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Die Ruhe im Sturm – Talk – Folge 70

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und möchte die Gelegenheit nutzen, dich einmal voll
und ganz anzuerkennen, dass du deine kostbare Lebenszeit in den Podcast investierst. Das ist
ja heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich.
Heute geht es um ein spannendes Thema, nämlich wie wir alle, sanfte Krieger und Kriegerinnen
des Alltags, in dieser verrückten, schnelllebigen Zeit Balance und Klarheit finden können. Ich
habe dir einen kurzen Video-Vortrag vorbereitet.
Ich hoffe, er ist sehr inspirierend, und wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest,
erwartet dich am kommenden Mittwoch noch eine passende Meditation dazu. Ich wünsche dir in
deinem Leben viel Zentriertheit und einen klaren Geist, dein Veit.
Klarheit und Balance. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor etwa 15 Jahren einen guten
Freund von mir, der damals eine große Werbeagentur leitete, am Vorabend zu seinem
Geburtstag fragte, was er sich für das kommende Jahr wünsche. Ich glaube, es war sogar sein

  1. Geburtstag. Er sagte: „Ich wünsche mir nichts sehnlicher als endlich mal wieder ein richtig
    langweiliges Jahr.“ Da habe ich gesagt: „Das ist ja ein uncooler Wunsch. Langeweile ist doch
    voll uncool.“ Ich stehe auch nach wie vor nicht auf Langeweile, aber ehrlich gesagt, weiß ich gar
    nicht mehr, wie Langeweile sich wirklich anfühlt. Mittlerweile kann ich sagen, die Vorstellung,
    mal eine Woche zu erleben, die mich nicht überrascht und nicht herausfordert, klingt ganz schön
    attraktiv für mich.
    Wie geht es dir? Wie ist dein Leben gestrickt? Bist du jemand, der sagt: „Veit, mir ist langweilig,
    nämlich relativ häufig. Ich brauche mehr Abenteuer.“ Oder gehörst du zur Mehrheit der
    Menschen und sagst: „Mein Leben ist eine einzige große Herausforderung.“
    Um gut zu leben, brauchen wir heutzutage Balance. Und um Balance zu finden, müssen wir
    eine falsche Vorstellung von Balance aufdecken. Ich habe lange Zeit nach der Balance gesucht.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich vom Sternzeichen Waage bin. Aber ich glaube, es geht vielen
    Menschen so, dass wir nach einem Gleichgewicht in unserem Leben suchen und hoffen, wenn
    wir den richtigen Partner finden, den richtigen Job, und unser Konto sich auf einem gewissen
    Level einpendelt, dass wir das am liebsten im Status quo einfrieren möchten.
    Du hast sicher schon gemerkt, dass das nicht funktioniert. Das hat noch nie so richtig
    funktioniert, weil sich das Leben permanent weiterentwickelt. Aber gerade heutzutage ist diese
    Form von Balance – ich nenne sie jetzt einfach mal äußere Statik – eigentlich eine schiere
    Unmöglichkeit. Im Gegenteil, je mehr du heutzutage versuchst, im Außen diese Sicherheit zu
    schaffen über feste Regeln und feste Abläufe, umso größer ist die Gefahr, zu zerbrechen. Um
    es im Bild zu erklären: Es ist ungefähr so, als wenn du in einem Fluss, der sich bisher relativ
    langsam und behäbig bewegt hat, versuchst, dich irgendwo am Ufer festzuklammern, und
    dieser Fluss gewinnt plötzlich an Dynamik.
    Er wird immer schneller und entweder du lässt los oder du zerbrichst. Balance. Wie können wir
    heutzutage Balance finden? Dafür ist es zum einen wichtig, dass du verstehst, dass das Leben,
    das wir heutzutage leben, nicht mehr vergleichbar ist mit dem Leben von vor 10 Jahren,
    geschweige denn von vor 30 Jahren. Ich möchte dir ein Stichwort geben: exponentiell. Du
    erinnerst dich sicher noch aus deinem Mathematikunterricht. Eine lineare Entwicklung sieht so
    aus. Also linear ist schön. Bei unseren Urgroßeltern war das ganz oft noch so.

Das heißt, wenn du deine Urgroßeltern nach 10 Jahren wiedergesehen hast, war noch ziemlich
alles gleich. Bei unseren Großeltern war es schon anders, bei unseren Eltern auch. Was wir
jetzt gerade erleben, ob es uns bewusst ist oder nicht, ist eine sogenannte exponentielle
Entwicklung, und die sieht so aus.
Das hat sehr viel damit zu tun, dass wir über die Globalisierung extrem vernetzt sind
miteinander, dadurch ganz viele Informationseinheiten austauschen und viel mehr verarbeiten
müssen als die Generationen vor uns. Es hat natürlich auch viel mit Technologie zu tun.
Technologie entwickelt sich exponentiell. Und wir müssen, ob wir wollen oder nicht, Schritt
halten. Das heißt auch, der Versuch, in einem exponentiellen Entwicklungsfeld im Außen
Sicherheit zu finden, ist quasi zum Scheitern verurteilt.
Die einzige Möglichkeit, heutzutage nicht nur zu überleben, sondern glücklich zu sein, ist, innere
Balance zu finden. Das Stichwort, das die Industrie dafür geprägt hat, ist Agilität. Agile
Softwareentwicklung, das hast du vielleicht schon mal gehört. Viele große Unternehmen haben
es heutzutage extrem schwer, sich den Zeiten anzupassen, weil sie nicht wissen, wie man sich
agil entwickelt. Weil sie zum Beispiel gewohnt sind, in Fünfjahresschritten zu planen, was
heutzutage schier unmöglich ist.
Ich habe meinen Klienten vor nicht allzu langer Zeit den Ratschlag gegeben, Fünfjahresvisionen
oder Zehnjahresvisionen zu planen. Das mache ich mittlerweile kaum noch, weil ich weiß, es ist
im Grunde genommen unmöglich. Es ist für dich und für mich nicht mehr möglich zu sagen, wo

wir in zwei Jahren stehen werden. Wenn wir uns in zwei Jahren wieder zum neuen Selbstliebe-
Workshop treffen, dann ist es jetzt gerade unmöglich zu sagen, wie der stattfinden wird.

Es könnte zum Beispiel sein, dass ich dann schon als Hologramm bei dir im Raum stehe oder
du bei mir, okay? Die Dinge entwickeln sich so rasant schnell, dass der Versuch, im Außen
Balance zu finden, zum Scheitern verurteilt ist. Je mehr du das versuchst, je mehr du versuchst,
Regeln aufzustellen und Menschen in feste Strukturen zu pressen, umso unglücklicher wirst du
sein. Gleichzeitig brauchen wir aber Balance. Das ist eines der drei essenziellen Bedürfnisse in
unserem limbischen System. Wenn wir nicht genug Balance haben, leiden wir. Also, wie finden
wir sie?
Wie ist es möglich, dass du als Einzelwesen auf der einen Seite agil lebst und gleichzeitig
Balance findest? Was bedeutet agil? Agil bedeutet, dass du am Morgen aufstehst und dich
damit abfindest, dass du ein anderer Mensch bist, dass der Tag heute ein Universum in sich ist
und dass sich, wenn du morgen früh aufstehst, schon wieder sehr viele Dinge verändert haben.
Die Stärke eines guten Lebens besteht darin, agil, also sehr lebendig, auf das zu reagieren, was
jetzt gerade stattfindet.
Aber jetzt kommt’s. Wenn du nicht gleichzeitig sehr zentriert in dir bist, kannst du nicht wirklich
agil handeln. Agile Unternehmen brauchen zum Beispiel Mitarbeiter, die sehr genau wissen,
was ihre Rolle ist, die sehr genau wissen, wer sie sind und die also ein hohes inneres Maß an
Klarheit mitbringen, damit sie von dieser Agilität nicht aufgefressen werden.
Das heißt für dich, wenn du in diesem … so … fucking komplexen Leben, dem wir heutzutage
alle ausgesetzt sind, gut überleben möchtest, brauchst du auf der einen Seite die Bereitschaft,
sehr schnell die Bälle aufzugreifen, die dir das Leben zuspielt. Auf der anderen Seite brauchst
du ein enormes Maß an innerer Klarheit, um sehr genau zu schauen, okay, welchen Ball von
außen willst du aufgreifen, welcher gehört zu dir, und welchen willst du einfach passieren
lassen. Ansonsten bist du nichts weiter als ein Spielball, der von allen anderen einfach hin und
her gespielt wird, und du verausgabst dich.
Einer der Hauptgründe, warum Menschen heutzutage im Burnout landen, ist nicht, weil sie das
müssten, sondern weil wir in sehr vielen kleinen Momenten vorher nicht klar darin gewesen
sind, was uns wirklich guttut. Deswegen brauchen wir, um diese innere Balance zu finden, ein
ganz hohes Maß an Klarheit. Einer meiner wichtigsten Lehrer, den ich mal gefragt habe, ob er

mir das Geheimnis des Lebens nennen könne, hat gegrinst und gesagt: „Vielleicht ist es ganz
einfach. Das Geheimnis eines guten Lebens besteht darin, dass du jeden Tag etwas von dem,
was dich schwächt, weglässt und etwas von dem, was dich stärkt, hinzufügst. Dass du nicht
versuchst, dein ganzes Leben über Nacht umzukrempeln, sondern simpel jeden einzelnen Tag
etwas von dem, was dich schwächt, weglässt und etwas von dem, was dich stärkt, hinzufügst.“
Dabei ist nicht nur unser Körper gemeint, sondern ich möchte mich jetzt hauptsächlich auf dein
Bewusstsein beziehen. Dein Bewusstsein ist dein höchstes Gut. Und du weißt, davon bin ich
hundertprozentig überzeugt, in jedem Augenblick deines Lebens, was dich stärkt und was dich
schwächt.
Das Problem ist, A, dass uns dieser Instinkt regelrecht ausgetrieben worden ist. Eltern sind oft
nicht daran interessiert, dass Kinder sehr klar und sehr lautstark benennen, was sie wollen.
Eltern wollen gerne, dass Kinder das machen, was sie sagen. Also haben sie quasi unseren
Instinkt überredet. In der Schule geht es dann so weiter, in der Arbeit, im Studium etc. geht es
so weiter. Unsere Gesellschaft ist nicht durchweg an klaren Menschen interessiert. Klare
Menschen gehen durch Konsumwelten, schauen sich um und fragen sich: „Was mache ich hier
eigentlich?“ Klare Menschen fragen sich in einem Restaurant: „Warum läuft hier die ganze Zeit
Musik? Warum kann ich nicht in Ruhe essen?“ Klare Menschen fragen sich im Supermarkt:
„Muss ich das wirklich kaufen? Brauche ich das wirklich?“ Unsere Gesellschaft
basiert darauf, dass Menschen unklar sind, dass Menschen sich Sachen gefallen lassen.
Was brauchst du, um diese Klarheit in dir wiederzufinden? Als Allererstes brauchst du Mut. Du
brauchst den Mut zu sagen: „Ich möchte ein klares Wesen sein.“ Denn eines muss uns klar
sein: Klarheit hat Konsequenzen. Wenn du zum Beispiel im Gespräch mit deinem Liebsten oder
deiner Familie oder deinen Freunden plötzlich aufwachst, wenn du plötzlich klar bist, wenn du
anfängst, genau zu beobachten, was dein Bewusstsein macht, wie dein Bewusstsein reagiert,
dann bemerkst du: „Dieses Gesprächsthema tut mir einfach nicht mehr gut. Ich habe das zu oft
gehört.“ Oder vielleicht ist es nicht das Thema, sondern die Art und Weise, wie wir darüber
reden. Du merkst plötzlich: „Hey, wir verbringen so viel Zeit damit, über andere Menschen zu
lästern. Das tut meinem Bewusstsein nicht gut. Es tut mir nicht gut, permanent Medien zu
konsumieren. Es tut mir einfach nicht gut.“ Du gehst durch die Welt und merkst plötzlich, was dir
guttut. Zum Beispiel, indem dein so wichtiger, vitaler Sensor „Neid“ anspringt.
Neid springt in uns ganz oft an, wenn unser Bewusstsein etwas im Außen erkennt, von dem wir
denken: „Das möchte ich auch.“ Vielleicht hast du lange Zeit keine Pause mehr gemacht und
dein Nachbar fährt schon wieder in Urlaub. Und du bist neidisch. Wenn du sehr klar bist, merkst
du plötzlich: „Hey, das will ich auch.“ Natürlich hat dieses Bekenntnis zu dem, was dir guttut,
Konsequenzen. Es hat radikale Konsequenzen in deinen Beziehungen zum Beispiel.
Aber es beginnt damit zu sagen: „Ich bin es mir selbst so viel wert, dass ich den Mut aufbringe
hinzuschauen und zu erkennen, was mir guttut und was nicht.“ Das Zweite, was du brauchst,
um klar zu erkennen, was dir guttut, ist zu verstehen, dass dein Bewusstsein im Grunde
genommen einem Glas Wasser gleicht. Ich gehe davon aus und bin hundertprozentig
überzeugt, dass jeder von uns in der Tiefe seines Bewusstseins in jedem einzelnen Augenblick
ganz genau weiß, was ihm guttut und was ihm schadet.
Du weißt zum Beispiel, wenn du irgendwas wieder so richtig vergeigt hast, und du schaust
zurück, dann weißt du meistens ganz genau, an welcher Stelle du das erste Alarmsignal
übersehen hast und du wolltest es einfach nicht hören. Du hattest ein schlechtes Gefühl bei
einem Typen, du hast einfach nicht drauf gehört. Du bist unruhig geworden, du hast nicht drauf
gehört. Du bist plötzlich eines Morgens traurig aufgewacht und hast nicht drauf gehört.
Das heißt, in der Tiefe unseres Bewusstseins ist eine unglaublich klare Stimme, die weiß, was
uns guttut und was uns schadet. Und wie könnte es auch anders sein? Dein Bewusstsein ist
uralt. Dein Bewusstsein ist nicht erst mit deinem Leben entstanden, sondern es ist uralt. Dein

Bewusstsein ist verbunden mit einem Körper, der für sich ein so intelligentes Wesen ist, dass er
natürlich in jedem Augenblick ganz genau spürt: „Hey, dieser Luftzug ist zu viel, das Fenster
stört mich“, und so weiter.
Warum kriegen wir das oft nicht mit? Ganz einfach, weil wir ein Alter Ego kreiert haben, das
dieses Glas permanent umrührt, das permanent Dreck reinschüttelt, Dreck im Sinne von Reizen
von außen. Du hast vielleicht einen klaren Impuls, dann redest du mit deiner Freundin darüber
und sie sagt: „Oh nein, mach das nicht, mach das nicht“, und schon hast du Zweifel im Glas.
In dir steigt eine ganz klare Idee auf, was du machen willst, und dann denkst du: „Oh, ich lese
erst mal in all den Ratgeberbüchern nach“, und schon hast du noch mehr Dreck im Glas. Bei
den meisten von uns ist unser Bewusstsein permanent in diesem Zustand. Und dann ist es
natürlich kein Wunder, wenn du da oben reinschaust, dass du nicht wirklich die Wahrheit in ihrer
tiefsten Dimension erfassen kannst. Was es braucht – und das ist mein großes
Herzensanliegen, das so vielen Menschen wie möglich weiterzugeben – ist die Bereitschaft,
möglichst täglich unser Bewusstsein für eine gewisse Weile in Ruhe zu lassen.
Zum Beispiel in den ersten 20 Minuten deines Tages zu sagen: „Ich lese keine Zeitung, ich höre
kein Radio, ich setze mich einfach hin. Ich muss nicht mal meditieren, ich lasse das
Bewusstsein einfach mal zur Ruhe kommen.“ Was dann passiert, ist wundervoll. Am Anfang
kann es sein, dass du Stress hast, weil du natürlich erst mal die ganze Unruhe im System
mitbekommst und die Versuchung groß ist, aufzustehen und dich zu bewegen.
Aber wenn du das aushältst – übrigens haben wir im Yoga ganz oft dieselben Phänomene –
wenn du das aushältst, merkst du plötzlich, es sinkt. Es sinkt zu Boden. Und dann kommen die
Antworten. Natürlich bist du dann herausgefordert, dich zu fragen: „Will ich die Antworten? Will
ich die Antworten hören? Bin ich bereit hinzuschauen und zu sehen, dass mir etwas nicht mehr
guttut?“ Das kann manchmal hart sein, wenn du fünf, sechs Jahre hart für etwas gearbeitet hast
und dachtest, das ist dein Leben, das ist deine Richtung, und plötzlich sagt deine Seele zu dir:
„Ich bin nicht mehr glücklich, wir müssen etwas verändern.“
Aber der Preis, wenn wir es nicht tun, ist, dass wir krank werden, dass wir verkrampfen. Es ist
ein Geschenk, dass wir in der Tiefe eigentlich immer ganz genau wissen, was uns guttut. Du
weißt es vielleicht nicht für die nächsten zehn Jahre. Das hat mich oft gestresst. Wenn du mich
heute zum Beispiel fragst: „Veit, was glaubst du, wo du in drei oder vier Jahren leben wirst?“,
dann kann ich sagen: „Ich habe Wünsche, ich habe eine Ahnung, aber ich weiß es nicht
wirklich.“
Wenn du mich fragst, wie sich dein Business entwickeln wird, kann ich sagen: „Ich habe
Wünsche, ich habe eine Ahnung, aber ich weiß es nicht wirklich. Ich weiß zum Beispiel nicht,
wie sich die Technologie entwickeln wird und wie das meine Arbeit beeinflussen wird.“ Aber was
ich sagen kann, ist, dass mir zum Beispiel jetzt gerade dieses Gespräch mit dir guttut. Dass es
mir guttut, so ruhig mit dir zu sprechen. Dass es mir guttut zu wissen, dass jetzt gerade Freunde
von mir diesen Stream begleiten, dass wir ein cooles Team an der Seite haben, dass dieses
Thema mir guttut.
Ich kann für jetzt, für diesen Moment, immer wieder sagen: „Das tut mir gut. Davon will ich mehr
und das will ich lassen.“ Du brauchst Mut, du brauchst Stille und was du vor allen Dingen
brauchst, ist die Bereitschaft zuzugeben, dass du es immer genau weißt. Du bist in deiner
Essenz Bewusstsein. Bewusstsein an sich ist über alle uns begreiflichen Maße hinweg
intelligent. Wie könnte es anders sein, als dass dieses Bewusstsein in jedem Augenblick
kristallklar weiß, was dir guttut und was dir schadet?
Die Frage ist: Bist du bereit, dich so radikal mit dir zu vereinen, dir so radikal treu zu sein, dass
du sagst: „Ich bin bereit zuzugeben, dass ich eigentlich ein sehr klares Wesen bin, und ich bin
bereit, ab jetzt diese Klarheit mit allen Menschen zu teilen.“

Ich danke dir sehr, dass du diesen Podcast gehört hast. Ich hoffe, er hat dich sehr inspiriert.
Wenn du tiefer einsteigen möchtest, erwartet dich am kommenden Mittwoch hier auf dem
selben Kanal eine geführte Meditation, die dir dabei hilft, deinen Geist klar und zentriert
auszurichten.
Ich wünsche dir ein richtig gutes Leben, dein Veit. Thank you for watching. Das war ein Kapitel
aus dem Podcast „Seelengevögelt – Die Rebellen des Geistes“ von Veit Lindau. Ich würde mich
sehr freuen, wenn du meinen Podcast abonnierst und ich so die Möglichkeit habe, in deinem
Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.

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