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Das Einmaleins des Träumens – Veit Lindau – Folge 43

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Das Einmaleins des Träumens – Veit Lindau – Folge 43
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Veit Lindau: Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und heiße dich von Herzen zu einer
weiteren Episode in meinem Podcast Seelengevögelt für die Rebellen des Geistes
willkommen. Heute habe ich eine besondere Praline für dein Großhirn vorbereitet, nämlich das
Mysterium des Träumens.
Oder wir können auch sagen, das Mysterium des Erwachens. Ich möchte heute mit dir
untersuchen, wie du die Realität, in der du heute Morgen aufgewacht bist, die ganze Zeit über
selbst manifestierst.
Am besten genießt du diese Episode in einem Zustand entspannter Wachheit. Denn manches
von dem, was ich mit dir teilen werde, ist rational verstehbar. Anderes musst du auf einer
tieferen Ebene quasi begreifen.

Also mach es dir bequem, aber nicht zu bequem. Entspannt und wach – das ist der Königs-
Zustand der Yogis. Öffne deinen Geist und lausche wach. Dieses Video ist ein extra Video. Das

bedeutet, du brauchst es nicht unbedingt für die Wirkung des Kurses, doch es liefert dir
zusätzliches Verständnis.
Vielleicht hast du im Augenblick keine Zeit dafür, dann kannst du es ja später in Ruhe genießen.
Es enthält eine ultrakompakte Einführung in das Thema Manifestation von Wirklichkeit. Am
besten genießt du es in einem Zustand entspannter Wachheit.
Manches von dem, was ich sagen werde, ist rational verstehbar, anderes musst du begreifen.
Ja, also setz dich entspannt hin, öffne deinen Geist und lausche mir wachsam. Der chinesische
Weise Zhuang Zhou verfasste einmal folgendes Gedicht:
Einst träumte Zhuang Zhou, dass er ein Schmetterling sei. Ein flatternder Schmetterling, der
sich wohl und glücklich fühlte und nichts wusste von Zhuang Zhou. Doch plötzlich wacht er auf.
Und er war wieder wirklich und wahrhaftig Zhuang Zhou.
Aber jetzt weiß er nicht mehr, ob Zhuang Zhou geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder
ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Zhuang Zhou sei. Obwohl doch zwischen Zhuang
Zhou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist.
So ist es mit der Wandlung der Dinge. Ich bitte dich, dich jetzt einmal dort, wo du bist,
umzuschauen. Dir alles anzuschauen, was du sehen kannst. All das, was du deine Wirklichkeit
nennst. Schau es dir ruhig genau an.
Schau dir ganz bestimmte Objekte an. So fühle, wie es sich anfühlt, wenn du das alles
anschaust und denkst, das ist real. Wir Menschen sind bemerkenswerte Wesen. Wir beziehen
uns auf das, was wir wahrnehmen, als wäre es eine feste, unumstößliche Wirklichkeit.
Doch in Wahrheit ist alles um dich herum und in dir ein Tagtraum. Und das ist keine spirituelle
Schwärmerei-Aussage, sondern das Ergebnis aller bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse
über unser Gehirn und unsere Wahrnehmung.
Also warum fühlt sich dieser Tagtraum so echt an? Weil wir das Bedürfnis nach Sicherheit
haben und unser Gehirn viel Aufmerksamkeit reinvestiert, uns das Gefühl von Kohärenz und
Stimmigkeit zu geben.

Das alles wäre vielleicht gar kein Problem, wenn wir nicht immer wieder aufgrund dieser
sogenannten Realität, die ja so scheinbar sicher ist, leiden würden. Wenn wir uns nicht immer
wieder abgelehnt, unvollkommen fühlen würden, uns sogar scheiden lassen oder im Ernstfall
sogar Kriege anzetteln würden, aufgrund von verschiedenen Realitäten.
Glaube mir nichts, teste es selbst. Alle deine Probleme ziehen ihre Energie aus deiner festen
Überzeugung, dass sie echt sind, dass sie wirklich sind, dass sie real sind. Deswegen möchte
ich mich in diesem Video einmal ausführlich mit der Frage beschäftigen: Realität.
Was ist eigentlich Realität? Also, schau dich bitte noch einmal genau dort um, wo du jetzt
gerade bist. So, was siehst du? Und benenne bitte leise einige Dinge, die du siehst, Objekte
oder vielleicht Menschen.
Hast du? Gut. So, was kannst du um dich herum mit deinen Händen tasten? So, berühre etwas
und benenne es. Okay? Gut. Was hörst du außer meiner Stimme? Welche Geräusche um dich
herum? Benenne auch das. Und was kannst du riechen?
Und benenne auch alle Düfte, die du wahrnehmen kannst. Wunderbar. So, lass diesen Moment
mit all den Eindrücken in seiner Gesamtheit einmal auf dich wirken. Da, wo du jetzt gerade bist,
das alles fühlt sich sehr real an.
Stimmt? Und gehst du nicht meistens unreflektiert davon aus, dass die meisten Menschen um
dich herum genau dasselbe sehen, fühlen, hören und riechen? Ist das nicht der Grund, warum
wir uns zum Beispiel streiten?
Weil wir denken, der andere sieht doch genau dieselben Dinge, wie kann er das anders
interpretieren? Denn schließlich ist ja das, was du gerade siehst, die Realität. Stimmt? Denkst
du? Die Welt, auf die du dich gerade beziehst, wird einzig und allein in deinem Bewusstsein
zusammengesetzt.
Du reagierst nicht auf die absolute Wirklichkeit da draußen, sondern auf die konstruierte
Wirklichkeit in deinem Geist. Und natürlich gibt es da draußen Phänomene. Es gibt Leben,
Schallwellen, Lichtwellen.
Es gibt viele, viele Reize, die auf dich einströmen und dich beeinflussen. Doch welche
Eindrücke du überhaupt bewusst wahrnimmst, wie du sie dann unbewusst verzerrst und was für
eine Wirklichkeit du daraus zusammenbaust, das entscheidet sich in dir.
Es kann also gut sein, nein, es ist sogar höchst wahrscheinlich, dass deine Mitmenschen,
obwohl sie direkt neben dir sitzen, die Wirklichkeit ganz anders erleben. Frage an dich: Was
schätzt du, wie viel du bewusst jetzt gerade von deiner Umgebung wahrnimmst?
Alles? Fast alles? Die Hälfte? Selbst das ist noch sehr optimistisch geschätzt. Denn tatsächlich

strömen in jedem Augenblick, also jetzt zum Beispiel, ca. 11 Millionen sogenannte Bits-
Informationseinheiten auf dich ein.

Wenn du diese komplett aufnehmen und empfangen würdest, würden dir, salopp gesagt,
sämtliche Sicherungen durchgehen. Und zwar sofort. Damit dies nicht passiert, filtert dein
Nervensystem einen Großteil der Informationen vorher heraus, um genau zu sein, ca.
99,998 Prozent. Das heißt, du nimmst in jedem Augenblick nur ca. 200 von 11 Millionen
Informationen bewusst wahr, also nur 0,002 Prozent von deiner Umgebung. Der Rest davon
bleibt komplett auf der Strecke.
Jetzt ist 0,002 Prozent einfach nur eine Zahl. Um das anschaulich für dich zu machen, blenden
wir jetzt mal den Hintergrund aus und haben in diese schwarze Fläche einen kleinen weißen

Punkt hineingebaut, der exakt der Größe von 0,002 Prozent der gesamten Hintergrundfläche
entspricht.
Gib dir einfach mal ein bisschen Zeit, diesen Punkt zu finden, denn das ist deine Wirklichkeit.
Schau dich ruhig um, irgendwo ist er. Wer von euch findet den Punkt? Aber weißt du was? So
lange haben wir hier nicht Zeit.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass du ihn gar nicht findest und es ist auch gar nicht
schlimm, sondern das zeigt dir einfach nur: So minimal ist der kleine Ausschnitt deiner
Wirklichkeit. Und wenn du willst, lass das jetzt erstmal so richtig sacken.
Denn wegen diesem mini, mini, mini, mini Ausschnitt streiten wir uns, leiden wir. Stimmst du mir
zu, dass es albern ist, absurd ist, nur einen so winzigen Ausschnitt von Wirklichkeit zu erfassen
und dann dennoch durch das Leben zu rennen und Recht haben zu wollen?
So, lass uns noch einen Schritt weiter denken. Denn wer oder was entscheidet denn in dir,
welche von diesen 11 Millionen Reizen du überhaupt wahrnimmst? Wie filterst du die 200 für
dich passenden heraus?
Und was geschieht dann mit diesem kläglichen kleinen Häufchen an Informationen? Wie setzt
du denn daraus deine Wirklichkeit zusammen? Der grundlegende, der größte Filter, das sind
deine physischen Begrenzungen.
Deine Sinnesorgane sind zum Beispiel nicht in der Lage, bestimmte Schall- oder
Lichtfrequenzen wahrzunehmen, die zum Beispiel Hunde hören können oder Insekten sehen
können. Aber darüber hinaus verfügst du noch über drei weitere geistige Filtermechanismen, die
dein Unterbewusstsein benutzt, um deine interne Wirklichkeitsblase zu konstruieren.
Der erste Filter ist der Mechanismus des Löschens. Dieser Filter ist der stärkste. Dein Löschen
hält alles da draußen, was dein Unterbewusstsein für dich als zu viel, unwesentlich, zu
bedrohlich einschätzt.
Das heißt, du hörst nur, was du hören willst. So garantiere ich dir zum Beispiel, wenn du diesen
Talk oder die anderen nochmal, nochmal, nochmal hörst, wirst du denken, das hat er beim
ersten Mal gar nicht gesagt.
Du siehst auch nur, was du glaubst. So, alles, was dich überwältigen oder was deine Weltsicht
radikal in Frage stellen könnte, kommt durch diesen Filter des Löschens erst gar nicht in deinem
Bewusstsein an.
Aber es geht weiter. Der zweite Filter ist deine Fähigkeit des Verzerrens. Jetzt wird es schon
langsam dunkel. Bildhaft gesprochen, besitzt dein Unterbewusstsein die Fähigkeit, die
Lautstärke mancher Informationen hoch und andere runterzudrehen.
Das heißt, du verzerrst die Dimensionen von den Dingen. Man macht manche Dinge ganz groß,
überwichtig, andere Dinge ganz klein. Und das sind so
die Momente, wo wir uns im Alltag ungerecht beurteilt fühlen von unserem Liebsten, wenn er
bestimmte Dinge, die wir tun, sehr verzerrt wieder darstellt.
Kennst du bestimmt? Der dritte Filter, und ich schaue jetzt mal, ob ich überhaupt noch
Wirklichkeit wahrnehmen kann, der dritte Filter ist das Verallgemeinern. So, jedes Mal, wenn du
in Gedanken Worte verwendest wie: „immer schaffe ich das nicht“, „niemals hilft mir mein
Mann“, „jeder ist so“, „alle verstehen mich nicht“, immer dann verallgemeinert dein Verstand.
Immer geht alles schief. Männer sind immer so. Okay, diese drei Filter sorgen dafür, dass von
diesen wenigen Reizen dann letztendlich immer wieder eine interne Realität zusammengebaut

wird, die dem entspricht, was du eh schon kennst, sodass sich dein Gehirn beruhigen kann und
sagen kann:
Gott sei Dank, es ist zwar neurotisch, wir leiden zwar, aber das ist das, was wir kennen. Also
fassen wir noch einmal zusammen. Du nimmst 0,002 Prozent aller Informationen wahr. Die
löscht du dann noch, verzerrst, verallgemeinerst nach Gutdünken und fertig ist deine Realität.
Und auf diesem soliden Wirklichkeitsfundament kann man noch echt aufbauen, oder? Das ist
Wahnsinn, aber tatsächlich ist das das, was die meisten Menschen machen. Wir treffen
basierend auf dieser verzerrten Wirklichkeit unsere wichtigsten Lebensentscheidungen: Mit
wem wir zusammen sind, mit wem auch nicht.
Wir verurteilen Menschen dafür, wir schlagen uns die Köpfe ein, wir scheiden uns. Das ist
kompletter Irrsinn. Aber lass uns noch genau hinschauen, wie funktionieren diese Mechanismen
– löschen, verzerren, verallgemeinern – ganz genau.
Also nach welchen Kriterien geschieht das eigentlich bei jedem Einzelnen von uns? Oder
anders gefragt, wer entscheidet denn, was seine Filter durchlassen und wie sie es
aufbearbeiten? Da wäre zum ersten deine kulturell-soziale Prägung.
Einfaches Beispiel: Ein Inuit – das sind die Menschen, die wir fälschlicherweise manchmal als
Eskimos bezeichnen – der besitzt zum Beispiel mindestens 20 verschiedene Worte für 20
verschiedene Schneearten.
Wir sehen im Winter einfach Schnee. Du siehst, wenn du in einen Raum reinkommst, einen
Stuhl. Aber wenn du einen Amazonas-Indianer zu Gast hättest, der würde vielleicht einfach nur
Feuerholz sehen. Ein afrikanischer Voodoo-Priester hingegen schaut in die Nacht und er sieht
Geister.
Du denkst, der spinnt. Ein Weltklasse-Geiger geht nach einem Konzert traurig nach Hause,
denn er hat alle Noten bis auf die eine perfekt getroffen. Du hast in demselben Konzert
gesessen und gehst nach Hause und denkst, das war das Vollkommenste, was ich je gehört
habe.
Dasselbe Konzert, das heißt dieselben nachweisbaren Reize, aber komplett verschiedene

Realitäten. Oder du landest vielleicht aus Versehen oder mit Absicht in einem Drei-Sterne-
Restaurant. So, der Herr am Nebentisch, der kriegt einen Gaumenorgasmus nach dem

nächsten.
Und du denkst bei jedem Gang, der serviert wird: Ey, die wollen mich doch verarschen. Und du
rechnest dir aus, wie viele Currywürste du dir davon hättest leisten können. Das heißt, deine
Wahrnehmung wird sehr stark dadurch geprägt, wie du kulturell-sozial aufgewachsen bist.
Die nächste Prägung sind deine Erfahrungen. Das ist logisch. Das, was du an Glaubenssätzen
in deiner Kindheit zu hören bekommen hast, beeinflusst deine grundsätzliche Einstellung dem
Leben gegenüber: Das Leben ist Kampf.
Wenn ich mich zu ehrlich zeige, bekomme ich einen drauf. Schuster, bleib bei deinem Leisten.
Wenn du solche Sätze oft zu hören bekommen hast oder wenn du auch diese Dinge erfahren
hast und in deiner Kindheit diese Schlussfolgerungen getroffen hast, dann nimmst du diese Welt
natürlich anders wahr als jemand, der vielleicht gehört hat: Hey, wenn du willst, kannst du alles
schaffen. Vertraue dir selbst.
Oder: Du bist gut und richtig. Und natürlich werden auch die Erfahrungen, die du als Kind
gemacht hast, deine Sicht auf die Welt langfristig prägen. Ein Scheidungskind sieht vielleicht in
jedem späteren Streit mit seinem Partner den drohenden Verlust eines geliebten Menschen und
reagiert über.

Oder ein Mensch, der in seiner Kindheit viele abwertende Urteile über sich hören musste, der
glaubt das irgendwann auf einer tieferen Ebene nur selbst. Er sieht dann eben nicht mehr die
offene Tür des Lebens, die gerade gegenübersteht, sondern er sieht die Mauern und die
Niederlagen.
Ein Mensch, der hingegen Zuspruch erfahren hat, sieht wahrscheinlich viel schneller die
Chance in jeder Situation. Und dann gibt es noch einen ganz wichtigen Lenkmechanismus. Es
gibt einen unsichtbaren Filter in dir.
Hier hinten sitzt er drin, dein sogenanntes retikuläres Aktivierungssystem, welches in jedem
Augenblick darüber entscheidet, was für dich wichtig bzw. unwichtig ist. Wenn alles gut gelaufen
ist und mein Mikro das mitgemacht hat, bist du jetzt gerade wacher.
So, dein retikuläres Aktivierungssystem hat einen Hochgeschaltet. Es kategorisiert, was du
scharf wahrnehmen solltest. Ein Beispiel: Du bist Mutter und du sitzt entspannt auf dem
Kinderspielplatz.
Du liest ein Buch und das Geschrei der Kinder um dich herum, das ist für dich nur wie ein
Grundrauschen. Es wird von deinen Filtern heruntergedimmt, also zum Beispiel gelöscht, damit
du in Ruhe lesen kannst.
Hörst du ein ganz bestimmtes Weinen von dahinten, das von deinem eigenen Kind, dann bist du
sofort hellwach. Oder noch ein Beispiel: Vor ein paar Wochen hast du nur eine Frau auf einer
Party kennengelernt.
Sie hat mit dir geflirtet, aber auch mit anderen. Das war okay, denn sie gehört dir ja nicht. Du
hast dich irgendwann mal von deiner besten Seite präsentiert. Du hast sie umworben mit
Charme, mit Witz, mit Blumen.
Denn dein Verstand, dein retikuläres Aktivierungssystem, hat sie in die Kategorie eingeordnet:
Achtung, potenziell interessant, fahr mal hoch, bring dich in Form. Aber die ist noch nicht sicher,
also streng dich richtig an.
Also jede kleine Geste, jedes Lachen von ihr, wie sie ihre Hüfte bewegt hat, der Duft von ihr. Du
hast das alles ganz bewusst magisch wahrgenommen. Und dann ist es dir gelungen, diese
Dame endlich tatsächlich zu erobern.
Und dann, und ich wette, du kennst das, einige Tage später, wachst du zum wiederholten Male
neben ihr auf, de facto ist sie immer noch dasselbe Wunder. Doch in deinem Bewusstsein
wurde aus einer Frau, die dir nicht gehört, deine Frau.
So, ein einziger Buchstabe, der Buchstabe D. Eine, deine, mit dramatischen Konsequenzen.
Deine unterbewusste Intelligenz hat dieser Dame nun einen anderen internen Stempel verpasst.
Aus „unsicher, gib dir alle Mühe, bleib wach, genieße jeden Moment“, wurde „Objekt gesichert“.
Hirn, kannst langsam runterfahren und schon ist die Magie weg. Aber sie verschwindet nicht
wirklich, sie wird nur von deinen Filtern nicht mehr durchgelassen. Es kann sich, wie du
vielleicht selbst schon mal erfahren hast, als ein verhängnisvoller Fehler herausstellen.
Denn wenn wir etwas in Routine wahrnehmen, wenn unser retikuläres Aktivierungssystem
einschläft, dann schlafen wir ab. Wir verpassen nicht nur das Wunder neben uns, wir verpassen
uns selbst. Und bis es eines Tages zu spät ist.
Bis die Frau an deiner Seite dich verlässt, bis aus deiner Frau wieder eine Frau wird und jetzt
bist du wieder wach. Aber es kann sein, dass es jetzt leider zu spät ist. Ist es dir schon

aufgefallen, dass manche Menschen in jeder Situation eine offene Tür finden, eine Lösung
finden und andere über den einzigen Stein, der da steht, stolpern?
Die sind nicht schlauer, die einen als die anderen. Die haben nur ihre Filter anders eingestellt.
Die Kategorien, die du einer Sache, einem Menschen, einer Situation innerlich einordnest, diese
Kategorie entscheidet darüber, welchen Bruchteil an Informationen du wahrnimmst.
Wenn zum Beispiel ein Problem von dir das Etikett „nicht lösbar, das ist zu schwer, das schaffe
ich nie“ übergeholfen bekommt, dann wirst du an diesem Problem nur noch die Aspekte
erkennen, die dir beweisen:
Ich wusste ja, es ist zu schwierig, es ist nicht lösbar. Wenn du dein Problem als unfair einstufst,
dann wird es zur Strafe. Und wenn du das nächste Mal vor einem scheinbar übermächtigen
Problem stehst, mach dir also bewusst, egal wie groß es erscheint, du nimmst gerade mal nur
200 von möglichen 11 Millionen Informationen von diesem Problem wahr.
Das Problem, das du hast mit dir selbst, mit einem Menschen, mit deinem Umstand, mit deinem
Körper, ist also niemals die Wahrheit, sondern immer nur ein kleines, verzerrtes Abbild von
einem winzigen Aspekt des Lebens, der so ausschließlich in deinem Kopf existiert.
Dieses Video ist ein Weckruf aus deinem Traum, es ist Zeit, aufzuwachen. Ich hoffe, diese
Lektion hat dir gefallen und die inneren Augen geöffnet für deine wahre, schöpferische Macht.
Dies ist ein kleiner Auszug aus meinem aktuellen Online-Kurs „Waking Peace“, der ab Januar
2019 als Geschenk für euch zur Verfügung stehen wird.
Wenn du mit mir gemeinsam tiefer in das Mysterium und in die Praxis
einer glücklichen Manifestation von Wirklichkeit eintauchen möchtest, findest du unter diesem
Podcast einen Link, wo du dich für „Waking Peace“ anmelden kannst.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ein waches und freies Leben. Das war ein Kapitel aus dem
Podcast Seelengevögelt, die Rebellen des Geistes, von Veit Lindau. Ich würde mich sehr
freuen, wenn du meinen Podcast abonnierst und wenn ich so die Möglichkeit habe, in deinem
Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.

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