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Der Meister-Hypnotiseur – Veit Lindau – Folge 44

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Der Meister-Hypnotiseur – Veit Lindau – Folge 44
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Hey ihr Lieben, ich heiße euch von Herzen zu einer weiteren Episode in meinem Podcast
„Seelengevögelt“ willkommen. Mein Name ist Veit Lindau und ich weiß nicht, ob du die letzte
Episode gehört hast über das Einmaleins des Träumens. Wenn nicht, möchte ich dir gerne
empfehlen, sie zuerst zu hören, bevor du diese Lektion hörst, denn sie ist quasi eine
Fortsetzung beziehungsweise Vertiefung.
Da du jetzt quasi schon ein Profi bist, möchte ich mit dir heute genauer untersuchen, wer genau
in dir erschafft eigentlich, mit welchen Mechanismen und warum die Wirklichkeit, auf die du dich
dann als die absolute Wirklichkeit beziehst, die dich manchmal so glücklich macht und
manchmal so leiden lässt.
Wir können auch sagen, wir suchen heute nach dem Träumer im Traum. Ich wünsche dir viel
Freude beim Erwachen. Auch dieses Video ist für deinen Fortschritt im Kurs nicht unbedingt
wichtig, doch es erklärt dir im Detail, was Hypnose ist und wie du dich jeden Tag selbst
hypnotisierst und wie du vor allem daraus erwachen kannst. Wir haben im ersten Extra-Video
gesagt, dass unsere Wirklichkeit nicht wirklich fest ist, sondern eher einem Tagtraum gleicht.
Doch wer genau träumt den Traum und wer hat den Träumer eingelullt?
Um das zu verstehen, ist es sinnvoll, sich einmal kurz damit zu beschäftigen, was Hypnose
eigentlich ist. Also, was ist Hypnose? Das Wort kommt von dem altgriechischen Hypnos und
bedeutet Schlaf. In der Hypnose wird ein Mensch durch einen Hypnotiseur in einen Zustand
tiefer Entspannung versetzt, indem das Tagesbewusstsein ausgeschaltet oder zumindest
reduziert wird.
Und so lassen sich tiefere Bewusstseinsschichten des Menschen erreichen, die dann wiederum
Auskunft über sein Seelenleben oder zum Beispiel unbewusste Wünsche geben können. Einen
hypnotisierten Menschen nennen wir Hypnotisand.
In diesem Zustand, wenn er hypnotisiert ist, kann man ihm Anweisungen geben, sogenannte
Suggestionen, die sein Unterbewusstsein dann tief abspeichert, ohne dass es sich dieser
Mensch bewusst merkt.
Diese Suggestionen wirken dann später wie ein Filter. Sie beeinflussen, was der Hypnotisand
glaubt und welchen Ausschnitt der Wirklichkeit er wahrnimmt. Der Mensch ist nach seinem
Erwachen dann fest davon überzeugt und richtet sich in seinem Denken, Handeln und Fühlen
danach aus, ohne sich, und das ist bedeutsam für uns hier, der vorangegangenen Hypnose
bewusst zu sein.
Jetzt wird es spannend. Eine Person kann übrigens auch beide Rollen übernehmen, also
Hypnotiseur und Hypnotisand in einem sein. Das nennen wir dann Selbsthypnose. Stell dir jetzt
einmal vor, ein Hypnotiseur versetzt dich in tiefe Entspannung und suggeriert dir, dass du dir
nicht mehr deinen Namen merken kannst.
Wenn diese Manipulation deines Bewusstseins gelingt, dann weißt du nach dem Erwachen
einfach nicht mehr, wie du heißt. Ich habe das selbst erlebt. Das Gemeine daran ist, dass du dir
nicht erklären kannst, warum dies so ist.
Du fühlst dich nur irgendwie unwohl. Du ahnst, dass irgendetwas nicht stimmt, aber du verstehst
nicht was. Und dann schnippt der Hypnotiseur mit dem Finger und plötzlich fällt dir dein Name
wieder ein.

So kannst du einem gut hypnotisierbaren Menschen auch Glauben machen, er wäre ein
Hühnchen. Er wird die Augen aufschlagen, er wird mit seinen imaginären Flügeln schlagen und
gackernd durch die Gegend rennen.
Du denkst jetzt vielleicht, pff, das würde mir nie passieren, stimmt’s? Aber mal ganz provokant
gefragt, woher weißt du, dass du jetzt gerade nicht unter Hypnose stehst? Vielleicht denkst du
nachher: Veit, weil sich alles so echt anfühlt.
Ja, aber dieses Echtsein, das du hier siehst, fühlt der Mensch, der gerade glaubt, ein Hühnchen
zu sein, ja auch. Vielleicht möchtest du als Beweis dafür, dass du nicht hypnotisiert bist, deine
Realität und all die Menschen in deinem Umfeld anführen, die die Welt auch genauso sehen wie
du.
Gutes Argument. Doch was, wenn du einfach nur Mitspieler angezogen hast, die einer
ähnlichen Hypnose aufliegen wie du, die in einem ähnlichen Traum gefangen sind. Also jemand,
der sich minderwertig fühlt, findet vielleicht jemanden, der ihn gerne als minderwertig behandelt.
Beide sind in Hypnose. Jemand, der sich gerne als ein Opfer der Umstände wähnt, zieht
vielleicht Menschen an, die genauso gerne klagen wie er. Wenn deine Version der Wirklichkeit
mit der eines anderen Träumers nicht kompatibel ist, werdet ihr euch sehr wahrscheinlich nie
begegnen.
Und wenn doch, dann wird es sich so anfühlen, als wenn ihr aus völlig verschiedenen Welten
heraus kommuniziert, obwohl ihr doch physisch nebeneinander steht. Also was, wenn alles, was
du jetzt gerade als dein Leben erfährst, nichts weiter als ein begrenzter Tagtraum ist, in den du
dich selbst hineinhypnotisiert hast.
Was, wenn die Wahrheit über dich und die Welt eigentlich viel, viel größer ist? Dieser Kurs
„Wake Up in Peace“ hat nur einen einzigen Zweck: dich langsam und möglichst schonend
wieder zu wecken. Denn es ist tatsächlich so, du praktizierst seit vielen Jahren Hypnose ohne
es zu merken.
Du, und ich meine wirklich dich, bist ein fleißiger, hochkonzentriert arbeitender Hypnotiseur. Und
du hast für deine Meistervorführung den besten Hypnotisand der Welt gefunden. Du hast
jemanden gefunden, der dir so vertraut, dass er dir jedes Wort glaubt, nämlich dich selbst.
Denn ob du willst oder nicht, jeder Gedanke, den du denkst oder aussprichst, ist eine
Autosuggestion. Und es gibt keine neutralen Gedanken. Jeder deiner Gedanken wirkt. Jeder
Gedanke stärkt oder schwächt.
Jeder Gedanke öffnet oder schließt die Türen zum ganzen Universum an Möglichkeiten. Wenn
du für die Wahrheit bereit bist, dann setze dich jetzt für 15 Minuten auf einen Stuhl. Schließe
deine Augen und lausche einmal unzensiert dem Strom deiner Gedanken.
Und wenn es dich darin unterstützt, aufmerksam zu bleiben, nimm ein Blatt Papier und schreibe
einfach alles mit. Also, wenn du willst, unterbrich jetzt dieses Video und komm nach 15 Minuten
wieder hierher.
Mal abgesehen davon, dass das allgemeine Chaos, das du in deinem Oberstübchen antreffen
wirst, wenn du da mal zuhörst, locker für eine Eintrittskarte in die Psychiatrie reichen würde,
lohnt es sich, etwas genauer hinzuhören und nach Gedankenvariationen zu suchen, die einen
ähnlichen Klang haben, die in eine ähnliche Richtung gehen, die dir einen ähnlichen Fokus
weisen.
Auch wenn sie sich vielleicht mit verschiedenen Themen beschäftigen, sie enthalten im Kern oft
verwandte Grundsuggestionen. Zum Beispiel: Ich kann das nicht. Ich bin nicht gut genug. Die

Welt ist ungerecht.
Ich habe Angst. Bestimmt passiert was Schlimmes. Das hat doch sowieso keinen Zweck.
Warum passiert mir immer so etwas? Kommt dir einer dieser Gedanken bekannt vor? Oder
bevorzugst du eine andere Suggestion?
Wenn du herausfinden willst, auf welcher Hauptfrequenz deine 50.000 bis 60.000 Gedanken,
die du jeden Tag denkst, senden, ist es besser, dich nicht an deinem Wunschbild von dir zu
orientieren. Natürlich wollen wir alle cool sein, optimistisch sein, sondern dir einfach mal dein
Leben ganz nüchtern und schonungslos anzuschauen.
Was du tagtäglich als deine Wirklichkeit erfährst, ist nicht die Wirklichkeit, sondern es ist deine
hypnotisierte Version davon. Es ist der Traum, den dir dein innerer Hypnotiseur im Laufe der
Zeit als wahr verkauft hat.
Und wenn du das mal wirken lässt, das ist ein dicker Hund, stimmt’s? Für viele Menschen da
draußen, es ist hart bis unmöglich zu akzeptieren, dass es so ist. Denn wenn wir diese
Erkenntnis wirklich zulassen, dann begreifen wir plötzlich, dass wir nie wieder voller
Überzeugung recht haben können.
Wir werden nie wieder hundertprozentig pathetisch entrüstet andere Menschen oder die
Umstände oder Gott für unser Leid verantwortlich machen können. Klar werden wir das immer
wieder ab und zu versuchen, aber eine leise Stimme wird dir sehr wahrscheinlich nach diesem
Video immer wieder zuflüstern:
Hey, erinnere dich, komm mal wieder runter, das hier ist nur ein selbst kreierter Traum. Daher
muss ich deshalb hier an dieser Stelle noch einmal fragen: Bist du dir sicher, dass du mit „Wake
Up in Peace“ weitermachen willst?
Denn wenn du aufmerksam lauscht, du es sicher schon, dieser Kurs wird dich dein Rechthaben
kosten. Noch fairer ist es allerdings, wenn ich dich darauf hinweise, dass es bereits zu spät ist.
Spätestens seitdem du diese zwei Videos gesehen hast, ist der Stolperstein in deinem Traum
platziert.
Der gesunde Zweifel an deinem Rechthaben ist gesät. Und von hier geht es nicht mehr voller
Überzeugung zurück in die Trance. Trance, so nennt man einen Traum in der Hypnose. Ich
habe dich gewarnt, wenn der Träumer beginnt, sich zu erinnern, dann ist der Ausgang der Reise
gewiss.
Und ja, das mag in der Realität, also in deinen Umständen, in der Welt da draußen, Zeit
brauchen. Aber hier kommt noch eine gute Nachricht: Zeit ist irrelevant. Denn Zeit, so wie wir
sie kennen, gehört auch zum Traum.
Weil viele Menschen gleichzeitig einen ähnlichen Zeit-Traum träumen, fühlt sich das für uns so
normal und richtig und echt an. Aber du
kannst dich freuen, wir werden uns auch Zeit in den folgenden Lektionen vornehmen und die so
richtig schön auseinandernehmen.
Wenn du deine Realität verstehen und nachhaltig verändern willst, dann renne nicht mehr da
draußen herum, schneide nicht mehr die sauren oder bitteren Früchte vom Baum ab, sondern
frage dich: Wer hat den Baum gepflanzt?
Akzeptiere, dass du zugleich der beste Hypnotiseur und der bereitwilligste Hypnotisand bist,
den die Welt je gesehen hat. Jeder Hypnotiseur wird dir bestätigen, dass die Umstände für eine
erfolgreiche Hypnose gar nicht besser sein können.

Sie wirkt nämlich immer dann besonders gut, wenn sie unauffällig wie nebenbei ausgeführt
werden kann. Als ein Freund mich einmal hypnotisiert hat, und du wirst es dir vielleicht nicht
glauben, aber ich habe es wirklich erlebt, hat mein rechter Unterarm plötzlich eine weibliche
Identität angenommen und hat angefangen, mit mir zu sprechen.
Ich hätte davor geschworen, dass mir so etwas nicht passiert, aber es war total echt. Das
Gemeine daran war, dass mein Freund nicht zu mir gesagt hat: Pass auf, Veit, ich hypnotisiere
dich jetzt, sondern er hat einfach in einem Gespräch mit mir, wir haben uns unterhalten, und
schwuppdiwupp ist es einfach passiert.
So, gute Hypnotiseure geben als erstes dem Bewusstsein ihrer Probanden etwas zu tun, das
sie ablenkt. Geeignet sind dafür Beschäftigungen, die unser Bewusstsein nicht völlig
absorbieren, denn dann ist es ja nicht mehr aufnahmefähig, sondern die relativ wenig
Aufmerksamkeit fordern.
Dadurch wird ein möglicher Widerstand durch den bewussten Verstand gezielt umgangen, wir
sind ja beschäftigt, und das Unterbewusstsein kann direkt angesprochen werden. Dreimal darfst
du raten, wessen Alltag zum großen Teil aus solchen ablenkenden Tätigkeiten besteht.
Zähne putzen, bügeln, fernsehen, Zeitungen lesen, abwaschen, Autofahren, arbeiten. Kommt
dir das bekannt vor? Das alles sind optimale Gelegenheiten, um dich selbst unbemerkt zu
hypnotisieren. Denn während du all das tust, kannst du die ganze Zeit weiter auf dich einreden.
Besonders förderlich ist eine sichere und geborgene Atmosphäre, zum Beispiel bei dir zu
Hause. Da kann ja nichts passieren, da bist du ja sicher. Du brauchst also gar keine
Showbühne, um dich in den hypnotischen Schlaf zu schicken.
Du bist viel cleverer, du machst das lässig, du machst das ganz nebenbei. Während du zum
Beispiel aufstehst, morgens müde in die Küche schlurfst, um dir einen Kaffee zu kochen, hast
du dir schon die ersten Autosuggestionen verpasst.
Oh Gott, was für ein Scheiß-Tag! Die Socken liegen schon wieder rum, lernt der das nie? Oh
Gott, heute habe ich so viel zu tun, das schaffe ich niemals. Das innere Zwiegespräch findet so
selbstverständlich statt, dass du es gar nicht bewusst wahrnimmst.
Und das ist perfekt für Hypnose. Brillant! So lullst du dich bereits am Morgen in dein
Traumgespinst ein. Und das geht dann den ganzen Tag so weiter. Du schaffst also für deine
eigene Traumwelt ein Perpetuum mobile.
Erstens, du kaufst dir deine eigenen Suggestionen so erfolgreich ab, dass du nur noch siehst
und nur noch glaubst, was du dir selbst eingeredet hast. Zweitens, du stimmst dann dein
ganzes Fühlen und Handeln auf deine neue Realität ab.
Das wiederum produziert Ergebnisse im Außen, die dir wiederum nur Beweis liefern, dass du
Recht hast. Brillant! Wer glaubt, dass die Welt schlecht ist, wacht jeden Morgen wieder in der
Hölle auf. Wer glaubt, Glück nicht verdient zu haben, der rennt gegen die Mauer, die vielleicht
nicht mal wirklich existiert, und übersieht die offene Tür.
Viertens, durch die dich ja bestätigenden Erlebnisse, du hast es gewusst, stimmt’s, fühlt sich
deine Traumwelt immer echter an. Irgendwann musst du nur noch ein Minimum an geistiger
Arbeit investieren, um diese Show aufrechtzuerhalten.
Du bist, wenn du Pech hast, auf immer und ewig in derselben Schallplattenrille deiner
Schöpfung gefangen. Und irgendwann, als ich die großen spirituellen Weisheitsliteraturen
gelesen habe, ist mir klar geworden, das ist das, was ursprünglich mit Hölle gemeint war, nicht
ein Teufel da draußen.

Sondern Hölle ist, wenn wir in dem von uns selbst gebauten Traum hängen bleiben und in
diesem Traum leiden und leiden und leiden. Das Lied ist uns zwar komplett bekannt. Es ist uns
wahrscheinlich auch schon so langweilig geworden, aber irgendwie ist diese Schallplattenrille
auch so schön vertraut.
Und wer weiß denn, ob es da draußen wirklich was Besseres gibt? Fünftens, also drehst du
lieber noch eine Runde auf der Schallplatte. Und die spannende Frage ist, wie kommst du da
jemals wieder raus?
Die gute Nachricht ist, jeder hypnotische Zustand kann auch wieder aufgelöst werden. Und
dazu braucht es eine sogenannte Gegensuggestion, die die begrenzten Suggestionen
neutralisiert. Dreimal darfst du raten, wer diese…
…Gegensuggestion am besten finden und am tiefsten in deinem Geist platzieren kann. Ich nicht.
Du. Denn wenn jemand anders in deinem Traum erscheint, so wie ich jetzt gerade, um dich
liebevoll daran zu erinnern, guten Morgen, es ist Zeit aufzuwachen, kann es sein, dass du nicht
ganz offen reagierst und auch nicht so dankbar, schon eher skeptisch.
Denn der, der deinen Traum ins Wanken bringt, zum Beispiel indem er so seltsame Dinge sagt
wie ich, oder indem er einfach nicht so mitspielt, wie du es gewohnt bist, wir ignorieren ihn
gerne oder wir bekämpfen ihn sogar.
Denn das musst du sehen: selbst wenn dein Traum dich leiden lässt, er ist nun mal die
Komfortzone, die du kennst, und das verspricht dir Sicherheit. Ja, deine Probleme nerven dich,
aber sie sind zum Bestandteil deiner Identität geworden.
Es geht nicht so einfach, dass dann jemand kommt und sagt, das bist du alles nicht. Entspann
dich in dein Ich Bin, das kann nicht stoppen. Der interne Sicherheitsinspektor flüstert dir leise
zu:
Sei mal lieber vorsichtig, wer weiß, ob das Leben in diesem Ich Bin wirklich funktioniert. Ist es
nicht doch sicherer, ich habe dieses Problem und ich kämpfe, das kenne ich. Wer weiß, ob das
ganze Haus nicht zusammenbricht, wenn ich einfach einen Stein da unten entferne.
Manchmal in unserem Leben zwingt uns das Leben aus dem Traum zu erwachen, so durch eine
brutale Krise, ein geliebter Mensch stirbt oder du erlebst selbst einen Unfall oder du wirst
gefeuert, du wirst sitzen gelassen.
Wenn du so abrupt und unfreiwillig aus deinem Traum gerissen wirst, dann stehst du meistens
noch eine gewisse Weise unter Schock. Also, warum nicht clever sein und lieber sanft und
freiwillig erwachen?
Wie geht das? Der Meisterhypnotiseur muss innerhalb des Traumes den befreienden Gedanken
aussprechen. Und ich wette, du hast sicher schon einmal so etwas erlebt. Manchmal ist es eine
einzige neue Idee.
Eine überraschende Frage. Einmal bewusst und offen von dir ein neuer Gedanke gedacht, und
es erlöst dich von monatelangem Leiden. Gestern war dein Problem noch riesengroß und heute
wachst du auf.
Und du grinst, wenn du diesen Kieselstein siehst. Ich wette, du hast das schon erlebt. Gerade
noch stehst du verzweifelt vor dieser Mauer und dann kommt ein neuer Gedanke. Und du hebst
deinen Blick und die Tür ist offen.
Ist es Magie? Ist es ein Wunder? Das Ganze ist einfach Hypnose, die Hypnose. Und du hast es
einfach drauf. Aber was, wenn die Gegensuggestion, also der befreiende Gedanke, der dich aus
deinem Traum erweckt, von der dir nie gefällt?

Dann, und ich wette, dafür kennst du Beispiele, dann träumt manchmal ein Mensch weiter und
leidet, bis er stirbt und dann inkarniert er wieder, um im nächsten Traum nach dem Ausgang zu
suchen.
Leben ist unendlich geduldig, aber wenn du mich fragst, macht es keinen Sinn zu warten. Diese
Momente im Leben, wenn die große Wirklichkeit an unsere Tür klopft, manchmal einfach nur
durch einen Sonnenstrahl und manchmal durch einen Menschen, der liebevoll mit uns spricht.
Wenn du mich fragst, das ist Gnade. Wenn du mich fragst, das ist eine riesige Chance, wieder
aufzuwachen. Aus meiner Sicht enthält „Wake Up in Peace“ einige wirklich starke
Aufwachmedizin. Und eine davon ist der Satz, den du heute gehört hast:
Ich bin. Ich bin hier. Ich bin wach. Ich bin präsent. Erlaubt dir diesen Satz, wenn du möchtest,
als deine befreiende, dehypnotisierende Suggestion zu benutzen. Erlaube dir, dich daran zu
erinnern, wer du bist, dass du größer bist als dein Traum.
Es ist Zeit, aufzuwachen. Ich hoffe, diese Lektion hat dir gefallen und die inneren Augen
geöffnet für deine wahre schöpferische Macht. Sie ist ein kleiner Auszug aus meinem aktuellen
Online-Kurs „Wake Up in Peace“, der ab Januar 2019 als Geschenk für euch zur Verfügung
stehen wird.
Wenn du mit mir gemeinsam tiefer in das Mysterium und in die Praxis einer glücklichen
Manifestation von Wirklichkeit eintauchen möchtest, findest du unter diesem Podcast
einen Link, wo du dich für „Wake Up in Peace“ anmelden kannst.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ein waches und freies Leben. Das war ein Kapitel aus dem
Podcast „Seelengevögelt: Die Rebellen des Geistes“ von Veit Lindau. Ich würde mich sehr
freuen, wenn du meinen Podcast abonnierst und wenn ich so die Möglichkeit hatte, in deinem
Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.

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Episode 45