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Kraftvoller Start in dein neues Jahr – Talk – Folge 48 | Teil 3/4

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Kraftvoller Start in dein neues Jahr – Talk – Folge 48 | Teil 3/4
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Willst du dich denn eigentlich überhaupt in diesem Jahr verändern? Schau, ich gehe davon aus,
egal ob ich dich kenne oder nicht, ich weiß, dass jeder von uns jetzt in diesem Augenblick nur
einen Bruchteil seines Potenzials lebt.
Da ist noch viel mehr Erfolg für dich möglich, wesentlich mehr Kreativität, wesentlich mehr
Liebe, da ist noch viel, viel, viel mehr möglich. Früher habe ich immer gedacht, jeder von uns
müsste unbedingt dieses Potenzial entfalten, mittlerweile weiß ich, niemand muss irgendetwas.
Deswegen möchte ich dich von Herzen einladen, bei all dem Tenor, der jetzt gerade überall in
den sozialen Medien in der Luft liegt – ja, du musst was verändern, neue Vorsätze und so weiter
– doch erst mal mit dieser Frage zu beginnen, mit der mutigen Frage: Wenn ich ganz ehrlich
bin, will ich denn überhaupt was verändern?
Oder finde ich mein Leben ganz okay, so wie es ist, was ich mittlerweile total legitim finde. Wenn
du sagst, „Nein Veit, dafür bin ich doch heute hier bei diesem Kickstart, weil ich unbedingt etwas
in meinem Leben verändern möchte“, dann kommen jetzt einige warnende Hinweise, warum
Neujahrsvorsätze ganz oft nicht in Erfüllung gehen.
Und das ist keine Idee von mir, sondern da gibt es Statistiken dazu. Viele Statistiken besagen,
dass mehr als 40 Prozent, manche sagen sogar über die Hälfte aller Menschen zu Silvester
irgendeiner Art von Neujahrsvorsatz für das neue Jahr aufstellen.
Allerdings sagen auch viele dieser Menschen in Befragungen, manchmal 50, manchmal sogar
90 Prozent, dass ihre Vorsätze nicht wirklich in Erfüllung gegangen sind. Und falls du diese
Erfahrung schon mal gemacht hast, oft ist es so, dass wir das gerne ausblenden, dass wir
einfach dieselben Sachen wieder aufschreiben, nächstes Jahr wieder aufschreiben.
Aber wenn du anfängst, bewusst wahrzunehmen, dass du dich selbst eigentlich austrickst, dann
kommt da manchmal so ein Gefühl von Verarsche. Oder vielleicht auch das Gefühl von, hey,
fuck, warum klappt das bei mir nicht?
Und besonders heutzutage in Zeiten der sozialen Medien, wenn wir all die hochglänzenden
Superstar-Coaches überall auf Instagram und Facebook beobachten können, dann ist uns dann
irgendwann klar, wir sind eigentlich die letzten Loser, nur bei uns funktioniert es nicht.
Ich kann dich schon mal trösten: Es funktioniert bei ganz vielen Menschen nicht. Also ich habe
zum Beispiel festgestellt, dass ich sehr viele von meinen Vorhaben im letzten Jahr nicht erreicht
habe.
Warum ist das so? Fangen wir an mit dem Hauptproblem. Was glaubst du, was das
Hauptproblem zwischen dir und deinem Wunsch nach Veränderung und der tatsächlichen
Erfüllung ist? Ganz einfach: du. Du bist das Hauptproblem in der ganzen Gleichung.
Das ist natürlich eine fiese Aussage. Was meine ich damit? Schau, du selbst bist grob
vereinfacht ein System, das nach Algorithmen funktioniert. Diese Algorithmen setzen sich in der
Tiefe zusammen aus Überzeugungen, aus Wertesystemen, aus Reaktionsschleifen – also wie
bestimmte Gedanken und bestimmte Bilder deine Gefühle triggern, du dadurch in die Handlung
gehst, welche Ergebnisse das bringt und so weiter.

Und auch wenn wir ganz oft von uns denken, wir wären so wahnsinnig einzigartig und frei,
tatsächlich ist es so, wenn man jemanden an die Seite stellen würde, der dich nur eine Woche
lang beobachtet, sehr intensiv beobachtet, dass der schon nach der Woche anfangen würde,
ganz grundlegende Muster in deinem Leben wahrzunehmen.
Und hier kommt das Problem: So der Anteil in uns, der sich Veränderung wünscht, ist ganz oft
nur eine oberflächliche Schicht in unserem Bewusstsein. Der Rest darunter – und du hast
bestimmt schon mal so ein Bild von diesem Eisberg gesehen – die Spitze schaut daraus und die
Spitze sagt, ja, ja, ich will Veränderung, aber der gigantische Rest darunter, der sagt einfach,
nee, keinen Bock.
Und jetzt können wir die Frage stellen: Warum keinen Bock? Also vielleicht lebst du gerade ein
Leben, wo du finanziell immer so zu knaukeln hast. Vielleicht ernährst du dich nicht besonders
gut und sammelst immer wieder Speckröllchen an.
Bei mir sind übrigens über Weihnachten auch wieder ein paar mehr dazu gekommen, die
kleinen Schlingel haben sich so eingeschlichen, der Weihnachtsstollen schuld. Also wir könnten
rein nüchtern betrachtet sagen, hey, ich will mich doch verändern. Aber mal ganz ehrlich, wenn
du dir anschaust, wie oft du etwas willst und dann doch etwas anderes tust, also muss es eine
Kraft in dir geben, die einfach so sagt, ne.
Ganz vereinfacht, also im Kurs „Victim and Peace“ werden wir uns damit zum Beispiel sehr
detailliert beschäftigen. Wenn wir hier ganz kurz zusammenfassen, ist es ganz simpel so, dass
dein System, wenn es erst einmal ein Gleichgewicht gefunden hat, versucht, dieses
Gleichgewicht zu halten.
Und so verrückt es klingt, aber eine seit zehn Jahren neurotisch verstrittene Beziehung, die
immer wieder auf dieselbe Art und Weise streitet, ist für dein System tatsächlich ein
Gleichgewicht. Oder du bist vielleicht seit Jahren Single, ja, du denkst, du willst einen Partner,
aber dein Unterbewusstsein ist doch nicht blöd.
Das weiß, dass viele, viele Probleme, die du gerade nicht hast, erst wieder kommen, wenn du
einen Partner hast, stimmt’s? Du hast vielleicht gerade nur 500 Euro auf deinem Sparkonto und
das vielleicht seit Jahren. Natürlich wäre es schöner, mehr Geld zu haben.
Aber dein System sagt sich, nee, ich habe mich daran gewöhnt, ich weiß, wie wir mit diesen 500
Euro zurechtkommen. So, das ist der Hauptgrund, warum ganz, ganz viele unserer Vorhaben
einfach irgendwo wieder in der Schublade verschwinden.
Es gibt noch ein paar andere Gründe. Ein ganz wichtiger Grund, der, wenn wir ihn nicht
berücksichtigen, oft zu, wir könnten sagen, lächerlichen Verleumdungsmaßnahmen in der
ganzen psychospirituellen Szene führt. Wir wissen mittlerweile, dass die Kraft in uns oder das
Zentrum in uns, das fähig ist, eine Neuwahl zu treffen, hier vorne im präfrontalen Cortex sitzt.
Das Problem an dieser Stelle ist, dass dieser relativ schnell erschöpft ist.
Wenn du schon mal Folgendes erlebt hast: Vielleicht bist du eine Mutter mit zwei Kindern alleine
und ziehst sie groß, du stehst da morgens auf, weckst deine Kinder, das eine ist krank, das
andere hängt schreiend an deinem Bein, dann kippst du noch einen Kaffee über deinen
Computer, dann klingelt noch der Postbote und so weiter. Dann weißt du, dass du meist, wenn
du aus dem Haus gehst, bereits auf eine ganz bestimmte Art und Weise erschöpft bist.
Dieser präfrontale Cortex kann, wenn er nicht stark trainiert wird, so circa 20 Minuten lang
seinen Fokus halten. Das heißt, du bist da morgens aufgestanden und wolltest gern, dass das
ein liebevoller Tag wird. Aber wenn das Ding erschöpft ist, macht dein Unterbewusstsein etwas
ganz Einfaches, sagt: okay, du weißt nicht mehr so richtig, was du willst, wir greifen auf die alten
Muster zurück.

Der nächste Grund, ganz, ganz wichtig und der liegt mir heute besonders am Herzen, an alle
Menschen da draußen, die sich wahnsinnig doll in verschiedenen Bereichen ihres Lebens
verändern möchten. Ich bitte dich zu realisieren, dass deine Lebenszeit enorm kostbar ist.
Und dass es verdammt wichtig ist, dass du dich bei jedem einzelnen Ziel, das du aufschreibst,
fragst: Ist es eigentlich wirklich mein Ziel? Also löst das in meinem Herzen so ein freudvolles
Beben aus oder ist es eigentlich ein Ziel, das ich da wieder mal draufgenommen habe, weil ich
denke, dass es unglaublich wichtig wäre, das zu haben?
Also ich weiß zum Beispiel, als ich angefangen habe, all meine Erfolgsziele nach diesen
Kriterien zu analysieren, habe ich gemerkt, 80 Prozent meiner Erfolgsziele – das ist jetzt schon
eine Weile her, das hat sich mittlerweile Gott sei Dank verändert – aber 80 Prozent waren
damals alles Ziele, um meinem Papa zu gefallen, um in der Gesellschaft Anerkennung zu
bekommen, weil ich dachte, das ist gerade Trend und so weiter.
Das fängt an bei so einem Ziel, wie ich möchte gern fitter sein. Ich würde das, wenn ich dein
Freund wäre, natürlich unterstützen. Aber wichtig ist zu fragen, willst du wirklich fitter sein? Aus
welcher Motivation heraus?
Weil du mehr Spaß beim Tanzen haben willst, weil du dich freier fühlen wirst in deinem Körper,
weil du an deinem nächsten Sommerurlaub denkst und jetzt schon Stress davor hast, dass dein
Freund dir Stress macht, weil du ein bisschen molliger bist als die anderen Frauen am Strand.
Gründe, die nicht mit Freude durchsetzt sind, halten meist nicht lange. Und das Fiese ist, selbst
wenn wir es schaffen, diese Ziele zu erreichen, machen sie uns nicht wirklich glücklich.
Nächster Punkt.
Du bist so jemand, der sich enthusiastisch, weil du spürst, dieses Jahr ist wirklich alles anders,
ganz große Ziele stellt. Da war ich mein Spezialist, ja. Also, wenn ich mir alle meine Vorhaben,
Wunschlisten aufgehoben habe, wenn ich mir zum Beispiel meine erste Zielliste angucke, noch
vor 25 Jahren, da verstehe ich, dass ich zum Scheitern verurteilt war.
Weil ich habe so riesige Ziele aufgeschrieben, dass klar war, ich schaffe das eh nicht in einem
Jahr und B, mein Unterbewusstsein konnte das überhaupt nicht greifen. Also, wie wäre es denn,
wenn du dich in diesem Jahr was das betrifft, ein bisschen lockerer machst?
Jetzt kommt ein Punkt, der ist, ich sage immer, das ist ein sozial heißes Eisen, ja. Wir sind ja
alle darauf trainiert worden, nett zu sein zu unseren Freunden. Wir sind darauf trainiert worden,
einmal Familie, immer Familie.
Wir sind darauf trainiert worden, zu sagen, hey, wir waren noch Klassenkameraden, also ist es
doch okay, wenn wir uns weiter und weiter treffen. Ich möchte dich gerne einladen – das ist
eines der wichtigsten Themen meiner Arbeit und ich werde ganz wuschig, wenn ich darüber
spreche, weil ich finde, das ist der Elefant im Raum, den die meisten von uns nicht sehen.
Ich lade dich ein zu verstehen, dass du niemals ein Einzelgänger gewesen bist, sondern immer
auch ein Ergebnis deiner sozialen Umgebung. Das heißt, egal wie stark dein Wille ist, wie stark
deine Sehnsucht ist, die anderen haben immer Einfluss.
Also ob du zum Beispiel nach diesem Kickstart, wenn du heute Abend begeistert nach Hause
kommst und sagst, boah, ich habe die und die Erkenntnisse gewonnen und ich möchte in
diesem Jahr das und das umsetzen und dein Partner sagt, ja wirklich, geil, erzähl mal, ich
mache gleich mit oder ob er da ist und sagt, oh Gott, hast du wieder bei dem den Know, das alte
Psycho-Gedöns.

Es macht einen Unterschied, das ist so ein bisschen so, als wenn du Tennis spielst, ja und du
gibst den Ball, bam, rüber und dann macht der andere den Ball so plopp, plopp, plopp, weil der
einfach nicht mitspielt und dann kaufst du dir am Schluss eine Ballmaschine, du weißt schon,
was ich meine.
Also, damit sage ich nicht, wirf alle deine Freunde über Bord, ich sage dir einfach nur, hey,
irgendwann ist dein Leben vorbei und aus meiner Sicht macht es Sinn, in diesem Leben zu
versuchen, so viel zu erreichen, auszuloten, zu experimentieren wie möglich und das machst du
am besten mit Leuten, die auch Bock auf Abenteuer haben.

Wie wäre es denn, wenn du in diesem Jahr einfach mal eine Liste aufstellst von deinen Top-
Kandidaten und Kandidatinnen, also von Menschen, die eh schon da sind, die dich total

inspirieren, und dann gibt es vielleicht Menschen, bei denen du denkst, boah, das wär so cool,
mit denen mal am Tisch zu sitzen, wo du aber innerlich noch denkst, oh, da bin ich aber selbst
nicht cool genug dazu. Verrate dir was, ich hab auf meiner Liste immer Menschen, von denen
mein Ego glaubt, dafür bin ich noch nicht cool genug, und erstaunlich viele von denen hab ich
mittlerweile getroffen.
Gut, jetzt, um nochmal richtig auf den Schmerzknopf zu drücken, habe ich noch ein zweites
Hauptproblem mitgebracht, das wird eine Kernsäule in „Victim and Peace“ sein, für mich
persönlich eines der mega missing pieces in der gesamten psychospirituellen Szene: die lineare
Zeitillusion.
Und ich bitte euch zu verstehen, besonders diejenigen, die zum allerersten Mal einschalten, ich
bin hier nicht so ein Spinner, okay, der sich immer mal was einpfeift und dann durch Galaxien
pfeift, sondern ich bin logisch, nüchtern, nachdenkender Mensch. Und wenn du logisch nüchtern
nachdenkst, und wenn du dich ein bisschen anfängst mit Physik zu beschäftigen, wird dir
plötzlich klar, niemand hat auch nur wirklich eine ernsthaft fucking genaue Ahnung davon, wie
Zeit wirklich funktioniert.
Aber worauf wir alle trainiert worden sind, ist zu glauben, dass Zeit etwas Lineares ist, eine
lineare Zeitachse, dass du da, wo du jetzt gerade bist, die Gegenwart ist, dahinten ist die
Vergangenheit, und da ist die Zukunft.
Und wenn du mal in deine alten Neujahrsvorsätze reinspürst, dann wirst du merken, die haben
meistens so einen Geschmack von einer Möhre, die du dir da an den Horizont malst. Aber hast
du schon mal festgestellt, und da hilft es mal, sehr achtsam in so ein Ziel reinzuspüren, was es
mit dir macht?
Also erstens, in dem Augenblick, wenn du dir so ein Ziel aufstellst, entsteht zwangsläufig die
Erfahrung von, naja, jetzt ist es ja nicht da, also jetzt fehlt mir was. Zweitens entsteht
zwangsläufig eine Wegbewegung aus dem Hier und Jetzt.
Ich muss dahin zum Horizont. Und drittens, und die Erfahrung kennst du bestimmt auch, wenn
du dann mal dieses Ziel erreicht hast, diese Möhre erreicht hast, passiert etwas ganz
Interessantes. Du bist für einen kurzen Moment in Euphorie und dann ist plötzlich wieder diese
seltsame Leere da, weil du meinst, fuck, irgendwie ging das gar nicht um die Möhre.
Und am Ende, wenn du nicht aufpasst, bist du die nächste, die nächste, die nächste vor der
Nase. Und an der Stelle merke ich, wird meine Arbeit langsam politisch, weil ich, wenn ich um
mich herumschaue, sehe, wie sehr wir Menschen in unserer Leistungsgesellschaft zu Zombies
gemacht werden, die sich nach diesem Ding richten.
Okay, da ist nicht mehr die Frage, was ich machen will, sondern nee, der Zeiger zeigt das, also
muss ich jetzt das machen. Und da ist eine fixe Idee in unserem Kopf, was am Montag passiert,
am Sonntag passiert und so weiter passiert.

Und das geht noch viel, viel, viel, viel tiefer. Wie gesagt, im Kurs „Victim and Peace“ werden wir
uns das ja genauer anschauen. Jemand, der glaubt – und ich gehe mal davon aus, dass so gut
wie fast jeder in unserer Gesellschaft so denkt – jemand, der glaubt, dass Zeit etwas Lineares
ist, wird meistens die Erinnerung aus seiner Vergangenheit nehmen, die so ein bisschen
innerlich wiederkäuen, ein bisschen aufwärmen, nach vorne auf die Straße packen, also ein neu
gepacktes Ziel und dann eine mehr oder weniger vielleicht leicht veränderte Version seiner
Vergangenheit in der Zukunft leben.
Ist doch doof, oder? So, das muss aufhören. Und ich möchte gerne einen Beitrag dazu leisten,
dass wir – und ich weiß, das klingt jetzt bestimmt verrückt für ein paar Leute – dass spätestens
unsere Enkel zu uns kommen und sagen: „Opa, erzähl mir mal, war das damals wirklich noch
so, dass ihr an diese Achse geglaubt habt? Dass ihr geglaubt habt, dass das alles in dieser
Reihenfolge stattfindet?“ Und wir schmunzeln, lächeln, sagen, ja, wir haben daran geglaubt,
aber wir waren diejenigen, die an diesem Paradigma gerüttelt haben, weil aus diesem
Zeitparadigma, aus dieser Erfahrung kommt diese ganze Hamsterradbewegung in unserem
Leben, die sich zwar anfühlt, wie ich bin im Hamsterrad, aber eigentlich nichts anderes ist als
eine permanente Bewegung anhand einer imaginären Lineare, die in Zukunft reicht, bei der wir
niemals wirklich ankommen. Auf gut Deutsch gesagt, wir haben uns da ein Spiel angefangen,
das wir immer verlieren müssen. Und so viel sei verraten, es ist möglich, dieses Paradigma
aufzulösen, ohne in bestimmten Institutionen zu landen, sondern sehr wohl bodenständig zu
leben, aber zu begreifen, dass du sowohl mit deiner Vergangenheit als auch mit deiner
Gegenwart und mit deiner Zukunft viel mehr spielen kannst, als du bis jetzt dachtest.
So, jetzt habe ich aber genug den Schmerzknopf gedrückt. Jetzt kommen ein paar gute
Nachrichten, sonst wären wir heute Abend nicht hier. Erstens möchte ich dich gern einladen,
dich zu fragen:
Erstens, berührt dich das, was ich sage? Macht das irgendwie Sinn? Ich möchte dich gerne
einladen, mal mit etwas Abstand auf dein Leben zu schauen und dich zu fragen, wo in deinem
Leben hast du das Gefühl, du gehörst dir nicht mehr selbst.
Du bist Teil von Abläufen geworden, von Automatismen, von Routinen und ja, ab und zu hast du
den Kopf über Wasser und ab und zu denkst, ja, ja, ich habe das Ziel, aber wenn du mal genau
hinschaust, merkst du, nee, warte mal ganz kurz, wenn ich wirklich wüsste und spüren würde,
dass mein Leben wahnsinnig kostbar ist, dann würde ich das so nicht mehr machen.
Und hast du Lust bzw. die Sehnsucht auf ein echtes Experiment in diesem Jahr? Und das, was
ich jetzt mit euch teile, sind in Anführungsstrichen erstmal nur ein paar Fragen. Aber ich sage
euch, und ich wette, du kannst das bestätigen, es waren nur diese einzelnen Fragen am Rande
meines Weges, die ich an bestimmten Stellen, zu bestimmten Zeiten wirklich sehr offen
angenommen habe, die in meinem Leben alles verändert haben, weil sie meinen Geist einfach
nur in eine neue Richtung gelenkt haben.
So, ich möchte dir jetzt einige Perspektiven vorstellen, mit denen ich mittlerweile starte, wenn
ich mich wieder mal einem neuen Zyklus nähere, sei es ein neues Jahr, sei es ein neues
Projekt.
Also, als Allererstes mache ich mir klar: Ich folge der Freude. Und ich wette, das hat so gut wie
jeder, der gerade zuschaut, schon mal irgendwo gelesen, irgendwo abgehakt. Aber ich kann dir
sagen, ich schreibe sogar Bücher darüber.
Und ich ertappe mich selbst so, so oft dabei, dass ich nicht der Freude folge, sondern dass ich
denke, irgendetwas erfüllen zu müssen, weil ich das damals zugesagt habe. Dass ich denke, oh
ja, das ist jetzt der neueste Trend, also mach mal mit, mir wird warm.
Ich folge jetzt der Freude und ziehe mich aus. Weg wahr, schaut mal,

guck mal, das ist magic, pass auf. Cool, ne? Das macht mein Kameramann immer, wenn ich
rumspiele. Folge der Freude. Ich bringe dir ein einfaches Beispiel.
Instagram zum Beispiel. Also ich möchte natürlich auch, dass meine Arbeit bekannt ist und
gleichzeitig merke ich, da kommen immer wieder neue Trends, was man machen soll, wie man
posten soll und so.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, auf bestimmte Sachen habe ich einfach keinen Bock mehr. Also
wie wäre es, wenn du in diesem Jahr, wenn du dich hinsetzt, deine Vorsätze aufschreiben willst
– vielleicht hast du es schon gemacht – dich erst mal fragst: okay, ist da Freude drin?
Ist da wirklich Freude daran? Okay? In einem Gespräch zu sitzen und dich zu fragen: ey, mal
ganz ehrlich, macht mir das Gespräch gerade Freude? Auf eine Arbeit zu gehen und dich zu
fragen, macht mir das gerade Freude?
Und natürlich ist mir klar, dass das heiße Nachfragen aufwirft, aber da beginnt es, Leute zu
sagen, nee, darum geht es in meinem Leben, um Freude. Die zweite Frage, die ich gerne mit dir
teilen möchte.
Also das ist die erste oder anders ausgedrückt: Weißt du, was ich gerne mache am Anfang
eines Jahres? Ich besuche gerne einen Friedhof. Und das liegt nicht daran, dass ich so ein, wie
heißt es gleich, so ein Gothic-Typ bin, der einen Sarg zu Hause stehen hat, sondern weil ich
einfach weiß, wenn ich auf dem Friedhof sitze und ich habe meine Neujahrsvorsätze vor mir,
dann kann ich gleich mindestens 50 Prozent davon streichen.
Weil ich merke, angesichts meiner eigenen Sterblichkeit macht das und das und das nicht
wirklich Sinn. Ich bringe mal ein Beispiel. Ich habe ja von diesen kleinen Speckröllchen erwähnt
hier. Das heißt jetzt für mich also nicht zu sagen, oh, irgendwann sterbe ich eh, ist doch cool,
wenn ich noch viel mehr zunehme, dann haben die dann auf dem Friedhof auch mehr von mir.
Nee, ich frage mich, Veit, möchtest du diese Speckröllchen gerne wieder abtrainieren? Und
dann kommt die Stimme: ja, aber nur, wenn das Ganze voll gechillt und im Spaß geht, weil ich
weiß, nächstes Weihnachten hast du die Dinger eh wieder drauf, also lass es uns locker
angehen.
So, die Frage nach dem ultimativen Sinn dessen, was du tust, kann manchmal zu einem
radikalen Nein führen, dass du sagst: nee, das mache ich einfach nicht mehr. Manchmal kann
es aber auch dazu führen, dass du sagst: doch, ich will das weiter auf meiner Liste haben, aber
ich möchte es lockerer, ich möchte es lässiger angehen, ich möchte gern, dass ich echt Spaß
dabei habe.
Ich möchte gern, ja, ich möchte gern, dass meine Fettpölsterchen schmelzen, aber das muss
auf eine Art und Weise passieren, dass ich eigentlich vergesse, dass es darum ging, dass ich
einfach Spaß dabei habe. Also zweite Frage, die ich dir gerne mit auf den Weg geben möchte:
Hat das, was du da erreichen willst, wenn du dir vorstellst, du bist in den letzten 20 Minuten
deines Lebens, hat das da wirklich noch Sinn?
Hast du dann immer noch das Gefühl, es ist cool, dass ich das gemacht habe? So, jetzt kommt
so ein Ding, das klingt immer so ein bisschen spiri, das wahre Selbst. Ich habe ja vorhin darüber
gesprochen, dass das Hauptproblem darin besteht, dass wir eigentlich ganz oft nur unser
inneres System wie so ein Hologramm nach außen projizieren und wenn sich hier in nichts
verändert, verändert sich im Außen nichts.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, diese innere Veränderung anzuregen. Die eine ist, ich fange
an, an meinem Ego zu basteln und zu feilen und da kenne ich wirklich alle Techniken. Es
funktioniert auch bis zu einem gewissen Grad, aber es gibt eine Methode, die ist viel eleganter,
viel radikaler, viel schneller.

Schau, dein Ego, das bist nicht du, sondern du bist etwas viel, viel Größeres. Davon berichten

alle spirituellen Traditionen. Und selbst wenn du jetzt grad sagst, Veit, ich bin aber ein Hardcore-
Atheist, weiß ich, dass du das erfahren kannst, wenn du zum Beispiel in Meditation gehst.

Oder wenn du mal so etwas Verrücktes machst wie einen Trance-Tanz. Wir alle sind viel, viel
mehr als das, was jetzt gerade da ist. Und das ist eine so gute Nachricht, weil das heißt, du
musst dich gar nicht zwanghaft verändern.
Die Einladung ist, Wege für dich zu finden, immer tiefer in dein wahres Selbst einzutauchen.
Und ich persönlich glaube, da gibt es gar kein Ende. Ich bin immer skeptisch, wenn zu mir
jemand kommt und sagt, ich habe mein wahres Selbst gefunden.
Okay, das geht immer tiefer. Und meine Erfahrung ist, je tiefer es geht, es wird immer schöner,
immer freier, immer kreativer, immer vollkommener. Und wenn du aus dieser Tiefe
zurückkommst, verändern sich, und das ist die coole Nachricht, die Dinge von allein um dich
herum. Einfach, weil du eine andere Frequenz mitbringst. Deswegen die Frage, die ich dir gerne
mitgeben möchte: Bin das wirklich ich? Denn wir merken, wenn wir uns nicht verstellen, ob wir
gerade authentisch sind.
Okay, so jedes Mal, wenn du aus deinem authentischen Selbst herauslebst, fühlst du dich wach,
auf eine sanfte Art und Weise elektrisiert und du fühlst dich gleichzeitig entspannt. Du kannst
automatisch davon ausgehen, immer wenn du verkrampft bist, zum Beispiel in der
Lächerlichkeit, dann weißt du, das bin gerade nicht ich.
Immer wenn du für deinen Erfolg chacka-chacka machen musst, weißt du einfach, der Erfolg
kommt gerade nicht aus deinem authentischen Selbst. Also ich habe früher zum Beispiel immer
gedacht, wenn ich auf der Bühne stehe, ich mache das jetzt nochmal, weil ich Spaß habe.
Am Schauspiel an, aber ich weiß, dass wenn ich wirklich hier bin, fühlt sich das ganz, ganz
anders an. Nächster Punkt: Lebendige Beziehungen. Das ist sozusagen die positive
Kontraussage zu dem, was wir vorhin hatten über die Bedeutung deiner Netzwerke.
Und ich weiß, Beziehungen kann man sehr verkomplizieren, also ganz ehrlich, wenn das
jemand weiß, dann ich. Und es beginnt simpel damit, Leute, einfach zu sagen, ich habe Bock,
voll zu erblühen.
Ich habe Bock, von Menschen umgeben zu sein, die mich und das, was ich beitrage, zum
Leuchten bringen. Man muss fairerweise sagen, dass das natürlich auch in die andere Richtung
bedeutet, dass du in Vorleistung gehen solltest, okay?
So, bringst du die Menschen um dich herum zum Leuchten. Aber du kennst bestimmt dieses
Gefühl. Wenn du mit Menschen Zeit verbringst, wo du eigentlich das Gefühl hast, du schleppst
sie energetisch mit dir durch diesen Kosmos.
Tu dir den Gefallen, hör auf damit. Hab lieber zwei richtig gute Freunde, mit denen es richtig
kracht, rechtzeitig raus. Wenn du in deinem Unternehmen merkst, du hast Nieten – und das
meine ich echt nicht böse, mit Nieten meine ich nicht, dass diese Menschen nicht wertvoll sind,
sondern sie sind, sie wollen einfach etwas anderes als du – verabschiede dich. Tu dir den
Gefallen. Und du wirst sehen, wie BAM das Ganze abgeht. Also welche Beziehungen sehen
und stärken mein Licht? Und falls es diese Menschen schon in deinem Leben gibt, feiere sie
wirklich, schicke ihnen Blumensträuße, zeig ihnen, dass du verstehst, wie kostbar sie sind, liebe
sie, dann werden sie gerne, gerne bleiben.
Und jetzt kommt wieder der Teil, wo die Realisten unter euch denken werden, okay, genau, jetzt
reicht’s. So, ich habe ja vorhin über die lineare Zeitachse gesprochen. Eines der Hauptelemente

von dem Kurs „Victim and Peace“ wird sein, euch einzuladen, diese festen Vorstellungen von
Zeit, die wir in unserem Geist aufgebaut haben, zu lockern.
Und die Möglichkeit zu öffnen, dass jetzt, während du dieses Video siehst, deine Realität am
Ende von 2019 bereits existiert. Und zwar, und jetzt wird’s wirklich spooky, nicht nur in einer
Variante, sondern in einer total beschissenen Variante, in einer verkrampften Variante, in einer
super sexy Variante, in einer leuchtenden Variante und so weiter.
All diejenigen, die das nicht glauben, die gute Nachricht ist, du musst das gar nicht glauben, weil
selbst wenn es gar nicht so wäre, es ist dennoch eine Perspektive, die deinem Geist hilft, sich
zu dehnen und dann bewusst eine dieser Möglichkeiten anzunehmen.
Und was ich euch gern zeigen möchte, ist eine Möglichkeit, wie du in deine Zukunft reist, und
wir werden heute Abend gleich noch ein Experiment machen, im Meditation, in deine Zukunft
reisen, die Erfahrung dessen machst, was du wirklich machen willst.
Manchmal ist das auch sehr überraschend, weil du merkst, wow, das ist ja noch viel cooler, als
ich dachte. Und dann dich von deinem zukünftigen Selbst beraten lässt. Also, wer weiß besser,
was du brauchst, wer weiß besser den nächsten Schritt, den du gehen kannst, wer weiß besser,
welche Worte du finden musst, um deinem inneren Schweinehund mit auf den Weg zu nehmen,
als dein zukünftiges Selbst.
So, ich mache das seit zwei Jahren, weil ich, wie gesagt, den Kurs vorbereitet habe. Und ich
habe sensationelle Antworten bekommen, zum Teil Antworten, die ich
nicht hören wollte.
Ja, ich bin manchmal in die Zukunft gereist und ich wollte jetzt von meinem zukünftigen Selbst
so einen richtig klaren Plan haben, wie ich das jetzt mal aus einem Projekt. Und dann kam zum
Beispiel einfach die Antwort: Alter, chill mal.
Ich möchte, dass du jetzt gerade die Erfahrung machst, dass du nicht weißt, wie etwas geht und
dass du im Vertrauen den nächsten Schritt setzt. Ich möchte gerne, dass du über dieses Projekt
deine Kontrolle loslässt.
Ja, ja, aber geht das gut? Ja, das geht gut. Das ist nur ein Beispiel. Sensationelle Ergebnisse.
Also, stell dir vor, anstatt jetzt deine Liste aus deinem Ego-Bewusstsein aufzuschreiben, wie
wäre es, wenn du dich einfach hinsetzt, dich reinbeamst in dein eigenes Selbst am Ende von
2019 und natürlich in einer Variante, die schön ist, die gechillt ist, die glücklich ist.
Und dann fragst du: Was ist denn wirklich wichtig in dem Jahr? Was soll ich auf die Liste
aufschreiben? Brauche ich überhaupt eine Liste? Was sind die nächsten Schritte? Was ist für
mich zu beherzigen?
Sensationelle Ergebnisse. Ich sage es nicht gern, weil das ist ja eigentlich meine
Berufsbranche, aber das wird viele, viele Coaching-Stunden sparen. Und der letzte Punkt, den
ich dir gerne mit auf den Weg geben möchte: Wenn du da mal deine Liste zusammen hast und
dir klar ist, okay, das ist wirklich etwas, was dir Freude bereitet, das macht Sinn.
Und das ist auch von deinem zukünftigen Selbst abgesegnet. Dann ist es natürlich wichtig, dich
nicht hinzusetzen, so wie es früher üblich war, und zu sagen, ich wünsche mir jetzt mal etwas
vom Universum.
Das ist Oldschool. Das Universum mag es, wenn wir mit ihm spielen. Das Universum mag es,
wenn wir sagen: Yes! Vision und ich mache daraus einen coolen Plan, ich mache daraus einen
Monatsplan, ich mache daraus einen Wochenplan, ich mache daraus einen Tagesplan und vor
allen Dingen gehe ich jeden einzelnen Tag los.

Und falls du jetzt an der Stelle merkst, dass so etwas in dir so ein bisschen abkühlt, dann ist das
ein Zeichen davon, dass die letzte Ebene der Manifestation, also von Vision in den Plan, in die
Tat bei dir noch sehr behaftet ist, sehr wahrscheinlich durch alte Schul- und
Erziehungsstrukturen.
Uns ist ganz oft beigebracht worden, was wir tun müssen. Schau, das Coole ist, du bist jetzt
groß. Niemand sagt dir mehr, was du musst. Du kannst heute entscheiden, auf deiner Couch
sitzen zu bleiben.
Dich für den Rest des Jahres mit Chips zu versorgen und einfach vor dich hin zu fressen und
nichts anderes zu tun, als Netflix zu schauen. Es ist dein gutes Recht. Und es ist dein gutes
Recht zu sagen: Ich habe Bock, meine Arme, meine Füße heute zu benutzen, um zu handeln.
So, der Grund, warum die meisten von uns keinen Bock haben auf Handeln, hat sehr viel damit
zu tun, dass wir irgendwann mal aus dieser sehr kreativen Spielweise, die wir als Kinder hatten,
raus trainiert worden sind.
Und du kannst dir das zurückholen. Du kannst dir das zurückholen, indem du dir immer wieder,
immer wieder die Frage stellst: Ist das Freude? Und wenn ich entschieden habe, ich mache
das, ich mache zum Beispiel Liegestütze wirklich dieses Jahr.
Wie kann ich die mit Freude machen? Zum Beispiel mit richtiger Musik, mit dem richtigen
Freund an meiner Seite. Wie kann ich das in Freude machen? Und das verändert alles. Ich
hoffe, da war jetzt was dabei.
Ich hoffe, du fühlst dich inspiriert. Und ich möchte an dieser Stelle euch alle nochmal von
Herzen einladen, weil ich stehe auf kollektive Lern- und Entwicklungsprojekte. Ich mag es, wenn
wir sowas rausbringen, wenn ganz, ganz, ganz viele Menschen mitmachen. Nutzt die Chance,
im Augenblick gibt es, wie gesagt, den Kurs „Victim and Peace“ echt als Geschenk.
Und ich gebe das wirklich gerne an euch weiter. Nutzt die Chance, hol dir das Ding und starte
mit uns am zwölften Januar und probiere mal aus, was passiert. Wenn du dir erlaubst, dein
Leben aus diesem entspannten, viel tieferen wahren Selbst heraus zu leben und aus der
Erfahrung, dass es Zeit in diesem alten, herkömmlichen Sinne überhaupt nicht mehr gibt, dass
du frei wirst.
Dass alles, was du immer wolltest, jetzt bereits da ist, dass es möglich ist, sich entspannt auf
jeden Weg dieser Welt zuzubewegen, aber dass du nicht mehr irgendeiner Möhre
hinterherrennen möchtest.
So, das ist unsere Einladung. Das ist eines der Hauptthemen unserer Arbeit in diesem Jahr und
wir freuen uns auf jeden von euch, der den Ruf annimmt und der Bock darauf hat, das mit uns
auszuprobieren.
Ich glaube, unsere Kinder wird es gewaltig gut tun, wenn wir Erwachsene mehr da sind,
gechillter da sind, wirklich da sind, den Menschen die Pflege, Liebe und Mitgefühl brauchen,
wird es unglaublich gut tun.
Unseren Unternehmen wird es gut tun, wenn sie mehr Mitarbeiter haben, die sagen, bevor wir
die Maschine anschmeißen, würde ich gerne mal mit allen gemeinsam darüber diskutieren, was
wir eigentlich machen.
Unseren Schulen wird es gut tun, unseren Straßen und in allererster Linie natürlich uns selbst.
So, ich wünsche dir von Herzen ein würdevolles Jahr und mit würdevoll meine ich authentisch.
Was auch immer authentisch für dich bedeutet, wir sind alle extrem verschieden.

Ein Jahr, bei dem du am Ende des Tages sagst, das war mein Tag. Ein Jahr, in dem du Frieden
in dir findest, selbst wenn du dich wie ein Turbo durch diese Welt bewegst. Ein Jahr, in dem du
spürst, egal ob du gerade Mist erlebst oder ob es gerade hoch geht, du hast einen wichtigen
Sieg bereits errungen: du hast dich gefunden. Das wünsche ich uns allen.
Ich danke dir für dein Zuhören. Wenn du an dem Kurs, den ich erwähnt habe, „Victory and
Peace“, interessiert bist, findest du den Link dazu in der heutigen Podcast-Lektion. Bis bald.

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Episode 51