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Power of Fokus – Gespräch mit einem Weltmeister im Bodybuilding – Folge 119

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Power of Fokus – Gespräch mit einem Weltmeister im Bodybuilding – Folge 119
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Ihr Lieben, herzlich willkommen zu einer weiteren Episode in meinem Podcast, Seelengevögelt
für die Rebellen des Geistes. Heute wieder mit einem spannenden Gast, Patrick Reiser,
Weltmeister im Bodybuilding.
Wir sprechen über Willenskraft. Woher zieht man Willenskraft? Wie kann man seinen Fokus voll
auf das konzentrieren, was man wirklich will, über den Umgang mit Niederlagen und die Kunst,
immer wieder aufzustehen?
Garantiert spannend auch für Menschen, die nicht auf Bodybuilding stehen. Und ganz sicher
eine Überraschung für alle Menschen, die glauben, dass man ganz viel Fleisch essen müsste,
um muskulös zu sein.
Viel Freude beim Hören. Hey, liebe Freunde, herzlich willkommen in meinem Podcast
Seelengevögelt. Ich freue mich heute ganz besonders, euch wieder einen spannenden
Menschen vorzustellen, der auch relativ wenig Zeit hat.
Deswegen freue ich mich sehr, Patrick, dass du dir die Zeit nimmst und hier vorbeischaust.
Herzlich willkommen, Patrick Reiser. Ja, hallo Veit und hallo liebe Zuhörerinnen und Zuhörer.
Freut mich mega, hier zu sein.
Es ist mir auch eine große Ehre, weil ich habe es dir schon persönlich gesagt, du bist eine
große Inspiration für mich und darum bin ich mega happy, hier sein zu dürfen. Cool. Patrick, ich
fange mal an mit einer Frage, die vielleicht erst mal ungewöhnlich ist.
Wenn du dir vorstellst, dir würde so ein 4- bis 5-Jähriger auf der Straße begegnen und dich
fragen: „Was machst du beruflich?“, wie würdest du ihm das erklären?
Ja, das ist eine schwierige Frage, weil mittlerweile das Wort Social Media Influencer ja in aller
Munde ist. Vielleicht kennen das sogar 4-Jährige. Das war vor fünf Jahren noch nicht so, als ich
mit Social Media angefangen habe. Damals habe ich mit YouTube-Videos angefangen, Natural
Bodybuilding und Fitnessvideos gemacht und meine Videos einfach dort geteilt.
Mittlerweile bin ich ja nicht nur Social Media Influencer und teile meine Philosophie und mein
Wissen in gewissen Bereichen mit vielen Menschen, sondern ich sehe mich eigentlich eher als
jemand, der Potenziale in anderen Menschen erkennt und diese dann fördert.
So will ich mich beschreiben. Also ich würde dich jetzt auch eher als jemanden beschreiben, der
inspiriert und bewegt. Das wäre das letzte Wort gewesen, was mir zu dir einfällt, weil ich finde,
du bewegst wirklich sehr viel.
Ich bin gerade erstaunt zu hören, dass das erst vor vier, fünf Jahren losging, weil du hast ja
schon eine sehr große Reichweite. Viele Menschen haben, glaube ich, ein Klischeebild davon,
was Bodybuilding bedeutet.
Ich würde da mal einsteigen, weil das ist ja, glaube ich, auch etwas, womit sich viele Menschen
assoziieren. Also erst mal, was ist Natural Bodybuilding und wie kommt man dazu, darin so gut
zu werden, dass man Weltmeister wird?
Ja, das ist tatsächlich so, dass das typische Bild von einem Bodybuilder meistens so aussieht:
Man hat die richtig krassen Muskeln und denkt, der isst die ganze Zeit nur Reis mit Pute, ist

selbstverliebt und hat nicht viel im Kopf.
Als ich tatsächlich mit diesem Sport angefangen habe, war es interessant, ich habe mit 14
Jahren angefangen, weil ich einfach besser aussehen wollte und auch weil ich stark sein wollte.
Ich wollte mich immer beweisen, auch in meinem Freundeskreis. Ich bin in einem relativ
kriminellen Umfeld aufgewachsen, in einem sozialen Brennpunkt in der Schweiz, mit viel Gewalt
und Kriminalität.
Ich wollte mich einfach verteidigen und krass aussehen. Das war der Grund, warum ich damals
angefangen habe zu trainieren. Das habe ich natürlich erst im Nachhinein in der Retrospektive
bewusst realisiert.
Mein Vater hat damals in einer Sportanlage gearbeitet, er hat seinen Job gewechselt vom
Spengler zu einem Abwart in einer großen Sportanlage, weil er den Job wegen seines Rückens
nicht mehr machen konnte.
Und dann gab es ganz unten neben der Halle einen Kraftraum mit vielen Gewichten. Für mich
war das das Paradies, ich habe dort drei, viermal in der Woche Gewichte bewegt.
Da habe ich gemerkt, da tut sich was. Ich habe gemerkt, wow, wenn ich da Energie rein
investiere, dann passiert was. Der Körper verändert sich, ich werde stärker, ich kann mehr
Gewicht bewegen. Das hat mir Spaß gemacht und mein Ego ein bisschen aufgeblasen.
Parallel habe ich Fußball gespielt. Und ich wurde dann schon schnell, nach drei, vier Jahren
Training, von vielen Leuten beschimpft und die haben mir gesagt, ja komm, du nimmst doch
Anabolika.
„Anna“ haben sie mich genannt, „Anna“ wie Anabolika-Steroiden. Ich habe aber nie damit
angefangen, ich habe nie Doping konsumiert, weil ich super viel Respekt davor hatte. Stell dir
vor, dir gibt jemand eine Zauberpille, so wie bei Limitless, und du hast die Wahl, sie zu nehmen.
Dann hast du die Pille, okay, aber wenn du die Pille nicht mehr nimmst,
dann verschwinden einfach alle deine Superkräfte. Diese Gedanke hat mir extrem viel Angst
gemacht, weil ich wollte einfach nicht abhängig davon sein. Also habe ich mir vorgestellt, okay,
ich nehme diese Steroide, spritze mir da was rein, dann sehe ich richtig krass aus, habe richtig
viel Kraft und Power, das ganze Testosteron boostet, und dann nehme ich das nicht mehr und
dann, boom,
verliere ich alles wieder. Da hatte ich einfach zu viel Respekt davor und zu viel Angst, also habe
ich immer die Finger davon gelassen. So habe ich trainiert, habe nebenbei noch Fußball
gemacht und dann habe ich mit 18 Jahren aufgehört mit Fußball und mich nur noch auf das
Bodybuilding konzentriert.
Ich habe das aber mehr aus Spaß gemacht, weil ich meinen Körper weiterhin formen wollte,
hatte keine Wettkampfambitionen. Und dann 2012 muss ich da ein bisschen ausholen, da hat
mich der Präsident vom SNBF, Swiss Natural Bodybuilding Federation, angesprochen und
gesagt: „Hey Patrick, ich sehe dich hier immer wieder trainieren. Trainierst du natural, also ohne
Steroide?“ Ich habe ihm gesagt, nee, ich habe noch nie etwas genommen, hatte zu viel Respekt
davor. Er meinte: „Hey, du musst unbedingt auf die Bühne, du bist ein Naturtalent.“
Ich dachte an die Bühne und hatte das Bild im Kopf von einem Bodybuilder mit brauner Farbe,
im Höschchen, ja, und ich hatte immer diese krassen Monster im Kopf, mit den riesigen
Oberarmen. Das sah gar nicht natürlich aus und ich konnte mir nicht vorstellen, auf der Bühne
zu sein und gegen solche Leute anzutreten.
Aber er sagte: „Nein, du musst unbedingt mitmachen, das ist natural, es gibt Dopingtests, keine
Leute dabei, die gedopt sind, komm vorbei.“ Da habe ich gesagt, ja okay, ich komme einfach

mal vorbei und gucke mir das Ganze an. 2012 bin ich vorbeigegangen, habe die Leute auf der
Bühne gesehen und dachte, das ist ja doch nicht so schlimm, auf der Bühne zu stehen. Aber
tatsächlich hat in mir etwas angefangen zu leuchten und gesagt:
„Hey, ich würde mich doch gerne mal mit den Leuten vergleichen, wie gut bin ich wirklich?“
Wenn er sagt, ich bin ein Talent, der Präsident, wie gut bin ich wirklich, wie weit kann ich es dort
bringen?
Da habe ich gesagt: „Okay, ich bin dabei, aber unter der Bedingung, dass du mir einen Plan
machst, Trainingsplan, Ernährungsplan, Posing, alles.“
Dann hat er gesagt, ja, ist gut, bin ich dabei, Deal. Und dann habe ich wirklich ein Jahr trainiert,
habe alles genau so gemacht, wie er gesagt hat. Wenn er mir gesagt hat, 125 Gramm Reis,
habe ich genau 125 Gramm Reis gegessen, alles abgewogen, wie ein Soldat. Weil ich wusste,
okay, er bringt mich so auf die Bühne, wie ich sein soll.
Ich bin dann 2013 zum ersten Mal auf die Bühne und wurde direkt Schweizer Meister. Das war
ein großer Kasselmoment für mich. Die ganze Familie war da, ungefähr 60, 70 Freunde von mir,
ein großes Bekanntenkreis hier in Zürich, alle waren dabei, die Halle hat gebebt.
Ich fand das mega rührend, mir sind sogar die Tränen gekommen. Und dann, drei Wochen
später wäre die Weltmeisterschaft gewesen in Boston. Und Frank hat mir gesagt, hey, du musst
unbedingt an die Weltmeisterschaft in Boston.
Ich habe gleichzeitig noch bei der Zürich Versicherung gearbeitet, als Versicherungsberater.
Und ich dachte, ah, jetzt nochmal frei nehmen, nochmal weiter, drei Wochen diese knallharte
Diät durchzuziehen wegen einem Pokal.
Nee, da habe ich keinen Bock. Also Patrick, du musst da hin. Und wieder hat er mich überredet
und wieder habe ich gesagt, okay, ich komme mit, ich nehme noch meinen besten Freund mit,
der mir beim Auftragen der Farbe hilft.
Bin ich nach Boston gegangen, war eine super tolle Erfahrung, ich wurde Dritter. Das hat mich
dann richtig gecatcht, weil ich gesehen habe, okay, ich kann in einem Feld wirklich der Beste
sein, der Weltmeister, da muss ich jetzt Gas geben.
Und dann habe ich Gas gegeben, habe das Ganze über YouTube dokumentiert und bin dann
tatsächlich 2014 Weltmeister geworden. Cool. Ich habe ein paar Fragen dazu, Patrick.
Also nicht jeder, der jetzt gerade zuhört, wird sich für Bodybuilding interessieren.
Aber was ich immer wieder spannend finde an Menschen wie dir ist, woher nimmst du die
Willenskraft? Also das bedeutet ja, du hast doch, ich habe gerade den Spruch da hinten
gesehen, „Schmerz plus Reflexion gleich Fortschritt“.
Genau. Also ich sage jetzt mal, in manchen Kreisen nicht so gern gehört, aber Fakt ist, es
gehört einfach zu echtem Erfolg mit dazu. Woher nimmst du deine Willenskraft?
Ja, also die Willenskraft im Bodybuilding habe ich immer davon geholt, weil ich immer schauen
wollte, okay, wie weit kann ich es noch schaffen? Nicht nur, wie weit kann ich es noch schaffen,
kann ich Weltmeister werden, der Beste zu sein?
Das hat mich auch motiviert, klar, aber was mich am meisten fasziniert hat, ist wirklich, den
Körper so zu verändern, nur mit deiner Willenskraft. Du weißt ja nie, wo dein Limit ist. Es gibt so
Tabellen, die sagen, hey, du kannst nicht so viel Muskelmasse auf natürliche Art und Weise
haben. Und ich wollte immer das Gegenteil beweisen. Ich wollte schauen, okay, was ist möglich
auf eine natürliche Art und Weise. Das ist das, was mich am meisten angetrieben hat.

Und jetzt natürlich kann man das auch aufs Business übertragen. Auch dort will ich immer noch
schauen, wie viele Menschen kann ich noch erreichen? Wie groß kann dieses Unternehmen
noch werden?
Wie vielen Menschen können wir noch weiterhelfen? Das ist das, was mich eigentlich antreibt.
In dem Moment, wenn du das Gefühl hast, es geht nicht mehr, also da wird es ja eigentlich
spannend. Was sagst du dir dann, was tust du innerlich, um diese viel berühmte Extra-Meile
dann doch noch zu schaffen?
Ja, was heißt, es geht nicht mehr? Ich bin fest davon überzeugt, so ein Zitat von mir ist: „Das
Unmögliche beginnt dort, wo die Vorstellungskraft des Menschen endet.“ Alles, was wir uns
vorstellen können, bin ich fest davon überzeugt, auch wenn es noch so crazy klingt, ist als
Potenzial vorhanden.
Wenn ich aber merke, ich treffe immer wieder auf Widerstand, es wird hart und ich muss
beißen, und trotzdem sehe ich mich schon im Ziel oder das Unternehmen dort, wo es sein
sollte. Ich sehe das schon in mir, ich habe dieses Bild in mir, und trotzdem gehe ich einfach
immer weiter und weiter.
Ich bin fest davon überzeugt, es spielt keine Rolle, du kannst tausendmal auf die Fresse fallen,
aber wenn du tausendmal wieder aufstehst, dann kommst du einfach einen Schritt näher. So
viele Menschen heutzutage, die machen sich Sorgen über: „Ja, was ist, wenn ich scheitere?
Was ist, wenn ich es nicht schaffe?“ Das spielt gar keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du einfach
immer weitermachst, dass du schaust, was hat nicht funktioniert, wie kann ich es besser
machen, dass du dann weitergehst. Niemand hat den perfekten Plan von Anfang an gehabt,
den gibt es auch gar nicht.
Und wenn mich Leute fragen: „Ja, Patrick, wie schaffst du das?“ Dann sage ich immer, ich bin
gar nicht bereit, ich war nicht bereit, mit YouTube zu starten, ich war nicht bereit, meinen Job zu
kündigen, ich bin jetzt nicht bereit für das erste Event, das wir machen in Frankfurt, aber ich
mache es einfach und werde dann bereit. Ich schmeiße mich in die Situation hinein, wo ich
einfach bereit werde. Aber niemand ist, also ja, ich war nie bereit dafür, weißt du, was ich
meine? Ja, genau. Wenn du dich reinstürzt, dann erhöht sich ja auch automatisch die
Fehlerquote, so ist es zumindest bei mir.
Ja. Wie gehst du damit um? Also wenn du dich so versuchst zu erinnern, das letzte Mal, wo du
so richtig auf die Fresse gefallen bist, wo so richtig was schief gelaufen ist, was passiert dann in
dir und wie kriegst du dich wieder hoch?
Also das erste, was ich mache, wenn etwas nicht klappt oder Dinge nicht so funktionieren, wie
ich das gerne hätte, ist, ich mache mir ernsthaft Gedanken darüber, wie ich über etwas
nachdenke. Ich versuche wirklich, in mein Unterbewusstsein hineinzutauchen und mir
Gedanken darüber zu machen, welche Glaubenssätze ich mir in diesem Zusammenhang
angeeignet habe, um diese Herausforderung zu lösen. Albert Einstein hat mal gesagt: „Du
kannst die Probleme nicht auf derselben Ebene lösen, auf der sie entstanden sind.“ Ich
versuche dann, immer neue Perspektiven einzunehmen und dann von dieser Perspektive weiter
das Ziel zu attackieren oder das zu erreichen, was ich erreichen möchte.
Aber ich denke, das Allerwichtigste ist, dass man reflektiert und nicht nur oberflächlich
reflektiert, sondern wirklich gründlich. So wie du immer sagst, gründliches Denken, wo ich alles
auseinandernehme, schreibe mir auch die Dinge auf und diskutiere die Dinge dann auch mit
meiner Frau.
Meine Frau ist da auch eine riesige Hilfe, ich kann mit ihr über alles sprechen und wir tauschen
uns aus, wir haben eine richtig schöne geistige Nähe miteinander. Und das gibt mir auch dann

wieder Kraft, wenn ich mich mit ihr austausche, weil sie auch nochmal eine ganz andere
Perspektive auf die Dinge hat.
Was ich spannend finde, ist, dass ich dich jetzt eine Weile beobachte, und von außen sieht es
so aus, als würdest du gerade in eine neue Entwicklungsschneise einfliegen. Ja, also wo man,
ja ich sage jetzt mal, im Bodybuilding erstmal klischeemäßig nicht vermuten würde, dass du
dich gerade sehr viel mit Meditation, innerem Frieden etc. beschäftigst.
Also ah, wie kommst du dazu? Also muss ja irgendwie ein entscheidender Punkt gewesen sein.
Und was mich auch interessiert, wie kommt das in deinem Netzwerk an, das dich als Patrick
den Bodybuilder kennt?
Das ist ja auch mutig, finde ich. Ja, danke, ja. Wie komme ich dazu? Das ist eine sehr gute
Frage, jetzt in der Retrospektive fällt mir ein, dass ich eigentlich schon früher damit begonnen
habe. Ich habe mal mit sieben Jahren Kampfsport gemacht und dort haben wir angefangen zu
meditieren.
Auch im Fußball beispielsweise, bevor wir auf ein Spiel gegangen sind, haben wir alles
visualisiert. Ich war Torhüter und habe das ganze Spiel in meinem Kopf visualisiert. Aber dort
war es mir noch nicht so richtig bewusst, auch mit sieben Jahren dieses Meditieren, ich habe
das nicht richtig verstanden.
Dann habe ich herausgefunden, dass für mich auch der Sport eine Art Meditation ist. Jedes Mal,
wenn ich ins Training gehe, und ich bin in meinen Spitzenzeiten sechsmal in der Woche ins
Training gegangen, jeweils zwei, zweieinhalb Stunden, habe ich sehr viel Zeit im Gym
verbracht, und ich habe mich selbst beobachtet.
Nicht als Patrick, sondern als Beobachter meines Körpers. Ich habe jeden einzelnen Muskel
gespürt, wie das Blut durch das ganze System läuft und sich verteilt. Während der
Wettkampfvorbereitung, das dauert meistens ein halbes Jahr, beginnst du vielleicht mit 20
Prozent Körperfett und hungerst dich runter auf ungefähr 4,7 Prozent Körperfett. Wir haben
einen Dexa-Scan gemacht, das ist der genaueste Test, den du machen kannst, und da kommen
nicht viele Menschen so runter. Das sage ich jetzt nicht, um anzugeben, sondern um dir
vorzustellen, wie du dich fühlst,
wenn du so wenig Kalorien zu dir nimmst und trotzdem sechsmal die Woche ins Training gehst
und zweieinhalb Stunden trainierst. Es ist so weit gegangen, dass, wenn ich mich hingesetzt
habe, auf eine Bank, mein Hintern weh tat, weil da einfach kein Fett mehr dran war.
Ich hatte schon Streifen auf dem Hintern, auf den Gluteus. Das sah nicht mehr schön und
gesund aus. Ich hatte ein eingefallenes Gesicht und richtig Augenringe. Die Leute haben mich
gefragt: „Patrick, bist du krank?“
Und ja, auf eine gewisse Art und Weise war ich krank, weil das nicht mehr natürlich ist. Aber für
den Sport gehört es dazu. Und wenn du das durchmachst, dann lernst du deinen Körper und
auch deinen Geist auf einem ganz anderen Level kennen.
Ich erinnere mich noch, ich war einmal in LA drei Wochen, bevor der Wettkampf war, in
Sacramento. Und ich habe Julia angerufen, sie ist dann eine Woche später auch nach LA
geflogen. Ich habe gesagt: „Hey, so schlimm wie jetzt war es noch nie.“
Ich hatte ganz schlimme und böse Gedanken, die mir hochgekommen sind. Ich kannte diese
Gedanken nicht. Ich habe gesagt: „Schau mal Baby, das klingt jetzt crazy, aber ich spüre
gerade, wie etwas aus meinem Körper raus möchte.
Ob das jetzt eine Seele ist oder was auch immer, aber ich spüre, wie das nicht mehr gut ist.“
Diese Erfahrungen, es war eine Art spirituelle Erfahrung. Sie hat mich dort noch tiefer in dieses

Thema eintauchen lassen. Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe gemerkt, da gibt es noch viel
mehr. Da gibt es noch viel mehr als nur unseren Körper und unseren Geist. Da ist etwas
Krasses, das möchte ich noch genauer kennenlernen und entdecken für mich.
Und so hat das eigentlich angefangen. Und hast du dann noch den Weg über Lehrer gefunden?
Online. Ja, ich habe mich dann über online informiert. Ich finde deine Arbeit sehr interessant. Dr.
Joe Dispenza finde ich super spannend.
Ich bin ein großer Fan auch von Sadhguru. Ich
habe ihn sogar kennenlernen dürfen, in Tennessee, in Amerika. Das hat mich auch nochmal
gezeigt und bestätigt, dass da noch viel mehr ist, weil er eine unglaubliche Ausstrahlung hatte.
Ich habe das noch nie vorher so erlebt. Diese Begegnung hat mich schon auch weggehauen
auf eine gewisse Art und Weise, weil ich das vorher nicht kannte. Da habe ich gemerkt, okay, da
gibt es noch viel mehr, was ich nicht weiß, das möchte ich kennenlernen.
Darum kann man schon sagen, ja, ich habe Menschen, die mich inspirieren, deren Arbeit ich
verfolge. Und viele Bücher, die ich lese. Eckhart Tolle hat ein super starkes Buch geschrieben,
„Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“.
Ich lese das Buch und verstehe es sofort. Manchmal habe ich das Buch auch schon anderen
Leuten empfohlen, die konnten nichts damit anfangen. Aber wenn ich es lese, dann denke ich,
wow, der Typ ist krass, wie er das formuliert.
Ich verstehe das zu 100 Prozent. Es ist bei mir genauso. Und so bin ich mehr und mehr in
dieses Thema hineingekommen. Was mich interessiert, Patrick, ist, dass ich damals für mich
erfahren habe, als ich meine erste fette spirituelle Initiation hatte, dass es echt schwer war, mich
weltlich nochmal so richtig zu motivieren.
Wie ist es bei dir? Also du hast dich wirklich lange Zeit krass um deinen Körper gekümmert.
Wenn jetzt dieser andere Bereich stärker wird für dich, was verändert sich da, wie nimmst du
das wahr? Das ist auch eine super gute Frage.
Also ich merke natürlich jetzt, wie dieses Bodybuilding nicht mehr mein Fokus ist. Ja, ich gehe
immer noch ins Training, momentan fünfmal in der Woche. Ich finde die Zeit gut, die ich im Gym
brauche, weil ich auch abschalten kann vom ganzen Rest.
Ich höre auch viele Hörbücher während des Trainings, das kann ich jedem empfehlen. Wenn du
hier zuhörst und ins Fitnessstudio gehst, hör dir einfach mal ein Hörbuch an statt Musik.
Das ist eine super gute Zeit, die du nutzen kannst. Und ich denke, wenn du sowieso körperlich
aktiv bist, dann kannst du die Dinge auch gut aufnehmen. Zumindest geht es mir so. Also dort
hat sich natürlich mein Fokus schon verändert. Aber ich denke, was du meinst, ist, dass man
sich dann so ein bisschen zurücklehnt und meditiert und einfach auf alles scheißt und in der
Ausmitte ist.
Aber ich muss ganz ehrlich sagen, es gibt Leute, die finden das lächerlich oder es gibt Leute,
die verstehen das nicht. Aber ich habe so eine unglaublich innere tiefe Zufriedenheit.
Ganz egal, was passiert, ganz egal ob ein Business abkackt oder ein schlimmer
Schicksalsschlag passiert, auf einem gewissen Level ist es krass. Ich sehe das und nehme die
Zeit, um zu trauern und zu reflektieren.
Aber trotzdem, auf einer tieferen Ebene habe ich dieses Feuer, diese innere Zufriedenheit,
diesen Frieden, diese Liebe, die ich trage. Es ist schwierig, das in Worte zu fassen. Es ist immer
da und ich habe immer die Möglichkeit, mich damit zu verbinden.

Diese Liebe und diese innere Zufriedenheit lassen mich, ich weiß nicht, wie ich es nennen soll,
aber in meinem Fall möchte ich mich noch mehr entfalten. Man sagt ja, das Universum dehnt
sich aus und ich bin fest davon überzeugt, dass der natürliche Zustand eines menschlichen
Wesens oder der Existenz selbst ist, sich auszudehnen.
Wir wollen uns ausdehnen, wir teilen uns mit, wir machen Podcasts, wir schreiben, wir möchten
gerne sexuelle Erfahrungen, das ist auch eine Art Ausdehnung. Und ich denke, wenn du
connected bist mit deinem wahren authentischen Selbst, ich kann es auch so nennen, oder mit
dieser Liebe oder Zufriedenheit, dann ist es in deinem natürlichen Wesen, dass du mehr tun
möchtest, dass du mehr machen möchtest.
Ich spüre jetzt nicht, dass ich einfach hier chillen kann und nichts machen kann. Ein großes Ziel
von mir ist es, mal drei Wochen gar nichts zu machen, drei Wochen wirklich in ein Kloster zu
gehen, nicht zu sprechen und zu schauen, wie das ist.
Ich weiß, du hast damals mal Erfahrungen damit gemacht. Ich kann nicht darüber sprechen,
weil ich die Erfahrung noch nicht gemacht habe und ich fände es super interessant. Ich denke,
ich könnte auch irgendwo nach Kolumbien oder Thailand gehen und dort ganz entspannt leben.
Ein bisschen Gemüse anbauen, meine Linsen und Bohnen essen, jeden Tag surfen gehen,
meditieren und ich wäre happy. Aber es ist nicht das, was ich jetzt gerade spüre, ich möchte
mich ausdehnen. Ich würde gerne zu deinem Unternehmertum kommen.
Also ich finde es extrem schwierig, so eine Frage zu stellen wie: „Hey, was sind deine fünf
wichtigsten Tipps?“ Auf der anderen Seite bin ich daran interessiert, dass die Menschen, die
zuhören, wirklich etwas mitnehmen können.
Du bist für mich jemand, der offenkundig sein Ding macht, der auch den Mut hat, wenn sich die
Schiene ändert, wirklich krass umzuschwenken. Und gleichzeitig bist du ein sehr erfolgreicher
Unternehmer.
Was sind, wenn jetzt jemand zuhört und sagt: „Hey, ich habe auch voll Bock, mein Ding zu
machen und ich möchte auch, dass das finanziell gut funktioniert.“ Was sind die fünf heißesten
Tipps von Patrick Reiser?
Also mein Tipp Nummer 1 ist tatsächlich, dass du versuchst, von innen nach außen zu leben.
Was meine ich damit? In meinen Augen gibt es zwei Wege, ein Business zu machen.
Es gibt den Weg, du guckst auf den Markt und sagst: „Hey, vegan ist gerade im Hype. Ich bin
zwar nicht vegan und fühle es nicht, aber da liegt Geld auf der Straße. Komm, wir machen ein
veganes Restaurant, informieren uns über den Markt, machen eine Marktanalyse, holen uns
Leute ins Boot und skalieren das Business hoch.“
Das kann funktionieren und wenn du die richtigen Strukturen und Hebel bewegst, dann wird es
auch funktionieren. Das ist ein Weg. Der andere Weg ist von innen nach außen, so als Beispiel
mit dem Veganismus: Du lebst vegan, hast das für dich ausprobiert und feierst es. Für dich
stimmt es und jetzt sagst du: „Hey, eigentlich würde ich gerne in diese Richtung etwas machen.“
Ein veganes Restaurant oder ein Kochbuch, Kochkurs und du entwickelst dich dort weiter. Das
sind die beiden Wege. Von außen nach innen und von innen nach außen. Und wenn es von
innen kommt, dann ist es immer viel, viel stärker, weil dann hast du auch ein starkes Warum.
Du weißt, warum du etwas tust, du fühlst es, du willst das, was dir guttut, auch mit anderen
Menschen teilen. Und dann denke ich, die Chance auf Erfolg ist größer, weil wenn du weißt,
warum du etwas tust, dann kann jedes Hindernis kommen und du gehst hindurch, weil das

Warum so stark ist. Du lebst von innen nach außen. Das ist mein Tipp Nummer 1. Dann der
Tipp Nummer 2.
Das habe ich auch schon in der Armee gelernt. Ich war mal für ein Jahr in der Schweizer Armee,
in der Spezialeinheit, weil ich Vollauslandeinsätze machen wollte, Know-how-Transfer,
Antiterror, Personenschutz. Das war eine richtig geile Zeit, ich habe super viel gelernt.
Dort habe ich als Allererstes gelernt: Wir sind immer nur so stark wie das schwächste Glied.
Und das kannst du auf alles beziehen. Das kannst du sogar auf deinen Körper beziehen. Wenn
du ins Training gehst und du machst Back Squats und merkst, eigentlich könnte ich viel mehr
mit meinen Beinen und meinem Po drücken, aber der Rücken ist nicht stabil, dann wirst du nie
die 160 Kilo Squats machen können.
Du bleibst halt bei 140, bis sich der Rücken stabilisiert hat und du mit deinem ganzen Körper,
mit deinem ganzen System, 160 Kilo drücken kannst. Du bist immer nur so stark wie das
schwächste Glied. Hol dir ein Team und hol dir ein Team von A-Players.
Wenn es keine A-Players sind, mach sie zu A-Players oder das Beste, hol dir A-Players. Ich
habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass ich mir keine A-Players ins Team geholt habe,
sondern eher B-Players, also Mitarbeiter, die in meinen Augen nicht das mitbringen, was ich mir
gewünscht hätte.
Und das kostet das Unternehmen extrem viel Geld, Zeit, Aufwand und Energie. Also von Anfang
an, schau, dass du gute Leute ins Boot holst, investiere in das Team, in dich selbst, in das
Unternehmen.
Das sind gerade ein bisschen verschiedene Tipps, aber der Hauptkernaussage ist: Hol dir ein
gutes Team, investiere in das Team, orientiere dich an A-Players, weil du nur so stark bist wie
das schwächste Glied.
Dann der dritte Punkt: Schau, dass du dein Business skalieren und auch ein bisschen
automatisieren kannst. Also versuch, Strukturen in dein Business zu bringen, vor allem wenn du
mehrere Leute hast, sodass du auch mal sagen kannst: „Hey, ich bin für eine Woche nicht da
und trotzdem läuft es.“
Ich finde das super wichtig, weil sonst bist du selbstständig, selbstständig. Du bist nonstop am
Hasseln, nonstop am Start. Das kann für eine gewisse Zeit funktionieren, aber du brauchst auch
immer wieder diese Ruhephasen, wo du einen Schritt zurück machst und reflektierst und dich
ausruhst.
Darum würde ich schauen, dass du Systeme in dein
Unternehmen integrierst, dass es auch ohne dich funktioniert, für eine gewisse Zeit. Vierter
Punkt ist: Investiere in dich selbst, das habe ich schon vorher gesagt, aber auch auf dich selbst
bezogen.
Ich habe im letzten Jahr einen sehr hohen fünfstelligen Betrag für Mentorings in mich investiert,
was ich dann auch meinen Mitarbeitern weitergegeben habe oder in meinem Unternehmen
angewendet habe. Also investiere in dich selbst, das ist super wichtig.
Ich denke, das ist sogar einer der wichtigsten Punkte. Früher habe ich das nie richtig
verstanden. Hätte ich das Wissen schon mit 18, 20 gehabt, dass ich Geld spare und in mich
investiere, in Weiterbildungen, die mich weiterbringen, hätte ich das schon früher gemacht, wäre
ich heute natürlich anders.
Ich meine nicht, dass ich nicht glücklich bin, wo ich bin, aber das ist etwas, was ich anders
machen würde, wenn ich in die Vergangenheit zurückgehen könnte: Ich würde in mich selbst

investieren.
Und der fünfte Punkt ist: Arbeite an deiner Kommunikation. Ganz viele Projekte sind bei mir
gescheitert, weil die Kommunikation nicht funktioniert hat. Die Kommunikation war zwischen uns
nicht richtig.
Ich habe X gesagt und sie haben Z verstanden und es war mir nicht bewusst, dass sie Z
verstehen. Wir haben völlig aneinander vorbeigeredet, die Kommunikation war schlecht und
somit ist das Projekt auch gescheitert.
Arbeiten an deinen Kommunikationsskills, auch im Team. Kommunikation nach außen: Wie
möchtest du als Unternehmen nach außen wahrgenommen werden? Auch das ist
Kommunikation.
Ja, wie nehmen dich andere Leute wahr? Wie kommunizierst du? Ja, das war ein fetter
Fünfpunkt und ich kann sie alle unterstreichen. Patrick, noch eine ganz andere Frage. Ich würde
gerne in diesem Podcast noch ein Klischee killen, nämlich dass man solche Muskeln nur
bekommt, wenn man viel Fleisch isst.
Ja, das ist so lustig, ja. Denken tatsächlich viele Leute. Aber es ist super simpel, es ist nicht
notwendig, dass du viel Fleisch isst. Am Ende des Tages dreht sich alles um Proteine.
Man sagt, wenn du auf natürliche Art und Weise Muskelmasse aufbauen möchtest, und das
habe ich auch bei T.M. Kurs gesagt, du hast viele andere Tipps, dann ist es wichtig, dass du 1,5
Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu dir nimmst.
Und es spielt dabei keine Rolle, ob du das mit Fleisch machst, weil 100 Gramm Fleisch haben
circa 23 Gramm Protein, oder ob du das in Form von Linsen zu dir nimmst, weil 100 Gramm
Linsen haben auch 24 Gramm Protein, haben aber keine tierischen Fette, haben ein bisschen
mehr Kohlenhydrate. Aber du kannst das Protein auch super easy aus Pflanzen nehmen.
Ich war in Uganda vor einem Monat und bin Gorillas anschauen gegangen, wirklich mitten im
Urwald. Das waren unglaublich faszinierende Tiere, die waren sehr präsent, sehr intelligent in
meinen Augen, kommen uns sehr ähnlich, ich glaube die DNA ist zu 99 Prozent identisch mit
uns, also eine super faszinierende Begegnung. Aber das habe ich gesehen, ja, die essen auch
den ganzen Tag nur Pflanzen und das sind riesige Tiere.
Der Silberrücken war 200 Kilogramm schwer, wenn so einer auf dich zukommt und einmal mit
der Hand zuschlägt, dann hast du das Genick gebrochen. Der hat die Sträucher durchbrochen
wie Zahnstocher und die essen nur Pflanzen, ja. Elefanten auch, Giraffen auch, das sind alles
kraftvolle Tiere.
Also ein Mythos, dass man viel Fleisch essen muss, um Muskelmasse aufzubauen. Ich habe
das lange auch gedacht, darum habe ich teilweise 600, 700, 800 Gramm Fleisch pro Tag
konsumiert, rotes Fleisch, auch Hähnchen, Fisch, alles. Und wenn ich mein Fleisch nicht gehabt
habe, dachte ich, okay, alle meine Muskeln schwinden. Lass uns in das nächste Steakhouse
gehen.
Mittlerweile esse ich 16 bis 18 Stunden gar nichts, weil ich viel klarer bin, meine kognitiven
Fähigkeiten verbessert wurden, ich mich nicht müde und träge fühle.
Cool. Ich danke dir. Patrick, zum Abschluss, wenn Menschen das hören und sie sagen, sie
möchten dich gerne näher kennenlernen, was ist dein aktuellstes Projekt, wo kann man
nachschauen? Also mich kann man finden auf Instagram, Patrick.reiser, aber auf YouTube gibt
es auch Videos von mir.

Auf meinem Podcast „Champions Mindset“ gibt es eine Folge mit dir und hoffentlich eine zweite,
wenn du noch zusagst, dann nehmen wir das Thema weiter auseinander. Freu ich mich schon
drauf, ja?
Cool. Okay, wir packen die Links alle unten rein. Patrick, vielen, vielen Dank und ich wünsche
dir ganz viel Erfolg mit all deinen neuen Projekten. Danke vielmals, das wünsche ich dir auch
und deinem ganzen Team und allen Zuhörerinnen und Zuhörern natürlich auch.
Besten Dank, dass ich hier sein durfte. Ciao. Bye bye. Tschüss. Das war eine Folge aus dem
Podcast Seelengevögelt für die Rebellen des Geistes. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja,
freuen wir uns sehr über deine Bewertung.
Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir
danken dir fürs Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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