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Bejahe das Licht in dir – Talk und Meditation – Folge 125

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Bejahe das Licht in dir – Talk und Meditation – Folge 125

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Egal, ob die Weihnacht bei dir bereits begonnen hat oder vielleicht sogar schon vollendet ist, wenn du das hörst, ich wünsche dir frohe Weihnachten, ich wünsche dir in diesen Tagen, egal was du von Weihnachten hältst, ein Erkennen dieses riesigen Ozeans von Licht in dir.

Du weißt ja vielleicht, ich bin so ein kleiner mystischer Ketzer. Das heißt, ich liebe es, nach der Wahrheit in den alten Religionen zu suchen und sie gleichzeitig auf eine freche neue Art und Weise zu interpretieren.

Und was liegt da näher, als mich an den großen Mythos von Weihnachten zu wagen, nämlich an Jesus Christus und die Wiederkehr des Lichtes auf Erden? Ich wünsche dir inspirierende Momente und wir haben dir zusätzlich zu diesem Talk eine Überraschung an das Ende gepackt, nämlich eine Meditation, die genau dazu passt.

Denn ich möchte heute nicht nur über dein inneres Licht mit dir sprechen, ich möchte dich einladen, es wirklich zu erfahren. Denn worum sonst sollte es zu Weihnachten gehen? Es werde Licht. Ich möchte mich zuallererst dafür bedanken, dass du an diesem besonderen Tag Zeit und Aufmerksamkeit mit mir teilst.

Ich möchte dir vor allen Dingen eine Frage stellen. Feierst du heute? Und wenn ja, was feierst du? Vielleicht sagst du auch: „Veit, oh, geh mir mit Weihnachten, das nervt mich einfach nur, der ganze Konsumrausch, die ganzen Familiendramen. Ich will damit gar nichts zu tun haben.“ Das kann ich echt gut verstehen. Ich hatte auch Zeiten, da war Weihnachten ein alter Hut, völlig abgedroschen, wollte ich nichts mehr damit zu tun haben.

Ich möchte heute dennoch zwei Gründe mit dir teilen, warum ich mittlerweile diese Zeit unendlich kostbar finde. Zum einen ein Grund, der weit über die Zeit hinausgeht, bevor wir das klassische Weihnachtsfest gefeiert haben.

Lange bevor wir an diesem Tag den ganzen Stress hatten von wegen: „Für wen muss ich alles was backen? Für wen muss ich Geschenke bereitstellen?“ Lange bevor die christliche Kirche Weihnachten zu dem gemacht hat, was es war, haben Menschen bereits an diesen Tagen die Wiederkehr des Lichtes gefeiert.

Und wir können das natürlich begrenzt auf die physische Ebene sehen und sagen, es ging damals um die Wiederkehr der Sonne. Aber für mich persönlich ist es ein Synonym für das Licht in uns. Bewusstsein.

Licht ist für mich Bewusstsein. Und ich finde es total faszinierend, dass es bis heute keine allgemeingültige Definition dafür gibt, was eigentlich Bewusstsein ist. Wir können sagen, dass wir mehr oder weniger bewusst sind.

Wir können auch irgendwie sagen, Bewusstsein macht uns tatsächlich auch erst zu Menschen. Aber wir können zum Beispiel nicht wirklich sagen, wo unser Bewusstsein eigentlich lokalisiert ist, wo es anfängt, wo es aufhört.

Was meinen wir damit, wenn wir sagen, ich bin jetzt bewusster als gestern? Was bedeutet es, wenn wir sagen, ich habe so lange geschlafen? Für mich ist Bewusstsein, auch wenn wir es nicht definieren können, das Wunder eines menschlichen Lebens überhaupt.

Für mich ist Bewusstsein zum Beispiel die Fähigkeit, in jedem Augenblick meines Lebens immer wieder die Wahl zu treffen, worauf möchte ich meinen Fokus richten. Auf das, was nicht stimmt, auf das, was mich trennt, auf das, was mich ankotzt, auf das, was falsch ist oder auf das, was verbindet.

Auf die Vollkommenheit im Müll, die Vollkommenheit im Schmerz, die Vollkommenheit in allem. Für mich ist Bewusstsein die Fähigkeit in dir und in mir, Fragen zu stellen, die richtigen Fragen zu finden, die die Türen öffnen zu einer neuen Welt.

Für mich ist Bewusstsein deine und meine Fähigkeit, wenn das Chaos über uns hereinbricht, dennoch innehalten zu können, die Augen zu schließen, still zu werden und dann diesen Raum in uns zu finden, diesen mächtigen, weiten, freien Raum.

Einen Raum, in dem wir frei sind, in dem wir groß sind, in dem wir nicht verletzt werden können. Für mich ist Bewusstsein ein Wunder. Für mich ist es zum Beispiel ein absolutes Wunder, egal ob ich dich persönlich kenne oder nicht, dass wir jetzt gerade über diesen Kanal Informationen miteinander austauschen können.

Dass es mir hoffentlich gelingt, über meine Worte etwas zu transportieren, was ich nicht wirklich in Worte fassen kann. Ich möchte dir von Herzen dafür danken, dass du deine Aufmerksamkeit mit mir teilst.

Jetzt gerade in diesem Moment teilst du mit mir das Kostbarste, was du hast: deine Aufmerksamkeit, dein Licht. Denn da, wo deine Aufmerksamkeit hingeht, da geht dein Leben hin. Deswegen sind alle da draußen so scharf auf deine Aufmerksamkeit.

Deine Liebsten, deine Kollegen, deine Chefs, die Marketingmenschen da draußen, alle wollen deine Aufmerksamkeit. Und für mich das mächtigste Wunder innerhalb des Wunders unseres Bewusstseins ist die Möglichkeit, die Freiheit, immer wieder neu zu entscheiden, worauf ich meine Aufmerksamkeit ausrichten möchte, wohin ich mein Leben lenke.

Und das jetzt in diesen Tagen zu feiern, finde ich wundervoll und total angemessen. Der zweite Aspekt, den ich gern mit dir teilen möchte, den ich so liebe an diesem Fest, ist tatsächlich die Geschichte von Jesus, von Jesus Christus.

Und dazu muss ich sagen, ich habe es sehr wahrscheinlich im Vergleich zu vielen anderen Menschen sehr leicht gehabt, mich auf eine sehr leichte, unbeschwerte Art und Weise diesem Mythos zu nähern. Ich komme aus Ostdeutschland, ich bin in einer atheistischen Familie groß geworden, das heißt, ich musste niemals zum Gottesdienst gehen, ich musste nicht an die Bibel glauben, sondern ich hatte viel, viel später, Mitte 20, die Chance, mich mit allen Religionen und spirituellen Traditionen dieser Welt zu beschäftigen. Und ich habe gemerkt, mein Herz bleibt an dieser Geschichte hängen. Und dazu muss ich sagen, mir ist es persönlich egal, ob diese Geschichte ein Körnchen Wahrheit enthält oder nicht. 

Ich gehe davon aus, wenn es einen Mythos gibt, der sich über so lange Zeiten hinweg hält, der von so vielen Menschen immer wieder weitererzählt wird, der so viele Menschen dazu inspiriert, an das Gute in sich zu glauben, dann gehe ich davon aus, dass dieser Mythos viel, viel mehr ist als eine konkrete historische Geschichte. 

Dieser Mythos ist so etwas wie ein Weckruf, wie ein Schlüssel zu unserer geistigen, seelischen DNA. Genauso wie der Mythos vom Paradies fast alle Menschen, die ich kenne, irgendwie tief berührt. Oder der Mythos vom Phönix, der aus der Asche aufersteht. 

So ist in dieser Geschichte von Jesus Christus etwas drin, was ich für uns alle spannend finde, egal woran wir glauben. Als ich damals diese Geschichte gelesen habe und dann erstmal alles beiseite gelassen habe, was die organisierte Religion da noch reingepackt hat, weil es in ihren Interessen war, und wenn du dich einfach nur auf das konzentrierst, auf die Essenz dessen, ist es plötzlich die Geschichte – und das liebe ich so daran – eines stinknormalen, einfachen Menschen. 

Ein Mensch, der im Dreck geboren wird. Ein Mensch, der ganz offensichtlich auch menschliche unvollkommene Züge hat. Der Wutanfälle hatte. Das hat mich ganz oft getröstet bei Wut ist ein Thema in meinem Leben. Der manchmal traurig war, der verzweifelt war, der manchmal Phasen hatte, in denen er nicht gewusst hat, ob das echt ist, woran er glaubt, der auf die Suche gehen musste. 

Das heißt, alles Eigenschaften, die dich und mich ausmachen. Und dieser Mensch, dieser einfache, stinknormale Mensch, macht etwas Unerhörtes. Er fordert sein Geburtsrecht ein. Er fordert das Recht ein, nach innen zu blicken und das Königreich zu entdecken. 

Er sagt, egal was in den Schriften steht, egal wie ich geboren worden bin, ich habe das Recht, ich habe die Fähigkeit, das Königreich in mir zu entdecken. Und dieses Königreich ist aus meiner Erfahrung völlig unabhängig davon, an was du glaubst. 

Ob du jetzt Muslim bist, ob du Atheist bist oder Buddhist bist, jeder von uns hat dieses mächtige Königreich der Liebe in sich. Jeder von uns kann in der Meditation oder in stillen, zauberhaften, magischen Momenten unseres Lebens etwas in sich erfahren, was so viel größer ist als unser manchmal tröger, ätzender, öder, menschlicher Alltag. 

Und dieser Typ, dieser Jesus, steht da und sagt, da drin ist das Königreich. Und er bleibt dabei nicht stehen und er nimmt es nicht exklusiv für sich in Anspruch, sondern er geht los und sagt allen Menschen um sich herum, den Reichen und den Armen, den Klugen und den Dummen, das Königreich ist in dir. 

Und manchmal stelle ich mir vor, wie verzweifelt dieser Typ gewesen sein muss, diese einfache, radikale, so mächtige, schöne Botschaft zu überbringen und dann all diese Menschen zu sehen, die anstatt zu sagen: „Wow, danke, dass du mich erinnerst.“ nichts anderes zu tun haben, als ihn entweder auf einen Thron zu setzen oder ans Kreuz zu nageln. Anstatt zu sagen: „Es ist viel mutiger und sicher auch anstrengender, herausfordernder, diese Botschaft absolut persönlich zu nehmen und zu sagen, warte mal, ganz kurz, was hat der gerade gesagt? 

Das Königreich ist in mir und zwar nicht morgen, sondern heute und ich muss nichts dafür tun, sondern ich darf es einfach in Empfang nehmen.“ Und dann gibt es noch einen As

pekt an der Geschichte, den ich faszinierend finde, und das ist das Ende der Geschichte, nämlich das Versprechen seines zweiten Kommens. 

Und sorry jetzt für alle ganz klassisch konservativ überzeugten Christen, das nächste könnte wie Blasphemie klingen, ist aber wirklich nicht so gemeint. Ich glaube, dass das zweite Kommen von den meisten Christen komplett falsch verstanden worden ist. 

Es ist nicht gemeint, dass da irgendwann mal wieder ein Messias kommt, der für uns die ganze Scheiße regelt, der uns den Karren aus dem Dreck zieht, sondern dieser Mythos ist ein Traum, ein kollektiver Traum, und dieser Mythos, dieser Traum, muss, darf, kann von uns allen persönlich gedeutet werden. 

Das heißt, das zweite Kommen, damit ist niemand anderes gemeint als du. Und wenn ich „du“ sage, meine ich genau dich und ich meine mich und ich meine jeden einzelnen Menschen. Es ist so verdammt einfach zu sagen, ich warte darauf, dass irgendwann mal wieder jemand aus dem Himmel heruntersteigt und die Dinge für uns richtet. 

Nee, das zweite Kommen, das bist du und das bin ich. Und das ist die Herausforderung unseres Lebens, nicht nur einmal geboren zu werden, physisch, das reicht nämlich nicht aus, sondern irgendwann im Laufe unseres Lebens die Frage zu stellen, worum geht es denn hier eigentlich wirklich? 

Geht es wirklich darum, viel Kohle anzusammeln? Geht es darum, der Erste zu sein, der Schnellste, der Größte? Oder geht es darum, irgendwann in meinem Leben noch mal geboren zu werden? Und bitte verstehe mich nicht falsch. 

Ich meine das nicht in irgendeinem dubiosen, religiösen Sinne, sondern ich meine das in einem absolut einfachen, radikalen Sinn, geboren zu werden und zu sagen: „Ich bin hier um zu lieben. Ich bin hier um frei zu sein. 

Ich bin hier, um jetzt alles zu geben, was ich in mir habe.“ Und das, was wir zu geben haben, das lässt sich nicht bezahlen. Das, was du und ich, was wir alle zu geben haben, ist Größe. Und damit meine ich nicht Großkotzigkeit, sondern ich meine echte, echte Größe. Die Größe, Mitgefühl zu empfinden. Mitgefühl in allererster Linie mit uns selbst. 

Zum Beispiel jetzt in diesen Weihnachtstagen zurückzuschauen auf dieses Jahr. Und vielleicht ehrlich zu sagen: „Fuck, da sind auch manche Dinge richtig scheiße gelaufen.“ Aber die Größe zu haben, zu erkennen, dass das alles letzten Endes auch ein Spiel ist. 

Ein Spiel, und dass es einen Partner in dir gibt, der in diesem Spiel leidet, der hinfällt, der Fehler macht, der manchmal stur und sich immer wieder gegen dieselbe Wand rennt. Und dass es auf der anderen Seite, wenn du bereit bist, dich zu erinnern, 

wenn du bereit bist, dich in dieses innere Königreich zu entspannen, etwas in dir gibt, was darüber erhaben ist. Etwas in dir gibt, was, selbst wenn du gerade total frustriert bist, weil irgendetwas gerade wieder richtig scheiße läuft und weil du denkst, die anderen sind schuld oder du bist schuld oder irgendjemand ist schuld, innezuhalten und dich zu erinnern: Ich bin das zweite Kommen und ich habe die Möglichkeit, 

mich jetzt für die Liebe zu entscheiden. Und das ist alles, was ich jetzt gerade mit dir teilen möchte. Die Einladung an dich und mich, diese Geschichte, die all diese wundervollen kollektiven Geschichten, so richtig, richtig konsequent persönlich zu nehmen und sich zu fragen: Was würde es bedeuten, wenn du das zweite Kommen bist? Und stell die Frage sogar noch frecher, noch radikaler und freier: 

Was wäre, wenn die ganze Menschheit davon abhängig wäre, dass du anfängst, die Geschichte total persönlich zu nehmen, dass du nicht mehr in irgendwelchen Zeitungen oder Nachrichten nach dem Messias suchst oder nach einem großartigen Politiker, sondern dass du sagst: „Fuck, fuck, ich bin gemeint, ich habe was zu geben!“ Und egal, ob ich dich kenne oder nicht, in einem bin ich 100% sicher und ich hoffe, 

du kannst das nehmen. Ich weiß, dass du noch nicht alles gegeben hast. Ich weiß, dass es in deinem Leben Menschen gibt, die darauf warten, dass du sie noch mehr liebst, dass du selbst wenn die dir total dumm und dusselig kommen, selbst wenn sie dir fremd sind, selbst wenn du sie nicht magst, selbst wenn du sie abstoßend findest, dass es eine Kraft in dir gibt, die sagen kann: „Und ich liebe dich gerade deswegen noch viel mehr.“ 

Manchmal fühlen wir das vielleicht nicht im ersten Moment, aber es beginnt damit, dass wir eine Wahl treffen, dass wir einfach sagen: „Ich nehme das jetzt persönlich. Ich nehme das jetzt persönlich in die Hand. 

Ich bin ab heute das zweite Kommen. Ich werde es vergessen, ich werde wieder hinfallen, ich werde mich wieder dumm anstellen und ich werde wieder aufstehen. Ich werde mein inneres Licht aktivieren und ich werde wieder und wieder und wieder die Wahl treffen, das zweite Kommen zu sein. 

Und das, was ich in mir trage, dieses große Herz, das einfach nur lieben will, ja, dieses Herz, was einfach ehrlich gesagt darauf scheißt, was gestern war, darauf scheißt, was die anderen angetan haben, dieses Riesenherz, was einfach alles, was ich will, ist lieben.

Ja, das wollte ich gern mit dir teilen. Frohe Weihnachten. Check nochmal, ob du nicht gestört werden kannst, Fenster zu, Türen zu, alles aus, wunderbar. Und überleg dir, in welcher Position du an der Meditation teilnehmen möchtest, sitzen, liegen, cool.

Und jetzt schließ deine Augen. Und nach diesem ganzen Tag voller Ereignisse, vergiss das alles. Stell dir vor, dass alles, was du heute erlebt hast, nur ein Film war. Und etwas in dir hat die ganze Zeit diesem Film zugeschaut.

Und dieses Etwas ist tiefer als alles, was du in deinem Leben erlebst. Während in deinem Lebensfilm schöne Dinge passieren, schmerzhafte Dinge, es geht auf und es geht ab, gibt es etwas in dir, das die ganze Zeit still ist.

Lass meine Worte sanft in dein Ohr plätschern, ob du wahrnehmen kannst, dass auch jetzt gerade etwas in dir ganz still ist. Unter deinen Gedanken, unter deinen Gefühlen, unter dem, was dein Körper jetzt gerade empfindet, ist Stille und ich frage mich, ob du diese Stille wahrnehmen kannst.

Vielleicht hörst du auch noch Geräusche von der Straße, Geräusche im Raum und selbst unter diesen Geräuschen ist etwas ganz still. Und das Geheimnis ist, dass du jederzeit, wenn du möchtest, in diesen stillen Ozean eintauchen kannst.

Nenne es dein Zuhause. Und deshalb lade ich dich jetzt ein, beim Ausatmen die äußere Welt noch etwas mehr loszulassen, deinen Körper loszulassen, der Körper kümmert sich um sich selbst, nutzt die Gelegenheit, um sich zu entspannen, um sich zu heilen und du sinkst jetzt langsam nach innen.

Und ich lade dich ein, dir vorzustellen, dass diese Stille in dir ein weites, offenes, ganz friedvolles Meer ist, ein warmer Ozean und du tauchst jetzt in diesen Ozean ein und es ist ein Wunder, dass du dafür nicht atmen musst, sondern du tauchst tiefer und tiefer ein wie ein Fisch und du sinkst in die Stille.

Und während dein Geist tiefer und tiefer in das warme Wasser sinkt, wird es immer stiller in dir und um dich herum. Stille und friedvoll. Stell dir vor, wie sich langsam all deine Gedanken und Gefühle, ja sogar dein Körper in diesem warmen Wasser auflösen.

Frage dich, ob du diesen Frieden jetzt gerade spüren kannst, einen Frieden, der so tief ist, einen Frieden, der so nährend ist, weil du jetzt Zuhause bist und während an der Oberfläche vielleicht immer noch kleine Gedankenwellen vor sich hin plätschern, entspannt sich deine Seele auf einer tiefen Ebene immer mehr in dieses friedvolle Meer.

Frieden, vielleicht sogar Glück und vielleicht sogar Liebe. Stell dir vor, dieses Meer vibriert in Frieden und in Liebe und du badest in diesem Frieden, in dieser Liebe und du fühlst, dass das dein wahres Zuhause ist, dass es deine wahre Natur ist, dich so friedvoll, so liebevoll, so sanft mit dir zu fühlen.

Manchmal steigen Gefühle auf oder Gedanken, dann lade ich dich ein, dir vorzustellen, wie sich all diese Gefühle und Gedanken langsam wieder in diesem warmen Meer der Liebe auflösen. Wenn du möchtest, gib diesem Meer eine Farbe, eine Farbe, die dir jetzt gerade so gut tut, und stell dir vor, wie du mit deiner ganzen Seele in diesem warmen, friedvollen Licht badest.

Und jetzt stell dir vor, wie du dich in diesem warmen Meer regelrecht auflöst und das fühlt sich sicher an. Du bist jetzt sicher. Erlaube dir auf einer tiefen, uralten Ebene loszulassen, weil du jetzt sicher bist, da wo du jetzt gerade bist, bist du Zuhause und der ganze Stress fällt von dir ab und löst sich im Licht des Meeres auf.

Und wenn du möchtest, können sich auch all die Geschichten, die sich vielleicht jetzt gerade in deinem Leben zuspitzen, in diesem warmen Meer entspannen. Vielleicht gibt es gerade irgendwelche Themen oder Dramen.

Stell dir vor, wie das Bild dieses Dramas in das Meer gleitet und sich voller Vertrauen in der Liebe auflöst. Du kannst in dieses Meer

 alles hineingleiten lassen, was sich in deinem Leben entspannen darf.

Stell dir vor, wie sich dein ganzes Leben jetzt entspannt. Alles entspannt sich in dieses Licht hinein und fühle den Frieden, der damit verbunden ist. Fühle die Freiheit. Genau so. Lass einfach los. Und wann immer es vielleicht einen kleinen Widerstand in dir gibt, einen Zweifel, ob es so einfach sein kann, stell dir vor, dass auch dieser Zweifel, dieser kleine Gedanke, sich in dem warmen Meer auflöst. 

Und du weißt noch nicht wie, aber du kannst jetzt deinem gesamten Leben die Erlaubnis geben, sich in den kommenden Wochen mehr und mehr zu entspannen. Stell dir vor, dass sich dein gesamtes Leben in diesem Meer auflöst, weicher wird und auf eine magische Art und Weise in den kommenden Tagen und Wochen Lösungen kreiert werden, die dich überraschen werden in ihrer Sanftheit. 

Die Frage ist, hast du den Mut, dich jetzt noch tiefer diesem warmen Wasser hinzugeben? Und fühle dich jetzt, vom Scheitel bis zur kleinen Zehe, von deiner eigenen Liebe durchtränkt, warme, hellstrahlende Liebe.

Alles, was dir Angst gemacht hat, alles, was dich gestresst hat, kannst du jetzt loslassen. Und es wird still, genieße die Stille. Und du weißt nicht, wie lange du hier gewesen bist, vielleicht war es nur ein Moment, vielleicht war es eine Ewigkeit. Alte Dinge, die du nicht mehr brauchst, konnten gehen.

Und wenn du jetzt gleich in den kommenden Sekunden zu deinem Alltag zurückkehrst, bringst du diesen sanften Frieden mit dir. Selbst wenn du später noch läufst oder sprichst oder etwas anderes tust, kann sich deine Seele immer tiefer in dich hinein entspannen.

Der Frieden kann sich dort ausbreiten, wo du die Augen öffnest, im Raum und in den Beziehungen, die dich heute noch erwarten. Und du hörst meine Stimme wieder deutlich an deinem Ohr, sie ist etwas lauter geworden, du spürst deinen Körper wieder deutlicher. Es mag sich so anfühlen, als ob dein Körper in diesem warmen Meer auftaucht, wieder Form annimmt. Und damit dies leichter geschieht, nimm jetzt zwei, drei tiefe Atemzüge, genau so. Und jetzt kann sich dein Körper noch etwas regeln, genau so, sanft regeln. Und jetzt öffnest du deine Augen und gleichzeitig hast du vielleicht immer noch das Gefühl, dass du in diesem warmen Meer bist, hellwach, gleichzeitig ganz zart, ganz liebevoll, ganz behutsam mit dir selbst, offen für dein Wunder und die Wunder in deiner Umgebung.

Genieße sie.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen des Geistes“. Danke, dass du das hörst. Kennst du schon homodea? Hier erwarten dich viele Inspirationen. Ein brandneuer Kurs: „Peacemaker – Die Kunst der Vollendung und Vergebung“, lädt dich ein, dein Leben von seelischen Altlasten zu befreien, um erleichtert neu zu beginnen. Und ab dem 11.01.2020 wecken wir gemeinsam mit dem Kurs „Magic Life“ die Magie in deinem Leben. Verwandle 2020 in das erstaunlichste Jahr deines Lebens. Wir freuen uns, wenn du dabei bist und verlinken dir alle Informationen unten in der Beschreibung.

Bis gleich!

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Episode 104