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Die Matrix der Liebe – Talk – Folge 135

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Die Matrix der Liebe – Talk – Folge 135
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Ich wünsche euch einen wundervollen Tag, hier ist Veit mit einer weiteren Episode meines
Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes. Von dieser Episode wünsche ich mir,
dass sie von ganz, ganz vielen Menschen mit einem offenen Geist gehört wird.
Ich möchte heute darüber sprechen, was der Unterschied zwischen der Matrix der Angst und
der Matrix der Liebe ist und wie du in jedem Augenblick deines Lebens neu wählen kannst. Ich
bin überzeugt davon, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, wie viele unserer Handlungen
und Gefühle angstbasiert sind.
Der ganze Planet ächzt unter der Angst der Menschen und den Resultaten daraus. Es ist Zeit,
dass wir alle miteinander viel, viel tiefer und stärker aus der Matrix der Liebe heraus das Leben
betrachten und handeln.
Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse und dass du schon beim Hören voll in der Matrix der
Liebe ankommst. Ich danke dir. Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels haben sich sehr, sehr, sehr
viel mit der Matrix der Angst beschäftigt.
So was die meisten von uns sehen, ist, wir sehen immer nur den kleinen Ausschnitt, in dem wir
gerade leben. Was wir nicht sehen, ist, dass der Mensch, der dir begegnet, ein Mensch ist, der
zu 99 Prozent Wahrscheinlichkeit in einer Matrix von Angst groß geworden ist.
Und selbst wenn deine Eltern nett waren, liebe Eltern waren, sind sie auch sehr wahrscheinlich
ein Teil einer Matrix von Angst gewesen. Was bedeutet das? Allein, wenn ich anfange zu
glauben, ich bin dieser Körper und mehr ist nicht, bin ich nur Matrix der Angst.
Wenn ich glaube, hier bin ich, hier ist das Universum. Selbst wenn gerade alles gut läuft, eine
Stimme in mir im Hintergrund hat Angst davor, dass gleich wieder alles weg ist. Und wenn du dir
die Geschichte der Menschheit einfach mal anschaust, da sind plötzlich erwachte in einem
Tierbewusstsein, aber noch nicht so viel Bewusstsein, dass es die heilige Ordnung erkennt.
Und dieses Tier rennt traumatisiert über diese Erde und entwickelt plötzlich Werkzeuge und
Waffen und die ganze Zeit ist im Hintergrund eigentlich die Frage, wer bin ich wirklich? Warum
bin ich wirklich hier?
So lange ich nicht eine wirklich tiefe Antwort auf die Frage von, wer bin ich wirklich? habe, muss
ich eigentlich aus der Angst regieren. Und so sind all diese Systeme entstanden in unserer
Gesellschaft, wo sich Menschen gegenseitig unterdrückt haben.
So wenn ich Angst habe vor dir, muss ich entweder gucken, ob ich mich dir unterwerfe, um
dadurch Sicherheit zu gewinnen oder ich gucke, dass ich dich irgendwie dominiere. So Männer
und Frauen, wir nennen das Liebesbeziehung, aber wenn du dir anfängst, mal das Patriarchat
richtig reinzuziehen, dann wirst du sehen, ja wir haben es Liebesbeziehung genannt, aber bis
auf wenige Ausnahmen sind es alles angstbasierte Beziehungen gewesen.
Wir heiraten und das bedeutet, wir stellen die wirklich heißen Fragen ab jetzt nicht mehr. So
zum Beispiel allein das Ding mit der Sexualität ist ein super Beispiel. Wir heiraten und es
bedeutet, wir sind ab jetzt treu, wir reden nicht mehr drüber, dass das so einfach nicht ist, weil
mein limbisches System ist immer noch da, ist ein angstbasiertes System.

Wir halten uns ab jetzt an bestimmte Regeln und ich stelle dich nicht mehr in Frage, ich
provoziere dich nicht mehr, weil ich weiß, wir sind ökonomisch abhängig voneinander, es ist ein
angstbasiertes System.
Wenn ich auf eine Arbeitsstelle gehe, wo ich das Gefühl habe, ich kann nicht wirklich zeigen,
wer ich bin, ist es ein angstbasiertes System. Wir leben in einem angstbasierten System, wer
bei uns nicht wirklich eine entsprechende Leistung bringt, fliegt einfach raus.
Und im Moment haben wir noch nicht so viel Achtung vor Menschen, dass wir sagen, boah, du
bist zusammengebrochen, du bist kein Problem, ruhe dich bitte einfach aus, ich vertraue dir,
dass du wieder von ganz allein ins Rennen zurückkommst, wenn du dich regeneriert hast.
Nein, wir selektieren die Schwachen aus, es ist ein angstbasiertes System. Wir selektieren die
Alten aus, es ist ein angstbasiertes System. Ganz, ganz viel in unserer Gesellschaft ist
angstbasiert. Die Art und Weise, wie Politik geführt wird, ist nur angstbasiert, da ist keine
wirklich großartige, liebesorientierte Vision in dem, wie bei uns Politik betrieben wird.
Und wenn jemand kommen würde, der so eine Vision aufstellt, wäre er als Spinner sofort in die
Ecke geschoben. Also stell dir einfach mal vor, es würde eine Partei geben, die das, was wir
hier erforschen, einfach als ihre Prinzipien rausbringt.
So, der Raum hier war so geil. Aber das, dass ihr in diesem Raum sitzt, ist nicht Mainstream.
Das ist eine versponnene Blase für die anderen. Anders ausgedrückt, positiv ausgedrückt, die
Fragen, die wir anstellen, sind der absolute Luxus an Bewusstsein.
Können wir freuen? Das heißt, es ist wichtig zu verstehen, wenn du zum Beispiel als Frau mit
einem Mann heutzutage in eine Liebesbeziehung gehst, dieser Mann ist nicht nur sein Leben,
sondern er ist das Ergebnis von Tausenden von Jahren Angst.
Dieser Mann hat zum Beispiel tief in seinen Zellen absolut infiltriert, dass wenn ich als Mann
nicht funktioniere, wenn ich nicht eine bestimmte Leistung bringe, werde ich aussortiert. Das
heißt, es ist nicht so einfach, wenn wir zusammen sind, Schatz, wir reden ab jetzt über unsere
Gefühle.
So der Typ war, seit Tausenden von Jahren war der auf irgendwelchen Schlachtfeldern in
Kohleminen unterwegs, etc., und die Welt hat auf seine Gefühle geschissen. Hauptsache, der
funktioniert richtig.
So, ihm zu sagen, hey, mach doch einfach mal weich, zeig dein Herz, wer du wirklich bist, ist
nicht so einfach, es ist zellulär. Wir wissen zum Beispiel heutzutage, dass wenn deine
Vorvorfahren, das heißt deine Großeltern, deine Urgroßeltern, wenn die starke Hungerperioden
erlitten haben, dass das immer noch deine Gene beeinflusst.
Dass sich Angst überträgt, zum Beispiel in Form von Resilienz oder fehlender Resilienz. So,
wenn ich mit einer Frau zusammenkomme heutzutage und sage, hey, ich bin ein cooler, dufter
Typ, ich habe das alles gelernt, ich habe Tantra gelernt, Losex und so habe ich alles drauf, ich
rede sogar über meine Gefühle, hast du also, hab dich nicht so, ist nicht so einfach.
Weil diese Frau ist ein Teil von einem riesigen, durch Angst, durch Unterdrückung etc. verletzten
System und gerade dann, wenn die Liebesbeziehung funktioniert, gerade dann, wenn der
Mensch vor dir merkt, okay, diese Beziehung ist ein bisschen sicherer als andere, wird das
kommen.
Und das verstehen Menschen oft nicht, hab dich doch nicht so, vertraue, warum soll ich
vertrauen? Fick dich. Ich komme aus 10.000 Jahren Geschichte, wo jedes Mal, wenn ich
irgendjemandem vertraut habe, ich einen auf die Fresse gekriegt habe. So sprechen wir gerne
drüber mit Konzepten, aber wenn du es wirklich ernst meinst, als wir hier gestern zum Beispiel

die Frage hatten, wie soll ich denn das, was ich für mich erfahren habe, im letzten Jahr in
meiner Arbeitswelt bringen? Ja, viel Spaß dabei! Du bringst es in angstbasierte Systeme und ich
meine es nicht böse, ich will es überhaupt nicht düster machen, ich will euch gerne
sensibilisieren, dafür, dass Heilung wirklich, wenn du es ernst meinst, einen unglaublich starken
gesellschaftspolitischen Anspruch hat.
Ich kann nicht zu meinen Eltern kaum sagen, veränder dich mal von heute auf morgen. Wenn
du dir die Geschichte unserer Eltern anschaust, die sind froh, dass sie durchgekommen sind.
Angstbasierte Systeme.
Warum sage ich das? Weil es eine radikale Wahl ist, zu sagen, ich fange an, erstmal überhaupt
für mich, aber auch in meinen Liebesbeziehungen, die Matrix der Liebe zu untersuchen, gibt es
überhaupt eine? Das ist vielleicht einfach nur eine nette Idee, die wir haben. Bin ich bereit daran
zu glauben, dass das aufzubauen ist? Ich gebe dir ein Beispiel. Als Andrea und ich
zusammengekommen sind, könnt ihr euch das vorstellen, in zwei und einhalb Fixierungen sehr
unterschiedlich, wie man mit Geld umgeht.
Mir war es extrem wichtig, am Anfang das Geld zu trennen. Sehr genau zu schauen, nach
jedem Urlaub mit Listen zu kommen, sehr genau. Ich hatte einen Schlüssel ausgearbeitet, weil
ich war schon bereit, bestimmte Auslagen für das Kind mitzutragen, etc.
Aber also in jedem Urlaub ging es wieder los, okay, Summe x, das ist die Formel, etc. Du lachst
jetzt, ich treffe Paare, die seit Jahrzehnten verheiratet sind, die kein gemeinsames Konto haben.
Irgendwann habe ich gemerkt, das ist so unsexy, es versaut im Nachhinein den gesamten
Urlaub.
Also in jedem Fall, was ist mein Problem? Mein Problem war die Angst, wenn wir ein
gemeinsames Konto machen, was ist, wenn Andrea sich nicht genauso einbringt wie ich? Was
ist, wenn sich herausstellt, dass sie eine faule Frau ist, die einfach nur meine Kohle kassiert,
und so weiter.
Also das war ein angstbasiertes System. Und von meiner Seite war es ein extremer Schritt zu
sagen, ich riskiere es. Wir machen gemeinsam das Konto. Da hat sich herausgestellt, sie ist viel
fleißiger als ich, das ist gut
gelaufen.
Aber wir haben trotzdem unsere Themen. Zum Beispiel allein die Frage, wie gehen wir mit
Leona und so weiter um. Ich will nur sagen, das sind so ganz praktische Sachen. Und ich wette,
dass es auch einige im Raum betrifft, die sagen, okay, das ist toll, was ich erfahre.
Aber wenn ich nach Hause komme, das umzusetzen in der Beziehung, das ist ein ganz anderes
Thema. Besonders, wenn es zum Beispiel auch ökonomische Abhängigkeiten gibt. Deswegen
ist es ganz wichtig, wenn du Heilungsbiotope aufbauen willst, erst mal dich überhaupt zu fragen,
welche Wahl treffe ich.
Also in der Gesellschaft heute zu leben und Nachrichten zu gucken, ich finde es ist super easy,
total zynisch zu werden. Es ist super easy zu sagen, das Ding ist überhaupt nicht mehr zu
retten, ich ziehe mir Koks rein, ich hab einfach noch mal Spaß, scheiß drauf.
Wenn du dann auch siehst, wie langsam du dich selbst entwickelst, obwohl du so viel weißt,
gute Nacht für die Menschheit. An so einer Stelle stehen zu bleiben und zu sagen, ich wähle
dennoch, ich wähle dennoch daran zu glauben, dass eine heilige Ordnung wirkt.
Und dass in all diesen intelligenten Tieren, die sich gerade noch die Köpfe einrennen, eine
liebevolle Seele steckt. Es ist für mich im Augenblick die mutigste Wahl, die du überhaupt treffen
kannst. Ich wähle daran zu glauben, dass es Sinn macht, was passiert.

So, das erstmal die Wahl für dich zu treffen. Aber dann, damit du nicht allein und wie bekloppt
im Regen stehst, dir Gefährten zu suchen, Gefährten zu suchen, von denen du einfach weißt,
die erinnern dich in diesen Augenblicken daran.
Als wir missen, zum Beispiel, von unschätzbarem Wert, dass Andrea und ich, das ist eines
unserer tiefsten Gelübde überhaupt. Und das heißt, wenn ich in alte Muster verfalle und zum
Beispiel mich von irgendjemandem total gefickt fühle, und bei mir ist es relativ schnell, dass die
Barriere hochgeht und ich in Kroll falle, eine Gefährtin an meiner Seite zu haben, die ganz
liebevoll sagt, hey, verstehe deinen Kroll, beruhige dich kurz, aber darf ich dich daran erinnern,
was du dir und mir geschworen hast? Das ist extrem hilfreich.
Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes. Hat dir die
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