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Grace – Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg – Andrea Lindau und Sabine Lichtenfels im Gespräch – Folge 143

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Grace – Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg – Andrea Lindau und Sabine Lichtenfels im Gespräch – Folge 143

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey Du! Mein Name ist Svenja und ich grüße Dich von ganzem Herzen. So schön, dass Du eingeschaltet hast zur neuen Podcast-Folge im Podcast „Seelengefühl für die Rebellen des Lebens“. Wir freuen uns sehr.

Heute gibt es eine ganz besondere Folge für Dich. Und zwar sprechen Andrea Lindau und Sabine Lichtenfels über Sabines Pilgerschaft nach Israel unter dem Namen Grace. Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg.

Was Sabine alles Bewegendes in Israel erlebt hat, wie uns Weltanschauungen voneinander trennen und was Du als einzelner Mensch bewegen kannst, wenn Du Dein Herz für Mitgefühl öffnest, erfährst Du in dieser Folge.

Wir wünschen Dir viel Freude und wertvolle Erkenntnisse beim Lauschen. Danke, dass Du das hörst. So, herzlich willkommen, ihr lieben Menschen, ihr lieben Frauen und ihr lieben Männer da draußen. Wir freuen uns sehr, euch heute zu einem weiteren Talk willkommen zu heißen und zwar zwischen meiner Freundin Sabine Lichtenfels und mir selbst.

Herzlich Willkommen. Und heute, ihr Lieben, wird es weniger ein Gespräch zwischen Sabine und mir sein. Natürlich wird es auch ein Gespräch sein, aber heute wird es mehr sein, dass Du, liebe Sabine, heute über Deine, über eure Pilgerreise erzählen und berichten wirst, die ihr 2005 unternommen habt und zwar nach Israel und nach Palästina.

Und Anlass, dass wir überhaupt heute zu diesem schönen Gespräch kommen, ist, weil Veit und ich in, ich glaube, ungefähr einem Monat auch zu einer Reise in das Heilige, in das gelobte Land eingeladen haben.

Und das ist der Anlass, dass wir jetzt miteinander sprechen, liebe Sabine. Ja, danke schön, schön, dich wiederzusehen und ich habe mir das sehr gewünscht, als ich gehört habe, dass ihr diese Reise nach Israel-Palästina plant, dass wir einmal in den Austausch kommen, was uns eigentlich verbindet, warum wir in dieses Land gehen, was da die Themen sind, die Herzensthemen.

Deswegen freue ich mich, dass du mich jetzt so einlädst für einen öffentlichen Talk. Liebe Sabine, und du hast die komplette Bühne. Bitte erzähle uns von eurer, von diesem in meinen Augen so unglaublich wertvollen Projekt und auch ich selber bin gespannt, dich jetzt zu hören.

Ja, danke. Also ich muss ein bisschen ausholen, weil der Beginn war eigentlich 2002. Da war damals die zweite Intifada, da ging noch mal so eine heftige Welle los in Israel-Palästina. Ja. Und wir haben damals, ich saß vor dem Fernseher und hab gedacht, Mensch, man kann doch da nicht immer einfach nur zugucken. 

Was können wir eigentlich tun? Und damals habe ich so eine Meditation gemacht, wo so fünf Punkte erschienen sind. Was wäre eigentlich ein Beitrag, dass Friede in diesem Land passieren kann, ja? Und das war damals für mich dann der Anlass. 

Wir haben das veröffentlicht, die Meditation, die Antworten, die da kamen. Und dann kamen uns sehr viele Zuschriften von Israelis hauptsächlich. Und die haben uns dann eingeladen, dass sie einen jungen Redner suchen. 

Und das war unsere erste Reise jetzt im öffentlichen Sinn, dass ich mit meiner Tochter Vera nach Israel gereist bin, nach Jerusalem. Und dort hat sie eine Rede gehalten zur Friedensvision. Und wir sind dadurch in ganz tiefe Kontakte gekommen, zur Friedensbewegung in Israel-Palästina.

Und das hat dazu geführt, dass wir hier in Tamera so genannte Reconciliation Camps hatten, wo wir eingeladen haben, sowohl Israelis als auch Palästinenser. Und ich finde, das ist ein Punkt, den ich so wichtig finde zu nennen.

In der Öffentlichkeit wird immer diese Traumageschichte nach vorne gebracht, der Krieg. Und wie viele Friedensinitiativen auf beiden Seiten eigentlich im Land existieren, das war für mich durch diese Vision, die ich hatte, habe ich gemerkt, Mensch, ganz viel davon existiert ja real.

Und wir hatten dann einen bekannten Musiker hier zu Gast, den Jair Dalal. Und der hat damals bei dem Abkommen, das war, da war noch der Peres, der Außenminister, da hat er dieses Lied komponiert, dieses Hoffnungslied, wo man so richtig gedacht hat, Mensch, jetzt wird uns was gelingen, damals zwischen Arafat und den Israelis ein Friedensabkommen.

Und er hat darüber sehr intim berichtet und hat dann gesagt, wie enttäuschend es war, wie sie dann eigentlich ins Off gelaufen sind und der Krieg sich immer weiter zugespitzt hat. Und das war für uns der Punkt, wo wir gesagt haben, Mensch, lass uns das doch nochmal wiederholen, lass uns doch ein Konzert machen in Israel, lass uns zusammenkommen, lass uns die friedensengagierten Menschen zusammenführen.

Es war einfach so eine Kraftvision. Und wir haben dann hier in Tamera, ich glaube, dreimal so Friedenscamps gehabt und daraus ist ein Theaterstück entstanden. Das nennt sich, wir weigern uns Feinde zu sein.

We refuse to be enemies, wo man immer die Stimme der Israelis hört und dann die Stimme der Palästinenser und was sie übereinander immer für Geschichten hören, ja, und wie das Feindbild immer weiter geschürt wird und Dann war es 2005, da kam plötzlich dieses Bild, ich möchte, ich habe damals, da ging es um den Irakkrieg, dass der Krieg im Iran ausbrechen sollte.

Und ich habe damals gesagt, ich kann nicht mehr einfach immer nur im Fernsehen die ganzen Berichte hören, ich muss was tun. Und dann bin ich auf diese Idee gekommen, ich möchte von der Schweiz zu Fuß Richtung Israel-Palästina mit dem Slogan ein Friedensdorf statt einem Panzer, weil damals waren so neue Panzer im Gespräch und es wurde bekannt, was so ein Panzer kostet.

Und das würde eigentlich den Staat eines ganzen Friedensdorfes finanzieren. Und ich bin damals dann tatsächlich, es war eine sehr aufwühlende Situation, wir waren auch hier in Tamera in einer sehr herausfordernden Situation, und ich bin inspiriert durch Peace Pilgrim, ich weiß nicht ob du die kennst, die hat dieses Buch geschrieben auch über Pilgerschaft, wo sie irgendwann alles Geld zur Seite gelegt hat und ein Leben begonnen hat als Pilgerin.

Und ich habe damals dann entschieden ohne Geld loszupilgern, habe einen öffentlichen Brief ins Netzwerk geschrieben und habe gesagt, wenn ihr mich einladet, komme ich da hin. Und ich möchte mit euch gemeinsam nach möglichen Friedensinitiativen gucken, was können wir eigentlich tun.

Und ich bin im Schwarzwald damals losgepilgert, ich hatte dabei einen Rucksack, eine Kleidung zum Wechseln und eine Querflöte. Und ich kann sagen, diese Pilgerschaft hat wirklich mein Leben gründlich verändert, weil davor gab es alle möglichen Ängste, was wenn ich da allein unterwegs bin, ich habe kein Geld und so weiter.

Und ab dem Entschluss kam diese Energie, wo man sich plötzlich so richtig geborgen fühlt im All, also wo dieses Gefühl aufkam. Ich stehe unter Führung, was mir heute begegnet, das ist meine Herausforderung und so bin ich losgepilgert.

Ich habe ungefähr ein halbes Jahr gebraucht, habe viele Stationen besucht auf dem Weg in den verschiedenen, wo ich eingeladen wurde und kam dann in Israel an und habe die letzte Strecke übrigens mit dem Schiff, da konnte man nicht hin, da habe ich dann das Geld bekommen für ein Schiftticket von Griechenland rüber nach Israel und im Norden haben mich dann 50 Menschen empfangen, das waren internationale und Israelis und wir sind dann vom Berg Hermon bis nach Jerusalem gepilgert und haben an allen möglichen Stationen dieses Theaterstück,

was wir entwickelt hatten, We Refuse to be Enemies, vorgeführt. Also ohne mich, ganz kurz für mich oder für alle zum Verstehen, also du und die 50 Menschen, die dich dort empfangen haben. Ja, genau. Das waren eben 50 Menschen und es waren etwa 10 Israelis dabei und wir sind dann am 9.

November, das ist ja der Tag, wo in Deutschland die Reichspogromnacht oder Reichskristallnacht, wo diese ganze Judenverfolgung anfing. Damals sind wir vor einer Mauer gesessen, weil der 9. November ist auch der Tag, wo in Deutschland die Mauer geöffnet wurde.

Also wir haben gesagt, ein Tag der Schmerzerinnerung und ein Tag der Hoffnung. Und dort haben wir eine Wachnacht verbracht vor der Mauer in Tulkarem, das ist noch in Israel, aber eine eher arabische Stadt.

Und sind dann nachts, mit Hilfe auch von Militär, muss ich sagen, also wir haben, du findest dann überall Kooperationspartner, sind wir dann rübergewechselt in die Westbank. Und das war ein Erlebnis, also diese Schicht zu erleben, wie die Welt in Israel auf der einen Seite ist und wie sie direkt hinter der Mauer auf der anderen Seite sich abspielt.

Und dann zu erleben auch, was das für die Israelis bedeutet hat. Das waren alles sehr engagierte Menschen, zum Teil politische Menschen, zum Teil spirituelle Menschen und plötzlich auf der anderen Seite zu sein.

Und dieses Gefühl, die Ängste, die da aufkommen, dieses Brainwashing, was einen so beherrscht, dieses tiefe Trauma, was Lösungen sucht, das waren, ich glaube aus der Pilgerschaft ist niemand ohne Veränderungen daraus hervorgegangen, das kann ich wirklich so sagen.

Und da kann man so richtig merken, wie es einerseits Weltanschauungen gibt und wie wir alle gebrainwashed sind von unseren Gesellschaftsstrukturen und wieder hinter eine Schicht ist, wo man auf einmal wirklich die Neugierde wäre, wer bist denn du, wie

 denkst denn du?

Und diese Ebenen, wo dann auf einmal auf der menschlichen Ebene Heilung geschieht. Und ich konnte noch nie so stark den Unterschied sehen zwischen den politischen Systemen, die ja dort mächtig sind. Und auf der anderen Seite die spirituellen, die religiösen Systeme und dahinter der Mensch.

Und deswegen habe ich die Pilgerschaft auch Grace-Pilgerschaft genannt, weil ich musste mich täglich daran erinnern, dass da eine Wahrheit ist hinter all unseren Vorstellungen, wie die Wahrheit zu sein hat.

Ja, da ist im Innersten ein Kern. Und… Also für mich diese Hoffnung, dass, ich habe immer dieses Bild gehabt, wenn dort Friede gelingt, dann gelingt er weltweit, weil da kommen so unglaublich viele Strömungen zusammen von religiöser Natur, von politischer Natur, sekularisierte Gedanken, wie viele Menschen aus aller Welt in der Hoffnung, dies ist unser gelobtes Land ja auch eingeführt worden, welche Nationalitäten,

was da an einem Ort sich zusammenfügt, das ist wirklich bewegend. Ich habe noch nie so einen Ort wie Jerusalem, also speziell in Jerusalem, ich habe noch niemals in meinem Leben einen solchen Hotspot, einen solchen Ort wirklich erlebt, noch nie.

Ja, und dann ist eben für mich so, wir haben dann später nochmal eine Pilgerschaft gemacht, dann vom Süden her, von Eilat her, durch die ganze Wüste, damals waren wir dann 150 Menschen, und wenn man dann geschichtlich guckt, das sind ja eigentlich beides Semiten.

Man sagt ja oft antisemitisch, aber was heißt das eigentlich? Und dann sind da im Land die Beduinen, die heute noch als Nomaden leben, so die Unterschicht, und was heißt da eigentlich wirklich Friedensarbeit, das ist für mich so unglaublich berührend.

Und in dem Zusammenhang dann unsere christliche Tradition, wir waren dann natürlich auch in Bethlehem, haben da auch vor der Mauer gesessen, waren da in der Christuskirche und also ich kann immer nur sagen, wer sich diesem Land nähert, der nähert sich einem ganzen Weltanschauungsthema.

Und ich spüre dann immer so sehr, wie die wirkliche Heilungsfrage kommt aus der spirituellen Quelle und aus der wirklichen Bereitschaft der Wahrnehmung. Also ich weiß nicht, wenn du magst, kann ich mal so ein paar Beispiele entdecken.

erzählen. Wir waren zum Beispiel in Palästina dann, hat uns so ein Farmer empfangen und hat uns durchs Land geführt und das fing an eigentlich nur mit Wut, also mit wahnsinniger Wut und auf der ganzen Mauer sind nur Anklagen gegen die Israelis und gegen und so weiter, ja.

Und durch die Art, wie wir mit ihm in Kontakt kamen, ist in ihm eine unglaublich tiefe Öffnung entstanden. Der ist inzwischen jetzt Friedensforscher geworden. Also der hat jetzt in seiner kleinen Farm, die direkt vor der Mauer ist, versucht eine Art von autonomen Ort aufzubauen, wo er in Palästina selbst sagt, wir müssen aufhören auf den Feind zu stieren, wir müssen anfangen, unsere eigenen Werte als Land wieder zu erkennen oder überhaupt ganz neu zu aktivieren,

ja. Und mit dem waren wir unterwegs und wir haben viel gesehen an dem Tag, viel dieses ganze Thema Wut, Anklageschmerz, wie viele Menschen haben dort ihr Land verloren oder eben Menschen in der Familie verloren.

Und wir haben dann gesagt, wir müssen eine Pause machen und haben so eine Sprechstabrunde gemacht, unter Olivenbäumen, wo jeder, also wir hatten dann so einen Apfel und man hat den rumgereicht und jeder sollte mal erzählen, was eigentlich in seinem Herzen sich bewegt.

Und dann kamen Soldaten und mit Gewehren und so junge Kerle. Und dann haben die in der Gruppe sofort gesagt, wir können nicht weiter reden, das ist ja gefährlich. Und die Soldaten kamen und haben gesagt, wir möchten mitmachen.

Ach, wie schön. Und dann habe ich gesagt, ja, lass uns das doch machen. Und dann kam in der Gruppe, nein, das sind doch unsere Feinde. Ich habe gesagt, du, das sind Menschen in Uniform. Und ich habe sie dazu gebracht, dass sie gesagt haben, gut, sie sollen mitmachen.

Und dann haben sie ihre Gewehre niedergelegt und wurden in die Runde eingeladen. Und dann kam so eine unglaublich berührende Szene, wo der Farmer und der Olivenbauer erzählt hat davon, dass seine Tochter eben überlegt, Selbstmordattentäterin zu werden, weil sie ja keine Armee haben.

Und weil sie immer denkt, sie muss irgendwas tun für ihr Wohl. Und dann stand er plötzlich unter Tränen da und hat gesagt, wie fühlen eure Eltern, wenn ihr als Soldaten unterwegs seid? Und wie fühlen wir, wir haben alle im Kern dieselbe Liebe?

Warum schaffen wir das nicht, aus dieser Feindschaft auszutreten? Es wurde Gott sei Dank gefilmt, es gibt einen Film über die ganze Pilgerschaft. Der heißt, We Refuse to be Enemies. Da ist leider ein bisschen zu sehr nur die politische Seite hervorgehoben, nicht so sehr die vielen Friedensinitiativen, die dort eben existieren. Und das empfinde ich als so eine wichtige Botschaft, dass das überhaupt bekannt gemacht wird, was in Israel und in Palästina für mutige, für engagierte Menschen sind, die sich so, die sind untereinander gar nicht so befeindet, wenn da nicht diese politische Kralle drüber wäre.

Und dann ist natürlich für mich auch immer unser eigenes Thema, also jetzt ich als Deutsche kurz nach dem Weltkrieg geboren, also wie tief unter bei uns ein unbewusstes Schuldgefühl ist, wo man dann was wieder gut machen will, was man gar nicht wieder gut machen kann und gleich eine falsche Identifizierung läuft.

Und mir ist noch nie so klar geworden, dass wenn wir wirklich eine Friedenskultur errichten möchten, wir anfangen müssen, die traumatischen Strukturen in uns selbst zu sehen, zu erkennen und auch zu lösen.

Und das ist sowohl die Opferstruktur, die unbewusste Opferstruktur und die unbewusste Täterstruktur, die da immer wieder aufeinanderprallt. Ja, in dem Sinn, dieses Land liegt mir unglaublich am Herzen.

Also es ist für mich fast so was wie meine zweite Heimat geworden. Und gleichzeitig sehe ich, was für eine Herausforderung das ist, in dem Land tatsächlich, also was würde da Friede bedeuten? Und das ist ein globales Thema, das ist nicht ein Thema zwischen Israelis und Palästinensern.

Ich meine, wir, der Theodor Herzl war es damals, der dann gesagt hat, wenn ihr wollt, ist es kein Märchen und man wurde zurückgeführt ins gelobte Land, den Israelis wurde unglaublich viel versprochen.

Und man hat aber übersehen, dass da auch schon eine Kultur lebt, ja. Und viele haben wir getroffen, die erzählt haben, dass sie früher total freundschaftlich zusammengelebt haben. Und erst durch diese immer stärkere Säkularisierung und Politisierung kommt dann diese Feindstruktur eben auf.

Sabine, ganz kurz bevor das verloren geht, den Film, den du gerade erwähnt hast von der Pilgerreise, wo gibt es den Film? Also der ist mindestens mal auf meiner Homepage, also auf meiner Webseite Sabine Lichtenfels kommen, glaube ich.

Da ist der Videos, ist der aufgeführt. Man kann aber sicher auch einfach eingeben, die Filmemacherin hieß Angela Richter und der Film heißt, wir weigern uns Feinde zu sein, da findet man es sicher irgendwo im Internet.

Okay, für alle, die hier zuhören, brauchst nicht mitschreiben, wir setzen das dann noch unter das Gespräch jetzt hier. Ich meine, okay, zurück zu dem, was du sagst, liebe Sabine. Was bedeutet denn wirklich, also was bedeutet denn wirklich Friedensarbeit und zwar nachhaltig?

Also ich sehe dich jetzt ein halbes Jahr lang dorthin laufen. Ich habe gehört, dass du dann eine weitere Reise unternommen hast, von der ich auch gespannt bin, noch kurz zu hören, mit den 150 Menschen, wo ihr durch die Wüste gelaufen seid.

Also ich sage jetzt mal zwei so große Reisen in deinem Leben, die einen Anfang und die auch ein Ende hatten. Aber was bedeutet jetzt wirklich nachhaltig Friedensarbeit? Also was ist seitdem passiert?

Was ist aus den Wellen, die dort sozusagen aus der Quelle geflossen sind? Was ist aus den Wellen geworden? Nimm einfach uns alle mit, bitte. Ja, ich kann nicht zu viel frohe Botschaft bringen. Die Hauptfrohe Botschaft ist für mich, dass ich würde mal sagen, wir können das Thema nicht lösen durch große Machtsysteme.

Unsere Hoffnung ist nicht darin, dass man Regierungen verändert, sondern die Hoffnung besteht darin, dass eine bestimmte dezentrale Gemeinschaftskraft wirklich aufsteht und wächst.

Und da ist schon eine Menge im Gang. Ich meine, Israel selber, als ich jung war, da wurde uns die Kibbutz-Bewegung so ans Herz gelegt. Das war für uns das Vorbild im Sinne von Gemeinschaftsgründung.

Nur war es damals noch zu nationalistisch orientiert. Aber diesen Slogan, den ich damals hatte, ein Friedensdorf statt einem Panzer, den finde ich immer noch. Absolut richtig. Wir sind damals, da hatte ich meinen Enkel dabei.

Der war gerade acht Monate alt, die meine Tochter war mit ihrem Sohn auf der Pilgerschaft dabei. Und wir sind zu einem Militärcamp gekommen mit dem Kind. Und sind dort hin, haben uns vorgestellt, haben unsere Pilgerschaft beschrieben.

Und die haben… Es gibt so einen typischen Satz der Israelis, wenn sie sagen, we have to defend ourselves. Und es sitzt ganz tief. Diese ist ja unverständlich, wenn man auch… Es ist total verständlich, ja

.

Und man stelle sich jetzt vor, diese ganzen Militärcamps würden sich verwandeln in Friedensforschungsinstitute. Wie lernen wir zu kooperieren? Mit allen Nationen, mit allen Religionen. Wie kommen wir an diesen Punkt, wo wir das Leben und die Gerechtigkeit und die Wahrheit ins Zentrum stellen?

Das ist für mich eigentlich der zentrale Punkt. Und wir haben immer mehr Israelis und auch Palästinenser, die mit uns ganz tief kooperieren. auch viele, also zum Beispiel Neot Smadar als ein Kibbutz oder verschiedene Menschen, die selber auch in Gemeinschaft leben.

Und da ist meine große Hoffnung immer die vernetzte Intelligenz, also dass wir insgesamt dafür sorgen, wie schaffen wir ökologische Beispiele und wie schaffen wir soziale Beispiele, wo es uns gelingt, aus dieser falschen Identifizierung auszutreten und neue soziale Systeme aufzubauen.

Das ist sicher ein Generationenthema, aber ich merke, dass es immer mehr Menschen gibt, die in der Richtung eben wirklich sich engagieren und auch vernetzen. Und wir hatten zum Beispiel einen Ort, der ging mir auch sehr nah, das war in Jericho.

Hier liegt auch Jericho in der sogenannten Westbank, also auf der anderen Seite. Und da gibt es eine wunderschöne Quelle. Da gibt es ja auch diese historische Geschichte von der Hure Rahab, die dort angeblich, also die gilt mit als eine Art von Urahnen für Jesus, weil sie damals Botschafter reingelassen hat und dadurch ihren Tribe, ihre Stammesangehörigen retten konnte.

Es ist auch eine zweischneidige Geschichte, aber die Geschichte ist eben sehr bekannt und Jericho ist sehr bekannt und wir haben damals eingeladen zu einer Wasserkonferenz und da war zum Beispiel viele Israelis haben gesagt, ja wir würden so gern da hinkommen, aber wir können ja nicht, wir dürfen ja nicht und dann haben wir gesagt, wir können es doch probieren, wir können noch ein bisschen die Grenzen ausweiten und dann haben wir es geschafft,

dass dort eine Konferenz stattgefunden hat mit Israelis und Palästinensern, wo wir nicht aufeinander geguckt haben, wer ist schuld an was, sondern an der Perspektive, wohin geht’s ja und dass das Wasserthema nicht zu lösen ist, indem die Mauer so gebaut wird, dass man den Palästinensern das Wasser wegnimmt, sondern dass es ein gemeinsames Land ist, eine gemeinsame Sorge, ja wie entsteht die Fülle des Wassers im Land,

das sind für mich alles so Perspektiven, wo man schon merkt, dass eine bestimmte Auseinandersetzung ein Feld auf eine neue Ebene bringt und das ist meine größte Hoffnung. Das verstehe ich, da klinge ich mich auch direkt ein und wenn ich, also guck mal, wenn ich überlege, wie schwierig das allein schon in der Familie manchmal ist, also wo er total klar ist, es ist eine Familie, es ist eine Liebe, es ist ein Leben,

aber wie schwierig ist es trotzdem irgendwie in Streit, die ja eigentlich wenn sich klein sind, dennoch aber diesen diesen Schutz abzulegen und eben nicht gegen den anderen, also sich nicht verletzt zu fühlen, sondern wirklich ganz klar sagen, okay, egal was ich fühle, ich nehme das mit und wir richten uns an dem aus, was wir wirklich wollen.

Wie schwierig das schon ist. Ja, ist eben dieser Aufbau oder die Herausforderung Schutzräume zu errichten, wo man überhaupt in der Lage ist, sich zu offenbaren, auch an den Stellen, wo die Verwundungen sitzen.

Das ist die größte Herausforderung. Das finde ich auch ein richtiges Training für uns, das wirklich zu lernen. Ich weiß auch, wie wir sind, glaube ich, etwa 14 Tage durch die Westbank gelaufen und dann sind wir danach, wieder nach Israel rein und da ist ja alles irgendwie, da gibt es Komfort, da ist alles da und dann habe ich vorgeschlagen, dass wir dort eine Siedlung besuchen, also ein Settlement.

Und dann haben ganz viele gesagt, was nein, um Gottes Willen, da können wir doch nicht hin, das sind doch genau die Gegner von dem Leiden, das wir jetzt gesehen haben. Und ich habe damals gesagt, ich wandere im Namen von Grace, ich habe keine Verurteilung, ich möchte alles kennenlernen und ich möchte überall diese Öffnung schaffen.

Ein paar haben dann gesagt, sie kommen dann nicht mit, sie können das nicht und der größte Teil ist mitgekommen. Und dann lernt man mal diese andere Schicht kennen, wie tief die Hoffnung von vielen Menschen dort ist, die gar nicht politisch aktiv sind, sondern ihren Glauben leben wollen, die eine ganz tiefe Gemeinschaftshoffnung haben, die diesen Glauben haben an das gelobte Land.

Wir hatten unglaublich schöne Gespräche mit denen und haben dann auch erzählt, wo wir herkommen. Und dann war ein Ergebnis zum Beispiel, es war berührend für mich, dass eine Frau gesagt hat, sie möchte jetzt einmal in die Westbank.

Also eine Frau aus dieser Siedlung hat sich entschieden, ein Nachbardorf auf der anderen Seite zu besuchen. Einfach so, jetzt nicht aus einem bestimmten Grund, also ich bin ja klar aus einem bestimmten Grund, aber nicht jetzt um jemanden zu sehen, sondern einfach die Menschen aus dem Dorf auf der anderen Seite.

Ich möchte wissen, wie meine Nachbarn leben, die leben gar nicht weit weg von mir. Und sie hat dann erzählt, sie ist da hingekommen, als wir auch dort waren und sie hat gesagt, ich habe mich gefühlt, als müsste ich durch die chinesische Mauer laufen.

Wie sehr sie gewarnt wurde, wie sehr ihr gesagt wurde, das darfst du nicht machen, das ist gefährlich. Und dann ist sie dorthin und so herzlich empfangen worden und so ein Kontakt ist für mich immer das Zauberwort, auch in der Nahfeld genauso wie im, also wie viel Weltanschauung trennt uns eigentlich voneinander, weil wir nicht mehr in der Lage sind, wirklich zu fragen, wer bist du, was willst du, was verbindet uns. Das ist für mich schon sehr, sehr berührend, diese Stelle wahrzunehmen und sich einzusetzen dafür.

Ja, wirklich, ich denke immer, Mensch, wenn das jetzt gelingt in Israel, Palästina. Wir haben jetzt gerade hier, wir haben viele Israelis hier in Tamera auch und auch eine Frau, die aus Gaza, der wir geholfen haben und immer wieder, wenn hier die Gespräche stattfinden, dann spürt man, wie tief die Wunde sitzt, also wie tief dieses Trauma sitzt, was da geheilt werden will.

Und jetzt auch für uns Deutsche, ich kann mich erinnern, wir waren auf der Bühne mit dem Theaterstück und die Menschen waren erst total berührt, haben gesagt, ja, wir fühlen uns gesehen, also sowohl die Palästinenser als auch die Israelis.

Und dann kam einer so ein bisschen aufgebracht und hat gesagt, und ihr seid schuld, also auf Arabisch. Ihr, die Deutschen, wenn es euch nicht gegeben hätte, hätten wir dieses ganze Dilemma nicht. Und ich stand da auf der Bühne, ja, und da kam eine Wucht Energie zu mir.

Und irgendwie konnte ich das so durch mich durchlassen. Ich konnte sagen, ja, also im Namen meiner Eltern oder der Generation, die vor uns war, ich entschuldige mich, sofern das überhaupt irgendwie möglich ist.

Und das stimmt, wir tragen eine große Schuld, ja. Allein, dass ich das so sagen konnte, der Mann ist mir um die Arme gefallen, der hat geweint, ja. Das sind immer diese Punkte, wenn die Identifizierung einsetzt, verteidigt man sich.

Wenn man in der Lage ist, diese Identifizierung zu beobachten und nicht zu nah an sich ranzunehmen, kann man der Wahrheit eine andere Eröffnung haben, ja. Ich meine, das Thema eigentlich unter dem Nahfeld, in den Familien, wie im Großen, es ist das Schlüsselthema.

Genau, und dann kann ich die Frage stellen, hey, was geht dann wirklich in dir vor? Oder erzähl mir wirklich von dem, was du dir wünschst? Oder was tut dir denn weh? Oder was macht denn etwas Bestimmtes mit dir?

Ja, klar, ja. Also, ich hab mir, als ich nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren habe, dass ich war relativ, war schon zwölf, 13, wo ich überhaupt so richtig verstanden hab, aha, Krieg, und was war da eigentlich los?

Und dann hab ich angefangen, die Lehrer zu fragen, was ist passiert, wie ist das möglich? Und die meisten haben dann immer geantwortet, wir haben von all dem nichts gewusst. Ja. Ich wusste immer, das kann nicht stimmen.

Das kann auch nicht stimmen. Das kann nicht stimmen. So war für mich das junges Mädchen, habe ich in meinem Tagebuch geschrieben, ich werde nicht schweigen. Sehr gut. Und ich Ungerechtigkeit sehe.

Sehr gut. Und wie tief das eben geht, ne? Ja. Und ich meine, ich habe immer das Gefühl, je mehr wir unser Herz für das Mitgefühl öffnen, desto mehr Heilkraft kann eben auch wirklich reinkommen. Und ich empfinde, dass wir als Menschheit gerade so richtig in dieser Aufwachsituation leben.

Und Angst ist meistens ein schlechter Berater. Und Vertrauen ist irgendwie die Kraft, die das Wissen wollen, öffnet. Ja, und in dem Sinn ist eigentlich mein Lebenstraining. im Grunde, das immer mehr zu lernen, diesen Punkt zu erkennen, wir sind vom Wesen her eigentlich von göttlicher Natur und wir alle sind aber auch konditioniert, wir haben unsere Schwachstellen, wir haben unsere Fehlerstellen und immer mehr diesen Zeugen in sich selbst zu erkennen und auch in anderen zu unterstützen.

Und so je mehr das gelingt, da sind dann auch Gefühle, aber die sind nicht mehr so persönlich, die öffnen sich mehr für die Welt. Du bist eine wirklich bemerkenswerte und in meinen Augen wundersch

öne Frau, du bist echt wirklich eine echt große Lehrerin und ich weiß nicht auf wie viel Bühnen du dieser Erde sprichst, aber ich finde du solltest viel mehr und viel lauter und viel weiter wirklich sprechen,

dass du dich hören kannst. Andrea, ja, danke dir wirklich. Guck mal, allein nur die Geschichte, also ich wette, dass fast jeder, der hier zuhört, außer den Menschen, die dich schon kennen, die davon keine Ahnung hatten, die das noch nicht gehört haben und die auch nicht gewusst haben, hey, es ist eben nicht nur auf politischer Ebene möglich oder eben unmöglich, sondern ich als Mensch, ich als kleiner Mensch habe so viel Möglichkeit,

Dinge zu bewegen, ich kann mich bewegen, so wie du zum Beispiel gesagt hast, du bist ein halbes Jahr vom Schwarzwald, da wo ich jetzt hier gerade drin sitze, bis nach Israel gelaufen, also ich als Mensch, ich kann so viel bewegen und selbst wenn es erst mal überhaupt nicht sichtbar ist, aber wenn mir es wirklich möglich ist, aus jeder Art und jeder Form von Krieg zwischen mir und meinen Menschen auszusteigen und wenn ich wirklich eine Friedensstifterin bin,

dann habe ich schon wirklich viel bewirkt. Ja, ich meine im Grunde sind wir alle holographische Wesen, das ist daran glaube ich ganz fest. Und das war für mich auch auf der Pilgerschaft. Ich habe so tolle Menschen getroffen und alle so hilfsbereit und eigentlich kann ich sagen, fast alle suchen sie nach dem Frieden.

Und fast so viele sagen dann immer, ja, aber was können wir alleine schon tun oder was können wir denn bewirken und geben dann die Macht nach außen ab. Und diese Suche, woher kommt diese innere Kraft, die uns befähigt in der Vertrauensquelle zu bleiben?

Das ist eigentlich meine Forschung. Und ich war vielleicht noch das zum Schluss. Ich bin später dann, wo dann der Krieg gegen Gaza losging. Ich habe ja auf beiden Seiten so viele Freunde, wo ich dann auch gedacht habe, das heilig ist.

Und dann habe ich damals beschlossen, da hinzufliegen, auch wieder in die Westbank. Da haben wir einfach eine Mahnwache gemacht draußen im Land. Man hat diese palästinensischen Bomben, sind über unseren Köpfen geflogen und da waren Siedler.

Israelis und internationale, ganz ungeschützt nach und wir sind in einem so so tiefen Raum der gegenwärtigen Anteilnahme, also das war so ein Friedenscamp im tiefsten Sinne und ich möchte, ich wünsche mir, dass wir alle diese Friedenskraft ganz finden und ich meine jetzt, dass wir über das Thema so reden, mir lag es ja auch am Herzen wegen unserer gemeinsamen Liebe zu Jesus, zu Maria Magdalena und da werdet ihr ja,

glaube ich, vor allem auf den Spuren sein. Ja, und ich bin sicher, und ich bin sicher, dass noch sehr viel anders kommen wird, von dem ich jetzt noch nicht mal eine Ahnung habe, weil ich habe es hier, ich glaube ich, die habe ich schon gesagt, also wir waren jetzt im letzten Jahr das erste Mal in Israel erstaunlicherweise und als wir zwei oder drei Stunden da waren, habe ich gesagt, das ist unser neues Zuhause.

Ja, dieses Land entweder es stößt dich ab oder es lässt dich nicht mehr los. Ja, ich glaube, mich lässt es nicht mehr los. Wann bist du denn das nächste Mal da? Oh, ich habe heute Nacht, weil ich wusste, dass wir heute sprechen, habe ich gemerkt.

Hast du geträumt? Höchste Zeit, ich habe noch keinen festen Termin, aber mich war eine Zeit lang ja jedes Jahr mindestens einmal da. Ja. Dann irgendwann hat sich vieles verlagert in der Arbeit, auch in meiner beruflichen Arbeit, aber irgendwie habe ich auch richtig Sehnsucht, da hin zurückzugehen, die ganzen unglaublich schönen Menschen dort wieder zu treffen.

Wundert euch, wenn ihr an den See Genezareth geht, ja, da zwischen Kapernaum und der Quelle, wo die Speisung der 5000 war, das ist eine ganz kleine Höhle, ja, da nicht sehr bekannt, aber die würde ich euch total ans Herz legen, um dort mal zu meditieren.

Das war für mich die Stelle, wo ich in so einer Intimverbindung war mit dieser, was ich nächsten Liebe kenne, also diese Jesus-Quelle, diese Christus-Quelle, und direkt unterhalb ist eine riesige Quelle, die in den See Genezareth geht, und das sind so zwei touristisch nicht sehr bekannte Orte, aber die lege ich euch sehr ans Herz.

Und wie werden die finden? Ja, also eigentlich ist es leicht zu finden. Da geht es hoch zu dem Berg der Seligpreisung und direkt oberhalb von der Straße ist so eine kleine Höhle, da ist so ein kleiner Baum drüber und auch eine Steinsetzung.

Danke, liebe Sabine. Danke, dass du uns ein Stück in deine Seele mitgenommen hast, in deine Fragen und in das, was du gefunden hast. Und ich persönlich höre dir jedes Mal wirklich sehr, sehr gerne zu und danke, dass du es geteilt hast.

Ich danke dir für deine Fragen und ich könnte jetzt natürlich ganz viel anschließen von eurer Reise, aber das machen wir dann vielleicht später, wenn ihr zurück seid. Genau, das kommt später, wenn die Reise passiert ist.

Und für alle, die ihr zuhören und die Sabine und mir gerne lauschen, die heute Sabine gerne lauscht haben, Sabine und ich, wir haben beschlossen, dass wir alle sechs Wochen zusammen ein Gespräch hier führen für euch, wo ihr mit dabei sein könnt, also wer mag, darf sich gerne darauf freuen.

Schön, vielleicht für die, die es interessiert, mache ich noch ein kleines Beweis, das heißt eben Grace, Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg. Und da habe ich alle Seelenprozesse, die ich durchgemacht habe, auf dieser Pilgerschaft in Teams beschrieben.

Und ich selber lese immer wieder drin, weil das einfach eine Erinnerung an, weckt, an einen Daseinszustand, wo man sich jeden Tag neu öffnet, nichts ist bekannt. Und man geht immer mit dem Unbekannten im Vertrauen auf die richtige Führung.

Ich glaube, das können wir im Moment bei diesen ganzen äußeren Geschichten gut brauchen. Danke, Andrea. Danke Sabine, danke ihr lieben Menschen da draußen und wir wünschen euch einen wunderschönen Tag und ich wünsche ganz doll, dass alles, was wir jetzt gehört haben, tief in uns gerade reingesunken ist und wir einen kleinen Samen davon mitnehmen und an der nächsten Stelle, wo vielleicht Widerstand und uns auftaucht,

wir direkt ein bisschen ausatmen können und ein bisschen weicher werden und ein bisschen lockerer werden und uns daran erinnern. Oh ja. Ciao, tschüss. Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelen gefügelt für die Rebellen des Geistes“.

Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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