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Liebe deinen Schatten | Talk | Folge 180

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Und da bin ich wieder. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag, ich bin Veit, mit einer weiteren Episode in meinem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Draußen ist es gerade heiß, die Sonne scheint, und ich finde das den besten Zeitpunkt, um uns einmal ausführlich deinem Schatten zu widmen.

Wenn du diesen Podcast hörst, gehe ich davon aus, dass du ein sehr selbst neugieriger Mensch bist. Das heißt, du beschäftigst dich viel mit der Frage, wer du bist, warum du hier bist, was deine Gaben, deine Fähigkeiten sind.

Frage an dich: Wie viel Zeit investierst du auf deinem Weg der Selbstverwirklichung in die Erforschung deines Schattens? Klingt erstmal ziemlich ominös, stimmt’s? Doch die Auseinandersetzung mit unseren psychisch-seelischen Schatten ist aus meiner Sicht einer der wertvollsten und gleichzeitig wichtigsten Bestandteile der Reise zu uns selbst.

Ich wünsche dir spannende Erkenntnisse und hoffe, ich kann eine gewisse Art von Liebesbeziehung zwischen dir und deinem Schatten vermitteln. Was sind die Vorteile einer bewussten Schattenarbeit? Erstmal: wir hören auf, uns selbst zu verarschen, okay?

Ein kleines Beispiel: Die selbstgerechtesten Menschen, die mir je im Leben begegnet sind, laufen in spirituellen Szenen herum, okay? Und der Witz ist, dass diese Menschen ganz häufig ein Bild von sich haben – und da schließe ich mich nicht aus, okay? – dass sie bereits kein Ego mehr hätten oder ihr Ego wäre weichgespült und so weiter, aber tatsächlich haben sie einfach nur alles, was mit ihrem Ego zu tun hat, wegmeditiert in den Untergrund und sind tatsächlich noch viel selbstgerechter als Menschen, die das Wort Meditation noch nie in den Mund genommen haben.

Also Schattenarbeit bringt dich in Einklang mit dir, bringt dich in die Position, dass, wenn ich das nächste Mal zu dir komme und sage, sagen wir mal, „Kann es sein, dass du gerade ein ganz schönes Arschloch warst?“, du einfach sagen kannst: „Das stimmt.“ Kannst du spüren, was das für eine Souveränität ist? Kannst du spüren, was es bedeutet, wenn du nichts mehr draußen halten musst? Wenn du einfach sagen kannst: „Türen, Fenster deiner Seele weit auf, und ich hole alles rein.“

Das höchste Licht und den stinkigsten Dreck. Das schenkt dir Frieden und Souveränität. Das ist ein Grund, warum zum Beispiel Menschen in der Positiv-Denken-Szene oft so verkrampft sind. Das ist der Grundirrtum am Positiv-Denken.

In dem Moment, wenn du beschließt, ab jetzt nur noch positiv zu denken, erschaffst du einen gigantischen Schatten, nämlich all deine Zweifel – weg damit. Und dann ist es logisch, dass dein Lächeln manchmal ganz schön verkrampft ist.

Oder auch, wenn du versuchst, erleuchteter zu wirken – das ist nicht echt. Hey, komm mal runter, fluch mal wieder richtig. Wenn es Gott gibt, hat er kein Problem mit deinem Schatten.

Der Einzige, der damit ein Problem haben kann, das bist du. Was ich vielleicht am meisten an Schattenarbeit liebe, ist, dass sie unglaublich viel Power und Kreativität freisetzt. Ich habe es lange Zeit nicht verstanden, bis ich selbst die Erfahrung gemacht habe.

Schau, dieselbe Kraft, die zum Beispiel deinen Neid unten hält oder deine Schwäche oder deine Ohnmacht – dieselbe Kraft hält auch deine Kreativität unten. Du kannst gar nicht wirklich frei kreativ sein, weil etwas in dir permanent dabei ist, zu kontrollieren, was aufsteigen kann.

Stell dir einfach vor – und das ist das Ziel von Schattenarbeit –, du erlernst eine innere Haltung, die es dir ermöglicht, diesen Kanal nach unten und nach oben permanent offen zu halten. Schier unendliche Kreativität und wirkliche Kunst – das kann jeder Künstler sagen – wird eben nicht daraus kreiert, dass ich einem starren Konzept folge, sondern dass ich Blut, Schweiß, komplexe Herausforderungen, Licht und Schatten, Dunkel und Hell, Enge und Weite, Teufel und Engel – alles in mir willkommen heiße. Daraus entsteht wirkliche Kunst und Kreativität.

Es ist ein ganz, ganz wichtiges Thema in einer lebendigen Beziehung, weil, schau, wenn du in eine Beziehung gehst und du hast keinen Kontext von Schattenarbeit, passiert Folgendes: Am Anfang seid ihr besoffen vor Dopamin. Ihr seid verknallt. Dann geht der Dopaminspiegel runter und dann – es geht gar nicht anders, weil ihr so viel Zeit miteinander verbringt, okay? Und weil ihr ständig voreinander seid – fängst du an, die Teile an dir, die du nicht magst, auf den anderen zu projizieren.

Wie oft haben wir zum Beispiel, Andrea und ich, in unseren Beziehungskursen von Frauen gehört: „Mein Mann ist noch nicht so weit entwickelt.“ Ich freue mich darauf, diese Mythen in diesem Seminar zu schlachten, okay?

Oder Männer, die sagen: „Frauen sind immer so emotional.“ Männer, so viel sei schon verraten: Wir sind sehr wahrscheinlich noch emotionaler als Frauen, okay? Das heißt, wenn du Schattenarbeit machst, fängst du an, anders zu dir zurückzukehren. Du fängst an zu schauen, welche Ratschläge du dem anderen gibst, und fragst dich: „Vielleicht sollte ich mir den Ratschlag selbst mal geben.“

Und last but not least, für mich persönlich das Spannende an Schattenarbeit: Schattenarbeit macht uns ganz. Weil es eben nicht darum geht, als ein kleines, begrenztes Ich durch diese Welt zu gehen – so nach dem Motto: „Okay, ich bin jetzt 20, ich weiß, wer ich bin, ich suche mir jetzt noch einen Partner, baue mein Haus, und dann warte ich, bis es vorbei ist“ – sondern, wie C.G. Jung es so schön als Individuationsprozess beschrieben hat.

Unsere evolutionäre Aufgabe ist es, dieses begrenzte Konzept unserer Persona im Laufe der Zeit immer weiter zu erweitern. Das heißt, wir kommen alle aus diesem unbegrenzten Selbst.

Wenn du ein Säugling anschaust, dann siehst du, wo dieses Wesen herkommt. Aber natürlich, dieser Säugling kann es nicht bewusst benennen, er ist unbewusst freies Selbst. Und dann engt sich das alles ein und wir werden ein Ich mit einem Namen und einem Körper.

Und dann zieht dieses Ich in die Welt. Und weil das Leben will, dass du dein Bewusstsein dehnst, dehnst, dehnst, dehnst, macht es vor allem eines: Es schickt dir permanent Ereignisse und Menschen, die deinen Schatten wecken.

Und wir Dussel denken, wir müssen den Schatten im Außen bekämpfen. Wenn der nur weggeht, der böse Nachbar, dann ist unser Problem gelöst. Bullshit. Wenn die Flüchtlinge nur draußen bleiben, dann ist unser Problem gelöst. Bullshit. Es ist alles unser eigener Schatten.

Woran erkennst du eigentlich, dass dein Schatten getriggert ist? Erstmal, die ganz einfache Definition ist: Wir können sagen, wenn du gerade ruhig und klar die Dinge anschaust, ruht dein Schatten.

Und ich persönlich denke nicht, dass wir immer unseren Schatten provozieren müssen. Wir können uns auch mal darüber freuen, dass er sich gerade nicht meldet. Aber immer dann, wenn du stark reagierst – und nochmal, es kann positiv und negativ sein – wenn du zum Beispiel anfängst, dich in Gedanken stark mit einem anderen Menschen zu beschäftigen (ihr wisst ja, eine meiner Lieblingsprojektionsflächen in den letzten vier Jahren war Donald Trump – was ich an dem schon über meinen Schatten gelernt habe), wenn du merkst, dass dich etwas enorm stark aufregt, oder wenn du merkst, dass es dich körperlich bewegt, oder wenn du merkst, dass immer und immer wieder dieselben Botschaften aus deiner Umgebung kommen.

Ich erinnere mich an eine Zeit, da hatte Andrea damals noch unbewusst ein Thema mit Abgrenzung. Andrea ist ein extrem offener Mensch und in ihrem Leben ging es damals darum, zu lernen, Grenzen zu setzen. Und das war ein Jahr, da ist hier wirklich ungelogen viermal hintereinander – ich glaube, das Ganze ist in drei, vier Monaten passiert – unverschuldet ein Auto in unser Auto reingefahren. Das letzte Mal war es sogar so, dass unser Auto einfach nur geparkt hat und ein Auto von oben am Berg, ohne dass jemand drin saß, plötzlich losgerollt ist und in unser Auto reingefahren ist.

Und als Andrea das gesehen hat, beim vierten Mal, hat sie plötzlich gesagt: „Scheiße, Veit, jetzt check‘ ich es, ich habe ein Abgrenzungsproblem.“ Oft ist es so, dass sich unser Schatten von außen meldet.

Deswegen, all diejenigen unter euch, die sich einfach nur um sich kümmern wollen, eine kleine Vorwarnung: In diesem Kurs geht es auch um unseren kollektiven Schatten. Das, was sich seit einigen Jahren aus dem Süden in Bewegung setzt – diese Menschenmassen – das ist auch unser Schatten. Da kommt etwas zu uns, was wir lange, lange Zeit nicht sehen wollten. Und wir werden nur eine friedliche Lösung finden, wenn wir uns anschauen, was das mit uns zu tun hat.

Was ich jetzt gerne mit euch machen möchte – hier ist es tierisch heiß, bei euch wahrscheinlich auch – und das ist ultra spannend: Ich möchte euch gerne die Abwehrmechanismen unserer Psyche vorstellen. Nicht alle, das wäre zu viel, aber die wichtigsten. Und ich lade dich dazu ein, vielleicht dich einmal hinzustellen, dich wach zu machen, weil dafür hätte ich dich gerne richtig wach. Und wenn ich dir jetzt schildere, einfach mal ganz gut zuzuhören und zu merken, wo es bei dir Klick macht.

Also, wir kennen alle Abwehrmechanismen, aber wir sind meist Spezialisten in ganz bestimmten.

Was ist der Sinn von einem Abwehrmechanismus? Ganz simpel: Dein Unterbewusstsein sagt: „Weißt du was? So wie unser Leben gerade läuft, haben wir doch so halbwegs ein Gleichgewicht. Wir sind zwar vielleicht nicht die Glücklichsten, wir sind nicht die absolut Erfülltesten, aber wir haben das Leben unter Kontrolle.“ Und wenn du jetzt zum Beispiel einen fetten Oschi in deinem Keller hast, wie zum Beispiel unterdrückte sexuelle Lust, dann sagt dein Unterbewusstsein: „Okay, wenn das hochkommt, dann knallt der Laden hier.“

Also machen diese Abwehrmechanismen total Sinn. Es geht also nicht darum, zu sagen, die sind falsch. Sie kompensieren etwas. Aber es geht natürlich auch darum, sie bewusster wahrzunehmen, weil dann kannst du aktiv werden. Also nicht erst in der Krise, sondern aktiv den Blick darauf richten und schauen, was sie eigentlich abwehren.

Der Klassiker ist Verdrängung. Zum Beispiel die Verdrängung eines Wunsches. Ein Beispiel:

Wir haben sehr, sehr viel Paarcoaching gemacht. Und oft war es so, wenn wir das Paar erst einmal gefragt haben: „Hey, wie läuft es in eurer Beziehung?“, dann hat meist die Frau gesagt: „Es ist okay.“ Aber es wirkte nicht so ganz überzeugend. Und dann haben wir nachgebohrt: „Hey, wann habt ihr denn das letzte Mal auf eine lebendige, wache, romantische Art und Weise miteinander gesprochen?“ Und dann hast du schon gesehen, wie der Blick trauriger wurde. Oder der verdrängte Wunsch kam an die Oberfläche: Eine wirklich wache Sexualität zu leben. Viele Menschen haben das so verdrängt, weil sie keine Antwort darauf haben, wie sie das leben sollen. Es ist einfach weggeträngt.

Das ist Verdrängung. Verleugnung ist, wenn wir den ganzen Aspekt der Realität verleugnen. Ich nenne mal ein super Beispiel, weil das hier super dazu passt: Schattenarbeit. Die meisten von euch, die den Kurs Schattenwerk durchführen werden, werden im Laufe der Zeit immer wieder denken: „Boah, das ist total logisch, ich hab’s verstanden.“ Es ist auch wirklich absurd logisch. Und dann passiert Folgendes: Du gehst eine halbe Stunde nach dem Kurs auf Facebook und dann schreibt irgendjemand einen doofen Kommentar bei dir drunter und du merkst: Bam, es geht hoch in dir. Und du setzt dich hin und kämpfst mit diesen Menschen. Was hast du gerade gemacht? Du hast gerade verleugnet, was der Schatten ist. So verleugnen wir manche Dinge. Menschen verleugnen manchmal, dass sie Schulden haben. Menschen verleugnen, dass sie unglücklich sind. Menschen verleugnen ganz wichtige Bereiche ihrer Realität.

Vermeidung. Priester, die im Zölibat leben, das ist ein gutes Beispiel. Es gibt ja nicht den einzigen Grund, aber einer der Gründe, warum es sinnvoll ist, wenn du sagst, „Hier gehe ich nicht mehr rein“, ins Kloster zu gehen, ist, weil du dann den Reiz vermeidest. Also hier unten alles stillgelegt zu lassen, fällt dir natürlich viel schwerer, wenn du mitten in der Großstadt lebst oder vielleicht in einem Harem umgeben von schönen Frauen. Also wir vermeiden ganz oft Reize, die unseren Schatten wecken können. Menschen vermeiden Konflikte, weil sie Angst haben vor diesem wütenden Drachen in sich.

Projektion, darüber haben wir schon gesprochen. Ich sehe das, was ich in mir nicht mag, in dir – Klassiker.

Reaktionsbildung. Reaktionsbildung kommt zum Beispiel in spirituellen Kreisen oft vor. Reaktionsbildung bedeutet, ich habe mit einem ganz bestimmten Gefühl echt Schwierigkeiten. Zum Beispiel, ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, Aggression ist schlecht. Jetzt kommt jemand und benimmt sich so richtig arschig und tritt voll über deine Grenze drüber. Und es wäre eigentlich voll gesund, an der Stelle zu sagen: „Fick dich!“ Was du machst, ist: „Oh, der hat bestimmt Schwierigkeiten im Leben. Oh, ich mache mir echt Sorgen um den. Tut mir bestimmt leid.“ Das heißt, du verwandelst einen unerwünschten Impuls in einen Impuls, den du gut findest, den du dir erlaubst.

Regression, der Klassiker: Du fühlst dich zum Beispiel alleine, du fühlst dich unsicher und du gehst zum Kühlschrank, holst dir dein Lieblingseis raus, setzt dich hin und löffelst das, wirst dabei zum Kleinkind, schaust dir vielleicht noch einen Märchenfilm an, wirst also kleiner. Das Gegenteil davon ist Progression. Das heißt, du wirst übertrieben stark und tapfer. Das haben wir zum Beispiel manchmal bei Alleinerziehenden, besonders bei Müttern, die sich das gar nicht leisten können, an bestimmten Stellen zu sagen: „Ich bin schwach, ich weiß nicht weiter“, sondern dann zu wirklichen Helden mutieren, aber diesen schwachen Anteil unterdrücken.

Sublimierung, einer der Lieblingsabwehrmechanismen in der spirituellen Szene: Ich transzendiere das Dunkle, das Dreckige, das Schmierige durch etwas Höheres. Ich werde zum Beispiel, weil ich hier unten nicht klarkomme, weil ich schon in der spirituellen Szene nicht mehr so richtig ordentlich … habe und auch gar nicht weiß, wie das geht und Angst davor habe, was dann passiert. Ich ziehe die Energie immer mehr hier hoch und bin eigentlich nur noch in meinem Herzchakra. Und wenn jemand kommt und mich auf Sex oder Vögeln anspricht, dann weise ich ihn ganz freundlich darauf hin, dass ich das bereits integriert habe, beziehungsweise transzendiert habe. Stimmt das? Oder habe ich es einfach sublimiert, weil ich nicht damit klarkam? Habe ich zum Beispiel meine materiellen und finanziellen Bedürfnisse, mal auch richtig viel Kohle zu haben, sublimiert in einen höheren Idealismus, weil ich es einfach nicht gepackt habe, mein Business erfolgreich zu gestalten?

Du merkst schon, der Schatten ist eine so kreative Kraft. Entwertung oder Überhöhung. Wenn dich jemand triggert, das kennst du sicher auch. Zum Beispiel, irgendjemand macht dich total neidisch. Du siehst ihn vielleicht auf Instagram, du hast ihn abonniert, und jedes Mal, wenn du von dem wieder ein Foto siehst, etc., die scheint alles drauf zu haben, wirst du neidisch. Traust dich aber nicht, voll neidisch zu sein. Und jetzt fängst du plötzlich innerlich an, diese Person irgendwie schlecht zu machen. „Das ist bestimmt nicht echt. Die sind mal so oberflächlich. Da, da, da, da, da.“ Ziehst sie runter. Oder das andere Beispiel: Du erhöhst diesen Menschen. Du bewunderst ihn. Du stellst ihn auf einen Sockel.

Kleine Vorschau: Ihr könnt euch schon darauf freuen, wir werden ganz gezielt solche Beispiele aus deinem Leben nehmen. Also so deine Neid- und Hassprojektionen, aber auch deine Bewunderungsmenschen von ihrem Sockel runterholen, ins Wohnzimmer bringen und dann die ganze Energie, die du da projiziert hast, zu dir zurückholen.

Das werden die Drama Queens und Kings unter euch gut kennen: Dramatisierung. Nicht jeder, der gerade tief im Gefühl ist, ist tatsächlich tief im Gefühl. Vielleicht wäre es viel angebrachter, die Klappe zu halten und auf stille Art und Weise deinen Schmerz zu spüren, anstatt ganz dramatisch über deinen Schmerz zu reden. Und Somatisierung, auch nicht zu unterschätzen: Somatisierung bedeutet, ich fühle es gar nicht, sondern es kommt im Körper an. Es gibt zum Beispiel Menschen – ich habe die immer mal wieder in unseren Seminaren –, wenn die eine bestimmte obere Grenze an Freude erreichen, also wenn zum Beispiel die Ekstase im Raum zunimmt und sie kurz davor sind, die Kontrolle zu verlieren – Migräne. Flachgelegt.

Wie schön, dass du eingeschaltet und diese Folge im Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes gehört hast. Das freut uns wirklich, wirklich sehr. Bist du neugierig geworden? Hast du Lust, den kompletten Talk anzusehen und noch mehr in dieses Thema zu vertiefen? Möchtest du wissen, an welchen Stellen du jetzt ansetzen und Schattenarbeit anwenden kannst? Dann findest du unten in der Textbeschreibung alle weiteren Informationen dazu. Wir haben erst vor Kurzem mit dem Kurs schattenwerk gestartet und du bist von Herzen willkommen. Wir freuen uns, dich dort zu sehen.

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