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Magic Heart | Wie du die heilende Kraft deines Herzens aktivierst | Talk | Folge 184

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey du, mein Name ist Veit und ich heiße dich von ganzem Herzen zu dieser neuen Folge im Podcast „Seelengevögelt Für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“ mit Veit Lindau willkommen. Wie schön, dass du eingeschaltet hast.

In dieser Folge widmen wir uns der Frage, wie du die heilende Kraft deines Herzens aktivieren kannst. Denn wenn wir Stress in unserem Herzen haben, wirkt sich das auf unser Gehirn und unsere Gedanken aus.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Stress aus deinem Leben zu nehmen, ist, dich auf dein Herz zu konzentrieren und es in Herzkohärenz zu bringen. Was das genau bedeutet, was die Kraft von Herzkohärenz ist, das Herzchakra und auch das anatomische Herz – das erfährst du jetzt in dieser Folge.

Bist du bereit, dein Herz zu heilen? Ich wünsche dir viel Freude und ganz wertvolle Erkenntnisse beim Hören. Die meisten von euch dürften vertraut damit sein, dass wir nicht nur einen physischen Körper haben, sondern auch einen energetischen Körper. In den meisten alten Systemen, zum Beispiel im Yoga, gibt es die sogenannten Chakras.

Da kann man jetzt auch wieder eine riesen Sache daraus machen, aber es ist sehr spannend, sich mal ausführlich mit den Chakras zu beschäftigen. Wir werden dieses Jahr auch einen Online-Kurs dazu rausbringen, weil tatsächlich, wenn du ein Gefühl dafür bekommst, welche deiner Chakren relativ ausbalanciert funktionieren und welche blockiert sind oder vielleicht unausgewogen ausstrahlen, dann verstehst du noch mal viel mehr, dass die Arbeit nur auf der körperlichen Ebene echt begrenzt ist. Das heißt, ganz häufig ist es so, dass du viel, viel mehr Wirkung erzielst, wenn du wirklich die Chakren mit einbeziehst. Ich bin zum Beispiel jemand, der sich dem sehr skeptisch genähert hat, und habe dann aber ganz häufig in Meditationen einfach gemerkt, dass es energetische Schwerpunkte in meinem Körper gibt und dass ich auch ziemlich genau sagen kann, welcher dieser Schwerpunkte gerade offen ist und harmonisch pulsiert und welcher gerade verkrampft ist.

Wenn wir einem anderen Menschen gegenübertreten, dann sind auch immer die Chakren miteinander in Kommunikation. Und wenn die bei jemandem nicht ausgewogen sind, dann bekommst du das auch zu spüren.

Viele Spiris sind zum Beispiel sehr viel in den höheren Chakren unterwegs, und hier unten ist ein bisschen Ebbe. Was du in deinem eigenen Leben merkst, weil du nicht genug Bodenhaftung hast, weil dir Passion an bestimmten Stellen fehlt.

Auf der anderen Seite kann es aber auch sein, dass jemand kommt und der hat so eine Tonne von Energie hier unten und hier oben wird es dünner, dünner, dünner. Das kannst du zum Beispiel daran merken, dass wenn du versuchst, mit ihm über bestimmte Themen zu sprechen, dass der regelrecht glasige Augen bekommt. Und du merkst einfach, der weiß überhaupt nicht, wovon du gerade redest.

Herzkohärenz, das Thema bezieht sich auf das Herzchakra. Und auch hier lade ich dich ein, ganz menschlich reinzugehen und einfach immer mal wieder, auch wenn du mal eine Pause hast, wenn du irgendwo sitzt, die Augen zu schließen. Auch ruhig am Anfang, wenn du zum Beispiel das Gefühl hast, ich kriege das nicht so zu spüren, die Hand auf deine Brust legen, das ist ungefähr auf Herzhöhe. Einfach mal hier drauflegen, einfach mal ein bisschen damit experimentieren, ob du merkst, dass du da was fühlen kannst. Und auch wenn du nichts fühlst, ist voll okay. Aber immer mal wieder reinatmen, in diese Höhe hilft.

Das heißt, wichtig zu verstehen: Wenn wir von Herzkohärenz, von diesem Thema sprechen, geht es immer auch um das anatomische Herz. Und es geht aber immer auch um das Zentrum, um das Herzzentrum. Fangen wir mit dem anatomischen Herzen an.

Im Grünen Meme ist das Herz groß, und da findest du oft so Sprüche wie „vergiss den Verstand, vergiss das Denken, das Herz ist die wahre Intelligenz. Lass dich von deinem Herzen führen.“ Das ist großer Quatsch.

Also, da kann ich genauso gut sagen, lass dich von deinem Darm führen, der ist genauso wichtig. Und es macht Sinn, dass du eine große Unterrinde hast, die Gedanken entwickeln kann und logisch ist. Es ist wichtig, dass du all deine Intelligenzzentren mit einbeziehst, dich mit ihnen beschäftigst und schaust, hörst du auf sie. Und definitiv können wir sagen, dass wir in einer Gesellschaft leben, die sehr, sehr stark den Geist und das Gehirn betont, und das Herz ist lange, lange Zeit zu kurz gekommen. Was wir mittlerweile wissen, ist, dass das Herz tatsächlich auch ein Gehirn für sich ist.

Um das Herz herum gibt es Neuronen. Die funktionieren anders als unser Gehirn hier oben. Das sind viel, viel weniger Neuronen, aber die gibt es. Das Spannende ist, diese wenigen Neuronen haben erstens eine eigenständige Wahrnehmung. Das heißt, die reagieren zum Beispiel auf, ob es gerade eine Atmosphäre von Vertrauen gibt oder eine Gefahr besteht, reagiert das Herz häufig viel eher als unser Gehirn. Also bevor dein Gehirn sagt, irgendwas fühlt sich komisch an, hat dein Herz schon beschlossen, dich zu schützen.

Vorhin kam ein paar Mal die Frage, was mache ich, wenn mein Herz nicht offen ist? Wenn die Neuronen in deinem Herz beschlossen haben, okay, es ist jetzt einfach noch nicht die Zeit, dich so weit zu entspannen, dann ist es wichtig, diesem Teil deiner Intelligenz zu vertrauen und zu sagen, der gibt die Spannung in seinem eigenen Rhythmus her. Wir sagen ja auch ganz häufig, mein Herz hat mir das gesagt. Das ist aber, das möchte ich gerne an dieser Stelle sagen, ganz häufig eine sehr typische Verwechslung in der spirituellen Szene, weil ganz häufig, wenn du sagst, mein Herz hat mir das gesagt, das eigentlich dein limbisches System ist, was dir das gesagt hat.

Mein Herz hat mir gesagt, ein Stück Schokolade mehr ist nicht schlimm, das war nicht dein Herz. Es ist auch nicht dein Herz, das sagt, verlieb dich in den einzigen verheirateten Mann auf der Party. Und dein Herz sagt auch nicht zu dir, hey, ja, der Typ erzählt dir, seit zehn Jahren, er wird sich scheiden lassen, halte durch, halte durch, das ist nicht dein Herz, das dir das sagt. Immer, wenn Gedanken ins Spiel kommen, ist das Gehirn mit im Spiel. Aber es gibt eine Intuition im Herzen. Das Herz erinnert und lernt auch, das ist ganz wichtig zu verstehen.

Das ist ein großes Problem heute, dass die meisten von uns eigentlich unter Dauerstress stehen. Zum Beispiel auf der Arbeit, wenn du permanent Stress hast, dann merkt sich das dein Herz. Es merkt sich diesen Stressfaktor und macht an einer bestimmten Stelle gar nicht mehr wirklich richtig auf. Das heißt, viele Menschen wissen gar nicht mehr, wie sich das anfühlt, wirklich loszulassen. Das Herz lernt das. Das Herz kann aber auch wieder rückwärts lernen. Wenn du dich einlässt auf jemand anderen und du merkst nach einer gewissen Zeit, dieser Mensch ist vertrauenswürdig und schützt dich, dann lernt dein Herz auch wieder, sich mehr zu öffnen.

Kinder haben ein komplett offenes Herz, da gibt es keinen Schutzmechanismus. Später lernen sie aber ganz häufig, dass an bestimmten Stellen einfach dicht gemacht werden muss. Obwohl das Herz viel weniger Neuronen hat, beeinflusst es tatsächlich das Gehirn viel stärker als andersherum. Das heißt, wenn die Neuronen im Herzen beschließen, das ist jetzt gerade ein stressiger Zustand, eine gefahrvolle Situation, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir oben anfangen, Stressgedanken zu entwickeln, Verteidigungsgedanken zu entwickeln, sehr, sehr groß.

Und das Herz hat einen direkten Zugang zum vegetativen Nervensystem. Für all diejenigen, bei denen die Schule schon eine Weile her ist: das autonome Nervensystem ist das, was quasi ohne dein Denken funktioniert.

Wenn dein Herz zum Beispiel eine bestimmte Situation als Gefahr wahrnimmt, und allein zum Beispiel, wenn du als Frau einen Mann hast, der in bestimmten Situationen die Stimme hebt, dann kannst du noch so sehr im Kopf sagen, der hat mich noch nie geschlagen, der wird mich auch nie schlagen. Dein evolutionäres Gedächtnis sagt, das ist Gefahr. Und das hat dann eine Wirkung auf dein autonomes Nervensystem. Das heißt, du gehst in den Stresszustand und dann ist hier unten auch alles dicht.

Das Herz hat also seine eigenen Hormone, die es produziert. Es hat zum Beispiel ganz, ganz viel Einfluss auf deinen Adrenalinkreislauf, aber auch auf Oxytocin. Das heißt, dieser Moment, wenn du kuschelst oder nach dem Sex, wenn du wirklich ganz geöffnet warst, dieser Moment, wenn du Oxytocin ausschüttest, hat ganz häufig etwas damit zu tun, wenn beim Sex auch das Herz dabei war.

Jetzt gibt es noch einen ganz spannenden Aspekt am Herzen. Hast du bestimmt schon mal gelesen oder gehört, dass es messbar ist, dass das Herz ein Magnetfeld hat. Es gibt verschiedene Zentren, auch dein Gehirn hat ein Magnetfeld, aber das Spannende ist, dass dein Herz ein wesentlich stärkeres Magnetfeld hat als dein Gehirn. Dieses Magnetfeld deines Herzens ist mehrere Meter weit messbar. Das erklärt zum Beispiel, dass du manchmal selbst, wenn jemand hinter dir steht und du die

 Mimik des anderen gar nicht siehst, einfach das Gefühl hast, das, was hinter mir passiert, ist nicht gut.

Wenn der gerade Stress hat, wenn der Wut hat, etc., dann kommt das über dieses Magnetfeld bei dir an. Auf der anderen Seite, wenn dein Magnetfeld ausbalanciert und kraftvoll strahlt, beeinflusst du jedes Magnetfeld um dich herum. Das hast du sicher schon gemerkt in diesen einfachen Kommunikationsübungen, wenn du dich auf einen wohlwollenden Coach einlässt, der wirklich entspannt ist. Der nicht die ganze Zeit denkt, oh Gott, oh Gott, mache ich es richtig, sondern der einfach da ist, der ins Herz rein atmet. Dann fängst du an, dich zu entspannen.

Wenn ihr am Anfang Kohärenz hergestellt habt, das Interessante ist, selbst wenn wir intellektuell gar nicht wissen, was Kohärenz ist, wissen wir irgendwie, was Kohärenz ist. Wir wissen, wie sich das anfühlt, wenn wir uns aufeinander einlassen und füreinander da sind. Es ist nachweisbar, dass das Magnetfeld deines Herzens die Hirnwellen deiner Gesprächspartner beeinflusst. Je hektischer dein Magnetfeld ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch vor dir in die Beta-Frequenz geht. Beta-Frequenz ist okay, wenn wir einkaufen müssen oder schnell handeln müssen, aber für Heilung, und wir werden noch viel darüber sprechen, sind zum Beispiel Alpha- oder Theta-Frequenzen viel, viel besser.

Das erklärt, warum es die Worte der Entspannung ganz häufig nicht bringen. Wenn dein Herz gerade total verkrampft ist, weil du Angst hast, etwas falsch zu machen, und du sagst „spüre jetzt Frieden und entspanne dich“, und der andere merkt „ich werde unruhig, ich kann mich gerade gar nicht entspannen“, dann hat das viel mit diesem Magnetfeld zu tun. Das erklärt auch, wenn du zum Beispiel Kinder zuhause hast und versuchst, diese Kohärenz zu kopieren, aber eigentlich bist du genervt. Du sprichst mit einer ruhigen Stimme, mit deinem Kind und schaust ihm in die Augen und sagst „du wirst doch gerade ganz ruhig“, dann fliegt dir das Kind gleich um die Ohren, weil dein Magnetfeld das überhaupt nicht ausstrahlt.

Wenn du dir an dieser Stelle jetzt erstmal einfach nur merkst, die einfachste Art zu heilen, dich selbst und andere, ist Herzkohärenz. Was bedeutet jetzt Herzkohärenz ganz faktisch? Das kann man wirklich messen, das ist also nicht einfach nur eine Idee. Jetzt kommen wir zu einer Herzfrequenzvariabilität.

Was wir alle gelernt haben, ist, dass das Herz einen Puls von 60, 70, 80 hat. Aber wenn du eine Minute lang spürst, dann hat man ganz häufig das Gefühl, dass das richtig regelmäßig ist. Am Anfang, als die Medizin sich mit dem Herzen zu beschäftigen begann, war das eigentlich das Wichtigste: der Blutdruck und der Puls. Dann hat man festgestellt, dass der Puls gar nicht die ganze Zeit gleich ist, sondern zwischen den einzelnen Herzschlägen verändert sich das leicht. Das ist so gering, dass wir das gar nicht wahrnehmen, aber es verändert sich. Das heißt, es gibt eine Spanne dazwischen, die Mikrosekunden auseinandergeht.

Das ist gesund, weil dein Herz ein Organ ist, das dir auch helfen soll, mit einer potenziell gefährlichen Umgebung umzugehen. Das heißt, du stellst dir einfach vor, das Herz ist wie ein Boxer. Es steht nicht auf einer Stelle, sondern es tänzelt die ganze Zeit in der Pulsfrequenz hin und her. Es hält sich fit, weil es jederzeit ganz schnell agieren oder sich total entspannen muss. Das heißt, es ist gesund, wenn das variabel ist. Jetzt hat man aber festgestellt, dass wenn wir viel Stress haben, diese Variabilität, das heißt, die Unterschiede extrem schwanken.

Das heißt, die Unterschiede zwischen den einzelnen Herzschlägen sind krass unterschiedlich. Es geht nicht darum, dass das Herz langsamer wird, sondern es geht darum, dass die Abstände extrem schwanken, dass sie sich ausgleichen. Viele Entspannungstechniken, zum Beispiel autogenes Training, sorgen dafür, dass die Herzfrequenz sinkt, dass sie langsamer wird. Oder wenn du Freediving machst, wenn du tief tauchen willst, trainierst du deinen Puls immer mehr zu verlangsamen, damit du weniger Sauerstoff verbrauchst.

Aber das ist blöd im Coaching. Du kannst auch, wenn du das Gefühl hast, es ist langweilig, was gerade passiert, deinen Puls einfach runterfahren, um Energie zu sparen. Aber du wirst in einen Zustand kommen, in dem du nicht mehr wach bist. Deswegen sagen wir, das Königsjoghalt des Geistes ist ein Zustand, wo wir auf der einen Seite wach sind, hellwach, und gleichzeitig entspannt sind. Und das wiederum zeichnet sich in diesem Muster der Herzkohärenz aus.

Was macht das ganz kurz auf der anatomischen Ebene? Wir haben ein parasympathisches und ein sympathisches Nervensystem. Haben wir alle in der Schule gehabt, aber ganz kurz: Der Sympathikus ist dafür da, wenn du in die Action gehst, wenn du bedroht wirst, wenn du fliehen musst. Er zieht das Blut aus den Verdauungsorganen in die Muskulatur. Der Parasympathikus entspannt uns, das spüren viele von uns, wenn wir ordentlich was gegessen haben. Danach ist nicht mehr viel los hier oben. Auch in der Muskulatur hängt man dann etwas schlaff herum, weil alles im Bauch ist.

Wenn du schon mal versucht hast, mit vollem Bauch Joggen zu gehen, dann weißt du, das ist ein echtes Problem, weil dein Nervensystem nicht so richtig weiß, wohin es das Blut schicken soll, und im Endeffekt fehlt es im Bein. Bis auf einige obsessive Vertreter des Grünen Memes, die sich schön zuhause in einer weichen Komfortzone eingerichtet haben und sehr stark im Parasympathikus sind, also zum Beispiel, wenn du viel im Meditationsretreat bist und deine Sprache sehr einfach wird, und alles nur noch eine Illusion ist und du sagst, es ist alles gut, alles gut. Dann gehst du total in den Parasympathikus rein und wirkst auf andere relativ einschläfernd.

Die meisten von uns sind tendenziell eher im Sympathikus. Warum? Ganz einfach, weil bei uns der Säbelzahntiger permanent an der Tür anklopft. Ein Tier, eine Katze, geht in den Sympathikus, jagt die Maus, spielt damit und dann liegt sie flach und fährt wieder runter. Du stehst am Morgen auf, checkst deine E-Mails, da ist die erste E-Mail, die dich nervt – zack, Sympathikus. Du gehst zur Arbeit, hast eine To-do-Liste, die du heute nicht schaffst – total im Sympathikus. Du kommst nach Hause, musst noch viele Dinge erledigen – total im Sympathikus. Dann setzt du dich am Abend hin und sagst, jetzt meditiere ich, und merkst, es funktioniert überhaupt nicht, weil du einfach total oben bist.

Das führt auf Dauer zu extremem Verschleiß in unserem System. Jetzt zur Herzkohärenz: Was die Herzkohärenz macht, ist, sie stellt eine Balance zwischen Parasympathikus und Sympathikus her. Wenn du dich darauf konzentrierst, dass der Puls sinkt, gehst du sehr in den Parasympathikus und im Coaching habt ihr beide ein schönes Nickerchen, aber so richtig geklärt hat sich nichts. Wir versuchen den Moment zu finden, wo Parasympathikus und Sympathikus in Balance sind. Das heißt, ich bin total wach, im Grunde in einem Flow-Zustand, und gleichzeitig bin ich aber ganz weich und offen.

Allein für dich ist die Herzkohärenz die Meditation schlechthin. Unser System kann nicht heilen, wenn es die ganze Zeit im Sympathikus ist. Wir haben in den letzten Tausenden von Jahren ein kollektives Angstsystem geschaffen. Der Mensch ist ein von Angst getriebenes Tier. Und das Problem ist, dass wir nicht nur existenziell Angst empfinden, sondern auch noch Angst denken können. Das heißt, wir setzen immer noch einen drauf. Die meisten Reaktionen des Menschen lassen sich ganz einfach daran erklären, dass wir eigentlich nie in unserer ganzen Geschichte mal wirklich zur Ruhe gekommen sind, bis auf ein paar Exemplare, die irgendwo in Ashrams gelandet sind.

Die meisten von uns werden in einer stressigen Umgebung geboren. Du wächst in einer stressigen Umgebung auf. Zum Beispiel allein Umweltgifte in einer Stadt, selbst wenn du sie nicht bewusst wahrnimmst, sind Stressfaktoren, die wiederum den Sympathikus stärken – Werbebotschaften, Wahlen, Sympathikus, Sympathikus, Sympathikus, Stress, Stress, Stress ohne Ende. Wir sind ein wirklich von Stress getriebenes Tier. Da kann keine Heilung stattfinden, weil selbst wenn du dich zuhause hinsetzt und sagst, okay, jetzt will ich heilen, dann sagt dein System, ich bin ja nicht bescheuert. Wir leben in potenzieller Gefahr. Ich fahre dich jetzt nicht so weit runter, dass du deine Verletzbarkeit wieder spürst. Das ist tapfer, aber es führt letztendlich zu all dem, was wir heute wahrnehmen können, also zum Beispiel zur Überreizung vieler Leute, Burnout, etc.

Das Einfachste, was du machen kannst, ist zum Beispiel, wenn du hier rausgehst und den Gang zum Essen gehst. Nicht einfach den Gang gehen, sondern dich auf dein Herz konzentrieren und dabei tief atmen. Also nicht angestrengt, sondern entspannt. Das kann man messen. Beim anderen Ende des Ganges kommt es an und deine Variabilität hat sich verändert. Reicht völlig aus und du wirst merken, das hilft. Es ist ganz häufig so, dass gerade die unter euch, die sagen, ich bin zu unruhig, um zu meditieren, es im Stehen, beim Laufen, bei der Arbeit machen, immer mal wieder zwischendurch.

Wenn diese Kohärenz da ist, stellt sich eine bessere Verbindung zwischen deinem Herzhirn und deinem Gehirn ein. Das heißt, deine Intuition wird auch stärker. Du bekommst zum Beispiel im Coaching viel eher Impulse, was jetzt wirklich dran ist. Dieses Magnetfeld balanciert sich einfach aus und wird mächtiger. Einer meiner spirituellen Lehrer hat immer gesagt, „Stille überträgt sich per Osmose.“ Das ist die anatomische Erklärung dafür. Wenn du wach still bist, hast du ein wirklich starkes, friedvolles Magnetfeld und beeinflusst die Magnetfelder um dich herum. Du hast häufiger Flow-Zustände und die Alpha- und Theta-Wellen, auf denen dein ganzes System automatisch anfängt, sich zu reparieren und zu heilen, stellen sich viel eher ein, wenn du in Herzkohärenz bist.

Da sind wir wieder. Ich danke dir, dass du zugehört hast und dass du hier bist. Das macht uns wirklich glücklich. Hast du Lust bekommen, dieses Thema noch tiefer zu entdecken und die heilende Kraft deines Herzens immer weiter zu erforschen? Dann möchte ich dir zwei Dinge sehr ans Herz legen. Zum einen findest du den Online-Kurs, den Veit auch im Talk erwähnt hat, als Life Booster auf Homodea. Der Life Booster Chakra Healing lädt dich ein, deine sieben Energiezentren zu stärken. Vier davon findest du bereits auf Homodea und die weiteren drei werden noch live ausgestrahlt. Du findest alle Informationen dazu wie immer unten in der Textbeschreibung. Dort verlinke ich dir außerdem noch weitere Infos zum Thema Herzkohärenz und wie du, wenn du gerne möchtest, an unseren Herzkohärenzmeditationen teilnehmen kannst.

Wir freuen uns, wenn du dort dabei bist und wünschen dir eine wundervolle Zeit.

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