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Kickstart 2021 | Das beste Jahr deines Lebens | Folge 208

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Kickstart 2021 | Das beste Jahr deines Lebens | Folge 208

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Hier ist der Veit mit einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Das neue Jahr nimmt Fahrt auf, und es könnte gut sein, dass für dich auch die Frage im Raum steht: Soll es so weitergehen wie bisher oder möchtest du etwas verändern?

Bist du bereit für ein neues Level an Glück, Erfolg, Liebe, an Fitness? Dann ist diese Episode für dich. Ich möchte dir erklären, warum die meisten Neujahrsvorhaben scheitern und was du jetzt tun kannst, damit du wirklich am Ende des Jahres sagen kannst: „Hey, das war das beste Jahr meines Lebens.“ Ich lade dich zu einem Bündnis mit mir ein.

Ich möchte dich einladen, mit mir gemeinsam in diesem Jahr dafür zu sorgen, dass du richtig durchstartest, und zwar nicht mit mehr Anstrengung, sondern mit weniger. Lass dich überraschen, und wenn du das Thema der heutigen Episode vertiefen möchtest, erwartet dich am Ende noch eine geführte Meditation. Die findest du als Link unter dieser Episode.

Ich wünsche dir spannende Erkenntnisse, viel Freude beim Hören und vor allem konkrete Umsetzung. Danke, dass du hier bist und zuhörst!

Das waren jetzt vielleicht 20 Sekunden, 20 Sekunden deines Lebens. Wieviel sind diese 20 Sekunden wert? Und warum hörst du diesen Podcast? Warum hast du das gerade eingeschaltet? Vielleicht sagst du, halt, 20 Sekunden sind 20 Sekunden, aber 20 Sekunden werden sehr schnell eine Minute, eine Stunde, ein Tag, so wie jetzt bereits fünf Tage von diesem Jahr vorbei sind.

Und aus fünf Tagen wird ein Monat, zwölf Monate, ein Jahr deines Lebens. Und aus einem Jahr wird ein Jahrzehnt, so wie jetzt gerade ein neues Jahrzehnt begonnen hat. Und irgendwann ist es vorbei.

Und die Frage steht im Raum: Warum? Warum tust du, was du tust? Und nochmal die Frage an dich: Warum hörst du gerade diesen Podcast? Warum schenkst du mir das Kostbarste, was du überhaupt hast, deine Lebenszeit?

Aus Langeweile, Hunger, weil du eine echte Sehnsucht hast, einen wirklich starken Wunsch? Warum? Schau, ich bin heute nicht hier, um dich vollzulabern. Ich bin heute Abend nicht hier, um dir ein paar kluge Ratschläge zu geben.

Ich wette, dass du genug Ratschläge in deinem Leben gehört hast. Ich bin jetzt gerade vor allen Dingen hier, in diesem Moment, weil ich mit dir gemeinsam unser Leben ehren möchte. Vielleicht kennst du mich, vielleicht auch noch nicht.

Vielleicht denkst du, der Lindau, das ist ein Coach, das ist ein Trainer, das ist ein Autor. Aber das sind alles nur Etiketten. Was ich vor allen Dingen bin, ist ein lebendiger Prozess. Und was mich vor allen Dingen interessiert, ist jeden Moment meines Lebens so wach wie möglich zu erfahren.

Ich möchte dich heute einladen, dein Leben zu ehren. Ich möchte dich einladen, ein Leben zu ehren, indem du mit mir gemeinsam innehältst und dich fragst: Was soll das für ein Jahr sein?

Herzlich willkommen zu unserem Kickstart 2021. Und ich möchte noch einmal betonen: Ich bin heute Abend nicht hier als irgendein Life-Coach, ich bin heute Abend hier als ein Mensch, um dich herauszufordern, innezuhalten und dich zu spüren.

Und wenn du willst, falls du jetzt gerade irgendwo schlaff im Sofa hängst, steh einfach nochmal auf, klopf dich kurz ab, atme tief durch, weil ich möchte, dass dieser Abend einen echten Unterschied in deinem Leben bewirkt.

Ich bin vor kurzem gefragt worden, was die Kernessenz meiner Arbeit ist. Die Kernessenz meiner Arbeit ist ein tiefes, radikales Verliebtsein in die Kostbarkeit unseres Lebens. Schau, ich weiß echt nicht viel.

Ich bin jetzt 51 und wenn ich ganz ehrlich bin, führt mein Reifungsprozess eigentlich dazu, dass ich immer mehr erkenne, dass ich sehr wenig weiß. Aber was ich ganz sicher weiß, ist, dass das, was wir beide jetzt gerade hier erleben, dieser Moment, dass der unendlich kostbar ist. Das, was jetzt gerade stattfindet, ist ein Wunder.

Dass ich zwei Menschen, und nicht nur zwei Menschen, sondern sehr wahrscheinlich 1.000, 2.000 Menschen jetzt gerade über diese Leitung treffe, dass wir denken können, dass wir Fragen stellen können, dass wir lieben können, ist ein absolut abgefahrenes Wunder.

Und ich weiß nicht viel über mein Leben. Aber eins weiß ich: Ich bin nicht hier, um zu funktionieren. Ich bin nicht hier, um irgendwelchen Zielen wie einer Möhre hinterher zu rennen. Ich bin nicht hier, um dir zu gefallen, ich bin hier, um so viele Momente meines Lebens immer wacher zu erleben.

Und das ist meine Einladung heute Abend an dich. So oft haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir ein Jahr beginnen und denken, wir haben ewig Zeit. Und wir denken vielleicht, in diesem Jahr wird alles anders und schwupps, ist das Jahr vorbei.

Und keine Sorge, ich bin jetzt nicht hier, um dir Stress zu machen. Im Gegenteil, ich möchte dich gerne einladen, den ganzen Stress nochmal aus deinem Leben rauszunehmen und voller Freude und Frechheit auf dieses Jahr zu schauen und dich zu fragen: Wer willst du in diesem Jahr wirklich sein?

Erfahrungsgemäß ist es so, dass wir jetzt gerade in diesen Tagen zum Beispiel in den sozialen Medien regelrecht bombardiert werden mit guten Ratschlägen. Wir sollen Diät halten, weil wir zu Weihnachten zu viel gegessen haben.

Wir sollen jetzt anfangen mit Sport und und und. Ich möchte dich heute Abend einladen, das alles nochmal aus der Hand zu legen und von dem Punkt zu kommen, dass du keine Leistungsmaschine bist, sondern dass du ein Genie bist, ein Wunder, ein Künstler, eine Künstlerin und dass du das Recht hast zu träumen und dass du das Recht hast auf ein Jahr, das dich wirklich glücklich macht.

Ich möchte heute Abend mit dir über Potenzialentfaltung sprechen und ich weiß, die meisten von euch haben das irgendwo schon mal gehört. Aber mir ist es wichtig, gerade jetzt, wo du vielleicht kurz davor bist, dir eine lange Liste von Zielen für dieses Jahr zu stellen oder ins andere Extrem kippst und sagst, ich will mich gar nicht verändern, nochmal mit dir über die Sexiness und gleichzeitig über die Eleganz von wirklicher Potenzialentfaltung zu sprechen. Ich möchte dir einige einfache, powervolle Gesetze des Erfolgs vorstellen und all diejenigen unter euch, die jetzt die Augen verdrehen, weil sie denken, Erfolg würde primär bedeuten, viel Geld zu verdienen.

Erfolg bedeutet, dass du weißt, was du liebst, und dass du das bekommst, dass du es umsetzt. Ich möchte dir ein Bündnis anbieten. Ich habe voll Bock in diesem Jahr wirklich gemeinsam mit Menschen, die auch sagen, ich habe die Schnauze voll vom Meckern, ich habe die Schnauze voll vom Jammern, vom Warten etc.

Ich habe Bock, mich zu erheben. Ich habe Bock auf ein supergeiles Leben, egal ob es Corona gibt oder nicht. Ich habe voll Bock, mich mit diesen Menschen zu verbünden. Und ich möchte dich heute Abend zu einer Meditation einladen, die dich nochmal mit deiner wirklichen Power verbindet und dich vielleicht nochmal ganz neu und kühner auf dieses Jahr 2021 schauen lässt.

Also, Frage an dich: Worum soll es für dich in diesem Jahr gehen? Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht? Und auch hier gibt es ja sehr verschiedene Lager. Es gibt Menschen, die haben jetzt bereits um diese Januarzeit ein dickes Heft ausgefüllt mit Zielen für dieses Jahr.

Super cool. Es gibt Leute, die sagen, oh, Veit, weißt du was? Ich habe jetzt gerade noch Urlaub, ich will darüber noch gar nicht nachdenken. Ich möchte dich einladen zu verstehen, dass diese Zeit zu Anfang des Jahres, die erste Woche, die ersten zwei Wochen tatsächlich sowas sind wie eine magische Lücke in Zeit und Raum.

Und natürlich gebe ich dir recht, wenn du sagst, man kann ja theoretisch immer neu anfangen. Aber ich glaube an kollektive Felder und ich glaube, dass die Tatsache, dass jetzt gerade sehr viele Menschen mit dieser Frage beschäftigt sind, die Energie, den Fokus, der auf eine ganz bestimmte Frage ausgerichtet ist, verstärkt und dass wir das nutzen sollten.

Gibt es etwas, das du verändern willst in diesem Jahr? Und wenn ja, in welchen Bereichen? Und eine ganz, ganz wichtige Frage: Wenn du ganz ehrlich mit dir bist, glaubst du eigentlich überhaupt noch an Veränderung?

Weil die meisten von uns haben nämlich festgestellt, dass sie sich zu Anfang eines Jahres tolle, kühne neue Vorhaben stellen und dann am Ende des Jahres diese Liste wieder rausholen und sich vergeben, dass ganz, ganz viel davon nicht in Erfüllung gegangen ist und letzten Endes die meisten dieser Vorhaben wieder ins neue Jahr mitnehmen.

Was letzten Endes dazu führt, dass wir subtil immer so ein schlechtes Gewissen mitschleppen und das Gefühl haben, wir sind eigentlich Loser. Sind wir nicht. Du bist eine einzige Erfolgsgeschichte und ich möchte dir heute auch kurz erklären, warum Neujahrsvorhaben ganz häufig nicht funktionieren.

Es gibt extrem viele Menschen, die um diese Jahreszeit Neujahrsvorhaben aufstellen. Also ich habe eine Statistik gelesen, dass es mindestens 40 bis 50 Prozent aller Menschen sind. Ich würde sogar sagen, es sind sehr wahrscheinlich mehr, zumindest in den Kreisen, in denen ich arbeite.

Aber jetzt kommt’s. Bei mindestens 50 bis 90 Prozent dieser Menschen, ich muss hier mal gucken, ich muss aus dem Bild raus, funktioniert es nicht. Also das, was ich am Anfang beschrieben habe, wir schreiben Sachen auf und wir wollen das wirklich ganz toll, aber ganz, ganz viel davon geht nicht in Erfüllung.

Und ich beschäftige mich jetzt seit 27 Jahren mit Erfolg und ich möchte dir gerne ganz kurz einige ganz wichtige Faktoren erklären, warum Neujahrsvorhaben ganz oft nicht funktionieren und warum die ganz häufig noch dazu führen, dass wir uns eigentlich noch unglücklicher fühlen.

Der erste ganz wichtige Punkt ist: Wir sind darauf konditioniert worden, uns Ziele zu stellen, die ganz häufig überhaupt nicht mit unserem Herzen verbunden sind. Das beginnt in unserer Erziehung, das geht weiter in der Schule, das geht weiter im Berufsleben.

Wir werden darauf getrimmt, bestimmte Dinge haben zu wollen. Und wir haben ganz häufig nicht mal mehr den Mut, in Frage zu stellen, ob es wirklich das ist, was wir wollen. Ich bringe mal ein ganz einfaches Beispiel, das sehr wahrscheinlich auch viele Frauen nachvollziehen können.

Für viele Frauen steht jetzt, zu Anfang des Jahres zum Beispiel, die Figur im Vordergrund. Es kann gut sein, dass du zu Weihnachten ein bisschen über die Stränge geschlagen hast, ich übrigens auch. Und dann steht plötzlich auf deiner Liste drauf, Traumgewicht.

Und da steht dann: „Traumgewicht“, aber die spannende Frage ist, ist es wirklich etwas, das du willst? So aus deinem Herzen heraus, also sagt dein Herz, das ist mein Traumgewicht. Oder sagt das dein Kopf, weil du zugedröhnt worden bist mit einem Haufen Modemagazine, weil du vielleicht eine:n Freund:in hast, der sagt, du musst abnehmen und so weiter.

Aber es ist gar nicht wirklich deins. Und versteht mich bitte nicht falsch, ich stehe auf einen gesunden Lebensstil und gleichzeitig glaube ich, dass wir uns ganz oft Ziele stellen, die überhaupt nicht unsere Ziele sind.

Wir können uns beruflich Ziele stellen, die gar nicht unsere Ziele sind. Finanziell zum Beispiel. Ich freue mich auch, wenn das Geld stimmt, und gleichzeitig habe ich irgendwann in meinem Leben festgestellt, dass mich Geldziele erstens niemals langfristig motivieren, weil irgendwann ist die Zahl so, ich kriege die nicht mehr zu greifen und es interessiert mich ehrlich gesagt auch gar nicht wirklich. Ich möchte einfach nur die Erfahrung, dass genug da ist. Mich bewegt eher die Frage: Hey, was will ich denn mit dem Geld anstellen?

So, wenn unser Herz nicht wirklich dabei ist, dann sagt unser Unterbewusstsein gleich von Anfang an: „Ja, ja, schreib das mal auf. Schreib es einfach auf, aber letzten Endes werde ich das wieder sabotieren.“

Weil dein Leben so kostbar ist und weil wir auf Zeiten zusteuern, in denen es wirklich um das Wesentliche gehen wird, möchte ich dich inständig einladen, es dir wert zu sein, all deine Wünsche noch einmal vorzukramen und dich zu fragen: Will das mein Herz, also geht da mein Herz wirklich in Resonanz damit oder nicht?

Streich lieber ein paar weg, okay? Als zweites ist ein Thema, das aus der Neurowissenschaft kommt. Viele Neujahrsziele oder generellen Ziele funktionieren nicht, weil wir folgenden Fehler begehen: Angenommen, du bist mit deinem Level an Erfolg oder Liebe hier, ja, Business hier, das ist dein Level, das du jetzt gerade hast und du möchtest gerne auf dieses Level kommen, okay?

Du bist aber jetzt bereits erschöpft, du hast jetzt bereits deine Ressourcen ausgebeutet, du hast die Orangen, die du bist, du hast die schon so richtig ausgequetscht, okay? So, wenn du jetzt sagst, ich will doppelt so viel Erfolg, ich will doppelt so viel klären in meinem Business haben, ich will zusätzlich zu dem verrückten Alltag, den ich eh nicht schon habe, noch Fitness machen und dazulernen und so weiter,

ist das in den meisten Fällen Ressourcen-Ausbeutung. Das heißt, für unser System ist es so: Wir versuchen noch mehr rauszuquetschen. Ich bin mir relativ sicher, dass du weißt, was ich meine. Und auch hier haben wir wieder den Fall, dass unser Unterbewusstsein sagt: „Ich bin doch nicht bescheuert.“

Wir pfeifen jetzt schon, vielleicht auf dem vorletzten oder letzten Loch, nicht noch mehr. Die guten Nachrichten kommen noch. Ich will dich jetzt erst mal nur noch darauf hinweisen, dass wenn du im Modus von Ressourcen-Ausbeutung Erfolg angehst, selbst wenn du den Erfolg erreichst, bist du am Schluss fertig, du bist ausgebrannt und er macht dich überhaupt nicht glücklich.

Der nächste kapitaler Fehler ist, am Anfang hochbegeistert für dein Ziel loszurennen, darauf zu hoffen, dass du es ganz schnell erreichst, also einen Quantensprung zu erreichen, und dann aber letzten Endes nach 10 oder vielleicht 20 Kilometern die Puste zu verlieren.

Großer, großer Fehler. Am Anfang, ganz am Anfang, und das betrifft jetzt jede Liebesbeziehung, das betrifft jedes Hobby, das betrifft aber auch deine Beschäftigung mit Visionen, ist dein Gehirn Dopamin durchflutet und dein Gehirn ist begeistert und voller Freude und dein Gehirn will ganz viel erreichen.

Und vielleicht ist dein Gehirn auch ein bisschen besoffen durch die vielen Ratgeber, in denen du gelesen hast, dass das alles ganz schnell geht und dass man jetzt durchstarten muss, etc. Vielleicht bin ich der Einzige, dem es so geht, aber ich möchte dir gerne nach knapp 30 Jahren Erfolgsforschung sagen: So funktioniert es einfach nicht.

Erfolg ist wirklich wie einen Garten anzulegen, und zwar nicht einen Garten mit ganz schnell sprießenden Blumen, sondern einen Garten mit Bäumen. Und du brauchst einen langen Atem. Der vielleicht wichtigste Grund oder der wichtigste Grund, warum wir scheitern mit unseren Vorhaben, das ist der, der jetzt gerade dieses Video sieht.

Sorry, wenn ich es so direkt sage, aber du stehst dir im Weg, niemand sonst, du bist dein Problem. Und das sage ich ganz liebevoll, weil bei mir ist es ja ganz genauso. Was meine ich damit? Schau, dein Leben jetzt gerade ist kein Zufall.

Dein Leben ist auch nicht das Ergebnis von Politik, von Menschen, die dich nicht verstehen, etc. Dein Leben ist das Ergebnis deiner Gewohnheiten. Punkt aus. Deiner Denk-, Gefühls- und Handlungsmuster.

So, was ist eine Gewohnheit? Eine Gewohnheit ist etwas, was dein Nervensystem abgelegt hat, als ein Muster und gar nicht mehr darüber nachdenken muss. Atmen ist zum Beispiel eine Gewohnheit. Zähne putzen ist eine Gewohnheit.

Die Art und Weise, wie du denkst, wie du zum Beispiel jetzt gerade dieses Video siehst, ist eine Gewohnheit. Deswegen möchte ich dich gerne zu einem kleinen Experiment einladen. Ich möchte dich gerne einladen, für einen kurzen Augenblick deine Position drastisch zu verändern.

Ja, während du das jetzt gerade siehst. Du hast ganz sicher eine ganz bestimmte Art, wie du solche Videos siehst. In deinem Sessel, vielleicht sitzt du gerade auf dem Klo. Ich bitte dich jetzt einfach mal, etwas ganz Neues zu machen.

Zum Beispiel, dich einfach hinzustellen mit deinem Laptop und ein paar Mal zu hüpfen, zum Beispiel. Oder du läufst, während du dazu hörst, jetzt einfach ein bisschen rückwärts durch den Raum. Oder aber du gehst jetzt wirklich mal aufs Klo, ziehst deine Hose runter und schaust da 10 Minuten weiter.

Was jetzt passiert, falls du es machst, ist eine Erschütterung deiner alten Gewohnheiten. Und das ist die Möglichkeit für etwas Neues in dein System einzufließen. Was die meisten Menschen machen, die sind am Anfang begeistert für ihre neuen Ziele unterwegs.

Das ist übrigens auch eine Gewohnheit. Wir nennen das den Honeymoon der Schöpfung. Ganz am Anfang total begeistert zu sein. Und dann, nach einer Weile, meist nach einer Woche, 14 Tagen, tasten dich deine alten Gewohnheiten wieder in den alten Mustern ein.

Und das passiert so elegant schleichend, dass du es gar nicht mitkriegst, bis wieder Weihnachten ist. Der nächste Punkt wird von vielen Menschen gerne übersehen, weil er so, wir können sagen, es ist ein heißes Eisen, sich das genau anzuschauen.

Schau, wir denken ganz häufig, dass das, was wir vorhaben, unsere Ziele und Visionen aus uns kommen müssten und primär stimmt das auch. Was wir gerne vergessen dabei ist, dass wir nicht alleine existieren, sondern dass wir Netzwerkwesen sind.

Das heißt, die Menschen, mit denen du tagtäglich umgehst, deine Liebsten, Familie, Freunde, die Lehrer, Mentoren, die du hast, aber auch zum Beispiel deine Kollegen auf der Arbeit, das ist dein sozialer Nährboden.

Und wenn du zum Beispiel kommst mit einer verrückten Idee und du sagst: „Das ist mein Jahr, in diesem Jahr will ich es wirklich rocken.“ Und dein Partner schaut dich mit so glasigen Augen an und denkt, jetzt hat sie wieder den Flitz, ich warte eine Woche, dann ist es vorbei.

Dann ist das tatsächlich so, als wenn die Blume kein Wasser bekommt und es ist keine Ausrede. Es ist keine Einladung von mir, dich als Opfer zu fühlen. Es ist primär erstmal ein Verständnis davon, dass du gerade dann, wenn du neue Dinge erreichen willst in deinem Leben, Menschen um dich herum brauchst, die auch Bock auf Wachstum haben.

Das sind einige der wichtigsten Gründe, warum Neujahrsvorhaben nicht funktionieren. Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die sagen: „Das habe ich jetzt gehört, das habe ich verstanden, dann stelle ich mir gar keine Vorhaben.“

Vielleicht bist du auch so ein Spiri, der sagt: „Ich lass alles auf mich zukommen.“ Das ist das eine Extrem. Das andere Extrem sind die Menschen, die die ganze Zeit unterwegs sind.

Es gibt einen Mittelweg und den würde ich dir gern vorstellen. Doch zuallererst würde ich dir gerne aus meiner Sicht sagen, warum ich glaube, dass Neujahrsvorhaben dennoch sehr wichtig sein können. Erstens:

Ich habe ja am Anfang gesagt, die Basis meiner Arbeit ist eine tiefe Ehrfurcht vor der Kostbarkeit unseres Lebens. Und damit meine ich, dass wir beide überhaupt leben, ist ein so abgefahrenes Wunder. Also wir sollten, wenn wir wirklich wach wären, jeden Tag vor dem Spiegel stehen und uns selbst in die Augen schauen und denken: „Wow, okay.“

So, jeder Tag, den wir in Routine verbringen, ist eine sträfliche Vergeudung unseres Potenzials. Und hier müssen wir unterscheiden, weil Potenzialentfaltung bedeutet eben nicht, ich reiße mir den Arsch auf und ich erfülle die Ziele der Gesellschaft.

Potenzialentfaltung bedeutet, ich verstehe mich als ein Wunder dieses Kosmos. Und ich verstehe auch, was Wissenschaftler sagen und meinen, wenn sie sagen: „Hey, der Mensch lebt derzeit maximal 10 Prozent seines Potenzials.“

Und ich sage jetzt mal was ganz Hartes: Ich glaube persönlich, dass ein Mensch, der irgendwann zum Beschluss kommt zu sagen: „Mir reicht das jetzt“, nicht ganz knusprig ist. So, der ist irgendwo eingeschlafen, das ist so. Also der Horizont unserer Möglichkeiten.

Und da muss ich dich nicht kennen. Ich muss auch nicht wissen, wie alt du bist, aber der Horizont unserer Möglichkeiten ist unendlich viel weiter. Und nochmal, ich rede nicht davon, krankhaft die Leiter hochzuklettern.

Ich rede davon, jeden Morgen aufzustehen und zu fragen: „Was geht heute noch mehr? Kann ich noch mehr Ekstase erfahren? Kann ich noch tiefer lieben? Kann ich noch kreativer sein? Kann ich meine Werte noch mehr mit anderen Menschen teilen?

Kann ich diese Welt schöner machen?“ So, dein Potenzial in dieser Schatztour braucht diesen Kick, okay? So, wir schlafen ein, wenn wir nicht gefordert werden, okay? Wir brauchen den Kick. So, wie ein Muskel schlaff wird, wenn du nicht regelmäßig Liegestütze machst, so schläft dein schöpferisches Potenzial ein, wenn du nicht hin und wieder sagst:

„Und jetzt kick ich das mal wieder.“ Ich stelle mir ein Ziel, das größer ist als das, was ich heute schaffe. Früher hat mich das total gestresst. Ja, weil ich dachte, ich habe das so gesehen wie eine Schulaufgabe und ich muss das meistern. Heute törnt es mich so an. Es törnt mich so an, darüber nachzudenken, wer dieser Lindau in zwölf Monaten sein kann.

Der zweite wichtige Grund, warum es sich aus meiner Sicht sehr lohnt, gerade am Anfang des Jahres ein paar Weichen zu stellen, ist, dass dein Leben jetzt das Ergebnis deiner Gewohnheiten, deiner kleinen Handlungen der letzten 12 Monate ist.

Nein, nicht von denen deines Freundes, nicht von der Gesellschaft, von dir. Du bist da, wo du jetzt gerade stehst, gesundheitsmäßig, beziehungsmäßig, finanziell und so weiter. Du bist da nicht einfach durch Zufall hingekommen.

Nein, du hast ganz, ganz, ganz, ganz viele kleine Schritte innerhalb des Jahres vorgezogen. Das Problem ist, dass wir ganz häufig gar nicht mehr mitbekommen, was wir machen. Wir sitzen zum Beispiel am Tisch mit Freunden und wir meckern über das Leben.

Wir stehen am Morgen auf und denken darüber nach, warum wir die Dinge nicht können. Und wir denken, wir denken einfach nur. Nein! Jeder deiner 50.000 bis 60.000 Gedanken jeden Tag ist ein Samen, Samen, Samen, Samen, Samen.

Und falls du gerne am Ende des Jahres an einem besseren Punkt rauskommen möchtest, als da, wo du jetzt gerade stehst, dann wisse bitte, dass du jetzt bereits in den letzten fünf Tagen Samen gesät hast.

Die Art und Weise, wie du zur Arbeit gehst, gestresst oder voller Freude, ob du dir Zeit nimmst für Visionen oder nicht, setzt Samen frei. Noch ein wichtiger Grund: Ich glaube, dass 2021 ein außerordentliches Jahr sein wird.

Erstens, werden endlich hoffentlich alle realisieren, dass wir die Thematik vom letzten Jahr nicht von der Backe haben, sondern sie ist da und wir haben sie zu meistern. Punkt. Zweitens, glaube ich aber, dass wenn diese Thematik sich entspannen wird, wird das was freisetzen.

Das ist mein Instinkt, ich weiß noch nicht was, aber es wird was freisetzen. Und drittens, warten bereits andere gigantische Herausforderungen auf uns, die wir nur verdrängt haben. Und doch hier will ich dir keine Angst machen. Ich will einfach sagen, das wird ein wilder Ritt dieses Jahr.

Und je klarer du ausgerichtet bist, umso besser. Und das, was dir am meisten hilft, in den Stürmen deines persönlichen Lebens klar zu bleiben, also diesen Leuchtturm zu halten, ist eine klare Absicht.

Wie kannst du das jetzt machen? Ich habe dir gerade erklärt, wie es nicht geht, jetzt möchte ich dir gerne nochmal erklären, wie es geht. Erstens, erlaube dir den Luxus, Wege mit Herz zu wählen. Wenn dein Herz zu einem Weg, der dir angeboten wird, nein, sagt, halte inne. Manchmal muss man an dem Weg etwas verändern. Manchmal sind es kleine Details. Zum Beispiel, jemand bietet dir eine Beziehung an und du merkst, du zögerst. Vielleicht ist es gar nicht die Beziehung, vor der du zögerst, aber die Form.

Ein Job, du zögerst. Vielleicht ist es gar nicht der Job, das Problem, aber die Form. Aber wenn dein Herz nicht ja sagt, geh den Weg nicht. Geh den Weg nicht, weil erstens, selbst wenn du ihn erfolgreich gehst, du wirst seelenleer ankommen, okay?

Das ist es nicht wert. Und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du zwölf Monate später abbrechen wirst. Wir sind so wertvolle Wesen. Wir sind Genies und wir sollten nur noch Wege mit Herz gehen.

Zweitens, wie gesagt, Ressourcen-Ausbeutung ist es nicht. Das Gegenteil davon ist Potenzialentfaltung. Ich weiß, das ist heutzutage so ein Modewort geworden. Die gute Nachricht ist, wir wissen heutzutage, zum Beispiel aus der Neurowissenschaft, aus der Biochemie, aus der Achtsamkeitsforschung, ganz viel darüber, wie es möglich ist, diese 90 Prozent unseres noch schlummernden Potenzials zum Entfalten anzuregen.

Also anstatt eine Orange noch mehr auszuquetschen, einen regelrechten Orangenhain anzulegen. Ich weiß, dass das geht, weil ich habe zum Beispiel mein Business, also derzeit, ich sag mal, Anforderungen, Aufgaben, Projekte, im Vergleich, wenn ich das vergleiche mit vor zehn Jahren, das ist ungelogen 50 bis 100 Mal so viel, okay?

Das heißt, mathematisch wäre das über Ressourcen-Ausbeutung gar nicht möglich. Potenzialentfaltung setzt aber ganz, ganz neue Kräfte frei. Deswegen, Leute, wenn ich euch einen Tipp geben darf, meidet Chaka-Chaka-Ansätze, meidet alles, was noch mehr Anstrengung ist.

Wir müssen uns anstrengen auf eine gute Art und Weise, auf eine Art und Weise, die uns zum Erblühen bringt, zum Entspannen bringt und dafür gibt es viele, viele Möglichkeiten. Und dann wirst du feststellen, dass du zu so viel mehr in der Lage bist, als jetzt gerade.

Jetzt kommt etwas, was ich vor 15 Jahren nicht hören wollte, weil ich bin ein brutal ungeduldiger Mensch. Mittlerweile finde ich das richtig sexy, weil ich weiß, dass es funktioniert. Wenn du denkst, du musst deinen Erfolg ganz schnell erreichen, brichst du irgendwann zusammen, okay?

Und du wirst sehr wahrscheinlich an einer Stelle, wo sich noch kein Erfolg zeigt, abbrechen. Unsere schnelllebige Gesellschaft hat uns, was das betrifft, regelrecht gaga gemacht, hat uns eingetrichtert, es müsste alles ganz schnell passieren.

Ich bin jetzt lange genug mit diesem Thema beschäftigt, um zu wissen und genug Erfahrung zu haben, dass Erfolg wirklich wie Gärtnern ist. Du legst deinen Samen an, heute, morgen, übermorgen. Und du legst ihn entspannt an.

Du sorgst dafür, dass du den Tag genießt, selbst wenn nichts aufgeht, okay? Aber was du nicht machst ist, nach einem Monat zu sagen: „Es ist immer noch nix gewachsen, ich geb auf.“ Nein, du bleibst dran. Du bleibst dran, du bleibst dran.

Und dann plötzlich, nach einem halben Jahr, schießt die Pflanze hoch und dann ist es: „Wow! Halleluja, danke, dass ich dran geblieben bin.“ Und wenn du das eine Weile mitbekommst, dann verstehst du plötzlich, warum es total Sinn macht, anstatt irgendeiner Hauruck-Aktion wirklich jeden Tag ein klein bisschen zu geben.

Deine Gewohnheiten sind entweder der größte Feind oder der größte Freund. Ich habe dir ein Bild mitgebracht, um das zu verdeutlichen. Schau. Deine Ideen davon, was du im Leben erreichen willst, das ist so ein bisschen, stell dir vor, wie ein Speedboot an der Oberfläche eines Ozeans, ja?

Kennen wir alle: Du sitzt mit Freund:innen zusammen, ihr habt eine gute Zeit, BAM! Plötzlich hast du eine geile Vision und BAM! Das Speedboot geht ab, ja? Du machst einen Erfolgskurs, BAM! Das Speedboot geht ab.

So, das ist unser Tagesbewusstsein. Das Tagesbewusstsein kann total schnell die Richtung verändern, ja? Ich hoffe zum Beispiel, dass ich mit diesem Video dazu beitrage, dass du Lust bekommst, dein Speedboot BAM!

in die richtige Richtung abzusetzen. Hier kommen die Herausforderungen. Unten, unten drunter, tief im Ozean, so dass es niemand sehen kann, gibt es ein riesiges U-Boot, das U-Boot deiner unbewussten Gewohnheiten.

Und das tuckert in eine ganz bestimmte Richtung. Angenommen, du wünschst dir seit Jahren eine glückliche Beziehung. Aber dein unterbewusstes U-Boot ist getrimmt auf Unglücklichsein, immer wieder verheiratete Männer und so weiter und so weiter.

Dein Speedboot BAM! geht ab in Richtung Liebe. Nach einer Weile dreht sich das, warum dreht es sich? Weil es gekoppelt ist an das U-Boot, weil die unterbewussten Gewohnheiten dich wieder einholen. Das braucht dich aber gar nicht zu frustrieren.

Weil wenn du dir mal ein bisschen Zeit nimmst, dich ausführlich damit zu beschäftigen, wie man Gewohnheiten anlegen kann, dann kannst du das U-Boot, das braucht ein bisschen länger als dein Speedboot, langsam in die richtige Richtung lenken.

Und jetzt kommt die super-sexy Nachricht: Wenn deine neue Gewohnheit angelegt ist, zum Beispiel anstatt zu zweifeln und dich fertig zu machen, fängst du an, liebevoll, kühn, öffnend, kreativ über dich zu denken.

Es geht. Also ich war mal, ich war wirklich so eine richtige Miesmuschel. Wenn die Gewohnheit einmal richtig angelegt ist, brauchst du nicht mehr darüber nachzudenken. Du brauchst dich nicht mehr zu zwingen.

Du musst nicht mehr am Morgen aufstehen und sagen: „Heute bin ich gut drauf. Heute denke ich kühn. Heute handle ich mutig.“ Es passiert von ganz allein. Und ab da beginnt der Spaß. Und was ganz wichtig ist aus meiner Erfahrung, ist, dass du ein Verständnis für deinen sozialen Nährboden entwickelst.

Ich sage damit nicht, dass du sofort alle Personen, die gerade im Augenblick anstrengend sind, aus deinem Leben entfernen sollst. Weil meistens sind die anstrengend, weil du anstrengend bist. Also, es hat meist was mit dir zu tun. Aber dir einfach mal zum Beispiel heute Abend nach dieser Session die Zeit zu nehmen und die fünf bis zehn Menschen aufzuschreiben, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Entweder real oder zum Beispiel, indem du Sachen von ihnen liest. Also ich verbringe zum Beispiel viel Zeit mit meinen Mentoren und Mentorinnen, weil ich viele Sachen von ihnen lese.

Ich wähle mittlerweile sehr sorgfältig aus, von wem ich Sachen lese, weil ich einfach weiß, das wird mein sozialer Nährboden. Also du schreibst deine Beziehungen auf und dann fragst du dich einfach mal ganz ehrlich: Hat diese Beziehung eine Richtung?

Oder dümpelt die so vor sich hin? Oder vielleicht ist die sogar wie Treibsand und du sinkst immer wieder ab. Das hat für mich gar nichts mit Egoismus zu tun, sondern es ist natürliche Lebensintelligenz zu begreifen, dass du am Ende deines Lebens widerspiegeln wirst, mit wem du Zeit verbracht hast.

Also einer der Hauptgründe, warum ich meine Frau immer sexier finde, obwohl wir jetzt schon so lange miteinander leben, ist: Ich habe noch nie erlebt, dass Andrea, wenn ich mit einer verrückten großen Idee komme, sagt: „Geht nicht“ oder „Was hast du dir da wieder ausgedacht?“ Hey, die Frau sitzt da, leuchtet eh schon aus sich heraus und sagt: „Gib mal her.“

Ja, ich meine, sie prüft das, sie hinterfragt das, sie challenged mich, aber ich habe in ihr eine geile Sparrings-Partnerin für meine Evolution. Und es ist dir wert zu sagen: „Okay, ich möchte 2021, ich möchte meine kostbare Lebenszeit nicht mehr mit Meckern verbringen.“

Warum sollte ich das tun? Viel Zeit mit Meckern zu verbringen, das ist so ein bisschen so, als wenn du zu deinem Nachbarn sagst: „Hey, wer auch immer Müll hat, kann bei mir klingeln und es einfach in meine Küche werfen.“

Weil wenn ich mich vollmeckere, wenn ich dir Tätigkeiten, die mich eigentlich nicht kümmern, dir erzähle, dann kippe ich meinen geistigen Müll über dir aus. Okay? Und wir alle haben schon mal gemeckert, das ist angeboren. Deswegen ist es wichtig, sich mit seinen Liebsten hinzusetzen und zu sagen: „Schatz, in diesem Jahr richten wir uns beide aufs Licht aus.“

Okay, Punkt. So, und jetzt kommt an dieser Stelle mein Bündnis ins Spiel. Schau, ich glaube, und ich denke, da muss man kein großer Prophet sein, dass die Menschheit in den kommenden zehn Jahren entscheiden wird, ob dieses Experiment rasant auf den Abgrund zurauscht oder ob wir uns endlich erheben, zu dem, wer wir sein können.

Ich begreife meine Arbeit schon lange nicht mehr als die Privatbespaßung von Leuten, die sich so ein bisschen um ihren Selbstverwirklichungsnabel drehen wollen. Ich möchte die Welt verändern. Ich möchte mit Menschen zusammenarbeiten, die sagen: „Ich verstehe, dass ich nicht auf irgendeine Regierung warten kann, damit es besser wird. Ich verstehe, dass ich nicht auf irgendwelche Unternehmen warten kann. Ich kann auch mit meinem Glück jetzt nicht mehr darauf warten, ob der Scheiß Corona endlich wieder verschwindet oder nicht.“

Ich lebe jetzt. Und ich habe Bock und ich habe das Recht, jetzt glücklich zu sein. Ich möchte mich mit möglichst vielen dieser Menschen verbünden. Es gibt Megaclubs, es gibt Protestclubs, es gibt Zynismusclubs.

Ich habe Bock auf ein positives, konstruktives Power-Netzwerk, Bündnis, Verein, wie auch immer du das nennst, mit Menschen, die sagen: „Okay, wir glauben an verschiedene Sachen. Wir leben in völlig verschiedenen Welten, aber wir verbinden uns.

Wir verbinden uns geistig für ein Jahr. Okay? Ich liebe den Abschnitt von einem Jahr, weil die guten Dinge brauchen Zeit. Und ein Jahr ist eine gute Zeit. Ein Jahr ist auch eine gute Zeit, um Commitment zu zeigen.

Okay? Ich möchte gerne nochmal betonen. Ich glaube, dass es noch eine ganze Weile so stressig weitergehen wird. Und wer heute an diesem 5. Januar die Nachrichten ein bisschen verfolgt hat, der hat sicher mitgekriegt, dass unsere Regierung seit geraumer Zeit nicht mehr für einen richtig großen Wurf zu haben ist.

Ein großer Wurf wäre, eine Vision an die Wand zu malen, die der Großteil der Bevölkerung sagt: „Geil, da ziehe ich mit.“ Sondern das ist bei allem Respekt gerade dürftig. Es ist dürftig. So, jetzt können wir darüber die ganze Zeit meckern oder wir können sagen: „Es ist einfach so. Es ist einfach so.“

Lasst uns doch miteinander auf eine richtig coole Art und Weise zusammenkommen. Konstruktiv zusammenkommen. Ich stehe auf folgendes Gesetz. Und das ist ein Gesetz, ich habe das Tausende Male erlebt: Wenn zwei Menschen in einem gemeinsamen Anliegen zusammenkommen, dann werden Wunder möglich.

So, wie viele Wunder werden möglich, wenn hundert Menschen in einem Anliegen zusammenkommen, tausend oder zehntausend Menschen? Wir sind zum Beispiel gegenwärtig auf unserer Plattform ca. 20.000 Menschen.

Und wir haben extrem verschiedene Menschen, was ich auch super cool finde. Also, wir haben die Hardcore-Atheisten, wir haben die Superspirituellen unter uns, wir haben alte, wir haben junge Menschen, wir haben reiche, wir haben arme Menschen, wir haben sehr, sehr verschiedene Menschen.

Alle die auf unserer Plattform unterwegs sind. Ich möchte euch einladen, euch einmal mit mir gemeinsam heute auf ein Anliegen zu einigen und zwar auf das Anliegen, dass jeder, der hier in diesem Bündnis dabei ist, das Recht darauf hat, glücklich zu sein und dass wir uns dabei unterstützen, dass wir uns dabei unterstützen, unser Potenzial zu entfalten, dass wir uns dabei unterstützen, unsere Visionen auf die Erde zu bringen, die Gaben, die wir haben, mit uns allen zu teilen.

Wir müssen nicht mal sehr viel von dem anderen wissen. Wenn wir alleine von einem Punkt kommen: „Ich gönne es dir, ich gönne es dir und ich werde mit dir nicht anfangen zu meckern. Ich werde mit dir nicht anfangen zu streiten, weil wir alles anders sehen in dieser Welt, sondern ich möchte dich energetisch mit meinem Herzen, mit meinem Geist, mit allem, was ich bin, daran unterstützen, dass du in diesem Jahr deine Flügel ausbreitest, und zwar egal, wie die äußeren Umstände sind.“ Das ist meine Einladung. Ich möchte mich mit gutgesinnten Menschen, und mit gutgesinnten Menschen meine ich nicht, dass wir nicht Dreck am Stecken haben können, habe ich auch, sondern mit gutgesinnten Menschen meine ich, ich glaube an das Gute, das Wahre und das Schöne im Menschen, und ich habe Bock, mich darauf zu konzentrieren.

Mit denen möchte ich mich in diesem Jahr verbünden und Visionen wahrmachen. So, die Plattform dafür ist homodea. Okay, hier werden wir uns mindestens einmal in der Woche treffen. Hier gehen wir in den Austausch miteinander.

Viele von euch sind auch zum Beispiel in unserer Facebook-Gruppe. So, ich wünsche mir, dass unsere Facebook-Gruppe sich noch viel mehr erhebt als im letzten Jahr und sagt: „Okay, wir sind hier, um glücklich zu sein.“

Und verstehe mich bitte nicht falsch, das bedeutet nicht, wir müssen immer grinsen und gut drauf sein. Zum Glück gehört auch, dass wir unseren Schmerz, unseren Trauer, unseren Widerstand teilen, aber dass wir uns immer wieder auf das Licht ausrichten.

So, ich möchte euch alle einladen, auch die, die mich jetzt vielleicht zum allerersten Mal sehen und die verstehen, dass es eine gewisse Kontinuität im konstruktiven Fokus braucht, eine kontinuierliche Erinnerung an deine Möglichkeiten.

Ich möchte euch alle einladen, mit mir gemeinsam ein geistiges, virtuelles Bündnis für Glück, Erfolg und Evolution einzugehen. Wie machen wir das? Die, die auf der Plattform sind, wissen, auf der Plattform gibt es unglaublich viele Kurse für dein Glück, für deinen Erfolg, für deine Evolution.

Ich möchte euch einladen, mit einem sanften, den Geist dehnenden Startkurs am kommenden Samstag mit mir in dieses Jahr zu starten. wunderwerk, der Name ist Programm. wunderwerk ist für mich, das möchte ich betonen, kein Chaka-Chaka-Kurs.

Im Gegenteil, ich möchte dich am Anfang einladen, Chaka-Chaka mal völlig aus der Hand zu legen. Und erstmal nochmal im ersten Teil richtig, wirklich sehr tief zu verstehen, dass deine gesamte Realität eine einzige Traumblase, eine einzige Matrix ist, die von deinem Geist projiziert wird.

Und solange du in deinem Geist Mangel hast und dich selbst nicht wirklich wichtig nimmst, wirst du immer wieder kämpfen. Du musst den Träumer erkennen. Du musst verstehen, dass es da etwas in dir gibt, was diesen Traum, der manchmal so ätzend ist, träumt.

So, wir werden dem Träumer, der Träumerin auf die Schliche kommen. Und wir werden dieser Quelle der Schöpfung in dir die Erlaubnis geben, ab jetzt Wunder in die Welt zu setzen. Beziehungsweise zu realisieren, von wie viel Wundern du bereits umgeben bist.

Staunen klingt erst mal so wie ein Kind staunen. Kinder machen uns das ja auch vor, aber Staunen ist tatsächlich eine schöpferische Technik. Eine Technik, die dich in die Lage versetzt, egal wo du gerade bist.

Und wenn du bis zu den Knien in der Scheiße stehst, dort wo du bist, die Fülle, das Wunder, die Möglichkeit zu sehen. Und dann möchte ich mit euch im zweiten Teil ganz konkret schauen: Also, wie sieht deine Vision für dieses Jahr aus? Also, ich möchte dich einladen, dich erstmal energetisch zu erheben. Also, wenn wir unsere Visionen auf dem Alltagslevel unseres Verstandes empfangen, dann wird das so eine Pflichtübung wie: „Du musst jetzt mal auftauchen.“

So, der Adler in dir muss die Flügel ausbreiten. Und dann von hier oben schauen: Wie will ich Beziehung? Wie will ich das? Also, ich möchte dich einladen, wirklich sehr frech zu sein, wirklich kühn zu sein.

Und auch erstmal dieses: „Wie komme ich dahin?“ beiseite zu lassen. Und dann werden wir uns natürlich aber auch anschauen: Was ist denn jetzt eine Strategie der Manifestation? Wie funktionieren die Gesetze der Manifestation?

Also, das ist wunderwerk. Und dazu möchte ich euch wirklich alle von Herzen einladen, weil der einzige Mensch, wirklich der einzige, glaubts mir, der zwischen dir und deinem Glück stehen kann, bist du. Die Instanz, die es alles so anstrengend macht, sind nicht die Umstände, bist du.

Erlaube dir wieder, Wunder in dein Leben einzuladen. Und ab da geht es mit sanfter und wilder Action durch das ganze Jahr. Also, wir stellen uns einfach vor, homodea ist wirklich wie ein Lagerfeuer.

Und wir kommen einmal am Dienstag, die schon dabei sind, die kennen das, zum Opusabend zusammen, wo ich euch immer wieder ganz bestimmte Techniken, Methoden, ganz wichtige Bereiche vorstellen möchte. Also, in diesem Jahr ist zum Beispiel ein Schwerpunkt für mich an den Dienstagabenden.

Ich möchte euch ganz bestimmte geistige Fähigkeiten, die du hast, die du angelegt hast, näherbringen und dir zeigen, wie du die aktivieren kannst, die du dringend brauchen wirst, um in dem, was kommt, in den kommenden Jahren nicht nur zu überleben, sondern Spaß zu haben.

Also zum Beispiel deine Fähigkeit, disruptiv zu denken, deine Fähigkeit, kreativ, vernetzt zu denken, deine Fähigkeit, immer wieder Freude am Wachstum zu entwickeln, anstatt dich an das Alte festzuhalten.

So etwas möchte ich mit euch an den Opusabenden angehen. Ich möchte mit euch gemeinsam das erfolgswerk, das ist ja, ich sag jetzt mal, unser Traumverwirklichungs-Coach schlechthin, durchführen. Ich würde mich total freuen, wenn ganz, ganz viele Leute mit euch im Frühjahr mit uns zusammen fasten.

Und so viel kann ich schon verraten. Im April kommt ja mein neues Buch raus, GENESIS, und im Anschluss daran wird es zwei Kurse geben. Einen für Männer, „The King is Back“, und einen für Frauen, „Die Rückkehr der Königin“, mit meiner Liebsten, mit Andrea.

Also, wir haben ganz, ganz viel vor und da kommt noch ganz viel in diesem Jahr. Aber primär stellt ihr euch einfach vor, also homodea ist wie ein Lagerfeuer, und wir kommen immer wieder zusammen. Und wir erinnern uns ein Jahr lang daran, was wirklich wesentlich ist und dass wir beide viel mehr auf dem Kasten haben, als wir bis jetzt denken.

Für diejenigen, die jetzt gerade zum ersten Mal zuschauen, stellt sich sicher die Frage: „Was kostet der Spaß?“ 14,99 Euro im Monat und ich kann dir eins garantieren, wenn du in unser Kursangebot gehst und wenn du auch nur einen von unseren Kursen gemacht hast, wirst du sehr wahrscheinlich an bestimmten Stellen manchmal denken: „Gibt es da unten einen Trick? Ist das ein Witz?“ Ist kein Witz.

Also, die Kurse sind richtig powerful, die sind alle mehrere hundert Euro, wenn nicht sogar tausend Euro wert. Der Grund, warum wir das so preiswert machen, ist, weil wir wirklich die Welt verändern wollen und dafür wollen wir ganz, ganz viele Menschen erreichen.

Es wird sogar noch mal preiswerter, wenn du ein Jahresabo abschließt. Und für diejenigen unter euch, die Pfennigfuchser und diejenigen unter euch, die Angst haben, zu viel Geld auszugeben für die falschen Dinge:

Also, was ich euch richtig gerne garantiere, ist, dass für diejenigen, die sagen: „Okay, ich investiere in das Jahr, ich gehe ein Jahr mit homodea mit.“ Und wenn du mir am Schluss des Jahres eine E-Mail schreibst und sagst: „Veit, ich habe die ganzen Kurse ausprobiert, das war das Geld nicht wert,“ kriegst du dein Geld wieder.

Wirklich, das gebe ich dir gerne. Aber du musst wirklich die Kurse auch tatsächlich durchstehen, okay? Also, die Chance musst du dem Ganzen schon geben. So, das ist mein Angebot. Und ich werde mich in diesem Jahr, das habe ich mir echt versprochen, auf die Menschen konzentrieren, die Bock haben mitzuspielen, die in Führung gehen wollen, die Bock haben auf Konstruktivität.

Die anderen, liebe Segenen, es ist halt so. Aber ich habe Lust, dass auch meine Rakete, die Rakete unserer Arbeit, noch viel mehr zündet. Und dafür brauche ich dich. Ich brauche Leute, die sagen: „Ich habe Bock darauf.“

So, das ist die Einladung und ich freue mich, wenn ihr mit dabei seid. Ich habe mir heute Abend noch eine sehr schöne Meditation ausgedacht, die ich jetzt gerne mit dir teilen möchte. Das heißt, ich werde jetzt gleich aus dem Bild verschwinden und in die Meditationskabine gehen.

Du kannst, wenn du willst, schon mal deinen Platz herrichten, im Sitzen oder im Liegen. Ich möchte dir, egal ob wir uns auf homodea sehen oder nicht, ich möchte dir von Herzen wünschen, dass das ein Jahr wird, indem du dich voll zu deiner Würde bekennst.

Und unsere Würde wird ganz oft eben auch getestet. Ich wünsche dir, dass das ein Jahr wird, in dem du dich auf das Wesentliche konzentrierst, also wirklich auf die Wege mit Herz, und dass du es dir selbst wert bist, in deinen Beziehungen Unterscheidungen zu treffen, mit wem du wie viel Zeit verbringen willst und dich wirklich auf Beziehungen konzentrierst, die euch gegenseitig nähren, die euch erheben, die euch inspirieren.

Ich wünsche dir natürlich Gesundheit und ich wünsche dir, dass bei all den ganz sicher wieder verrückten Überraschungen, die uns bevorstehen, dir nicht der Humor ausgeht, sondern im Gegenteil, dass du den noch immer feiner entwickelst. Weil die beste Art, das Chaos dieses Universums nicht nur zu ertragen, sondern auch zu genießen, ist aus meiner Sicht, herzhaft darüber zu lachen.

Danke, dass du hier bist. Danke, dass du das hörst. Und ich hoffe, dieser Kickstart nutzt dir, dich selbst wirklich ernst zu nehmen und auf eine gute, sanfte Art und Weise deine Rakete in diesem Jahr zu zünden.

Und ich freue mich auf alle, die sich unserem Bündnis anschließen. Hey du, danke, dass du diese Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinen des Lebens mit mir gehört hast. Wenn du jetzt in die Textbeschreibung schaust, findest du den Link zum brandneuen Onlinekurs „wunderwerk“ und zur erwähnten Meditation.

Wie bist du

 in einem Jahr, wenn du dich voll lebst? Wie siehst du aus? Wie fühlst du dich? Nichts ist zu gut, um wahr zu sein.

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Episode 176