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Im Feuer der Transformation | Wie du mit deinen Krisen kooperierst | Folge 273

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Im Feuer der Transformation | Wie du mit deinen Krisen kooperierst | Folge 273

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hi, ihr lieben Menschen da draußen, herzlich willkommen zu einer weiteren Episode in meinem Podcast, **Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes**. Vor einigen Tagen hat mich jemand gefragt, hey Veit, hast du gerade einen Wunsch offen? 

Und da kam spontan in mir hoch, oh ja, ich hätte gerne mal wieder einen Tag in vollkommener Langeweile. Ich weiß nicht, wie es dir geht, ich liebe es, das Leben als Abenteuer zu genießen, doch ich finde auch, dass wir gerade sehr, sehr viele Herausforderungen haben. 

In diesem Podcast geht es um den Sinn und Aufbau von Krisen. Warum gibt es überhaupt Krisen? Was genau passiert da? Ich erkläre dir, was die Phasen einer Krise sind, woran du erkennst, dass du kurz davor bist, in eine Krise hineinzuschlittern, und was du tun kannst, wenn du mittendrin bist. 

Ich erkläre dir auch, was eine sogenannte Stapelkrise ist, warum wir uns gerade kollektiv in einer Stapelkrise befinden und warum es wichtig ist, dass wir Ja sagen zu der Krise, um sie positiv meistern zu können. 

Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse und vor allen Dingen wünsche ich dir in diesen besonderen Zeiten ein inneres, klares, starkes Zentrum und Frieden im Sturm. Warum möchte ich heute Abend über Krisen sprechen? 

Erst mal ganz egoistisch, weil ich mich gerade voll fett in einer Krise befinde. Zweitens, weil sehr viele Menschen, mit denen ich zu tun habe, gerade in einer Krise sind, nämlich in einer kollektiven Krise: der Ukraine, dem Krieg dort. Sehr, sehr viele Menschen sind davon betroffen, können gerade nicht abschalten. 

Ihre Gedanken, ihre Gefühle gehen immer wieder dahin. Wir versuchen hier zu irgendetwas wie Normalität zurückzukommen und doch weiß ich einfach aus vielen Gesprächen, dass viele Menschen gerade spüren, hey, da passiert etwas, was mich persönlich ganz, ganz doll angeht. 

Und dann gibt es viele Menschen, die versuchen, dieser Krise aus dem Weg zu gehen, und euch muss ich enttäuschen. Ich habe gerade in den letzten Wochen nochmal sehr bewusst entschieden, dass ich, auch wenn meine Arbeit dadurch unbequemer wird oder wenn ich vielleicht auch ein paar Leute dadurch verliere, nicht mehr dazu beitragen möchte, dass die psychospirituelle Szene ihre wunderbaren Methoden dazu nutzt, die Scheuklappen aufzusetzen und so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass wir das, was wir wissen, was wir können, was wir angesammelt haben, unsere Gaben und Fähigkeiten, dass wir die mit einbringen und dass wir anfangen, was in dieser Welt passiert, noch viel, viel persönlicher zu betrachten. Das heißt, ich möchte diejenigen unter euch, die vielleicht das ganze Thema ausgeblendet haben, heute Abend einladen, es tatsächlich in dein Haus hineinzulassen, in dein Herz hineinzulassen, weil de facto ist es bereits da, egal ob du es bewusst spürst oder nicht. 

Ich möchte auf eine konstruktive Weise über Krisen sprechen. Auf eine Weise, die Mut macht, die nicht noch mehr Verzweiflung oder Panik schürt. Es gibt zwei Möglichkeiten oder zwei Extreme, mit Krisen umzugehen. 

Das eine Extreme ist, wir blockieren es, wir tun so, als wäre es nicht da, wir rennen weg davon, wir stecken den Kopf in den Sand. Und das andere Extrem ist, wir lösen uns total in der Krise auf, gehen ins Drama und verschwenden dann unglaublich viel Kraft, vielleicht sogar gegen diese Krise zu kämpfen, anstatt mit ihr zu kooperieren. 

Es kann sein, dass du bisher gesagt hast, Veit, ich habe keinen Bock, mich mit dem zu beschäftigen, was da draußen in der Welt passiert. Dann glaube ich dennoch, dass der heutige Abend interessant für dich sein kann, weil ganz sicher kennst auch du persönlich Krisen in deinem Leben. 

Also fangen wir an mit der einfachen Frage, was ist eine Krise? Erst mal, eine Krise fühlt sich scheiße an. Stimmt’s? Eine Krise ist etwas, was wir nicht wollen, wenn sie sich anbahnt. Es fühlt sich eng an, wir haben das Gefühl, wir sind nicht darauf vorbereitet und sie passt uns niemals in den Kram. 

Mir geht es genauso gerade, Leute. Ich hatte mich darauf gefreut, jetzt im Frühling, Sommer, dachte ich, können wir bitte endlich diese ganze Corona-Scheiße hinter uns lassen? Ich möchte gerne wieder auf Vortragstour gehen, Seminare geben und über ganz, ganz normale Themen sprechen. 

Darauf habe ich mich gefreut und jetzt ist dieser Krieg. In dem Augenblick, als es losging, habe ich gespürt, ich kann die Augen nicht davor verschließen, ich kann mein Herz nicht davor verschließen, sondern es ist meine Krise. 

Es hat unglaublich viel mit mir zu tun und es kotzt mich an, Leute. Also für all diejenigen unter euch, die keinen Bock gerade darauf haben, wisse bitte, mir geht es genauso, mich kotzt das gerade an und ich versuche gerade wieder eine konstruktive Beziehung zu dieser Krise zu finden. 

Was ist eine Krise? Schau, jeder von uns ist ein lebendiges System. Und was die meisten von uns noch in der Schule gelernt haben, wir haben lebendige Systeme mehr oder weniger als statische Systeme kennengelernt. 

Also aus der Weltsicht von Newton. Du kannst dich sicher noch erinnern an die Modelle im Physikunterricht. Die sahen alle ziemlich klar umrissen aus und vor allen Dingen waren sie fest und starr. Und das ist das, was wir gelernt haben. 

Wir sehen die Welt starr, wir sehen uns starr, wir sehen in den Spiegel und wir denken, wir sind eine feste Form und so sollten wir möglichst die ganze Zeit über bleiben. Aber die Wahrheit ist, dass du keine feste Form bist.  Auch dein Körper, der sich scheinbar fest anfühlt und fest aussieht, ist keine feste Form. Während du mir jetzt gerade zuhörst, werden Millionen von Zellen sterben, Millionen von Zellen werden geboren, werden neu eingearbeitet etc. Dein Körper ist ein fließendes System, dein Geist ist ein fließendes System. Jede deiner Beziehungen ist ein fließendes System, die Gesellschaft ist ein fließendes System. Wir versuchen das manchmal außen vorzuhalten, aber wir sind Teil dieser gesamten Welt. 

Das heißt, du bist auch ein Teil von dem, was zum Beispiel gerade in der Ukraine passiert. All das sind fließende Systeme. Diese fließenden Systeme entwickeln sich permanent weiter. Manchmal fällt uns das nicht auf, weil die Entwicklung so langsam passiert, dass wir denken, wir sind immer noch derselbe Mensch wie der, der gestern Nacht ins Bett gegangen ist. 

Und manchmal entwickelt sich das Ganze in so einer rasanten Dynamik, dass wir scheinbar nicht mehr hinterherkommen. Aber die Phasen, in denen sich ein System entwickelt, sind immer dieselben. Da gibt es erstens die sogenannte Alpha-Phase. Die Alpha-Phase, das ist die Phase deines Lebens, in der dein System gerade alle Antworten auf die für dich anstehenden Probleme hat. Das habe ich vielleicht vergessen zu erwähnen. Eines der wichtigsten Anliegen von jedem System ist es, die Probleme, die uns vorgelegt werden, zu lösen. 

Wenn wir die Antworten haben… Wenn wir das, was da ist, lösen können, dann fließt unser System. Dann hast du das Gefühl, du hast das Leben gecheckt, du hast es verstanden. In der Alpha-Phase fühlen wir uns unbesiegbar. 

Wir haben das Gefühl, es geht voran, wir haben alles verstanden, das Leben ist auf unserer Seite. Und ich sage mal allen unter euch, die schon viele Ratgeberbücher gelesen haben, vielleicht sogar geschrieben haben, in der Alpha-Phase kluge Glücks-Kicks-Sprüche von sich zu geben und zu sagen, du hast alles verstanden und zu sagen, du vertraust dem Leben, das ist keine Kunst. 

Es gibt ein Problem an der Alpha-Phase und das ist, die Alpha-Phase wird wieder vorbeigehen. Warum sie vorbeigehen muss, keine fucking Ahnung. Auf jeden Fall ist das so auf diesem Planeten. Dieser Planet ist kein statischer Planet. Dieser Planet ist kein Schlaraffenland, in das du hineingeboren wirst und das dann die ganze Zeit so bleibt, sondern auf diesem Planeten ist eines nur sicher, nämlich dass sich alles permanent wandelt. 

Nach der Alpha-Phase kommt die Beta-Phase. Und die Beta-Phase, das musst du dir so vorstellen, das ist eine Phase, in der es langsam eng wird. Das sind die Tage in deinem Leben, wo du vielleicht noch nicht so richtig greifen kannst, was los ist, aber du merkst, irgendwas stimmt nicht. Du wachst morgens auf und merkst irgendwie, du fühlst dich eng, du fühlst dich vielleicht unruhig. Was passiert in der Beta-Phase ist, dass unser System im Unterbewusstsein beginnt zu realisieren, dass mehr Energie reinkommt, größere Probleme einströmen und dass wir darauf keine Antwort haben. Aber wir wollen es nicht wahrhaben. Also zum Beispiel, wenn du in einer Beziehung von der Alpha-Phase, in der alles super läuft, in die Beta-Phase kommst, das ist oft eine Phase, die wollen wir in unserer Beziehung nicht wahrhaben, wir wollen die verdrängen.  Aber wir merken es, wir fühlen uns irgendwie ein bisschen unwohl, das Verliebtsein ist nicht mehr ganz so frisch und du versuchst dich abzulenken. Du versuchst so zu tun, als wenn alles ganz normal wäre. 

Die Beta-Phase kann richtig, richtig lange dauern. Warum? Weil wir Meister:innen im Verdrängen sind. Alles andere in der Natur, egal ob es ein Schneeglöckchen ist oder eine Raupe, die zum Schmetterling wird, oder ein Tautropfen, alles andere kooperiert. 

Aber unser Ego ist in der Lage, etwas, was es gerade gefunden hat, was bequem für unser Ego ist, festzuhalten. Ja, oh, ich möchte gerne, dass diese Beziehung genau so bleibt, wie sie jetzt gerade ist, weil genau so ist es schön. 

Oder, oh, unsere Gesellschaft ist gerade so wunderbar reich, so sicher, so viel Frieden. Bitte, so soll es bleiben für immer. Und weil unser Ego festhält, verdrängt es diese ersten Anzeichen in der Beta-Phase. Das passiert im individuellen Bereich und du kannst einfach mal schauen, wo in deinem Leben du Beta-Phasen kennst. 

Das sind auch so Phasen, wo du manchmal so körperliche Zipperlein bekommst, Kopfschmerzen, Blutdruckprobleme, was auch immer, oder nicht mehr so richtig schlafen kannst. Aber du tust noch so, als wenn alles in Ordnung wäre. Und das ist die Phase in einer Gesellschaft, wo sich eine Gesellschaft einredet, kollektiv einredet, es ist schon irgendwie alles in Ordnung. 

Diejenigen zum Beispiel, die seit Jahrzehnten darauf hinweisen, dass unsere Umwelt jetzt bereits komplett durcheinander ist, müssen schier verzweifelt gewesen sein, weil sie versucht haben, all die anderen darauf hinzuweisen und alle anderen einfach weitergemacht haben. Denn so ist die Beta-Phase nun mal. Du willst einfach weitermachen. 

Du liest vielleicht sogar Statistiken. Du hörst vielleicht sogar die dunklen, die pessimistischen Mahner, aber du denkst, nee, nee, nee, wir kriegen das schon alles hin, wir verdrängen es. Und was dann passiert? 

Weil das Leben in uns nicht mehr in der Lage ist, das, was reinströmt, zu verarbeiten, kommen wir in die Krise. Und die Krise ist die sogenannte Gamma-Phase. Die Krise ist deswegen etwas, was wir ganz häufig als Feind ansehen, weil wir die Dynamik des Lebens noch zu wenig verstanden haben und weil wir zu wenig kooperieren, weil wir zu sehr festhalten an dem, was für uns bequem geworden ist. 

Und deswegen kommt die Krise ganz häufig mit dem Gefühl von Überraschung. Wir können zum Beispiel ganz klar sagen, dass die Corona-Krise eigentlich nicht wirklich eine Überraschung gewesen ist, sondern viele Experten und Expertinnen lange, lange Zeit vorher darauf hingewiesen haben, hey, Leute, wenn wir so leben, wie wir das tun, wenn wir mit Tieren so umgehen, wie wir das tun, dann wird zwangsläufig irgendwann ein Virus überspringen und dann wird das passieren, was passiert ist. Das heißt, eigentlich haben wir es gewusst, aber wir wollten es nicht wissen. Und dann kommen wir in die Gamma-Phase. Die Gamma-Phase, das sind die Momente in deinem Leben, da fliegt dir die Scheiße um die Ohren. 

All das, was du vorher unter den Teppich gekehrt hast, knallt nach oben und du denkst, oh mein Gott, womit habe ich das verdient? Aber mit Abstand betrachtet musste so etwas passieren. 

Wir wissen nur nicht, welche Form die Krise annimmt. Und sie kommt niemals zu dem Zeitpunkt, der für uns passend ist. Sie passt niemals in den Kram. Aber was in der Gamma-Phase passiert, ist, dass es so dicht wird, dass es so heiß wird, dass wir in einen Strudel geraten, dass wir uns verändern müssen. 

Aber das Spannende ist jetzt, dass wir in dieser Krise zwei Möglichkeiten haben. Die Krisenforschung spricht vom sogenannten Bifurkationspunkt, der Weggabelung eines Systems. Wir haben in der Krise die Chance zu wachsen. 

Und zu wachsen bedeutet, dass unser System lernt, mit dem Mehr an Energie, mit dem größeren Problem umzugehen und es zu handeln. Oder aber wir regredieren, wir entwickeln uns zurück. Das heißt, wir entwickeln uns auf eine einfache Ebene, auf der die Probleme einfacher sind, aber wir auch gleichzeitig einen Rückschritt erfahren. 

Ein einfaches Beispiel ist eine Beziehung. Eine Beziehung zwischen zwei Menschen ist immer komplexer als eine Beziehung nur mit dir alleine. Zwei Egos sind nicht nur eins plus eins, sondern das ist eine exponentielle Verfielfachung von Ego-Problemen. 

Wenn zwei Menschen zusammenkommen, gibt es viel, viel mehr Chancen, aber das System wird auch komplexer. Wenn so eine Beziehung in eine Krise kommt, in eine Gamma-Phase, hat diese Beziehung zwei Möglichkeiten. 

Die eine Möglichkeit ist, ihr lernt, die Probleme miteinander zu meistern, und dann erwacht ihr eines Morgens auf einer neuen Ebene und ihr lacht über die Probleme von gestern. Ihr seid stärker geworden als System, lebendiger, flexibler. 

Oder aber die Beziehung schafft den Sprung nicht, regrediert und ihr geht auseinander. Das heißt Vereinfachung. Jetzt habt ihr wieder weniger Probleme, aber das eigentliche Problem ist nicht wirklich gelöst. 

Der springende Punkt ist, warum ich euch das erzähle. Das passiert erstens auf unserer individuellen Ebene. Ich wette, dass du, wenn du mir zugehört hast, bereits gedacht hast, aha, jetzt verstehe ich, das war eine Alpha-Phase, das war eine Beta-Phase, das war eine Gamma-Phase. Und es passiert aber auch auf einer kollektiven Ebene. 

Und das Problem ist, dass sehr viele Menschen heutzutage noch nicht verstanden haben, dass wir nicht getrennt sind von dieser kollektiven Ebene. Das heißt, ob du willst oder nicht, du bist ein Partikelchen in dieser Welten-Symphonie. 

Und wenn das Weltgeschehen durch eine große Krise geht, ist das auch deine Krise, ob du willst oder nicht. Wir kommen, im letzten Drittel kommen wir noch dazu, was du tun kannst, um mal mit zu kooperieren. 

Erst nochmal, wie geht es jetzt weiter? Also nochmal, in der Gamma-Phase wird das System brutal gefordert. Und die Chance besteht, dass wir regredieren. Was viele Menschen gemacht haben in dieser Zeit ist, in diesem gewaltigen Stress, den sie erlebt haben, zu regredieren. 

Zum Beispiel einfach in eine Protesthaltung zu gehen oder in eine Depressionshaltung zu gehen oder einfach nur eine Abwartehaltung einzunehmen. Die eigentliche Chance, die Corona mit sich gebracht hat, nämlich unsere Gesellschaft auf ein neues solidarisches Level zu heben, unsere Politik auf eine viel agilere, kompetentere Art der Organisationsform zu heben, ist, zumindest meiner Meinung nach, nicht wirklich passiert. 

Sondern irgendwann haben wir angefangen, das Ding auszusitzen. Irgendwann haben wir einfach nur noch darauf gewartet, dass es endlich wieder vorbeigeht. Und das führt jetzt zum Beispiel zu dieser absurden Situation, dass, obwohl die Fallzahlen steigen, plötzlich alle so tun, als ob das Problem nicht mehr da wäre. 

In gutem Deutsch gesagt, wir haben einfach die Schnauze voll davon. Und damit du mich nicht falsch verstehst, ich stehe nicht da und zeige von außen mit dem Zeigefinger auf ein System. Ich bin ja auch Teil dieses Systems. 

Ich glaube allerdings, dass wir als Gesellschaft die Lektionen, die wir hätten lernen können aus Corona, nur minimal angenommen haben. Wir haben ganz viel in so einer Protesthaltung ausgesessen. 

Was ganz häufig passiert in dieser Gamma-Krise, dann gibt es irgendwann einen sogenannten Delta-Aufschwung. Delta-Aufschwung, das sind Momente, wo wir plötzlich das Gefühl haben, die Krise hat uns losgelassen, jetzt geht es weiter. 

Und wir haben gecheckt, worum es geht. Wenn du dich erinnerst, dann haben wir in den letzten zwei Jahren auch immer wieder solche Momente gehabt, wo wir dachten, ja, jetzt haben wir es verstanden und jetzt ist Corona vorbei. Und dann haben wir wieder eins drauf gekriegt. 

Dieser Aufschwung von Delta ist oft flachbrüstig. Das heißt, er hat nicht wirklich Power, weil er nicht wirklich aus einem echten tiefen Durchdringen in neuem Verständnis kommt. Und deswegen platzt diese Delta-Blase ganz oft und das Ganze rollt wieder zurück. 

Und jetzt haben wir ein richtig großes Problem, Leute, weil, ich sag mal, nach Lehrbuch hätte es so sein müssen. Die Menschheit lernt ihre Lektion aus Corona, dann kommen wir raus aus Corona, wir schauen uns alle freundlich in die Augen. 

Wir lachen, wir freuen uns, wir denken, endlich ist der Scheiß vorbei. Wir können uns auch noch in die Augen schauen, weil wir uns in dieser Zeit freundlich und respektvoll begegnet sind. Und wir sind stolz auf uns, weil wir dazugelernt haben. 

Als Einzelwesen, als Familien, als Gesellschaft. Denkst du, wie gesagt, ein paar Lektionen sind auf der Strecke geblieben. Viele Beziehungen sind auseinandergegangen, weil wir zum Beispiel eine der zentralen Lektionen, nämlich zu lernen, respektvoll mit Andersdenkenden umzugehen, einfach nicht gelernt haben. 

Was macht das Leben jetzt? Und ich weiß nicht, ob das purer Zufall ist oder ob dahinter eine kollektive Intelligenz steckt, vielleicht eine Quelle, die uns alles erschaffen hat, die sagt, Kinder, Kinder, Kinder, ich muss euch jetzt einfach noch eins draufgeben. 

Diese Krise wird zu einer sogenannten Stapelkrise. Das ist ein Begriff, den habe ich im Zukunftsinstitut gehört. Der trifft es ganz gut. Eine Stapelkrise heißt, wir sind eigentlich noch in der Gamma-Phase einer Krise. 

Und anstatt das jetzt ganz in Ruhe zu bearbeiten, kriegen wir noch eins drauf. Zum Beispiel das Umweltproblem. BAM! Zum Beispiel die Inflation. BAM! Und zum Beispiel dieser fucking Krieg, mit dem niemand oder zumindest sehr, sehr wenige gerechnet haben und von dem wir jetzt schon sagen können. 

Und ich bin kein Schwarzseher, Leute, aber ich bin ein optimistischer Realist. Wir können jetzt schon sagen, dass dieser Krieg anders ist als Kriege davor. Dieser Krieg hat jetzt bereits Implikationen, die uns alle, ob wir wollen oder nicht, über Jahrzehnte beschäftigen werden. 

Dieser Krieg wirft uns an bestimmten Stellen massiv zurück. Wenn du mehr dazu wissen willst, findest du auf YouTube ein Video von mir dazu, Krieg und Frieden. Eine Stapelkrise ist eine Krise, bei der mehrere Probleme hintereinander, ganz, ganz schnell passieren und nicht nur hintereinander passieren, sondern sogar parallel zueinander. 

Und jetzt denkst du vielleicht, Danke, dass du mir Sonntagabend so ein reinwirkst. Ich wollte gerne eine Gute-Nacht-Geschichte hören. Die Gute-Nacht-Geschichte kommt jetzt: Es ist fucking Scheiße, was hier passiert. 

Es ist heiß, es ist dicht, es ist eng. Aber stell dir einfach mal ein Baby vor. Ein Baby im Leib seiner Mutter. Es hat gerade neun Monate Full Service hinter sich. Es hat sich ausgeholt, es ist gewachsen und es könnte ewig so weitergehen. 

Und mit einem Mal wird es mega eng. Es wird schmerzhaft. Es wird schleimig. Es wird blutig. Und niemand erklärt dem Baby, was eigentlich Sache ist. Stell dir vor, unser Baby könnte in dieser Phase der Geburt, wenn die Wehen einsetzen, denken. Was würde dieses Baby denken? Es würde denken, oh Gott, ich bin voll in der Krise, oh Gott, was passiert hier mit mir? Es hätte Angst und es hätte das Gefühl, es ist dem, was passiert, nicht gewachsen. 

Ich wette, dass viele von euch, wenn sie sich berühren lassen von dem, was gerade in der Welt passiert, auch das Gefühl haben, ich bin dem nicht gewachsen. Ich habe das Gefühl, ich bin dem nicht gewachsen, okay? 

Ich habe das Gefühl, ich stehe mit meiner Arbeit an einem neuen Punkt, ich stehe als Person an einem neuen Punkt. Ich muss lernen, innerhalb eines ganzen Tages, Ohnmacht, Wut, Traurigkeit, Begeisterung über den Frühling und alles zusammen irgendwie zu verarbeiten. 

Ich muss lernen, mich neu zu positionieren. Ich muss lernen, neu zu definieren, was Coaching ist. Ich muss lernen zu sehen, was von meiner ganzen Arbeit macht in so einer Art von Leben. von Phase der Menschheit überhaupt sind. 

Unser Baby hätte genau dieses Gefühl. Es hätte Angst. Es wäre dunkel. Und dann wird es geboren. Und jetzt nenn mich fantastisch. Und vielleicht rede ich mir das ja nur ein. Aber ich glaube zutiefst daran, dass hinter all dem Scheiß, der auf diesem Planeten passiert, eine heilige Ordnung steckt. Dafür habe ich zu viel Gutes erlebt. In einzelnen Menschen, in vielen einzelnen Menschen, in meinem eigenen Leben. Ich glaube zutiefst daran, dass das, was gerade passiert, Geburtswehen sind. Aber Leute, eine Geburt braucht unsere aktive Mitwirkung. 

Es geht nicht mehr an, dass wir so tun, als hätte das nichts mit uns zu tun. Das hat was mit uns zu tun. Es hat was mit dir zu tun. Also wie können wir diese Krise meistern? Erstens, indem wir sie persönlich nehmen. 

Indem wir aufhören mit diesem Blasendenken und denken, hey, solange mein Arsch warm und trocken ist, geht mich das alles nichts mehr an. Ich gehe heute Abend nicht auf die ganzen Konsequenzen ein, die das wirtschaftlich, ökologisch und so weiter haben wird, was dort passiert, für dich, für uns. 

Was kannst du über eine Zeitung lesen? Ich möchte dich einladen, einfach mal von dem Punkt zu kommen. Kann es sein, dass wir eigentlich viel, viel größer sind? Kann es sein, dass wir dieser Krise gewappnet sind, wenn wir sie persönlich nehmen? 

Es gibt zwei Extreme, mit so etwas umzugehen. Das eine Extreme ist, wir leugnen es. Wir tun, als wäre es nicht da und das ist etwas, was ich gerade häufig im Netz erlebe. Ich habe das Gefühl, hallo Leute, bin ich der Einzige, der wo seid ihr? Wo seid ihr, okay? 

Und das andere Extrem ist, wir ziehen uns permanent die schlechten Nachrichten rein, wir drehen durch. Wir machen uns fertig, wir gehen ins Drama, davon hat auch niemand was. Wie können du und ich, wie können wir alle diese Krise meistern? 

Erstens, indem wir verstehen, dass diese Phasen in unserem Leben, die eng sind, die sich frustrierend anfühlen, genauso wertvoll sind wie die Phasen, die friedvoll und harmonisch sind. Dieser Hype in der psychospirituellen Szene von schönen Phasen ist toxisch, Leute. Es ist eine Lüge. Es ist eine Lüge, die nur so lange existieren konnte, weil wir in einer sehr, sehr sicheren Gesellschaft leben. 

Das Leben ist nicht einfach nur nett und schön. Das Leben ist manchmal dunkel, schleimig, eng und frustrierend. Aber diese negative Bewertung davon, die ist falsch. Enge ist wichtig. Hitze ist wichtig. 

Druck ist wichtig. Phasen, in denen wir nicht alles wissen, sind extrem wichtig, weil sie uns zwingen, uns weiterzuentwickeln, weil sie uns zwingen, neue Fragen zu stellen, weil sie uns zwingen, um Hilfe zu bitten. 

Wenn du zurückschaust auf dein Leben, ich meine mal ganz ehrlich, klar liebe ich die Phasen, in denen alles super läuft, liebe ich viel mehr. Aber in welchen Phasen sind wir beide denn gereift? 

In welchen Phasen haben wir die wirklichen Entwicklungsschübe gemacht? Das waren die, in denen es eng geworden ist. Wenn wir Ja dazu sagen, und das ist der erste Schritt, dann sind wir viel, viel stärker. 

Versteht mich nicht falsch bei dem, was ich gleich sagen werde. Ich glaube, wir haben uns so eingelullt in so einem Konzept von Empfindsamkeit, dass wir in einer gewissen Art und Weise lebensuntüchtig geworden sind. 

Ja, wir sind empfindsam, aber ich glaube, dass wir auch mega, mega stark sind. Aber wenn wir unserem Geist erlauben, sich mit unseren ganzen Miniproblemen ewig lange aufzuhalten, mit unserer Sensibilität, mit unserer Empathie, blablabla, dann kreieren wir eine Schwäche, die gar nicht real ist, sondern eingeredet, eingebildet. 

Ich glaube, dass du und ich, dass wir Titanen der Schöpfung sind, die jetzt nur aus einer Phase des Schlaraffenlands kommen, in der wir nicht mehr wirklich gefordert worden sind. Und natürlich trifft das nicht auf diejenigen zu, die gerade voll fett in irgendeiner persönlichen Krise sind. 

Aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Wenn wir Ja sagen, wenn wir sagen, hey, ich sage Ja zu dieser Krise, ich sage Ja zu meiner Berührbarkeit, dann werde ich A, viel mehr Stärke in mir entdecken und B, ich werde anfangen, mit der Krise zu kooperieren. 

Ich fange an, mit den Geburtswehen zu kooperieren. Also Schritt Nummer eins, akzeptiere, dass diese Scheißphasen genauso dazugehören und dass sie genauso wertvoll sind. Schritt Nummer zwei, nimm die Krise persönlich. 

Denk nicht, oh mein Gott, was passiert in der Welt, sondern lass dich berühren. Schritt Nr. 3, lass dich von dieser Berührbarkeit dehnen und geh davon aus, diese Dehnung, die gerade in vielen von uns stattfindet, die trainiert uns für etwas, was wir in einem Jahrzehnt brauchen werden, Leute. 

Ich meine, du musst ja kein Hellseher sein, um zu wissen, wir kommen sehr wahrscheinlich nicht mehr alle, die heute leben, in eine Phase, die langweilig ist. Das ist gerade unser Trainingscamp für das, was noch bevorsteht. 

Je mehr wir Ja sagen zu der Trainingsintensität, umso stärker werden wir in einem Jahrzehnt sein für das, was dann kommt. Der nächste Punkt ist, anstatt fassungslos dazusitzen in Betroffenheit, mein Tipp an dich ist, bring dich ein. 

Und es muss nicht wahnsinnig viel sein. Ich sehe da manchmal im Netz so fast wie so ein Wettbewerb, wer hilft am meisten. Wir sind alle unterschiedlich, wir haben alle unterschiedliche Ressourcen, unterschiedliche Zeit. 

Aber ich habe für mich zum Beispiel die Erfahrung gemacht, seitdem wir hier in Baden-Baden anfangen, in Netzwerken zu denken und zu helfen, den Menschen zu helfen, die aus der Ukraine herkommen. Mir hilft das, mein eigenes Nichtwissen auszuhalten. 

Anstatt stundenlang darüber zu spekulieren, warum das alles passiert und wo das alles hinführt. Es ist wirklich stärkend für dein System, wenn du einfach dort vor Ort, wo du bist, die Augen öffnest und dich fragst, wo und wie kannst du helfen. 

In unserer Gästewohnung wohnt zum Beispiel eine Ukrainerin mit zwei kleinen Kindern. Mein Team hat sie auf der Straße getroffen und hat mir erzählt, wie die Frau weinend in den Armen gelegen hat und erzählt hat, hey, danke, dass ihr meinen Kindern ermöglicht, ohne Sirenen, ohne Bombenalarm groß zu werden. 

Und das ist wenig. Versteht ihr, dass es so fucking wenig ist, einfach eine Gästewohnung zur Verfügung zu stellen oder ein Restaurant zu fragen, habt ihr Essen übrig und es dahin zu bringen, wo Menschen gerade Essen brauchen? 

Du wirst merken, wenn du dich mit einbringst, wird diese Krise plötzlich irgendwie handelbar und du bist Teil der Lösung. Und noch ein Tipp für dich, sprich darüber, mach dein Maul auf, aber nicht in einem Kreis von Menschen, wo es nur darum geht, darüber zu reden, wie schlimm alles ist, wie furchtbar es ist. 

Ja, lass uns kurz darüber reden, es ist absolut furchtbar. Sprich auch ehrlich über deine Gefühle, das ist wichtig. Ich hatte heute, zum Beispiel, so einen Moment, so eine echte Mega-Krise. 

Ja, weil es mir wirklich gerade auch schwer fällt, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, weil ich immer so mit dem halben Herzen da drüben bin. Und dann habe ich ein Teammitglied gebeten, kann ich einfach mal mit dir sprechen. 

Und sie hat mir zugehört. Und ich habe einfach für 20 Minuten mein Herz ausgepackt und danach ging es mir einfach besser. Es ist so simpel, Leute. Seid füreinander da, hört euch zu, kotzt euch aus. Und dann setzt euch miteinander hin und fragt euch, okay, was können wir tun? 

Weil das ist ganz wichtig. Deswegen habe ich dir das auch erzählt mit diesen Phasen der Krisen. Schau, wenn wir gerade in dieser Gamma-Phase sind und wir sind gerade in der Gamma-Phase, Leute, dann ist es wichtig, dass wir nicht verhärten, weil das ist wie ein Strudel. 

Wenn du voll gegen den Strudel kämpfst, erschöpft er dich. Es ist wichtig, dass wir kooperieren. Es ist aber auch wichtig, dass wir nicht total resignieren im Geist. Und dass wir denken, oh mein Gott, das wird alles schlimmer, alles schlimmer. 

Sondern das ist jetzt die Zeit, Leute. Und deswegen formuliere ich das so eindringlich. Das ist die Zeit, wo du nochmal einen Blick werfen solltest auf all die Ratgeber, die du gelesen hast. Zum Thema Erfolg, Erleuchtung, was auch immer. 

Man sollte sagen, das ist die Zeit, wo ich anfange, das zu praktizieren. Weil ja, es ist ein Strudel. Aber du kannst diesem Strudel einen Spin geben, eine Richtung geben, okay? Und ja, du allein bist vielleicht nur einer von ganz, ganz vielen. 

Aber wenn wir gemeinsam jetzt in dieser Krise sagen, das ist unsere Krise. Und wir bejahen diese Krise. Und wir geben alle das, was wir können, was wir wissen, unsere Fähigkeiten, unsere Gaben. Rein, im Kleinen und im Großen, und wir glauben an das Gute. 

Wir glauben an die Menschheit. Wir glauben an Demokratie und Freiheit und Solidarität. Wenn wir das tun, dann geben wir dieser Krise einen Spin. Und dann kommen wir anders aus dem Geburtskanal raus, als wenn wir einfach nur ähh machen. 

Und der letzte Tipp, den ich dir gerne geben möchte, pass in dieser Zeit gut auf dich auf. Und damit meine ich nicht, schotte dich ab. Aber das halte ich für Blödsinn, Leute. Wir können uns nicht mehr abschotten. 

Wir müssen jetzt alle rein in dieses Spiel. Wir müssen aktiv in der Arena des Lebens werden. Mit Aufpassen meine ich, schau, dass du begrenzt Nachrichten siehst. Schau, dass du nur mit Menschen darüber sprichst, die relativ konstruktiv darüber reden. 

Ernähr dich gut. Auch wenn du vielleicht manchmal das Gefühl hast, du hast keinen Appetit, geh spazieren, schau dir die Krokusse an. Mir hat es zum Beispiel letzte Woche total gut getan, hier in Baden-Baden explodiert gerade alles, so die ganzen Blüten überall. 

Das ist einfach anzuschauen, das rückt auch ein paar Sachen zurecht. Treib Sport. Ja, ich habe im Augenblick keine Lust, Sport zu treiben, weil ich denke, es ist absurd. Gleich nebenan sitzen Leute im Bunker und ich gehe ins Fitnessstudio. 

Aber es ist wichtig, dass du die Dinge, die dir helfen, stabil zu sein, deine klaren Routinen jeden Tag weiter machst. Und das ist, ja, das mag Egoismus sein, aber das ist eine gesunde Form von Egoismus. 

Das wollte ich mit euch teilen. Und Fakt, Leute, wenn wir gewollt hätten, dieses Leben total gemütlich irgendwie durchzuschwobeln, dann hätten wir uns einen anderen Planeten und eine andere Zeit aussuchen müssen. 

Das sind Geburtswehen. Und ich bin zutiefst davon überzeugt, dass daraus etwas Gutes entsteht. Wenn wir alle Ja sagen, Ja sagen zu dem Guten, zu dem Schönen, zu der Kraft, die in uns steckt und auch Ja zu dieser Krise, sie anfangen persönlich zu nehmen. 

Und dann kommen wir aus der Gamma-Phase wieder in eine neue Alpha-Phase. Und dann werden wir uns treffen und eine Party feiern und sagen, hey, wir haben wirklich was gelernt. Wir wissen, dass es ohne Kriege geht. 

Dass wir uns nicht die Köpfe einschlagen müssen, wenn wir eine Meinung zum Impfen oder zu sonst was haben. Und dann kommt irgendwann wieder die Beta-Phase. Verstehst du? Das alles ist total stressig, wenn du denkst, du bist ein festes System. 

Aber wenn du begreifst, dass du Geist bist, ein lebendiger Geist, und wenn du einfach mal von einem Punkt kommst, ja, wir haben uns eine Weile ausgeruht und es war arschbequem, aber da steckt noch so viel mehr Power in uns, so viel mehr Weisheit, so viel mehr Intelligenz, wenn wir Ja sagen, dann wird das auf eine gute Weise zu einem Abenteuer. 

Das war mir wichtig, mit euch zu teilen. Wenn dir das geholfen hat, würde ich mich total über einen Kommentar hier unten drunter freuen. Mich interessiert, was du dazu denkst, mich interessiert, ob dich diese Krise berührt, wie sie dich berührt, was sie mit dir macht. 

Übrigens, Leute, wenn ich manchmal poste, was wir jetzt gerade machen hier in Baden-Baden, also im Bezug auf die Ukraine, dann mache ich das nicht um anzugeben, sondern ich mache es, um euch zu inspirieren, auch alles zu posten, was ihr tut. 

Das ist kein Angeben, sondern das ist andere Menschen inspirieren. Okay, wir werden gerade wirklich alle, alle, alle gebraucht. Das war eine Folge aus dem Podcast **Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes**. 

Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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