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Die Welt mit mildem Auge sehen | Der Weg der friedlichen Krieger*innen | Folge 276

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Die Welt mit mildem Auge sehen | Der Weg der friedlichen Krieger*innen | Folge 276

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Danke, dass du das hörst bzw. siehst. Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Wir leben in wahrhaft wilden und verrückten Zeiten, und ich habe das Gefühl, immer mehr Menschen drehen durch.

Für mich persönlich ist eine der größten Heldentaten, die wir heute vollbringen können, unsere Bereitschaft, trotz des ganzen Drucks, trotz des Stresses oder der Angst, höflich zu bleiben. Und bevor du jetzt die Augen verdrehst und denkst, was für ein Quark, möchte ich dir heute Höflichkeit und Milde als eine Tugend eines wahren Kriegers bzw. einer Kriegerin vorstellen. Du hörst einen Ausschnitt aus meinem Onlinekurs „Bushido – Der Weg der Kriegerin“. Die Tugend bzw. die zwei Tugenden, über die ich heute mit dir sprechen möchte, werden in dieser Welt gerade dringender denn je gebraucht.

Gibst du mir recht, wenn ich sage, dass wir in einer Zeit leben, in der die meisten von uns eine krasse Spaltung der Gesellschaft erfahren? Vielleicht hörst du nur davon in den Medien und es betrifft dich gar nicht, aber ich kenne mittlerweile so viele Menschen, die sagen: „Ich erfahre diese Spaltung in meinen Freundschaften. Ich erfahre diese Spaltung in meiner Familie. Ich kann mit meiner eigenen Schwester nicht mehr reden oder mit meiner Mutter.“ Die Spaltung in unserer Gesellschaft zwischen ideologischen Lagern, aber auch zwischen ökonomischen Lagern, wird immer größer. Und das führt zu einer immer fortschreitenden Radikalisierung. Meinungen werden immer radikaler und gewaltvoller vertreten. Und es kommt zu einer Verrohung an ganz vielen Stellen.

Das Internet, das ich so sehr schätze für seine Möglichkeiten, entfaltet gerade in den letzten anderthalb bis zwei Jahren seinen toxischen Schatten. So viele Menschen, die ich kenne, trauen sich nicht mehr, im Internet einfach ehrlich ihre Meinung zu äußern, weil sie Angst haben, angegriffen zu werden. Vielleicht haben sie das schon mal erlebt, dass sie einfach unschuldig ihre Meinung teilten und jemand anderes nicht etwa konstruktive Kritik äußerte – was ja wertvoll ist – sondern sofort gehässig und böse wurde. Es wird viel darüber berichtet, dass die sozialen Medien leider so konzipiert sind, dass sie diese bösartigen, aufgeladenen Nachrichten wesentlich stärker verbreiten als positive Nachrichten. Das führt zu einem doppelten Effekt, weil wir plötzlich das Gefühl haben, wir sind wirklich nur noch von diesen bösen Dingen umgeben. Die Welt verroht. Leider war es in der Geschichte der Menschheit häufig so, dass Menschen in Zeiten von Druck, Not, Krieg, Mangel oder Krankheit dazu tendieren, in der Masse roher und gewaltsamer zu werden.

Wir Deutschen haben unsere fette karmische Geschichte damit. Es gibt natürlich auch immer wieder leuchtende Beispiele von Menschen, die es geschafft haben, in den grausamsten Szenarien ein Licht zu sein. Darüber möchte ich heute mit euch sprechen, denn wir verbinden häufig mit Kriegern und Kriegerinnen jemanden, der das Schwert gezogen hat und auf der Kampffläche steht. Aber die Wahrheit ist, dass eine der wichtigsten Tugenden eines wirklichen Kriegers oder einer Kriegerin die Milde und die Höflichkeit sind. 

Ich möchte dich heute einladen, den Teil deines Wesens zu entdecken, der so großzügig, so frei, so würdevoll ist, dass er in der Lage ist, die Welt mit mildem Auge zu sehen. Sich selbst, anderen Menschen und allen Wesen mit Milde zu begegnen und sich höflich zu verhalten, auch wenn das erstmal altmodisch klingt. 

Ich bin gestern in unserer Facebook-Gruppe über eine Frage von Dieter gestolpert. Hallo Dieter, ich freue mich sehr, dass du dabei bist, falls du das siehst. Da ging es um die Frage, ob es unter diesen Tugenden auch weibliche und männliche Qualitäten gibt. Ich habe darüber nachgedacht, und eine Dichotomie ist ganz klar der scheinbare Gegensatz oder das Zusammenspiel zwischen der Tugend der Milde und der Tugend der Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist eher eine männliche oder wir würden sagen eine logoslastige Tugend. Um gerecht sein zu können, muss ich nachdenken. Ich muss mir Gedanken machen über Werte, Qualitäten, Moral und Ethik. Milde kommt aus dem Herzen. Beide zusammen ergeben ein wunderschönes Paar, denn wenn einer von beiden nur alleine vertreten ist, gehen sie in dunkle, toxische Pole. 

Wenn du auf Gerechtigkeit bestehst und dein Herz abschaltest, wirst du starr. Ich wette, dass du schon mal Situationen erlebt hast oder in den Nachrichten gesehen hast, in denen Menschen wirklich auf Gesetze beharrt haben und du dachtest: „Das fühlt sich nicht richtig an, auch wenn es gesetzlich korrekt ist. Irgendwas läuft da falsch.“ Wenn wir uns nur auf Gerechtigkeit berufen, werden wir häufig selbstgerecht und hart. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die tendieren sehr stark zur Milde, zum Mitgefühl, dazu, alles verzeihen zu wollen, immer für Versöhnung und Harmonie zu gehen. Fehlt ihnen die Tugend der Gerechtigkeit, das klare Nachdenken darüber, was wirklich gerecht ist, wird diese Milde eine Schwäche. Dann kann es sein, dass du ein Mensch wirst, auf dem andere Menschen herumtrampeln, der sich alles gefallen lässt, der seine Kinder auf ungesunde Weise verwöhnt und der dafür sorgt, dass sich schädliche Verhaltensweisen in unserer Gesellschaft einnisten und verstärken. 

Wir brauchen beides, und wir fangen heute mit der Milde an. Milde als Tugend im Kontext von Bushido wird auch manchmal mit Güte, Großherzigkeit oder Menschlichkeit übersetzt. Im Kern ist Milde unsere Bereitschaft, unsere menschliche Unvollkommenheit zu vergeben. 

Vielleicht merkst du, dass ich heute anders berührt bin. Als ich mich auf diesen Abend vorbereitet habe, wurde mir bewusst, wie lange ich gebraucht habe, um Milde als eine wirkliche Superkraft zu entdecken. Witzigerweise bedeutet mein Name „Veit“ auf Englisch „fight“, also Kampf. Das Schwert zu ziehen im Namen der Gerechtigkeit fiel mir nie schwer. Was ich lange nicht gesehen habe, ist, dass ich dabei wirklich viele Menschen verletzt habe. Selbst wenn das Anliegen richtig war, selbst wenn der Fehler, den ich korrigieren wollte, existierte, habe ich das oft ohne Milde gemacht. 

Wenn ich heute vor euch stehe, merke ich, ich bin auf der einen Seite tierisch dankbar, dass mich diese Tugend noch hoffentlich rechtzeitig erreicht hat und mich jetzt auf eine gute Art von innen aufweicht. Aber es gibt auch einen Teil in mir, der darüber trauert, dass es viele Gelegenheiten in meinem Leben gab, wo ich andere Menschen und mich selbst verletzt habe. Ich trauere darüber, dass ich in vielen Situationen, als Leona, meine Tochter, noch ein kleines Mädchen war, nicht der großzügige Vater gewesen bin, den sie verdient gehabt hätte. Ich habe auf meinem Konzept von Erziehung und Gerechtigkeit beharrt, und die Art und Weise, wie ich es umgesetzt habe, war viel zu hart. 

Das tut mir gerade weh. Auf der anderen Seite bin ich dankbar, dass ich Menschen in meinem Leben habe, die mich sanft und vehement immer wieder eingeladen haben, diese Qualität in mir zu entdecken. Der Witz ist, dass ich von meiner Natur aus, glaube ich, ein total kuscheliger Kerl bin. Ich bin dankbar, dass ich eine Frau an meiner Seite habe, die das immer in mir gesehen hat und die Zeiten, in denen ich wirklich sehr hart gewesen bin, durchgehalten hat. Ich habe eine Tochter, die jetzt, wo diese Seite von mir mehr zum Tragen kommt, Lust hat, das alles nachzuholen, was wir damals nicht gemacht haben, weil ich einfach so starr war. 

Ich sehe heute in die Welt und sehe viel von dieser Starrheit und Härte. Wir schlagen uns gegenseitig verbal die Köpfe ein im Internet, weil wir der Meinung sind, wir haben Recht. Aber gibt uns das wirklich das Recht, den Stab über jemand anderen zu brechen und so hart zu sein, wie das gerade überall passiert? Ich nehme mal ein heißes Thema: Impfen – ja oder nein? Du hast dich mit dem Thema beschäftigt und bist der Meinung, dass du Recht hast, so wie ich meinen Standpunkt dazu gefunden habe. Das Problem ist nicht, dass wir verschiedene Meinungen haben, sondern dass wir als Gesellschaft, obwohl wir in einem demokratischen Land mit so viel Reichtum und Überfluss leben, nicht in der Lage sind, diese Spannung zwischen zwei andersdenkenden Menschen würdevoll zu ertragen. Stattdessen werden wir hart und angreifen uns gegenseitig. Das ist nicht okay. Wir verletzen uns selbst und kreieren eine Atmosphäre des Misstrauens. Wenn wir nicht aufpassen, wird das immer schlimmer und die Grabenkämpfe werden intensiver.

Das ist heute mein persönlicher Appell an dich: Sei milde in deinen Liebesbeziehungen, in deiner Familie, bei deiner Arbeit. Bringe diese Milde, die wir heute erforschen werden, auch in unsere Gesellschaft. In die Gespräche, die du im Internet führst, in die Posts auf Facebook und Instagram, wenn du auf YouTube etwas kommentierst. Und auch, wenn du selbst Opfer eines Shitstorms wirst, schlag nicht einfach zurück, obwohl du das Gefühl hast, im Recht zu sein. Ziehe eine klare Grenze, denn Gerechtigkeit brauchen wir auch, aber sei gleichzeitig so groß, mit Milde auf diese Menschen zu schauen. Der Spruch gilt  wirklich: Wir Menschen wissen häufig nicht, was wir tun. Deshalb verletzen wir einander.

Diese Tugend der Samurai klingt vielleicht erst widersprüchlich, aber wir haben Bilder und Filme von Samurai gesehen, wie sie kämpfen. Doch der wirklich edle Samurai hat sein Schwert bis zum letzten Augenblick in der Scheide gelassen, denn es gab das Gesetz: Wenn das Schwert gezogen ist, muss der Kampf geführt werden. Das waren keine Menschen, die achtlos mit ihrem Schwert herumgewirbelt haben, sondern sie haben versucht, den Kampf so lange wie möglich zu vermeiden, selbst auf die Gefahr hin, für Feiglinge gehalten zu werden.

Milde ist unsere Fähigkeit und Bereitschaft, das Gute in uns und im anderen zu sehen. Ich verstehe total, wenn Menschen heutzutage sagen, dass sie das Gute in vielen Menschen nicht mehr sehen können. Das habe ich auch erlebt. Doch ich habe mich wieder herausgekämpft, weil ich mir gesagt habe: „Jetzt erst recht.“ Ich möchte in dem Menschen, der mich beleidigt, einen Menschen sehen, der in der Tiefe Gutes hat, der genauso wie ich mal ein kleines Kind war, das glaubte, die Welt sei in Ordnung, und dann irgendwo durch Angst, Gier und Neid vernebelt wurde.

Wenn wir über Milde reden, ist es wichtig, zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden. In einem meiner OPUS-Abende bin ich ausführlich darauf eingegangen. Mitleiden bedeutet, dass du wirklich mitleidest. Der andere präsentiert dir seine Lebensgeschichte, in der er leidet, und du steigst in diese Geschichte mit ein. Du leidest mit. Auch wenn sich das vertraut anfühlt und so, als ob du etwas Gutes tust, schwächt Mitleid den anderen immer. Denn nun träumen nicht nur einer, sondern zwei Menschen den Traum des Leidens. Mitgefühl bedeutet, ich kann deinen Schmerz spüren, deinen Kampf, dein Ringen, aber ich bleibe in mir still. Ich gehe mit einem Fuß in deinen Traum, um dir das Gefühl zu geben, dass ich dich verstehe, aber mit dem anderen Fuß bleibe ich außerhalb deines Traums, um dir die Hand zu reichen, damit du aus diesem Traum herauskommen kannst. 

Wenn wir alle nur noch zusammensitzen und uns gegenseitig leidtun, hat niemand etwas davon. Ein Hinweis, um das zu unterscheiden: Mitleid kostet dich Kraft. Wenn du am Ende eines Gesprächs ausgelaugt bist, hast du mitgelitten. Mitgefühl tut auch weh, aber es weitet dein Herz und verbindet dich mit einer größeren Kraft der Liebe. Du gehst berührt, still und geweitet aus dem Gespräch heraus, weil du das, was der andere dir präsentierte, auch in dir wiedergefunden hast, ohne dich in seiner Geschichte zu verlieren.

Mitgefühl und Milde sind aus der Sicht des Samurais ein Akt der Unterstützung. Ich glaube an dich. Wenn wir das große Spiel des Lebens aus einer Meta-Perspektive betrachten, sind wir alle hier auf diesem Planeten, um zu erwachen. Das glaube ich zutiefst. Wir sind Seelen, die hier sind, um zu erwachen. Es ist ein gigantisches Spiel, in dem jeder von uns seine maßgeschneiderten Aufgaben und Herausforderungen bekommt. Wenn wir uns in diesem Traum bekriegen, bekämpfen wir uns selbst und stoßen uns noch mehr ins Vergessen, noch mehr in den Selbstverrat.

Hier kommt das Paradox: Du kannst sehr wohl, wenn jemand auf der Straße sich dir gegenüber unhöflich oder respektlos verhält, eine klare Grenze ziehen, aber ohne die Energie der Verdammung. Ich kann ganz klar zu einem Betrunkenen, der eine Frau auf der Straße anpöbelt, „Stopp“ sagen, so dass er aufhört, aber ohne die Energie von „Was bist denn du für ein dreckiges Arschloch“ und „Wie tief muss man sinken, um das zu tun“. Stattdessen ruhig und klar, immer innerlich mit einer ausgestreckten Hand und dem Glauben daran, dass selbst in diesem Menschen, der sich gerade völlig daneben benimmt, irgendwo ein guter Kern steckt.

Hast du in deinem Leben auch solche Engel erfahren? Menschen, die dir die Hand gereicht haben, wenn du nicht an dich geglaubt hast? Menschen, die gesagt haben: „Stopp! Ich weiß, du kannst das besser.“ Das ist die Haltung eines Samurai. Der Samurai geht nicht primär in die Schlacht, um jemand anderen zu besiegen. Er weiß, der Gegner auf der anderen Seite hat sich selbst als Gegner.

Wer in meinem Kurs „schattenwerk“ dabei war, weiß: Diese Welt ist ein Spiegelkabinett. Wir haben nur uns selbst als Gegner. Wenn wir in einen Kampf ziehen – ob im Judokampf, in einer Diskussion oder in politischen Lagern – nicht, weil wir Gegner füreinander sind. Das klingt heutzutage brutal utopisch für viele Menschen. Viele glauben, sie hätten das Recht, das andere Lager zu verdammen. Aber so kommen wir nicht weiter.

Ein Beispiel: Ich komme aus Görlitz. Aus vielen Gründen lehne ich die AfD ab. Wenn du die AfD unterstützt und jetzt eine Schnappatmung bekommst, ist das eine Supermöglichkeit, Milde zu trainieren. Ich lehne die AfD ab, weil sie bewusst in ihren verbalen Äußerungen Spaltung vorantreibt und Hass sät. Görlitz ist einer der Landkreise, die in der letzten Wahl am höchsten AfD gewählt haben. Es wäre einfach für mich, über meine Landsleute herzuziehen und sie zu verurteilen, aber ich kenne diese Menschen. Ich weiß, sie sind keine bösen Menschen. Sie sind einfach Menschen, die an einer bestimmten Stelle von der Dynamik unserer Gesellschaft abgehängt wurden und sich im Moment nicht anders zu helfen wissen. Sie kämpfen primär auch gegen sich selbst.

Wenn wir uns hinstellen und die andere Seite verdammen, sei es die Männer, die Nachbarn, die Juden oder die Nazis, sind wir selbst Teil der Verdammung. Grenzen müssen gezogen werden, Gerechtigkeit muss herrschen. Aber ich kann das aus der Energie der Verdammung machen oder aus der Energie der Güte. Der Anspruch eines Samurai ist es, auch seinen Gegnern gegenüber respektvoll zu sein. Der Samurai kommt nicht auf die Matte, um den anderen fertig zu machen. Er kommt, um den anderen zu fördern.

Was habe ich davon, wenn ich jemanden fertig mache, runterziehe? Was habe ich davon, wenn ich Menschen, die etwas anderes glauben, nicht mehr erreiche, sondern nur verurteile und ihnen permanent das Gefühl gebe, sie seien minderwertig? Das Einzige, was ich davon habe, ist, dass die Gräben tiefer werden. Ich erreiche den anderen nicht, sondern treibe ihn noch mehr in den Gegensatz.

Viele junge, fortschrittliche Ansätze vergessen das. Wenn wir der gesunden Wut für etwas zu gehen, die vital ist, die Wut gegen jemanden beimischen, treiben wir den anderen noch mehr in die Ecke. Wir haben eine Power in uns durch Güte, das Gute im anderen zu befreien.

Vor vielen Jahren las ich eine Geschichte über einen Mann, der in einem Park in New York unterwegs war, kurz vor einem Raubüberfall. Ein Jack Russell kam zu ihm mit einer Frisbee-Scheibe. Der Hund wollte mit ihm spielen. Der Mann ließ die Waffe fallen und spielte mit dem Hund. Durch die Augen des Hundes kam der Mann in Kontakt mit seiner eigenen Güte und ließ das, was er vorhatte, sein. Diese Geschichte zeigt die Kraft der Milde und Güte.

Das war eine lange Reise heute, danke für deine Aufmerksamkeit. Möge die Milde und Höflichkeit, die ich heute mit dir geteilt habe, in deinem Leben Raum finden. Bleib gesund und bis zur nächsten Episode.

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