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Deine wahre Schönheit | Wie du deine Selbstliebe natürlich stärkst | Q & A | Folge 278

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Deine wahre Schönheit | Wie du deine Selbstliebe natürlich stärkst | Q & A | Folge 278

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Eben, ich wünsche euch einen wundervollen Tag und ganz besonders dir Danke, dass du eingeschaltet hast zu einer weiteren Episode in meinem Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Heute ist es mal wieder soweit und ich nehme mir hier live und spontan Zeit, um auf Fragen zu antworten, die ihr mir bzw. uns häufig stellt. 

Wenn du das Format noch nicht kennst, ganz kurz: Unser Team ist immer so lieb und sammelt für mich die Fragen, die am häufigsten eingehen, konzentriert hier rund um ein Thema. Heute haben wir das Thema Selbstliebe und Selbstheilung. 

Wundervolles Thema. Ich glaube, das geht uns alle an und ich möchte dich einladen, ganz entspannt und wach zuzuhören. Selbst wenn du vielleicht am Anfang denkst, ah, mit dem Thema habe ich gerade gar nichts am Hut, vielleicht ist es doch kein Zufall, wenn gerade dieses Thema angesprochen wird. 

Vielleicht gibt es eine:n Freund:in oder eine:n Liebste:n von dir, die damit zu tun hat, und vielleicht kannst du ihr dann wiederum weiterhelfen. Für die Ungeduldigen von euch: Ihr könnt natürlich immer, also wenn ihr das Ganze auf YouTube anschaut, über die Timestamps, die wir drunter packen, exakt zu der Frage springen, die für euch wichtig ist. 

Was mir noch ganz wichtig ist zu sagen: Für alle diejenigen unter euch, die mich nicht kennen, ich begreife mich nicht als ein Therapeut und auf gar keinen Fall als irgendeine Form von Guru, der durch die Welt läuft und jetzt sagt, pass mal auf, so ist es. Sondern ich begreife mich als ein Freund von Menschen und als ein Freund von unseren Problemen. Wenn ich gefragt werde, dann teile ich sehr, sehr gerne meine Perspektive dazu. Ich möchte dich einladen, zu den Fragen, die du hörst, auch gleichzeitig innerlich dich zu fragen: Hey, was ist deine Sicht auf diese Dinge? 

Was würdest du einem anderen Menschen antworten? Ich arbeite für normalneurotische Menschen. Das heißt, ich gebe manchmal vielleicht eine Antwort, die in einem klassischen Coaching-Kontext oder auch in einem therapeutischen Kontext nicht politisch korrekt wäre, sondern stell dir einfach vor, wir beide sitzen zusammen auf meinem Sofa. 

Ich antworte und teile einfach meine Meinung mit dir. Okay, lasst uns loslegen. 

Die erste Frage kommt von Felix. Wie kann ich mit meinem schlechten Körperbild und meinem schlechten Verhältnis zu Essen umgehen? 

Ich glaube, lieber Felix, da können gerade viele Menschen, die das hören, innerlich einstimmen. Es ist ein riesengroßes Thema. Ich bin sogar relativ sicher, dass es viele Menschen gibt, denen gar nicht bewusst ist, wie sehr das ihnen eingepflanzte Bild eines Idealkörpers sie stresst und malträtiert. Da gibt es natürlich ganz, ganz viele verschiedene Ansätze und Methoden. Ich schlage dir heute mal eine ganz radikal einfache vor.  Und zwar von dem Punkt zu kommen, dass der Teil in dir, der Stress hat mit dem Körperbild, also der dich zum Beispiel vergleicht mit Menschen, die dünner sind als du, die jünger sind als du oder die einen Sixpack haben. Dieser Teil, der uns so häufig so nervt – ich habe diesen Teil übrigens ganz genauso – die gute Nachricht ist: Das bist du nicht, okay? Sondern es ist ein Part deines eigenen Verstandes, der sich in einer gewissen Art und Weise verselbstständigt hat. Und evolutionär gesehen, macht das auch total Sinn, weil wir haben natürlich im Laufe der Evolution ganz viel dadurch gelernt, dass wir uns verglichen haben. Und dass wir zum Beispiel versucht haben, herauszufinden, wer oder was ist denn jetzt gerade das Erfolgsmodell und kann ich das in irgendeiner Art und Weise adaptieren? Ich denke, wir sind uns hier hoffentlich alle einig, dass was das Bild eines gesunden natürlichen Körpers betrifft, dass das völlig außer Rand und Band geraten ist. Das hat extrem viel mit sozialen Medien zu tun, weil dort einfach ganz bestimmte Bilder nach wie vor immer noch krass gehypt werden. Aber natürlich auch damit, was uns unsere Eltern eingepflanzt haben, was uns die Gesellschaft erzählt und und und. Im Grunde genommen ist es scheißegal, welches Körperbild uns nervt. Es ist nur wichtig zu verstehen: Solange wir dieser Stimme in uns Power geben, hat sie uns im Griff. Und ihr Power geben kann zwei Sachen bedeuten. Entweder, ich glaube der Stimme. Und wenn die Stimme mir einflüstert, du hast so viele Speckröllchen oder du hast so viele Falten, dann beeinflusst diese Stimme mein Gefühl, wie ich mich fühle, was ich esse, was ich mache etc. Und vor allen Dingen erzeugt sie natürlich Neverending Stress. Aber wir geben dieser Stimme auch enorm viel Power, wenn wir versuchen, diese Stimme irgendwie in unserem Kopf wegzumachen. Oder wenn wir denken, wir könnten die rausoperieren oder in irgendeiner Art und Weise verändern. 

Es ist letzten Endes einfach ein Bild, wie du schon sagst, das wir uns eingefangen haben. Wie können wir damit umgehen? Wie können wir entspannter damit umgehen? Jetzt kommt eine verrückte Theorie. Ihr müsst mir, wie gesagt, das nicht glauben, aber ich lade euch ein, einfach mal von dem Punkt zu kommen, dass ihr viel, viel größer seid als euer Verstand. Unser Verstand quatscht den ganzen Tag irgendwelches Zeug. Und wenn wir mal ganz genau hinhören, dann ist es ein relativ geringer Prozentsatz, der wirklich Sinn macht. Der Rest ist wie so ein Radio, das einfach permanent zwischen verschiedenen Sendern wechselt. Aber wir sind eigentlich viel größer. Und ich bringe jetzt einen Begriff ins Spiel, für den ich keinen wissenschaftlichen Beweis habe, aber in den ich aufgrund meiner Lebenserfahrung zutiefst glaube: Wir sind Seele, okay? 

Wir sind eigentlich Seele, die diesen Körper nutzt. Und Seele hat keinen Kontext davon, was schön oder ideal oder vollkommen ist. Wir können jetzt die ganze Zeit an unserem Verstand herumdoktern. Wir können Therapien machen, wir können versuchen, Glaubenssätze auszutauschen und so weiter. Oder wir akzeptieren einfach temporär, dass dieser Verstand jetzt gerade einfach manchmal einen Haufen Blödsinn sagt. Und wir konzentrieren uns darauf, den Zugang zu dem wiederzufinden, was ich die Seele nenne. Wie machen wir das? Erstens, indem du mit all dem, womit du jetzt gerade nicht zufrieden bist – du reißt ja noch ein zweites großes Thema an, nämlich Essen, was ja eng damit zusammenhängt – ein Friedensabkommen schließt. Und weil diese einfache Lösung vielleicht erst mal sehr unwahrscheinlich einfach für dich klingt, lade ich dich ein, das Friedensabkommen nicht gleich fürs ganze Leben zu schließen, sondern zum Beispiel zu sagen, ich gebe dem, was der Lindau sagt, eine Chance. 

Für drei Monate entlasse ich mich aus dem Druck, irgendetwas verändern zu müssen. Ich kann so bescheuert essen, wie ich will. Ich kann so durcheinander essen, wie ich will. Aber auch das gehört dazu: uns nicht verändern zu wollen. Für drei Monate einfach mal ja zu sagen, dass ich mich nicht wohlfühle in meinem Körper. Ja zu sagen, dass ich schräge Gedanken habe. Ja zu sagen, dass ich mich vergleiche. Also für drei Monate lasse ich dieses Körper-Geist-System, was hier offenkundig ein bisschen durcheinander ist, aus dem Druck, dass es sich irgendwie in eine ideale Richtung entwickeln müsste. 

Es ist okay, so wie es ist. Weil ich sage mal so, lieber Felix und alle, die es betrifft, was mir immer hilft, ist Folgendes: Mir vorzustellen, ich habe ja nicht mal eine fucking Ahnung davon, ob ich in drei Monaten noch lebe. Und mal angenommen, in drei Monaten rauscht ein Komet auf unseren Planeten, will ich dann wirklich diese drei Monate damit zugebracht haben, irgendwie mein Verhältnis zum Essen in den Griff bekommen zu haben oder mein Idealgewicht erreicht zu haben oder will ich in dieser Zeit einfach noch so neurotisch, wie ich bin, so durcheinander, wie ich bin, möglichst viel Freude erfahren haben? Und jetzt kommt’s, Leute: Unsere Seele steht auf Freude, okay? Und die beste Art, euren Körper einzuladen, in ihr natürliches Gleichgewicht zu kommen – was die Form, aber auch zum Beispiel das Gewicht und so weiter betrifft – ist, dafür zu sorgen, dass ihr möglichst viele Momente der Freude habt. Heißt ganz praktisch: Schließt für drei Monate einen Friedensvertrag mit deinem neurotischen Körper-Geist und sagt, es ist total okay, dass du so bist, wie du bist. Es ist total okay, dass du mir Stress machst und so weiter, für drei Monate will ich dich nicht verändern. Für drei Monate ist es auch total okay, dass ich durcheinander esse und ich konzentriere mich stattdessen in diesen drei Monaten erstens auf Freude. Das heißt, ich stehe am Morgen auf und frage mich nicht als erstes, was ist heute gesund zu essen, sondern frage mich, was würde mir Freude bereiten zu essen, was würde mir Freude bereiten zu tun? 

Zweitens, wir steigern das noch ein bisschen: Lust, okay? Was würde mir Lust bereiten? Schaut, der Körper an sich ist völlig im Reinen mit sich. Unser Körper kommt nur durcheinander, weil unser Geist ständig irgendwelche komischen Signale funkt und ihm ständig das Gefühl gibt, er ist nicht in Ordnung. Unser Körper selbst ist ein Meisterwerk der Schöpfung. Und wenn wir anfangen, in diesem Körper wieder freudvolle Erfahrungen zu machen, lustvolle Erfahrungen zu machen – noch einmal, du musst dich nicht gleich überfordern, wenn du zum Beispiel ein Mensch bist, der sich echt nicht wohl fühlt in seinem Körper, dann ist vielleicht, wenn du beim Thema Lust daran denkst, Sex zu haben, denkst du vielleicht, oh nein, mein Gott, auf gar keinen Fall, ich lass niemanden an mich ran. Nimm etwas Kleines, was dir Lust bereiten könnte, zum Beispiel – Achtung, jetzt wird es intim – eine liebevolle Form der Selbstbefriedigung oder dich einfach zu streicheln oder durch den Park zu gehen und einfach mal den Wind zu spüren und so weiter und so weiter und so weiter. 

Und dann fang an – und wenn ihr wollt, guckt einfach mal auf YouTube oder wenn ihr noch mehr Auswahl haben wollt auf homodea – sucht einfach mal meine ganzen Meditationen durch. Es gibt übrigens eine, die ich euch gleich noch ganz doll empfehle, die ist von Andrea. Fangt an, in den Körper hineinzuatmen, okay? Hineinzuatmen mit allem, was ihr dabei fühlt: Trauer, Scham, Wut etc. Aber vor allen Dingen bringt euer Leben wieder in den Körper zurück, ja? So, was Seele macht, wenn sie sich mit dem Körper verbinden kann, ist, sie fängt an, Eros in den Körper zu bringen, okay? 

So, Eros ist die Urkraft des Lebens, okay? Eros weiß, dass unser Körper, dein Körper, egal wie viele Falten er hat, egal wie viele Speckröllchen er hat, er ist jetzt genauso, wie er ist, vollkommen und wunderschön, genauso wie eine knorrige Eiche da draußen oder ein humpelnder, dreibeiniger Hund oder eine Rose oder ein Regenwurm. 

Okay? Sobald Eros, die Ursprache unserer Seele, wieder im Körper ist, wirst du merken – jetzt kommt’s – dass diese ganzen Programme, die dich geistig so kirre gemacht haben, an Kraft verlieren. Das heißt, anstatt an dem Programm zu arbeiten, empfehle ich dir, bringe Seele, bringe Freude, bringe Lust, bringe Eros in deinen Körper, okay? So, dein Speckröllchen – ich nehme das als Beispiel, weil das ist ja etwas, was viele Menschen stresst – Das Speckröllchen selbst ist null das Problem. Das Problem ist, dass wir in dem Augenblick, wenn wir es bekämpfen, im Geist bekämpfen, wir unsere Seele daran hindern, in dieses Speckröllchen einzuströmen. 

Und dann ist es im wahrsten Sinne des Wortes totes Speck, den wir mit rumschleppen. Aber in dem Augenblick, wenn du reinatmest in das Speckröllchen, wenn du es vielleicht einmal ganz liebevoll knetest, wenn du es streichelst und wenn du dir wirklich vorstellst – und das kannst du dir so bildlich vorstellen – du lädst deine Seele ein, in dieses Speckröllchen einzuströmen, dann wirst du merken – das schwöre ich dir – dass diese äußeren Stürme und auch deine inneren Stürme anfangen zu verblassen und dann wird dein Körper, weil er wieder von Seele bewohnt wird, dich führen. Er wird dir zeigen, was er essen will, wann er essen will, er wird dir zeigen, was sein sogenanntes natürliches Idealgewicht ist etc. 

Und letzten Endes wirst du doch nicht ein Mensch sein, der irgendwelche externen Maßstäbe erfüllt, sondern ein Mensch, der gefeiert hat, der gelebt hat. Und auch zum Thema Ernährung: Leute, mal ganz ehrlich, was nutzt es uns, wenn wir uns bis zum Rest unseres Lebens ganz clean, hyper-exakt ernähren, aber keinen Spaß haben und dann vielleicht – keine Ahnung – zehn Jahre länger leben, aber total verknöchert leben? 

Also wenn ihr mich fragt, dann hau ich lieber noch einen drauf und habe richtig Spaß in dem Teil hier und lebe dafür ein bisschen weniger. Ich hoffe, das hilft. Und jetzt meine Empfehlung, ihr Lieben. 

Es gibt eine wunderschöne Meditation von meiner Liebsten, es ist eine Theta-Meditation. Theta heißt, die ist sogar in 3D und dann liegt da noch eine Frequenz drüber, die euch in den Theta-Bereich bringt. Die findet ihr, wenn ihr auf homodea geht und einfach mal nach Theta sucht und dort nach der Meditation von Andrea. Ich weiß gerade nicht, wie sie heißt, aber wir werden sie hier auch unten drunter verlinken. Eine wunderschöne Meditation übrigens nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer, wirklich, um in diesen natürlichen Schönheitszustand von innen heraus wieder einzutauchen. 

Ich hoffe, das hilft dir und uns allen, die mit diesem Thema zu tun haben. 

Hier kommt noch eine Frage von Natalia, die dazu passt: Wie gelingt es, in kompletter Zufriedenheit mit dem eigenen Gesicht zu leben, ohne sich zu vergleichen? Erstmal, Leute, wir können Vergleichen nicht abstellen. Ich habe es ja gerade gesagt, das ist ein evolutionärer Mechanismus. Es ist okay, wenn wir manchmal denken, die Nase von der ist süßer als meine oder ich hätte gerne eine andere Augenfarbe. 

Und das ist total okay, lasst den Kopf einfach denken, was er will, okay? Aber ihr könnt auch hier wieder eure Seele einladen, ins Gesicht zurückzukehren, beziehungsweise überhaupt erst mal zu realisieren, wie viel Seele in eurem Gesicht ist. 

Eine einfache Übung ist aber eine sehr intime, intensive Übung: Stellt euch vor den Spiegel, okay? Schaut euch euer Gesicht an. Ganz in Ruhe. Zählt an, meinetwegen, erstmal ganz ehrlich auf, was euch nicht gefällt. 

Das ist okay. Es ist besser, wenn wir damit ehrlich sind, als wenn wir so tun, als wäre es nicht da, okay? Aber nicht zu lange. Zwei, drei Minuten, einfach, hey, ich hätte gern die Falte nicht, bla, bla, bla, bla, so. 

Und dann schaut ihr nochmal. Und ihr schaut euch tief in die Augen. Und ihr schaut euch länger in die Augen und sagt ein paar Mal, leise oder laut: Ich liebe dich. Ich liebe dich. Am Anfang ist das voll schräg, aber wenn du es eine Weile machst, kommt das bei dir an. 

Okay, du liebst dich. Und dann schaust du dir dein Gesicht an und gehst dabei in dein Gebet. Du sagst: Lass mich die volle Schönheit dieses Gesichtes sehen. Lass mich die volle Schönheit dieses Gesichtes sehen. 

Und dann lässt du dir richtig Zeit und du gehst dein Gesicht von oben nach unten durch. Ja? Und dann wird dein Gesicht – ich garantiere dir – es wird anfangen, sich zu verändern beziehungsweise du wirst anfangen, es anders zu sehen. 

Und du wirst begreifen, dass alles in deinem Gesicht eine Geschichte erzählt. Das finde ich zum Beispiel so tragisch daran, an diesen wahnwitzigen Versuch, Falten zu unterdrücken. Leute, Falten erzählen Geschichten. 

Das ist so ein bisschen wie, weißt du, du hast so einen richtig guten, alten französischen Rotwein. Und dann kommst du irgendwie auf die Idee, du müsstest den jetzt glattbügeln, damit der wieder so schmeckt wie eine Johannisbeerschorle. 

Dein Gesicht, jede Falte erzählt von Leid, von Errungenschaften, von Liebe, von Passion, von Lachen, von Kummer, von Wut. Ich meine, erinnere dich mal daran, als du das letzte Mal so einen richtig guten Roman gelesen hast. 

Was macht denn das aus? Die Geschichte dahinter. Sobald wir mehr verbunden sind mit der Geschichte von etwas, von einem Menschen, sehen wir automatisch auch mehr die natürliche Schönheit, die allem zugrunde liegt. 

Warum lieben wir einen Baum für seine knorrige Rinde? Weil wir instinktiv spüren, dass da Geschichte drin ist. Dass der Typ nicht einfach über Nacht aus dem Boden geschossen ist, sondern der hat gerungen, der hat Schnee und Hagel standgehalten. 

Und deine Geschichte, dein Gesicht ist ein Roman. Und es braucht ein bisschen Zeit, weil wir, was Schönheit betrifft, so gaga gemacht worden sind. Also, ihr müsst euch einfach klar werden, einige der fettesten Industrien dieser Welt, zum Beispiel die Kosmetikindustrie, leben davon, dass du deine natürliche Schönheit nicht siehst. Wenn du die sehen würdest, wärst du raus aus dem Spiel. Aber du bist schön. Auch wenn ich dich jetzt vielleicht noch nie gesehen habe, ich weiß eins, du bist wunder-, wunderschön. Genauso wie du bist. Gerade mit den vielleicht erst mal scheinbaren Disharmonien in deinem Gesicht. Mit den großen Ohren. Oder der großen Nase oder was auch immer. Dein Gesicht ist wunderschön. Dein Gesicht ist dein Spiegel deines Schicksals. So, wir machen weiter mit Susanne. Susanne schreibt: Mein Thema ist Werte vertreten. Da gibt es immer eine Hemmschwelle kurz vor dem Vertreten. Manchmal hemmt die Angst vor den daraus möglicherweise resultierenden Konsequenzen, die das haben kann. 

Zum Beispiel Trennung, verbunden mit der Angst vor Einsamkeit, keine ähnlichen Weggefährten zu finden etc. Wie kriegt man die Szenarien, was Negatives passieren könnte, aus dem Kopf? Auch hier wieder, Leute: Kämpft nicht gegen euren Geist, okay? Euer Geist ist ein superbrillanter, evolutionärer Problemlösungsmechanismus. Wenn du einen Wert aufstellst, der für dich wichtig ist – also nehmen wir mal Ehrlichkeit – und du realisierst, okay, in deinem Umfeld haben es die Leute mit Ehrlichkeit nicht so doll, dann ist das absolut realistisch, wenn dein Geist dir Bilder schickt und sagt: Pass auf, wenn du jetzt anfängst, dir Ehrlichkeit ins Spiel zu bringen, kann es sein, dass die sich alle umdrehen und gehen und dass du einsam bist. Das ist ein realistisches Worst-Case-Szenario. Und ich bin überhaupt kein Freund davon, sich das schönzureden und dann im Endeffekt überrascht zu sein, wenn das passiert, okay? 

Natürlich darf es uns nicht leben und ich erkläre dir gleich, wie du das machen kannst, aber das Erste ist, einmal in diesem Worst-Case-Szenario anzukommen. Also, das macht Werte so powerful, okay? Es ist keine Kunst, einen Wert aufzustellen, wenn gerade alles supertrupper läuft und alle um dich herum schreien: Ja, ja, ich sehe das genauso. 

Ein wirklicher Wert will errungen werden und errungen werden heißt letzten Endes immer die Frage: Bist du bereit, für diesen Wert alleine in der Arena zu stehen? Auszuhalten, dass sich die anderen umdrehen und gehen, okay? 

Und ich finde es absolut wichtig, sich dieser Frage zu stellen, weil erst diese Frage testet, wie wichtig dir der Wert ist. Es ist auch, finde ich, persönlich total legitim, wenn jemand sagt: Nee, dann ist mir der Wert nicht so wichtig, dann bin ich lieber ein bisschen weniger ehrlich, okay? 

Also erstmal stelle dich diesem Worst-Case-Szenario, gucke es dir an wie ein erwachsener Mensch und sage: Das kann schlimmstenfalls passieren. Bin ich dazu bereit? Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist, jetzt kommt der Witz: Wir alle wissen, dass es im Endeffekt meist nicht so schlimm kommt wie das Worst-Case-Szenario. 

Wo kommt das her? Schau, unser Gehirn hat zwei – wir könnten sagen – Belohnungs- und Strafmechanismen: Einen kurzfristigen Kreislauf und einen langfristigen. Wir bleiben bei dem Beispiel: In dir kommt, du bist im Gespräch, du merkst: Hey, komm, wir bescheißen uns doch alle. 

Wir wissen alle, eigentlich geht es um ein ganz anderes Thema. Niemand spricht es an. Dein Wert Ehrlichkeit ploppt hoch und du denkst darüber nach: Ich würde den jetzt gern – wie du so schön sagst – vertreten. 

Also, ich möchte ihn gerne in den Raum stellen, okay? Dann ploppt das Erste auf, das ist wichtig zu verstehen, der kurzfristige Belohnungs- und Strafmechanismus. Unser Gehirn, wenn es nicht trainiert wird, denkt als Erstes immer darüber nach, was jetzt passieren kann, okay? 

Und dein Gehirn sagt: Okay, wenn du jetzt ehrlich bist, dann kann es sein, dass die ganze Gesprächsrunde in Chaos verfällt. Es kann sein, dass die anderen Sachen sagen, die dir wehtun. Es kann sein, dass du die anderen verlierst. 

Und vor allem, wenn du jetzt, nur jetzt, nochmal die Klappe hältst, wenn du jetzt einfach nur mal – komm, wir können später, können wir immer noch ehrlich sein – aber wenn wir jetzt an der Stelle einfach so ein bisschen unehrlich sind, dann können wir jetzt die Scheine haben und noch ein bisschen wärmen und das ist bequemer. 

Das ist der Hauptgrund, Leute, warum Menschen ihre Werte verraten, weil die meisten Menschen nicht trainiert haben, langfristig auf die Dinge zu schauen. Sondern wir schauen kurzfristig drauf. Wir nehmen uns vor, ich möchte gern nicht fremdgehen, aber kurzfristig, wenn du ein bisschen Alkohol getrunken hast und es prickelt, sagt dein Gehirn: Ach komm, weißt du was, so wichtig ist das jetzt in der Nacht nicht. 

Lass es uns machen. Wenn du dir vornimmst, nicht mehr zu rauchen, aber kurzfristig scheint die Zigarette dir doch attraktiver zu sein. Was du machen musst, wenn du Werte in deinem Leben integrieren willst: Du musst dich darauf disziplinieren – und das sage ich an der Stelle einfach, muss, weil das ist mit Arbeit verbunden, mit Denkarbeit verbunden – du musst dir den Raum nehmen und die langfristigen Konsequenzen deines Kompromisses durchgehen. 

Du musst dich also fragen: Okay, wenn ich hier an dieser Stelle meinen Wert verrate, was hat das für einen Einfluss auf mein Leben in fünf Jahren, in zehn Jahren, in fünfzehn Jahren? Ich bringe ein Beispiel aus meinem Leben: 

Als meine Tochter noch sehr klein war, habe ich an vielen Stellen nicht meine Werte gelebt. Also ich hatte große Ideale, aber ich habe sie an vielen Stellen nicht gelebt. Und ich habe mich dann genau derselben Frage gestellt, wie du jetzt gerade: Wie komme ich dahin, dass ich endlich zu meinen Werten stehe? 

Und ich habe mich gefragt: Okay, was hat meine Inkonsequenz jetzt für Folgen auf später? Und eine Folge, die dann immer ganz klar war: Okay, ich werde in fünf Jahren oder in zehn Jahren, ich werde kein guter Coach, kein guter Lehrer sein. 

Bei mir ist schon immer klar gewesen, dass okay, Menschen lehren vor allen Dingen durch ein gutes Vorbild. Soll ich werde schwach sein und ich werde anderen Menschen nicht gut lehren können. Das hat schon mal richtig doll wehgetan. 

Zweite ist, ich habe mir klar gemacht: Okay, Alter, wenn du hier deine Werte nicht in den Griff kriegst, dann ist in zehn Jahren diese Powerfrau, die jetzt gerade an deiner Seite ist, weg. Und das Dritte ist – und das hat bei mir am meisten gezogen – wenn du deine Werte nicht lebst, dann wird deine Tochter irgendwann mal, wenn sie aus dem Haus ist und du 50 oder 60 bist und wie so ein nicht-integrer Schlafsack da draußen rumrennst, dann wird deine Tochter, wenn sie auf deinen Namen angesprochen wird, wenn sie gefragt wird: Hey, wie ist denn eigentlich dein Vater, was macht er so? Einfach ganz beschämt das Thema wechseln. 

Und spätestens da war mir klar, dass ich jetzt hier das Risiko eingehen will, weil das möchte ich nicht riskieren. Verstehst du, was ich meine? Du musst, du stehst jedes Mal, wenn dein Wert infrage gestellt wird, an der Weggabelung und du kannst dich kurzfristig entscheiden für das, was jetzt weniger wehtut, oder aber langfristig, du kannst jetzt ein Opfer bringen, weil du weißt: Okay, wenn ich jetzt ehrlicher bin, dann wird diese Ehrlichkeit sehr wahrscheinlich im Laufe der Zeit immer mehr zunehmen. Und dann werde ich in zehn Jahren ein guter Lehrer sein – zum Beispiel kann ich dir deswegen das heute so gut erklären, weil ich das für mich irgendwann mal so kapiert habe – dann werde ich eine Frau haben, die stolz auf mich ist, und ich werde eine Tochter haben, die stolz auf mich ist, okay. Mit dieser langfristigen Perspektive haben wir plötzlich die Kraft, heute und hier das Opfer zu bringen. Und dann ist noch etwas hilfreich, wenn man noch – ich sage jetzt mal – die Ratio einschaltet und ein paar Argumente einfach, die der Verstand bringt, an der Stelle entkräftet. 

Also zum Beispiel eine Angst, die ja viele an der Stelle haben: Okay, wenn ich anfange, integer zu leben, dann verlassen mich alle, dann bin ich einsam. Aber sieh es mal so: Deine wirklichen Weggefährten, die können dich erst finden, wenn du deine Werte lebst. 

Denn unsere Werte sind die Duftmarke unserer Seele. Die powervollen Menschen, die deine Ehrlichkeit aushalten, die selbst richtig integer leben, die können dich erst sehen, wahrnehmen und werden erst dann von dir angezogen, wenn du wirklich deine Werte lebst. 

Und nebenbei gesagt, als letztes Argument noch: Die beste Art, dein gesamtes Netzwerk von allen nicht – ich drücke es jetzt mal ganz hart aus – also von allen Zockerbeziehungen zu befreien, also von allen Beziehungen, die dich letztendlich ausbremsen, ist es, deine Werte überhaupt erst mal zu kennen und klar zu leben. 

Ein powervoller Mensch, ein Mensch, der dich wirklich meint, der hält es auch aus, wenn du unbequem bist. Es sind die, die weggehen, die eh nie wirklich deine Freunde gewesen sind. Und wenn du mich fragst, das ist einfach nur so wie Ballast abschneiden, Halleluja. 

So, machen wir weiter. Oh, hier kommt eine Frage ohne Namen, aber eine fette Frage. Ich trinke mal kurz was. Wo kommt das Böse eigentlich her? Und daran anschließend: Kann man komplett heilen? Oder gilt es zu akzeptieren, dass immer irgendetwas sein wird? Viele von uns rennen von Coach zu Coach, von Therapie zu Seminar, Ausbildung und Workshop. 

Aber wann kommt man eigentlich an? Du schneidest da natürlich gleich mehrere Themen an. Also fangen wir mal an mit dem biblischen Thema: Gibt es das Böse und was ist das Böse? Wir leben offenkundig auf einem dualen Lernplaneten. 

Und so wie es hier rechts und links gibt und hell und dunkel, gibt es hier auch gut und böse. Punkt. Wenn du mich jetzt fragst, wo das herkommt, dann kann ich nur meine persönliche Meinung mit dir teilen. 

Aufgrund verschiedener Erfahrungen in Meditationen, in Stille-Retreats, in einer intensiven Beschäftigung mit meinen eigenen sogenannten bösen Anteilen, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das, was wir Menschen als böse empfinden, einfach das ist, was sich in uns vom Licht abgewandt hat. 

Wenn wir uns vom Licht abwenden, wenn wir vergessen, wer wir wirklich sind, nämlich großzügige, freie, liebevolle Seelen, kreieren wir automatisch die Erfahrung von Trennung und aus der Trennung heraus die Erfahrung von Angst oder Gier. 

Angst, logisch, wenn ich getrennt bin von einem anderen, besteht immer potentiell die Gefahr, dass mich das andere bedroht. Gier, wenn ich getrennt bin von einem anderen, bin ich nicht vollständig. Ich fühle einen permanenten Mangel und ich versuche, diesen Mangel zu füllen. 

Und je mehr unser Geist der Angst und der Gier verfällt, umso dunkler wird es. Umso weniger sehen wir auch oder fühlen wir auch, wie sehr wir mit Angst und Gier unsere eigenen tatsächlichen Werte verraten. 

Ich glaube auch, dass es so etwas gibt wie ein pathologisches Böse, was zum Beispiel dadurch entsteht, wenn Menschen gar nicht mehr in der Lage sind – also wirklich aufgrund zum Beispiel von Schädigungen im Gehirn – gar nicht mehr in der Lage sind, Empathie zu empfinden. 

Also ich denke jetzt zum Beispiel an ganz bestimmte Serienstraftäter, die einfach weggesperrt werden müssen, weil da an der Stelle einfach kein wirklicher Lernprozess stattfindet. Aber das ist so ein kleiner Prozentsatz, dass ich mich eher jetzt bei deiner Frage auf den großen Rest konzentrieren möchte, nämlich auf das Böse in uns. 

Und um das Böse in der Welt zu verstehen – also gerade das, was uns unfassbar scheint oder wo wir denken, boah, so böse könnte ich nie sein – ist es wirklich sehr hilfreich, Schattenarbeit zu machen, nach innen zu tauchen und diese ersten Ansätze von Böse in uns wahrzunehmen. 

Wenn wir zum Beispiel, weil wir selbst gerade im Defizit sind, unserem besten Freund etwas missgönnen. Wir sprechen das vielleicht nicht aus, aber wenn wir ganz ehrlich sind, wünschen wir uns, dass diese Liebesbeziehung auseinandergeht. Ich glaube, das ist eine der wichtigsten Aufgaben, der wichtigsten Lernaufgaben hier auf diesem Planeten: das Böse zu integrieren, es nicht zu verdammen, sondern es zu integrieren. 

Für mich ist das größte, größte Synonym oder die stärkste Metapher dafür einfach Luzifer, der von der Kirche massiv verdammt worden ist. Aber Luzifer ist ursprünglich einfach mal der Lieblingssohn Gottes gewesen. 

Und selbst, wenn du jetzt gerade nicht an Gott glaubst, also wenn du dir einfach vorstellst, da gibt es in uns so etwas wie eine reine, lichtvolle Essenz – bei Kindern siehst du das, das siehst du in jedem kleinen Kind – und der Teil in uns, der den Zugang dazu verliert, zum Beispiel aufgrund von Verletzungen, die uns zugefügt wurden, aber auch aufgrund von Ignoranz, weil wir es einfach vergessen oder weil wir in Versuchung geraten oder abgelenkt werden durch diese irre Welt, in der wir leben, der Teil in uns, der den Zugang zu diesem Licht, zu dieser Unschuld verliert, der Teil wird dann, wie ein Tier, das in die Ecke getrieben wird, böse. Und ja, böse hat ganz, ganz viele verschiedene Dimensionen. 

Und nochmal, ich glaube, dass viele von uns dieses Böse wirklich auf Sparflamme in sich spüren und halten und auch kontrollieren können. Und das ist auch gut so. Aber ich glaube, dass es hilfreich ist, bevor wir rausgehen und mit den Fingern nach draußen zeigen, zum Beispiel mehr sehen, was für fürchterliche Dinge passieren in Ländern, wo Krieg herrscht. 

Dass wir uns einfach klar machen: Auch wir Deutsche haben zum Beispiel unter Hitler grausamste Taten vollbracht. Und das waren keine Psychopathen, die das gemacht haben. Sondern das waren Menschen, so wie du und ich. 

Menschen, die offenkundig zu diesem bösen Anteil in sich so wenig Zugang hatten, so wenig Bewusstheit in der Integration dieses Schattens hatten, dass jemand kommen konnte, um damit zu spielen, um das zu fördern. 

Also je größer der Druck von außen, je mehr uns scheinbar fehlt, je größer die Not ist, umso mehr sind wir natürlich versucht, böse zu werden. Zu deiner zweiten Frage: Können wir ganz heilen? Frage zurück an dich: 

Was bedeutet heil für dich? Also wenn ich mich manchmal so mit Bildern beschäftige, die in bestimmten spirituellen Traditionen vermittelt werden, vom sogenannten heilen Menschen, dann habe ich erstens das Gefühl, das sind oft sehr menschliche Bilder. 

Also das heißt, das schwingt eine Vorstellung davon mit, was heil sein bedeutet. Eine sehr menschliche Vorstellung, die auch ganz stark, häufig von krassen Metaidealen geprägt ist. Und ich finde die Frage berechtigt: Woher wissen wir denn, dass wir nicht heil sind? Also ich gebe dir ein Beispiel: Gestern habe ich gesehen, wie in Freiburg eine Ente in so einem Blumenkasten saß und Eier gebrütet hat, 13 Eier. Und dann Krähen, Krähen, die die ganze Zeit um diesen Nest herum waren und darauf gewartet haben, dass diese Ente einfach irgendwann mal Futter holen muss, um sich die Eier zu schnappen. 

Und ich habe gemerkt, dass ich natürlich sofort Partei ergriffen habe: Die Ente war für mich die Gute und die Krähe war die Böse. 

Aber wenn wir an der Stelle mal unsere Vorurteile beiseite lassen, dann ist dieses System in sich in Ordnung. Also in der Ordnung, in einer Ordnung des Lebens, die wir als grausam empfinden, weil wir als Menschen vielleicht die einzige Spezies auf diesem Planeten sind, die Werte aufstellen kann. 

Und damit sage ich jetzt nicht – damit ihr mich um Gottes Willen nicht falsch versteht – das ist die Erlaubnis für uns Menschen, uns gegenseitig weh zu tun. Nein, überhaupt nicht. Aber könnte es sein, dass all die Grausamkeiten, die Menschen sich zugefügt haben, letzten Endes Teile von einem riesigen, evolutionären Geburtsprozess sind, der uns – das hoffe ich natürlich auch – immer mehr in eine großzügige, lichtvollere Beziehung zu uns selbst und zu anderen Menschen bringt? Aber könnte es sein, dass das Ganze – also mal angenommen, wir wären in der Lage, aus den Augen Gottes oder aus den Augen des Kosmos, aus 13,5 Milliarden Jahren Kosmos, auf diese kurze Sequenz zu schauen, die Menschen hier auf diesem Planeten verbringen – vielleicht würden wir sehen, dass alles in der Tiefe einer heiligen Ordnung folgt. Vielleicht bist du in der Tiefe heil. Vielleicht gehören deine Neurosen, deine Ängste, deine Verletzungen, dein Neid – was auch immer du im Augenblick noch versuchst wegzutherapieren – vielleicht gehört das zur Ordnung dazu. Und an der Stelle – ich weiß nicht, wie es dir geht – also als ich das erste Mal das so begriffen habe für mich und gefühlt habe, bin ich in eine kolossale Entspannung gekommen. 

Weil ich gebe dir völlig recht, also ich habe auch, ich habe viele, viele Jahre damit zugebracht – also in Psychotherapie, also ich habe alle möglichen Psychotherapien ausprobiert, ich war auf spirituellen Wegen unterwegs, Yoga, Meditation, und alles immer unter der Prämisse mit dem Feindbild oder so: 

Der Feind muss sich in Ordnung bringen. Bis ich irgendwann begriffen habe: Wer sagt das eigentlich? Wer sagt, dass zum Beispiel an meiner Art, verletzt zu sein durch das Leben, etwas nicht in Ordnung ist? Wer sagt, dass meine Art zu trauern nicht in Ordnung ist? 

Vielleicht bin ich ein ganz natürlicher Prozess des Lebens und ich habe nur bestimmte Aspekte in diesem Prozess als nicht heil beschrieben, weil ich mir eine Idee davon eingefangen habe, was heil sein bedeutet. 

Und seitdem das bei mir so angekommen ist, ich bin kein besserer Mensch geworden, aber ich bin definitiv ein entspannterer Mensch geworden und ich versuche gar nicht mehr, irgendwo anzukommen, weil ich gehe davon aus, dass alles, was ich jetzt gerade erfassen kann, was erstrebenswert ist, niemals das Ende der Fahnenstange der Evolution ist, sondern da gibt es noch ganz andere Dimensionen. 

Das heißt, ich gehe davon aus, der Prozess meiner Entwicklung, meines Erwachens, meiner Entfaltung ist ja eh nach oben hin offen. Warum dann nicht den Aspekt, der ich jetzt gerade bin, genießen? 

Und damit sage ich übrigens nicht: keine Coachings mehr oder keine Therapie mehr. Sondern ich sage einfach: Wie wäre es, wenn du dem Ganzen einen anderen Kontext gibst, wenn du zum Beispiel nicht mehr zu deinem Therapeuten gehst, mit der Idee, du bist ein kaputtes Auto, das repariert werden soll, sondern mit der Idee, du bist ein Wunder, du bist ein lebendiger Prozess mit einer wahnsinnig komplexen Geschichte und es geht darum, diese Geschichte tiefer zu verstehen, damit du dich jetzt und hier wohler fühlen kannst und dich gleichzeitig in der Zukunft noch mehr entfalten kannst. Dann kommt dieser Leistungsdruck raus, den wir ja im Grunde einfach nur aus wirtschaftlichen Bereichen übertragen haben in diesen psychospirituellen Bereich. 

Es gibt Menschen, die sind total besessen davon, dass ihre Firma permanent Umsatzwachstum hat, und es gibt andere Leute, die sind besessen davon, dass sie denken, sie müssen permanent besser werden, erleuchteter werden, gütiger werden und möglichst noch einen Endzustand erreichen. 

Der Endzustand – die Idee davon ist schon mal absolut absurd, weil wenn uns klar wird, wie wenig wir wissen und dass wir doch, wenn wir eine Weile leben, immer wieder die Erfahrung machen, dass da nochmal ein Horizont aufgeht und nochmal, dann ist doch völlig klar und völlig logisch – und vielleicht das Einzige, was wirklich klar ist – dass es kein Ende geben kann. Aber und das ist das Paradoxe, Leben. Wir können auf der einen Seite permanent an diesem Meisterwerk weiterbauen, aber eben nicht mehr aus dem, es muss perfekt werden, sondern aus der Freude am Spiel, aus der Entdeckerlust heraus. 

Wir können weiterhin Schatten integrieren, wir können weiterhin voller Liebe unsere Wunden nach Hause holen, vielleicht gar nicht mal um die alle perfekt zu heilen, sondern um sie einfach zu integrieren. 

Die besten Heiler:innen sind die verwundeten Heiler:innen. Und während wir das machen, während wir sozusagen auf dieser konkreten ewigen Baustelle basteln und feilen und Spaß haben, können wir dennoch immer wieder zum Beispiel durch Meditation eine tiefe Erfahrung davon machen, dass wir jetzt und hier heil sind, dass wir vollkommen sind. 

An der Stelle übrigens, wenn unsere Beziehungen eine völlig andere Dimension entfalten: Andrea und ich zum Beispiel, wir wollen ganz viel in diesem Leben und wir challengen uns auch ganz viel. Wir gehen oft aufeinander zu und sagen: Hey, da ist doch noch mehr in dir, ich sehe es, komm. 

Aber es kommt nicht mehr aus dem Kontext von: Du bist falsch, sondern du bist jetzt schon ein Wunder. Dann gibt es Räume in unserer Beziehung, also wenn wir zum Beispiel meditieren, in Stille zusammenkommen oder in Liebe. 

Wo total, wo wir eintauchen, in diese Dimension, wo einfach klar ist: Hey, es ist jetzt schon alles völlig okay. Und für alle unter euch, die mit irgendeiner Neurose in sich am hadern sind, wisst ihr, was die gute Nachricht ist? Wenn du dich anfängst, in dich hinein zu entspannen, fängt sich an, deine Neurose zu entspannen. 

Und die geht nicht ganz weg. Aber die fängt an, die skurrile, schöne Seite zu entfalten. Und dann wirst du merken, dass das, was du gestern noch als Fehler gesehen hast, Wert hat. Und es verbirgt Gaben, die du mit uns allen teilen kannst. 

Guck mal, wie spät es ist. Ich glaube, eine Frage schaffe ich noch. 

Olga: Der Umgang mit toxischer Positivität. Was tun, wenn ich gerade gelernt habe, auch die negativen Gefühle bewusst auszuleben, diese aber von meinen Mitmenschen heftig abgelehnt werden? 

Sie müssen unterscheiden, liebe Olga. Also ich bin auch überhaupt kein Freund von toxischer Positivität. Für alle unter euch, die das vielleicht zum ersten Mal hören, erstmal um euch alle mit ins Boot zu holen: 

Also es gibt einfach im psychospirituellen Bereich verschiedene Strömungen, die sehr, sehr stark das Licht betonen, das Schöne betonen, das Gute betonen, die höheren Frequenzen betonen. Also die sogenannten Lichtarbeiter und Lichtarbeiterinnen. 

Und jetzt mal unter uns: Also ich stehe auch auf die Tage, in denen ich komplett im Licht bin. Aber wir sind halt sehr komplex. Und jeder von uns hat einen riesigen Schatten. Und in dem Augenblick, wenn ich mich aber massiv auf das sogenannte Positive stütze, zum Beispiel auch unter der falschen Vorstellung, ich müsste immer positiv denken, kreiere ich einen gewaltigen, mächtigen Schatten. Es geht gar nicht anders, es ist ein Gesetz, okay? 

Das heißt, jeder menschliche Moment, in dem ich mich verletzt fühle, ohnmächtig fühle, neidisch bin und so weiter, geht in diesen Schatten und wird immer mächtiger. Was dazu führen kann, dass da irgendwann – also auf gut Deutsch gesagt – der Scheißhaufen von unten durchbricht und dann ist die Kacke am Dampfen. Was aber auch dazu führen kann, ist, dass wir krank werden. 

Es kann auch dazu führen, dass wir unsere PS nicht wirklich auf die Straße kriegen, also dass wir keinen wirklichen Erfolg in dieser Welt haben, weil um in dieser Welt wirklich nachhaltigen Erfolg zu haben, brauche ich Wurzeln in der Erde, okay, im Dreck. 

Und vor allen Dingen kann es natürlich dazu führen, dass ich einen Schatten im Außen schaffe. Das heißt also, wenn ich jemand bin, der sehr, sehr stark auf Positivität ausgerichtet ist, dann habe ich natürlich – und jetzt komme ich gleich zu deiner Frage – dann habe ich logischerweise ein Problem mit Menschen, die ihre negativen Gefühle leben. 

Und ich fange an, die meiden zu wollen oder ich fange an, es denen ausreden zu wollen und so weiter. Das ist keine Freiheit. Freiheit ist, wenn du ein offenes Gasthaus bist und alles kommen kann. 

Schön und die unangenehmen Gefühle. Ich bin ein bisschen hellhörig geworden, weil du geschrieben hast… Achtung, ich muss niesen. Uah, es blüht gerade die Eiche. Ich bin gerade hellhörig geworden, weil du geschrieben hast, ich bin gerade dabei, meine negativen Gefühle auszuleben. 

Und hier an der Stelle finde ich es wichtig, dass wir uns klarmachen müssen, dass es niemandes Pflicht ist, um uns herum zu erdulden, wenn wir unsere negativen Gefühle ausleben. Es gibt einen feinen Grad, Leute. Also das eine Extrem ist, wir unterdrücken ein Gefühl. Das andere Extrem ist, ich lebe es aus. Ausleben heißt zum Beispiel: Ich bin wütend und dann renne ich herum, brülle, schlage mit den Türen und so weiter. Das habe ich lange Zeit gemacht. 

Erstmal ganz egoistisch: Das Ausleben von negativen Gefühlen finde ich mal ganz doof, weil dann kriege ich, lass es mich mal so sagen, einen schlechten Stellenwert. Das Ausleben von unangenehmen Gefühlen fördert unangenehme Gefühle. 

Es wirkt zwar im ersten Augenblick so, als wäre es erleichternd, logisch. Es ist ein bisschen so wie ein Dampfkessel und lässt kurz Druck ab, aber letzten Endes gewöhnst du dein neuronales System daran, dass immer dann, wenn du irgendwie getriggert bist, dass du es auslebst und dann wird das tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes immer stärker. Der Mittelweg ist – und das ist die hohe, hohe, hohe Kunst – voll zu fühlen. 

Deine Wut voll zu fühlen. Also geh mal mit, versuch dir das mal vorzustellen. Erinnere dich mal an den letzten Moment, in dem du so richtig wütend warst. Was will die Wut? Die Wut will platzen wie ein Vulkan. 

Die will irgendwas machen. Die will lästern, die will schreien, keine Ahnung was. Was passiert, wenn wir den Vulkan so rausknallen lassen? Wir fühlen uns für einen Moment erleichtert. Voll korrekt. Aber es ist dann weg. 

Es kommt wieder. Warum? Weil unser System jetzt gerade gelernt hat: Okay, wenn die Wut kommt, brüllst du einfach raus und dann bin ich erleichtert. Aber das ist keine Lösung. 

Und jetzt stell dir einfach mal vor, du wirst in der Lage, wenn die Wut kommt, die Wut voll zu fühlen. Du fühlst, wie sie in dir aufsteigt. Und du fühlst sie dadurch natürlich, weil du sie nicht auslebst, viel, viel doller und stärker, viel intensiver, viel gründlicher. Und du beginnst zu merken, dass es eigentlich gar nicht wirklich Wut ist, sondern dass es Hitze ist, dass es pure Shakti ist, die in dir aufsteigt. 

Und sie steigt auf, sie steigt auf, sie steigt auf und dann gibt es irgendwo einen Höhepunkt, an dem du denkst, du hältst es nicht mehr aus, du brauchst jetzt irgendjemanden, den du anschreist oder die Tür knallst. 

Und wenn du diesen Moment aushältst, weil du es weiter fühlst – ich rede nicht vom Denken, sondern ich rede vom Fühlen, Fühlen, Fühlen – dann wird der Moment kommen, wo sich diese Wut in reines inneres Feuer verwandelt und du wirst merken, dass etwas in dir verbrennt, nämlich die Anhaftung an der Wut. 

Und das ist der Moment, in dem nicht mehr der Drache dich reitet, sondern du anfängst, den Drachen zu reiten. Und das klingt jetzt erstmal so komprimiert, klingt das supercool und supereasy, aber nochmal: Es ist die hohe Kunst und ich habe das jetzt nur kurz skizziert, aber das ist die Richtung, Leute, in der Freiheit auf uns wartet. 

Und wenn das für dich Sinn macht, kann ich dir nur ans Herz legen, fang an zu meditieren. Achtsamkeitsmeditation, so ein MBSR, einfach etwas zu erlernen, was dir hilft, deinen Geist wirklich hier in diesem Zentrum zu halten. 

Jetzt zu deiner Frage, Olga. Wenn wir jetzt zusammensitzen würden, würde ich dich fragen, was bedeutet das denn, dass du deine Gefühle auslebst? Weil wenn ich jetzt zum Beispiel komme und ich bin wütend und ich brülle rum, dann sagt Andrea auch nicht: Oh, das ist toll, Veit, dass du so ehrlich bist. Sondern sie sagt: Sag mal, hast du einen Rad ab, Alter? Dreht sich um und geht. 

Weil wir ganz klar einen Wert haben, nämlich der Wert ist, wir wollen anderen Menschen nicht damit belasten, dass wir unsere Gefühle ausleben. Ich rede jetzt nicht von einem natürlichen, zum Beispiel wenn ich wütend bin, dann will ich natürlich Andrea auch zeigen, dass ich wütend bin. Da will ich zum Beispiel ehrlich sagen: Boah, ich bin gerade so wütend, aber ich will es nicht an ihr ausleben, okay. 

Wenn ich traurig bin, dann will ich meine Traurigkeit fühlen und dann will ich auch meinem Körper zeigen, dass ich traurig bin, okay. Aber ich will das Drama nicht anderen überstülpen. Das heißt, wenn du die Erfahrung machst, dass Leute sich von dir abwenden, ist es wichtig, dass du differenzierst. 

Und dafür ist es wiederum cool, wenn du dir Feedback holst von einem guten Freund oder einer Freundin oder einem Coach: Mutest du deinen Menschen zu sehr dieses emotionale Überschwappen zu? 

Oder ist es tatsächlich so, dass deine Umgebung Schwierigkeiten hat mit unangenehmen Gefühlen? Wenn deine Umgebung Schwierigkeiten hat – momentan, weil du vielleicht selbst über viele Jahre hinweg dieses toxisch Positive gelebt hast und dein ganzes Beziehungsumfeld sich natürlich daran angepasst hat – dann musst du dich jetzt fragen: Ist es dir wichtig, die Menschen mit auf die Reise zu nehmen? 

Und wenn dir das wichtig ist, ist es wichtig, mit ihnen darüber zu sprechen, einfach zu sagen: Hey, das ist mein Prozess, da komme ich her, deswegen ist es für mich gerade wichtig, dieses Gefühl zu empfinden. Wie siehst du das? Bist du bereit dafür, dass wir unsere Beziehung wie so eine Kathedrale, wie einen Raum weiten, sodass das sein darf? Und ja, da wirst du sehr wahrscheinlich auch Leute verlieren, weil es gibt einen Haufen Leute, die leben in so einer rosaroten Blase und die haben – sagen wir mal – auf die Arbeitsebene eines normalen, echten, wachen Menschenlebens keinen Bock, die wirst du einfach an der Stelle verlieren. 

Das ist doch gut so. Denn ich wette, du wirst mit Menschen zusammen sein, die das leben, die stehen, die nicht wegknicken, die keine Angst haben, die einen Raum anbieten, in dem erstmal alles sein darf. 

Aber wenn wir selbst – deswegen gehe ich so ausführlich darauf ein – gerade eine Veränderung durchlaufen, dann ist es wichtig, dass wir nicht so arrogant rangehen und denken, unsere Beziehung müsste sich sofort anpassen. 

Also unsere Beziehungen sind ja so, wie sie sind, weil wir über einen längeren Zeitraum hinweg die Beziehung genau so gefördert und gestaltet haben. So, wenn wir uns verändern, gibt es immer Unruhe. Und es braucht Zeit. 

Es braucht Zeit für die Menschen um uns herum, sich zu orientieren, sich zu fragen: Will ich mit dieser Veränderung mitgehen? Ein konkretes Beispiel von mir: Als ich Andrea kennengelernt habe, war sie allen Ernstes der Meinung, Wut ist etwas, das man nicht braucht. 

Sie war der freundlichste Mensch, den ich überhaupt kannte, und sie hat immer gesagt: Veit, warum bist du so wütend? Das braucht man nicht und so weiter. Also ich war quasi wie eine Medizin in ihrem Leben. 

Und dann kam irgendwann die Zeit, wo Andrea anfing, unbequem zu werden. Wo sie nicht mehr die Nette war, sondern wild war, wo sie auch erstmal gerungen hat mit dem, ja. Da war Chaos in mir, ja. 

Und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich als ihr Mann gleich so stark gewesen wäre, zu sagen: Oh Baby, ich sehe, du befreist dich. Toll, gib mal her. Nein, das hat mich verunsichert. Ich habe das am Anfang bekämpft, ja. 

Wir mussten darüber sprechen, wir mussten verstehen, was bei ihr passiert. Ich musste auch merken, wo meine innere Grenze da ist, ja. Also, wenn du weiterwirst, bietest du den Menschen um dich herum eine Mega-Einladung an. 

Aber die musst du halt auch sehr offen und konstruktiv aussprechen und nicht so im Sinne von: Ey, ihr Dösel, ihr checkt’s einfach nicht, sondern: Hey, ich verändere mich gerade. Mein Innenraum wird weiter, wie sieht das bei euch aus? Ja? 

Und dann schau, was passiert. Cool. Ihr Lieben, es ist knapp eine Stunde. Super, super Zeitformat. Ich habe eine kleine Bitte an euch. Was ich an dem Format mag, ist, dass es, finde ich, noch direkter und noch persönlicher maßgeschneidert ist. 

Ich würde mich sehr freuen, wenn wirklich jeder und jede von euch – also auch die Faulen, die eigentlich so etwas nie machen – einen kurzen Kommentar jetzt hier unten drunter schreibt. Also wo auch immer du das gerade hörst, welches Podcast-Format, was war für dich deine wichtigste Lektion und magst du das Format? 

Also, was war für dich die wichtigste Lektion oder Erkenntnis und was magst du an dem Format? Das würde mich sehr, sehr freuen, okay? Ich wünsche dir noch einen wundervollen Tag und genieße dein komplexes, wildes, zartes Menschsein. 

Ciao. Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. 

Wir danken dir für dein Zuhören. Es ist schön, dass du da bist.

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