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Walk your talk | Wie du deine Selbstachtung stärkst | Folge 291

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Walk your talk | Wie du deine Selbstachtung stärkst | Folge 291

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey, ihr lieben Menschen da draußen, hier ist Veit mit einer weiteren Episode in meinem Podcast „Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Heute geht es um ein unbequemes und zugleich eines meiner Lieblingsthemen: Integrität.

Integrität ist das geistige Rückgrat deines Lebens. Das Fundament deiner Selbstachtung. Ich möchte dich mit dieser Episode, die ein Ausschnitt aus einem meiner Seminare ist, einladen, ehrlich darüber nachzudenken, ob du weißt, was Integrität für dich bedeutet und ob du tatsächlich integer lebst. Lohnt sich. Vorhin war die Frage hier vorne: „Was kann ich tun? Ich habe Angst davor, dass meine Visionen nächste Woche wieder wechseln.“ Ich vermute mal, dass die meisten von euch diese Erfahrung schon gemacht haben, und ich möchte dich einladen, bevor ich dir das nächste Thema vorstelle, einmal ganz ehrlich hinzuschauen, wie oft du in deinem Leben deinen Weg gefunden und dann wieder verraten hast, verloren hast, ihn hergegeben hast für eine bequemere Variante. Ich möchte gern mit dir über etwas sprechen, was auch wehtun kann, weil es etwas mit Integrität zu tun hat. Integrität, das ist der Ausdruck der Lücke zwischen dem, was wir sein wollen und dem, was wir sind. Je kleiner diese Lücke ist, umso stärker ist unsere Integrität. Integrität ist nichts, was du meditieren kannst, nichts, was du in einem Workshop bekommst, nichts, was du herbeischreiben kannst, sondern Integrität entsteht im Feuer.

Und für alle, die sagen, ich habe hier etwas gefunden oder ich finde gerade etwas, von dem ich spüre, das ist mir wirklich heilig. Um das umzusetzen, brauchst du Charakter. Und Charakter ist etwas anderes als das, was du häufig hören wirst im spirituellen Kreisen von „Ich bin ein göttliches Selbst. Ich bin frei und wunderschön, so wie ich bin.“ Das mag auf einer tiefen Ebene auch stimmen. Aber Charakter ist das Gefäß. Und ich weiß nicht, ob du bei mir schon mal das Gleichnis gehört hast von den drei Generationen, es kommt tatsächlich aus China. Und die Chinesen sagen, die dritte Generation ist die Schwächste. Die erste Generation hat Krieg und Armut direkt erlebt. Und Druck, existenzieller Druck, formt unseren Charakter, testet unseren Charakter, zeigt, ob wir Feiglinge sind oder ob wir Helden sind. Druck zwingt uns dazu, uns zu bekennen. Die zweite Generation ist die Generation, die noch erlebt hat, wie ihre Eltern etwas aus Schutt und Asche aufgebaut haben. Die dritte Generation ist die, die in Frieden groß geworden ist, in Luxus, in Wohlstand und die nicht weiß, wie sich existenzieller Druck anfühlt.

Und natürlich ist das ein absolutes Luxusproblem, was wir haben. Hier in diesem Raum sitzt ganz viel dritte Generation. Ich weiß nicht, ob ihr das gehört habt gestern, als Christa, unser Ältester, nach vorne kam. Für mich persönlich, da war eine ganz andere Form von Demut und Annahme in dem, was das Leben uns präsentiert. Also wovor knicken wir manchmal ein? Und das meine ich nicht als Vorwurf, sondern es müssen wir realisieren, dass das unsere Herausforderung ist. Unsere Herausforderungen sind nicht Kriege, obwohl sie jetzt gerade näher rücken, nicht Not. Selbst wenn du vielleicht denkst, ich habe nicht so viel, wenn du hier in diesem Raum sitzt, gehörst du zu den reichsten Menschen auf diesem Planeten. Unsere Herausforderung ist, dass wir nicht mehr wirklich wissen, was eine echte Herausforderung ist. Und wir brauchen diese existenziellen Herausforderungen, um Charakter zu formen. Auch das ist etwas, was ich häufig auf Visionen vermisse bei meinen Klienten, auf den ersten Entwürfen: der Charakter.

So, wir schreiben gerne auf, was wir wollen. Wir schreiben gerne auf, wie schön wir sind, aber Charakter ist was anderes. Und Charakter ist formbar. Da gehe ich nicht konform, es gibt auch Menschen, die sagen, der Charakter ist früh angelegt und wenn du einmal einen formlosen Charakter hast, dann kriegst du es nicht mehr hin. Dafür habe ich in unserer Arbeit viel zu viele Menschen erlebt, die angeschlagen waren, die schwach waren und die irgendwo im Laufe ihres Lebens gesagt haben, ich raff mich jetzt nochmal zusammen und ich fange an, meinen eigenen Charakter zu formen.

Für mich ist der Weg schlechthin als Symbol dafür, den Charakter zu formen, Bushido, der Weg des Kriegers oder der Kriegerin. Und alle, die hier neu sind und den Kurs noch nicht kennen, ich möchte dich von Herzen einladen, ihn dir anzuschauen. Also ich bin zum Beispiel niemand, der Nahkampf trainiert oder das Schwert trainiert, aber ich habe irgendwann die Tugenden des Samurais kennengelernt und ich musste einfach beschämt feststellen, wie wenig die in meinem Leben präsent waren. Ich war eine Großklappe, ich wollte ganz viel. Aber das, was einen echten Samurai oder eine echte Samurai ausmacht, das war viel zu wenig vorhanden. Charakter ist was anderes als deine Persönlichkeit.

Wir haben eine introvertierte Persönlichkeit, extravertierte. Wir haben Menschen, die eher emotional sind, eher mental sind. Ich bin kein Fan davon, zu denken, dass wir alles werden können. Also wenn du als Maus denkst, ich muss jetzt in den Löwen mutieren und das als Vision aufschreibst, das wird irgendwie schräg. Aber eine Maus kann sich fragen, welche Tugend sehe ich denn in diesem Löwen, die mich so anhört? Und wie kann ich diese Tugend auf eine richtig coole Mausart leben? Es gibt diesen Film, also die meisten von euch haben ihn bestimmt gesehen, wenn nicht, Pflichtfilm, „The Last Samurai“, über einen Menschen, der aus dem dekadenten Westen kommt und seine Ehre, seinen Weg, alles verloren hat, der gesoffen hat, etc. und in Kontakt kommt mit der letzten Generation der echten Samurais. Die es tatsächlich gegeben hat in der Zeit, als auch Japan gekämpft hat mit der Moderne. Damals gab es diesen alten Clan der Samurais, die gesagt haben, wir bewahren diese Tradition. Und dieser Film schildert auf eine sehr berührende Art und Weise, wie dieser Mensch durch den Kontakt mit diesen Tugenden zu sich selbst zurückfindet, auf seinen Pfad zurückfindet. Und weil ich das in meinem eigenen Leben erlebe, dass mir das Leben diese Chance gibt, wenn ich wirklich ehrlich bin, wenn ich sage, ich will wirklich was ändern, weil ich das sehe um mich herum, glaube ich, dass wir, egal wo wir bis jetzt gestanden haben, egal wie oft du deinen Weg verraten hast, wie oft du eingeknickt bist, wie oft du dich für Bequemlichkeit oder für Schummelei entschieden hast, dass du die Möglichkeit hast, zu sagen, ich komme jetzt auf meinen Track. In der spirituellen Szene ist Selbstbild für meinen Geschmack oft so was Verklärtes. Es ist super easy, wenn man in so einer Blase zusammensitzt, wo alle nett sind und alle sagen sich gegenseitig, du bist ein Wunder, du bist wunderschön, dass wir denken, Job erledigt.

Aber lasst uns ehrlich sein miteinander. Der reale Test für das, was du hier erfährst, für das, was du aufschreibst, wartet am Montag, am Dienstag auf dich. Wenn du Menschen begegnest, die nicht hier waren und die dich skeptisch anschauen, wenn du an eine Arbeitsstelle gehst, die ein Scheißdreck an deinen Träumen interessiert ist.

Und die Tendenz könnte sein, die verständliche Tendenz ist, ich will zurück zu meinen Leuten, zurück in die Blase. Und das ist das, was wir schaffen haben. Wir haben eine riesige Blase geschaffen. Der Bioläden, vorkommen, Hafermilch, Yogamatten und verstehe mich nicht falsch, ich finde, das sind alles unglaublich kostbare Errungenschaften, aber ich möchte dich einladen, für den Moment, wenn es um Charakter geht, ehrlich zu sein, und dich zu fragen, habe ich einen Charakter, der meine PS wirklich auf die Straße bringt? Habe ich einen Charakter, der, wenn ich ins Feuer gestellt werde, im Feuer stehen bleibt? Habe ich einen Charakter, der es erlaubt, dass ich mit Menschen einen Handschlag deal mache, in dem es vielleicht um eine Million Euro geht und der Deal steht?

Habe ich einen Charakter, dass, wenn ich meiner Frau in die Augen schaue und sage, Schatz, ich bin dir treu, lass uns definieren, was das bedeutet, und ja, ich bin dir treu, dass ich das auch einhalte oder ist mein Charakter in Auflösung, wenn ich dann mal auf der Betriebsfeier bin, einen über die Binde kippe und dann plötzlich meine Werte nicht mehr ganz so wichtig sind? Und das hat nichts mit Moral zu tun, also Moral ist, wenn jemand von außen sagt, du musst so und so sein, du musst nett sein, du musst artig sein oder was auch immer. Integrität, Ethik, das sind andere Themen, das ist die Frage, wie wichtig nimmst du deinen Weg?

In Bushido ist das Wort „Do“ drin und „Do“ heißt Weg und asiatische Kulturen haben ein völlig anderes Verständnis von Weg als wir. Für Westler ist der Weg etwas, was wir hinter uns bringen wollen, so schnell wie möglich, möglichst mit einer Abkürzung, um ans Ziel zu kommen.

Für die Asiaten ist der Weg das Ziel und es geht darum, täglich zu trainieren. Es geht darum, heute aufzustehen und zu sagen, das ist meine Übungsmatte, ich versuche heute nicht, erleuchtet zu sein, ich versuche heute, diesen einen Wert, der mir so wichtig ist, etwas besser zu leben als gestern.

Dann bekommt der Weg plötzlich etwas Heiliges. Wenn ich nicht mehr denke, es geht um diesen Wurstzipfel am Ende, sondern wenn ich weiß, es geht um heute. Es geht um den nächsten Schritt. Und ich will diesen Schritt so sauber gehen, dass ich das Gefühl habe, er stimmt mit mir überein.

Und um das sagen zu können, muss ich zuerst einmal so ehrlich sein zu sagen, wo bescheiße ich mich. So, was wir zum Beispiel gerne machen, ist, wir gehen in einen esoterischen Buchladen und kaufen uns zehn verschiedene Bücher aus zehn verschiedenen Kulturen zusammen.

Und dann mixen wir. Wir mixen uns unser Konzept zurecht. Wir stellen uns noch das Bild von einem Guru auf den Altar, das ist totales Goulash, das kann ich dir widersprechen. Und dann baue ich mir eine Welt zusammen, die in sich, solange sie nicht massiv erschüttert wird, wie zum Beispiel durch einen fucking Krieg oder durch eine Mutter aller Krisen, die kommen wird, Leute, wenn das nicht erschüttert wird, ist diese Blase in sich ein Schlaraffenland, aber sie fordert nicht deinen Charakter. So, was tut ein Samurai? Mut. Um das, was du hier aufschreibst, wirklich zu leben, wirst du so viel Mut brauchen.Du wirst vielen Menschen begegnen, die dir das nicht einfach so locker abkaufen, die nicht sofort ja sagen, sondern du wirst Standing beweisen müssen. Du wirst vor allem Mut dir selbst gegenüber beweisen müssen.

Zu sagen, ich fühle das jetzt und ich gehe diesen nächsten Schritt. Egal, was du für eine Persönlichkeitsstruktur hast, du kannst Mut trainieren. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, als ich angefangen habe dieses Business, ich war ein Schisser vor dem Herrn.

Wenn ich mir jetzt angucke, was für Entscheidungen wir heute so nebenbei beim Kaffee treffen, mit welchen Risiken die zum Teil verbunden sind, ich wäre damals in Ohnmacht gefallen, wenn mir das jemand angeboten hätte.

Ich wollte für alles eine Absicherung. Als ich Andrea und Diana kennengelernt habe, habe ich darauf bestanden, dass wir unsere Rechnungen trennen, weil ich die Kontrolle behalten wollte über das, was passiert in unserem Leben.

Bis zum ersten Urlaub, wo ich meinte, wie dämlich bist du denn? Jetzt fängst du an, hier das Eis auseinander zu addieren. Und das war für mich Mut zu sagen, ich lasse mich auf diese Beziehung ein, ich gehe ins Risiko.

Mut ist keine Idiotie. Mut ist nicht, ich riskiere einfach blöd. Mut geht manchmal viel langsamer, Mut geht vielleicht sogar manchmal rückwärts. Ich finde es manchmal mutiger von Menschen, wenn sie sagen, ich passe. Das ist nicht meine Challenge. Ich muss niemandem etwas beweisen, als zu denken, ich muss alles mitgehen. Entschlossenheit ist die zweite Tugend. Also ich habe von einem guten Freund gelernt, eine der wichtigsten Regeln eines Samurais:

Wenn ich das Schwert ziehe, muss ich kämpfen. Es ist nicht, ich ziehe das und dann, sondern das Ding ist draußen. Ich zucke nicht ständig. Ich erzähle nicht allen, dass ich gleich die Welt verändern werde, sondern ich halte vielleicht erst mal die Klappe und frage mich, will ich es wirklich?

Weil ich weiß, wenn ich das Schwert ziehe, muss ich in den Kampf. Wenn ich hier vor irgendjemandem in dieser Runde sage, das ist meine Wahl, dann habe ich das Schwert gezogen. Kann man diese Entschlossenheit trainieren? Ja. Aber was du dafür brauchst, ist existenzieller Druck. Und da kommen wir wieder zu unserem Problem, was wir haben in unserer Gesellschaft. Wir können uns ja nicht alle in den Bus setzen und sagen, wir fahren jetzt mal in die Ukraine und erleben einfach mal eine Woche Bombenterror, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie kostbar unser Leben ist.

Unsere Herausforderung ist, hier in diesem Luxushotel zu sitzen, leckeres Essen zu genießen, fast nur nette Menschen um uns herum zu haben, und trotzdem uns klarzumachen, dass wir jeden Moment sterben können.

Und uns trotzdem klarzumachen, dass die Fähigkeiten, die du hier trainieren kannst, für die Menschen in der Ukraine genauso wichtig sind wie für dich. Andrea und ich haben vor einigen Jahren beschlossen, wir wollen keine Dienstleister einer Wohlfühlblase mehr sein, weil das ist toxisch, Leute. 

Wir schwächen uns immer mehr, wir werden lebensunfähig. Es gibt einen Grund, warum Menschen, die ihre Pässe auf der Straße haben, oft mit einem lächelnden Auge über Spiris reden. Weil Spiris ganz oft Träumer sind, BAM, die es einfach nicht runterkriegen.

Und diesen existenziellen Druck, den musst du empfinden. Für mich ist es zum Beispiel so, am Morgen aufzustehen und zu klatschen und zu sagen, das ist der Tag, den ich mit euch habe. Weiß ich, ob ich morgen noch habe?

Nein. Das ist mein Tag mit dir. Warum soll ich irgendwas zurückhalten? Warum soll ich irgendeine Zeit damit verschwenden, mit dir über irgendetwas Unwesentliches zu reden? Für mich entsteht existenzieller Druck, wenn ich die Nachrichten lese.

Bewusst jeden einzelnen Tag, ich will es sehen, ich will es hören, ich will es fühlen, dass 1000 Kilometer weiter unsere Programmierer, die an unserer Plattform arbeiten, in Kellern sitzen und Insulin verteilen, um sich bewusst zu machen, dass der Millimeter, der mir heute vielleicht gelingt, meinen Charakter ein bisschen mehr aus diesem weichen, nicht wirklich geformten herauszuholen, ein bisschen mehr in die Form, dass das ein Wert hat für euch, für die Menschen da draußen, für unsere Kinder, für die nächsten Generationen. Was macht das mit dir, wenn immer mehr jüngere Menschen sagen, ich will keine Kinder mehr kriegen?

Mich macht das total betroffen, weil ich Teil der Generation bin, die ganz offensichtlich eine Welt kreiert hat, von der unsere Kinder sagen, in diese Welt will ich kein Kind mehr reinsetzen. Mich deprimiert das aber nicht, sondern das mobilisiert mich und macht mir klar, okay, es geht nicht nur darum, dass ich hier ein bisschen besser werde, sondern es geht darum, dass ich für alle ein bisschen besser werde. Schlussendlich, Ehrlichkeit ist die nächste Tugend. Ehrlichkeit vor allem uns selbst gegenüber.

Wo habe ich meinen Weg verraten? Wo eier ich rum? Wo benutze ich noch Ausreden? Und Milde? Also, als ich das das erste Mal gehört habe, dachte ich, das klingt überhaupt nicht wie eine Kriegertugend. Aber gerade wenn du lernst, dein Schwert zu führen, brauchst du Milde. Du brauchst Milde für deine eigenen Schwächen. Du brauchst Milde für die Schwächen der anderen. Du brauchst vor allem Milde dafür, dass dieser Weg manchmal so fucking, fucking langsam vorangeht. Und du brauchst Milde, um die kleinen Fortschritte in dir und den anderen sehen zu können. Wir sind oft so eine Mischung. Auf der einen Seite sind wir viel, viel zu lasch mit uns selbst, lassen uns viel, viel zu viel durchgehen.

Und auf der anderen Seite sind wir viel zu hart mit uns selbst, richten uns permanent. Denken wir, wir wären nicht richtig. Und das ist erst mal ein Paradox, aber wenn das beides zusammenkommt, so dein Entschluss zu sagen, dieser Tag heute, das ist meine Schlacht, nicht morgen, heute.

Und gleichzeitig übe ich mich in Milde. Ich weiß, dass Charakter formbar ist, weil ich ein echtes Arschloch gewesen bin. Und alle, die mich kennen, denken jetzt, ist er manchmal immer noch. Aber ich weiß, wenn jemand wie ich, und ich war ein wirklich fucking arroganter Typ, der Kopf gewesen, wenn es mir eine Chance gibt, bei der Scheiße, die ich gebaut habe, bei den Menschen, die ich verletzt habe, mit meinem schwachen Charakter, wenn mir das Leben die Chance gibt, das wieder gut zu machen, mehr und mehr auf diesen Weg zu kommen und doch immer wieder mehr auf diesen Weg zu kommen, dann weiß ich, dass das jeder von uns hat.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden.

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