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Das Geheimnis des Reichtums | Wie du alles bekommst, was du wirklich willst | Folge 304

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Das Geheimnis des Reichtums | Wie du alles bekommst, was du wirklich willst | Folge 304

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr Lieben, hier ist Veit mit einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Ich möchte heute einen Ausschnitt aus dem Hörbuch zum gleichnamigen Bestseller „Stille Seele, wildes Herz“ mit euch teilen.

Doch zuallererst ein riesengroßes Dankeschön an alle Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer, die dieses Buch in drei Monaten so weit getragen haben, dass es jetzt bereits in der vierten Auflage erscheint. Wow, das hat mich echt geflasht. Vielen, vielen Dank für euer Vertrauen und eure Begeisterung. Und ich hoffe, dass beim Lesen dieses Buches wirklich das Gefühl entstanden ist, dass nicht einfach nur jemand schreibt, sondern dass sich jemand an euch verschenkt.

Denn genau darum geht es in diesem Ausschnitt. Es geht um das vielleicht größte Geheimnis unseres Lebens. Wir sind nicht hier, um etwas zu bekommen. Wir sind hier, um uns vollständig zu verschenken. Und der paradoxe Witz ist: Wenn du das tust, bekommst du alles, was du willst.

Dieses Mantra ist die Krönung. Wenn du seine Essenz verinnerlichst, bist du frei. Es katapultiert dich sanft aus der Welt des Mangels in unendliche Fülle. Du bist das Geheimnis deines Glücks. In diesem Buch vorgestellte Mantren fordern gesellschaftlich weit verbreitete Paradigmen heraus. Deshalb fühlen sie sich möglicherweise zuerst verrückt an. Doch wenn wir uns aufmerksam die Auswüchse der sogenannten Normalität in unserer Gesellschaft anschauen, dann bedeutet bewusstes Verrücktwerden vielleicht geistige Gesundung. Das Mantra „Ich verschenke mich“ rüttelt am Fundament unserer Konsumgesellschaft. Das Wort Konsum stammt vom lateinischen Wort „consumere“ und bedeutet „verbrauchen“. Ein Konsument verbraucht also etwas. Ursprünglich meinen wir damit Dinge, die wir in einem Kaufhaus kaufen können. Doch ich möchte dich einladen, dir das Thema auf einer tieferen Ebene anzuschauen. Unser Konsum beschränkt sich schon lange nicht mehr nur auf Essen, Kleidung etc. Er ist zu einer generellen Grundhaltung geworden, mit der wir an das Leben herangehen. Was brauche ich? Wie kann ich das für mich benutzen? Was habe ich davon? Lass mich ein paar Beispiele nennen. Was habe ich von diesem Gespräch? Was habe ich von dieser Beziehung? Was habe ich von diesem Arbeitsplatz? Was habe ich von meinem spirituellen Pfad? Mir geht es dabei nicht um Moral. Natürlich müssen wir auf einer praktischen Ebene regelmäßig Dinge und Dienstleistungen benutzen, damit unser Leben funktioniert.

Ich will dir also die Frage „Was habe ich davon?“ gar nicht ausreden, sondern dich im Gegenteil ermutigen, sie noch viel radikaler zu stellen. Was hast du wirklich davon, wie du bisher an das Leben herangegangen bist? Ich gehe davon aus, dass du das Recht und die Kapazität besitzt, glücklich zu sein. Bist du das? Erlebst du dich meistens glücklich und frei? Und wenn nicht, was glaubst du, woran es liegt? Was fehlt dir noch?

Unsere Konsumgesellschaft baut darauf, dass du das fehlende Puzzle zu deinem Glück stetig im Außen suchst. Ein neues Auto, ein neuer Job, ein neuer Urlaub – das hält das Hamsterrad am Laufen. Wenn wir für den Gott der Moderne einen Namen suchen würden, wäre mein Vorschlag das Wort „mehr“, MEHR. Wir beten dieses „mehr“ so sehr an. Unsere Wirtschaft soll mehr wachsen, unsere Technologie soll sich mehr entwickeln. Wir wollen mehr haben, mehr Geld, mehr Erfolg, mehr Liebe, mehr Abwechslung. Irgendetwas scheint immer zu fehlen. Die kollektive Sucht nach mehr treibt ein Monstrum von Maschinen an. Wir sind so wahnsinnig geschäftig, dass wir kaum noch Energie haben, um zu überprüfen, ob denn am Ende tatsächlich das erhoffte Ergebnis herauskommt. Wozu machen wir das alles? Letztendlich, weil wir glücklich sein wollen, oder? Doch sind wir das? Fördert unser System glückliche Menschen? Macht uns dieses „mehr“ von etwas auch wirklich glücklicher? Ich hoffe, es ist klar, dass diese Fragestellung nicht auf Regionen dieser Erde passt, in denen Menschen immer noch hungern, frieren und sich nicht sicher fühlen können.

Hier braucht es natürlich mehr Essen, mehr Wärme, mehr Sicherheit. Ich spreche von uns, den Mitgliedern einer hochentwickelten Wohlstandsgesellschaft. Wie viel mehr von irgendetwas brauchen wir denn noch, um aufzuwachen und zu realisieren, dass das Loch, das wir stopfen wollen, gar nicht existiert? Was, wenn wir in eine Trance von Mangel hineinerzogen wurden? Was, wenn du in Wahrheit gar kein bedürftiger Konsument oder eine bedürftige Konsumentin bist, sondern eine überfließende Quelle? Was, wenn das Geheimnis deines Glücks nicht darin liegt, dass du bekommst, sondern darin, dass du dich verschenkst?

Lass mich dir an einer Geschichte näher erklären, was ich mit „verschenken“ meine. Das ist nämlich nicht nur rational, sondern vielmehr auf einer energetischen Ebene zu verstehen. Nicht jeder Mensch, der materiell viel gibt oder körperlich viel dient, verschenkt sich dabei.

Vor etwa 20 Jahren steckte mein Business in einer so frustrierenden Sackgasse. Ich arbeitete hart, ich war überzeugt vom Wert meiner Dienstleistung, doch am Ende eines Monats kam gemessen an der Anstrengung einfach zu wenig zurück. Wir kamen finanziell nur knapp über die Runden. Irgendetwas übersah ich. Auf der Suche nach meinem Blindspot wandte ich mich an einen Mentor, dem ich sehr vertraute. Er lauschte meinen lauten Beschwerden über das ungerechte Universum still und geduldig. Dann strahlte er mich gütig lächelnd an. „Weißt du, was dein Problem ist, Veit? Ja, du tust ganz viel, ohne Zweifel. Doch du verschenkst dich nicht an deine Leute.“ Ich protestierte und erklärte ihm, wie sehr ich mich stetig bemühte, eine immer bessere Leistung zu liefern. Er nickte zustimmend. „Ja, ja, das glaube ich dir. Ich kann ja deine Anstrengung förmlich fühlen. Kein Wunder, dass du so erschöpft bist. Doch dieser Krampf verhindert tatsächlich, dass du dich verschenkst.“ Ich verstand ihn immer noch nicht. Dann nahm er mich mit in seinen Garten. Wir blieben vor einem farbenprächtigen Blumenbeet stehen. Es war ein heißer Sommertag und die Bienen umschwirrten emsig die Blüten. „Schau dir diese Blumen an“, sagte mein Mentor. „Sie strengen sich nicht an. Sie nehmen sich nicht wichtig. Sie verschenken sich einfach – ihren Duft, ihre Farbe, ihren Blütenstaub. Sie geben sich vollständig diesem Moment und ihrer Bestimmung hin.“ Ich betrachtete für eine Weile still den Tanz der Bienen und der Blumen und plötzlich machte es Klick. Ich sah nicht nur, sondern ich fühlte, wie das Leben in überbordender Fülle vor mir eine Symphonie kreierte, in der sich alles gegenseitig selbstlos diente. Die Erde, die Pflanzen, die Tiere, die Sonne – alles war und ist ein ewiger Kreislauf unerschöpflicher Fülle. Auch ich war ein Teil davon. Ich war nur etwas aus dem Takt geraten, weil ich mich um meine Bedürfnisse zu wichtig genommen hatte.

Ich sah, wie ich mich mein ganzes Leben lang bemüht hatte, viel zu geben, aber eben immer aus dem verborgenen Wunsch heraus, dafür etwas zu bekommen. Dagegen ist doch gar nichts einzuwenden. Die gesunde Basis von Selbstliebe ist es, dass du deine Bedürfnisse kennst und sinnvoll für ihre Erfüllung sorgst. Doch ich weiß seit diesem Tag, dass es noch eine ganz andere Art gibt, das Spiel zu spielen. Mühelos, frei und erfüllend. Mach’s wie die Blumen, lass dich voll ein, verschenke dich. Gib alles, was du bist, her und staune, was dann passiert.

Ich weiß, rein vernunftmäßig betrachtet, spricht in unserer Welt sehr viel dagegen. Besonders dann, wenn du eine feste Vorstellung davon hast, was es bedeutet, dich zu verschenken. Es meint eben nicht, immer noch mehr zu geben, immer noch netter zu sein.

Es bedeutet, dich voll auf diesen Moment jetzt gerade einzulassen, nichts von ihm zurückzuwollen, sondern das, was in dir an Leben ankommt, voll herzugeben. Manchmal wird sich dieses Verschenken durch dich durch Großzügigkeit und Güte ausdrücken.

Ein anderes Mal wird es aber auch durch eine erst einmal unangenehme ehrliche Ansage oder das Setzen einer wichtigen Grenze hervortreten. Manchmal verschenkst du unbändige Freude und ein anderes Mal teilst du die Trauer, die du in dir trägst. Es geht auch nicht darum, dich an eine ganz bestimmte Person zu verschenken, so wie es falsche Gurus oder Narzissten von uns fordern. Das führt zu toxischer Abhängigkeit. Verschenke dich niemals an einen Menschen. Verschenke dich an das Leben selbst und an diesen Moment. Mir ist bewusst, dass das an dieser Stelle eventuell noch etwas abstrakt klingt. Vielleicht hilft dir die folgende Metapher. Stell dir vor, wie jedes menschliche Ego die ganze Zeit mit einem unsichtbaren Einkaufsbeutel über den Planeten rennt. Es ist zwanghaft fixiert darauf, diesen zu füllen. Es rennt emsig und gierig durch die Welt und stopft alles in den Beutel, was es kriegen kann: Aufmerksamkeit, Komplimente, Sex, Geld, Macht. Oberflächlich gesehen unterscheiden sich die Strategien.

Das eine Ego fordert einfach schamlos ein. Das andere versucht, den Beutel unauffälliger zu füllen, indem es durch übertriebene Freundlichkeit oder ein Helfersyndrom manipuliert. Es gibt Egos, die setzen ihre körperliche Schönheit ein, um Bewunderung zu bekommen, und andere jammern den ganzen Tag, um wenigstens Mitleid zu erhaschen. Doch im Kern geht jedes Ego an jede Situation mit der Frage heran: Was habe ich davon? Das fällt selten auf, weil die meisten das Spiel so spielen. Erst wenn du sehr genau hinschaust, fällt dir auf, dass wir meistens obsessive Konsumenten und Konsumentinnen sind. Wir benutzen alles und jeden, um etwas zu bekommen. Es wäre auch nichts dagegen einzuwenden, wenn es auf Dauer funktionieren und uns glücklicher machen würde und unsere Systeme zum Erblühen bringen würde. Doch schau dich um. Wohin haben wir diesen wunderbaren Planeten getrieben? Warum führen wir Kriege? Warum gibt es so viel Einsamkeit und unerfüllte Beziehungen? Warum konsumieren wir so irre viel und werden trotzdem nicht glücklicher?

Weil alles auf einer Lüge basiert, die uns von Geburt an erzählt wurde: Dir fehlt etwas und das Ziel des Lebens besteht darin, es zu bekommen. Und jetzt: auf die Plätze, fertig, los – das Rattenrennen beginnt. Denk am besten nicht groß nach, bis du irgendwann tot umfällst. Die Wahrheit ist: Dein Ego wird seinen Einkaufsbeutel niemals voll bekommen, denn der hat unten ein Loch. Es fällt alles durch und nichts bleibt auf Dauer hängen.

Denn wahre Erfüllung zu finden, liegt gar nicht in der Natur unseres Egos. Unser Ego basiert auf der Idee, dass etwas fehlt. Und damit plädiere ich nicht dafür, es ganz auszuschalten. Erstens geht das gar nicht und zweitens hat ein Ego, solange du mit einem Körper unterwegs bist, eine Funktion. Nämlich dein Überleben zu sichern, dir einen guten Platz in der Herde zu besorgen und die Spezies fortzupflanzen. Doch wir sollten seinen Drang nach mehr von etwas sehr weise und dosiert einsetzen, um uns sinnvoll zu motivieren.

Wenn es um die wesentlichen Fragen geht, nämlich: Wer bist du? Was ist der Sinn deines Lebens? Was macht dich wahrhaft glücklich? Und was ist wirkliche Freiheit? – dann ist nicht dein Ego der Ansprechpartner, sondern deine Seele. Und die ist nicht hier, um einen imaginären Einkaufsbeutel vollzukriegen, sondern um ihre unendliche, wirklich große Wundertüte in Freude, Weisheit und Talenten zu verschenken. Warum? Weil sie so erschafft.

Seelen erschaffen durch Verschenken. Egos erschaffen aus dem Mangel heraus. Seelen aus der Fülle. Egos haben immer irgendetwas zu verlieren. Sie berechnen deshalb ständig, ob der Einsatz sich jetzt lohnt und wenn ja, in welchem Maß. Und das führt zu einem chronischen Kreislauf an Anstrengung und Enttäuschung. Und wir verpassen die Magie des Lebens. Nimm diesen Moment jetzt gerade. Du denkst vielleicht: Ich höre jetzt gerade ein Hörbuch. Ich habe dafür bezahlt und jetzt will ich, dass ich dadurch etwas bekomme. Okay, das ist voll in Ordnung. Doch was, wenn ich dir sage, dass die echte Magie dieses Buches nicht in den Worten liegt, die du gerade hörst, sondern in der Art, wie du sie hörst.

Die tiefere Dimension dessen, was hier gesprochen wird, offenbart sich erst, wenn du nichts mehr von den Worten willst, sondern dich an sie verschenkst. Hast du Lust, es gleich einmal auszuprobieren? Wenn ja, schließe für einen Moment deine Augen. Atme einige Male tief und langsam ein und aus. Gut, erlaube dir, ganz bewusst hier anzukommen. Zieh deinen Geist von allen anderen Baustellen ab. Bring ihn hierher in diesen Moment.

Fühle deinen Körper. Öffne deine Sinne. Was kannst du gerade alles hören? Was kannst du riechen? Was kannst du fühlen? Und dann mach dir klar: Das Hier und Jetzt ist es. Das ist der einzige real existierende Moment in deinem Leben.

Die Vergangenheit ist weg. Puff, einfach so. Deine Zukunft wird niemals kommen. Denn wenn sie da ist, wird es wieder dieser Moment sein. Und jetzt öffne deine Augen und frage dich: Wie willst du diesen Moment verbringen? Und dann stell dir vor, du wüsstest intuitiv, was es bedeutet, dich an diesen Moment zu verschenken. Verschenke dich mit deinem ganzen Wesen an diesen Augenblick. Öffne deine Sinne noch mehr, lass die Farben und Klänge in dich einströmen.

Stell dir vor, jede Zelle deines Körpers öffnet sich für diesen Moment. Gib dich hin. Stell dir vor, dass alles in deiner Umgebung, jedes Wesen, jeder Gegenstand und auch ich, sich danach sehnen, dass du dich jetzt verschenkst. Du brauchst dich dafür weder zu verbiegen noch anzustrengen. Sei einfach da. Wie eine Blüte, die sich öffnet. Stell dir vor, da ist ein Licht in dir und du lässt es jetzt frei aus dir heraus in den Raum und in diese Begegnung strömen.

Etwas in dir, tief in dir, entscheidet, wie tief du diesen Moment jetzt gerade erfährst. Du erweckst die Magie zum Leben. Wenn du aus Berechnung oder Krampf etwas zurückhältst, dann bleibt das eigentliche, wundersame Potenzial jeder Begegnung unerweckt. Also grüble nicht groß darüber, der Kopf kann das nicht verstehen. Deine Seele wusste schon immer, was es bedeutet, sich zu verschenken. So nutze das Mantra, um dich zu erinnern. Flüstere einige Male leise und ganz bewusst: Ja, ja, ich verschenke mich an diesen Moment.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Hat dir die Folge gefallen? Dann freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden.

Wir danken dir für dein Zuhören. Es ist schön, dass du da bist.

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