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Die goldenen Sieben | 7 smarte Regeln für dein glückliches Jahr | Folge 312

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Die goldenen Sieben | 7 smarte Regeln für dein glückliches Jahr | Folge 312

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr lieben Menschen da draußen und ganz besonders du. Herzlich willkommen zur letzten Episode für dieses Jahr in meinem Podcast *Seelengevögelt* für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Wir lassen gerade ein Jahr zu Ende gehen und das Neue steht vor der Tür, und selbst wenn du sagst, ihr legt mich doch alle mit Silvester am Arsch, es ist dennoch aus meiner Sicht psychologisch gesehen ein guter Zeitpunkt, innerlich und tief durchzuatmen und uns zu fragen:

Okay, soll einfach alles so weiterlaufen wie bisher, oder möchte ich in meinem Leben signifikant lässig und gleichzeitig powerful im kommenden Jahr etwas verändern? Dafür habe ich für euch vier Empfehlungen vorbereitet und meine sieben goldenen Regeln, die es aus meiner Sicht wirklich braucht, damit du dich nicht verrückt machst, sondern auf eine möglichst entspannte und gleichzeitig erfolgreiche Weise im neuen Jahr durchstarten kannst.

Doch zuallererst ist mir ganz wichtig, dir Danke zu sagen. Danke zu sagen, dass du gerade diesen Podcast siehst oder hörst, vielleicht bist du gerade neu dazugekommen, vielleicht bist du aber bereits ein treuer Zuhörer oder eine treue Zuhörerin.

Ich möchte von meiner Seite aus gern sagen, dass es mir so eine Freude macht, euch hier auf diesem Kanal in eurem Leben bei eurem Erblühen zu unterstützen. Und ich bin euch auch echt dankbar für euer positives Feedback, das ich immer wieder auf Instagram, Facebook oder unter dem Podcast bekomme.

Das bedeutet mir richtig viel. Also heute möchte ich dich von Herzen einladen, am Ende des Jahres, wenn du magst, nochmal einen kurzen Kommentar hier drunter zu lassen, was dieser Podcast für dich bedeutet.

Einfach damit wir eine wirklich bidirektionale Beziehung haben. Wie geht’s dir jetzt gerade am Ende des Jahres? Also, ich hoffe natürlich, dass du dir die Zeit nehmen konntest, über Weihnachten runterzukommen, den alltäglichen Familienwahnsinn, wenn du nicht allein gefeiert hast, auch ein bisschen zu genießen und dir vor allen Dingen Zeit genommen hast, das alte Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.

Zu schauen, was wertvoll war und allen Scheiß, den du nicht brauchst, einfach loszulassen, dir selbst vielleicht auch nochmal zu vergeben, Fehler, die du gemacht hast, Niederlagen, die vielleicht so gar nicht geplant waren.

Ich glaube, dass wir alle in diesem letzten Jahr echte Helden und Heldinnen waren. Es war irgendwie, sorry für den Spruch, aber es war ein echtes Kackjahr und gleichzeitig sehe ich einfach alle Menschen um mich herum ihr Bestes geben, und ich finde, wir sollten das feiern und das wünsche ich dir von Herzen.

Und da ist schon meine erste Empfehlung: Wenn du das Gefühl hast, du bist vielleicht noch nicht so richtig zurückgekommen und du möchtest gerne diesen Riesenzyklus nochmal so ganz bewusst anerkennen, dann komm zu unserer Vesta Celebration. Besonders auch für Menschen, die nicht auf eine Party gehen und zu Hause sind, ist das eine wunderschöne Art, wirklich dieses Jahr auf eine sehr bewusste, eine sehr liebevolle Art und vor allen Dingen vernetzt mit ganz, ganz vielen anderen Menschen abzuschließen. Es ist ein Tag, den wir von Homo Dea aus gestalten. Unser gesamtes Team hat dazu beigetragen. Es startet zu Beginn des Tages mit einer extra Yoga-Sequenz, in der es um die Vollendung des Jahres geht, dann wirst du die Freude haben, mit mir gemeinsam nochmal ganz bewusst in die Tiefen dieses Jahres einzutauchen.

Selbst wenn du vielleicht im Augenblick eher denkst, boah, lass mich mit dem alten Jahr in Ruhe, glaub mir, da ist ganz, ganz viel Schatz verborgen. Wir bringen euch zusammen, wenn ihr Bock darauf habt, in Zooms. In der Nacht gibt es ein Traumtanz-Ritual, um das Neujahr willkommen zu heißen, wir kochen zusammen und und und und und. Also, es findet ganz viel statt.

Wenn du neugierig bist, schau einfach runter, da findest du den Link zu unserer Vesta Celebration. Gleichzeitig für alle diejenigen unter euch, die es mögen, das Neujahr wirklich kraftvoll zu starten. Und ich persönlich mag das alte asiatische Sprichwort sehr, das sagt: Eine Reise endet meist, wie sie beginnt.

Also, wenn du sagst, hey, du möchtest gern das Neujahr in den ersten Januar-Tagen wirklich nochmal so ganz, ganz konzentriert willkommen heißen, haben wir ein Geschenk für euch vorbereitet, nämlich einen dreistündigen Online-Workshop mit mir, der heißt „Die Formel für ein gutes Leben.“

Und den bekommt ihr am ersten Januar, das ist wirklich ein Geschenk, wo ich nochmal ganz detailliert aus meiner Sicht erkläre, was es braucht, und ich betone, das wird mir selbst immer wichtiger, mit weniger Anstrengung mehr Glück und mehr Erfolg zu kreieren.

Die Formel für ein gutes Leben. Wenn du noch nicht Teil unseres Newsletters bist, weil darüber liefern wir die Formel aus, trag dich einfach unten drunter über den Link ein, dann kriegst du die am 1. Januar am Morgen pünktlich als Geschenk geliefert. Ich bin ein großer, großer Fan davon, von Menschen zu lernen, die es mehr drauf haben als ich. Und Gott sei Dank gibt es davon richtig viele in der Welt, und wir haben uns gedacht, wir stellen für euch im Januar ein großartiges Buffet der Inspiration zusammen.

Wir laden Experten und Expertinnen, die wir sehr schätzen, ein, einen Beitrag zu leisten, und das Buffet nennt sich zukunftsWERK. Es ist ein Kongress, den wir im Laufe des Januars ausliefern, den du aber auch dann später, wenn du zum Beispiel im Januar noch schief unterwegs bist, einfach ganz in Ruhe für dich genießen kannst.

Also, ich freue mich ganz toll und fühle mich auch wirklich sehr geehrt, dass so tolle Menschen, wie zum Beispiel Steffi Stahl, die Bestseller-Autorin, die ihr ganz sicher kennt. Oder zum Beispiel Steven Kotler, der für mich die derzeit lebende Koryphäe der Flow-Forschung ist.

Oder zum Beispiel Professor Gerald Hüther oder zum Beispiel Laura Malina Seiler oder meine heiß geliebte Frau, dass sie sich bereit erklärt haben, einen Beitrag zu leisten. Das Ganze ist für dich wirklich ein Geschenk, weil wir uns einfach im Laufe des Jahres gefragt haben, okay, was können wir beitragen, damit diese Welt heller wird?

Und was wir gerade einfach brauchen, sind Menschen, die nicht einfach nur auf die vielen Krisen reagieren, sondern die sagen, gerade jetzt braucht es Visionen. Es braucht individuelle Visionen und es braucht große kollektive Visionen.

Und wir haben uns deswegen gedacht, dass wir mit zukunftsWERK einen Beitrag leisten, der dich und hoffentlich viele Menschen inspiriert. Übrigens leistest du damit auch zusätzlich noch etwas Gutes, weil wir für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin einen Baum pflanzen, als eine Geste, dass wir bei Homo Dea wirklich an die Zukunft der Menschheit glauben.

Und die letzte Empfehlung: Wenn du jemand bist, der jetzt gerade spürt, okay, da wartet echt nochmal ein neues Level auf dich. Sei es zum Beispiel, dass du spürst, in deinem Beziehung lebst du noch nicht die volle Lebendigkeit und Tiefe, oder du möchtest in deinem Beruf nochmal richtig durchstarten, oder du merkst, in der Beziehung zu dir selbst ist noch so viel Potenzial für mehr Innigkeit mit dir selbst, mehr Frieden mit dir selbst. Habe ich einen neuen Jahresbegleiter entwickelt, der heißt auch zukunftsWERK. Es ist ein wunderschönes Buch geworden, das dich durch ein Jahr deines Lebens begleitet und dich dazu ermutigt, wirklich deine Visionen überhaupt erst mal zu empfangen, dann aber auf eine Art und Weise runterzubrechen in verschiedene Bereiche und wiederum in kleinere Ziele, sodass es eben nicht einfach nur ein Traum bleibt, der dich irgendwann mal frustriert, weil es sich so anfühlt wie ein Schöpfungstau, sondern den du wirklich umsetzen kannst. Also, wenn du spürst, im nächsten Jahr ist noch viel, viel mehr für dich möglich, glaube ich, dass Zukunftswerk ein wunderbarer Begleiter für dich sein kann.

Und auch mit diesem Buch tust du übrigens etwas Gutes. Da habe ich nicht nur mitgeschrieben, sondern auch hier 24 tolle Autorinnen und Autoren und alle haben auf ihr Honorar verzichtet, ich auch, und die kompletten Autoren-Honorare gehen in die ich liebe, die Stiftung, und von dort in die Förderung von Kinder- und Jugendprojekten.

Wenn du mir schon eine Weile folgst, weißt du, das ist eines der nächsten großen Ziele, die wir bei homodea haben, uns mehr mit diesem so, so wichtigen Bereich unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu beschäftigen.

Und jetzt kommen meine sieben goldenen Regeln. Es kann natürlich sein, dass du sagst, oh, Veit, ey, ich habe genug Regeln, das verstehe ich, aber ich lade dich trotzdem ein, sie wirken zu lassen, weil ich weiß, wie viel sie dir geben können.

Ich habe das Gefühl, gerade so am Ende des alten Jahres, Beginn des neuen Jahres, werden wir regelrecht bombardiert mit guten Tipps und Ratschlägen, die sich zum Teil auch diametral widersprechen.

Und was mich immer nachdenklicher gemacht hat in den letzten Jahren, ist, einfach zu sehen, dass ganz, ganz viele wirklich eigentlich wertvolle, wunderschöne Ansätze in der psychosozialen Szene immer mehr zu Leistungsdruck im Sinne von Optimierungswahn ausarten.

Und deswegen finde ich es cool, nicht in das eine Extrem zu verfallen und zu sagen, oh, legt mich doch alle am Arsch, ich will gar nichts verändern, weil ich bin mir relativ sicher, dass es bei jedem von uns irgendetwas gibt, das sich über eine dezente Kurskorrektur freut, aber eben auch nicht in das andere Extrem zu verfallen, zu denken, oh mein Gott, am Anfang des Jahres muss ich komplett alles umstellen und verändern.

Und ich werde da mittlerweile weise oder zumindest, ich sage jetzt mal in kleinen Ansätzen, weise, weil ich auf der einen Seite sage, ich will wirklich richtig viel in meinem Leben erreichen, ich will mein Leben aber auch genießen.

Und diese sieben Regeln helfen mir dabei. Die erste Regel oder die erste Perspektive: Wenn ich mich hinsetze, um einen neuen Abschnitt meines Lebens zu planen, komme ich erst mal wirklich in dem an, dass es so, wie es jetzt schon ist, echt gut ist.

Und das mag zynisch klingen für diejenigen unter euch, die zum Beispiel gerade Stress haben, bei denen vielleicht eine Beziehung in die Brüche gegangen ist, etc. Es verstehe ich. Und dennoch glaube ich, dass wenn wir aus dem Kampf, aus dem Unglück heraus, aus dem Gefühl von, wir haben einen Mangel, versuchen, etwas Neues zu erschaffen, dass wir häufig erstens mit sehr viel Anstrengung unterwegs sind und zweitens auch mit sehr viel Krampf.

Es mag nicht alles gut sein, was gerade in deinem Leben ist. Aber eine Sache ist richtig gut. Und das bist du. Und jetzt sagst du vielleicht, hey, Veit, du kennst mich doch gar nicht. Du weißt gar nicht, was ich alles für einen Bockmist angestellt habe im letzten Jahr.

Sag ich dir, erstens, du weißt ja auch nicht, was ich für einen Bockmist angestellt habe. Und zweitens, ja, es kann sein, dass ich dich nicht kenne, aber ich kenne sehr, sehr viele Menschen. Die meisten Menschen, ich sage jetzt mal 95 bis 98 Prozent aller Menschen, die ich kenne, sind Helden und Heldinnen.

Sieh es mal so: Wir sind geboren worden ohne eine Bedienungsanleitung in ein so mega komplexes Universum, wo uns stetige Unsicherheit erwartet, wo uns auch Leid, Schmerz, Verlust, Angst und so weiter erwarten.

Aber gerade in den letzten Jahren sind wir so herausgefordert worden mit diesen vielen Unwägbarkeiten und dennoch steckst du gerade nicht den Kopf in den Sand, sondern du siehst gerade dieses Video bzw. du hörst gerade diese Episode.

Das Ding ist, dass wir uns ganz häufig, und das kann man evolutionär erklären, auf das konzentrieren, was noch nicht stimmt. Wir gehen am Ende eines Tages ins Bett und was wir im Kopf haben, sind die drei, vier Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, die wir nicht geschafft haben.

Aber der Witz ist, dass du von dem, was du dir heute vornimmst, 97 bis 98 Prozent locker schaffen wirst. Nur das meiste davon ist für dich so selbstverständlich, wie zum Beispiel atmen, leben, denken, diese Informationen jetzt gerade verarbeiten, dich auf Menschen beziehen, für deinen Lebensunterhalt sorgen, für andere da sein und so weiter und so weiter, dass du es gar nicht mehr als Erfolg wahrnimmst.

Aber du bist eine Erfolgsgeschichte. Und genauso kannst du davon ausgehen, dass du sehr viele Dinge, für die dich sehr, sehr viele Menschen auf diesem Planeten beneiden würden, gar nicht mehr wahrnimmst, weil sie für dich selbstverständlich geworden sind.

Zum Beispiel deine Meinungsfreiheit in dem Land, in dem du gerade lebst, deine relative Sicherheit. Ich gehe davon aus, dass du ein Dach über dem Kopf hast, dass es gerade warm ist, dass du was zu essen hast.

Und selbst wenn du sagst, ja, Veit, aber ich habe keine Freude, du hast zumindest mich. Weil, auch wenn ich dich nicht kenne, ich nehme diese Episode auch jetzt gerade auf, weil du mir wichtig bist. Und wenn du dich einfach mal wie so ein Meisterwerk der Evolution betrachtest, ja, da gibt es ganz sicher immer noch irgendwelche Stellen, da kannst du dran feilen, das kannst du optimieren, gibt es bei mir auch.

Aber es gibt so viele Dinge an dir, die jetzt schon richtig gut sind, die zauberhaft sind, die wunderschön sind. Und deswegen möchte ich dich einladen, bevor du losrennst und denkst, boah, ich muss so viel verändern, weil dich vielleicht die vielen Instagram-Accounts verrückt machen von Leuten, die alle irgendwie cooler aussehen als du, die natürlich alle gerade voll ihre Träume leben.

Leg das doch alles mal aus der Hand und nimm dir mal eine halbe Stunde Zeit, nur aufzuschreiben, was du schön an dir und deinem Leben findest. Weil, weißt du, dann gehst du nicht mehr wie so ein gehäppter Hase ins Spiel, der denkt, er muss jetzt unbedingt zack, zack, zack, zack irgendwo hinkommen, sondern du gehst wirklich wie so ein lässiger, cleverer Igel ins Spiel. Ich hoffe, du kennst das Märchen, sonst macht die Metapher keinen Sinn.

Der weiß, dass er schon angekommen ist. Weil das ist der Witz, Leute. Wir sind in der Tiefe bereits angekommen. Alles, was wir in diesem Leben gehen, lässt uns tiefer erfahren, wer wir sind. Aber etwas in uns ist in der Kindheit schon angekommen gewesen.

Und das, was wirklich wichtig ist in diesem Leben, kannst du eh nicht in Zahlen bemessen, aber du kannst deinen Geist darauf ausrichten. Also die erste goldene Regel: Komm erstmal an, in dem, was alles gut ist.

Die zweite goldene Regel: Auch wenn du erst mal nicht weißt, wie es geht, sei so unverschämt und schreib dir mal richtig, richtig fett irgendwo hin. Oder schreib es dir auf deine Haut drauf: „Ich habe das Recht auf Freude.“

Schau, bevor du dir irgendwelche Ziele stellst in diesem Jahr, frag dich, bereitet mir der Gedanke daran, und zwar nicht nur an das Erreichen des Ziels, auch das Umsetzen dieses Ziels, Freude? Wir sind, was das betrifft, wirklich gebrainwashed worden.

Jedes Kind folgt der Freude und versucht, Schmerz zu vermeiden. Wir sind darauf trainiert worden, einfach pflichtgemäß Dinge abzuarbeiten. Und wenn ich sage, folge der Freude, meine ich nicht, ignoriere das Leid dieser Welt, aber du kannst viel effektiver einen Beitrag zur Erlösung des Leids leisten, wenn du möglichst viel Freude in deinem Leben hast.

Also immer wieder die Frage zu stellen: Macht mir das Freude? Ich gewöhne mir das auch immer mehr an. Ich sage nicht, dass es mir immer gelingt, aber zum Beispiel, wenn mir ein Businessprojekt angetragen wird, das erst mal spannend klingt, und ich aber merke, es löst keine Freude mehr aus, dann lasse ich das mittlerweile einfach sein.

Weil am Ende meines Lebens werde ich auf die Momente zurückschauen, die mir Freude bereitet haben. Folge der Freude.

Drittens: Wenn du dann sagst, ja, Veit, ich folge der Freude und ich spüre meine Freude, sage ich, ich will im kommenden Jahr wirklich mehr erreichen.

Ich gehe davon aus, dass du noch lange nicht dein volles Potenzial lebst. Was extrem wichtig ist, wenn du zum Beispiel sagst, du möchtest gerne jetzt zu Beginn des Jahres wirklich mit einer richtig schönen, leuchtenden Vision für dein Leben starten, ist, dass du deinen Geist erst mal erhebst.

Also wir nennen es Elevation. Und was wir damit meinen, ganz grob vereinfacht, ist, unser Geist befindet sich meist so auf horizontaler Muckelebene. Das heißt, wir sind im Abarbeitungsmodus. Wir wissen, was alles zu tun ist.

Auf dieser horizontalen Ebene glauben wir zu wissen, was alles möglich ist. Wir glauben zu wissen, was die Grenzen von uns und der Welt sind und so weiter. Wenn wir hier auf dieser Ebene sitzen und Visionen empfangen, werden die niemals unserer kühnsten, schönsten Visionen entsprechen.

Das heißt, wir brauchen erst mal Räume, Rituale, in denen wir aufgehen, in denen wir erblühen. Deswegen möchte ich dich von Herzen einladen, wenn du magst, dir unsere neue Meditations-App herunterzuladen. Du findest sie im App Store, Homo Dea Meditation einfach eingeben.

Da findest du richtig tolle Meditationen, zum Beispiel auch eine, die erst mal dein Bewusstsein wirklich anhebt und dehnt. Da gibt es eine Meditation auf dem Berg deiner Seele, wo du wirklich erst mal im wörtlichen Sinne mit deinem Geist auf den Berg deiner Seele gehst, deine kleinen Gedanken da unten zurücklässt, um dann zu sehen, was für dich möglich ist.

Also wir brauchen, auch um einen langen Atem zu entwickeln, kühne Visionen. Wir brauchen Visionen, bei denen wir eine Gänsehaut kriegen, die uns wirklich unter die Haut gehen, die uns brennen lassen. Also Elevation.

Viertens: Wenn ich dir nur ein Ritual für das kommende Jahr mit auf den Weg geben dürfte, dann wäre es: Kämpfe dir deinen Morgen frei. Dieses Leben ist so kompliziert geworden für viele von uns und es ist so wahnsinnig schnell.

Also ich habe natürlich auch Ziele für ein Jahr, für zwei Jahre – viel weiter denke ich mittlerweile gar nicht mehr – und ich habe auch Ziele für ein halbes Jahr. Aber ich habe mich zum Beispiel angewöhnt, jeden einzelnen Tag wirklich wie ein Universum in sich zu sehen. Das heißt, ich setze mich nicht unter den Stress, das ganze Jahr über bewusst, achtsam, liebevoll zu sein, sondern ich stehe morgens auf und nutze die ersten Minuten, um mich einzustimmen auf diesen Tag und zu sagen, an diesem Tag will ich ein guter Mensch sein.

An diesem Tag will ich mit meinen Liebsten gute Zeit verbringen. An diesem Tag möchte ich einen kleinen Beitrag für die Welt leisten. Das heißt, ich konzentriere mich eher darauf, dass ich am Ende eines Tages wirklich rausgehe mit dem Gefühl von: Ich habe gelebt, anstatt: Ich wurde gelebt.

Und dafür sind die ersten Minuten extrem wichtig. Was auch immer das für dich ist. Bei mir ist es zum Beispiel Meditation am Morgen, Stille. Und dann danach, der ultimative Luxus in meinem Leben, ein richtig schönes Gespräch mit meiner Liebsten.

Wo wir nicht über Arbeit reden, sondern über die Seele, über das, was uns wirklich berührt. Bei dir ist es vielleicht Yoga. Aber dröhn deinen wunderschönen Schöpfergeist nicht am Morgen zu mit irgendeinem blöden Radio-Gedudel, nicht mit einer Bildzeitung und auch nicht mit irgendeinem deiner Liebsten, der am Morgen Stuss quatscht.

Das kannst du dir auch später noch anhören. Kämpfe dir deinen Morgen frei. Und lass dich nicht austricksen von deinem eigenen Kopf, der dir versucht zu sagen, oh, dafür habe ich nicht die Zeit. Du hast die Zeit nicht, weil du das nicht hast.

Also eine coole Morgenroutine. Wenn du nur damit rausgehst in dieses neue Jahr und sagst, hey, das ist das, was ich mir vornehme, dann schwöre ich dir, das wird so viel verändern. Du wirst viel effektiver durch den Tag gehen.

Du wirst viel eher merken, wenn du selbst Bullshit machst oder wenn andere dir Bullshit anbieten. Das heißt, du wirst eine Menge Energie sparen. Und am Ende hast du viele gut gelebte Tage, die sich zu einem gut gelebten Jahr zusammensetzen.

Fünftens: Ich weiß nicht, wie du gestrickt bist. Bei mir ist es so, ich habe immer richtig viel vor. Also ich leide unter so einer Art von leichten Einfällen – so einen schöpferischen Überdruck. Also wenn ich aufs Klo gehe, dann komme ich zurück und habe eine neue Idee.

Und mich hat das früher immer total gestresst, dass, wenn ich zum Beispiel 30 Projekte vor mir habe, ich dann dachte, oh Gott, oh Gott, was muss ich jetzt tun? Wie fange ich jetzt an? Ich will Fitness machen, ich will meditieren, ich will ein Buch schreiben, ich will das, ich will das, ich will das.

Und was dann häufig bei mir passiert ist, und ich kenne es auch von meinen Klienten und Klientinnen, ich war so paralysiert von dieser Fülle, dass ich gar nichts gemacht habe. Mein nächster Tipp lautet: Habe deine Visionen im Auge und tue jeden Tag eine Sache dafür.

Unser Geist unterschätzt es, weil er nicht so weit denken kann, was diese eine Sache wirklich bewirkt. Du hast ein Extrem, bei dem du versuchst, gleich 100 Sachen am Anfang zu machen und dann brichst du nach einer Woche frustriert ab.

Das andere Extrem ist, du gehst gar nicht los. Du willst ins Fitnessstudio? Kauf dir Turnschuhe. Geh am nächsten Tag eine Runde um den Block. Verstehst du, was ich meine? Frag dich einfach am Morgen, zum Beispiel in deiner Morgenroutine, was ist die eine Sache, die ich heute für eine glückliche Beziehung mache.

Ich kaufe meinem Schatz Blumen. Ich schreibe ihm einen kleinen Brief. Bäm. Und ich garantiere dir, diese eine Sache jeden einzelnen Tag summiert sich und am Schluss schaust du auf ein wirklich cooles, erfülltes Leben zurück.

Übrigens, in dem Buch Zukunftswerk, das ich am Anfang erwähnt habe, geht es sehr viel um diese eine Sache jeden einzelnen Tag.

Sechstens: Sei so unverschämt, such dir richtig gute Weggefährten. Und das hat extrem viel damit zu tun, dass du weißt, wo du hinwillst, dass du weißt, in welcher Qualität du den Weg gehen willst. Und nimm dir doch einfach mal jetzt zu Silvester und in den ersten Tagen des neuen Jahres Zeit, dich zu fragen.

Mal ganz ehrlich zu fragen, das ist eine krass harte Frage, weil wir alle sozial konditioniert wurden: Mit wem hast du das Gefühl, da gibt es eine geistige Resonanz mit dem Weg, den du gehst?

Und bei wem wünschst du dir diese geistige Resonanz? Hast du es aber vielleicht noch nie angesprochen? Warum nicht mal auf Menschen, mit denen du vielleicht im Augenblick noch nur auf Familienfeiern rumsitzt und dich manchmal langweilst, bewusst zuzugehen und sagen, hey, ich liebe dich so sehr, ich würde gerne noch mehr von meinem Leben mit dir teilen.

Und wenn du jetzt denkst, oh, das macht mich ganz traurig, weil ich habe solche Menschen nicht, dann komm auf homodea, da sind Tausende von Menschen dabei, die Bock auf ein gutes Leben haben und die Bock auf gute Fragen haben.

Und die sich auch darauf freuen, wenn du dich einfach zeigst, wenn du dich outest. Und du wirst erstaunt sein, wer vielleicht gleich bei dir um die Ecke wohnt. Also wir packen hier drunter auch unsere Facebook-Gruppe rein.

Also, da kannst du einfach mal vorbeischauen und gucken, wer Bock hat, mit dir gemeinsam ein neues Level zu erreichen.

Und das Siebente und letztendlich das Allerwichtigste: Ich könnte auch sagen, die siebente Regel ist die Regel, wenn du die beherzigst, brauchst du eigentlich die anderen schon nicht mehr, ist Dankbarkeit.

Und ich weiß, du hast es schon tausendmal gehört. Du kannst es vielleicht gar nicht mehr hören. Doch Leute, Dankbarkeit ist keine Höflichkeitsfloskel. Dankbarkeit ist eine so intelligente Haltung unseres Bewusstseins.

Ich habe es am Anfang schon erwähnt. Es gibt ein paar kleine Bereiche in unserem Kopf, zum Beispiel die Amygdala, die dazu tendieren, sich auf das zu konzentrieren, was wir nicht wollen, was uns wehtun könnte, was uns fehlt.

Und das Tragische daran ist, wenn wir diesen kleinen Bereichen in unserem Gehirn die Steuerung überlassen, dass wir aus unserem ganzen Universum am Ende alles ausblenden, was gut läuft, und uns nur noch darauf konzentrieren, was schlecht läuft.

Ich behaupte, wenn du das jetzt gerade siehst bzw. hörst, gibt es mindestens 100 Gründe in deinem Leben, dankbar zu sein. Dankbarkeit ist nicht einfach nur, ja, ja, ich bin dankbar, sondern Dankbarkeit kreiert in uns ein Gefühl von Demut, weil wir plötzlich realisieren, dass wir jeden Tag so viele Dinge erfahren, die nicht selbstverständlich sind.

Es kreiert aber auch eine innere Basis von Fülle, weil du dich nicht mehr als ein Bettler oder nicht mehr wie jemand fühlst, der rumgeschubst wird vom Universum, sondern du fühlst dich wie ein Glückskind.

Und ein Glückskind erschafft mehr Glück für sich und für andere. Deswegen, vielleicht nimmst du dir heute nochmal Zeit, dich hinzusetzen und einfach aufzuschreiben, wofür du dankbar bist. Ich bin in dem Fall richtig doll dankbar, dass du das jetzt gerade hörst, weil es gibt mir die Möglichkeit, mit dem, was ich für wertvoll halte, zu wirken.

Und nochmal, ich wäre noch dankbarer, wenn du einen kurzen Kommentar hier drunter hinterlässt, damit ich zum Abschluss des Jahres nochmal ein Gefühl dafür bekomme, dass wir hier echt eine Community sind.

Ich danke dir ganz, ganz doll und ich freue mich darauf, mit euch gute, kleine und große Wunder im kommenden Jahr zu erleben. Und wenn du willst, sieh mich als Weggefährten an deiner Seite. Ich bin richtig gern für dich da.

Und jetzt: Happy New Year und gutes Reinrutschen! Das war eine Folge aus dem Podcast *Seelengevögelt* für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Hat dir die Folge gefallen? Dann freuen wir uns sehr über deine Bewertung.

Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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