Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.
Bist du ein Mann* und/oder Mensch der Ehre? | Über die frische Kraft einer alten Tugend | Folge 317
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Hey Du, ich begrüße dich in meinem Podcast **Seelengevögelt** für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Heute richtet sich der Podcast scheinbar nur an die Männer. Doch letztendlich glaube ich, dass das Thema für uns alle wichtig ist.
So möchte ich dich fragen, bist Du ein Mensch von Ehre? Und falls Du diesen Podcast als Frau hörst, so bitte ich Dich mit einem ganz offenen Herzen zu lauschen und sehr, sehr gern diesen Podcast mit allen Männern zu teilen, die Du kennst.
Denn wenn Du mich fragst, wissen wir zu wenig über die wundervolle und wichtige Kraft dieser alten Tugend. Und es ist Zeit, dass wir sie mehr erleben. Ich möchte Dich, lieber Mann, einladen, mich hier nicht als einen Sprecher oder Vortragsredner zu sehen, sondern als ein Mann, genauso wie Du, der in diesen chaotischen Zeiten versucht, seinem Weg aufrecht treu zu bleiben und der sich natürlich auch fragt, okay, was kann ich beisteuern, damit diese verrückte Krise, bzw. wir müssen ja mittlerweile von einer verrückten Stapelkrise reden, hoffentlich bald wieder mehr ins Licht mündet. Ich habe mich im Vorfeld gefragt, was ich gern mit Euch teilen möchte und ich bin kein Freund davon, jetzt viele Inspirationen mit Euch zu teilen, die dann so einer Großhirnrinde abperlen, sondern ich möchte Dich auf ein Bild einladen.
Ich möchte Dir vorstellen, dass wir jetzt gerade gemeinsam zusammen in einer Form von Stammtisch sitzen, auch wenn er online ist, und dass wir uns tatsächlich schon richtig lange kennen und deswegen auch uns das Geschenk machen können, ehrlich zu sein, miteinander.
Ich möchte Dich einladen, dir vorzustellen, wir sitzen uns jetzt gerade gegenüber. Und de facto habe ich dir als dein Freund, als dein Bruder, als der Mann an deiner Seite eigentlich nur eine einzige Frage heute Abend mitgebracht und das ist die Frage: **Bist Du ein Mann der Ehre?**
Und bevor Du jetzt entweder abwiegst, weil dieser Begriff für Dich negativ besetzt ist oder aber sofort vollmundig sagst, ja klar, möchte ich gern ein paar Worte dazu sagen, was ich unter Ehre verstehe und warum ich glaube, dass die heutzutage so extrem wichtig ist.
Ich beschäftige mich erst mal aus ganz persönlichem Interesse mit der Frage, was macht eigentlich einen Mann heutzutage aus, weil ich für mich einfach irgendwann festgestellt habe, dass der kleine Junge in mir und auch der Tyrann, dass die viel, viel zu viel Raum bekommen haben und ich habe irgendwann gemerkt, ich habe das Bedürfnis, mich tiefer mit dem Archetypus des Königs in mir zu verbinden, sodass die Menschen, mit denen ich zusammenlebe, noch viel, viel mehr von mir haben, dass sie sich entspannen können in meiner Umgebung und dass sie tatsächlich das Gefühl haben, ich gebe ihnen Kraft, statt dass ich ihnen Kraft nehme.Ich beschäftige mich jetzt aber auch seit mehreren Jahren aus gesellschaftspolitischer Sicht mit dem Thema, was ist eigentlich mit uns Männern los und was könnten wir eigentlich beisteuern, weil ich überzeugt davon bin, dass wir fehlen.
Wir sind zwar, wenn man in die Weltpolitik schaut, überall immer noch sehr dominant, wir haben eine riesen Klappe, aber das, was ich unter einem echten Mann verstehe, das fehlt auf den Bühnen dieses Lebens.
Und ich weiß aus vielen persönlichen Gesprächen, dass es diese guten, tollen starken Männer gibt, aber ich finde, wir spielen noch eine zu kleine Rolle. Und eines der wichtigsten Elemente für mich, was mir geholfen hat und immer mehr hilft wirklich, als Mann, als Mensch, in meine Power zu kommen und das, was ich mit der Welt zu teilen habe, wirklich auf die Straße zu bringen, ist Ehre.
Es kann sein, dass dieser Begriff für manche von Euch negativ besetzt ist, besonders wenn Du in so einer Stadt wie Berlin lebst, weil da gibt es zum Beispiel diese Clans, die den Begriff Ehre natürlich völlig anders definieren, als ich das heute Abend gerade meine.
Oder eben auch zum Beispiel diese wirklich alte Form von Blutehre oder Racheehre, die wir zum Beispiel auch in der Türkei erleben. Das ist nicht damit gemeint. Aber wenn wir zum Ursprung dieses Wortes zurückgehen, dann kommt das Wort Ehre tatsächlich aus Stammesgesellschaften, in denen Menschen miteinander gelebt haben, also die sich eigentlich alle noch kannten, weil diese Stammesgesellschaften relativ klein waren.
Und wir sind, ob wir wollen oder nicht, soziale Wesen und die Anerkennung der Menschen, mit denen wir zusammenleben, die uns wichtig sind, die ist wichtig für unser Selbstwertgefühl.
Und damals war der Begriff Ehre tatsächlich ein ganz wichtiges Regulativ in so einer Stammesgesellschaft, um sicherzustellen, dass die Menschen eben nicht gegen die Gemeinschaft handeln, sondern wirklich mit der Gemeinschaft.
Und so gab es natürlich je nach Kultur verschiedene Kodizes von Ehre, der, der mich am allermeisten berührt, immer noch ist der japanische Kodex Bushido, der Ehrenkodex der Krieger. Aber es gibt sehr viele verschiedene, die letztendlich dazu dienten, dass sich jemand überhaupt erst mal Raum genommen hat, sich zu fragen, welchen Werten möchte ich eigentlich mein Leben widmen und sich dann tatsächlich sich selbst und anderen Menschen gegenüber immer dazu verpflichtet hat.
Und ich persönlich finde, dass es zu wenig Männer mit einem Ehrenkodex gibt. Es gibt eine Menge Männer, die irgendetwas labern von Wahrheit, von Ehrlichkeit oder was auch immer, aber ich kenne wirklich relativ wenig Männer, die sich ernsthaft Gedanken darüber gemacht haben,okay, was sind meine Werte?
Und die diesen Werten treu bleiben, auch wenn ihr Leben unter Bedrohung steht oder auch wenn sie versucht werden. Warum ist dieser Ehrenkodex so wichtig? Weil besonders wir Männer in meinen Augen stark versucht sind, den Versuchungen unseres Geistes zu folgen.
Zum Beispiel denen der Gier, das einfach Machbare auszuprobieren. Ich finde, wir erleben heutzutage sehr viele ehrlose Männer, zum Beispiel Autokraten, mit einem enormen Hebel von Macht. Oder wenn wir uns mal so jemanden anschauen wie Elon Musk, den ich tatsächlich vor etlichen Jahren noch bewundert habe für sein innovatives, disruptives Denken, aber wenn ich mir jetzt anschaue, was er macht mit dieser immensen Power,die er hat, dann kann ich einfach nur sagen, hey Typ, du hast vielleicht eine intelligente Birne und du hast vielleicht also unglaublich viele Ressourcen, aber was du damit machst, ist traurig. Es ist einfach total traurig.
So Ehre ist für mich die Rettung, als Mann, weil Ehre gibt mir einen Korridor vor, in dem ich meine Kraft kanalisiere. Also ich bin zum Beispiel, wie sehr wahrscheinlich die meisten Männer unter Euch, natürlich auch versucht durch das Thema Sexualität.
Sexualität ist eine enorme kreative Triebkraft. Ich liebe diese Power in mir. Gleichzeitig, und das ist jetzt nur ein Beispiel, ist es für mich als Lehrer total wichtig, sehr genau zu wissen, was mache ich mit meiner Sexualität, wo sind die Grenzen, wo lebe ich sie aus und wo kanalisiere ich sie vielleicht in ganz andere Themen.
Ich möchte Dich einladen, ich möchte Euch einladen, diese wunderbare Zusammenkunft von Männern zu nutzen, um Euch erstmal selbst zu fragen, hey, was macht dieser Begriff Ehre mit Dir? Ich habe mir zum Beispiel angewöhnt, seit ich 50 bin, das ist jetzt drei Jahre her, nur noch mit Männern Business zu machen, bei denen ich das Gefühl habe, das sind Männer, die einen Ehrenkodex haben.
Also bevor ich über Zahlen rede, bevor wir abgehen mit einem Projektplan, versuche ich in den ersten Gesprächen abzuklopfen, okay, an welchen Koordinaten richtet sich dieser Mann aus? Und ist er diesen Koordinaten auch treu, wenn er von außen oder von innen versucht wird?
So Ehre bedeutet für mich, mich erstmal hinzusetzen und mich zu fragen, was sind eigentlich meine Werte? Und Werte sind schnell aufgeschrieben, also schnell auf dem Blatt Papier geschrieben, mein Wert ist Ehrlichkeit.
Aber was genau bedeutet Ehrlichkeit für Dich? Was bedeutet Ehrlichkeit für mich? Wie viel Raum bekommt in Ehrlichkeit meine Selbstehrlichkeit? Gehört dazu auch, dass ich mir ehrlich eingestehe, wenn ich versage, wenn ich meinem eigenen Wert nicht gerecht werde?
Bedeutet Ehrlichkeit, dass ich, wenn ich gefragt werde von meiner Liebsten, dann ehrlich bin oder bedeutet Ehrlichkeit, dass wenn ich spüre, ich halte etwas zurück, was wichtig ist für diese Beziehung, dass ich es einbringe?
Was bedeutet der Wert Integrität für Dich? Der Wert Mut, der Wert Entschlossenheit? Ich glaube, wir brauchen gar nicht so viele Werte. Bei mir sind es zum Beispiel acht Werte. Ich habe für mich herausgefunden, das ist so die optimale Anzahl, die ich gerade noch so im Überblick habe, mit denen ich mich auch immer wieder tagtäglich beschäftigen kann.
Aber wir brauchen Werte und wir brauchen vor allen Dingen unser eigenes persönliches Verständnis dieser Werte. Und dafür hilft es, in meiner Erfahrung, mich gedanklich in Situationen zu versetzen, in denen dieser Wert getestet wird.
Für mich ist zum Beispiel ein ganz wichtiger Wert Güte oder Milde. Das sind für mich fast dieselben Qualitäten. Aber was bedeutet Milde, zum Beispiel, wenn ich mit jemandem zusammen arbeite in unserer Company, der einfach immer wieder denselben Fehler macht, der letztendlich die Company viel Geld kostet?
Was bedeutet Milde, wenn ich auf der Straße attackiert werde oder wenn mich in den sozialen Medien irgendjemand anpisst? Wenn wir uns solche Beispiele nehmen, kann uns das helfen,diesen Wert tiefer zu verstehen.
Also wir brauchen in einer gewissen Art und Weise vorgestellte bzw. tatsächlich real erlebte Dilemmata, in denen dieser Wert getestet wird, um für uns herauszufinden, was bedeutet dieser Wert? Und dann, wenn ich das herausgefunden habe, natürlich die spannende Frage: Bin ich bereit, mein Leben diesen Werten unterzuordnen?
Für mich eines der größten Probleme, die wir Männer heutzutage haben, ist, dass uns der Polarstern unseres Lebens verloren gegangen ist. Wir sind Macher, wir sind Tuor, und wir rennen draußen rum, meist in einem sehr stark reaktiven Modus motiviert von Angst oder motiviert von Gier. Wir haben all diese tausend Stimmen in unserem Kopf, was wir sollten, und wir sind lost.
Und das führt dazu, dass unsere Kinder uns nicht mehr wirklich vertrauen. Das führt dazu, dass viele Frauen nicht mehr wirklich Achtung vor uns haben. So warum ist dieser Wert Ehre so verloren gegangen?
Wir wissen, dass es alte Kulturen gab, in denen Ehre etwas sehr Wichtiges war, zum Beispiel die Kultur der Samurai, die hat natürlich auch ihre Schattenseiten gehabt, aber letzten Endes war das eine Kultur, in der es einen Kontext davon gab, sein gesamtes Leben einem Parstern bzw. einem Ehrenkodex unterzuordnen.
Für mich persönlich hat diese Aufweichung extrem viel mit dem Patriarchat zu tun, weil wir eben nicht mehr in Stammesgesellschaften zusammengelebt haben, in denen wir natürlich auf eine ganz gesunde Art und Weise geehrt wurden, wenn wir uns auf eine vernünftige Ehrenweise verhalten haben, sondern das Patriarchat hat dazu geführt, dass wir plötzlich eine Macht anvertraut bekommen haben, obwohl wir sie eventuell nicht verdient hatten.
Doch heute noch ist es ganz klar so, dass ganz, ganz viele Männer Privilegien besitzen, die sie nicht wirklich verdient haben, die sie aber in die Lage versetzen, sich ehrlos zu verhalten und trotzdem gesellschaftlich sozial gesehen abzusahnen.
Das heißt, wir haben es in einer gewissen Art und Weise nicht nötig, uns der Ehre unterzuordnen. Ja, es ist sogar so, dass wir im Augenblick immer noch Zeiten haben, in denen wir vielleicht manchmal versucht sind zu denken, ich muss ja wohl bescheuert sein, dass ich mich an einen Ehrenkodex halten werde, und alle anderen einfach ihr Ding machen.
Langfristig gesehen ist meine Erfahrung, der Weg zu echtem Seelenfrieden, also im Reinen mit sich zu sein, die Treue zu einem Weg überhaupt erst mal zu finden und wirklich deinen Weg zu gehen, egal was die anderen von dir sagen. Diese Achtung, die dadurch entsteht, dass du einen Polarstern hast und dem deine Gedanken, deine Gefühle, deine Taten, alles unterordnest.
Langfristig gesehen sind die Gewinne enorm, aber um dahin zu kommen, um bereit zu sein, dich so zu committen, ist es erstmal wichtig, dass du ehrlich mit dir bist. So, ich stehe zum Beispiel nicht vor Euch als jemand, der sagt, hey, ich halte mich immer hundertprozentig an meinen Ehrenkodex.
Das wäre einfach gelogen. Ich schlittere da manchmal drüber über die rote Linie. Häufig ist mir das gar nicht bewusst. Deswegen ist es mir zum Beispiel wichtig, dass meine Liebsten, aber auch meine besten Freunde, meinen Ehrenkodex kennen.
Und ich sie dazu eingeladen habe, mich daran zu messen. Das Erste, was wir brauchen, ist Ehrlichkeit. Selbstehrlichkeit. In den Spiegel zu schauen am Abend und zu sagen, hey, wenn ich ganz ehrlich bin, war ich heute aufrichtig? Oder bin ich wie so ein Schlurf in der Kurve des Universums unterwegs gewesen, und ich habe vielleicht nicht mal eine Ahnung davon, was meine Werte sind? Oder heute habe ich mal einen Wert für Geld oder für einen Flirt, oder für was auch immer, für Bequemlichkeit. Heilung beginnt immer damit, dass wir die Wahrheit anerkennen. Weiter habe ich schon erwähnt, wir müssen unsere Bühne anstrengen und über Werte nachdenken.
Und wir dürfen eben nicht einfach nur Werte nehmen, die gut klingen, sondern wir müssen die Werte nehmen, die etwas für uns bedeuten. Und das Spannende ist, evolutionstechnisch gesehen, beschäftigen mich ja vielmehr in der Arbeit mit der Evolution des Bewusstseins, dass die Werte, die uns wirklich berühren, also mit denen wir in Resonanz gehen, sehr häufig Werte sind entweder aus der Bewusstseinsebene,auf der wir uns gerade befinden oder häufig aus der Ebene darüber. Das heißt, wenn wir diese Werte geistig erarbeiten, wenn wir anfangen darüber zu sprechen und wenn wir dann anfangen, diese Werte tatsächlich mit Handlungen energetisch aufzuladen, regt das unseren Reifungsprozess enorm an.
Und wenn wir für uns verstanden haben, welche Werte uns wichtig sind, kommt die nächste wichtige Frage. Bin ich wirklich bereit, mein Leben diesen Werten unterzuordnen? Und dafür brauchst du etwas, was ich in meiner Arbeit ein heiliges Warum nenne.
So für mich ist mein heiliges Warum zum Beispiel, ich weiß, dass ich irgendwann sterbe. Ich weiß, dass ich nichts, was ich businessmäßig etc. aufgebaut habe, egal wie cool die Erfolge sind, wie viel Spaß mir das gemacht hat, mitnehmen werde.
So, ich weiß, dafür bin ich oft genug in Meditationen, Ritualen an diese Grenze zum Tod gereist, dass am Ende meines Lebens nicht zählen wird, wie viele Gewinne ich eingefahren habe, sondern das einzige, was zählen wird, ist die Frage: Bist du deinem Weg treu geblieben?
Und das ist für mich mein heiliges Warum. Ich möchte in diesem Leben so tief wie möglich erwachen. Ich bin meinen Werten nicht treu, um meiner Frau zu gefallen. Ich bin meinen Werten nicht treu, um der Gesellschaft zu gefallen, sondern ich bin diesen Werten treu, weil es heilsam für mich in meiner Beziehung zu meiner Seele und zum Universum ist. Wenn du dieses heilige Warum findest, wenn du spürst, okay, da gibt es etwas in deinem Leben, was so kostbar ist, dass du bereit bist, dafür einen Ehrenkodex aufzustellen, an dem du dich messen kannst, dann beginnt das eigentliche Spiel.
Und dann bin ich überzeugt davon, egal wie sehr wir Männer traumatisiert sind, egal wie viele psychologische Macken wir gerade noch haben, egal wie viel Scheiße wir angestellt haben, auch egal wie erfolgreich oder erfolglos wir gerade sind, in dem Augenblick beginnt unser Reifungsprozess als Männer.
Und wir haben auch plötzlich mit diesen inneren geistigen Koordinaten eine wunderbare Möglichkeit, uns auf eine bewusste Art und Weise mit anderen Menschen zu vernetzen. Weil ein Ziel, ein gemeinsames Projekt, reicht nicht aus.
Ich wette, das hast du schon erlebt. Du warst mit irgendjemandem unterwegs und ihr dachtet, ihr seid in einem geilen Projekt zusammen unterwegs und plötzlich hast du realisiert, ihr meint eigentlich was ganz anderes.
Aber wenn du deinen Kodex kennst und wenn du den auch klar und würdevoll und demütig kommunizierst, bietest du automatisch allen anderen Männern, aber eben auch Frauen, die Möglichkeit dich zu erkennen.
Das ist so etwas wie deine ethische Visitenkarte. Und sich auf dich zu beziehen. Entweder indem sie sagen, sorry, das ist mir jetzt viel zu anstrengend, darauf habe ich keinen Bock. Oder indem sie sagen, danke, danke, dafür bin ich hier.
Und das Letzte möchte ich gerne noch ins Rennen werfen in meinem Plädoyer für Ehre. Erst in dem Augenblick, wenn du diesen Kodex hast und wenn du anfängst dich danach zu richten, bekommt deine Potenz, und damit meine ich nicht nur deine sexuelle Potenz, ich meine deine kreative Potenz, deine emotionale Potenz, ich meine deine charakterliche Potenz, deine Business Potenz, einen festen Boden.
Und deswegen ganz egoistisch gedacht, für nachhaltigen Erfolg, egal in welchem Bereich, macht es total Sinn, ein Mann der Ehre zu sein. Also möchte ich gerne die Frage bei Dir hinterlassen und hoffentlich in Deinem Herzen ankommen lassen: **Bist Du ein Mann der Ehre?**
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