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Das Gold im Dreck | Wie du den Schatz in deinen Niederlagen finden kannst | Folge 326

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Das Gold im Dreck | Wie du den Schatz in deinen Niederlagen finden kannst | Folge 326

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey, ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch und ganz besonders dir einen richtig guten Tag. Herzlich willkommen in meinem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Sag mal, wann hattest du das letzte Mal in deinem Leben so einen richtig beschissenen Tag?

Oder vielleicht musstest du eine Niederlage einstecken? Oder du hattest eine längere frustrierende Phase, in der ganz viel schiefgegangen ist, in der du den Überblick verloren hast? Wenn du dich an diesen Moment oder diese Zeit erinnerst, welche Gefühle hast du dazu?

Die meisten von uns gehen in eine Art Widerstand gegen diese unangenehmen Aspekte unseres Lebens. Aber durch diesen Widerstand können wir nicht das Gold im Dreck bergen. Und darum geht es heute. Ich möchte dich einladen, ein wirklich weiser, starker Mensch zu sein, der nicht nur zum Licht, sondern auch zur Dunkelheit Ja sagen kann.

Der die schmerzhaften Lektionen auch begrüßt. Der so tief dem Leben vertraut, dass er das Gold im Dreck finden kann. Ich wünsche dir Freude beim Hören und wertvolle Erkenntnisse. Ich möchte dich heute einladen, mit mir gemeinsam den Goldstaub in deinem Dreck zu finden.

Es gibt manchmal Menschen, die mir schreiben, „Ich habe die Meditation von dir gehört und eigentlich fand ich die ganz schön. Aber dann kam die Frage, was hast du im Laufe des Tages falsch gemacht?

Also was bereust du? Das hat mich total frustriert. Ich habe das erst gar nicht verstanden. Warum ist das so frustrierend? Wir haben es ja schon falsch gemacht, jetzt brauchen wir uns ja nicht nochmal darüber zu ärgern.

Aber wenn wir auf Kriegsfuß stehen mit unseren Fehlern, mit unserer Unvollkommenheit, dann ist es natürlich frustrierend, wenn uns jemand daran erinnert. Also ist die Versuchung sehr groß, zu sagen, ich vergesse das einfach und mache einfach weiter und tue so, als wenn das nie stattgefunden hat.

Wir machen das heute clever. Wir bleiben stehen. Weißt du warum? Weil Korrektur im Kreislauf der Schöpfung, von den vier Phasen der Schöpfung, ja, wir können nicht wirklich sagen, welcher Part der wichtigste ist, die sind alle wichtig, aber es ist sehr wahrscheinlich der Part, den wir Menschen am liebsten überspringen und sehr gerne unterschätzen.

So, bevor du dich jetzt fragst, was sind die anderen Parts, nochmal ganz kurz zur Erinnerung. Die erste Phase der Schöpfung ist Stille. Wir kommen runter, wir erlauben uns nicht zu wissen, wir entspannen uns, wir gehen auf Empfang.

Die zweite Phase ist Inspiration und Kreativität, also wir empfangen in der Stille einen Funken, eine Idee, einen Traum, und formulieren den Traum aus. Die dritte Phase ist Action, so wir kommen aus dem Traum in die Handlung und setzen etwas um.

Und logischerweise, wenn wir unseren Hintern bewegen, passiert etwas. Wir erzeugen Wirkung für uns und andere Menschen. Und manchmal ist die Wirkung so, dass wir stolz darauf sein können, und manchmal vermasseln wir es.

Was völlig normal ist, weil wir einfach Menschen sind. Und hier kommt die vierte Phase ins Spiel, nämlich die Korrektur. Korrektur bedeutet, ich halte inne. Ich schaue zurück und schaue mir an, welche Samen ich gesät habe und was daraus entstanden ist.

Warum ist dieser Part so wichtig? Wenn ich den Part überspringe, weil ich zum Beispiel keinen Bock darauf habe, mir anzuschauen, wo ich tatsächlich Fehler gemacht habe, dann nehme ich diesen Fehler mit in die nächste Runde.

Und ich mache so weiter und so weiter und so weiter. Und wundere mich, warum immer wieder dasselbe rauskommt. So, Korrektur bedeutet, ich habe die Eier in der Hose. Ich sage es immer wieder dazu, damit ihr nicht denkt, ich wäre sexistisch, also Frauen haben viel mehr Eier.

Ich habe die Eier in der Hose, um zu sagen, ich bleibe stehen und schaue mir jetzt mal ganz ehrlich an, was im letzten Jahr alles so schiefgelaufen ist. Das frustriert uns immer dann, wenn wir dagegen kämpfen.

Wenn ich aber sage, hey, komm, ich bin der Schöpfer, die Schöpferin meines Lebens. Ich möchte das jetzt sehen, ich möchte mich dem ehrlich stellen. Dann frustriert es uns nicht, sondern dann kann es uns neugierig machen.

Ich möchte dich einladen, einfach mal zu schauen, in dieser letzten Zeit, wo warst du, wenn du ehrlich bist, unzufrieden mit dir? Unzufrieden mit der Art und Weise, wie du dich generell verhalten hast, also was du dir vielleicht für Gewohnheiten angewöhnt hast.

Unzufrieden mit der Art und Weise, wie du gedacht hast, gefühlt hast und natürlich unzufrieden mit bestimmten Handlungen oder Entscheidungen. Also wo hast du zum Beispiel Entscheidungen getroffen, die für dich Leid kreiert haben?

Und wo hast du Entscheidungen getroffen, die für andere Menschen Leid kreiert haben? So, wenn alles möglich gewesen wäre, wie hättest du gerne reagiert? Vielleicht sagst du, was habe ich denn davon, wenn ich mich jetzt noch mal daran erinnere, weil es ist ja vorbei.

Ich kann es nicht mehr gutmachen. Du kannst es vielleicht nicht mehr gutmachen, aber du kannst den Goldstaub der Situation bergen. Den Goldstaub bergen werden wir, indem wir erst mal anerkennen: Punkt, ich habe Scheiße gebaut.

Oder ich habe es einfach verbockt. Punkt. Punkt Nummer zwei. Ich untersuche genau, was ist da eigentlich passiert? Was war mein Irrtum? Wo bin ich eingeschlafen? Was habe ich wie falsch interpretiert?

Wo habe ich vielleicht meine Werte vergessen? Also ich analysiere die ganze Situation nochmal und zwar möglichst nicht aus einem Drama heraus, sondern als jemand, der sich das nochmal auf einer Leinwand ansieht.

Der Regisseur sagt, ok, ich gucke mir den ganzen Film nochmal an. Ich spule nochmal zurück, nochmal da, in Zeitlupe. Und ich will gerne wissen, wo es passiert ist und was genau passiert ist. Was genau kann passieren?

Erstens, wir können achtlos werden. Wenn wir achtlos werden, sind wir nicht mehr verbunden mit unserem Instinkt und dann treffen wir Entscheidungen, die sich nicht cool anfühlen. Zweitens, wir können gedanklichen Irrtümern aufsitzen, z. B.

indem wir uns die falsche Frage stellen, z. B. die Frage, was will ich alles nicht? Anstatt zu fragen, was will ich? Drittens, wir können Angst und Gier verfallen. Wenn wir uns der Angst hingeben, werden wir blind, wir sehen nicht mehr wirklich, was passiert.

Und genauso, wenn wir gierig sind. Wenn wir alles haben wollen, werden wir plötzlich gierig. Wenn wir z. B. lange nicht mehr mit einem anderen Menschen zusammen waren und dann gibt es eine Möglichkeit, dann werden wir gierig, wir wollen das unbedingt haben.

Wir nehmen vielleicht nicht einige Warnsignale am Anfang wahr, die sagen, wow, wow, wow, lass es mal etwas langsamer mit diesem Menschen angehen. Wo haben wir uns von anderen Menschen Zeug quatschen lassen?

Wo haben wir uns verrückt machen lassen? Okay, jetzt schaust du es dir erst mal an. Und dann kommt die eigentliche spannende Frage, nämlich okay, wenn ich das jetzt rückblickend sehe. Erstens, was habe ich daraus gelernt?

Schau, wenn zu mir Menschen kommen, zum Beispiel in der Arbeit, und sagen, „Oh, Veit, ich habe das hier verbockt, es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid,“ dann werde ich misstrauisch.

Weil wenn wir uns viel entschuldigen, ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass wir es wieder so machen. Warum? Weil wir die Energie, die wir in die Entschuldigung stecken, eigentlich darin stecken sollten, uns zu fragen, was habe ich falsch gemacht?

Und was wäre eine bessere Lösung, wenn ich das jetzt alles noch mal sehe und mal von einem Punkt komme, an dem ich eigentlich noch viel mehr innere Ressourcen zur Verfügung habe? Was wäre die beste Lösung?

Und dafür ist es wichtig, dass ich auch erst mal aufschreibe, dass ich das benenne. Was habe ich falsch gemacht? Wir haben so einen Stress mit Fehlern, ihr Lieben, weil wir denken, Fehler zu machen hätte irgendeinen Makel.

Aber in einer gewissen Art und Weise könnte man auch sagen, wir sind lebendig gewordene Fehler. So, die Evolution hat dadurch immer wieder neue Spezies entwickelt, indem sie einfach Gene ausgetauscht hat.

Dinge neu probiert hat. Und das sind Fehler. Fehler für sich sind gar nicht schlimm, es sei denn, wir sind so blöd daraus zu lernen. Also, was habe ich daraus gelernt? Zweitens, was war das Geschenk?

Er hat mich einfach beschissen, was soll da ein Geschenk sein? Ja bitte, schau nochmal genauer. Was war das Geschenk? Okay, ich schau nochmal genauer. Okay, ich sehe jetzt, dass mich diese Lektion etwas über meine Gier gelehrt hat.

Ich sehe, dass diese Situation, auch wenn sie wehgetan hat, mich letztendlich gezwungen hat, mich mit meinen Werten von wirklicher Freundschaft auseinanderzusetzen. Ich sehe, dass ich dadurch, dass ich diesen Menschen verloren habe, einen anderen Menschen, der mich bereichert hat, kennengelernt habe.

Was waren die inneren Geschenke? Meine inneren Geschenke waren zum Beispiel, dass ich mehr Selbstvertrauen

 mittlerweile habe, als jemand, der gemeinsam mit Andrea diese Kompanie führt. Weil wir sind ganz, ganz häufig schon an den Punkt gekommen, okay.

Wir sind gut in dem, was wir machen, zum Beispiel Seminare, Coachings, Vorträge etc., aber das andere müssen wir den Experten überlassen. So, wir haben jetzt mittlerweile gelernt, dass Experten vielleicht mehr Wissen haben in dem Bereich, und dass es dennoch sein kann, dass unser Instinkt viel schärfer ist.

Auch das ist ein Geschenk. Ich habe gelernt, noch viel klarer zu meinen Werten zu stehen in Business-Partnerschaften. Ich habe gelernt, eine relativ heikle Phase oder Situation friedvoll umzusetzen, was für mich als jemand, der sehr, sehr schnell das Schwert aus der Scheide zieht, eine wirklich neue Erfahrung war.

So, okay, was ist das Geschenk? Was soll sich dadurch in deinem Leben verändern? Okay, ich habe jetzt erfahren, wie ich es nicht will. Ich formuliere jetzt, wie ich es will. Jetzt mal ganz ehrlich, also wie häufig und wie lange verbringen wir Zeit damit, darüber zu reden, was wir nicht wollen?

Anstatt zu sagen, okay, ja, ich bin jetzt gerade in Hundescheiße getreten und ich kann mich jetzt eine Stunde lang darüber aufregen, dass mein Schuh stinkt, dass die ganze Stadt voller Hundescheiße ist, oder ich frage mich, was will ich stattdessen?

Ich möchte gerne, keine Ahnung, Schuhe, bei denen Hundescheiße leicht abgeht. Ich möchte gerne mich für eine Stadt einsetzen, in der es weniger Hundescheiße gibt und und und und und. Das heißt, die Kunst liegt darin.

Aus dem, was uns gefehlt hat, daraus zu schließen, was wir eigentlich wollen und das neu zu formulieren, in ein Bild zu packen. Und jetzt sitzt du vor der Leinwand, guckst da nochmal drauf und sagst, und jetzt kreiere ich den selben Film nochmal, wie ich es gerne gehabt hätte.

Ich weiß, dass es vorbei ist, aber um in Zukunft besser damit umgehen zu können, schlussfolge ich jetzt daraus. Ich mache mir Gedanken, ich sehe, wie ich hätte handeln sollen. Also ich spiele das wirklich mehrere Male durch, bis es richtig drin ist in meinem System.

Und der allerletzte Punkt, also wenn ich den Goldstaub geschöpft habe, frage ich mich, bin ich jetzt bereit zu vergeben? Schau, so lange wir uns oder einem anderen Menschen nicht vergeben, hängt dieses Ereignis energetisch an uns dran.

Und wir vergeben so lange nicht, bis wir den Wert der Situation für uns voll geschöpft haben. Wenn du merkst, du kannst noch nicht vergeben, fragst du dich noch mal, okay, gibt es noch was, was ich fühlen muss?

Vielleicht noch einmal richtig wütend sein. Traurig. Gibt es noch etwas, was kommuniziert werden muss? Muss ich dem anderen noch mal etwas schreiben und nicht im Sinne von nachtreten, aber ihm zum Beispiel noch mal wirklich etwas über meine Gefühle schreiben?

Muss ich vielleicht jemand anderem etwas schreiben? Zum Beispiel, hey, es tut mir wirklich leid, dass das so und so passiert ist. Bis ich das Gefühl habe, okay, jetzt kann ich vergeben. Und dann kommt der allerletzte Punkt, Anerkennung.

Kann ich jetzt, nachdem ich gelernt habe, die Geschenke geborgen habe, vergeben habe, kann ich mich selbst für diesen Fehler anerkennen? Schau, ich würde jetzt zum Beispiel gerade nicht hier stehen und über diese wunderbare Plattform HumanTrust zu euch senden, wenn ich nicht ganz viele Fehler in meinem Leben gemacht hätte.

Und dafür kann ich mich anerkennen. Ich wäre kein so guter Autor, wenn ich nicht die Fehler, über die ich in meinen Büchern schreibe, alle selbst gemacht hätte. Dafür kann ich mich anerkennen. Ich kann mich anerkennen dafür, dass ich immer wieder aufgestanden bin.

Du kannst dich anerkennen dafür, dass du bereit bist, dazu zu lernen, dass du bereit bist, über dich zu lachen. Kenne dich an. Gibt es jemanden anderen, der in diesen Fehler involviert war, den du anerkennen möchtest?

Stell dir vor, du hättest die Größe, einem Menschen, der dich in den Liebesbeziehungen wirklich enttäuscht hat, aber dich dadurch letzten Endes mit dem Schmerz deiner eigenen mangelnden Selbstliebe konfrontiert hat und dich so gezwungen hat, dich mit dir zu beschäftigen und zu wachsen, nachträglich einen Blumenstrauß zu schicken. Einfach zu sagen, ich möchte dir einfach nochmal danken. Das war eine scheiß Erfahrung. Aber ich bin daran gereift. Merkst du, dass das eine ganz andere Grundhaltung ist?

Erst das, „Oh, das will ich nicht, oh, das hat wehgetan“ etc. Manchmal hindert uns an der Korrektur, dass wir damit hadern, dass wir damit Leben verpasst haben, dass wir Zeit verpasst haben, aber wenn wir nicht korrigieren, schleppen wir das alles immer weiter mit.

Und es gibt eine wunderbare Eigenschaft in diesem Leben und die ist, wir können immer wieder neu anfangen. So, du kannst es tausendmal vermasselt haben. Du kannst jetzt und hier neu anfangen. Du kannst sagen, klappe meinetwegen die tausendste.

Ich fange heute neu an. Wenn du willst, ist dieser Prozess, den du hast, der Prozess der Korrektur, der Moment, wo du wirklich alten Schrott loslässt und nur den Goldstaub mitnimmst und dann die nächste Runde der Schöpfung beginnt.

Das wünsche ich dir von Herzen. Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden.

Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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