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Ja, aber … | Wie du mit deinen Lieblingsmenschen in Flow kommst | Folge 327

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ja, aber … | Wie du mit deinen Lieblingsmenschen in Flow kommst | Folge 327

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey du, lieber Mensch da draußen, ich wünsch dir einen wundervollen Tag! Hier ist Veit mit einer weiteren Episode in meinem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Erlebst du manchmal in deinen dir wichtigen Beziehungen diesen wunderbaren Zustand des Flows, bei dem ihr die Zeit vergesst, euch miteinander so richtig in die Höhe empor schwingt, kreativ seid und eine tiefe Verbundenheit erfahrt?

Und dann gibt es diese Momente, wo ihr plötzlich rausfallt. Das sind meist ganz kleine Elemente, die diesen Flow stören oder die dazu führen können, dass wir wieder in diesen Gruppenflow kommen. Heute möchte ich dir einen kleinen Ausschnitt aus einem meiner Online-Programme vorstellen, und darin geht es um zwei Elemente, die du super easy anwenden kannst, um mehr Flow mit deinen Liebsten oder auch mit deinen Kolleginnen zu erfahren.

Ich wünsche dir viel Freude und wertvolle Erkenntnisse. Heute schauen wir uns zwei wichtige Kommunikationsprinzipien an. Das erste nennt sich „Ja und…“. Was viele Menschen machen, ist „Aber“. Das kennst du bestimmt.

Also, ich würde mal sagen, das ist eine der destruktivsten Kommunikationsgewohnheiten gewesen, die sich bei Andrea und mir ziemlich schnell am Anfang eingestellt hat. Wir sind beide Hitzköpfe, wir denken beide sehr schnell, wir haben beide eine krass starke Meinung und mal ganz ehrlich, wir denken meist am Anfang, dass unsere Meinung natürlich die richtige ist.

Also, was haben wir gemacht? Andrea kommt, teilt eine Idee, von der sie begeistert ist, und während sie erzählt, kommt bei mir schon: Ja, aber… So, nee, nee, nee, das müssen wir anders machen. Das heißt, ich höre sie aus und dann kommt: Nee, das ist keine gute Idee. Wir machen das so. Wusch! Ich wette, du kennst das. Das ist voll fett eine Ohrfeige. Und wenn wir das immer wieder leben, also, was passiert in der Kommunikation? Kommunikation bedeutet, ich bringe meinen Geist, meinen Schöpfergeist in diese Beziehung ein.

Ich baue mein Kraftfeld auf, und wenn ich jedes Mal erlebe, dass wusch, das Ganze abgebrochen wird, mit kleinsten Gesten, und die kleinste, vernichtendste Geste ist „aber“. „Aber“ signalisiert: Alles, was du gesagt hast, ist nicht richtig. Ich habe eine bessere Idee. Dann baue ich irgendwann gar nicht mehr mein Kommunikationsfeld auf, okay? Dann halte ich einfach meine Fresse. Dann denke ich mir meinen Teil, ich bringe mich nicht mehr wirklich ein.

Das heißt, damit Menschen in den Flow kommen können, müssen sie frei sprechen können. Ich bin zum Beispiel sehr stark visionär. Und ich verstehe total, dass wenn ich mit einer neuen Idee komme, bei Andrea, die ja unsere Company leitet, natürlich, wenn sie die Idee hört, sofort denkt: Oh Gott, das bedeutet das, das bedeutet das, das bedeutet das, da fehlt das Personal und so weiter und so weiter und so weiter.

Also am Anfang war es so: Ich komme mit einer geilen Idee, bin total begeistert, aber wir haben nicht die Leute dafür. Wusch, totaler Abturner. Jetzt disziplinieren wir uns: Ja, das ist eine gute Idee. Ja, cool, dass du dich einbringst. Lass uns da wirklich dran bleiben. Also, du gibst mit diesem „Ja und…“, das musst du natürlich ernst meinen. Du gibst dem anderen erstmal eine echte Bestätigung: Ja, ich höre dich und ja, du bist herzlich willkommen mit deiner Idee.

Und wenn du dann tatsächlich das Gefühl hast, dass es jetzt gerade gar nicht passt, dann sagst du: „Und kann ich vorschlagen, dass wir deine Idee ein bisschen später aufgreifen? Weil ich würde jetzt gerne an der Stelle erstmal hier weitermachen.“ Wir schreiben es auf. Okay? Kriegst du den Punkt? Das macht voll den Unterschied. Noch mal, du musst es meinen. Wenn das einfach nur so geheuchelt ist, das kriegt der andere natürlich mit. Nein, du musst wirklich sagen: Ja, ja.

Die Energie muss sagen: Ja, gib her. Selbst wenn das eine total verrückte Idee ist. Ja, ganz oft entsteht Innovation aus total verrückten Ideen. Die Energie muss willkommen sein. Hier kommt die Frage an dich:

Dürfen die Menschen in deiner Umgebung alles denken und alles fühlen? Oder gibt es eine Art von Zensur? Gibt es von deiner Seite aus eine Stimme, die manchmal sagt: Das ist zu doof, das passt nicht, das ist unangenehm, das will ich nicht hören und so weiter.

Ganz simpel: Menschen können sich nicht wirklich entfalten, Menschen werden dir niemals zeigen, was sie drauf haben, wie fantasievoll sie sind, wenn sie abgewürgt werden. Besprecht das in euren Beziehungen, besprecht ehrlich: Hey, an der Stelle fühle ich mich abgewürgt.

An der Stelle, ich… Also bei mir ist zum Beispiel so: Mittlerweile weiß ich, wie wichtig es ist, dass Andrea mit all dem, was sie dann konkret an Gedanken und auch Problemen sieht, was zu tun ist, mir hilft, meine Visionen umzusetzen.

Und wir haben einfach einen Deal gefunden, dass es erstmal einen Raum der Visionen gibt, wo ich alles bam, bam, bam, richtig groß und dann führt sie mich in ihren Raum und jetzt dürfen wir mal gucken, was wir dafür alles brauchen.

Und so entsteht ein Flow auf beiden Seiten. Erstes Prinzip: Ja und… Zweites Prinzip hängt damit zusammen: Wirklich genau zuhören. Schau, genau zuhören ist nicht: Ich warte, bis du fertig bist. Genau zuhören ist aktiv. Genau zuhören heißt, ich stelle sicher, dass ich dich richtig verstanden habe. Ich frage wirklich nach: Habe ich dich richtig verstanden? Und dann wiederhole ich deine Worte. Also aktives Zuhören. Wenn Menschen mitkriegen, dass sie nicht mehr wirklich genau gehört werden – und Leute, das ist ein Riesenproblem heutzutage, weil wir durch soziale Medien etc. so ganz oberflächlich geworden sind – wir hören einander nicht mehr richtig zu. Wenn ich das mitkriege, verliere ich die Lust.

Wenn ich aber mitkriege: Wow, du hast dir sogar den genauen Wortlaut gemerkt, da habe ich Bock. So, die Menschen, die dir wichtig sind, wirklich wichtig sind, hast du das Gefühl, ganz ehrlich, dass du denen wirklich aktiv und genau zuhörst? Und zweitens, hast du das Gefühl, dass dir genau zugehört wird?

Um sicherzustellen, dass wir einander wirklich verstanden haben, ist es voll cool und wichtig, wenn dir jemand etwas sagt, das nochmal zusammenzufassen. Zum Beispiel: Habe ich dich richtig verstanden, dass du das und das willst, dass das dein Wunsch ist, dass dich das und das stört.

Dann hat der andere die Chance, das zu bestätigen oder zu korrigieren. Das kannst du im Zwiegespräch üben, das könnt ihr aber auch im Team üben. Zum Beispiel, wenn einer von euch eine Idee teilt, dass der Nächste in der Runde das einfach nochmal zusammenfasst. Hab ich dich richtig verstanden? Bumm, bumm, bumm, bumm. Erstens, derjenige, der zuhört und weiß, ich muss es jetzt gleich zusammenfassen, wird sehr wahrscheinlich viel genauer zuhören. Zweitens, wird durch diese Wiederholung in diesem Augenblick bereits klar, wenn es Missverständnisse gibt und ihr könnt das korrigieren.

Also hier die Einladung: Ja, komm, gib her. Das braucht ein bisschen Geduld, weil wir sind alle so verschieden, aber das bringt Flow. Und zweitens: Den Menschen, die dir wirklich wichtig sind, in dieser Woche einfach mal ein echtes, konkretes Zuhören zu schenken.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden.

Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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