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Der mächtigste Turbo für dein Glück und deinen Erfolg | Folge 355

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ihr wunderbaren Menschen da draußen, ich wünsche euch einen erfüllten und möglichst friedvollen Tag. Ich freue mich, dass ganz besonders du eingeschaltet hast. Falls du mich zum allerersten Mal siehst oder hörst.

Mein Name ist Veit Lindau und das ist die neueste Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Für die, die schon eine Weile dabei sind, erinnert ihr euch sicher: In der allerersten Episode in diesem neuen Jahr habe ich euch das Geheimnis für ein gutes, erfülltes Leben vorgestellt.

Und für all diejenigen, die die Episode noch nicht gehört haben, ich werde dieses Geheimnis jetzt nicht verraten, es lohnt sich, sich diese Episode anzuhören. Heute möchte ich mit euch darüber sprechen, wie du, wenn du dieses Geheimnis für dich entdeckt hast, jetzt auch tatsächlich das bekommst, was du willst.

Also, was ist der Turboboost in deinem Leben? Ich werde in Podcast-Interviews immer wieder nach dem einen Rezept gefragt, also nach dem Motto: Wenn ich auf eine Insel gehen würde und ich könnte nur eine Methode von den vielen mitnehmen, die ich im Laufe der letzten 30 Jahre entdeckt habe, was wäre das?

Und das ist das, was ich heute mit euch teile. Es ist der Turboboost für ein gutes, gelungenes Leben. Wenn du das, was ich heute mit dir teile, richtig verstehst und anfängst zu praktizieren – und ich garantiere dir, es ist eine unglaublich einfache Sache, sie braucht nicht mehr Zeit in deinem Leben. 

Im Gegenteil, sie wird dir Zeit schenken. Also, wenn du das praktizierst, wirst du erstens ein wesentlich glücklicherer Mensch. Du wirst wesentlich häufiger positive Emotionen finden.

Und du wirst, wenn es dir mal richtig mies geht, auch mehr in Frieden damit sein. Du wirst definitiv, das ist wissenschaftlich nachgewiesen, kreativer sein. Du wirst mehr die Chancen im Leben sehen und selbst, wenn sich mal ein großer Scheißhaufen vor dir auftürmt, wirst du in der Lage sein, den in echten fruchtbaren Kompost zu verwandeln.

Du wirst auch, das ist wissenschaftlich bewiesen, durch diese eine Methode, die ich heute mit euch teile, besser schlafen. Dein Immunsystem wird stärker und du wirst dich generell ausgeglichener fühlen. Und Achtung, du wirst tatsächlich länger leben.

Und vor allem, denn darauf kommt es an: Du wirst zufriedener länger leben. Du wirst durch diese eine Methode zu einem regelrechten Beziehungs-Magneten. Und ich weiß, das klingt jetzt alles ein bisschen dick aufgetragen, aber glaub mir, es ist tatsächlich so.

Die Menschen werden dich lieben. Die Menschen werden sehr, sehr gern Zeit mit dir verbringen und sie werden auch sehr gern öfter Zeit mit dir verbringen. Du wirst dich in den Beziehungen, die du bereits hast, wesentlich wohler fühlen.

Und falls das ein Thema für dich ist: Mangel, du wirst durch diese Methode auch zu einem Reichtumsmagneten. Ich könnte jetzt sofort aufhören, aber eine Sache möchte ich gerne noch erwähnen. Wir alle haben manchmal Herausforderungen in unserem Leben, an denen wir zu scheitern drohen, weil wir glauben, sie seien zu groß.

Das, was ich heute mit euch teile, ist der Schlüssel, wie du in solchen Krisen – also wenn du wirklich auf deiner Abenteuereise vor einer riesigen Herausforderung stehst – den inneren Turboboost einschaltest und eine Kraft freisetzt, von der du nicht einmal wusstest, dass du sie hast.

Bist du neugierig? Möchtest du gerne von mir hören, um was es geht? Dann bleib dran. Bevor ich dir das allerdings erkläre, habe ich zwei wichtige Ansagen zu machen. Wenn du es noch nicht mitbekommen hast: Bei uns läuft gerade auf der Plattform, also auf homodea, der Kurs „Glückliches Ich“.

Und je tiefer ich da einsteige – wir sind jetzt gerade bei der dritten Lektion angekommen – umso mehr wird mir klar, wie wichtig dieses Thema ist und wie viel Freude es mir macht, das zu unterrichten. Dieser Kurs ist frei.

Also, wenn du meinst, du kannst in diesem Jahr noch mehr Glück vertragen, dann möchte ich dich von Herzen einladen, an diesem Kurs teilzunehmen. Du findest hier unten drunter den Link dazu. Und ich habe eine Bitte an euch.

Wir haben gerade eine große Umfrage am Laufen. Das machen wir immer mal wieder, alle drei, vier Jahre, weil wir das Gefühl haben, die Welt entwickelt sich rasant. Wir alle entwickeln uns schnell und wir sind sehr daran interessiert zu wissen, zu wem wir eigentlich da draußen sprechen.

Was sind eure Bedürfnisse, wo drückt der Schuh, was ist eure Sehnsucht, wie können wir euch am besten unterstützen? Und selbst, wenn du mir vielleicht nur hier über diesen Podcast folgst, ich würde mich total freuen, wenn du an dieser Umfrage teilnimmst. Du findest sie hier unten drunter, sie ist anonym.

Und falls du es schaffst, noch bis zum 24. Januar daran teilzunehmen, kannst du sogar an unserer Verlosung teilnehmen und wir haben richtig fette Preise dabei. Okay, jetzt verrate ich euch das Geheimnis: Was ist der ultimative Turboboost für ein gutes, erfolgreiches, zufriedenes, langes Leben?

Achtung, hier kommt es: Es ist deine Dankbarkeit. Und bevor du jetzt die Augen verdrehst, weil dir deine Eltern früher immer wieder gesagt haben, du sollst doch Danke sagen, wenn du ein Geburtstagsgeschenk bekommst.

Oder weil du glaubst, du hast das Thema schon voll gecheckt, weil du es schon so oft irgendwo gehört hast, weil ja, es ist ein – man könnte sagen – Trendwort geworden, es lohnt sich weiter zuzuhören, weil ich möchte dir heute Dankbarkeit auf zwei Arten vorstellen, die du so vielleicht noch nicht kennst, sodass du am Ende dieser Episode realisiert haben wirst, wie mächtig Dankbarkeit tatsächlich ist.

Ich möchte dir Dankbarkeit gerne auf einer neurowissenschaftlichen Ebene erklären – was passiert dabei eigentlich in deinem Gehirn – und auf einer seelisch-spirituellen Ebene. Fangen wir an mit der Neurowissenschaft.

Vielleicht hast du das auch schon mal gehört, wir blenden das immer gerne aus: Es ist eine erschreckende Tatsache, dass wir beide, das betrifft jeden Menschen, unglaublich wenig, also wirklich nur einen ganz, ganz winzigen Bruchteil der Wirklichkeit wahrnehmen.

Unsere Sinne sind dafür überhaupt nicht ausgelegt. Das heißt, jetzt gerade gaukelt dir dein Gehirn vor, dass das, was du siehst und was du hörst, die Wirklichkeit ist, aber da muss ich dich leider enttäuschen.

Von den ca. 11 Millionen Reizen, die in jeder Sekunde auf dich einströmen – also Reize sind zum Beispiel Klänge, Gerüche, optische Reize und so weiter – nimmst du, was glaubst du, wie viel davon gerade bewusst wahr? 

Eine Million? 100.000 oder wenigstens 10.000? Denkst du? Je nachdem, welches Buch du liest, man streitet sich da ein bisschen, aber man geht davon aus, dass wir 40 bis maximal 200 dieser Reize bewusst wahrnehmen.

Zieh dir das mal rein: Von 11 Millionen Reizen gerade mal 40. Das sind 0,004 % der Wirklichkeit, die du in jedem Augenblick deines Lebens wahrnimmst. Ich denke, wir beide sind uns einig darüber, dass jeder Augenblick deines Lebens sowohl schlechte als auch gute Aspekte enthält.

Dinge, die dich stärken könnten, und Dinge, die dich schwächen. So die eigentlich spannende Frage, und ich finde, das sollten wir schon im Kindergarten lernen, ist doch: Wie entscheidet unser Gehirn, welche 40 Reize von den 11 Millionen es sich aussucht?

Hier kommt der, ich nehme gerne den Pförtner als Beispiel, der Thalamus. Der Thalamus ist ein Teil des limbischen Systems und hat natürlich viel, viel mehr Aufgaben. Ich reduziere es heute mal ganz grob, aber eine seiner wichtigsten Aufgaben ist es tatsächlich.

Deinen Fokus zu lenken. Das heißt, aus deiner Realität das auszusuchen, was für dich wichtig ist und worauf du dich konzentrieren sollst. Beispiel: Wenn du auf eine Party gehst und du bist im Vorfeld bereits überzeugt davon, dass diese Party mies wird für dich und dass da nur blöde Leute sind, die dich nicht verstehen und die dich nicht mögen, dann sucht dein Thalamus nach Beweisen dafür.

Und selbst wenn vielleicht ganz, ganz viele Menschen freundlich mit dir sprechen, dann wird dein Thalamus diesen einen Menschen da hinten in der Ecke raussuchen, der gerade die Mundwinkel nach unten hat.

Vielleicht hat das gar nichts mit dir zu tun, aber du verstehst den Punkt. So, und das ist die spannende Frage: Können wir unseren Thalamus steuern? Erstmal sagt die Wissenschaft, das ist tatsächlich vorbestimmt, also bis zu einem gewissen Teil.

Wir wissen heutzutage, dass Pessimismus und Optimismus nicht nur einfach Wahlen von uns sind, sondern dass manche Menschen quasi mit einer eher optimistischeren Einstellung auf die Welt kommen. Das heißt, ihr Thalamus sucht mehr nach den guten Dingen und manche mit einer eher pessimistischen.

Die gute Nachricht ist aber, wir können das beeinflussen. Der erste Einfluss ist also unsere Konditionierung aufgrund unserer Genetik. Der zweite Einfluss, und das ist extrem spannend, das sind unsere Erinnerungen.

Und jetzt müssen wir eine zweite wichtige Komponente in deinem Gehirn hinzufügen. Das ist die sogenannte Amygdala, auf Deutsch der Mandelkern. Das sind zwei ganz, ganz kleine, also wirklich mandelförmig große, daher kommt der Name, Gebilde in deinem Gehirn.

Okay, so. Was haben die für eine Aufgabe? Die Amygdala ist so etwas wie dein – wir könnten sagen – dein emotionaler Wächter oder deine Wächterin. Okay? Was die Amygdala macht, ist, sie bewertet jedes Ereignis in deinem Leben, ob es für dich positiv ist oder ob es negativ für dich ist.

Ein Beispiel: Wir kommen zurück zu der Party. Wenn du schon mal auf einer Party, vielleicht zum Beispiel auf deinem ersten Kindergeburtstag, auf den du dich total gefreut hast, ausgelacht worden bist für dein Kostüm, für dein Prinzessinnen-Kostüm, dann war das sehr wahrscheinlich für dich ein dramatisch negatives Erlebnis.

Was die Amygdala jetzt macht, ist, sie nimmt dieses Erlebnis und gibt ihm einen emotionalen Marker, nämlich schmerzhaft, tut weh, wollen wir nicht mehr. Und jetzt kommt eine dritte Komponente ins Spiel.

Das ist alle drei extrem wichtig für deine Dankbarkeit. Das ist der Hippocampus. Okay? Der Hippocampus nimmt jetzt die Erinnerung an diese missglückte Kindergeburtstagsparty und speichert sie in deiner Erinnerung, okay?

So, was haben diese drei Komponenten im Laufe deines weiteren Lebens für eine Aufgabe? Sie wollen dich beschützen. Und das ist ihr gutes Recht und das ist ihre wichtige Pflicht. So, wie beschützt dich die Amygdala am besten?

Achtung, das ist jetzt extrem wichtig, okay? Sie beschützt dich nicht primär dadurch, dass sie dir zeigt, wie schön gerade die Sonne scheint oder dass andere Menschen lächeln oder dass die Schneeglöckchen blühen.

Das ist schön, aber das ist für dein Überleben nicht wirklich relevant. Sondern sie beschützt dich vor allem dadurch, dass sie versucht, dich vor Gefahren zu schützen. Und deswegen können wir pauschal sagen, dass für die Amygdala positive Ereignisse in gewisser Weise uninteressant sind.

Wir könnten sagen, fast langweilig. Sie sucht nach negativen Erlebnissen, weil die könnten für dich wesentlich bedrohlicher sein. Das Ganze hat in der heutigen Zeit eine drastische kollektive Konsequenz, okay?

Weil wir diesen Mechanismus bis heute nicht wirklich verstanden haben, legen zum Beispiel Medien, Zeitungen, aber auch soziale Medien wesentlich mehr Wert auf negative Ereignisse, weil sie wissen, dadurch können sie unsere Aufmerksamkeit wesentlich mehr binden, okay?

Und auch dein Gehirn sucht, wenn es in den sozialen Medien unterwegs ist, hauptsächlich nach dem, was nicht stimmt, okay? So, das führt zum Beispiel dazu. Ich habe ein konkretes Beispiel: Ich habe in den letzten Wochen – ich habe mir wieder mal erlaubt, mich gesellschaftspolitisch zu positionieren auf Instagram zum Thema Rechtsruck in Deutschland.

Und das haben sehr, sehr viele Menschen – also über 1.000 Menschen – kommentiert. Und da waren auch etliche Kommentare darunter, die waren hasserfüllt, die waren aggressiv, die waren zynisch.

Ganz, ganz viele Menschen, die den Artikel gut fanden, waren betroffen über diese Kommentare. Aber das Spannende ist, wenn man sich mal den gesamten Verlauf durchliest und eine Statistik machen würde, würde man feststellen, die Menschen, die wohlwollend sind, die Bock haben mitzuspielen, die respektvoll kommunizieren, waren weit, weit, weit, weit in der Überzahl.

Aber das nimmt unsere Amygdala quasi nicht wirklich wahr. Du verstehst den Punkt. Okay? Sondern für sie sind die anderen viel wichtiger. Und jetzt kommt das spannende Zusammenspiel zwischen den dreien.

Also, wenn du nicht bewusst dagegen steuerst, sucht deine emotionale Wächterin die ganze Zeit nach möglichen Gefahren, nach dem, was nicht stimmt, nach dem, was hier noch fehlt. Gibt dieses Signal an den Thalamus und der fängt jetzt an, seinen Fokus in deiner Umgebung – zum Beispiel auf der nächsten Party – auf das auszurichten, was nicht stimmt, weil das ist sein Auftrag.

Wir gehen auf die Party und ich möchte von dir wissen, wer in diesem Raum mag mich alles nicht. Wir gehen ein neues Projekt an und ich möchte von dir wissen, was alles schiefgehen kann. Ich möchte am Morgen, wenn ich aufstehe, von dir wissen, was mir alles in meinem Leben fehlt.

Also lass uns doch bitte mein Leben zum Beispiel vergleichen mit unserem Nachbarn, der gerade einen größeren Swimmingpool hat als wir. Der vielleicht viel unglücklicher ist als wir, aber wir konzentrieren uns auf den Swimmingpool.

Der Thalamus konzentriert sich darauf, findet immer Beweise. Leute, das ist total wichtig für uns alle zu checken. Wir werden immer Beweise finden. Steht schon im „Kurs im Wundern“: Willst du recht haben oder willst du glücklich sein?

Wenn du recht haben willst, wirst du immer Beweise finden. Wenn du zum Beispiel ganz sicher wissen willst, dass jemand in deiner Umgebung nicht vertrauenswürdig ist, wirst du Beweise finden. Wenn du wissen willst, dass deine Beziehung dich nicht erfüllt, dass sie unglücklich ist, dass sie nicht deinem Standard entspricht und so weiter, wirst du Beweise finden.

Wenn du wissen willst, dass die Welt abkackt, wirst du Beweise dafür finden. Der Thalamus registriert diese Beweise nochmal. Wir sprechen von 40 Reizen von 11 Millionen. Den Rest blendet er einfach aus.

Alles, was dagegen spricht, alles, was für uns spricht, was für den Reichtum unseres Lebens spricht, was für die Chancen spricht, etc., wird in diesem Augenblick ausgeblendet. Der Thalamus gibt dieses Signal an die Amygdala, die wiederum kreiert jetzt negative Gefühle in uns, zum Beispiel Unzufriedenheit, Frust, Angst oder eben auch Hass.

Und jetzt kommt es. Und sie wiederum gibt das Signal an den Hippocampus. Und der fährt jetzt wie so ein kleiner Archivar in unsere Erinnerung und sagt: Warte mal, da war doch der Kindergeburtstag.

Damals ist es doch auch schon schiefgegangen, holt diese Erinnerung wieder hoch. Das passiert ganz häufig nicht bewusst, sondern unbewusst. Und jetzt schlussfolgert dein Unterbewusstsein: Ich hab’s doch gewusst, jede Party geht einfach schief.

Ich hab’s doch gewusst, Menschen sind einfach nicht gut. Ich hab’s doch gewusst, ich bin ein Loser und ich schaffe das nicht. Ich hab’s doch gewusst, mir fehlt zu viel zum Glücklichsein. Okay. Und jetzt ist der Kreislauf perfekt.

Die Erinnerungen kommen hoch. Das Gefühl wird noch stärker, das dich noch mehr in deinem Recht haben bestärkt. Dadurch wird auch die Amygdala nochmal bestärkt darin, dem Ganzen nochmal einen negativen Gefühlstempel zu geben. Und beim nächsten Mal wirst du mit deinem Fokus noch mehr nach den Dingen suchen, die alle schiefgehen können.

Was hat das alles mit Dankbarkeit zu tun? Ganz einfach. Uns ist beigebracht worden, wir sagen Danke aus Höflichkeit. Das ist eine nette, respektvolle Geste, aber eigentlich geht es bei Dankbarkeit um etwas ganz anderes.

Wenn du bewusst Dankbarkeit praktizierst – und ich lade dich ein, das direkt nach dieser Session zu machen – und das heißt, du setzt dich hin, du lenkst dich mal nicht ab mit deinem Handy, sondern du fängst an, mal für fünf Minuten aufzuzählen, wofür du gerade in deinem Leben dankbar bist.

Okay? Dann wirst du sehr wahrscheinlich am Anfang merken, dass ein gewisser Teil in dir, nämlich der alte Teil, keinen Bock auf das Spiel hat. Und nochmal, das ist verständlich, weil für dein inneres Wächter-System diese positiven Dinge nicht wirklich interessant sind.

Das sagt: Ja, ja, ja, ich weiß, das ist ja alles da. Aber lass uns doch bitte nach dem gucken, was alles gerade nicht stimmt, weil da droht die Gefahr. Nee, du brauchst Zeit. Du setzt dich hin und du fängst an aufzuzählen.

Können wir das auch gern mal kurz zusammen machen. Zum Beispiel kostet dich diese Episode, die dein Leben für immer verwandeln kann – davon bin ich 100 % überzeugt – nichts. Hier sitzt ein Typ und du kannst ihn mögen oder nicht mögen.

Aber der ist heute Morgen extra früher aufgestanden, der hat extra meditiert, der hat sich auf diese Session vorbereitet, der hat sich nochmal hingesetzt, das Konzept dafür ausgearbeitet. Der hat an dich dabei gedacht, während er sie aufgenommen hat.

Das ist nicht selbstverständlich. Dass du jetzt gerade die Zeit, die Sicherheit und den Raum hast, dir das in Ruhe anzuhören, ist nicht selbstverständlich. Dass du einen Geist hast, der sich damit beschäftigen kann, der in der Lage ist, die Worte zu verstehen und ihnen Sinn zu geben, ist nicht selbstverständlich.

Dass du sehr wahrscheinlich in deinem Kühlschrank ausreichend Essen für mindestens einen Tag hast, ist nicht selbstverständlich, wenn du dir den Rest der Welt anschaust. Dass du jetzt gerade sehr wahrscheinlich – was ich dir wünsche – in einem Land lebst, das keinen Krieg führt, ist nicht selbstverständlich.

Wenn du das fünf Minuten machst, passiert Folgendes: Du trainierst deinen Thalamus, also deinen Fokuslenker, darauf in den 11 Millionen Reizen, die jetzt gerade da sind, nach dem zu suchen, was bereits da ist und nach dem zu suchen, was dich bestätigt, nach dem zu suchen, was Gutes in deinem Leben ist.

Okay? Allein die Technik, die ich jetzt gerade hier habe, ist nicht selbstverständlich. Irgendjemand hat sich das Ganze ausgedacht. Der Weihnachtsbaum – du siehst ihn nicht, wir lieben uns den Weihnachtsbaum – den meine Liebsten zu Weihnachten geschmückt haben, jedes Jahr, ist nicht selbstverständlich.

Du suchst nach 40 positiven Reizen und plötzlich wirst du merken, krass, meine Welt ist gar nicht so grau. Okay? Da gibt es tatsächlich ein paar bunte Farbflecken darin. Je öfter du das machst, und mein Tipp ist wirklich jeden einzelnen Tag, umso mehr trainierst du deinen Thalamus darauf, automatisch danach zu suchen.

Auf der nächsten Party zu sagen: Ja, ich habe Angst davor, dass sie wieder mies ist, aber ich suche gezielt nach dem, was mich bestätigt. Ja, das Buffet riecht lecker und so weiter.

Du verstehst den Punkt. Okay? Leute, die Medien spielen auf unserem Gehirn wie auf einem Klavier. Sie haben unser Gehirn gehackt. Das ist nicht übertrieben, wenn ich das sage. Okay? Sie sind nicht daran interessiert, dass du zufrieden bist.

Denn wenn du zufrieden bist, surfst du weniger in den sozialen Medien. Sie wollen, dass du dich aufregst. Sie wollen, dass du alles scheiße findest. Verstehst du? So. Indem du anfängst, deinen Fokus zu trainieren, nimmst du wieder wahr, was alles in dieser Welt schön ist.

Du nimmst wieder wahr, was dir schon alles gelungen ist. Du nimmst wahr, dass dein Leben ein Ergebnis von so vielen Beiträgen anderer Menschen zu deinem Leben ist. Dass du warmes Wasser hast, ist nicht selbstverständlich.

Irgendjemand kümmert sich darum. Dass du in einen Laden gehen kannst und einen Apfel kaufen kannst, ist nicht selbstverständlich. Irgendjemand hat diesen Apfelbaum gepflanzt und hat die Frucht geerntet und hat sie zu dir transportiert.

Du trainierst so auch deine Amygdala, mehr positive Gefühle zuzulassen. Und nochmal, das braucht am Anfang ein bisschen Zeit, okay? Aber wenn sich diese Gefühle in dir ausbreiten, passiert etwas ganz Erstaunliches.

Du fängst natürlich auch an, deine alten Erinnerungen nochmal neu zu bewerten. Weil plötzlich merkst du: Ja, der Kindergeburtstag, der hat mir echt wehgetan, aber ich erinnere mich jetzt daran, Tante Erna hat so viel Zeit mit mir verbracht, um dieses wunderschöne Kostüm überhaupt erst mal zu nähen.

Danke, Tante Erna. So plötzlich bekommen deine Erinnerungen eine neue Farbe. Dadurch, dass sich deine Erinnerungen neu ausrichten können – und erinnert euch daran, Erinnerungen sind niemals die Wahrheit, sondern sind immer gefärbt – 

aber indem du anfängst, deine Erinnerungen neu auszurichten, wirst du merken, dass sich dein Selbstbild verändert. Du merkst plötzlich: Ich bin gar nicht ein Mensch, der immer nur drauf kriegt, der immer zu kurz kommt etc., sondern ich habe auch viele Engel im Laufe meines Weges kennengelernt.

Ich bin an vielen Stellen beschützt worden. Ich habe viele Dinge durch meine Eltern gelernt. Ich habe durch die Gesellschaft viele Dinge bekommen und so weiter und du merkst plötzlich, dass du ein wertvoller und jetzt bereits reicher Mensch bist.

Und das ist der Clou an der Dankbarkeit, Leute. Sie verändert unser Selbstbild in einem positiven Sinne. Wir fühlen unseren Wert, weil wir merken, wir sind die ganze Zeit von Wert und von Gnade umgeben.

Wir strahlen mehr Souveränität aus. Ein dankbarer Mensch wird zwangsläufig den Menschen, mit denen er zu tun hat, viel häufiger sagen, was er gut an ihnen findet. Denk mal kurz über die Menschen nach, die du völlig selbstverständlich in deinem Leben nimmst.

Nichts davon ist selbstverständlich. So, ich habe früher gedacht und darauf bin ich nicht stolz, dass es mir echt peinlich, dass ich Andrea, mit der ich jetzt 30 Jahre lang zusammenlebe, einen Gefallen tue, wenn ich ihr immer wieder erzähle, was nicht stimmt.

So nach dem Motto, dann hat sie Entwicklungspotenzial. Was für ein Wahnsinn. Also erstens war das für die Frau natürlich mega frustrierend und total unsexy. Zweitens, was für eine Arroganz. Ich meine, ich selbst – mittlerweile ist mir das klar – bin kein einfacher Mensch.

Mit mir zusammenzuleben ist eine Herausforderung. Da ist ein Mensch, der entscheidet, mich von acht Milliarden anderen auszuwählen, seine Lebenszeit mit mir zu verbringen, mir in so vielen Situationen treu zur Seite zu stehen.

Seitdem ich das gecheckt habe, trainiere ich mich wirklich darin, diese Frau jeden einzelnen Tag zu feiern. Und ihr das wirklich auch zu sagen. Und wisst ihr, was passiert? Sie blüht immer mehr auf. Und das Interessante ist, all das, was ich früher durch Meckern erreichen wollte, kommt plötzlich völlig natürlich, weil Menschen einfach wie Blumen aufblühen, wenn wir sie wertschätzen.

Und Dankbarkeit bringt dich in die Wertschätzung. Menschen werden wesentlich lieber Zeit mit dir verbringen, weil sie merken, du bist ihnen dankbar dafür. So, vielleicht ist diese Episode eine gute Gelegenheit für dich, einfach mal zu schauen, wie viele Dinge du für selbstverständlich hältst.

Ja, die Menschen, mit denen du zusammenarbeitest, ja, die haben ihre Macken. So, vielleicht denkst du, ja, aber die werden ja bezahlt für ihren Job. Das muss ja wohl reichen. Nein, das muss überhaupt nicht reichen.

Sei dankbar, dass du einen Job hast. Sei dankbar, dass andere Menschen wählen, ihren Genius mit dir zu teilen und morgen früh mit dir gemeinsam zur Arbeit zu kommen. Das ist alles überhaupt nicht selbstverständlich, okay?

Und ich könnte jetzt noch weitermachen, aber du verstehst den Punkt. Also, wenn du diesen Podcast hörst, dann lebst du in einem unglaublich luxuriös ausgestatteten Land. Und ich weiß, dass es bei uns viele gibt, die der Meinung sind, wir hätten keine Meinungsfreiheit.

Aber glaubt mir, Leute, da gibt’s echte, relative, signifikante Unterschiede, ja? Es gibt sehr, sehr viele Dinge, die wir alle viel zu selbstverständlich nehmen. Und das wäre jetzt ein anderes Thema, dazu nehme ich in den kommenden Wochen nochmal eine Episode auf. Ich mache mir gerade echt Sorgen um Deutschland, weil ich sehe, wir schrotten unser Land runter, weil wir das, was unsere Vorfahren aufgebaut haben, alles viel zu selbstverständlich nehmen. Wir sollten darauf aufbauen, wir sollten es feiern. Aber wie gesagt, das ist eine andere Geschichte, okay? Tja. Das ist die neurowissenschaftliche Ebene. Und ich hoffe, dass spätestens jetzt etwas in dir klingelt.

Und du sagst, ich möchte gerne der dankbarste Mensch der Welt sein. Glaub mir, wenn du das anfängst zu praktizieren, wirst du realisieren, du bist von Gnade umgeben. Kollektiv gesehen könnte man sagen, vielleicht ist das das einzige große Problem der Menschheit.

Wir sind in einem Paradies gesetzt worden. Mit Bäumen, mit Bergen, Delfinen, Adlern, Walen, Eichhörnchen. In einem Paradies, das im perfekten Abstand von einer Sonne erwärmt wird, mit Jahreszeiten und wir sind nicht dankbar, sondern wir wollen immer mehr und diese Gier macht einfach alles kaputt.

Bitte, bitte, lasst uns dankbarer sein. Jetzt komme ich noch zum zweiten wichtigen Aspekt, zur spirituellen Ebene von Dankbarkeit. Bis jetzt habe ich im Grunde genommen über eine – ich glaube, für alle Menschen ziemlich einleuchtende – Erklärung gesprochen.

Es macht total Sinn, für alles dankbar zu sein, was irgendwie schön für dich ist. Jetzt möchte ich dich einladen, dich der Möglichkeit zu öffnen, aus einer sehr starken, bewussten inneren Haltung heraus.

Danke! für alles zu sagen. Und bevor jetzt etwas in dir rebelliert, weil du sofort an die Dinge denkst in deinem Leben, von denen du vielleicht im Augenblick noch denkst, dafür würde ich niemals Danke sagen.

Hör mir bitte gut zu. Du musst es mir nicht glauben, finde es für dich selbst heraus, aber ich bin aufgrund von verschiedenen Erfahrungen 100 % überzeugt davon, dass ich nicht nur ein Körper bin, sondern dass ich so etwas habe wie eine Seele, ein Bewusstsein, was viel, viel größer ist als dieser Körper.

Und ich gehe davon aus, dass wir alle auf diesem Planeten sind, um etwas zu lernen. Im Endeffekt sind es, glaube ich, immer wieder dieselben zentralen, universellen Lektionen, aber jeder von uns steht vor anderen und kriegt seine Lektionen maßgeschneidert.

Es gibt Dinge im Leben eines Menschen, die so dolmetschend sind, die so frustrierend sind, dass wir auf der rein psychischen Ego-Ebene nicht in der Lage sind, die in irgendeiner Art und Weise zu integrieren.

Und was dann passiert, ist, dass diese Ereignisse im Grunde genommen wie Störfaktoren in deinem Unterbewusstsein liegen, also auch in deinem Hippocampus abgespeichert sind, als „das war der große Fehler in meinem Leben, das dürfte im Drehbuch nicht passieren“.

Und ein Teil deiner Energie ist einfach an dieses Ereignis gebunden, kehrt auch immer wieder daran zurück. Vielleicht weißt du, wovon ich spreche. Ich möchte gerne eine verrückte These mit dir teilen. Und wenn sie zu verrückt für dich ist, lass sie wieder los.

Ansonsten, wenn sie dich berührt, schau mal, was du mit ihr machst. Erst dann, wenn du aus der Haltung eines bewussten geistigen Kriegers, einer Kriegerin heraus, sagen kannst: Das Hindernis ist mein Weg.

Kann sich die verborgene Lektion dieses Hindernisses, dieses für dich bis hierher so dramatisch negative Ereignisses für dich erst entfalten. Okay? So, erst dann – und nochmal, das kannst du nicht rational machen.

Das ist eine Haltung, die kommt aus dem Herzen. Das ist eine Haltung von: Okay, ich bin größer als das und ich sage Danke dazu. Erst in dieser Haltung kannst du das Paket vollständig auspacken und damit du mich nicht missverstehst: Danke zu sagen zu einem negativen Ereignis bedeutet nicht, es ist okay, wenn es wieder passiert.

Du solltest natürlich dafür sorgen, dass es möglichst nie wieder passiert. Ich bringe euch gleich ein Beispiel. Danke zu sagen bedeutet: Es ist passiert. Ob ich will oder nicht, es ist passiert und es gehört zu meinem Leben.

Und ich glaube zutiefst daran, dass meine Seele die Kraft hat, aus diesem Hindernis Seelengold zu gewinnen. Ich bin vor vielen, vielen Jahren mal von jemandem, von dem ich glaubte, er wäre mein Freund, echt doof betrogen worden.

Es war jemand, mit dem ich eine coole Zeit verbracht habe. Wir haben auch Projekte geplant und dann hat er mich plötzlich angerufen und hat gesagt: Ich bin gerade echt knapp bei Kasse, das eine ist schiefgegangen.

Kannst du mir mal für 3 Monate 6.000 Euro leihen? Logo. Also habe ich das gemacht. Obwohl wir selbst damals nicht viel Geld hatten. Ich sage jetzt mal, ich habe fast unser gesamtes Konto dafür leergeräumt, aber es waren ja nur 3 Monate.

Ich habe ihm vertraut. So, nach den 3 Monaten, du ahnst es sicher schon, haben wir das Geld nicht zurückbekommen und auf meine dringende Bitte, das zurückzuzahlen, habe ich die Antwort bekommen: Du kannst mir nicht mal nachweisen, dass du es mir gegeben hast.

Du kannst dir sicher vorstellen, dass das, was mein Vertrauen in Menschen betrifft, extrem angeknackst hat. Und ich habe gemeckert, ich habe mich mega als Opfer gefühlt, etc. Aber irgendwann – ich weiß nicht, es hat vielleicht 2 Jahre gedauert – habe ich gemerkt, das kann auch nicht sein, das Ding ist eh durch.

Ich will meine Kraft, die ich in dieses Mal eines gebunkert habe, ich will meine Kraft zu mir zurück. Habe ich mich für diese Haltung geöffnet und ich habe gesagt: Danke, dass mir das passiert ist. Danke.

Und in dem Augenblick war ich nicht mehr das Opfer. Ich war der Schöpfer. Und mir geht es nicht darum, dass du deine Gefühle wegdrücken solltest, okay? Sondern mir geht es um die Frage: Okay, was kannst du lernen, was kannst du mitnehmen, wenn du Danke sagst zu den Erlebnissen?

Ja, so wenn ich zum Beispiel zurückschaue, ich habe eine Menge Sachen erlebt, die mir wehgetan haben, die ich nicht verstanden habe, die ätzend waren. Aber das, was mich heute vielleicht als einen guten Lehrer ausmacht, ist nicht mein Wissen über bestimmte Dinge, sondern das sind die Risse in meinem Ego.

Okay, das sind die Momente, in denen ich total auf die Fresse gefallen bin, das sind die Momente, in denen etwas kolossal schiefgegangen ist. Die haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt gerade bin.

Und indem du Danke sagst, wirst du auch nochmal eine tiefere Wertschätzung für das empfinden, was du bist. Indem du Danke sagst, gibst du deiner Seele, die immer viel, viel größer ist als jedes Ding, was dir passiert ist.

Deiner Seele erlaubst du, dir eine viel, viel größere Perspektive auf das Ganze zu schenken. Solange wir unser Leben nur als: Hey, das ist mein kurzes Leben in diesem Körper, und das ist verletzbar, und ich bin ein kleines, ängstliches, mit Mangel behaftetes Ego betrachten, macht es überhaupt keinen Sinn, diese Ebene mit ins Spiel zu nehmen.

Aber wenn du mal von dem Punkt kommst – und du musst es mir nicht glauben, aber manchmal macht es ja auch Sinn, das erstmal ins Spiel zu bringen – dass diese Zeit hier auf der Erde nicht alles ist, sondern dass du ein Wesen bist, was wesentlich größere Dimensionen hat, und das sehr wahrscheinlich davor bereits gelebt hat und danach leben wird, gibt dir diese Haltung plötzlich die Möglichkeit,den tieferen Sinn dieser Dinge zu entdecken. Eine meiner berührendsten Kontakte im letzten Jahr ist ein Mensch, der im Gefängnis sitzt, der mich am Beginn des letzten Jahres angeschrieben hat. Aus der Korrespondenz hat sich ergeben, dass wir ihm unsere Life-Trust-Coaching-Ausbildung geschenkt haben.

Ich kann jetzt nicht mehr ins Detail gehen, weil eigentlich darf er die da gar nicht machen, weil er darf gar kein Handy haben, etc. So, der sitzt seit zwölf Jahren in einer total engen Zelle, und dieser Mensch berührt mich so sehr, weil er eine so tiefe Dankbarkeit ausstrahlt, auch für die Lektion, auch für diese kleine Zelle, für die kleinen Dinge des Lebens.

Das ist für mich sehr inspirierend. Aber das wollte ich richtig gern mit dir teilen. Und ich hoffe, du gehst heute raus als ein noch etwas dankbarerer Mensch. Und du nimmst die Frage mit: Wofür ist es Zeit, dass du aus ganzem Herzen Danke sagst? 

Und wenn es andere Menschen betrifft, dann sprich das auch aus. Und wenn es Ereignisse in deinem Leben gibt, die bis jetzt größer erschienen als du, dann glaub mir, dass diese Haltung von „Das Hindernis ist mein Weg“ und „Ich sage Danke zu dem, weil ich darauf vertraue, dass etwas in mir größer ist als das“ diese Haltung wird das, was in dir immer größer ist, als jedes Ereignis aktivieren. Willst du staunen? Ich danke dir ganz, ganz herzlich, dass du diese Episode angehört hast.

Ich möchte dich gerne nochmal einladen, wenn du möchtest, in den Kurs „Glückliches Ich“ zu kommen, an der Umfrage teilzunehmen. Und es würde mich mega freuen, als Zeichen deiner Dankbarkeit unter dieser Episode einen kurzen Kommentar zu hinterlassen, was sie für dich bedeutet.

Ich danke dir. Ach, und fast hätte ich es vergessen, es gibt heute wieder ein Lied und es ist für mich persönlich eines meiner absoluten Lieblingslieder auf unserem Album „Human Spirit“ und es geht natürlich um Dankbarkeit.

Ich danke dir. Wenn mal wieder alles schief läuft und die Regenwolke über deinem Kopf steht, du schon wieder den Bus verpasst und alles satt hast, sag einmal laut und deutlich Danke. Das Leben ist nicht immer fair.

Manchmal ist es fucking unbequem und schwer. Es ist leicht, die Liebe zu lieben und den Schmerz zu hassen, bis du so verrückt bist, alles in dein Herz zu lassen. Was auch immer ist, sag Danke, dass du bist.

Wildes, wildes Leben, danke, dass ich bin und danke auch, mein Leben, wie gut es mir trotzdem immer wieder geht. Ich habe es weit gebracht in so vielem, doch für vieles bin ich blind. Wildes, wildes Leben, danke, dass ich bin.

Nimm dir immer wieder Zeit für radikale Dankbarkeit. Für das Gute, für das Schlechte, für alles Wahre, alles Echte, für jedes Grau, für jede Farbe, jeden Sieg und jede Gnade, alles Große, alles Kleine, alles noch so gut Gemeinte.

Für jeden Fehler, den du machst. Was auch immer ist, sag aus tiefstem Herzen, Danke, dass du bist. Wildes, wildes Leben, danke, dass ich bin. Und danke auch, mein Leben, wie gut es mir trotzdem immer wieder geht.

Ich habe es weit gebracht im Leisen, oft zu laut wie die meisten. Wildes, wildes Leben, danke, dass ich bin. Das Universum schenkt uns Zeit, endliche Unendlichkeit. Jeder Moment ein Neuanfang, haben wir uns je genug dafür bedankt?

Alles kommt und alles geht. Du bist das, was nie vergeht. Wildes, wildes Leben, danke für mein Leben. Danke auch, mein Leben, dass es mir trotzdem immer wieder gut geht. Ich habe es weit gebracht in so vielem, doch für vieles bin ich blind. Wildes, wildes Leben, danke, dass ich bin.

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