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Die Freiheit im Verzicht | Folge 360

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Abend, wenn du das live siehst, und einen wunderschönen Tag, wenn du das später siehst. Falls du mich noch nicht kennst, mein Name ist Veit Lindau und ich habe mich heute bewusst so in Schale geworfen, weil ich dir heute eines der für mich persönlich faszinierendsten Themen des menschlichen Lebens vorstellen möchte.

Ich möchte dir heute etwas schmackhaft machen, was man sagen könnte, völlig gegen jeden gesellschaftlichen Trend geht. Ich möchte dich heute für die Idee des Verzichts begeistern und bevor du jetzt ausschaltest, weil du denkst „Verzicht“, das klingt irgendwie wie „du musst etwas weglassen“ und „da fehlt was“ und „du musst die Entbehrung leiden“.

Nein, ich möchte dir heute gern erklären, warum gerade in der heutigen Zeit dein bewusster Verzicht dein Tor zur Fülle und dein Tor zur Freiheit ist. Frage an dich: Fühlst du dich manchmal ausgelaugt in deinem Leben und hast du dann das Gefühl, dir fehlt was? Fühlst du dich vielleicht auch manchmal gestresst oder mittlerweile sogar chronisch gestresst?

Hast du manchmal das Gefühl, dass du zu schwer bist? Und das kann man auf verschiedenen Ebenen fühlen. Also, ich bin ganz ehrlich, ich fühle jetzt gerade, das ist immer noch so ein Rest vom Winter, tatsächlich meinen Körper auch etwas schwer, aber es gibt auch manchmal Phasen in meinem Leben, da fühle ich mich geistig schwer, weil ich das Gefühl habe, ich schleppe etwas mit mir herum, was eigentlich gar nicht mehr zu mir gehört.

Fühlst du dich eventuell geschwächt oder vielleicht sogar krank? Oder vielleicht erlebst du es, dass dein Körper hin und wieder oder vielleicht sogar öfter kränkelt? Hast du das Gefühl, dass du in deinem Leben gerade an einem Punkt stehst, wo du einen echten Neustart brauchst, also wo du das Gefühl hast, es ist Zeit, Altes zu verabschieden und dich wirklich für etwas Neues zu öffnen?

Dann bitte ich dich, mir einige Minuten aufmerksam zu lauschen, weil ich dir heute einen wundervollen Prozess vorstellen möchte, nämlich das frühlingswerk. Und selbst wenn du am Ende vielleicht sagst, Veit, das klingt total spannend, aber dieser Prozess ist jetzt gerade für mich nicht dran, möchte ich dich auf jeden Fall heute für die Idee des Fastens begeistern.

Es kann sein, dass du Fasten bereits kennst, vielleicht aber noch nicht auf die Art und Weise, wie ich es dir heute vorstellen möchte. Es kann auch sein, dass du Fasten immer mal wieder schon gehört hast, aber es bis jetzt mit Hungern gleichgesetzt hast. Und ich bitte dich heute, ganz offen dafür zu sein, dass es vielleicht etwas ganz anderes ist und vor allen Dingen, dass Fasten nicht nur auf einer körperlichen Ebene stattfinden kann.

Fasten ist eine, ja, ich möchte gerne sagen, eine geistige Grundhaltung, die etwas damit zu tun hat, Altes, was wir nicht mehr brauchen, loszulassen. Warum ist Fasten wertvoll? Das möchte ich dir kurz erklären. In einem Wort, weil wir Menschen heute zu viel von allem haben. Ich möchte gerne vorwegschicken, das klingt natürlich für Menschen, die jetzt gerade Hunger leiden, absolut zynisch, wenn ich das sage. Ich spreche natürlich jetzt gerade zu Menschen, die hier in unserem breiten Garten leben.

Die meisten von uns leiden nicht an zu wenig, sondern leiden an zu viel. Und das klingt vielleicht erst mal ganz schräg und vielleicht gehörst du auch zu diesen Menschen, die manchmal ein schlechtes Gewissen haben, weil du merkst, du kannst den Überfluss in deinem Leben nicht so richtig handeln.

Zum Beispiel isst du immer wieder zu viel oder auch Sachen, die du nicht brauchst, und ärgerst dich dann für deine Undiszipliniertheit. Das ist nicht der Fall, das möchte ich dir gerne erklären. Du kannst deine Biologie nicht bekämpfen.

Das Dilemma, in dem wir alle heutzutage stecken, ist, dass wir evolutionstechnisch gesehen ca. 400.000 Jahre, also so lange gibt es ungefähr den Homo sapiens, fast ständig Mangel und Nichtverfügbarkeit erfahren haben.

Das heißt, du musst dir vorstellen, dein Körper hat 400.000 Jahre ganz häufig die Erfahrung gemacht, dass von dem, was du eigentlich brauchst, entweder zu wenig da ist oder es gar nicht da ist.

Er musste lernen, mit diesem Mangel umzugehen. Und wie hat er das zum Beispiel gemacht? Ganz simpel. Wenn dann mal von etwas genug da war, hat er einfach viel, viel mehr zu sich genommen. Das hat damals auch absolut Sinn gemacht.

Heutzutage ist es allerdings so, dass die meisten von uns seit ca. 100 Jahren einen Überfluss und eine maximale Verfügbarkeit von allem erfahren. 400.000 Jahre, 100 Jahre. Das ist ganz wichtig im Kopf zu behalten, weil das bedeutet, dass unsere Biologie nicht angepasst ist.

Das ist eine wirklich heilsame und auch wichtige Nachricht für alle da draußen, die ein schlechtes Gewissen haben, weil sie z. B. mit Zucker nicht so gut zurechtkommen, weil sie manchmal zu viel Alkohol trinken oder generell einfach zu viel essen.

Das liegt nicht daran, dass du falsch bist, sondern es liegt im Gegenteil daran, dass dein Körper es richtig machen will und einfach überfordert ist mit dieser Fülle. Man muss ganz klar sagen, dass es leider in unserer Gesellschaft, und das könnte man jetzt, wenn man wollte, zu einer echten Verschwörungsgeschichte aufbauschen, Kräfte gibt, die nicht daran interessiert sind, dass du und ich lernen, mit diesem Überfluss sinnvoll umzugehen. Es gibt sehr viele Industriezweige, die davon leben, dein Gehirn und mein Gehirn permanent anzureizen, so dass wir mehr zu uns nehmen, als uns guttut. Und ich spreche da nicht nur von Essen, sondern ich spreche z. B. auch von Medien, von sozialen Medien. Das hast du ganz sicher schon mal gehört, es ist ein extrem wichtiges Thema in der heutigen Zeit. Es gibt kein offizielles großes soziales Medium, also Facebook, Instagram oder wie auch immer sie heißen, das daran interessiert ist, dass du glücklich bist.

Sondern all diese Medien sind primär daran interessiert, dass du sehr viel Zeit auf ihrer Plattform verbringst. Was zu Werbeeinnahmen führt. Und wie erreichen sie das? Indem sie dein Gehirn ganz bewusst überstimulieren.

Und dasselbe betrifft die Nahrungsmittelindustrie. Es ist lange kein Geheimnis mehr, aber das ist wirklich ein Skandal, ihr Lieben, und der wird noch viel zu wenig diskutiert. Wir wissen heutzutage, dass Zucker in reiner Form für uns alle hochgradig toxisch ist.

Und Zucker bringt uns einfach durcheinander, Zucker bringt unser gesamtes System durcheinander. Und es gibt einen Grund, warum in den meisten verarbeiteten Nahrungsmitteln Zucker drin ist, weil du einfach automatisch mehr davon isst und weil du es immer wieder kaufen willst.

Das heißt, es gibt wirklich, und an der Stelle möchte ich den Begriff ganz bewusst benutzen, böse Kräfte da draußen, die daran interessiert sind, dass du und ich überfordert sind von diesem Überfluss, dass wir permanent überreizt werden und etwas entwickeln, was die Buddhisten den sogenannten „Monkey Mind“, den Affengeist, genannt haben. Also einen Geist, der permanent überstimuliert ist.

Und das kennst du ganz sicher: Wenn du so überreizt bist, dann bist du nicht mehr wirklich in der Lage, in Ruhe zu entscheiden, ob das jetzt gerade gut für dich ist oder ob du es eher lassen solltest.

Der Effekt davon ist, dass ganz viele Menschen heutzutage permanent Stress und Unruhe erfahren. Man muss sagen, wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt. Das ist unser Normalzustand geworden. Der Effekt ist auch, dass sich viele Menschen müde fühlen.

Unter anderem, weil wir erschöpft sind, aber auch, weil wir unserem Körper nicht das zuführen, was er wirklich braucht. Es kommt zu einem kognitiven Leistungsabfall und zu Fettleibigkeit. Und ich habe heute gerade gelesen, und das finde ich eine krasse Information, dass Fettleibigkeit in diesem Jahr Hunger abgelöst hat, als die Top-Schadensquelle für die menschliche Gesundheit.

Das heißt, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, und das müsst ihr euch einfach mal reinziehen, wenn man sich überlegt, wie viele Menschen auf unserem Planeten wirklich noch hungern, ist es tatsächlich so, dass die Menschen, die an Fettleibigkeit erkranken, viel mehr Schaden erfahren, als diejenigen, die Hunger leiden.

Und das ist krass, weil das ja eigentlich total pervers ist. Und diese permanente Überreizung führt natürlich auch zu chronischen Krankheiten aller möglichen Art, zu Entzündungsprozessen im Körper, die wiederum zu Schmerzen führen, zu Hauterkrankungen führen, zu Rheuma führen und so weiter und so weiter.

Wir stehen also alle heutzutage vor einer großen Herausforderung. Wie meistern wir diese komplexe Welt, die uns jeden einzelnen Tag mit Überfluss bombardiert? Wie meistere ich Fülle? Und hier kommt das ins Spiel, wofür ich dich heute so gern begeistern möchte, nämlich das Fasten.

Und ich möchte gern ein Zitat bringen aus einem meiner Lieblingsbücher, Siddhartha von Hermann Hesse. Der Held wird an einer Stelle gefragt: „Hey, was kannst du denn?“ Und er sagt: „Ich kann denken, ich kann warten und ich kann fasten.“

Und das ist für mich die Basis eines freien Lebens. Wenn wir denken können, das heißt in Ruhe darüber nachdenken können, was uns wirklich guttut, wenn wir warten können, also auch wirklich Impulse abwarten können und denen nicht immer folgen müssen.

Und wenn wir fasten können, und fasten heißt letzten Endes, wenn wir fähig sind, nein zu sagen. Und deswegen ist für mich persönlich die Fähigkeit zum Verzicht eine echte Freiheit und in der heutigen Zeit in einer Konsumgesellschaft, die uns permanent anpiekt und reizt und uns erzählt, dass wir noch mehr brauchen, eine echte Revolution.

Ich liebe Fasten. Und nochmal, ich spreche nicht nur vom körperlichen Fasten, sondern zum Beispiel auch vom geistigen Fasten, weil es unserem System erlaubt, sich zu beruhigen. So, Frage an dich: Wann hast du das letzte Mal einen Tag gehabt, wo nicht ganz, ganz viel in dich eingestürmt ist?

Ein Tag, wo du mal bewusst alle Medien beiseite gelassen hast. Ein Tag, wo du vielleicht auch bewusst sehr einfach gegessen hast oder vielleicht sogar gar nicht. Und kannst du dich an dieses Gefühl erinnern, wenn du so langsam nach der ersten auffallenden Unruhe zur Ruhe kommst, dass du merkst, wow, dein System kümmert sich um sich ganz alleine?

Was am Fasten passiert, auf allen Ebenen, auf der körperlichen, auf der geistigen, auf der seelischen Ebene, ist, dass unsere Selbstheilungskräfte angeregt werden. Und wir lernen wieder, uns auf das Wesentliche zu fokussieren.

Wir lernen wieder, unsere Sinne zu schärfen für das, was uns wirklich guttut. Und das Tollste daran ist, und das ist für mich das Paradox am Fasten, gerade weil wir Nein sagen zu dem, was von außen kommt, kommen wir wieder mehr in uns an.

Und wenn wir mehr in uns ankommen, merken wir plötzlich, wie viel da in uns da ist. Wir kommen wieder in Kontakt mit innerer Fülle. Und wenn du schon mal gefastet hast, dann weißt du das ganz sicher, also wenn man so durch ist durch die ersten herausfordernden Tage, dann kommt irgendwann eine Zeit, und die ist wunderbar, wo du einfach merkst, hey, es ist alles da.

Wir kommen in Kontakt mit einer grundlosen Freude in uns. Und deswegen möchte ich dir jetzt an dieser Stelle gerne unser traditionelles frühlingswerk vorstellen. Es kann sein, dass du es schon kennst. Dann freue ich mich natürlich, wenn du in diesem Jahr wieder mit dabei bist.

Ich glaube, wir führen es jetzt zum sechsten oder siebten Mal durch. Also einmal im Jahr laden wir unser gesamtes Netzwerk ein, mit uns gemeinsam zu fasten. Auf vielen verschiedenen Ebenen. Und in diesem Jahr starten wir am 15. März. Wir legen das immer so, dass wir alle mit dem Fastenaufbau vor Ostern fertig sind, so dass wir dann Ostern, wenn wir das möchten, mit unserer Familie feiern und genießen können. 

Ich möchte dir jetzt in diesem Abschnitt die Grundidee vom frühlingswerk vorstellen und den Aufbau. Und hoffe natürlich, du gewinnst Lust, mit uns mitzumachen. Das Erste ist mir ganz wichtig zu sagen, unser Hauptinteresse ist es, Fasten in einen Prozess zu verwandeln oder dir als einen Prozess anzubieten, den du maßgeschneidert in deinem Leben, da wo du jetzt gerade stehst, anwenden kannst.

Das heißt, wir gehen nicht davon aus, dass jeder von uns gerade auf demselben Level fastet, weil es gibt zum Beispiel Menschen, die sind vielleicht gerade ein bisschen angeschlagen. Es gibt Menschen, die haben gerade viel Zeit. Es gibt gerade Menschen, die sind sehr, sehr busy. Und deswegen haben wir basierend auf mittlerweile 30 Jahre Erfahrung, also Andrea und ich fasten wirklich seit 30 Jahren, oft mehrfach im Jahr, vier verschiedene Fastenformen in das Programm mit aufgenommen und laden dich quasi am Anfang ein, für dich erstmal ganz in Ruhe zu schauen, worauf hast du Bock.

Es gibt zum Beispiel Menschen, die sagen, hey, die Idee vom Fasten, das macht für mich total Sinn, aber jetzt gerade passt das wirklich körperliche Fasten nicht wirklich zu mir. Es ist gerade mega stressig bei mir. Und für die schlagen wir die Easy-Variante vor. Also die Easy-Variante, sozusagen, such dir eine Sache aus in deinem Leben, auf die du für 14 Tage verzichten möchtest. Das kann zum Beispiel Zucker sein, das kann Alkohol sein, das kann Nikotin sein oder am frühlingswerk nehmen auch Menschen teil, die sagen, ich verzichte in dieser Zeit auf soziale Medien.

Das ist total okay. Dann gibt es einen zweiten Typ von Menschen, die sagen, hey, Fasten, richtig gern, aber ich möchte gern weiter hochgradig aktiv sein. Ich möchte zum Beispiel Sport treiben. Denen empfehlen wir das sogenannte Fitness-Fasten.

Ich gehe nicht im Detail darauf ein, aber wenn du dich anmeldest, bekommst du von uns nochmal ganz, ganz viele Informationen, so dass du das in Ruhe anschauen kannst. Fitness-Fasten ist zum Beispiel das, was ich sehr häufig wähle, weil ich parallel zum Frühlingswerk, also selbst faste und gleichzeitig euch hier betreue.

Das heißt, mir ist es wichtig, dass ich nicht so ganz in meinen Innenraum abdrifte. Es ist eine Fastenform, bei der wir Eiweiße bzw. Aminosäuren zufügen. Das ist gerade für Menschen, die körperlich sehr aktiv sind, super geeignet. Das Detox-Fasten ist das typische Fasten, also da kommen Säfte und Gemüsebrühe dazu und dann gibt es natürlich gerade für die Fasten-Profis unter euch noch das pure Fasten, wo man wirklich sagt, okay, ich faste nur mit Wasser und Tee.

Wir haben das Ganze auf zwei Wochen aufgeteilt. Die möchte ich dir jetzt gern vorstellen. Warum zwei Wochen? Ganz einfach, weil die meisten Menschen den größten Anfängerfehler begehen, nämlich zu glauben, dass das Fasten die Schwierigkeit wäre.

Aber wenn du schon mal gefastet hast, dann wirst du mir bestimmt recht geben, wenn ich sage, Fasten ist relativ easy. Die eigentliche Kunst liegt im Aufbau. Das heißt, in dem Moment, wenn wir anfangen, wieder uns sanft mit der Fülle zu konfrontieren, dann wirklich auf eine sinnvolle Art und Weise aufzubauen, damit es keinen Jojo-Effekt gibt.

Deswegen haben wir uns bewusst entschieden, euch nicht nur in dem Fastenprozess zu begleiten, sondern tatsächlich auch in dem Aufbauprozess. In der ersten Woche geht es ums Fasten, ums Entgiften und ums Loslassen.

Und weil ich persönlich Fasten als einen Prozess schätze, der, wenn man sich hingibt, auf einer tiefen seelischen Ebene greift, gibt es bei uns ein umfassendes Begleitprogramm, das dich einlädt, dich in dieser Zeit gar nicht so sehr auf deinen körperlichen Verzicht zu konzentrieren, sondern den eigentlich fast so wie nebenbei mit abzuhaken, sondern dich eher mit Themen zu beschäftigen wie, hey, was wirst du auf der seelischen Ebene loslassen, auf der geistigen Ebene? So, wir stellen ganz klar Selbstliebe in den Vordergrund des Programmes, weil ich persönlich immer wieder die Erfahrung beim Fasten mache, dass Fasten mich zarter macht, mich mehr fühlen lässt, auch so ein bisschen dünnhäutiger auf eine schöne Art und Weise. Aber es ist einfach eine tolle Zeit, sich selbst zu stellen.

Und deswegen bekommst du in dieser ersten Woche von mir ein mentales Coaching. Das heißt, du bekommst am Anfang des Tages eine Einstimmung von mir. Jeder einzelne Tag hat ein spezielles Thema. Interessanterweise ist es wirklich so, dass die meisten auch tatsächlich an diesem Tag zwei, drei, vier oder fünf genau mit diesem Thema konfrontiert sind.

Das heißt, ich helfe dir dabei, dich darauf einzustellen auf diese Themen. Dann gibt es eine extra für diesen Tag konzipierte Yoga-Einheit und an der Stelle sage ich immer, auch diejenigen unter euch, die bis jetzt vielleicht gesagt haben, Yoga ist nicht so mein Ding, bitte probiert es auf jeden Fall aus, weil es gibt aus meiner Sicht keine bessere Zeit, sich dem Yoga zu öffnen als beim Fasten. Weil es eine sehr sanfte Form der Bewegung ist, weil wir mehr mit unserem Körper verbunden sind. Also zum Beispiel war es bei mir früher mal so, wenn jemand erzählt hat, ja, Yoga öffnet die Energiebahnen etc., und ich merke nichts beim Yoga, außer dass es weh tut. Aber beim Fasten spüre ich das wirklich. Also ich spüre die Meridiane, ich spüre die Chakren. Es ist eine tolle Art, sich Yoga zu öffnen. Und gleichzeitig ist Yoga wiederum eine Superunterstützung für das Fasten, also auch für den Entgiftungsprozess.

Du bekommst jeden Tag eine wunderschöne Meditation von uns. Wir haben eine Fastenberatung konzipiert, also so dass wir für jede Frage, für jede erdenkliche Frage, die im Fastenprogramm aufkommen kann, jetzt bereits die Antworten für euch vorbereitet haben. Dann gibt es so eine Audio-Magik-Perfektion. Also magische Pillen, das sind so ganz, ganz kleine Audiointerventionen für deinen Alltag.

Zum Beispiel, wenn du jemand bist, der parallel arbeitet und falls du diese Frage hast, das geht sehr gut beim Fasten, wenn man sich gut vorbereitet. Helfen dir diese Magic Pills zum Beispiel im Moment, wenn du vielleicht eine Hungerattacke hast, dann setzt du kurz deine Kopfhörer auf und dann hilft dir meine Stimme dabei, diese Hungerattacke in einen spannenden energetischen Prozess zu verwandeln und wieder in die Fülle zurückzukommen oder eben auch zum Beispiel mit Stress besser umgehen zu können.

Und wir haben ganz, ganz viele Experten und Expertinnen dabei. Die stelle ich dir heute nicht alle vor, weil das zu viel würde, aber hier nenne ich nur ganz kurz: Wir haben zum Beispiel Experten für Stressbewältigung, für Biohacking, wir haben Experten für Selbstliebe dabei. Also wirklich ein tolles, rundum Programm, das du natürlich nicht in seiner ganzen Fülle nutzen musst. Aber was dich auf jeden Fall, wenn du möchtest, in eine echte, ganzheitliche, rundum Kur begleitet, so dass die meisten Menschen, die mit uns gemeinsam fasten, nach zwei, drei Tagen sagen, der körperliche Prozess passiert nebenbei, das ist gar nicht mehr wirklich so ein Thema.

Ich würde ganz kurz für all diejenigen unter euch, die das vielleicht zum allerersten Mal hören, die noch nie gefastet haben, darauf eingehen, was passiert eigentlich beim Fasten geistig und körperlich?

Das Allerwichtigste ist, glaube ich, dass du verstehst, dass Fasten nicht gleich Hungern ist, im Gegenteil. Egal wie schlank du bist oder wie vollschlank, und das meine ich in einer lustvollen Weise, dein Körper hat auf jeden Fall, so wie er heute ist, jede Menge Energie auf jeden Fall für eine ganze Woche. Die Kunst beim Fasten liegt darin, den Körper zu unterstützen, auf seine eigenen Energiereserven zuzugreifen. Fasten ist ein mittlerweile sehr, sehr tief und umfassend erforschter Prozess.

Und so gut wie alle Experten und Expertinnen sind sich einig darüber, dass Fasten, das regelmäßige Fasten wirklich sehr gut für unsere Gesundheit ist. Ich habe schon gesagt, beim Fasten kommt es zu einer Beruhigung unseres Systems.

Unser Körper ist ja die ganze Zeit dabei, für uns Nahrung aufzunehmen, sie aufzuspalten, sie zu verdauen, umzuwandeln, aber eben auch die ganzen Reize, die jeden Tag auf uns einströmen, umzuwandeln.

Beim Fasten ist es ein bisschen so, als hätte der Körper endlich mal Ruhe für sich, weil nicht ständig etwas nachkommt. Er kann sich erholen. Das ist etwas, was ich beim Fasten total schätze, dass ich nach zwei, drei Tagen das Gefühl habe, mir steht, gefühlt, unendlich Energie zur Verfügung und ich merke, wie der Körper die Zeit nutzt, um auch so bestimmte Baustellen, die ich vielleicht davor schon Wochen oder Monate gemerkt habe, zu reparieren. Er nutzt diese Zeit für eine Ausbalancierung unserer Neurotransmitter, die für unsere kognitive Leistung, aber eben auch zum Beispiel für unser Wohlbefinden, verantwortlich sind. Ein ganz wichtiges Thema beim Fasten heutzutage neben dem Zuckerverzicht ist sehr wahrscheinlich eines der wertvollsten positiven Beigaben des Fastens der Dopaminhaushalt.

Dopamin ist sehr wahrscheinlich der am stärksten süchtig machende Neurotransmitter unseres Gehirns. Es ist ein toller Neurotransmitter, der verantwortlich dafür ist, dass wir begeistert sind, dass wir Antrieb haben, dass wir Lust haben auf etwas Neues.

Es gibt, wie gesagt, leider Industriezweige, die herausgefunden haben, dass unser Gehirn so stark auf Dopamin anspringt und es permanent überstimulieren, z. B. durch soziale Medien, Zucker oder Alkohol.

Was beim Fasten passiert, wenn man es richtig macht, ist, dass wir auf Dopamin-Entzug gehen. Das heißt, unser Dopaminsystem wird von außen nicht mehr so angekickt und kann zur Ruhe kommen. Das führt aber interessanterweise nicht dazu, dass wir uns weniger freudvoll fühlen, sondern dass das System ausbalanciert wird und das wirst du unter anderem daran erkennen, dass du wieder mehr Freude an ganz natürlichen, einfachen Dingen hast. Also für viele Menschen ist es heutzutage so, dass das Gehirn so überreizt ist, dass wir die ganz einfachen Dinge, z. B. einfach einen frischen Apfel oder einen Spaziergang im Wald oder ein zärtliches Streicheln über die Haut unseres Liebsten, häufig gar nicht mehr so richtig wahrnehmen können.

Für mich persönlich ist Fasten eine Wiederentdeckung meiner Sinne und das hat ganz viel damit zu tun, dass Dopamin wieder in seine natürliche Ausgangsbalance kommt. Und wir schütten beim Fasten mehr Endorphine aus.

Das ist eine Art von Schutzreaktion des Körpers, weil er sagt, okay, also Fasten ist für uns einen Körper quasi wie eine Mini-Winterzeit oder Eiszeit. Und er sagt, damit du die gut überstehst, ist es cool, wenn du in dieser Zeit nicht so viele Schmerzen, nicht so viele Probleme hast und er schüttet Endorphine aus. Das sind quasi unsere endogenen Alternativen für Morphium und das führt dazu, dass wir häufig beim Fasten – das kann man natürlich nicht garantieren, aber es ist meist der Fall – dass wir nach ein paar Tagen plötzlich so eine grundlose Glückseligkeit spüren.

Zum sogenannten falsch verstandenen Hungerprozess: Was die meisten Körper in unserer Gesellschaft gelernt haben, ist, Energie hauptsächlich aus Kohlenhydraten und Fetten zu ziehen. Und das führt dazu, dass Kohlenhydrate, besonders die kurzkettigen Kohlenhydrate, dazu führen – das ist jetzt nur ganz grob vereinfacht, wir gehen in dem Fastenprozess sehr ausführlich darauf ein, das heißt, ich werde jeden Tag Infos dazu geben –, dass unsere Nahrungsaufnahme häufig dazu führt, dass wir einen kurzen Energieschub bekommen und dann relativ früh danach einen Energieabfall. Also wir haben eine relativ hohe Amplitude, was dazu führt, dass wir auf der einen Seite gierig sind, häufig dann mehr essen und danach dann aber auch wieder müde sind. Und das wiederum hat ganz, ganz viele Folgescheinungen, kommt ganz viel durcheinander, es hat etwas mit unserem Insulinkreislauf zu tun. Unsere Sinne kommen durcheinander, wir können nicht mehr wirklich spüren, was gut für uns ist und vor allem fühlen wir uns oft im Laufe des Alltags schlapp.

Was wir beim Fasten machen, ist, wir bringen den Körper durch verschiedene Tricks und auch durch eine innere Einstellung und tatsächlich durch bewusste Bewegung – also eben nicht durch Ruhestellung, sondern durch bewusste Bewegung – relativ schnell in den Zustand der sogenannten Ketose.

Ketose bedeutet, dass unser Körper anfängt, innere Fette zu verbrennen. Das Spannende an diesem Fettkreislauf ist, dass während der Kohlenhydratkreislauf häufig so eine Amplitude hat, der Fettkreislauf eher so konstant Energie zur Verfügung stellt. Das heißt, wir haben nicht mehr diese Gier und wir haben auch nicht mehr diese Müdigkeit und das Ziel beim Fasten ist es, den Körper möglichst schnell umschalten zu lassen. Und die gute Nachricht für uns alle ist, ich habe ja vorhin gerade gesagt, unser Körper ist das Ergebnis von 400.000 Jahren Evolution, jede einzelne Zelle in deinem Körper weiß, wie Ketose funktioniert. Sie wird halt nur im Alltag nie aktiviert, weil wir immer wieder Kohlenhydrate zu uns nehmen. Je eher wir beim Fasten umschalten, umso leichter fällt uns Fasten und was dann passiert, ist, dass der Körper anfängt, innerlich nach allen Stellen zu suchen, wo irgendwo noch ein bisschen Fett ist und eben nicht nur Fett, sondern er fängt auch tatsächlich an, Schlacken abzubauen und das ist dann der sogenannte Detox-Effekt beim Fasten. Es gibt ganz, ganz viele positive Nebenwirkungen.

Ich habe hier nur ein paar aufgezählt. Für alle diejenigen unter euch, die unter Bluthochdruck leiden: Fasten ist eine supergute Möglichkeit, den Bluthochdruck zu senken und auch nachhaltig zu stabilisieren.

Fasten ist supergut für chronische Entzündungsprozesse im Körper. Es kann manchmal sein, ich möchte fairerweise dazu sagen, dass es am Anfang in den ersten Tagen erst zu einer Verschlimmerung kommt, tendenziell ist es so, dass Entzündungsprozesse, innerliche, rheumatische Entzündungsprozesse, aber auch zum Beispiel Autoimmunerkrankungen, die sich in der Haut niederschlagen etc., dass die besser werden beim Fasten.

Das Immunsystem wird am Anfang kurz geschwächt und dann aber hochgefahren. Epigenetisch gesehen führt das Fasten zu einer Ruhestellung von Alters- und Krebsgenen. Es gibt sogenannte Blue Zones auf der Welt, also blaue Zonen, das sind die Zonen, in denen Menschen überdurchschnittlich alt werden, zum Beispiel in Costa Rica oder in Japan.

Eine gemeinsame Komponente dieser Menschen ist, dass sie regelmäßig verzichten, also weniger essen. Wir wissen heute, und es ist also wirklich wissenschaftlich bewiesen, dass Fasten, wenn es richtig durchgeführt wird, verjüngend auf uns wirkt.

Der Verdauungstrakt, der die ganze Zeit für uns arbeiten muss und wenn wir mal ganz ehrlich sind, häufig auch richtigen Müll für uns verarbeiten muss, hat endlich Zeit, sich um sich zu kümmern, sich zu reinigen und sich zu entschlacken.

Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Unser Verdauungstrakt ist nicht nur für das Essen da, sondern es ist eine ganz wichtige Komponente unseres Immunsystems und tatsächlich so etwas wie unser drittes Gehirn.

Wir haben das Kopfgehirn, wir haben das Herzgehirn und wir haben den Verdauungstrakt, weil auch hier werden viele Neurotransmitter hergestellt. Was heißt, wenn die Verdauung nicht funktioniert, kann sich das auch langfristig auf unsere Stimmung auswirken.

Und deswegen erleben viele Menschen Fasten, natürlich hat das auch manchmal eine Krise, aber tendenziell als etwas, was unsere Psyche stabilisiert und aufhellt. Wenn das ein Thema für dich ist, ist für mich Fasten die Wahl überhaupt, Gewichtsverlust anzuregen. Ich komme gleich noch, wenn wir über die zweite Woche sprechen, dazu, zu betonen, wie wichtig es ist, darauf zu achten, dass es nicht den sogenannten Jojo-Effekt danach gibt.

Ich habe schon gesagt, die Selbstheilungskräfte des Körpers werden angeregt.

Die Haut wird besser beim Fasten, und wir fühlen uns körperlich und seelisch leichter. Was ich glaube, ich am allermeisten liebe beim Fasten, ist, dass ich wieder mehr in mir und in der Gegenwart ankomme.

Das heißt, ich werde achtsamer. Ich bin mehr hier. Meine Sinne werden geschärft für das, was jetzt gerade da ist. Wir werden geistig klarer. Ich schätze es zum Beispiel sehr, dass ich beim Fasten häufig weniger Schlaf brauche und dafür aber so eine fast luzide Qualität im Schlaf entwickle, also mit Träumen, die mir häufig auch Sachen über mein Leben sagen.

Es kann sein, dass du während des Fastens manchmal ein bisschen unruhiger schläfst. Tendenziell zeigt sich, dass der Schlaf besser wird. Es kommt zum Stressabbau. Und was ich gerne hervorheben möchte, das Besondere an unserem Frühlingswerk ist, das kennst du sicher auch, wenn du irgendetwas alleine machst, dann trickst dich manchmal dein innerer Schweinehund aus.

Ja, du hast hier die Power der Community. Also tendenziell sind es meist so vier-, fünf- oder sechstausend Menschen, die miteinander fasten. Häufig kennen die sich schon, und das ist natürlich eine immense Unterstützung für den eigenen Prozess.

Ich habe es schon erwähnt, wir haben das Ganze so konzipiert, dass es alltagskompatibel ist. Es ist natürlich toll, wenn du es dir leisten kannst, wenn es gerade reinpasst in deine Planung, dich zum Beispiel eine Woche rauszuziehen, keine Ahnung, in die Berge, in den Wald, ans Meer zu fahren.

Aber wie gesagt, ich bin auch die ganze Zeit aktiv. Fasten, wie wir das machen, ist super gut einbaubar in jeden Alltag. Ich möchte gerne etwas zum Gewicht sagen, weil es ein heikles Thema heutzutage ist. Wir leben in einer Gesellschaft, die uns wirklich bombardiert mit Vorstellungen darüber, wie wir körperlich auszusehen haben. Und deswegen ist es mir im Namen von Homodea an der Stelle ganz wichtig, wir glauben nicht daran, dass es so etwas gibt wie die perfekte Figur, sondern was wir glauben, ist, dass es dein perfektes Gewicht gibt.

Und das hat nichts damit zu tun, so auszusehen wie Instagram-Models, sondern es hat etwas damit zu tun, dass wenn du in deinen Körper reinspürst, am besten mit geschlossenen Augen, dass du einfach das Gefühl hast, der fühlt sich richtig an.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, und das hat nichts mit Bodyshaming zu tun, aber wir spüren, wenn wir mehr mit uns herumtragen als wirklich zu uns gehört. Und hier geht es eben nicht nur um körperliches Gewicht, was ja an sich schon belastend ist für den Körper.

Es geht auch darum, was da drinsteckt in diesem Gewicht. Also ich weiß zum Beispiel, dass ich in den letzten Jahren häufig dann, wenn ich ganz stressige Phasen hatte, oft mehr gegessen habe, oft ungesünder gegessen habe.

Das heißt, ich habe im wahrsten Sinne des Wortes auch meinen Stress wirklich in meinem Körper gespeichert. Manche Menschen haben Trauerspeck, manche Menschen haben Wutspeck an sich und ich persönlich finde, dass Fasten eine sehr mutmachende Art des Gewichtsverlusts ist, weil du am Anfang einen relativ schnellen Effekt hast.

Wir werden natürlich auch häufig von Menschen gefragt, die Untergewicht haben, „hey, wie ist es? Ich will nicht noch mehr abnehmen.“ Natürlich wirst du in dieser Fastenwoche abnehmen. Das ist mathematisch gar nicht anders möglich.

Allerdings nimmst du auf jeden Fall weniger ab und tendenziell ist die Erfahrung, dass der Körper nach dem Fasten, wenn wir einen guten Aufbau hinlegen, sich auf sein Sein, also dein Optimalgewicht, einstellt.

Das heißt, es gibt sehr wohl auch Menschen, die mit Untergewicht ins Fasten reingehen und danach tatsächlich etwas mehr Gewicht zulegen. Es ist, das möchte ich gerne nochmal betonen, irgendwie schon auch zynisch, dass wir, obwohl so viele Menschen auf diesem Planeten immer noch zu wenig Essen haben, obwohl es Länder gibt, wo auch heute noch Menschen, Kinder an Hunger sterben, dass wir hier in unserer Wohlstandsgesellschaft dafür sorgen müssen, unseren Speck loszuwerden. Und deswegen haben wir uns eine Aktion einfallen lassen, die wir gerne mit euch teilen möchten, mit allen, die bei uns mitfasten. Wir nennen es die Aktion „Specktransfer“. Worin besteht die?

Ganz einfach. Wir möchten euch einladen, am Schluss sozusagen, wenn du weißt, wie viel Speck du verbrannt hast, also wie viel Energie du wieder in die Ether freigesetzt hast, mit uns gemeinsam, wir werden euch dafür auch Ziele vorschlagen, an Vereine, an Institutionen zu spenden, die sich weltweit dafür einsetzen, dass Menschen nicht mehr hungern müssen.

Das heißt, wir übernehmen symbolisch Mitverantwortung dafür, einen Energieausgleich zu gewährleisten und sagen, hey, wenn ich schon mal in dieser crazy Wohlstandssituation bin, meinen Speck wieder loswerden zu wollen, sorge ich dafür, dass ihr genug zu essen habt.

Aber das teile ich dann nochmal später mit euch, wenn es losgeht. Ich habe es schon erwähnt, wir stellen das Ganze in das Zentrum Selbstliebe. Das heißt, das wird an jedem Tag Thema sein und ich freue mich ganz doll, dass diesmal unsere liebste Yoga-Instructorin auf unserer Plattform, Sarah, sich bereit erklärt hat, für euch wirklich ein maßgeschneidertes Yoga-Programm aufzunehmen.

Das heißt, auch für all diejenigen unter euch, die schon mitgemacht haben beim frühlingswerk, es wird diesmal ganz neue Yoga-Lektionen geben, wirklich immer zu den einzelnen Tagen und den Themen passend.

Das ist die erste Woche. In der zweiten Woche geht es um Aufbau, es geht um Immunstärkung und es geht um das Thema Neubeginn. Ich habe es schon erwähnt, diese Woche ist eigentlich spannender als die erste Woche.

Aber bevor ich sie erkläre, nochmal ganz kurz für all diejenigen, die vielleicht sagen, ja, Veit, aber was ist denn, wenn ich beim Fasten so einen richtig geilen Run habe und länger als eine Woche fasten will? Das ist gar kein Problem.

Es gibt Menschen, die fasten zehn Tage, 14 Tage, ich empfehle auch immer, sich nicht festzulegen auf ein finales Datum, weil auch bei mir ist es häufig so, also ich weiß ganz klar, okay, sieben Tage auf jeden Fall, aber wenn ich dann merke, ich fühle mich topfit und aus sieben Tagen werden halt noch ein paar Tage mehr. Das ist kein Problem, dann startest du quasi mit der Woche zwei ein bisschen später. Unser Interesse ist es, dir diesen frustrierenden Jojo-Effekt zu ersparen. Und der hat simpel etwas damit zu tun – und auch das ist Evolution –, dass dein Körper quasi, wenn er wieder Essen kriegt, sagt, geil, die Eiszeit ist vorbei, ich haue jetzt so richtig rein.

Und deswegen ist es super, super intelligent, in dieser ersten Woche mit anderen gemeinsam aufzubauen, dich an unseren Plan zu halten. Also wir haben einen richtig coolen Diätplan für dich vorbereitet und gleichzeitig deinen Geist mit neuen, powervollen Impulsen zu nähren, die dir helfen, neue Muster zu setzen.

Also ich kenne keine andere Zeit in meinem Jahr, in der mein System auf allen Ebenen – Ernährung ist eben eine Ebene, Sport ist eine Ebene, aber eben auch zum Beispiel Meditation, was auch immer – so offen ist für Veränderung wie in dieser Aufbauwoche.

Und es hat etwas damit zu tun, dass wir beim Fasten also unser gesamtes System mega irritieren, also wir setzen einen richtig festen Stopp und gleichzeitig öffnen wir uns. Und das ganze System ist in dieser zweiten Woche so: wie geht es jetzt weiter?

Und deswegen können wir hier in dieser zweiten Woche neue Spuren setzen. Und wir machen das mit einem Inspirationsprogramm, wo ich dir so einen Power-Sieben vorstelle, also sieben Säulen eines glücklichen Lebens, in dem es auch weitergeht mit Yoga, in dem du wertvollen Input bekommst zu Stressintelligenz.

Weil wir können vergessen, dass wir nochmal Zeiten erleben, in denen es keinen Stress geben wird. Sondern wir werden lernen müssen, auf eine sinnvolle Art und Weise mit Stress umzugehen. Du bekommst ganz, ganz viele coole, sehr praktische Tipps, wie du dein Immunsystem stärken kannst.

Also auch von mir Biohacking-Tipps ohne Ende. Und für alle diejenigen unter euch, die sich noch nie vegan ernährt haben, bitte krieg keinen Schreck. Wir empfehlen euch, mit uns gemeinsam einen veganen Aufbau zu machen.

Es ist sehr, sehr gesund für dein System. Wir sind nicht dogmatisch und sagen, du musst dich danach vegan weiter ernähren. Wir wissen allerdings, dass viele Menschen danach sagen, boah, das tut mir so gut, das ist so leicht. 

Ich ernähre mich weiter vegan oder aber ich führe ab jetzt ein, dass ich immer mal wieder in der Woche zwei, drei vegane Tage habe. Dafür bekommst du von uns Rezepte, wir machen das alles richtig gut zusammen.

Und wir haben diesmal eine Besonderheit dabei, auf die ich mich ganz, ganz doll freue. Das habe ich in meiner Auszeit entdeckt und zwar ist Tabata eine Form, eine sehr besondere Form des hochintensiven Intervalltrainings.

Ich möchte, dass du aus diesem Fasten so fit wie noch nie rausgehst. Also es ist ja auch eine super Zeit, Frühjahr und danach kommt gleich Sommer. Und eine der effektivsten Methoden, also wirklich der zeiteffektivsten Methoden und die auch wirklich für jede Altersgruppe, für jeden Trainingsgrad super gut anwendbar ist, ist das hochintensive Intervalltraining.

Ich will dir gar nicht so viel verraten, aber ich freue mich sehr, dass Jakob, einer unserer geliebten Kurstrainer, für euch eine 21-Tage-Challenge vorbereitet hat. Die beginnt in der Aufbauzeit, wir beginnen wirklich ganz, ganz easy.

Also da kann wirklich jeder von euch mitmachen. Ich glaube, am Anfang des ersten Tages sind es nur 10 oder 12 Minuten und wir steigern das langsam. Das Tolle daran ist, dass es deinen ganzen Körper fordert, dass es enorm kreislaufstärkend ist und gleichzeitig deine Energieverbrennung anregt.

Das heißt, in der Zeit, wo du anfängst, wieder mehr zu essen, tun wir auch ganz, ganz viel für deine Fitness. Musst du unbedingt mit dabei sein. Also, seitdem ich das kennengelernt habe, ich mache das fast jeden Tag.

Es ist eine super, super coole Sache und es ist vor allen Dingen auch eine tolle Sache. Das kann man von zu Hause machen. Du brauchst keine Geräte, du kannst es auch von unterwegs machen. Es ist richtig gut und es macht Spaß.

Freu dich drauf. Ich habe schon gesagt, ich möchte es gerne nochmal sagen. Für mich vielleicht die größte Besonderheit an unserer Frühlingswerkgeschichte ist, dass wir es gemeinsam machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen.

Und das ist eine immense Unterstützung. Es gibt eine extra Gruppe, in die du einen Zugang bekommst, also wo wir uns austauschen können, wo auch nochmal ganz, ganz viele Tipps fließen, wo man sich auch mal ausheulen kann, wenn man mal eine Krise hat, aber vor allen Dingen Unterstützung holen kann.

Wenn du dich jetzt gerade fragst, weil du Bock darauf hast, was das Ganze kostet: Wenn du kein Mitglied auf unserer Plattform bist, dann kostet dich das gesamte Programm, also mit allem, was ich gerade gesagt habe, das sind wirklich viele Videos, Diätpläne und so weiter und so weiter, mit Yoga und mit Tabata, 69 Euro für die ganzen zwei Wochen.

Und wenn du homie bist, also so heißen die Mitglieder auf unserer Plattform, gerade mal 28 Euro. Und für all diejenigen unter euch, die schon ein paar Mal dabei waren, wir möchten euch in diesem Jahr wirklich einladen, diese 28 Euro auf den Tisch zu legen, also einfach, weil es wirklich sehr viel Aufwand ist, das Ganze für euch vorzubereiten und auszustrahlen und vor allem, weil wir auch wieder viele neue Programme dabei haben.

So, du Lieber und du Liebe, ich hoffe, ich habe dir Lust gemacht auf Verzicht, auf mal wieder Nein sagen. Für mich persönlich ist diese Zeit des Jahres die perfekte Zeit fürs Fasten. Ich freue mich richtig drauf und ich habe voll Bock, mit euch gemeinsam Altes loszulassen und Neues zu begrüßen.

Also, wenn du mit am Start bist, wisse, wir von homodea freuen uns auf dich und auf ein gemeinsames frühlingswerk. Danke für deine Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.

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