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Sei das Licht | Wie du deine Mitmenschen erblühen lässt | Folge 371

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey, ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Und falls dein Tag bisher nicht so gut verlaufen ist, dann wünsche ich dir, dass diese Podcast-Episode dazu beiträgt, dass du dich danach in dir wohler fühlst.

Ich möchte mich dafür bedanken, dass du das jetzt gerade siehst bzw. hörst und mir so die Gelegenheit gibst, über ein Thema zu sprechen, das mir sehr am Herzen liegt und von dem ich absolut überzeugt bin, dass es in einer gewissen Art und Weise eine magische, positive Wirkung in all deinen Beziehungen entfalten kann und gleichzeitig tatsächlich auch ein extrem wichtiges Thema für das gesamte Kommunikationsklima innerhalb unserer menschlichen Spezies darstellt.

Also vielen, vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Falls du mich zum allerersten Mal siehst: Mein Name ist Veit und das ist eine Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen bzw. Rebellinnen des Geistes.

Da ich deine Lebenszeit sehr schätze, möchte ich kurz vorwegschicken, für wen diese Episode interessant ist. Wenn du jemand bist, der aufrichtig daran interessiert ist, dass die Menschen in deiner Beziehungsumgebung – sowohl deine Freunde und Freundinnen, deine Liebsten, deine Kollegen, aber auch Menschen, mit denen du nur flüchtig zu tun hast, zum Beispiel auch in deinen sozialen Netzwerken – dass diese Menschen sich wohl und sicher mit dir fühlen und dass sie in deiner Umgebung das Gefühl haben, sie bekommen etwas, was sie dazu einlädt, zu erblühen, wie Blumen, die Sonne, Regen und Dünger im richtigen Maß bekommen, dann bist du hier richtig. 

Wenn du jemand bist, der sagt, ich bin ganz egoistisch daran interessiert, dass die Menschen, die mir wichtig sind, mich noch mehr mögen, dass sie wirklich gern mit mir zusammen sind, dann habe ich heute wirklich das Geheimrezept für dich.

Und diese Episode ist auch dann für dich interessant, wenn du so wie ich aufmerksam das Weltgeschehen verfolgst und der Meinung bist, fuck, das geht gerade in eine gar nicht gute Richtung. Und du dich immer wieder ehrlich fragst: Okay, was kannst du als relativ kleines, machtloses Einzelwesen dennoch beisteuern?

Also, was könnte wirklich einen Unterschied bewirken? Auch dann ist diese Podcast-Episode interessant für dich. Nicht wundern über das etwas andere Ambiente als sonst. Ich sende heute von meinem absoluten Lieblingsort an der Ostsee, Arendsee.

Wir sind hier kurz davor, ein paar Seminare zu starten, auf die ich mich auch sehr freue. Zu unserem Thema. Gleich vorweg, es kann sein, dass du vielleicht an manchen Stellen denkst, das klingt irgendwie naiv oder utopistisch, das klingt zu optimistisch.

Wenn du mich noch nicht kennst, ich glaube schon, dass ich sehe, was in der Welt passiert, dass ich mich davon berühren lasse und dass mich das auch sehr nachdenklich stimmt. Aber ich glaube, niemand von uns hat etwas davon, wenn wir den Kopf in den Sand stecken, wenn wir Zyniker werden oder wenn wir zu blindem Aktionismus neigen.

Aber ich frage mich natürlich, wie viele Menschen in der heutigen Zeit: Was kann ich tun? Was kann ich beisteuern? Ich habe zum Beispiel einen großen Respekt vor gesellschaftspolitischen Aktivisten und Aktivistinnen, die sich mit sehr viel Wissen und extrem viel Einsatz für die Veränderung einsetzen und unterstütze diese Menschen auch sehr gern.

Aber das ist nicht meine Domäne. Meine Domäne ist das menschliche Bewusstsein und zwischenmenschliche Kommunikation. Und da glaube ich, können wir alle dazu beitragen, dass es langfristig besser wird.

Denn ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich schaue raus und ich stelle sehr, sehr nachdenklich und mit Sorgen fest, dass das Klima unserer Kommunikation, besonders im öffentlichen Raum, besonders in den sozialen Medien, immer überhitzter wird.

Auch wenn ich mich umschaue in meinem persönlichen Umfeld, nehme ich einfach wahr: Menschen sind zum Teil latent extrem gereizt, also immer an so einer Grenze. Und uns fällt es ganz häufig schwer, überhaupt noch wohlwollend mit anderen Menschen zu sein.

Und spätestens dann, wenn uns jemand begegnet, der anders denkt als wir, der anders ist als wir, der uns in irgendeiner Art und Weise, um das Modewort zu zitieren, „triggert“, sind wir schnell außer Rand und Band.

Also wir fallen ganz, ganz schnell übereinander her. Und ich frage mich: Wem nutzt das etwas? Also es nutzt definitiv den Algorithmen in den sozialen Medien etwas, weil die leben von dieser Form der Empörung.

Es nutzt meinetwegen auch dem rechthaberischen Teil in uns etwas, der sich besser fühlt, weil er zu der einen Bubble gehört und nicht zu der anderen Bubble und der Meinung ist, mit dem Herz gecheckt zu haben. Aber langfristig und nachhaltig gesehen glaube ich, dass wir als Einzelwesen und auch als Spezies kollektiv so viel, viel zu langsam lernen.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber in einer Umgebung, in der ich unter Druck gesetzt werde, beleidigt werde, mir Stress gemacht wird, ja, manchmal lerne ich dann vielleicht auch etwas und ich verändere mich, aber ich verändere mich wesentlich langsamer, als wenn ich ermutigt werde, als wenn ich gesehen werde, als wenn ich unterstützt werde.

Und deswegen möchte ich heute gern über ein Element unserer zwischenmenschlichen Kommunikation sprechen, das aus meiner Sicht viel, viel zu kurz kommt und auch – zumindest meiner Wahrnehmung nach – immer mehr zurücktritt, also immer weniger praktiziert wird und das gleichzeitig aber so einfach zu praktizieren ist und eine ganz, ganz schnelle positive Wirkung auf all unsere Beziehungen entfalten kann.

Ich rede von wertschätzender Kommunikation. Es kann gut sein, dass du das bereits gehört hast, dass du es bereits verstanden hast, dann lade ich dich ein, diesen Podcast als meine Einladung an dich zu betrachten, dich zu fragen, lebst du es?  Und lebst du es konsequent? Für all diejenigen, die vielleicht an manchen Stellen denken, boah, ey, das ist so schwer, heutzutage wertschätzend zu kommunizieren, da gebe ich dir recht. Und wenn wir uns nicht alle in der heutigen Zeit fragen, also was ist das Schwere? 

Was ist die Herausforderung, die ich beisteuern kann? Also an welchen Stellen kann ich aus meiner Komfortzone rausgehen? An welchen Stellen kann ich besser, großzügiger, souveräner, weiser, milder sein als meine kleine Ego-Version von gestern?

Also wenn wir uns nicht alle tagtäglich diese Frage stellen, dann fahren wir dieses Experiment einfach gegen die Wand. Was ist wertschätzende Kommunikation und warum funktioniert sie auf so eine grandiose Art und Weise?

Ich möchte gerne eine Geschichte erzählen. Vor etlichen Jahren, ich glaube, das war vor zehn Jahren, hatten wir einen Gast und zwar war das ein regelrechter Weltenbummler, John aus Neuseeland, der über mehrere Ecken bei uns zu Hause gelandet ist und gefragt hatte, ob es okay ist, wenn er einfach ein paar Nächte bei uns pennt.

Es war ein netter Kerl, John, also haben wir gesagt, ja klar, warum nicht. Und dann wurden aus ein paar Nächten ein paar Nächte mehr, also er war dann letzten Endes ungefähr 14 Tage da. Und dann ist mir aufgefallen, dass, egal wo ich mit ihm hingegangen bin, John relativ schnell von den Menschen gemocht wurde.

Also Menschen haben sich in seiner Umgebung geöffnet. Und das fand ich interessant. Also habe ich mich gefragt, was ist das Geheimnis von John, was macht er? Und dann ist mir aufgefallen, dass John konsequent wertschätzend kommuniziert hat.

Also er ist in einen Raum reingekommen mit Menschen, die er nicht kannte. Er hat sich für diese Menschen interessiert, er hat wirklich offene Fragen gestellt und er hat wirklich für jeden einzelnen Menschen, auch wenn er die gerade 5 oder 10 Minuten kannte, relativ schnell anerkennende Worte gefunden.

Anerkennende Worte zu ihrem Aussehen, zu dem, was sie gesagt haben, zu dem, was sie getan haben, zu ihrer Umgebung, zu ihrer Wohnung etc. Und er hat es wirklich so gemeint. Das ist der Punkt an der wertschätzenden Kommunikation.

Wir müssen es wirklich so meinen, okay, wir dürfen es nicht als einen rhetorischen Trick verwenden, sondern es muss unser aufrichtiges Interesse sein, in dem Individuum uns gegenüber etwas von Wert zu erkennen und das auch aufrichtig und transparent zu kommunizieren.

Und die Menschen, denen John begegnet ist, haben sich ihm wirklich geöffnet, wie die Blüten einer Blume, die Sonnenlicht bekommen. Und sie haben sich ihm zugeneigt. Und sie haben angefangen, nach relativ kurzer Zeit wirklich über intime Sachen zu sprechen und sich ihm zu öffnen.

Und mir hat das damals zu denken gegeben, weil ich bin so erzogen worden, dass es gut ist, jemand anderen zu kritisieren. Also dass es quasi ein Geschenk ist, wenn wir uns gegenseitig auf unsere Schwachstellen hinweisen und uns so herausfordern, noch besser zu werden.

Und ich bin auch heute noch ein Fan von konstruktivem, kritischem Feedback, aber ich habe damals zum allerersten Mal verstanden, dass Menschen nicht scharf darauf sind, kritisiert zu werden. Dass Menschen häufig, also schon aufgrund ihrer Geschichte, aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen, zum Beispiel im Schulsystem oder mit ihren Eltern, jetzt kommt wieder so ein Trendwort, traumatisiert sind.

In einer Art von Vorsichtshaltung und einer Art von Defensivhaltung sind und wenn jemand kommt und sich primär darauf konzentriert, was an ihnen nicht stimmt, sofort in eine Verteidigungshaltung gehen.

Und aus meiner Sicht wird das in der heutigen Zeit immer schlimmer. Und das hat etwas damit zu tun, dass wir auf der einen Seite wirklich krass manipuliert werden durch die Algorithmen der sozialen Medien, die – darüber habe ich auch in meiner letzten Episode gesprochen – nicht daran interessiert sind, dass wir gut miteinander sind, sondern die daran interessiert sind, das Feuer der Empörung zwischen uns anzufachen, die uns dazu provozieren, Angst zu entwickeln, wütend zu sein, übereinander herzufallen, uns zu beleidigen, weil wir einen Mechanismus in uns haben, der ist evolutionär bedingt, der uns auf diese negativen Aspekte mehr abfahren lässt.

Mehr Energie geben lässt als auf die Positiven. Also das ist der eine Grund, warum das Klima immer mehr überhitzt. Ich glaube, ein zweiter Grund liegt daran, dass die meisten von uns mittlerweile notorisch gestresst sind.

Also wir haben uns an Stress gewöhnt. Wir glauben vielleicht, dass es gar nicht mehr anders geht. Wir sind ständig in Eile und wir sind dadurch im Grunde genommen permanent emotional gesehen in der Range unserer Überlebens-Emotionen.

Also das, was wir eigentlich nur in negativen Sonderfällen empfinden sollten, nämlich zum Beispiel Angst oder Angriff, Vorwurf, Frust, Sorgen und so weiter, fühlen viele Menschen heutzutage latent permanent.

Und das wiederum sorgt dafür, dass wir hauptsächlich Neurotransmitter ausschütten, die uns weiter stressen, zum Beispiel Cortisol oder Noradrenalin. Und es sorgt auch dafür, dass unser Gehirn in einem hochfrequenten Beta-Modus ist, der uns eine Art von Tunnelblick gibt und dieser Tunnelblick wiederum lässt uns eher nach dem suchen, was nicht stimmt, an uns und an anderen.

So befinden wir uns, meines Erachtens, individuell und kollektiv in einer Abwärtsspirale, indem wir uns immer mehr darauf konzentrieren, was an uns und an unserem Gegenüber nicht stimmt, immer mehr darüber reden und dadurch natürlich dafür sorgen, dass unsere Beziehungen immer gestresster werden, dass wir uns quasi alle immer mehr voneinander verschließen und so kann einfach kein fruchtbares, freudvolles Lernen stattfinden und gleichzeitig verstärken wir sozusagen die negativen Effekte die ganze Zeit. 

Aber ich will heute gar nicht so viel darüber reden, was schlecht ist, sondern ich möchte dich gerne ermutigen, dich, wenn du so willst, der Wertschätzungsbewegung anzuschließen.

Also wenn du jemand bist, der Nachrichten schaut und der denkt, oh mein Gott, da passiert so viel Leid in der Welt, so viel Krieg, so viele Missstände etc., ich bin so klein, ich kann nichts tun, ich schalte die Nachrichten aus. Dann möchte ich dir gern zurufen, du hast Möglichkeiten, signifikant mitzuwirken, dass wir das Ganze schiften können. 

Auch wenn du kein Umweltaktivist bist, auch wenn du dich im Augenblick vielleicht gesellschaftspolitisch relativ wenig engagierst, du hast Möglichkeiten, mitzuwirken auf eine Art und Weise, die sehr schnell Wirkung zeigt, die sich für dich sehr gut anfühlen wird und du wirst den Effekt sofort in deiner Umgebung wahrnehmen, und das ist wertschätzende Kommunikation.

Und falls du jetzt gerade denkst, ja Veit, das ist ja ganz gut und schön, aber ist das nicht ein bisschen realitätsfern und haben wir nicht ganz andere Aufgaben? Mir geht es da ja gar nicht darum zu sagen, dass das das Einzige ist, was helfen kann. 

Natürlich ist es wichtig, dass wir zum Beispiel wählen gehen. Natürlich ist es wichtig, dass wir uns gesellschaftspolitisch engagieren. Die Frage ist: In welcher Haltung machen wir das, Leute? 

Machen wir das in der Haltung von Arroganz, Disrespect, den anderen in die Ecke drängen, oder machen wir das in einer Haltung von Wertschätzung, weil wir von dem Punkt kommen, dass der andere – bis auf wenige Ausnahmen – dass der andere Mensch vor uns im Kern etwas Gutes, Wahres und Schönes hat? 

Und sollte es nicht unser Interesse sein, dieses Gute, Wahre und Schöne anzusprechen? Ich stelle zum Beispiel im Augenblick immer mal wieder fest, dass Menschen, denen ich auf Instagram folge, die ich für ihre gesellschaftspolitischen Positionen und ihr Engagement wirklich sehr schätze, dass auch sie in diesem überhitzten Klima – sehr wahrscheinlich auch überreizt durch die Angriffe, denen sie wiederum ausgesetzt sind – ganz häufig zu einer beleidigenden Wortwahl den anderen gegenüber greifen. 

Menschlich gesehen kann ich das total verstehen. Auch ich habe manchmal einfach die Schnauze voll und möchte einfach nur mal rauskotzen.

Aus einem gewissen Weitblick heraus finde ich das sehr bedauerlich, weil wir gehen auf der einen Seite auf die Stufe des anderen und zweitens verhindern wir die Lernprozesse zwischen uns oder verzögern sie zumindest.

Kommen wir zu wertschätzender Kommunikation. Warum funktioniert diese gut und was genau ist sie? Also wertschätzende Kommunikation bedeutet, ich komme wirklich von der klaren Absicht, in meinem Gegenüber einen Wert zu erkennen, einen Wert zu sehen, einen Wert zu finden, mich auf diesen Wert zu konzentrieren und diesen Wert auszusprechen, damit sich mein Gegenüber auf dieser Ebene des Wertes von mir gesehen fühlt.

Wir sind viel zu oft, meiner Meinung nach, damit beschäftigt, uns gegenseitig für unser Verhalten anzugreifen, wie wir wählen und so weiter. Und nochmal, ich habe ja in meiner letzten Folge darüber gesprochen, wir müssen an manchen Stellen für Werte einstehen und wir müssen an manchen Stellen auch ganz klar Grenzen ziehen.

Die Frage ist nur, kann ich das dennoch aus einer wertschätzenden Haltung dir gegenüber machen? Warum funktioniert es so gut? Weil wir letzten Endes, und das mag erstmal voll naiv klingen, aber ich wünsche mir sehr, dass du dich einfach mal mit offenem Herzen darauf einlässt.

Unter all unserer Geschichte, unter all dem, woran wir glauben, unseren politischen Vorschlägen und so weiter, tiefer als alles, sind wir alle Bewusstsein, okay? Wir sind Bewusstsein. Und dieses Bewusstsein hat aufgrund unserer Geschichte, aufgrund unserer Erfahrungen gewählt, sich bis hierher so auszudrücken, wie das jeder von uns macht.

Und wir sind uns sicher einig darüber, dass manche von uns auf eine bereits etwas wohlwollendere, intelligentere Art und Weise machen als andere. Aber letzten Endes tut es gut, sich immer wieder daran zu erinnern: Hey, wenn ich die Geschichte gehabt hätte, dieses anderen Menschen mit all seinen Erfahrungen, dann würde ich jetzt gerade die Welt wahrscheinlich genauso sehen wie er.

Und ich kann mich natürlich für heute bis zum Ende meines Lebens darauf konzentrieren, was uns trennt, oder ich schule mich in diesem tiefen Blick und ich bitte das Leben – und für mich ist das tatsächlich eine Art von Gebet – ich bitte das Leben, mich auf einer tieferen Ebene mit dem Bewusstsein dieses Menschen zu connecten.

Und dieses Bewusstsein in dem anderen möchte glücklich sein. Und zu diesem Glücklichsein gehört für uns alle dazu, dass wir uns erkannt fühlen. So erinnere dich an das letzte Mal, als du dich von einem Menschen erkannt gefühlt hast, wirklich erkannt gefühlt hast.

Manchmal ist das einfach nur ein Blick. Manchmal ist es eine ganz bestimmte Art vom maßgeschneiderten Kompliment. Manchmal ist es ein Dankeschön für etwas ganz Präzises, was du für diesen Menschen getan hast.

Erinnere dich an das Gefühl, was in dir ausgelöst wird, wenn du dich erkannt gefühlt hast. Also dieses Gefühl des Erkennens ist für unser Bewusstsein wirklich wie die Sonne für eine Blume. Wir können im Grunde genommen gar nicht anders, als in diesem Augenblick ein Stück aufzugehen und uns unserem Gegenüber zu öffnen.

Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, sich erkannt zu fühlen. Also wenn uns zum Beispiel jemand auf Shit hinweist, den wir fabriziert haben, auf einen großen Fehler, dann fühlen wir uns auch erkannt.

Aber es braucht schon viel Größe, in diesem Augenblick stehen zu bleiben und zu sagen, hey, ich fühle mich gerade scheiße, aber danke, dass du mich darauf hingewiesen hast.

Und auch dafür sollte es Raum geben, weil auch dafür sind natürlich Menschen da, sich auf den Mist, den wir fabrizieren, hinzuweisen. Aber ich glaube, wir können das viel besser nehmen, wenn wir vorhin eine Basis von Vertrauen und von Offenheit kreiert haben.

Und die Basis entsteht dadurch, dass ich das Gefühl habe, der andere sieht mich in meinem guten, wahren und schönen Kern. So, deswegen funktioniert Wertschätzung so einfach. Und ich lade dich von Herzen ein, diese Episode nicht einfach nur als theoretischen Input zu sehen, sondern am besten gleich jetzt danach zu beginnen, sie zu praktizieren.

Und zwar nicht nur Menschen gegenüber, denen du live begegnest, die du gut kennst, sondern auch zum Beispiel Menschen in deiner Umgebung, die du nicht mit Namen kennst. Ich bringe immer das Beispiel, weil das sind für mich echte Helden und Heldinnen: die Menschen, die an den Kassen unseres Lebens sitzen, im Supermarkt.

Experimentiere doch heute, wenn du einkaufen gehst, einfach mal damit, was passiert, wenn du diesen Menschen wirklich siehst. Und ich rede nicht davon, irgendwas zu plappern. Ich rede nicht von irgendeinem manipulativen Trick, sondern ich rede wirklich von einem ganz aufrichtigen aus dem Herzen.

Du schaust diesen Menschen an der Kasse an und du fragst dich selbst, was ist schön an diesem Menschen. Zum Beispiel, dass er für dich da ist, dass er vielleicht seit Wochen, seit Monaten, seit Jahren für dich an dieser Kasse sitzt.

Und du hast ihm noch nie, noch kein einziges fucking Mal gesagt, danke, danke, dass du hier bist. Danke, dass du mein Leben unterstützt, sondern du hast ihn vielleicht bis jetzt behandelt wie einen Roboter.

Okay, und ich lade dich auch ein, das im Internet zu praktizieren. Denn wie häufig bist du zum Beispiel auf Seiten von Menschen, die dich echt inspirieren, die dich ermutigen und vielleicht gibst du sogar noch deinen Like, das ist ja schon viel.

Aber wie wäre es denn, wenn du dir heute oder morgen einfach mal Zeit nimmst und ein paar dieser Menschen ein, zwei Sätze schreibst? Darüber, was sie in deinem Leben bedeuten, was sie für dich machen, was sie für dich bewegen?

Und wie wäre es, wenn du sogar die Herausforderung annimmst, dich zu fragen: Wen gibt es in deiner Umgebung, der dir manchmal die Knöpfe drückt, den du vielleicht nicht magst, weil er anders denkt als du?

Und dich hinzusetzen, und zu fragen: Kann ich auch in diesem Menschen etwas finden, was ich an Wert sehe? Und kann ich die Größe aufbringen, das diesem Menschen gegenüber zu kommunizieren und dann zu schauen, was dann passiert?

Um es konkret zu machen: Wertschätzende Kommunikation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Die vielleicht banalste, aber nicht zu unterschätzende Ebene ist die unseres Aussehens. Und ich rede hier nicht von sexistischem Anbaggern, weil du ein Interesse hast, etwas Anzügliches zu sagen – das ist eklig.

Ich glaube, darüber sind wir uns hoffentlich einig. Sondern ich meine ein aufrichtiges: „Ich wollte dir einfach mal sagen, immer wenn ich auf deinem Instagram-Account bin, mich berührt das Leuchten in deinen Augen.“

„Ich liebe deine Lachfalten. Ich finde, du hast wunderschöne Ohrläppchen. Darf ich dir einmal sagen, dass du mit der Art und Weise, wie du dich kleidest, in meinem Leben eine echte Bereicherung bist, weil du Farbe reinbringst?“ etc.

Also wenn das aus der Unschuld herauskommt, das macht was mit uns. Und ich rede wirklich von so einer ganz unschuldigen Ebene, jemanden anderen dafür anzuerkennen, dass er durch sein Aussehen Schönheit, seine einzigartige – ich betone wirklich einzigartige – Schönheit in die Welt bringt.

Die zweite Art der Wertschätzung ist für unser Tun. Wir sind schöpferische Wesen und wir wollen dafür gesehen werden. Und mir fällt es einfach immer wieder auf, wie schnell wir die Dinge, die andere Menschen in unserem Leben tun, für selbstverständlich nehmen.

Eine kleine, kleine inspirierende Denkaufgabe für dich: Stell dir einfach mal vor, du würdest morgen früh aufwachen und du wärst auf dem Mond, und zwar alleine. Völlig alleine. Und du würdest von da oben runter schauen auf die Erde und du würdest an all die Menschen denken, mit denen du gestern und vorgestern noch zu tun hattest.

An die Menschen, die mit dir zusammen den Alltag meistern, die mit dir zusammen Kinder großziehen, aber auch an Kollegen und Kolleginnen, mit denen du zusammenarbeitest. An die Menschen, bei denen du einkaufst und so weiter und so weiter. An die Menschen, die auf Instagram oder Facebook oder YouTube oder etc. für dich da sind, für die Menschen, die im Podcast, den du regelmäßig anhörst, dir Input geben und dich inspirieren.

Die Menschen, an die du dich vielleicht schon lange nicht mehr erinnert hast, dass da Arbeitszeit, dass da Energie dahinter steckt, dass da Lebensgeschichte dahinter steckt.

Ich mache einen kleinen Loop auf, aber ich glaube, das hilft zu verstehen, warum wir ganz häufig diese Dinge als selbstverständlich nehmen. Es gibt in unserem Gehirn eine sogenannte hedonistische Falle und das ist die Eigenschaft unseres Gehirns, uns an Dinge zu gewöhnen, wenn sie lange Zeit da sind.

Also du merkst zum Beispiel, dass die meisten Stühle und das Sofa in deiner Wohnung, dass du die schon lange nicht mehr angeschaut hast und gedacht hast: „Danke, dass ihr für mich da seid. Danke, dass ich darauf sitzen darf.“

Du hast dich einfach daran gewöhnt, dass sie da sind. Und du merkst erst, wie wertvoll sie für dich waren, wenn sie plötzlich weg sind. Und genauso ist es mit Menschen. Am Anfang sind wir total verknallt.

Wir freuen uns, dass wir jemanden gefunden haben. Wir freuen uns über diesen neuen inspirierenden Account auf Instagram. Und nach ein paar Tagen ist es selbstverständlich. Und du denkst, dass es einfach dazugehört.

Aber Fakt ist, nichts, keine einzige Geste der Freundlichkeit, keine Minute des offenen Ohres, keine Hilfsleistung, nichts ist selbstverständlich. Wirklich gar nichts. Es gibt kein kosmisches Buch, in dem steht, dass du das und das und das verdient hast.

Also wenn du dir Zeit nimmst und dir einfach mal in Ruhe reinziehst, wie viele Menschen, die du zum Teil gar nicht mit Namen kennst, zu deinem Leben beitragen, dann wirst du dich wie ein König, wie eine Königin fühlen.

Und du wirst wahrscheinlich begreifen, dass das gesamte Leben im Grunde genommen aus Gnade besteht. Und diese Menschen für ihr Tun konkret anzuerkennen, ist erstens eine wirkliche Kraftquelle für diese Menschen.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung, wie gut es mir tut. Ich weiß es aber auch, wenn ich solchen Menschen schreibe oder mit ihnen spreche, was das mit ihnen macht, das ist eine Kraftquelle. Es ist Nektar. Und es ist gleichzeitig aber auch ganz egoistisch ein Geschenk an dich, weil du wirst dich in diesem Augenblick, wenn du diese Menschen anerkennst, du wirst dich wie ein König, wie eine Königin fühlen und du wirst vor allem merken, welchen Wert diese Menschen, diese Beziehungen in dein Leben bringen. Also ich frage meine Leute gerne, also meine Klientinnen und Klienten: Wenn du unzufrieden bist mit deinem Leben, womit vergleichst du dein Leben jetzt gerade?

Also was ist der Maßstab und wann hast du dir das letzte Mal Zeit genommen, wertschätzend, besonders den Menschen, die immer da sind, zu kommunizieren? Und da ist es hilfreich, das nicht so platt zu machen, einfach zu sagen: „Oh, ich danke dir dafür, dass du in meinem Leben bist“, sondern dir mal Zeit zu nehmen und zu sagen: „Ich danke dir für diesen ganz konkreten Aspekt.“

Ich danke dir für diesen ganz konkreten Aspekt. So Andrea und ich, wir sind jetzt seit über 30 Jahren zusammen und man könnte meinen, wir kennen uns in- und auswendig. Aber glaub mir, wir sitzen mindestens einmal die Woche zusammen, wie die Turteltauben, und wir listen Dinge auf.

Und da sind neue Sachen dabei, aber da sind auch alte Sachen dabei. Sachen, die wir seit so vielen Jahren völlig selbstverständlich füreinander tun. Und es ist so kostbar, das hochzuholen und diese Menschen präzise anzuerkennen.

Wenn du das zu deiner Haltung machst, jedem Menschen, der dir heute begegnet, und morgen und übermorgen, so eine Sache zu sagen, dann wirst du sehen, dass diese Menschen in deiner Umgebung aufblühen, okay, dass sie sich dir zuwenden, dass sie Bock darauf haben, noch mehr zu geben.

Das war die zweite Ebene von Wertschätzung. Die dritte Ebene von Wertschätzung ist, einen Menschen für sein Wesen anzuerkennen, für seine Güte, für seinen Humor, für seine Hartnäckigkeit oder vielleicht auch manchmal zu sagen: „Hey, ich bin mal ganz ehrlich, das drückt mir zwar manchmal die Knöpfe, aber es ist so wertvoll.“

Also zum Beispiel Andrea hat eine unglaublich kostbare Eigenschaft: Sie kriegt sofort mit, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Und andere Menschen würden darüber hinwegsehen, aber sie hakt nach. Und manchmal nervt mich das so, weil ich selbst noch nicht hinschauen will, aber eigentlich weiß ich, dass sie mir einen unschätzbaren Dienst damit tut.

Das Wesen. Und das vierte ist, einen Menschen für seine Werte anzuerkennen. Und jetzt wird es krass, Leute: Wir können auch Werte anerkennen, selbst wenn wir sie anders sehen. Und das heißt nicht, dass wir sagen, ich finde deine Werte gut.

Aber das heißt zum Beispiel: „Ich respektiere, dass du aufgrund deines Lebens bis hierher diese Werte entwickelt hast.“ Angenommen, du bist eher „woke“ unterwegs. Und wenn ich diesen Begriff verwende, meine ich das nicht abfällig.

Du brichst gerne die Gesellschaft auf, du bist daran interessiert, dass wir alle größer und freier denken und so weiter. Mal ganz ehrlich, wie oft denkst du auf eine überhebliche, abwertende Art und Weise über Menschen, die konservativer denken, die eher bewahrend denken, die vielleicht im Augenblick noch nicht wirklich verstehen, was der Sinn von gewissen Veränderungen ist und so weiter.

Glaubst du wirklich, dass diese herabsetzende Art und Weise eine echte energetische, kommunikative Einladung an diesen Menschen ist, mit dir in den Austausch zu treten, sich mit dir auszutauschen und von dir inspiriert zu werden?

Oder meinst du nicht, dass du, wenn du ganz ehrlich hinschaust, es diesen Menschen sogar schwer machst, dass du ihn sozusagen eigentlich sogar noch reintreibst in seinen Standpunkt dadurch, dass du seinen Standpunkt abwertest?

Und wir müssen hier klar unterscheiden zwischen bestimmten Prinzipien, die unsere Gesellschaft ganz klar braucht, um zu funktionieren, also zum Beispiel Toleranz, Respekt und so weiter. Ich rede hier gerade von bestimmten Grundhaltungen.

Zum Beispiel jemand, der als Nazi unterwegs ist, ganz klar in die Grenzen zu weisen, ist die eine Sache, ja. Aber jedem

 Menschen im Augenblick in unserem Land, der wählt, die AfD zu wählen, das Gefühl zu geben, dass er dumm ist, dass er es nicht gecheckt hat, etc.

Das ist das Gegenteil von Wertschätzung und es wird mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht dazu beitragen, dass dieser Mensch anfängt, nachzudenken, sondern er wird schon allein aus Trotz, weil er sich angegriffen fühlt, etc., an seiner Position festhalten.

Warum nicht einfach sagen: „Hey, ich höre mir in Ruhe deine Argumente an und ganz ehrlich, wenn ich an deiner Stelle stehen würde, wenn ich deine Geschichte hätte, wenn ich den Job hätte, die Unsicherheiten und so weiter, die du hattest, ich würde sehr wahrscheinlich genauso denken, fühlen und handeln wie du.“

Und dann schauen wir mal, was passiert, ja. So, ich nehme diesen Podcast nicht auf, um dich zu inspirieren. Wir sind aus meiner Sicht lange, lange über die Phase der Inspiration hinaus, sondern wir sind in einer Phase unserer Entwicklung angelangt, wo jeder und jede von uns alles, was wir wissen, was wir begriffen haben, was wir schon mal in Büchern gelesen haben, in Seminaren erfahren haben, 

das müssen wir jetzt in die Waagschale werfen. Und ich bin mir relativ sicher, dass viele von euch schon mal was von wertschätzender Kommunikation gehört haben, aber es ist halt ein Unterschied, ob ich, wenn ich zum Beispiel im Internet unterwegs bin und mir drückt jemand die Knöpfe, innehalte, meinen kleinen Prozess durchlaufe und mich dann frage: 

Gibt es in irgendeiner Weise die Möglichkeit, dass ich auf einer größeren, auf einer freieren, auf einer souveräneren Art und Weise antworte und in mir, selbst wenn der andere vielleicht gerade dusseliges Zeug quatscht und beleidigt ist, weil er gerade in der Not ist, weil er gerade im Stress ist, mir die Möglichkeit gebe, auf einer tieferen Ebene im Kontakt zu bleiben mit dem Wert dieses Menschen?

Das wäre ein Beitrag. Und falls du denkst: Ja, ich bin ja bereit dazu, aber es gibt ja so, so viel mehr Menschen, die das gerade nicht machen, die einfach ihr Zeug rausrotzen, die anecken und so weiter, dann möchte ich gerne eine Zahl mit dir teilen, die ich mal im Zukunftsinstitut gehört habe, in einem Gespräch mit Tristan Horx.

Und zwar hat er gesagt, es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass 3 Prozent, 3 Prozent der Menschheit ausreichen, um einen neuen Trend in Gang zu setzen. Also wie viel Prozent unserer Gesellschaft geben sich gerade relativ unbewusst dieser Verrohung im Internet hin?

Und es ist super easy, da einfach mitzuschwimmen, weil das die Norm ist. Und wie wenig sind es sehr wahrscheinlich im Augenblick noch, die sagen, hey, ich check das mit der Wertschätzung. Und von diesen, die es checken, gibt es ganz sicher viele, die nicht rausgehen damit, weil sie sich entweder nicht für wichtig nehmen oder Angst haben, ausgelacht zu werden oder ins Kreuzfeuer zu geraten.

Aber stell dir vor, drei Prozent – das ist echt nicht viel – drei Prozent, dass wir im deutschsprachigen Raum 100 Millionen sind, sind glaube ich drei Millionen Menschen, die sagen würden, jedes Mal, wenn ich ins Internet reingehe, hinterlasse ich eine wertschätzende Botschaft.

Jedes Mal, wenn ich rausgehe auf die Straße und mir begegnet jemand, hinterlasse ich ein wertschätzendes Kompliment. Und wir würden anfangen, das zum Trend zu machen. Und ich weiß, das klingt naiv. Aber glaubt mir, es ist eine der wenigen Möglichkeiten aus meiner Sicht, rauszukommen aus dieser gefühlten Ohnmacht, die viele von uns haben.

Wenn wir uns einfach fragen, okay, ich bin kein Weltenlenker, ich bin kein Politiker, aber ich kann das tun. Also wir brauchen, um uns selbst wirksam zu fühlen, wir brauchen etwas, was wir tun können.

Und das ist etwas, was du tun kannst. Du kannst aktiv darauf verzichten, in diese beleidigende, verzerrende, angreifende Suppe noch mehr Energie zu geben. Und du kannst aktiv wählen, selbst bei Menschen, die dir absolut die Knöpfe drücken, das Gute, das Wahre und das Schöne zu sehen und dich darauf zu konzentrieren und das anzusprechen.

Wie wäre es, wenn du noch heute damit beginnst? Ganz egoistisch wirst du merken, dass du dich besser fühlst. Du wirst merken, dass Leute lieber und länger Zeit mit dir verbringen.

Und du wirst am Ende des Tages ins Bett gehen und sagen: Selbst wenn die Welt morgen untergeht, ich habe heute dazu beigetragen, ein bisschen Licht, ein bisschen mehr Würde in diese Welt zu bringen.

Es ist wirklich powervoll, ihr Lieben. Genau. Und ich würde mich wie immer freuen, wenn du mir gegenüber Wertschätzung aufbringst, indem du jetzt kurz, nachdem du das gehört hast, nicht einfach weiterziehst, sondern diesen Kanal abonnierst – natürlich nur, wenn du ihn als wertvoll erachtest – und wenn du einen kurzen Kommentar hinterlässt.

Was ist deine wichtigste Erkenntnis? Machst du etwas damit? Aber glaub mir, natürlich macht das was mit mir. Natürlich stimuliert mich das, noch mehr mit euch in Kontakt zu treten, wenn ich einfach merke, es macht Sinn, es bewegt etwas, es berührt etwas in dir.

Ich danke dir ganz, ganz doll, dass du bisher zugehört hast bei diesem erstmal vielleicht nicht so spektakulär klingenden Thema, das aber aus meiner Sicht wirklich magische Wirkung erzielen kann. Und ich wünsche dir von Herzen, dass du, egal wo du hinkommst, ein Mensch bist, der dafür sorgt, dass die Blumen blühen, dass die Blumen sich öffnen.

Dass Menschen etwas mehr von diesem Misstrauen, von dieser Angst loslassen, weil sie einfach merken, du siehst ihren Wert. Und dann staune, was passiert, weil die meisten Menschen meinen es wirklich gut und die meisten Menschen wollen wirklich kooperieren.

Probier’s aus. Ich danke dir.

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