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Bring deine PS auf die Straße | So gelingt Erfolg | Q & A | Folge 257

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Bring deine PS auf die Straße | So gelingt Erfolg | Q & A | Folge 257

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr Lieben, ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Hier ist Veit mit einer weiteren Episode in meinem Podcast Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Heute ist es wieder einmal Zeit,  dir einen Tee oder einen Kaffee zu schnappen.

Bei mir ist es gerade ein Bulletproof Coffee und ich hoffe du hast Bock, mir zu lauschen, während ich live auf eure Fragen antworte. Ich bin euch noch viele Antworten schuldig zum Thema Manifestationen, Visionen, Erfolg, Umsetzung und heute habe ich mir mal so ein paar heiße schmerzhafte Punkte rausgesucht, also da, wo sozusagen unsere ursprüngliche Begeisterung auf die Realität trifft.

Also mach es dir gemütlich. Prost und wir legen los. Bevor ich die erste Frage beantworte, ist es mir ganz wichtig, euch allen eine möglichst gechillte Vorweihnachtszeit zu wünschen. Auch wenn du vielleicht gar nicht auf Weihnachten stehst und nicht daran glaubst, ich finde persönlich, so das Ende eines Jahres ist immer eine gute Gelegenheit, um runterzukommen, den Zug ein bisschen langsamer fahren zu lassen, in Frieden zu kommen, alten Shit nochmal loszulassen, dir selbst zu vergeben und dir ganz in Ruhe anzuschauen, wo du so gerade in deinem Leben gelandet bist. Und das wünsche ich dir von Herzen, dass du dir die Zeit nimmst, bei dir anzukommen, dir gut zu tun, vielleicht auch nochmal die Dinge, die du bereust aus diesem letzten Jahr oder die dich total genervt haben.

Und davon gab es ja, glaube ich, bei uns allen relativ viel nochmal neu, nochmal tiefer anzuschauen, um den Wert zu erkennen. Aber vor allen Dingen, dass du feierst, was du hast, was du bist und da gibt es immer eine Menge, ihr Lieben.

Wenn du Bock hast, dass ich dich dabei unterstütze, also dieses Jahr sauber, herzlich und in Frieden abzuschließen, wir verlinken dir unten drunter meinen kleinen kompakten Kurs Goldstaub. Er besteht nur aus vier Lektionen, die dir dabei helfen, den Goldstaub, deine Erfahrungen in diesem letzten Jahr, einfach nochmal auszuwerten, quasi auszusieben, dann das alles loszulassen, was du nicht mehr brauchst und dich auf das zu konzentrieren, was gut ist. Ich habe den selbst gerade für mich durchgeführt und mir tut er richtig gut. Du findest den Link unten drunter. So ihr Lieben, wir beginnen mit Franziska. Sie stellt die Frage: Wie kann ich den Glauben an mich gewinnen und weiter vertiefen, dass alles möglich ist, um umzusetzen, was man wirklich, wirklich will?

Da würde ich gerne ein bisschen ausholen, weil du berührst da zwei Metakonzepte, die ihr sehr wahrscheinlich schon häufig gehört habt, wenn ihr euch mit Manifestationen und Visionen beschäftigt. Das erste ist die Frage, was man wirklich, wirklich will.

Und ihr wisst ja, ich betone immer wirklich, wirklich, denn Ziele und Visionen sind tatsächlich ein zweischneidiges Schwert. Die können uns helfen, glücklicher zu sein. Die können uns auch helfen, unser Leben auf ein neues Level zu führen.

Sie können uns aber tatsächlich auch unruhiger machen. Sie können uns umtreiben. Sie können für sehr viel zusätzliche Enttäuschung sorgen. Und deswegen ist es sehr, sehr hilfreich, ihr Lieben, bevor ihr losrennt, bevor ihr irgendeinen Erfolgsratgeber anfangen, in die Praxis umzusetzen, nochmal ganz tief durchzuatmen und euch zu fragen, okay, was will ich denn wirklich, wirklich? Denn spannenderweise ist die erste Antwort ganz häufig noch nicht die richtige Antwort. Also ich bringe ein Beispiel, du sagst, ich will unbedingt mehr Geld verdienen.

Das kann ich verstehen. Und dennoch macht es total Sinn, innezuhalten und dich zu fragen, wofür willst du denn mehr Geld verdienen? Also was willst du denn damit machen? Weil ich glaube, wir sind uns alle einig, wenn wir uns unsere Gesellschaft anschauen.

Es sind nicht unbedingt die superreichen Menschen, die immer so viel glücklicher sind als die anderen. Und natürlich, das will ich gar nicht abstreiten, wenn du ausreichend Geld hast, ist das Leben natürlich bequemer zu bewerkstelligen.

Allerdings ist es viel, viel powervoller, wenn du wirklich bereits im Vorfeld weißt, was du tatsächlich damit erreichen willst. Also ich wünsche mir so und so viel Geld, um das und das zu erreichen und das und das mal am liebsten machen zu können.

Eine Ausbildung leisten zu können und dich dann lieber auf dieses Endziel zu konzentrieren. Also das, wofür dein Herz wirklich brennt als auf das Zwischenziel. Die Zwischenziele sind auch wichtig, um das Ganze machbar zu gestalten.

Doch die wirkliche Durchschlagskraft deiner Schöpferkraft, die kommt erst auf die Straße, wenn du wirklich weißt, wofür du das wirklich, wirklich willst. Also bevor ihr euch irgendeine Möhre vor die Nase hängt und sagt, oh Gott, das brauche ich unbedingt.

Alte Normen hinterfragen und fragen, ist es wirklich eure Möhre oder ist es eine Möhre, die euch die Gesellschaft vor die Nase hält oder die ihr euch eingefangen habt, als ihr das letzte Mal auf Instagram gewesen seid und ein paar andere Leute gesehen habt, die angeblich ein viel tolleres Leben leben als ihr und plötzlich denkst du, du brauchst das genauso wie sie. Tief durchatmen, brauche ich das wirklich. 

Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein? Das ist schon mal die echte, große Königsfrage. Und dann sprichst du einen großen Mythos an, nämlich den Mythos, alles ist möglich. Ich würde den gerne aufgreifen und euch an der Stelle ein bisschen auf den Arsch setzen. Es ist nicht alles möglich.

Es kann jetzt sein, dass einige von euch protestieren, weil man denkt, Veit, also du lehrst das doch selbst. Ich lehre nicht, dass alles möglich für einen einzelnen Menschen ist. Ich lehre, dass für jeden von uns viel mehr möglich ist, als das, was wir bis jetzt leben, immer.

Aber für einen einzelnen Menschen ist nicht alles möglich. Das liegt schon allein daran, dass du für deinen Erfolg immer ein Team brauchst. Du brauchst immer Menschen, die mitspielen, ja, die deinen Traum aufgreifen.

Es liegt aber auch daran, dass jeder von uns ganz einzigartig ist. Und wenn du zum Beispiel mal genommen, du bist ein introvertierter Mensch, du bist sehr schüchtern, du bist sehr feinfühlig und du suchst dir als Vorbild Menschen aus, die sehr extrovertiert sind, sehr laut, also einfach wie Bullies da draußen unterwegs sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du leiden wirst, wenn du dich mit diesen Menschen vergleichst.

Weil für dich andere Dinge möglich sind als für diese Menschen. Und das heißt nicht, gib deinen Traum auf, aber bitte verstehe von Anfang an, um große Träume zu erreichen, musst du exakt wissen, worin du gut bist und worin du schlecht bist.

Also zum Beispiel, ich bin grottenschlecht in Zahlen, Excel-Tabellen und Buchhaltung. Also ich könnte mir das irgendwie antrainieren, aber darin bin ich überhaupt nicht gut. Und ich bin extrem dankbar, dass wir in unserem Team jemanden haben, der das übernimmt.

Andrea hat ganz, ganz andere Skills und Fähigkeiten, als ich sie zum Beispiel habe. Und ich hätte bestimmte Träume und Visionen nie umsetzen können, wenn ich nicht Andrea an meiner Seite gehabt hätte oder starke Partner und Partnerinnen oder halt unser Team, die mir dabei geholfen hätten.

Okay, das ist wichtig, weil du dich ansonsten brutal stressst mit der Vorstellung davon, dass du das alles alleine schaffen musst. Und dann, ganz ehrlich, dann macht das überhaupt keinen Spaß, irgendwie die großen Ziele anzugehen.

Große Ziele sind immer ein Gemeinschaftswerk und dafür ist es cool, wenn du weißt, wie du tickst, worin du gut bist und worin du schlecht bist. Konzentriere dich auf deine Stärken und hol dir für alles andere Unterstützung dazu.

So, jetzt zu deiner eigentlichen Frage Franziska, also wie kannst du den Glauben an dich gewinnen? Indem du klein anfängst, also das Problem ist, ihr müsst Folgendes verstehen. Es gibt einen Teil unseres Gehirns, der ist ultra schnell begeistert.

Und wenn du schon mal auf so einem Chacka-Chacka-Erfolgstraining warst, dann weißt du, wovon ich spreche und das meine ich gar nicht abfällig, also ich habe solche Seminare früher auch gegeben und die haben durchaus auch ihren Wert, so als so einen ersten Raketenstart, wenn man da hinten dran einen nachhaltigen Erfolgsaufbau dran hängt, ja?

So, wenn du schon mal auf sowas warst, dann weißt du, es ist super, super easy, Menschen innerhalb von einem halben Tag in höchste Euphorie zu versetzen und in den Zustand von, boah ich kann alles schaffen auf dieser Welt.

So, das ist nicht wirklich Glaube, sondern das ist quasi eine Hoffnung, die auf Begeisterung segelt, okay? Und Begeisterung bedeutet, du schüttest in diesem Moment sehr, sehr viel Dopamin aus, du bist sehr wahrscheinlich auch umgeben von Menschen, die sagen, ja, du schaffst alles.

Und dann geht es ab und dann und das ist wirklich wertvoll, dann werden wir sozusagen quasi wie im Visionsfahrstuhl ein paar Etagen nach oben gefahren und sehen die Welt von viel, viel weiter oben und sehen plötzlich, wow, es ist tatsächlich viel mehr möglich.

So, aber warum stürzen so viele Menschen danach ab, ja? Und warum greifen dann Menschen zum nächsten Erfolgsworkshop, zum nächsten Erfolgsbuch und so weiter? Weil Dopamin alleine nicht ausreicht, A, um dich in Bewegung zu setzen und B, um deinen Glauben in dich wirklich zu stärken. Der Glaube in dich ist eine Kombination aus Ja, du musst es erstmal für möglich halten, ja? Und ich bin zum Beispiel überhaupt kein Freund von Affirmationen, die man sich so oben auf die große Rinde draufdrängelt und alles andere unterdrückt, was an Zweifeln drunter ist, sondern es ist cool, anzufangen, so ganz bewusst jeden Tag mit öffnendem, positiven neuen frechen, kühneren Gedanken zu spielen, so nach dem Motto, hey, was wäre, wenn und es wäre doch cool, wenn ich das schaffen könnte und ja, ich glaube, es gibt eine Möglichkeit, dass ich das schaffen kann. Das heißt, du lockerst deine geistigen Mauern so langsam auf, aber du redest dir nicht krampfhaft etwas ein.

So das ist das erste Element von Glaube. Ich bin bereit, mein Geist zu öffnen. Was dein Glaube jetzt braucht, damit er Wurzeln in dir fasst, sind Referenzerfahrungen. So unser Unterbewusstsein ist nicht blöd, Leute.

Wenn du mal in einem Seminar warst und dann, ja, okay, dann hast du mal eine Eisenstange verbogen, du bist mal über Feuer gerannt. Nochmal, ich will das nicht kleinreden, aber ich möchte euch einfach heute sagen, das sind gute, wichtige erste Durchbruchserfahrungen, aber letzten Endes steht dein Unterbewusstsein am Montagmorgen, wenn der Workshop vorbei ist, auf der Fußmatte und sagt, okay, jetzt zeig mir doch bitte mal, wie diese Referenzerfahrung, die du gerade am Wochenende gemacht hast, heute in diesem Alltag weitere Referenzerfahrungen erzeugt. Referenzerfahrung bedeutet, wir leben etwas.

Wir leben etwas und wir fühlen etwas. So, und hier gibt es zwei wichtige Formen von Referenzerfahrung. Das erste ist tatsächlich, das Eintauchen, immer wieder Eintauchen in diese neuen Möglichkeiten.

Okay? Da habt ihr ganz sicher alle schon mal ein Buch darüber gelesen. Also, wenn ihr etwas von mir darüber lesen wollt, das Buch „Werde verrückt“. Also, es ist extrem wichtig, dass wir unseren Geist durchtränken mit neuen Möglichkeiten, dass wir quasi reisen, innerlich reisen in diese Zukunft, die wir kreieren wollen, damit wir die fühlen können.

Und es gibt sehr, sehr viele Untersuchungen, die zeigen, dass es nicht einfach nur Hokus-Pokus ist, sondern unser ganzes System reagiert darauf und es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass wir es dann auch wirklich erreichen.

Aber das allein reicht nicht aus. Also, wo die meisten Menschen scheitern, aus meiner Sicht, ist die zweite Form von Referenzerfahrung. Und das ist im Alltag ganz real. So, du musst dir vorstellen, dein Unterbewusstsein scannt dich die ganze Zeit ab und sagt, okay, ich habe gehört, du glaubst daran, aber lebst du das auch?

Okay? Und deswegen ist es so extrem wichtig, dass ihr darüber nachdenkt und zwar jeden ganzen Tag, wie kann ich heute meinen neuen Glauben durch eine Handlung manifestieren? Okay? So. Und Handlung bedeutet und glaubt mir, das ist extrem wichtig.

Handlung bedeutet nicht, dass ihr jeden Tag irgendwie einen riesen Drachen nach Hause bringen müsst oder auf den Mount Everest klettern müsst. Handlung bedeutet manchmal einfach zu sagen, ich glaube an den Mount Everest.

Und ich gehe dafür heute einen Schritt, einen simplen Schritt. Ich kaufe mir heute die Bergschuhe dafür. Ich gehe heute eine Runde mehr spazieren. Übermorgen nehme ich mir diesen kleinen Hügel vorm Haus vor und so weiter.

So, das stärkt euren Glauben an eure Selbstwirksamkeit viel mehr, als wenn ihr euch einen runterholt mit euren Träumen und euren Arsch nicht in Bewegung setzt, weil das schafft letzten Endes irgendwann eine Schizophrenie.

Ihr macht euer Gehirn quasi besoffen durch Dopamin und diese Visionen und wenn ihr das nicht auf die Straße kriegt, also ihr kriegt das ja mit und euer Unterbewusstsein sagt letztendlich, weißt du was, das ist nicht wirklich Glaube, du hast dir einfach nur was eingeredet.

Kleine Selbstwirksamkeitserfahrungen jeden Tag. In einem guten Maß außerhalb deiner Komfortzone. Ein gutes Maß heißt nicht, dass du keine Ahnung, dein ganzes Leben morgen umkrempeln musst, sondern es heißt zum Beispiel, ich beginne damit, dass ich eine Woche lang, jeden Morgen zwölfmal aufschreibe, was mein Ziel ist.

Und das registriere ich ganz bewusst. Aha, ich habe es jetzt aufgeschrieben, so das ist Selbstwirksamkeit. Nächster Schritt. Ich erzähle jeden Tag drei Menschen von meinem Ziel. Aha, Selbstwirksamkeit.

Versteht ihr, was ich meine? Also baut euren Glauben langsam auf. Ich spreche aus Erfahrung, weil als ich damals anfing, das ist jetzt mittlerweile fast 30 Jahre her, ich war in einer gewissen, also Größenwahnsinn, ich war jung, ich war ehrgeizig und ich hatte bombastische Ziele.

Und ich bin erst mal kläglich an meiner Realität gescheitert. Und dann habe ich irgendwann verstanden, okay, es ist super fein, bombastische Ziele am Horizont zu haben. Aber viel, viel wichtiger ist, dass wir heute und hier kleine Mini-Schritte setzen. 

Ich werde dann nochmal gefragt, wie viel. Ich würde sagen, drei, drei ist das Minimum jeden Tag. Und das nochmal nichts Großes, sondern kleine Schritte, von denen du auch bewusst realisierst, okay, ich bin diesen Schritt gegangen.

Das stärkt deinen Glauben. Und das ist dann nicht mehr ganz so euphorisch wie diese Begeisterung am Anfang. Aber glaub mir, so entsteht Selbstvertrauen. Und das baut sich dann langsam exponentiell auf.

Weil das Vertrauen von der ersten Woche stärkt dich für die zweite Woche. In der zweiten Woche kannst du einen drauflegen, kannst einen drauflegen, kannst einen drauflegen. Und ich bin jetzt mittlerweile in der günstigen Position, lange genug in diesem Visions-Manifestations-Business zu sein. Und auf, wie gesagt, fast drei Jahrzehnte Erfahrung zurückzuschauen. Und ich sage euch, Leute, das könnt ihr mir wirklich glauben. Es sind nicht die, die am Anfang hochgradig begeistert ganz schnell losrennen, sondern es sind die, die sagen, schön, dass ich jetzt meine Vision habe.

Und jetzt gehe ich einfach jeden Tag kleine Schritte. So, wenn ich jetzt mal hier auf mein Leben heute schaue, dann bin ich krass. Wie konnte das denn kommen? Es sind keine Zaubereien. Es sind wirklich diese kleinen Schritte und die bauen auch wirklich dein Vertrauen auf.

Und irgendwann wird nämlich, glaube, ich glaube daran, dass ich es schaffen kann, zu ich vertraue, dass ich es schaffen kann. Weil wenn ich jetzt diese Woche geschafft habe, jeden Tag meine zehn Liegestütze zu machen, dann weiß ich, dass ich nächste Woche zehn Liegestütze machen kann und einen Kilometer rennen kann.

Versteht ihr? Okay. Der Michi fragt, was ist deiner Meinung nach die wichtigste Fähigkeit, um unsere Träume zu manifestieren? Paradoxerweise ist aus meiner Erfahrung nach die wichtigste Fähigkeit, nicht uns Ziele aufzustellen, sondern die wichtigste Fähigkeit zu manifestieren, unsere Träume ist Dankbarkeit.

Also, wenn ihr nicht in der Lage seid, mit dem Moment jetzt gerade dankbar zu sein, werdet ihr vielleicht sogar eure Ziele erreichen, aber ihr werdet nicht glücklicher sein. Und mal kurz was trinken. Vielleicht sagst du jetzt, Veit, aber ich will ja Ziele aufstellen, weil mein Leben gerade scheiße ist.

Das verstehe ich, aber ich sage dir aus meiner eigenen Erfahrung und aus vielen, vielen, vielen Coachings. Wenn Menschen anfangen, nach Dingen zu suchen, für die sie dankbar sein können, finden sie im größten Mist Goldnuggets.

Warum ist das so extrem wichtig? Wenn ich aus dem Defizit heraus ein Ziel aufstelle, dann wird mich dieses Ziel nicht glücklicher machen. Ich werde es sehr wahrscheinlich gar nicht erreichen. Ich werde es sogar vor mir hertreiben mit meiner Undankbarkeit.

Selbst wenn ich es erreiche, werde ich den Weg dahin nicht genossen haben. Das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt. So was nutzen dir super Ziele, wenn du vielleicht gar nicht ankommst, weil du stirbst, weil du einen Unfall hast.

Und dann hast du dir zehn Jahre den Arsch aufgerissen für ein Ziel, hast den Weg dahin nicht genossen. Das macht nicht wirklich Sinn. Aber was Dankbarkeit vor allen Dingen macht. Es schult deinen Blick und auch dein Gefühl dafür, was jetzt bereits an Fülle in deinem Leben tanzt.

Und aus dieser Fülle heraus, kannst du viel, viel effektiver noch mehr kreieren. Es klingt so abgedroschen, aber das Gesetz der Anziehung funktioniert wirklich. Das bedeutet halt eben nicht, dass wir anziehen, was wir wollen, sondern wir ziehen an, was wir jetzt gerade sind.

Und ein Mensch, der dankbar ist für das, was jetzt gerade da ist, für deine relative Gesundheit, für den Typen hier, der gerade kostenlos echt wertvolle Lektionen mit dir teilt. Dafür, dass heute Morgen die Sonne wieder aufgegangen ist, dass du denken kannst, dass du dir Fragen stellen kannst, dass du hundertprozentig irgendwo in deinem Leben ein paar Engel hast, die dir weitergeholfen haben und so weiter.

Glaubt mir, das ist das Geheimnis. Und dann werden witzigerweise einige von deinen Zielen wegfallen. Du merkst, sie sind gar nicht so wichtig. Und andere Ziele werden sich auf eine fast spielerische Art und Weise verwirklichen.

Du gehst den Weg, du genießt den Weg, du hast dein Ziel vorm Auge. Aber dir kommt so, so viel mehr entgegen. Es gibt noch einen ganz egoistischen Grund, Dankbarkeit. Menschen, die dankbar sind, werden wesentlich lieber von anderen Menschen unterstützt.

Als Menschen, die permanent über irgendwas rummeckern. Also Dankbarkeit. Hier hat sich jemand „Highest Vision“ genannt. Ich arbeite sehr hart an meinen Träumen und stehe oft oder vielleicht sogar meistens vor Enttäuschung.

Das heißt, man muss nur dranbleiben, dann kannst du alles erreichen. Aber es ist vor allem noch am Anfang so schwer für mich, immer wieder aufzustehen, weiterzumachen. Wie kann ich besser mit dem Gefühl umgehen, meine Arbeit wäre umsonst?

Indem du dich ehrlich mit der Möglichkeit konfrontierst, dass vielleicht ein Teil der Arbeit, den du jetzt gerade leistest, tatsächlich umsonst ist. Das ist eine harte Nummer. Aber schau, also Erfolg ist wirklich eine Wissenschaft und die kann falsch verstanden werden.

Wir können, wenn wir zum Beispiel irgendwelche Ratgeber lesen, die erst mal an der Oberfläche super toll klingen, aber die nicht wirklich ganz detailliert und sehr bodenständig erklären, wie das geht, kann es sein, dass du losgehst mit riesen Zielen und dass du hart daran arbeitest.

Aber das A entweder das Ziel viel zu hochgegriffen ist, also ein Ziel, das dich verausgabt, das dich stresst und wo du auch das Gefühl hast, du kommst ihm einfach nicht näher, ist kein gutes Ziel. Okay?

Manche Menschen können das. Also manche Menschen können eine riesige Vision über lange Zeit im Fokus halten. Die meisten von uns, ich bleibe bei dem Mount Everest Beispiel, brauchen erst mal einen guten 3000er, einen 4000er, einen 5000er, einen 6000er-Berg und so weiter. Du kriegst den Punkt. Also das wäre schon mal meine erste Frage an dich, kann es sein, dass dein Ziel zu hochgesteckt ist? Zweitens, für euch alle. Also wenn ihr das Gefühl habt, ihr habt die richtigen Ziele und ihr habt die Erfolgsprinzipien verstanden und ihr reißt euch jetzt schon eine Weile den Arsch dafür auf und es kommt nicht genug dabei rum, glaubt mir, es lohnt sich absolut, euch mal einen Coach zu nehmen. Es sollte ein Coach sein, der sich mit Erfolg auskennt, der muss jetzt nicht selbst wahnsinnig erfolgreich sein, aber es sollte jemand sein, der Erfolg lehrt, der die Prinzipien gut verstanden hat, der mit dir gemeinsam auf den Weg schauen kann, der dir einfach zeigen kann, okay, an welcher Stelle machst du dir was vor?

Also ich bringe zum Beispiel, ich begleite ja viele Selbstständige und Selbstständige tendieren zum Beispiel dazu, verliebt in ihr eigenes Angebot zu sein und das macht total Sinn, weil du hast deinen ganzen Schweiß, deine Träume, deine Arbeit hast du da reingesteckt und für dich ist es das beste Produkt, die beste Dienstleistung der Welt und du denkst, die ganze Welt wartet nur darauf.

In diese Falle bin ich zum Beispiel getappt, da habe ich unglaublich viel Kraft verschwendet, weil ich war extrem fleißig, aber ich habe überhaupt nicht gewusst, wohin ich arbeite. Das heißt, ich habe in die falsche Richtung Signale ausgesendet und bei mir war es zum Beispiel authentisches Marketing, was mir dann geholfen hat, meine Kräfte viel mehr zu bündeln und wirklich die Menschen zu adressieren, die mir richtig helfen können. Dann ist es ganz wichtig, das habe ich vorhin schon angedeutet, Leute und ich weiß, das klingt erst mal nicht so sexy, aber glaubt mir, das ist mega sexy, ihr braucht kleine Schritte.

Okay, also wenn ihr immer vor einer zwei Meter Stufe von einer gigantischen Riesentreppe steht und ihr ackert euch da die ganze Zeit ab, dann habt ihr nicht genug Erfolgserlebnisse, sondern ihr braucht richtig kleine Schritte.

Also ich erkläre es euch mal, wie ich das unseren Life Trust Coaches beibringe, also ich unterrichte ja, also ich bilde auch Coaches aus und da sind natürlich Visionen ein ganz wichtiges Thema. Und da sagen wir immer, es ist super cool, wenn du eine Vision im Hintergrund hast, also eine Vision ist so etwas wie ein schillerndes großes Bild am Horizont von deinem gesamten Leben, dein Lebensentwurf, von dem du sagst, geil in diese Richtung möchte ich mich entwickeln, eine Vision kann sich auch immer mal wieder verändern, da kannst du so ein paar Sachen austauschen, etc. Aber das muss so ein Bild am Horizont sein, das sagt, yes, in diese Richtung will ich gehen.

Was du dann mindestens brauchst, ist aus dieser Vision herauskristallisiert, wir nennen das ein großes Herzensziel. So, du brauchst eine Sache, die klar umrissen ist. Ein Beispiel so etwas wie, okay, am 1. Dezember habe ich mein Buch fertig geschrieben. Oder … … was weiß ich, in deiner großen Vision kommt zum Beispiel vor, dass du eine Million Euro auf dem Konto hast. Ja, so. Dann könnte ein großes Herzensziel sein, innerhalb von dem nächsten Jahr habe ich mein Einkommen um 1000 Euro oder um 2000 Euro erhöht.

So merkst du was? Eine Million? Ist irgendwie geil, so im Hintergrund zu haben, wow, wenn. Also, mal angenommen, Geld ist wichtig für dich. So, ja, kannst du auch was ganz anderes nehmen. Sex, Liebesbeziehung, Erleuchtung, so. Ist geil, inspiriert, ja. Aber ein kleineres Zwischenziel zu haben, macht die Sache greifbar. Also ihr müsst verstehen, also ihr habt verschiedene Teile in eurem Schöpfergeist. Also ihr habt einen Teil, der will richtig groß denken, ja.

Ihr habt aber auch einen anderen Teil, der sagt, okay, was, was kann ich heute tun? Ja. Und was kann ich heute tun? Dafür brauche ich dieses große Herzensziel, nennen wir das. Und aus diesem großen Herzensziel, angenommen, das liegt in einem Abstand von einem Jahr, ungefähr, brauchst du dann wieder Quartalsziele. Also so diejenigen unter euch, die gern träumen, die merken vielleicht, das fühlt sich jetzt so ein bisschen nüchtern an.

Ja, so. Und dafür brauchen wir tatsächlich auch mehr Anstrengung in unserer Birne, als wenn wir einfach immer nur, oh ja, ich gehe voll in meine Vision und das wird schon irgendwie. Nein. Guckt doch mal, wie du die Wege in deinem Alltag gehst.

Die gehst du nicht, indem du dich einfach hinsetzt und die visualisierst, sondern du gehst irgendwann los. Und du gehst los, weil du weißt, wo du hin willst. Du weißt aber auch, okay, jetzt musst du erstmal 500 Meter laufen, dann kommt die U-Bahn-Station, dann kommt das, dann kommt das.

So, an der Stelle greift unser Gehirn und fängt an, sich in Bewegung zu setzen. Ja. Und nochmal die herzliche Einladung an alle von euch, die sagen, boah, ich gebe mir so Mühe und ich habe immer wieder Enttäuschung.

Sorgt für kleine Erfolgserlebnisse. Also wir haben gerade über Dankbarkeit gesprochen. Die zweite wichtige Tugend ist das, wirklich am Ende eines Tages, und ich wette, den Tipp habt ihr auch schon mal gehört, ihr müsst ihn nur verdammt nochmal machen, am Ende eines Tages innezuhalten.

Zu feiern, wofür ihr dankbar seid. Und auch zu feiern, was ihr als einen Erfolg wahrnehmt. Okay, feiert auch die kleinen Erfolge. So, das ist der Clou, Leute, wenn wir so unsere großen Vorbilder haben, dann denken wir mal, die hatten eine Super-Magic-Power, haben die nicht?

Der Erfolg setzt sich aus den selben kleinen Puzzleteilen zusammen wie dein Alltag. Was die gelernt haben, ist, die Puzzleteile effektiver zusammenzusetzen und was die auch gelernt haben, ist, sich für jeden kleinen Pups zu feiern.

So, du sagst, geil, das habe ich geschafft, das habe ich geschafft, das habe ich geschafft. Und das erzeugt wieder in deinem Unterbewusstsein einen Feedback-Loop für deine Selbstwirksamkeit. Und den allerletzten Tipp für all diejenigen unter euch, die manchmal geschlaucht sind von ihrem Erfolgsweg, holt euch bitte Verbündete, geht den Weg nicht alleine.

Also das ist zum Beispiel ein Hauptanliegen von Homodea, unserer Plattform, Menschen miteinander in Verbindung zu bringen. Ihr müsst nicht mal selber ein Ziel haben, aber zum Beispiel zu sagen, hey, du hast das Ziel, ich habe das Ziel, wir schließen uns mal für ein halbes Jahr zusammen und wir unterstützen uns, macht einen riesen Unterschied.

Okay, Schlückchen trinken, Brigitte. Wie schaffe ich es, an Aufgaben, die ich nicht gerne mache, dran zu bleiben und sie abzuschließen? Aufschieberitis und mangelnde Disziplin lassen grüßen, ich kriege das einfach nicht in den Griff.

Okay, wir öffnen jetzt mal unser Gehirn und wir schauen mal rein, was passiert, wenn du eine Aufgabe hast, von der du kognitiv weißt, die gehört dazu, die solltest du umsetzen und du setzt dich nicht in Bewegung.

Es ist nicht, dass du faul bist. Es ist auch nicht, dass du eine von diesen viel berühmten Erfolgsblockaden hast. Komm mal später noch dazu, ist ein totaler Mythos. Es ist ganz simpel. Dein Gehirn schaut auf diese Aufgabe und bewegt sich nicht und umgesetzt auf die Mechanismen in deinem Gehirn bedeutet das, es schüttet simpel nicht die Neurotransmitter aus, die du bräuchtest, um dich in Bewegung zu setzen,

ganz simpel. Was brauchen wir? Wir brauchen einen sogenannten Motivationsstack oder auf Deutsch gesagt einen Motivationsstapel. Das heißt, wir müssen verstehen, welche Neurotransmitter wir brauchen, damit sich unser Gehirn letztendlich in Bewegung setzt.

Also ein Beispiel, Brigitte, dass du die Frage gestellt hast, du denkst, ja das war eine bewusste Entscheidung von dir, aber die Wahrheit ist, dass dein Gehirn ausreichende Neurotransmitter produziert hat, die dich dazu gebracht haben, diese Frage zu stellen.Also musst du jetzt einfach nur dafür sorgen, dass das mit deinen Aufgaben, von denen du weißt, die gehören dazu, genauso passiert. Wie machst du das? Erstens, du brauchst Dopamin. Dopamin entsteht durch Freude und Spaß.

Okay? So, das heißt, die erste spannende Frage, die wir uns stellen können, ist zum Beispiel, okay, wenn ich jetzt schon mal diese Aufgabe machen muss und die macht mir per se keinen Spaß, wie kann ich sie in etwas verwandeln, was mir Spaß macht?

Ich zünde mir eine Kerze an, ich lege mir coole Musik auf, ich tanze dabei, ich packe mich mit anderen Leuten zusammen, die dasselbe Problem haben und wir sagen zum Beispiel, hey, wir machen einmal am Tag, machen wir so einen Sprint, wo wir, das kann man auch online machen, einfach sagen, okay, wir verabreden uns für anderthalb Stunden.

Jeder sagt am Anfang, was seine Aufgabe ist, ihr lasst den Zoom offen und dann haut ihr in die Tasten, ihr macht eure Aufgaben, kommt nach eineinhalb Stunden zusammen, feiert eure Erfolge, geht wieder zurück, arbeitet weiter so.

Eure Gemeinschaft hat mit der Aufgabe eigentlich gar nichts zu tun, aber plötzlich schüttest du Dopamin aus, du schüttest Oxytocin aus, du schüttest Serotonin aus, okay. Also seid einfach erfinderisch. Es kann alles mögliche sein. Bei mir ist zum Beispiel häufig eine geile Mucke, die mir hilft. Also ich habe einfach geile Mucke, so meist mit einem geilen Beat, den lege ich mir dann auf und dann ziehe ich so mein Aufgabenkanal, was sich meist dann so über zwei, drei Tage angestaut hat, so die Aufgaben auf, auf die ich keine Lust habe, bei denen ich das Gefühl habe, fuck, die bremse ich einfach so aus, die ziehe ich dann einfach durch. Also bringt Freude in die Sache Nummer 1. Nummer 2, kombiniere verschiedene Freuden. Also wenn es dir gelingt, eine Aufgabe, die dir eigentlich keinen Spaß macht, mit zwei verschiedenen Passions von dir zu versehen, also zwei Sachen, die dir Spaß machen, zum Beispiel, okay. Ich esse Plätzchen dabei und ich habe eine geile Mucke und dann habe ich vielleicht sogar noch Freunde dabei.

Oder ich ziehe meine geilsten Klamotten dazu an. Dann fängst du jetzt schon an zu stapeln, also dein Gehirn sucht immer nach Mustern und wenn es ein Muster findet, fängt es an, diese Sache zu befeuern. So wenn dein Gehirn erkennt, okay, wenn du diese Aufgabe machst, bekommt es die Freude und es bekommt die Freude und es bekommt vielleicht sogar noch eine dritte Freude.

Dann feuert es jetzt nicht nur Dopamin aus, sondern auch Adrenalin und Noradrenalin und das ist das, was du brauchst, um dich in Bewegung zu setzen. Okay, so Dopamin alleine reicht meist nicht aus, das begeistert uns, und wir brauchen Adrenalin, viel, viel Freude.

Und das dritte, was sozusagen dieses Noradrenalin noch mehr, noch mehr pusht und auf die Straße bringt, ist, verbinde dich mit dem Wofür. Also zum Beispiel eine Sache, die ich nicht mag, sind Meetings. Ja, also Meetings, wo es darum geht, hey, wir sprechen darüber, dass wir uns mögen oder wir teilen ehrlich Wahrheiten miteinander, sowas mag ich immer, aber Meetings, in denen ich Programmierern nochmal genauer klären muss, wie ich das meine und was ich will, das mag ich nicht so. Ich sorge dafür, dass Freude reinkommt und vor allen Dingen verbinde ich mich mit dem Wofür. Okay, so ein Problem, das du sehr wahrscheinlich hast, Brigitte, ist, dass du, wenn du die Aufgabe machst, nicht mehr weißt, wofür du es machst. Okay, also was mir zum Beispiel extrem hilft, wenn ich zum Beispiel am Morgen, wenn ich Buch schreibe, kein Bock habe, eine Stunde früher aufzustehen, weil das muss ich, damit ich genug Zeit habe zum Buchschreiben, sage ich mir dann, ich stelle mir einen Menschen vor. Einen Menschen aus unserem Netzwerk und manchmal sind das so Fantasiemenschen und manchmal sind es Menschen, die ich kenne und ich stelle mir vor, okay, ich stehe heute auf für diesen Menschen und schreibe für diesen Menschen das Buch. Und dann male ich mir so eine kleine Geschichte und sage, okay, und der liest das in der und der Situation und das macht mit ihm das und das und dann setzt er sich so in Bewegung und das hat so eine Auswirkung auf seine Kids und auf seine Frau und so weiter und so weiter und so weiter, so.

Und dann habe ich für mich, das ist mein heiliges Wofür, dann habe ich die Kraft aufzustehen und das zu tun, ja. Also manchmal sind es so konkrete Sachen, manchmal ist es auch zum Beispiel, okay, dieses Meeting, zum Beispiel gerade, wenn ich mit Programmierern eine Funktion erkläre, die ich auf der Plattform will, sage ich, das ist für eine Million Menschen, die in Zukunft auf dieser Plattform sein werden und das wird mit diesen Millionen Menschen das und das und das und das und das machen,okay. Also Freuden, ja. Wenn du nicht ein absoluter Einzelgänger bist, mit anderen Menschen zusammen und das heilige Wofür, das hilft, so. Zudem, auch noch Brigitte, schreibt sie, zudem habe ich viele Ideen, ich fange Dinge an, bringe sie jedoch nicht zu Ende, lasse mich schnell von neuen Ideen begeistern.

Was ja an und für sich gut ist, habe dann jedoch viele offene Loops in meinem Hirn, die mich viel Kraft kosten. Das ist ein Riesenproblem heutzutage, Leute, und das können wir kurz zusammenfassen unter Dopaminsucht.

Okay. Also, Dopamin ist sehr wahrscheinlich der am stärksten süchtig machende Neurotransmitter in unserem Gehirn. Dopamin ist einer der Hauptgründe, warum Menschen zum Beispiel süchtig werden nach sozialen Medien.

Ihr müsst euch vorstellen, Facebook und Co. sind im Hintergrund so konzipiert worden, dass du allein durch das Hochscrollen und Klicken und so weiter Dopamin ausschüttest. Und weil Dopamin süchtig macht, ist es für dein Gehirn, und jetzt kommt’s, das müsst ihr echt verstehen, für dein Gehirn ist es spannender, sich abzulenken und sich quasi immer wieder in Dopamin-Kicks zu holen, anstatt zu sagen, fuck, ich lege das Ding jetzt aus der Hand und ich gehe jetzt, Achtung, jetzt kommt’s, auf Entzug.

So, das ist etwas, was ich, ich sag jetzt mal, der alten klassischen Erfolgs-Chaka-Chaka-Bewegung am meisten ankreide, dass sie diesen Dopaminkreislauf total bedient hat, dass sie aber nicht dabei geholfen hat, dass Menschen verstehen, dass wir eine andere Fähigkeit brauchen, um das auf die Straße zu bringen.

Und diese Fähigkeit hat was mit Entzug zu tun. Also zum Beispiel, wenn ich ein Buch schreiben will, Menschen begeistert davon zu erzählen, worüber ich schreiben will, ist für mich viel, viel attraktiver, als zu sagen, ich lege jetzt alles aus der Hand.

Ich höre jetzt auch auf mit der Recherche, ich gehe jetzt nicht ins Internet, ich setze mich vor die leere Seite beziehungsweise vor den leeren Bildschirm, bleibe hier sitzen, tschau. Das fühlt sich erstmal an wie Ödnis. Und das ist, da bin ich mir relativ sicher, in den letzten 10 bis 20 Jahren für viele von uns noch viel massiver zur Versuchung gekommen, weil im Grunde genommen ganz, ganz viele Dopaminsüchte aufbaut. Werbung, Computerspiele, Netflix und so weiter, also stimulieren einfach diesen Kreislauf.

Also ihr müsst da auf Entzug gehen, okay? Also in deinem Fall heißt das, wenn du sagst, du fängst immer wieder eine neue Sache an, dass du sagst, okay, du willst jetzt mal wirklich einen echten Durchbruch, okay?

Dann schreibst du dir, sagen wir mal, du hast 12 Projekte, die für dich alle ganz spannend klingen, dann schreibst du dir alle Projekte jeweils auf ein Blatt Papier, verteilst die im Raum, denkst an deine große Vision, die du hast und dann fragst du dich aus dem Bauch heraus, okay? 

Welches von diesen Projekten hat sehr wahrscheinlich den größten Impact auf diese große Vision? Das Ding nimmst du dir, die anderen legst du um auf den Stapel und dann schwörst du dir, und am besten würde ich das mit Zeugen machen, dass du jetzt jeden einzelnen Tag für einen bestimmten Zeitraum, und ich würde sagen mindestens sechs Wochen, damit du die ersten Fortschritte siehst, anderthalb Stunden am Tag, falls du es dir einrichten kannst am Morgen, nichts anderes machst, als damit zu sein. Glaubt mir, ihr Lieben, ich kenne es genauso wie ihr, ja? Sollen nicht zum Beispiel einen neuen Kurs konzipieren, so am Anfang dieser erste Rausch, die Begeisterung, Bäm, Bäm, Bäm.

Das ist nicht die Kunst. Und dann merke ich, wie es eng wird, wenn es darum geht, okay, jetzt geht es darum konkret, die einzelnen Videos zu konzipieren. Und dann sagt mein Gehirn genauso wie eures, hey, das ist gerade viel spannender, dich noch mit der, wieso und zur Beschäftigung, mit dem, dem und dem.

Nein, ich mache alles aus. Und anderthalb Stunden sind ein Minimum, das heißt Deep Work, okay. Keine Nachrichten, keine E-Mails, keine Telefonate. Und wenn du erst mal am Anfang, wie blöde, auf einen leeren Bildschirm glotzt und einfach nur Fragen notierst zu der einen Sache, oder was ich zum Beispiel liebe, ich stelle mir eine Flipchart in den Raum, weil ich mag das, mich zu bewegen.

Und dann bin ich erst mal und ich schwöre euch, ich habe es genauso wie ihr, habe ich am Anfang das Gefühl, oh, heute kommt nichts, heute ist nicht der richtige Tag. Nach 15 Minuten kommen die ersten Ideen, kommen die ersten Fragen und dann merkst du, wie dein Gehirn greift und jetzt fängt es an.

Wieder Dopamin auszuschütten, aber bei einer tiefen Arbeit und jetzt fängt es an, Noradrenalin auszuschütten bei einer tiefen Arbeit, verstehst du und da kommt ihr nicht drum herum, Leute und da kann ich euch nur sagen, wach bitte auf.

Also Flow-Forscher nennen das mittlerweile die Schlacht des 21. Jahrhunderts, es ist die Schlacht um unser Bewusstsein und es gibt unglaublich viele Plattformen und Medien da draußen, die nur ein Interesse haben, dein Bewusstsein Dopamin abhängig zu halten, Kick, Kick, Kick, Kick, damit du nicht in Deep Work einstarkst.

Christina, ich stehe immer und ständig unter Strom und ich bin so unruhig und angespannt, warum frage ich mich und was kann mir helfen. Also, es kann natürlich verschiedene Gründe haben, es kann zum Beispiel sein, dass du bestimmte Themen deines Lebens nicht reflektierst, nicht anschaust, dich bestimmten Gefühlen nicht stellst, ja.

Es kann auch sein und das ist bei sehr vielen Menschen heutzutage der Fall, dass auch ausgelöst, zum Beispiel durch die sozialen Medien und so weiter, genau das, was wir gerade beschrieben haben, nämlich dieses, dass wir keine Loops mehr schließen, sondern dass wir immer wieder neue Loops aufsetzen, entsteht bei ganz, ganz vielen Menschen heutzutage eine Grundunruhe, ein Grundstress, der uns permanent das Gefühl gibt, wir sind zu spät dran, wir schaffen nicht alles, wir müssen noch schneller machen und so weiter. Also, das ist quasi gar nicht wirklich ein konkreter Grund, sondern ist eher so, dass unser gesamtes Nervensystem komplett aufgeregt und aus der Balance ist.

Und auch hier nutzt euch ein Ratschlag von mir gar nichts, bis ihr erkennt, was die da eigentlich mit uns machen. Die drehen uns durch den Fleischwolf, Leute. Also die drehen unser Bewusstsein durch den Fleischwolf. Und mit „die“ meine ich nicht irgendwelche Verschwörer etc., sondern ich spreche zum Beispiel von Leuten, die Plattformen bauen, ohne ein hohes Maß an Ethik, sondern die zum Beispiel sagen, unser Hauptinteresse ist, dass die Leute ganz, ganz, ganz, ganz viele Kicks auf unserer Plattform erleben, okay?

Damit sie bleiben. Was ist die Lösung? Runterkommen. Und runterkommen bedeutet für viele von uns heutzutage auf Entzug gehen. So, es ist eben nicht so, dass wenn du zum Beispiel alles weglegst, dass du gleich ruhig wirst, sondern bei den meisten von uns ist es so, dass wir dann erst mal das Ausmaß der gesamten Katastrophe spüren und merken, dass in uns der Wahnsinn tobt.

Und hier brauchen wir entweder sehr viel Weisheit, um zu erkennen, wie wichtig das ist oder sehr viel Leidensdruck, dass wir erkennen, okay, jetzt ist es Zeit. Und ich werde nicht aufhören, Leute, zu predigen, dass es aus meiner Sicht in der heutigen Zeit überlebensnotwendig ist.

Ich spreche wirklich von überlebensnotwendig, dass ihr euch eure Form der Achtsamkeitspraxis zulegt. Achtsamkeit heißt, ihr seid hier. Jedes Mal, wenn wir hier sind, und wenn ihr wollt, probiert es aus, jetzt gerade, deswegen mache ich auch bewusst gerade eine Pause, dann gehören dann vielleicht, ah, wann redet der endlich weiter, aber lasst uns doch einfach mal für einen Augenblick hier sein, in deinem Körper.

Und atme mal tief durch. So jedes Mal, wirklich in jeder Sekunde, wo du wirklich hier bist, balancierst du dein Nervensystem aus. Das heißt, der Parasympathikus, also der Teil, der für Entspannung verantwortlich ist, der wird hochgefahren, der wird stabilisiert und der Sympathikus fährt runter.

Achtsamkeit kann Yoga sein. Das können so simple, powervolle Sachen sein, wie deine täglichen Läufe zur Arbeit, zum Einkaufen, in Gehmeditationen zu verwandeln. Es können Massagen sein und am besten eine Grundform von Achtsamkeitsmeditation.

Ja, ich packe euch hier Links drunter, genau. Leute, nehmt es wirklich ernst, okay. So die Welt wird nicht langsamer, die wird noch lauter werden, die wird noch schneller werden und diejenigen, die ihren Geist nicht trainieren, inmitten des Sturmes zur Ruhe zu kommen, die werden immer mehr in Stress geraten und dann einfach vom Rad runterknallen.  Ja, also an der Stelle will ich euch sogar ein bisschen Stress machen, um euch einfach zu sagen, dass es wirklich echt wichtig ist. So, warte mal, ich gucke mal auf die Zeit, okay. Machen wir noch eine Frage, okay.

Ich glaube, da können viele damit in Resonanz gehen, die Lisa fragt, wie löse ich meine Erfolgsblockaden auf? wie bekomme ich meine PS wirklich auf die Straße? Erfolgsblockaden löst du ganz einfach auf, indem du verstehst, dass es keine Erfolgsblockaden gibt.

Es ist eine Idee. Es ist ein, erst mal auf den ersten Blick sehr einleuchtend klingendes Psychokonzept. Was man einfach mal ganz ehrlich sagen muss, natürlich eine Menge Coaches etc. beschäftigt, weil wenn du erstmal glaubst, dass du eine Erfolgsblockade hast, dann fängst du an, wie hart an der Erfolgsblockade zu arbeiten.

Du hast keine Erfolgsblockade. Du bist ein ultraintelligentes System. Wenn dein System bis jetzt auf eine bestimmte Wurst, auf eine bestimmte Möhre nicht anspringt, sich dafür nicht genug in Bewegung setzt, dann nicht, weil du eine Blockade hast, sondern weil dein System aus seiner Intelligenz heraus sagt, nee, ich will jetzt noch nicht.

Ein Fluss, der auf einen Stein trifft, der denkt doch auch nicht, ich habe jetzt eine Erfolgsblockade. Der verändert seinen Lauf. Ein Baum, der im Winter nicht wächst, sondern sich erst mal sammelt, der hat auch keine Erfolgsblockade.

Der lebt in Rhythmen. Ein Schneeglöckchen, das noch nicht durch den Schnee durchkommt, hat keine Erfolgsblockade. Es kommt durch den Schnee durch, wenn die Zeit reif ist. Also mein erster Rat ist, werft dieses bescheuerte Wort über Bord so wie alle Blockaden. Wenn ich zum Beispiel auf Instagram so manchmal lese, hey, ich kann dir zeigen, wie du deine 17 Reichtumsblockaden löst. Ihr müsst da voll wach sein, weil wenn ihr nicht aufpasst, lauft ihr plötzlich durch die Gegend und habt die Idee, wow, offensichtlich habe ich 17 Reichtumsblockaden und hab davon auch gar nichts gewusst.

Hörst du mich? Du bist super, super intelligent. So, jede deiner Neurosen ist ein Meisterwerk der Adaption. Hat dir geholfen zu überleben. Hat dich vor Schmerzen beschützt. Okay. So, jetzt verstehe ich natürlich, dass du dir wünschst, aus deiner Komfortzone rauszugehen, dass du dir wünschst, noch mehr zu erreichen, noch sichtbarer zu sein, noch erfolgreicher zu sein.

Das verstehe ich, aber das schaffen wir nicht, indem wir unser System permanent dissen und sagen, es hat eine Blockade. Das ist doch voll negativ. Sagen dem eher, hey, danke meinem Unterbewusstsein, dass du mich bis hierher gebracht hast.

Ich hab Bock auf neues Abenteuer, hast du auch Bock? Und wenn dein Unterbewusstsein sagt, nee, noch nicht, dann frag es doch einfach. Warum nicht? Ein Grund kann zum Beispiel sein, dass deine Seele, also ich glaub an so etwas wie eine Seele, dass deine Seele sagt, ich bin ja nicht bescheuert und gehe diesen Weg lang. Nur weil du bei anderen gesehen hast, dass das für dich wichtig ist, gehe ich nicht mit dir diesen Weg lang. Das heißt, frag dich als Allererstes, ist es ein Weg mit Herz?

Oder machst du es, weil es alle machen? Ist es ein Weg mit Herz? Es braucht Mut. Aber glaub mir, sobald du auf deinem Weg mit Herz bist, werden sogenannte Blockaden viel weniger interessant. So, dann sagst du, ja, ich bin auf einem Weg mit Herz, dann ist die nächste spannende Frage.

Was hält dich an dem Status quo, an dem du jetzt gerade bist, noch fest? Also was ist daran attraktiv? Also konkretes Beispiel, jemand kommt und sagt, hey, ich bin jetzt sieben Jahre Single gewesen, und ich sehne mich seit drei Jahren nach einer neuen Beziehung. Ich krieg die nicht. Kannst du mir helfen, meine Beziehungsblockade zu lösen? Sag ich, du hast keine Beziehungsblockade. Dein Unterbewusstsein hat sehr wahrscheinlich so viele Vorteile gefunden an diesem Alleinsein, dich nicht rumstreiten müssen, wenn Socken von dem anderen rumliegen, dich nicht mit den Bedürfnissen auseinandersetzen, nicht verletzt werden und so weiter, dass dein Unterbewusstsein sagt, träum du mal weiter. Also es ist wichtig, dass wir uns fragen, was ist denn an dem Status quo jetzt gerade für uns interessant? Unterschätzen ist, mehr Erfolg bedeutet in den meisten Fällen mehr Sichtbarkeit. Mehr Sichtbarkeit heißt angreifbarer sein. Es werden einfach mehr kleine, süße Motherfucker da draußen irgendeine Meinung über dich haben. So wenn du darauf nicht vorbereitet bist, es ist doch voll intelligent, wenn dein Unterbewusstsein sagt, nee, ich bin noch nicht überzeugt.

Also setz dich hin, frag dich, was hält mich noch fest? Was sind die Vorteile an der jetzigen Situation? Und wie kann ich diese Vorteile mitnehmen in die neue Situation? Oder wie kann ich sie austauschen, eintauschen gegen neue, noch attraktivere Vorteile?

Du kannst wirklich, das klingt vielleicht erst mal sehr simpel, du kannst mit deinem Unterbewusstsein richtig reden. Setz dich hin, setz den Stuhl gegenüber und stell dir vor, du kannst sogar einen Zettel hinlegen, da sitzt dein Unterbewusstsein, fragst du, fragst einfach, hey, was ist am jetzigen Status so interessant? Dann schaust du auf den Sessel, schließt die Augen und guckst mal, was kommt. Wenn der zweite Grund, der dich noch nicht so losgehen lässt, wie du willst, ist, dass es gut sein kann, dass dein Unterbewusstsein mit dem, was du dir da träumst, Nebenresultate verbindet, die unangenehm sind. Also ein Beispiel hatte ich jetzt gerade schon. Okay, Erfolg ist super cool. Aber ich habe keinen Bock auf den Neid und die Kritik der anderen. So, das bringt gar nichts, Leute, wenn ihr das wegredet, ja, es ist der Job eures Unterbewusstseins, eine ganz wichtige Stimme, nämlich die Wächterstimme in euch, zu sagen, der Weg ist noch nicht klar. Und da musst du eine gute Antwort finden und sagst, okay, das verstehe ich, ja, das kann weh tun. 

Lass uns doch mal nach einer Möglichkeit finden, nach einem Bild finden, wie wir, auch wenn die Kritik kommt, sogar durch die Kritik noch gewinnen können. Und dann gehst du rein in das Bild und dann stellst du dir vor, okay, ich fange jetzt an zu meditieren, dadurch lerne ich, in mir stabiler zu sein, dadurch kann ich Kritik besser nehmen, dadurch kann ich besser fühlen, was die Kritik mit mir macht.

Dadurch reinigt mich die Kritik in der größten Weise, mache ich mich noch stärker, habe ich noch mehr Erfolg, bin ich noch freier, brauche ich nicht mehr Angst haben vor Kritik. Du wirst es spüren, wenn dein Unterbewusstsein sich entspannt und sagt, okay, das überzeugt mich, okay.Und alles beginnt wirklich damit, Leute, dass ihr mal von einem Punkt kommt, dass ihr super smart seid. Ja, und ich verstehe das total. Also jeder von uns macht ja manchmal idiotische Sachen und da sehen wir überhaupt nicht super smart aus.

Wir machen diese idiotischen Sachen, weil die in der Tiefe Sinn ergeben für unser System. Also wenn wir zum Beispiel zu viel essen, das machen wir nicht aus Blödsinn, sondern das macht unser Unterbewusstsein, weil es etwas kompensiert.

Wenn wir noch nicht losgehen, das hat seinen Grund. Komm doch einfach mal von einem Punkt, dass du jetzt schon richtig cool bist. Und dass jeder andere Mensch auf der Welt, der deinen Lebensweg hatte, deine Geschichte, deine Vergangenheit, der würde das nicht besser machen als du.

So das Gift vom Vergleich, es ist okay, sich inspirieren zu lassen, aber irgendwann müssen wir alle auf unseren Pfad zurückkommen. So ich habe genau wie du Neurosen und ich kriege viele von ihnen nicht weg, auch durch ganz viel Therapie nicht.

Aber weißt du, was ich gelernt habe? Wenn ich mit den Neurosen kooperiere, dann lehren die mich was. Dann machen die mich einzigartig. Dann kann ich anderen Menschen wiederum helfen, und so weiter.

Also komm einfach von dem Punkt, dass du super smart bist und dass dein Weg in sich einem Rhythmus folgt, den du vielleicht noch nicht entdeckt hast, aber der okay ist, der richtig ist. Und dann wirst du merken, wenn du nicht mehr gegen diese sogenannten inneren Blockaden kämpfst, sondern einfach mal sagst, hey, das bin ich und ich wachse nun mal in dem Tempo.

Dann fangen die sich auch an zu entspannen. Die wollen von dir gesehen werden. Die wollen von dir wertgeschätzt werden, okay? So, ihr Lieben, ich hoffe, es war für jeden und jede heute etwas dabei. Ich danke euch ganz, ganz doll.

Und wie immer, die Bitte an euch. Also erst mal freue ich mich, wenn ihr den Kanal abonniert. Und zweitens freue ich mich ganz, ganz doll, wenn du dir jetzt noch die Zeit nimmst und hier einen Satz drunterschreibst, was für dich aus diesem Podcast die wichtigste Erkenntnis war.

Es würde mir wirklich was bedeuten. Ich wünsche dir einen ganz schönen Tag und wenn du das noch in der Vorweihnachtszeit siehst, chill mal, okay? Chill mal und versuch mal, das Licht zu sehen, das Licht in deinem Leben.

Bis demnächst. Das war eine Folge aus dem Podcast Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Hat dir die Folge gefallen? Dann freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden.

Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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