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Bring deine Träume auf die Erde | Q & A | Folge 249

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Bring deine Träume auf die Erde | Q & A | Folge 249

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Mein Name ist Veit Lindau und das ist eine weitere Episode meines Podcasts ‚Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes‘. Mittlerweile ist es ein lieb gewordenes Ritual für mich, dass ich mir hin und wieder die Zeit nehme, auf eure Fragen live vor der Kamera zu antworten.

Heute ist es wieder so weit. Wir haben uns das Thema rausgesucht: Wie kannst du das Leben deiner Träume manifestieren? Kein Geschwafel, kein Erfolgs-Chaka-Chaka, sondern aus der Praxis. Ihr habt mir viele Fragen eingereicht und bitte seid nicht böse, wenn ich nicht alle schaffen sollte. Wir heben die auf jeden Fall auf für eine weitere Episode.

Bevor es losgeht, habe ich allerdings eine kurze Werbeeinblendung mit dir zu teilen. Vielleicht hast du es schon mitbekommen: Am 10. Januar beginnt meine neue Ausbildung zum Life Trust Coach. Das ist erstmal eine sehr, sehr spannende Ausbildung für jeden und jede von euch, die sich dafür interessiert, ein Coach zu werden. Spürst du, dass du voll Bock darauf hast, mit Menschen zu arbeiten? Wenn du vielleicht schon als Coach oder Coachin arbeitest und noch nicht den Erfolg hast, den du dir wünschst oder aber wenn du sagst, das weiß ich gar nicht, ob ich mit anderen Menschen arbeiten möchte, aber ich möchte mich selbst gerne wesentlich effektiver und glücklicher coachen lernen, dann lade ich dich von Herzen ein, einfach auf der Landing-Page der Ausbildung vorbeizuschauen. Für mich ist das das Herz meiner Arbeit. Ich liebe auch die Podcasts, ich liebe es, euch zu inspirieren, aber was ich vor allen Dingen liebe und wofür ich wirklich brenne, ist, mit Menschen gemeinsam, die echt committet sind, den Weg zu gehen. Den Weg einer Reifung, den Weg eines echten tiefgreifenden integralen Erwachens. Also, wenn du darauf Bock hast, wäre es mir eine Ehre, dich ein Jahr lang dabei zu begleiten.

So ihr Lieben, und jetzt nehmen wir uns Zeit für eure Fragen. Bevor ich die erste Frage beantworte, ist mir eine Sache ganz wichtig, mit euch zu diesem Thema Manifestation zu teilen. Das Leben deiner Träume zu manifestieren, darüber sind unzählige Bücher geschrieben worden und sehr wahrscheinlich haben die meisten von euch schon mal irgendwo an einem Seminar teilgenommen, vielleicht auch bei mir. Mir ist ganz wichtig, mit dir zu teilen, dass das nichts damit zu tun hat, sich noch mehr anzustrengen. Das ist der Flitz, das ist der Virus unserer Leistungsgesellschaft, dass wir glauben, dass alles, was wir erreichen wollen, etwas damit zu tun hat, dass wir uns den Arsch aufreißen. Wir müssen uns natürlich an manchen Stellen anstrengen, darüber werden wir ganz sicher auch sprechen, auf eine gesunde Art und Weise, aber die meisten Menschen, die diesem Podcast hören, strengen sich zu viel an. Und wenn du dich zu viel anstrengst, verkrampfst du und dann schneidest du dich ab von dem, was wir das Urvertrauen der Schöpfung nennen. Klingt jetzt vielleicht ein bisschen spooky, aber ich bin mir sicher, dass eine eurer Fragen mir Gelegenheit gibt, das näher zu erklären.

Also wir schneiden uns ab von der Co-Creation des Lebens. Wir fallen in die Falle der Einzelanstrengung. Und ich erwähne das deswegen, weil mir immer wieder Menschen begegnen, die, wenn sie daran denken, ihre Träume zu manifestieren, das als eine Last empfinden. Und das sollte es natürlich überhaupt nicht sein. Um das Leben deiner Träume zu manifestieren, ist es erst mal wichtig, dich zu entspannen. Und dazu möchte ich dich von Herzen einladen. Ich weiß nicht, ob du das gerade beim Sport hörst oder beim Wäschebügeln oder auch beim Autofahren. Beim Autofahren natürlich bitte nur begrenzt entspannen, aber ich bitte dich, dich zu entspannen und einfach mal von einem Punkt zu kommen, dass wirkliche Schöpfung lässig geschieht. Lässig heißt nicht lasch.

Okay, da sind wir schon beim zweiten Punkt, den ich gern mit euch teilen möchte. Der Kern deiner Schöpfung ist deine Absicht. Nicht deine Anstrengung, sondern deine Absicht. Und deine Absicht geht wesentlich tiefer als dein Ego-Wille. Ich bringe das mal als Beispiel: Du kannst in ein Gespräch mit jemandem, mit deinem Liebsten reingehen und dein Ego-Wille sagt, ja, ja, ich will den Frieden. Aber wenn deine Absicht im Inneren durch unbewusste Programmierung auf Konflikt ausgerichtet ist, dann wirst du immer wieder Konflikte erfahren. Du kannst in dein Leben gehen und sagen, ja, ja, ich will Erfolg, aber deine wahre Absicht ist, Erfolg zu vermeiden, weil du zum Beispiel Angst hast vor Sichtbarkeit, vor den heiligen Opfern, die du vielleicht auf dem Weg bringen musst, vor Neid der anderen. Dann wirst du Erfolg immer wieder vermeiden und deswegen ist es absolut wichtig, dass du deine Absicht klärst. Wirst du dich natürlich fragen, wie macht man das? Stell dir vor, jemand hält deinen Kopf unter Wasser und zwar nicht nur kurz, sondern länger. Am Anfang denkst du, es wäre nett, mal wieder zu atmen, aber irgendwann wird dein ganzer Körper, dein ganzer Geist, dein Herz, alles vereint sich in einer Absicht und dann bist du nicht mehr aufzuhalten.

So, wenn du einem anderen Menschen deine Liebe zeigen willst und du bist darin so entschlossen, wie ein Ertrinkender den nächsten Atemzug braucht, dann wird diese Liebe bei dem anderen Menschen ankommen. Wenn du etwas in dir trägst, ein Projekt, etwas, was die Welt verändern kann und du bringst es mit dieser Entschlossenheit raus, dann bist du nicht aufhaltbar. Wenn du jetzt zum Beispiel dieser Podcast-Episode mit der klaren Absicht lauschst, dass sie dein Leben verändern wird, dass du etwas in dieser Zeit hören wirst, was bei dir klick macht, was auf einem reifen Boden fällt, dann wird das so sein. Die meisten Menschen heute leiden darunter, dass sie eine zersplitterte Absicht haben. Wir gehen in Gespräche, wir gehen auf eine Arbeitsstelle und wir haben so viele verschiedene Emotionen in uns. Und dann wundern wir uns, wenn so ein Gewurschtel rauskommt, wenn unser Traum zerrissen auf uns wirkt. Und das ist die Herausforderung unserer Zeit, Leute. Wir haben ganz, ganz viele Technologien erschaffen, die unsere Absicht zerstreuen. Und an ganz vielen Schaltstellen sitzen Menschen in den Medien oder auch zum Beispiel im Marketing, die nicht daran interessiert sind, dass du deine Absicht kristallklar bündelst. Sondern die wollen, dass du mit deiner Absicht verloren gehst. Also lade ich dich ein, wenn ich jetzt die Fragen beantworte, das zu trainieren. Erstens, dich wach zu entspannen, während du zuhörst, damit du ihm nicht nur intellektuell zuhörst, sondern dass du wirklich mit deinem ganzen Wesen zuhörst, wie ein offenes Gefäß. Und zweitens, dass du dich jetzt vielleicht nochmal fragst, was ist deine Absicht mit diesem Podcast? Willst du dich berieseln lassen? Willst du dich vielleicht beruhigen lassen, weil der Lindau so eine angenehme Stimme hat? Oder aber sagst du, nee, ich habe das Thema angeklickt. Und ich möchte, dass in diesem Podcast etwas gesagt wird oder vor allem von mir gehört wird, was mein Leben für immer positiv verändert und dann wird das so sein. Eben weil gesagt, ist schon gesagt worden.

Also die zwei Dinge, wenn du die voll kriegst, Lässigkeit und eine kristallklare Absicht, dann bist du nicht aufhaltbar und dann wirst du ein glückliches Leben erschaffen. Wie fange ich an, eure Fragen zu beantworten? Ich fange an mit Katharina. Katharina fragt, wie manifestiere ich richtig? Wie schaffe ich es, meinen Fokus zu halten und gedanklich nicht abzuschweifen? Liebe Katharina, das ist entweder eine Frage, die ich mit einem einzigen Satz beantworten kann: Du manifestierst die ganze Zeit richtig. Leute, das ist auch so ein Ding, ja? Es gibt keine erfolglose Schöpfung. Wir manifestieren alle permanent. Ihr manifestiert zum Beispiel mich jetzt gerade. Ich existiere auch, wenn ihr mich denkt. Aber ihr manifestiert eure Version von mir. Katharina, okay, also du manifestierst jetzt gerade. Und ich vermute, dass du mit deiner Frage meinst, wie manifestiere ich auf eine Weise, dass das rauskommt, was ich wirklich will? Dafür musst du die Königsfrage beantworten, was will ich denn wirklich? Und ich sage sogar in meiner Arbeit immer, was will ich wirklich, wirklich? Weil neun von zehn Sachen, die wir uns wünschen, sind zumindest meiner Erfahrung nach geprägt durch Konditionierung, durch Angst und durch Gier. Zum Beispiel, weil wir denken, die anderen haben das, also brauche ich das auch. Wir tun uns einen großen Gefallen, bevor wir einem Ziel hinterherjagen, uns erstmal zu fragen, will ich das wirklich, wirklich? Und das schaffst du, indem du dich fragst, okay, mal angenommen, ich hätte dieses Ziel bereits erfüllt, was würde mir das bringen? Und dann wirst du merken, es sind eigentlich immer dieselben Sachen, die uns unsere Ziele bringen. Nämlich Glück, Freiheit, die Möglichkeit, unsere Träume zu verwirklichen, Nähe zu anderen Menschen.

Es sind immer dieselben Sachen und unsere Gesellschaft gibt uns quasi Wege vor, wie wir das erreichen. Sei smart und renne nicht einfach in diesen vorgefertigten Ackerfurchen los, sondern frage dich erstmal, was will ich wirklich, wirklich? Brauche ich wirklich dieses neue Auto? Oder wünsche ich mir durch dieses neue Auto ein ganz bestimmtes Lebensgefühl? Und kann ich dieses Lebensgefühl vielleicht auch erzeugen, wenn ich mit meinem Fahrrad fahre? Und ihr Lieben, damit will ich euch gar nicht eure Träume ausreden. Ich habe immer große Träume. Mittlerweile stellt sich so eine langsame Altersweisheit bei mir ein und ich renne nicht mehr jedem Traum hinterher. Ich möchte meine kostbare Lebenszeit mit den Dingen verbringen, die wirklich wichtig sind. Also liebe Katharina, setz dich hin und finde raus, was wirklich wichtig für dich ist. So, die Top-Prioritäten, das, wovon du sagst, okay, das brauche ich, damit ich wirklich glücklich bin. Und das, Leute, das lasst euch dann aber auch nicht von irgendjemandem ausreden, der auf der Zuschauerbank sitzt, frustriert ist und es selbst nicht geschafft hat. Sondern wenn ihr spürt, das ist eine heilige Sehnsucht. Also das ist eine Sehnsucht, die brennt in euch und die euch nicht loslässt, die Sehnsucht, die Welt zu verändern, die Sehnsucht nach einer lebendigen Liebesbeziehung, die Sehnsucht nach ausreichend Finanzen, um einem Kind auch mal ein großzügiges Geschenk machen zu können oder eine Ausbildung finanzieren zu können, dann geht dafür. Wie schaffe ich es, meinen Fokus zu halten? Das ist ein riesen Thema, Leute. Und da muss ich euch leider enttäuschen, es gibt da keine Kurzlösung, es gibt keinen Zaubertrick. Macht euch bitte klar, dass der Fokus in eurem Geist, wenn er nicht trainiert ist, bei den meisten Menschen nach 10 bis 20 Minuten verloren geht. Das hat etwas damit zu tun, dass wir verschiedene Hirnareale haben und der Fokus, also unser bewusster Wille, unser bewusster Fokus, findet im präfrontalen Cortex statt. Und das Teil ist einfach ganz leicht erschöpfbar. Heißt, wenn du am Morgen aufstehst und zum Beispiel erstmal die Bildzeitung liest und Radio hörst, dann ist das Ding nach 20 Minuten erschöpft. Wenn du in Facebook oder Instagram reingehst, ist es noch schneller erschöpft, weil die wollen gar nicht, dass du dich fokussierst. Die wollen, dass du von Ablenkung zu Ablenkung springst. Das heißt, du brauchst die Disziplin eines Kriegers. Und ich weiß, dass manche Leute mir immer wieder schreiben, Veit, ich mag den Begriff Krieger nicht. Aber ich sag euch was, es gibt hier auf diesem Planeten einen Krieg. Und ich rede nicht von den äußeren Kriegen, der findet in deinem Geist statt. Hier auf diesem Planeten gibt es einen Krieg zwischen Licht, Klarheit, Fokus und Wesentlichkeit und auf der anderen Seite Zerstörung, Destruktivität, Ablenkung, Verlorengehen in digitalen Geräten usw. Und das ist im Augenblick ein Krieg, Leute. Es gibt unglaublich viele Menschen da draußen, muss man einfach leider so sagen, Mark Zuckerberg zum Beispiel, die im Augenblick nicht daran interessiert sind, liebe Katharina, dass du dich fokussierst, dass du dich nur auf das Wesentliche konzentrierst, sondern die Leute, nicht alle, aber viele, die damit viel Geld verdienen, wollen, dass wir defokussiert sind. Weil wenn wir defokussiert sind im Kaufhaus, kaufen wir einen Haufen Bullshit, den wir nicht brauchen. Das heißt, du musst um diesen Fokus kämpfen. Und die beste Zeit, das zu trainieren, sind die ersten 90 Minuten des Tages, Leute. Das heißt, stehe auf, dusche kalt. Ich bade jeden Tag kalt. Ist nicht toll, aber ist geil. Setz dich hin und meditiere. Und wenn es am Anfang nur zwei Minuten sind, okay? Hol dir dein Leben zurück. In der ersten Woche sind es zwei Minuten, in der nächsten drei Minuten und so weiter. Und dann verbringe, wenn es möglich ist für dich, diese ersten 90 Minuten nur mit Dingen, die für dich wirklich wesentlich sind. Kein Handy, keine sozialen Medien, keine sinnlosen Gespräche. Ich habe in dieser Zeit keine Arbeitsgespräche. Ich habe in dieser Zeit meist ein wunderschönes, inniges Gespräch mit meiner Liebsten. Und da reden wir nicht über Arbeit, sondern darüber, was uns wirklich glücklich macht. Ich meditiere in der Zeit. Und jetzt kommt die supergute Nachricht, weil manche von euch vielleicht jetzt ein bisschen enttäuscht sind und sagen, Veit, immer mit diesen Achtsamkeitsübungen. Wenn du wirklich da bist, wenn dein Bewusstsein wirklich jetzt hier ist, dann weißt du, was gut für dich ist. Dein Bewusstsein ist nicht korrumpierbar, okay? Dein Bewusstsein spürt, nee, dieser Weg ist nicht mein Weg. Dein Bewusstsein spürt, wenn die Anstrengung echt ist und wenn sie gut ist oder wenn es einfach eine übertriebene, falsche, verkrampfte Anstrengung ist. Dein Bewusstsein spürt sofort, ob jemand, der dir vor dir sitzt, Bullshit labert und du einfach sagst, hey, stopp, ich möchte mit dir über sinnvolle Sachen reden. Leute, das ist der Kampf. Es ist, und wirklich, ich drück’s mal ganz martialisch aus, es ist eine Schlacht. Es ist die Schlacht um unser Bewusstsein, die gerade läuft. Und die Menschen, die das nicht wirklich wahrnehmen, werden in dieser Schlacht einfach geschluckt und hängen dann wie Zombies an irgendwelchen Geräten oder in irgendwelchen Gesprächen mit sogenannten Freunden, die dein Bewusstsein mit völlig öden sinnlosen Themen besetzen. Das ist eine heilige Schlacht, Leute, und das braucht keine verkrampfte Anstrengung, sondern es braucht einen Willen, es braucht Respekt für dein Leben, es braucht zu sagen, okay, ich hole mir das zurück. Und warum der Morgen? Weil die Erfahrung einfach zeigt, dass wenn wir schaffen, diese ersten 90 Minuten fokussiert mit dem zu verbringen, was wir wirklich wollen, dann ist die Wahrscheinlichkeit extrem groß, dass der Rest des Tages genauso läuft. Wenn wir gleich am Morgen von der Rolle kommen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der ganze Tag irgendwie verwurschtelt läuft. Und dann schließe es am Abend mit einer Klammer ab. Das heißt, am Abend nimm dir nochmal Zeit, innezuhalten, auf den Tag zurückzuschauen und dich auch ehrlich anzuschauen. Hey, wo bin ich hängen geblieben? Wo bin ich vielleicht verloren gegangen? Sei nicht wütend darüber, sondern schau es dir einfach an und mach es am nächsten Tag besser.

Maria schreibt, ich habe das Problem, viele Ideen zu haben. Wenn ich meine Träume manifestiere, komme ich von einem zum anderen und am Schluss zu der Erkenntnis, dass es viel zu viel ist. Wie kann ich mich fokussieren? Wie kann ich mich auf das Wesentliche konzentrieren, um während der Manifestation nicht abzudriften? Ich spüre bei manchen Fragen so ein bisschen raus, dass manche von euch Manifestationen wirklich nur mit dem assoziieren, wenn sie da sitzen und eine Vision haben. Aber Leute, das, was wir gerade machen, ist Manifestation. Verstehst du, du bist niemals nicht am Manifestieren, das geht gar nicht. Die Art und Weise, wie du jetzt gerade zuhörst, manifestiert gute Sachen in deinem Leben. Oder aber du packst gerade dein Bewusstsein und lässt dich so ein bisschen berieseln und es passiert nichts. Aber man, du manifestierst immer. Aber ich verstehe total den Punkt und das haben glaube ich viele heutzutage. Wie kann ich mich auf das Wesentliche konzentrieren? Weil wir in einer Zeit leben, in der uns permanent tausend Optionen präsentiert werden und bei vielen Menschen eine fürchterliche Angst besteht, nicht ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen oder irgendwas zu verpassen. Zwei Sachen möchte ich dazu sagen. Die erste Sache ist, du brauchst einen großen Plan, um das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Und der große Plan endet mit der Frage: Wer will ich am Ende meines Lebens sein? Also, wenn ihr wollt, nehmt nur diese Übung mit. Setzt euch hin, vielleicht gleich nach dem Podcast, und schreibt die letzte Seite eures Lebens. Warum ist das so extrem wichtig? Das ist ein Lärmplanet. Und ja, wir alle haben tausend Optionen. Und Fakt ist, wenn du in eine Tür reingehst, sind die anderen erstmal für dich obsolet. Wenn du dich auf einen Partner oder eine Partnerin einlässt, sind die anderen in dem Augenblick einfach weg. Das heißt, du willst wirklich fucking genau und sehr, sehr sorgfältig wählen, mit wem oder was du deine Zeit verbringst. Und das kannst du nur, wenn du deinen Polarstern kennst. Und der Polarstern ist nicht, ich habe ein Häuschen mit einem Garten, etc., das ist Beiwerk. Dein Polarstern ist auch nicht, ich habe eine Familie, das ist Beiwerk. Du bist eine Seele und der Polarstern muss die Frage sein, wer will ich am Ende meines Lebens sein? Will ich jemand sein, der ganz viel angehäuft hat? Will ich jemand sein, der ganz viele Projekte angegangen ist, aber sehr wahrscheinlich viele davon nicht wirklich bis in die Tiefe verfolgt hat? Oder möchte ich ein Mensch sein, der frei ist? Möchte ich ein Mensch sein, der erfüllt ist? Ein Mensch sein, der sich gefunden hat? Und  jetzt kommt der große Witz, Leute. Falls das euer Ziel ist, dafür braucht ihr keine Dinge, okay? Alles, was es braucht, ist deine absolut kristallklare Absicht. Ich bin hier in diesem Leben, um zu erwachen. Ich bin hier in diesem Leben, um frei zu sein. Und dann wird der Weg, und ich weiß, das klingt so abgedroschen, zu deinem Ziel, okay? Weil du dann eben nicht der Illusion nachgehst, zu denken, okay, ich brauche jetzt nur noch das Haus. Ich brauche jetzt nur noch den Karrieresprung, dann bin ich vollständig. Sondern du bist einfach voll konzentriert auf das absolut Wesentliche. Und ich komme wieder zu unserem Gespräch hier zurück. Und du gehst in dieses Gespräch rein, weil du weißt, du willst ein freier Mensch sein. Und dann wird dir dieses Gespräch dabei dienen, und dann wirst du diese Freiheit jetzt bereits erfahren. Du wirst jetzt bereits diese Fülle erfahren.

Okay. So, das ist das Allerwichtigste. Fängt mit diesem Polarstern an. Okay? So, ich muss jetzt kurz gucken, ob ich noch aufnehme. Ich habe ein gutes Beispiel. Ich habe letzte Woche ein wirklich tolles Podcast-Gespräch gehabt mit einer wunderbaren Frau von Antenne Bayern. Das einzige Problem ist, wir haben beide vergessen, auf die Aufnahmetaste zu drücken. Und ich hatte danach das Gefühl von, boah, es ist mir eine Stunde Leben gestohlen worden. Und dann habe ich mich gefragt, das stimmt ja eigentlich gar nicht. Die ist mir nicht gestohlen worden. Wir haben ja gelebt. Wir hatten eine gute Zeit. Wir haben ein sehr inspiriertes Gespräch geführt. Aber warum fühle ich mich so? Weil ich dieses Gespräch angehört habe, um zu. Um irgendwo hinzukommen. Verstehst du? Ich habe das Gespräch geführt mit dem Ziel, eine gute Podcast-Episode aufzunehmen. Also, um etwas zu erreichen. Und immer, wenn wir etwas tun, um zu, sind wir nicht voll hier. Es ist ein Paradox, weil ja, es ist cool, Visionen aufzustellen. Visionen von deinem Haus. Visionen von deinem Bankkonto. Zieh dir das voll rein. Aber dann ist es total wichtig, das loszulassen und hierherzukommen, verbunden mit deinem Polarstern einfach zu sagen, hey, ich will am Ende dieses Lebens frei sein. Und ich habe ja nicht wirklich eine fucking Ahnung, wann dieses Ende ist. Also bin ich jetzt gerade voll hier. Und ich bin jetzt gerade meine freiste Version. Also, das ist das Erste, um das Unwesentliche vom Wesentlichen zu unterscheiden. Weil wenn du diesen Polarstern in dir drin hast, dann wird plötzlich so klar, ich glaube vor dieser Klarheit haben wir Angst, Leute, dass bestimmte Beziehungen uns nicht mehr weiterbringen. Das ist hart, aber einfach nicht mehr weiterbringen, weil die Seelen verschiedene Wege einschlagen. Und wir spüren plötzlich überdeutlich, dass jeder Streit komplett sinnlos ist, Ablenkung ist. Wir merken plötzlich, dass diese Karriereleiter, die wir hochgerastelt sind, wie kleine angestochenen Schweinchen, das ist wahrscheinlich sinnlos ist. Ja, so. Und das fällt also, wenn eine Seele von dir den Auftrag bekommt, okay, in diesem Leben geht es wirklich um den Jackpot. Dann kommt dir ein Spiel und sagt, okay. Und dann zeige ich dir jetzt mal den Weg dahin. Und dann wird sie dich führen. Deine Seele wird dich führen, Leute. Das ist, ich meine, das wisst ihr auch alle. Es gibt da immer diese Momente in deinem Leben, wo du plötzlich den Impuls hast, ich muss jetzt mal in den Buchladen rein. Den Impuls hast, ich rufe jetzt mal den an, etc. Den Impuls hast, ich muss diesen Job kündigen, ich muss was Neues anfangen. Wir sind nicht hier, um sicher durchzukommen. Und wenn du das hast, diesen Polarstern, und dann deine Seele fragst, was ist deine Vision für mein Leben? Also nicht deine Ego-Vision, in der du unbedingt dieselbe Rolex haben willst wie irgendeiner von deinen Nachbarn oder einer von den Chaka-Chaka-Coaches. Und glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede. Ja, ich war auch fixiert auf ganz bestimmte Ideen. Deine Seele übernimmt, und deine Seele sagt, pass auf. Eine Liebesbeziehung will ich wirklich haben, weil daran kann ich wirklich wachsen. Ich möchte einen geilen Job haben. Aber ich brauche nicht 1.000 Jobs. Ich brauche einen Job. Und ich weiß, dass wenn ich den mit voller Seele mache, dann werde ich in diesem Job all das finden, all das umsetzen können, was ich mir von diesen 1.000 Optionen erhofft habe. Ich werde in dieser einen Liebesbeziehung, in die ich mich wirklich einlasse, all das finden, was ich rein theoretisch mit 7,5 Milliarden anderen Menschen hätte teilen können. Seelen, Leute, wollen sich hingeben. Seelen wollen sich hingeben an diesen Moment. An diese eine Blume, an der du riechst. An dieses eine Kind, welches du an der Hand hältst. Seelen, ich habe das an anderer Stelle schon mal gesagt, unterscheiden sich in einer Stelle signifikant von deinem Ego. Unser Ego läuft immer mit einem unsichtbaren Einkaufskörbchen durchs Leben. Und das Ego will diesen Einkaufskorb füllen. Es geht in eine Beziehung, und es denkt, was kann ich haben? Es geht in diesen Podcast und fragt sich, was kann ich haben? Es guckt ein Projekt an, und denkt, was kann ich von diesem Projekt haben? Und dann sagt das Ego aber, okay, wenn wir jetzt 10 verschiedene Projekte angehen, dann kriegen wir 10 mal so viel ins Einkaufskörbchen rein. Alle, dass das nicht funktioniert, aber so denkt das Ego. Und der Witz daran ist, ich wette, du kennst Menschen, die haben ein ganz, ganz volles Einkaufskörbchen, aber schau genauer hin. Die sind nicht glücklich, verstehst du? Die Seele hat eine ganz andere Strategie. Die Seele sagt, ich bin nicht hier, um meinen Einkaufskörbchen vollzukriegen. Ich bin hier, um das Ding leer zu machen. Ich komme doch mit einem vollen Korb. Ich bin hier, um das Ding leer zu machen. Und dafür brauche ich nicht 1.000 Projekte, ich brauche ein Projekt. Ich brauche nicht 1.000 Menschen, ich brauche den einen Menschen, der jetzt gerade vor mir ist. Ich brauche doch jetzt gerade nicht daran zu denken, dass ich zum Beispiel gern mal vor der UNO sprechen würde, über den Shit, den ich jetzt gerade mitteile. UNO ist gerade nicht da, aber du, du bist gerade da. Und das war einfach die Sachen. Dann kommt diese Angst, dass wir irgendwas verpassen können, zum Schluss. Ich bringe euch ein Beispiel, also ich mag zum Beispiel aufräumen nicht. Der Vorteil dieser Webcam ist, ich zeige euch nicht, wie es hinter der Webcam aussieht. So, ich mag aufräumen nicht. Aber hin und wieder, das ist einfach dran. Also wenn ich merke, dass ich in meinem genialen Chaos nicht mehr alles sofort finde, ist es Zeit aufzuräumen. Wenn ich jetzt aufräume, um wieder in einen Zustand der Ordnung zu kommen, dann ist das Aufräumen anstrengend. Und dann habe ich das Gefühl, boah, ich könnte jetzt so viele andere tolle Sachen machen und so weiter. Wenn ich mich an das Aufräumen verschenke, kann ich in diesem Aufräumen den Sinn meines Lebens, also diesen Einsinn, von dem wir gesprochen haben, erfüllen. Ich kann als freier erwachter Mensch aufräumen und glaub mir, das funktioniert sogar selbst bei mir. Und noch eine dritte Sache dazu, weil ich glaube, das mit dem Fokus ist für viele Menschen wichtig. Wenn du dann, also du hast diesen Polarstern, du hast eine Vision deiner Seele, schön vereinfacht, natürlich wirst du dich dann in Bewegung setzen und du musst dich auch in Bewegung setzen und dann ist es natürlich immer noch manchmal die Frage, okay, was hilft mir jetzt weiter? Und da ist eine Frage, die ist aus dem Buch „The One Thing“. Und es ist die Frage, was ist die eine Sache? Was ist die eine Sache, die ich heute tun kann, die einen möglichst großen Impact hat? Also nicht, was sind die 100 Sachen, sondern was ist die eine Sache? Und dann machst du diese eine Sache. Du fragst dich am Morgen, du visualisierst dein Ziel und dann fragst du dich, was ist die eine Sache, die einen maximalen Impact hat? Und manchmal kommt vielleicht als Antwort, dein Zimmer aufräumen. Und manchmal kommt als Antwort, greif zum Telefon und ruf diesen einen Menschen an, weil dieser eine Mensch ist den Weg, den du gehen willst, vielleicht schon meilenweit vorausgegangen. Der hat so viel Wissen, Erfahrung angehäuft, etc. Und anstatt 10 Jahre lang dieser Erfahrung hinterherzuhecheln, könnte die viel powervollere Sache sein, diesen einen Menschen anzurufen, zum Beispiel zu sagen, kann ich mit dir gemeinsam arbeiten oder kann ich von dir lernen?

Wie kann ich im Vertrauen bleiben, wenn der Erfolg ausbleibt? Schreibt Elvira. Eines der für mich Hauptprobleme an der sogenannten Erfolgsratgeber-Szene ist, dass die Dinge zu rosig geschildert werden und den Menschen verklickert wird, dass es jeder von uns auf dieselbe Art und Weise schaffen kann, wie es dann im Buch steht und es stimmt einfach nicht. Sorry, Punkt. Stimmt einfach nicht, okay. Erstens, wir haben ein Karma. Zweitens, wir haben völlig verschiedene Persönlichkeiten. Persönlichkeiten sind vergleichbar mit Fahrzeugen. Das eine Fahrzeug ist gut fürs Gelände, das andere ist gut für die Rennstrecke und so weiter. Und wir haben alle unsere Blindspots. Deswegen kann ich euch allen nur von Herzen raten, wenn ihr irgendwo Erfolgsprinzipien gelesen habt, also zum Beispiel, Achtung, kleine Werbeeinblende, mein Buch „Werde verrückt“ halte ich wirklich für eine super coole ABC-Fibel des Erfolgs. Du nimmst so ein Buch oder du gehst auf ein Seminar, du verstehst all die Erfolgsprinzipien und du gehst los. Und dann machst du das alles. Und dann stellt sich nach einer gewissen Zeit der Erfolg, den du dir wünschst, nicht ein. Was machen die meisten Menschen? Sie machen einfach weiter, weil sie denken, mehr desselben wird schon den Erfolg bringen. Und weil sie, glaube ich, oft auch Angst davor haben, dass sie vielleicht die einzigen sind, die es nicht wirklich kapiert haben. Ich bitte euch, wenn ihr wirklich ein großes Ziel angehen wollt, also ich stehe da drauf, und zwar nicht, weil ich dann denke, ich bin glücklicher, sondern große Ziele helfen mir erstens zu wachsen, mich noch besser kennenzulernen und gleichzeitig springt dabei meist irgendwas Gutes für die Welt raus. Also, wenn du ein großes Ziel angehst, ist es erst mal wichtig, dass du innehältst und dich fragst, habe ich die Prinzipien des Erfolgs verstanden? Also, wenn du einen Kuchen backen willst, hast du ja auch ein Rezept und du legst nicht einfach irgendwie los. Habe ich die Prinzipien des Erfolgs verstanden oder macht es Sinn, nochmal irgendwo in die Lehre zu gehen? Und auch mal, das ist keine Rocket Science. Manifestationsprinzipien gibt es seit tausenden von Jahren, sind immer dieselben. Und die funktionieren auch. Es gibt nur ein bisschen was Kleingedrucktes, was gerne in Ratgebern nicht erwähnt wird. Also habe ich die wirklich verstanden und dann legst du los. Wenn du nach einem halben Jahr nicht das Gefühl hast, da passiert signifikant etwas und damit sage ich nicht, dass nach einem halben Jahr jedes Ziel in Erfüllung gegangen sein muss. Nee, weil manche Ziele brauchen einfach länger. Aber wenn du nicht nach einem halben Jahr das Gefühl hast, da ist Bewegung drin. Du bist glücklicher, du bist powervoller, du hast die ersten kleinen Erfolgsetappen hinter dir. Bitte ich dich, halte inne und leiste dir einen Coach oder eine Coaching. Leiste dir einen Menschen der Erfahrung hat mit diesem Thema, zu dem du hingehst und sagst: Pass auf, ich habe das Ziel, das sind meine Erfolgsprinzipien, das ist meine Manifestationsroutine, die ich jeden Tag durchführe. Es scheint nicht zu funktionieren und dann schaut euch das an, weil die Wahrscheinlichkeit ist relativ groß, dass du erstens dich bescheißt und dass du gar nicht so viel für dein Ziel tust, wie du tun solltest, damit es in Erfüllung geht. Zweitens, dass es sein kann, dass du dir an manchen Stellen etwas vormachst und das ist immer eine harte Nummer. Also, wir machen uns manchmal etwas vor, zum Beispiel, wenn wir selbstständig sind, darüber, wie begeistert andere Leute von unserem Produkt sein werden. Also, wenn du zum Beispiel das Ziel hast, als Selbstständiger mit etwas ganz viel Erfolg zu haben, da gibt es ja immer zwei in der Gleichung. Da bist du und du bist fleißig und du hast was Tolles erarbeitet und dann gibt es da draußen die Welt, die entweder dein Produkt mag oder die sagt: Sorry, interessiert uns nicht. Ja, so und bevor du einfach weiter wurstelst und dich da verletzt und deine kostbare Zeit und Energie verschwendest, ist es viel powervoller, jemanden zu nehmen, mit dem du dir den ganzen Weg anschaust und ihr euch fragt, fehlen eventuell Manifestations-Elemente? Zum Beispiel ist es in meiner Arbeit ganz wichtig, sich Glaubenssätze anzuschauen. Also, wenn wir unbewusste Glaubenssätze haben, die unseren Erfolg boykottieren, dann blenden die quasi bestimmte offene Türen, die wir haben, völlig aus. Du siehst die einfach nicht und rödelst einfach wie ein Nashorn nur in eine Richtung. Schwarz-Weiß und du siehst gar nicht diese vielen anderen Optionen. Deswegen ist die Arbeit mit Glaubenssätzen, mit dem Mindset so extrem wichtig. Aber eben auch zum Beispiel die Arbeit mit unseren täglichen Taten, weil es stimmt eben nicht, Leute, dass wir einfach alles Mögliche träumen können und dann kommt da schon alles. Wirklich erfolgreiche Menschen, glaubt mir, sind hocheffektiv im Handeln. Also, leiste dir einen Coach oder wenn du sagst, ah, ich habe mir so verschiedene Ansätze zurechtgebastelt, dann geh nochmal irgendwo in die Lehre. Was ich auch für ganz wichtig halte, ist, vermixe das nicht miteinander. Also, sag nicht, okay, ich such mir von dem Lehrer oder der Lehrerin was raus und ein bisschen davon, ein bisschen davon. Das sind zum Teil extrem verschiedene Ansätze. Also, es gibt zum Beispiel Erfolgstrainer, die kommen aus dem Verkaufsbusiness, die haben einen ganz anderen Ansatz, als ich zum Beispiel habe. Und ich will die gar nicht miteinander vergleichen, aber die sind verschieden. Und je nachdem, wo du hin willst in deinem Leben, kann das eine Gift für dich sein oder das andere. Also, passt gut auf euch auf.

Stefanie fragt, ich muss erst mal einen Schluck Kaffee trinken, es ist noch früher Morgen hier bei mir. Stefanie fragt, kann ich denn alles, was ich mir am Herzen sehe, manifestieren? Es gibt ja auch noch den Seelenplan, der gewisse Stationen vorgibt. Check, sehe ich genauso. Gibt es im Manifestieren Grenzen oder ist wirklich alles möglich, was von Herzen kommt? Also keine Verstandeswünsche, etc. Ich nutze mal die Gelegenheit, ihr Lieben, um ein absolutes Plädoyer für unseren Verstand zu halten. Es gibt, also dieses, es kommt aus meinem Herzen, also ich sage das ja auch manchmal, aber eigentlich ist es Bullshit. Weil selbst wenn du sagst, das kommt aus meinem Herzen, es kommt aus deinem Verstand. Ich weiß, was wir damit meinen, ja. Aber unser Herz kann fühlen. Unser Herz hat einen Instinkt dafür, ah, das fühlt sich gut an oder nicht, aber Ziele, Worte, Visionen, die kommen immer aus dem Verstand und die werden immer auch geprägt, gefiltert sein durch unseren Verstand, ja. Also ich würde eher die Frage stellen, hat das, was mein Verstand denkt, auch Herz, ja. Und da würde ich sagen, man kann unglaublich viel manifestieren, aber man kann auch sehr unglücklich dabei werden, wenn du anfängst, in eine Richtung zu manifestieren, die mit deiner Seele nicht übereinstimmt. Also daran glaube ich zutiefst, dass wir alle eine Seele haben. Und dass diese Seele bestimmte Dinge völlig bescheuert und unnötig empfindet. Deswegen ein Tipp für euch, wenn ihr anfängt zu manifestieren, achte darauf, ob langfristig gesehen die Freude mehr wird. Das sollte der Sinn sein, ja. Also wenn du merkst, du rödelst dir den totalen Arsch ab und du denkst, ich muss nur noch ein halbes Jahr durchhalten und dann, und dann, und dann ist auch Bullshit, Leute, ja. Die Freude muss mehr werden. Wenn die Freude weniger wird, ist es entweder nicht dein Weg oder aber du gehst den Weg deines Herzens auf eine zu verkrampfte Art und Weise und dann ist es wichtig, eine Pause zu machen und ein Eis zu essen.

Wie finde ich meinen wirklich wirklichen Traum? Wie entscheide ich mich und woher weiß ich, dass das mein großer Traum ist, fragt Mein Flauer. Hallo, Mein Flauer. Indem du nicht versuchst, den zu finden, sondern indem du dich finden lässt. Und das fällt uns schwer, weil die meisten von uns in ihrer Kindheit dazu erzogen wurden, dass wir immer Bescheid wissen. Also bis auf wenige Ausnahmen haben die meisten von uns zum Beispiel Schule so erfahren. Wir sind in die Schule gegangen und die Lehrer haben nicht gesagt, na, womit willst du dich denn beschäftigen? Sondern die Lehrer haben uns gesagt, schlag die Seite 30 auf und du musst das jetzt auswendig lernen. Und wenn du das nicht auswendig lernst und beim nächsten Aufsatz einfach nur mit glasigen Augen da sitzt und in die Wolken schaust, dann kriegst du eine 5. Das heißt, die meisten von uns haben eine Panik davor, nicht zu wissen. Nicht wissen ist der Einstieg in deine wirklichen Träume. Nicht wissen ist nicht einfach nur nicht wissen, sondern nicht wissen ist der fruchtbare Boden. Ist die offene Tür in deine tatsächlichen Möglichkeiten. Ist der Moment, in dem dich dieses große Universum wirklich übernehmen und führen kann. Also kreiert Momente, in denen ihr nicht wisst. Kreiert die täglich, zum Beispiel einfach auf der Couch sitzen und nein, nicht lesen in der Zeit. Sondern wirklich rausschauen in die Wolken und einfach sagen, ich weiß es gerade nicht. Ich bringe euch ein Beispiel: Als wir hier damals, jetzt ist es schon eine Weile her, nach Baden-Baden gezogen sind. Von Berlin nach Baden-Baden bin ich in eine der tiefsten Sinnkrisen meines Lebens gefallen. Also wirklich, es war hart. Wir hatten in Berlin ein großes Netzwerk, der Veit war mittlerweile bekannt als erfolgreicher Trainer. Dann komme ich hier nach Baden-Baden, kein Schwein kennt mich. Und die hier im Süden, die sind ein bisschen, wie soll ich das sagen, bequemer, sage ich in aller Freundlichkeit. Die wollten mich einfach nicht. Und hinzu kam, dass ich selbst irgendwie gemerkt habe, ich bin irgendwie durch mit einer ganz bestimmten Art zu lernen. Und das war für mich ganz schrecklich, weil ich nicht wusste, was ich wirklich will. Und dann habe ich eine Zeit lang hier in Baden-Baden, weil ich Angst hatte vor diesem Nichtwissen, immer wieder irgendwas Neues angefangen. Also ein neues Seminar mir ausgedacht, ein neues Projekt. Und ich habe, wenn ich ehrlich bin, eigentlich schon im Beginn gespürt, dass es wieder so eine Totgeburt ist. Und ich weiß noch wie heute, wir hatten damals in Baden-Baden in unserem Vorgarten eine Hollywood-Schaukel stehen, was für mich immer so die ultimative Metapher für spießbürgerliches Dasein war. Und ich saß dann auf dieser Hollywood-Schaukel, sinnlos, also wirklich so wie abgestöpselt von Inspiration. Und von daher stammt der Begriff, den hat Andrea geprägt, an der Wäscheleine Gottes hängen. Also ich hatte wirklich das Gefühl, ich bin so abgestellt, ich hänge so an dieser Wäscheleine und ich darf abtropfen. Und von mir fällt erstmal alles ab, was ich nicht will. Und ich weiß nicht, was ich will. Und ich bin ehrlich, ich bin meiner Liebsten damals echt auf den Geist gegangen, weil ich war unzufrieden, ich habe genervt, ich habe auch immer wieder darüber gesprochen. Und irgendwann hat Andrea am Frühstückstisch zu mir gesagt, Alter, in aller Liebe, deine Sinnkrise nervt. Kann ich dich irgendwie unterstützen, dass du in Frieden damit kommst? Und dann habe ich so in mich gelauscht und dann habe ich damals zu ihr gesagt, ich hätte gerne den Mut, mich mal so richtig in dieses Nichtwissen hinein zu entspannen. Und da hat sie mich gefragt, was würde denn das bedeuten? Dann habe ich gesagt, ich würde gerne am Morgen nicht automatisch aufstehen, weil das jeder Mensch macht, sondern ich würde gerne einfach liegen bleiben, bis ich einen echten Impuls verspüre. Und ich würde gerne erst dann wieder arbeiten, wenn es sich wirklich echt anfühlt. Und jetzt weiß ich, dass viele von euch gerade denken, das klingt ja toll, aber ich kann das nicht. Also mich kurz weiterziehen. Und ich hatte das Glück, dass meine Frau damals gesagt hat, weißt du was? Mach das doch bitte. Ich finanziere in dieser Zeit unsere Familie, weil Andrea, die hatte kein Problem mit dieser Sinnkrise, die ist einfach, die hat sich einen Job gesucht. Ich finanziere das in dieser Zeit, leg dich hin und komm erst wieder unter die Menschen, wenn du wirklich weißt, was du willst. Ich habe das gemacht, und es hat zwei Tage gedauert. Ich habe zwei Tage gebraucht, einfach im Bett zu liegen, nicht zu wissen, nicht zu wollen. Also zwei Tage in diesem Gefühl von, das ganze Universum leckt mich doch am Arsch. Und nach zwei Tagen war der Impuls da. Und der Impuls war nicht, ich weiß jetzt genau, was ich will, sondern der Impuls war, hey, es gibt da diesen einen Menschen in der Welt, den wollte ich schon immer mal treffen, da fahre ich jetzt hin. Und das ist der rote Faden, den ich meine. Verstehst du? Unsere Seele legt uns einen roten Faden hin. Wir sehen ihn nur ganz häufig nicht, weil wir ständig Bescheid wissen wollen, weil wir ständig Konzepte dafür haben, weil wir ständig Ideen davon haben, wie unsere Vision zu uns kommen sollte. Und für alle diejenigen unter euch, die jetzt gerade gedacht haben, ja Veit, aber ich kann nicht meine Arbeit aufhören, das verstehe ich. Aber glaubt mir, Leute, alleine oder dadurch, dass ihr einmal am Tag euch für eine halbe Stunde die Freiheit schafft, wo ihr euch hinsetzt und abstöpselt vom Universum und bitte nicht mit Medienzuschüttet, sondern wirklich da sitzt und einfach sagt, ich weiß es gerade nicht. Nicht ablenkt, das ist ganz wichtig. Wenn wir in diesem Warteraum Gottes sitzen, sorry für alle Atheisten, stört euch nicht an dem Begriff Gott, also ich denke da nicht an jemanden mit Rauschebart, sondern an die intelligente Quelle, die dieses ganze Universum erschaffen hat. Wenn wir in diesem Warteraum sitzen, was dann viele Menschen machen, sie halten den Warteraum nicht aus. Und du kannst auch einen redlichen Job nachgehen, der dein alltägliches Brot verdient und trotzdem in diesem Warteraum sein, wenn du wach bist. Und nicht auf jeden Zug aufspringen, sondern wirklich in dieses Nichtwissen gehen und sagen, ich möchte von diesem Leben geöffnet und geführt werden. Und das, Leute, ist für mich damals eine so wichtige Erfahrung gewesen. Im Zuge dieser Erfahrung ist übrigens auch der Name unserer Firma entstanden, Life Trust, weil ich habe zum ersten Mal in meinem Leben mir die Erlaubnis gegeben, dass die Festplatte gelöscht wird und seitdem ist da irgendwo so ein Pipeline aufgedreht. Ich denke mir meine Ziele nicht aus. Okay. Und ich finde, niemand sollte sich seine Ziele ausdenken. Sei mutig, nicht zu wissen und sie kommen zu lassen.

Nassana, noch eine schöne Frage. Nassana schreibt, wir machen noch 10 Minuten. Okay, seid ihr einverstanden? Nassana schreibt, im Visionieren bin ich ganz gut. Wenn das jemand sagt, dann ahne ich schon, was kommt. Aber an der Umsetzung mangelt es dann. Zum einen, weil mir oft das jetzige Leben dazwischenkommt, das ja auch gelebt werden will, muss, darf, sprich der Alltag kostet mich immer Zeit und Energie. Zum anderen kommen oft Ego und Angst ins Spiel, wenn es dann ans Eingemachte geht. Wie kann ich diese Hürde überwinden? Okay. Ihr Lieben, ihr wisst ja, also ich spreche wirklich aus ganzer Liebe und gleichzeitig nehme ich kein Blatt vor den Mund. Also liebe Nassana und du stellvertretend für alle, die sich solche Geschichten erzählen, du bescheißt dich. Woran merke ich das? An Formulierungen wie, weil mir das jetzige Leben dazwischenkommt, das ist eine Haltung, die uns in die Opferposition bringt. Also hier sind wir und wir wollen ja eigentlich in die Umsetzung gehen, aber das Leben kommt uns dazwischen. Nee, Leute, okay? So funktioniert das nicht. Das Leben kommt nicht dazwischen. Wir leben das Leben, okay? Der Alltag kostet mich meine Zeit und Energie, das stimmt nicht. Du investierst Zeit und Energie in deinen Alltag, okay? Und es ist wichtig zu verstehen, weil wir sagen solche Sätze nicht einfach aus Zufall, sondern das ist das, was wir denken. Und was wir glauben, kreiert die Umstände unter unserem Traum. Und wenn wir uns in unserem inneren Dialog als Opfer verkaufen, dann sind wir Opfer. Und dann werden wir niemals herausfinden, wie viel Power wir haben, okay? Also, das Leben kommt dir nicht dazwischen, sondern du lebst dein Leben. Und jeder von uns hat jeden Tag genauso viele Stunden Zeit. Und jeder von uns hat, und das ist das Leben wirklich fair, 50.000 bis 60.000 Gedanken jeden Tag. Manche haben ein bisschen mehr. Also meine Tochter zum Beispiel denkt krass schnell und die spricht ganz schnell, mir wird manchmal schlecht. Ich muss dann sagen, Schatz, ein bisschen langsamer, aber sie hat ganz offensichtlich mehr Gedanken als ich. Aber ungefähr haben wir dieselbe Anzahl, okay? Und wir haben auch dieselbe Möglichkeit zu handeln. Also, da müsst ihr einfach ganz ehrlich sein. Ihr kommt aus dem jetzigen Level nicht ins nächste Level, wenn ihr nicht vorher bereits zu 100% die Verantwortung übernehmt. Punkt Nummer eins. Dann solche Sätze wie, da kommen oft Ego und Angst ins Spiel, wenn es dann ans Eingemachte geht. Ich verstehe, glaube ich, was du damit meinst, aber glaub mir, das sind so Bubblegum-Sätze, mit denen wir uns ewig und drei Tage beschäftigen können. Mach es doch ganz konkret. Sag zum Beispiel, okay, ich habe gerade einen vollen Alltag. Ich möchte aber einen bestimmten Bereich meines Lebens auf ein neues Level bringen, zum Beispiel in Beziehungen. Ich habe eine Vision. Du sagst, im Visionieren bist du gut. So, ich investiere ab jetzt jeden Tag 15 Minuten in Handlungen für dieses Ziel. Wenn du mir jetzt sagst, das ist nicht machbar, dann sage ich dir, du schummelst. Ich habe bis jetzt noch jedem nachweisen können, dass er Zeit mit unnötigen Dingen verbringt. Also, niemand hat gesagt, dass wir so weitermachen können, wenn wir was Neues wollen. Sondern wir müssen die Zeit und Energie, die wir in bestimmte Sachen gesteckt haben, uminvestieren in was anderes. Und das ist am Anfang die Herausforderung, weil diese alten Autobahnen sich so vertraut anfühlen. Das verstehe ich schon. Aber wir müssen anfangen, hin und wieder konsequent Energie abzuziehen. Und 15 Minuten bis 30 Minuten ist für jeden von uns drin. Und das sollte eine Zeit sein, ihr Lieben, in der wir zum Beispiel auf etwas Sinnloses verzichten, wie zum Beispiel Facebook gucken, nochmal gucken, was kommt, Netflix-Serien gucken und so weiter. Und wir setzen uns hin und tun in dieser Zeit etwas für unser Ziel. Das ist unser heiliges Opfer, jeden einzelnen Tag. Betonung liegt im Tun. Ich weiß, dass ganz, ganz viele Bücher vor allem den Schwerpunkt darauf legen zu visionieren. Aber glaubt mir, wenn ihr immer nur visioniert und visioniert und visioniert, dann bekommt ihr einen Schöpfungsstau.

Weil ihr lebt in dieser Blase, in diesem Was-sein-könnte und ihr kriegt das einfach nicht rüber. Schaut euch alle eure Vorbilder an, das sind alles Menschen, die aktiv sind, die ganz viel tun. Selbst jemand wie der Dalai Lama, der bekannt dafür ist, dass er meditiert, der düst durch die Welt. Verstehst du, der führt jeden Tag keine Ahnung wie viele Gespräche. Der ist hyperaktiv. Ihr müsst ins Tun kommen. Und lass es doch jeden einzelnen Tag diese eine Sache sein. Okay, diese eine Sache. Damit fängst du an. Versuch nicht deinen ganzen Alltag umzukrempeln, sondern diese eine Sache. Eine Sache für dein Ziel. Und wenn du das gemacht hast, dann erkenne dich auch dafür an. Feier dich dafür. Sag, hey, ich habe gerade bewusst Energie umgeschiftet. Und wenn du das eine Woche geschafft hast, dann sind’s in der nächsten Woche vielleicht nicht 15, sondern 20 Minuten. Und jetzt ganz kurz dazu, warum gehen wir nicht wirklich los? Also warum handeln wir nicht? Ich handle das ganz kurz ab, weil da gibt es einen super Podcast von mir von, ich glaube, vor zwei oder drei Wochen. Kann ich euch nur empfehlen. Ich weiß gar nicht, wie er heißt. Ich glaube, irgendwas mit „Das innere Feuer“. Das wäre ja zu lieb, wenn ihr den unten drunter nochmal verlinkt. Da geht es genau darum, das zu verstehen. So, wenn du auf eine Handlung schaust und sie nicht tust, dann hat das etwas damit zu tun, dass dein Gehirn sagt, nö. Also vergiss mal die psychologischen Erklärungen. Wenn ich dir ein Feuerzeug unter den Hintern halte, dann bewegst du dich. Stimmt’s? Egal, wie viele Blockaden du hast. Also, es ist dein Gehirn, das einfach sagt, nee. Und warum sagt dein Gehirn nein? Weil es bei dem Gedanken an diese Handlung nicht genug Neurotransmitter ausschüttet. Wir brauchen erstmal Dopamin. Also Dopamin ist so dieser erste Kick. Dopamin ist übrigens etwas, was wir auch ausschütten, wenn wir visionieren. Deswegen reicht vielen das Visionieren aus. Visionieren ist im wahrsten Sinne des Wortes Dopamin-Mindfuck. Also Dopamin-Selbstbefriedigung. Okay? Im Kopf. Oh, oh, ja, okay. Oh, das kann ich tun, das kann ich tun. Deswegen reicht uns das. Aber Dopamin öffnet uns für die Möglichkeit der Handlung. Das zweite, was wir brauchen, ist Adrenalin und Noradrenalin. Das sind die Neurotransmitter, die uns in Bewegung setzen und das wird dann funktionieren, wenn dein Gehirn, wenn es an eine Sache denkt, mit dieser Sache etwas assoziiert, was dein Gehirn anmacht. Verstehst du? Also, dein Gehirn ist crazy powerful und crazy manipulierbar. Wenn dein Gehirn auf eine Sache schaut und denkt, fühle ich weder Dopamin noch Adrenalin, dann wirst du dich nicht bewegen. Also, wenn ich zum Beispiel ans Aufräumen denke, dann schüttet das bei mir kein Dopamin aus. Wenn ich an das Zimmer danach denke, wie sich das anfühlt, ist Dopamin da. Wenn ich mich dann damit verbinde, dass dieses Aufräumen des Zimmers meine Fähigkeiten als Lehrer und als Coach üben und trainieren, sodass ich anderen Menschen dabei besser helfen kann, ein klares Leben zu gestalten, kommt bei mir Adrenalin ins Spiel, weil das ist meine Lebensmission. Und dann kannst du das stecken. Stecken heißt, du bringst in diese eine Sache, die du machen willst, sehr viele Sachen rein, die dir richtig Spaß machen. Also, ich gehe zum Beispiel mittlerweile richtig gern zum Sport aus verschiedenen Gründen. Mittlerweile hat sich mein System daran gewöhnt, erst kommt die Qual, danach gibt es den totalen Neurotransmitter-Push. Deswegen, wenn ich jetzt an Sport denke, brauche ich nicht denken, ich muss dahin, sondern es ist geil, ich will dahin. Warum? Weil mein Gehirn erkannt hat, okay, ja, es tut weh, wenn der Slava mich quält, aber danach gibt es den geilen Dopamin- und Serotonin-Kick. Und das drei Tage lang, ja. Am Anfang war das nicht so. Am Anfang musste ich mir Sachen einfallen lassen. Und das sind manchmal so banale Sachen wie, boah, um zum Sport zu gehen, kaufe ich mir geile Klamotten. Ja, von meiner Lieblingsfirma. Wenn ich schon Sport treibe, dann will ich cool aussehen. Ja, ich bin auch eitel, Leute. So, okay, wenn ich Sport mache, höre ich meine geilste Mucke dabei. So, du packst in das, was du tun willst, ganz viel von dem rein, was dir Spaß macht. Und dann geht dein Gehirn los. Und wenn es dann auch noch das Erfolgserlebnis hat, dann wird das verankert. Und wenn du das 30 Tage lang machst, merkt dein Gehirn, ey, du hast es drauf. Und dann verwandelst du dein Gehirn oder du switchst dein Gehirn von einer Verliererspirale, in der sich sehr viele Menschen befinden, also die… Und das ist echt toxisch, Leute. Also, wenn du ganz viel visionierst und dich nicht bewegst, registriert dein Unterbewusstsein, du hast es nicht drauf. Du machst dir was vor. Und dann entstehen in dir tatsächlich auch die Haltung eines Menschen, der hilflos ist. Und das wiederum schüttet andere Neurotransmitter aus. Und das wiederum hemmt deine Power, deine Wirksamkeit. Und das Ding kannst du aber drehen, indem du anfängst, erst mal wirklich mit einer Sache 30 Tage lang für dein Ziel. Voller Power, Lust, mach sie so sexy wie möglich. Und wenn du nackig um den Platz rennst, verstehst du? So, ich meine das bildhaft. Also, nicht dass du eingeliefert wirst und dann sagst, Veit hat das gesagt. Aber ihr kriegt den Punkt. Und dann merkt dein Gehirn, wow, wir haben es drauf. Und es macht sogar Spaß. Give me more, give me more, verstehst du? Und dann geht es los, dann geht es los, dann geht es los. Also, guck mal, ich setze heute, keine Ahnung, 20 mal, mindestens 20 mal so viel um, wie ich vor 20 Jahren geschafft habe. Und ich bin ein sehr fleißiger Mensch, aber vor allem hat das ganz viel damit zu tun, dass ich meine Passions gesteckt habe. Verstehst du? Ich versuche alles in meinem Leben mit meinen wahren Passions zu verbringen. Und dann geht der Turbo an. Und dann merkst du, dass viel, viel mehr Kraft da ist, als du eigentlich dachtest.

So, ihr Lieben, ich habe mir vorgenommen, nur eine Stunde zu machen. Ich hoffe, dass für jeden und jede von euch etwas dabei war. Ich habe eine ganz, ganz große Bitte, dass du ein oder zwei für dich wichtigste Erkenntnisse hier unten drunterschreibst. Und ich sage mal, ey, es schlingelt, ich sehe ja, wie viele Menschen das Video sehen oder die Podcast-Episode hören. Und da sind doch so viele Menschen, die meiner Bitte nicht nachkommen. Und dann denke ich immer, was seid denn ihr für, ja, wie soll ich es sagen? Faule Säcke, faule Säcke, ich meine hey, ich investiere ja auch meine Lebenszeit und glaubt mir, das erfreut mich und das ist cool, also pack doch bitte ein, zwei wichtige Erkenntnisse für dich drunter, wenn es die gab natürlich. Und glaubt mir, das ist nicht nur für mich, sondern das ist für dich. In dem Augenblick, wenn du das schreibst, schließt sich der Loop für dich. Also mach’s, pack’s einfach drunter, egal wo du diese Episode gerade hörst. Okay, so. Ich habe noch viele, viele andere tolle Fragen von euch und weil das Thema so zentral ist, werde ich ganz sicher nochmal demnächst eine Podcast-Episode dazu aufnehmen. Hier nochmal die herzliche Einladung, also wer Bock hat, das alles auch, was wir heute besprochen haben, mal so richtig, also wirklich unter die Lupe zu nehmen und mit mir gemeinsam zu erforschen und für ein Jahr lang zu praktizieren, checkt unsere Ausbildung zum Life Trust Coach und ich wünsche dir von Herzen das Leben deiner Träume. Ciao.

Das war eine Folge aus dem Podcast ‚Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes‘. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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