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Das Gedeihen der Liebe | 9 Bedingungen, um deine Beziehungen erblühen zu lassen | Folge 196

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey ihr Lieben, ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Hier ist Veit mit einer weiteren Episode in meinem Podcast, Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Heute gibt es wieder etwas für die Liebhaber der Liebe.

Einen Auszug aus meinem aktuellen Online-Kurs heilungswerk, der sich dem Potenzial für Nähe, Freude und Heilung in all unseren zwischenmenschlichen Beziehungen widmet. Ich verrate dir neun Bedingungen, die es braucht, um jede deiner Beziehungen in ihrem Gedeihen voll zu unterstützen.

Die Bedingungen stammen von Gay und Kathlyn Hendricks aus dem Superbuch Liebe macht stark, das verlinke ich dir auch gleich noch unten drunter. Die Lektion lohnt sich, ich verspreche dir viele Aha-Effekte und du wirst verstehen, dass es wirklich jeder und jede von uns in der Hand bzw. im Herzen hat, Beziehungen zu ihrem Erblühen zu bringen. Ich wünsche dir viel Freude und spannende Erkenntnisse.

Die neun Bedingungen für ein Heilungsbiotop – und ich lade dich ein, diese einmal anhand eines Menschen, der dir sehr wichtig ist, zu betrachten, von dem du dir wünschst, dass du mit ihm einen Heilungsbiotop aufbauen kannst.

Okay? Erstens: Ich engagiere mich für Nähe. Das ist wichtig zu verstehen. Das heißt nicht, dass ich Nähe gut finden muss. Es heißt nicht, dass ich kuscheln muss. Es geht nicht um körperliche Nähe, sondern darum, dass ich mich für Nähe engagiere.

Zum Beispiel jetzt mit mir. Wir sind ja meilenweit getrennt und ich bin eigentlich nur eine digitale Version hier in deinem Bild. Aber wenn du zum Beispiel aus irgendeinem Grund mir gegenüber Vorurteile hast, mich ganz doof findest, dann wirst du mir und dem, was ich zu sagen habe, deine Nähe verweigern. Du machst dicht. Und das ist dein gutes Recht. Aber dann wirst du auch das, was zwischen uns entstehen könnte, nicht so gut aufnehmen können. Verstehst du? Das heißt, immer dann, wenn wir uns der Nähe verweigern, der Nähe zu Gott, der Nähe zur Natur, der Nähe zu unserem Partner oder wem auch immer, blockieren wir das Heilungsbiotop.

Zweites wichtiges Element: Ich engagiere mich für meine vollständige Entwicklung. Und hier bitte ich mal alle Männer ganz besonders gut zuzuhören. Natürlich auch die Frauen, aber besonders die Männer.

Es sind tatsächlich oft die Männer, die keinen Kontext dafür haben, dass es in einer Beziehung um Entwicklung geht. Männer kommen oft aus der Idee heraus, dass eine Beziehung einfach läuft. Sie denken, sie müssen rausgehen, Geld verdienen, den Gartenzaun reparieren, aber auf die Idee zu kommen, dass jede Beziehung, die dir wichtig ist, deine Entwicklung braucht, das ist für viele Männer wirklich neu.

Bevor du jetzt schnell sagst, ja, ich, also Entwicklung bedeutet immer wieder bereit zu sein, die Form der Beziehung in Frage zu stellen. Entwicklung bedeutet, wenn du merkst, der andere hat sich entwickelt und ihr kommt nicht mehr klar, nicht zu versuchen, die Entwicklung des anderen zu blockieren, sondern Raum zu geben und zu schauen, was bei dir fehlt. Bist du bereit, dich permanent weiterzuentwickeln?

Drittens: Ich engagiere mich dafür, mich in meinen Beziehungen ganz zu zeigen. Ja, im Grunde genommen ist das fast dasselbe wie Nähe zulassen, aber aus einer etwas anderen Perspektive. Denn wenn ich Nähe zulasse, muss ich mich zeigen. Ganz zu zeigen ist ein Hammer, Leute. Ganz zu zeigen heißt zum Beispiel, wenn du in meiner Nähe bist, zu sagen: Wenn ich ganz ehrlich bin, löst die Nähe gerade Abwehr bei mir aus. Ekel. Angst. Das ist ganz zu zeigen. Zu sagen: Ich weiß nicht weiter. Ich fühle Hass. Ich fühle Liebe. Ich fühle Sehnsucht. Wenn du versuchst, etwas von dir draußen zu halten aus der Beziehung, kann es kein Heilungsbiotop mehr sein.

Ich engagiere mich dafür, dass die Menschen um mich herum ihre volle Stärke besitzen und nutzen. Klingt super, wenn man es liest, aber jetzt mal ganz ehrlich unter uns. Wenn dein Partner oder dein Kollege etwas macht, das dir nicht passt, ist dann dein erster Gedanke wirklich: Ja, Hauptsache dieser Mensch kommt in seine Kraft? Oder versuchst du manchmal, es diesem Menschen auszureden?

Das ist eine Revolution in unseren Beziehungen. Wir sprechen oft über Liebe, aber was wir eigentlich meinen, ist, dass der andere ein Objekt in unserem Leben wird und sich gefälligst so benehmen soll, wie wir es möchten.

Ihr wisst nicht, wie oft ich immer noch höre, dass Männer Frauen in den Weg stellen, wenn sie sagen, sie möchten selbstständig werden. Das ist krass. Also brauchen wir hier an der Stelle wirklich Selbstkritik und Ehrlichkeit. Bin ich wirklich bereit, das einzubringen?

Jetzt kommt eigentlich die Königsvereinbarung: Ich selbst bin hundertprozentig die Ursache für meine Realität. Das heißt nicht, dass ich dich erschaffen habe. Aber ich selbst bin hundertprozentig verantwortlich dafür, wie ich dich sehe, dass ich überhaupt mit dir in Beziehung bin. Ich könnte auch sagen, tschüss. Ob ich verantwortungsvoll meine Wünsche äußere oder denke, der andere soll sie erraten. Ob ich Grenzen setzen kann oder nicht. Wir haben gelernt, den anderen verantwortlich zu machen für die Realität, die wir erfahren. Uns geht es schlecht und wir sitzen am Frühstückstisch und denken, es geht uns schlecht, weil der andere gerade so guckt. Lass den doch gucken, wie er will. Vielleicht hat er gerade eine temporäre Gesichtslähmung. Du hast das Gefühl in dir kreiert. Du bist frustriert. Du hältst Umstände aus, die dich wütend machen. Du bist hundertprozentig verantwortlich dafür.

Und jetzt wird klar, warum das nicht Einladung heißt, sondern Verpflichtung. Es ist toll, zu jemandem zu sagen, lass uns ein Heilungsbiotop schaffen. Es ist aber etwas ganz anderes zu sagen, okay, wir setzen uns zusammen, schauen uns in die Augen und vereinbaren: Ich selbst bin hundertprozentig die Ursache für meine Realität.

Diejenigen, die das Schattenwerk mitgemacht haben, haben bestimmt auch manchmal danach festgestellt, wie schnell wir zum Beispiel im Internet vergessen, was wir gerade im Schattenwerk gelernt haben. Gerade eben war uns total klar, dass alles unsere Produktion ist. Fünf Stunden später lesen wir einen Post und regen uns auf und machen den anderen verantwortlich. Nein, wir sind verantwortlich.

Sechstens, ganz wichtig: Ich setze mich in dieser Beziehung und natürlich vor allem für mich für Freude ein. Das ist extrem wichtig, Leute, weil die meisten von uns in Familiensystemen groß geworden sind, die ein sehr begrenztes Spektrum an Freude hatten. Dein ganzes Nervensystem hat sich an das bisschen Freude gewöhnt. Wenn du darüber hinausgehst, kann es passieren, dass dein Unterbewusstsein sagt, komm mal wieder runter, lass uns einen Streit anfangen oder etwas toxisches essen, damit es uns wieder schlecht geht und sich alles einpegelt.

Wir können ein streitvolles Thema nutzen, um miteinander zu wachsen und letzten Endes daraus noch mehr Freude zu erzeugen, oder wir können es nutzen, um uns gegenseitig das Leben zu versauen. Wir müssen den Teil in uns, der Schmerz gewohnt ist, immer und immer wieder daran erinnern, dass es um Freude geht.

Siebtens: Ich bin bereit, alles zu fühlen. Eine krasse Aussage, okay? Aber liebe Frauen, wenn ihr eure ganze Wut, die sich im Laufe der Jahrtausende angesammelt hat, unter den Tisch kehrt, ist sie nicht weg, sondern sie kommt in diesem leisen Gift der Verachtung heraus. Männer, die gelernt haben, nicht zu weinen, ihre Traurigkeit ist auch nicht weg. Ich bin bereit, alles zu fühlen. Wenn ich Nähe zulasse, bin ich bereit, alles zu fühlen, was diese Nähe in mir auslöst. Panik, Lust, alles.

Achtens: Alle, die gerne dem spirituellen Konzept folgen, ich folge dem Flow des Lebens. Bullshit. Der wirkliche Flow des Lebens kann sich erst einstellen, wenn du bereit bist, grundlegende Vereinbarungen einzuhalten. Ich rede hier nicht davon, eure gesamte Beziehung in Stein zu meißeln, sondern von grundlegenden Vereinbarungen. Wenn ihr zum Beispiel ausgemacht habt, ein Jahr lang sexuell treu zu sein, dann seid ihr ein Jahr lang sexuell treu. Punkt aus. Wenn ihr ausgemacht habt, euch zweimal in der Woche zu treffen, um über eure Gefühle zu sprechen, dann macht ihr das. Weil was braucht ein Heilungsbiotop? Vertrauen. Wie soll ich dir jemals vertrauen, wenn du mir heute begeistert in die Augen schaust und sagst, du stehst dazu, und morgen brichst du dein Wort? Das einzige, was ich dann vertrauen kann, ist, dass du dein Wort wieder brichst. So werde ich nie wirklich loslassen können.

Neuntens: Ich sage mikroskopisch genau die Wahrheit. Was bedeutet das? Solange ich etwas sage, das du anzweifeln oder angreifen kannst, sage ich nicht die mikroskopisch genaue Wahrheit. Wenn ich zum Beispiel sage, du machst mich wütend, stimmt das nicht. Ich habe keine Ahnung, was mich wütend macht. Wenn ich aber sage, vorhin, als ich deine Mundwinkel runtergehen sah, habe ich gemerkt, dass in mir Wut aufgestiegen ist und ich habe sie hier gespürt. Ich war kurz davor, einen sarkastischen Satz zu sagen, aber ich habe es nicht getan, weil ich mir vorgenommen habe, alles zu fühlen. Das ist natürlich am Anfang umständlich, aber es ist der Punkt von mikroskopisch genauer Wahrheit, dass ich mein Gegenüber entspannen kann. Wenn du mir ständig Sachen erzählst, von denen ich denke, sie stimmen nicht, oder mich verantwortlich machst für dein Problem, kann ich dir nicht entspannt zuhören. Aber wenn du wirklich genau die Wahrheit sagst, kann ich mich entspannen.

Wenn die Wahrheit auf der tiefsten Ebene gesprochen wird, führt das auch zur Erlösung und mehr Freude. Dann findest du jetzt unten in der Textbeschreibung den Link zum neuen Onlinekurs heilungswerk. Erfahre Heilung in deinen Beziehungen. Bis gleich!

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