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DAS Geheimnis | Der mächtigste Transformationsbooster für ein glückliches Leben | Folge 232

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

DAS Geheimnis | Der mächtigste Transformationsbooster für ein glückliches Leben | Folge 232

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey, du wunderbarer Mensch, ich grüße dich von Herzen. Hier ist Veit mit einer weiteren Episode meines Podcasts *Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes*. Wenn du den Titel aufmerksam gelesen hast, hast du vielleicht innerlich die Augen verdreht.

**Das Geheimnis**. Ah ja, schon wieder jemand, der dir das ultimative Geheimnis verklickern will. Seien wir mal ganz ehrlich, in der Ratgeberbranche und auch im Podcast-Business gibt es unglaublich viele Titel, die nach Sensation klingen und dann ihr Versprechen nicht halten.

Ich hänge mich heute mal weit aus dem Fenster und sage, dieser Titel hat absolut seine Berechtigung. Ich möchte dir heute wirklich das Geheimnis verraten. Ich arbeite jetzt seit fast 30 Jahren als Coach und Trainer im Bereich der Selbstverwirklichung und die Methode, die ich dir heute vorstelle, hat in meiner Erfahrung die höchste Wirksamkeit in so gut wie jedem Bereich deines Lebens.

Also, wenn ich nur für eine Sache begeistern dürfte, dann wäre es das. Ich spreche von einer Methode, die, wenn du sie regelmäßig anwendest, dir sehr wahrscheinlich Jahrzehnte intensiver persönlicher Entwicklung sparen kann, weil du dich im wahrsten Sinne des Wortes im Schlaf weiterentwickelst.

Sie wird dir eine Menge Geld für teure Therapien und Medikamente ersparen. Sie ist nachgewiesenermaßen wirksamer als Meditation. Sie sorgt für Selbstvertrauen und ist die Basis einer guten Laune. Sie stärkt deine Ausstrahlung, du wirst attraktiver sein. Du wirst sehr wahrscheinlich disziplinierter sein, ohne dich zwingen zu müssen. Dein Gedächtnis wird besser, deine Lernfähigkeit wird besser, dein Humor wird sich vertiefen und es ist das Ende der Erschöpfung.

Du wirst einen Kreativitätsbooster erfahren, mehr Kraft, mehr Energie und mehr Flow-Zustände. Und jetzt denkst du wahrscheinlich, Alter, du spinnst doch. Lass dich überraschen und ich bin relativ sicher, dass du mir am Ende dieser Lektion recht geben wirst.

Also, ich wünsche dir mindestens eine richtig spannende Erkenntnis und in diesem Fall wirklich eine konsequente Umsetzung. Ich habe eine kleine Bitte, weil mir das Thema dieser Episode sehr am Herzen liegt und weil ich der Meinung bin, dass wir das in unserer Gesellschaft verbreiten müssen: Wenn es bei dir Klick macht, würde ich mich total freuen, wenn du diese Podcast-Episode in deinem Netzwerk weiterempfiehlst. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und jetzt verrate ich dir das Geheimnis.

Für alle diejenigen, die auf Verschwörungsgeschichten stehen, ich habe heute die Verschwörung mitgebracht. Ich habe heute wirklich eine der mächtigsten Verschwörungen überhaupt mitgebracht und die möchte ich heute mit dir aufdecken. Und das meine ich absolut ernst. Damit das Ganze nicht zu gruselig und zu finster wird, habe ich heute gleichzeitig total den Turbo-Booster für alles mitgebracht. Für wirklich alles in deinem Leben. Und schau mir bitte in die Augen. Ich meine das genauso, wie ich es sage.

Okay, ich hasse normalerweise diese Übertreibungen und Marketing-Tricks. Aber heute sage ich dir, dass das, was ich heute mit dir teile, der Turbo-Booster für alles in deinem Leben ist, was auch immer du erreichen möchtest. Wenn du zum Beispiel sagst, du willst gesünder sein, dann ist es der Turbo-Booster. Wenn du sagst, du möchtest eine Liebesbeziehung, es ist der Turbo-Booster. Wenn du sagst, du hast Dinge aus deiner Vergangenheit zu heilen, du brauchst eine Therapie, es ist der Turbo-Booster. Du willst Erleuchtung, es ist der Turbo-Booster. Du willst kreativer sein, es ist der Turbo-Booster. Du willst mehr in deinem Alltag schaffen, es ist der Turbo-Booster dafür.

Das, was ich heute mit dir teile, ist einer der mächtigsten oder vielleicht sogar wirklich der mächtigste Hebel, den du in deinem Leben ansetzen kannst, um dein Leben positiv zu verändern. Also, es lohnt sich, richtig wach zu lauschen, okay? Um dir nochmal zu zeigen, wie einflussreich dieser Hebel ist, möchte ich gerne ein paar Ergebnisse teilen aus gemeinsamen Studien des King’s College London, der Johns Hopkins University und der Berkeley University.

Wenn du diesen Turbo-Booster in deinem Leben nicht richtig einsetzt, führt es zu signifikant schnellerer Alterung deiner Haut. Es führt dazu, dass du in deinem Alltag eine verminderte Aufmerksamkeit hast. Du wirst sehr wahrscheinlich einen erhöhten Appetit haben und mehr essen, als du eigentlich brauchst. Deine Libido wird sinken, bis null. Du wirst dich häufiger antriebslos fühlen und du wirst definitiv eine Schwächung deines Immunsystems bewirken. Wenn du diesen Turbo-Booster vernachlässigst, hast du ein 50% höheres Risiko, an Fettleibigkeit zu leiden. Sehr wahrscheinlich bleibende Gehirnschäden, ein 33% erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. 3 bis 5 Jahre, das zieht rein. 3 bis 5 Jahre reduzierte Lebenserwartung, also das, was ich heute mit dir teile, kann dir 3 bis 5 Jahre mehr Leben schenken. Habe ich deine Aufmerksamkeit? Cool. Wenn du diesen Turbo-Booster vernachlässigst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du Bluthochdruck bekommst. Zu 300% höherer Wahrscheinlichkeit bekommst du Erkältungskrankheiten. Du hast ein 48% höheres Risiko, an Herzerkrankungen zu leiden. Deine ganze Ausstrahlung wird, das klingt jetzt vielleicht hart, aber ich will heute ehrlich mit dir sein, hässlicher sein.

Es reicht noch nicht? Wir bohren noch ein bisschen in der Wunde. Du wirst ein 200% höheres Risiko für Herzinfarkt haben, ein 100% höheres Risiko für Krebs. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du stärkere emotionale Schwankungen erleidest, dass du dich schlechter fühlst, dass du depressiv wirst. Deine ganze Stressresilienz geht in den Keller, du hast eine geschwächte Willenskraft. Dein Fokus im Laufe deines Tages wird faseriger. Du wirst das Phänomen der Aufschieberitis viel häufiger erleben. Achtung Männer, gut aufgepasst. Wenn du diesen Turbo-Booster vernachlässigst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass dein Hoden schrumpft, deine kleinen Glücksmurmeln kleiner werden, dass du weniger Testosteron ausschüttest, dein Gedächtnis wird beeinträchtigt, deine Lernfähigkeit wird vermindert und du wirst weniger kreativ sein.

Und? Bist du beeindruckt? So, das sind Studien, das ist keine Idee, das sind Studien. So mächtig ist dieser Turbo-Booster. Lass uns anschauen, positiv betrachtet, was du davon hast, wenn du ihn anwendest, also wenn der Groschen heute richtig fällt. Wenn du diesen Turbo-Booster dauerhaft in dein Leben integrierst, ist es wirklich so, als wenn du zwei Jahrzehnte intensiver persönlicher Entwicklung in dein Leben integrierst. Dieser Turbo-Booster ist der Ersatz für teure Therapien und Medikamente.

Er ist wirksamer als Meditation, er wird dein Selbstvertrauen steigern, du wirst sehr wahrscheinlich eine bessere Laune haben, längerfristig, nachhaltig eine bessere Laune haben, du wirst in deiner Ausstrahlung attraktiver sein, du wirst wesentlich disziplinierter leben, dein Gedächtnis wird besser, du wirst besser lernen, du wirst Humor entwickeln, du wirst dich weniger, wenn nicht sogar gar nicht, erschöpft fühlen, du wirst einen Kreativitätsboost bekommen, du wirst mehr Kraft haben, mehr Energie haben und du wirst mehr Flow-Zustände erleben. Egal, was dein Ziel ist, dieser Turbo-Booster wird dir dabei helfen. Habe ich deine volle Aufmerksamkeit? Möchtest du von mir gern wissen, worum es geht? Oder ahnst du es vielleicht? Es ist, Achtung, jetzt kommt’s: dein gesunder Schlaf.

Bevor du jetzt enttäuscht bist und denkst, „Veit, das ist ja viel zu banal“, lass uns bitte anschauen, warum ich am Anfang von einer Verschwörung gesprochen habe. Schau, wir sind die einzige Spezies auf diesem Planeten, die ihre Kinder weckt. Wir sind die einzige Spezies, die Lebensrhythmen hat, bei denen wir künstliches Licht brauchen, weil wir zum Teil arbeiten, wenn es bereits dunkel ist. Wir sind die einzige Spezies, die künstliche Lichtquellen entwickelt hat, zum Beispiel unsere Computerbildschirme, die nachhaltig unser Schlafverhalten stören. Wir sind die einzige Spezies, die sich daran gewöhnt hat, am Morgen mit einem Wecker aufzustehen und sich erst mal mit Kaffee richtig hochpushen zu müssen, damit wir überhaupt richtig funktionieren.

Der Punkt ist, es ist natürlich keine Verschwörung im Sinne eines bösen Geistes dahinter, sondern wir leben in einer Leistungsgesellschaft, die uns äußerstes abverlangt. Und eines der wichtigsten, eines der schmerzhaftesten Opfer, die die meisten von uns bringen, ist Schlaf. Und zwar auf eine Art und Weise, dass wir bereits in der Schule lernen, mit weniger Schlaf zurechtzukommen, als wir eigentlich brauchen. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ groß, dass einige von euch gerade denken, „Veit, ich habe doch genug Schlaf“, aber nicht genug Schlaf haben, sondern sich einfach nur daran gewöhnt haben, mit weniger Schlaf auszukommen.

Studien zeigen, dass bis auf wenige Ausnahmen, ich rede wirklich von wenig, von einem Bruchteil der Menschheit, die meisten von uns sieben bis acht Stunden Schlaf Minimum brauchen. Und wenn ich von Schlaf spreche, meine ich nicht, dass du ins Bett gehst und irgendwann nach einer Stunde einschläfst, sondern ich meine wirklich Schlaf. Wenn du dich daran gewöhnt hast, mit weniger Schlaf auszukommen, betreibst du konstant Raubbau an deinem System und du weißt wahrscheinlich gar nicht mehr, wie es sich anfühlen könnte, wenn du dauerhaft ausgeschlafen bist.

Ich bin selbst ein massives Opfer davon und ich habe lange Zeit gegen Schlaf gekämpft. Warum? Ihr kennt mich, ihr wisst, ich setze wirklich brutal gern Sachen um. Ich bin richtig gern tagsüber wach und ich habe im Grunde genommen immer das Gefühl, dass mein Tag zu kurz ist. Also habe ich irgendwann mal angefangen, zu versuchen, das zu reduzieren. Ich habe Berichte über Yogis gelesen, die um vier Uhr morgens aufstehen, und habe gesagt, toll, das mache ich auch. Ich bin um sechs Uhr, um fünf Uhr, um vier Uhr aufgestanden. Ich habe da getüftelt, habe mir am Morgen mit grünem Tee und so weiter… Also ich habe das immer mehr reduziert, bis ich an den Punkt kam, an dem mir meine kreativen Ideen ausgingen.

Und ich habe nicht gewusst, woran es liegt. Dann habe ich mir einen Coach gesucht, weil es war echt schrecklich damals für mich. Und dann hat er mit mir gemeinsam meinen Alltag angeschaut und gesagt, „Veit, es ist ganz simpel: Du schläfst zu wenig.“ Und ich war beleidigt, ich dachte, so banal kann es ja nicht sein. Und ich hatte in meinem Kopf all die Vorbilder, von denen ich gehört habe, irgendwelche berühmten Leute, wie Napoleon, die mit weniger Schlaf auskamen. Ich dachte, es kann nicht sein, dass ich einer von diesen stinknormalen Menschen bin, die so viel Schlaf brauchen. Aber was soll ich dir sagen? Seitdem ich wieder regelmäßig lange schlafe, ist mein Kopf wieder voll intakt.

Schlaf ist eben nicht einfach Schlaf. Das heißt, wir müssen uns von der Vorstellung lösen, dass wir etwas verpassen, dadurch dass wir schlafen. Schlaf ist ein unglaublich aktiver Vorgang für unser System. Wir wissen heutzutage, dass unser Gehirn im Schlaf entgiftet. Also gerade dann, wenn du ein stressiges Leben führst… Ich habe bewusst heute auf ganz viele spezielle Details verzichtet, aber alles, was ich heute mit dir teile, ist wissenschaftlich bewiesen. Kriegst du auch gleich noch eine Buchempfehlung. Wenn du ein stressiges Leben führst, dann baut dein Gehirn im Laufe des Tages ab und produziert Gifte. Diese Gifte müssen in der Nacht wieder losgelassen werden, dein Gehirn braucht die Zeit, um zu regenerieren. Also Entgiftung und Erholung ist ganz wichtig. Unsere Neurotransmitter werden in der Nacht umgebaut. All die Stresshormone, die wir am Tag brauchen, um aktiv zu sein, werden in der Nacht wieder in andere Neurotransmitter umgebaut.

Einer der Hauptgründe für Depressionen – ich sage nicht der einzige Grund, aber einer der Hauptgründe – ist mangelnder Schlaf. Erstens kann sich das Gehirn nicht mehr erholen. Zweitens, wenn wir nachts wachliegen und unser Kopf ständig rotiert, stresst uns das. Wir brauchen die Nacht, um Erinnerungen aus dem Tag zu festigen. Das heißt, wenn du ein Seminar besuchst oder ein Buch liest und nicht richtig schläfst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du eine Menge davon vergisst. Wir lernen in der Nacht. Das heißt, unser Gehirn braucht die Nacht, um die vielen Einflüsse, die wir tagsüber aufnehmen, zu verarbeiten und Lernprozesse abzuschließen.

Es gibt einen Grund, warum viele berühmte Erfindungen zum Beispiel beim Mittagsschläfchen gemacht wurden. Und natürlich kommt es nachts auch zu einer körperlichen Erholung. Wir haben zwei große Hormonkreisläufe, die gut erklären, was im Schlaf passiert. Ein wichtiges Hormon, das wir tagsüber brauchen, ist Cortisol. Wenn wir wach sind, fährt Cortisol am Morgen hoch. Cortisol hat seinen Höhepunkt so um neun, um zehn. Das ist übrigens ein Tipp für alle, die gerne Kaffee trinken, mache ich auch. Am Morgen nicht gleich sofort einen Kaffee trinken, sondern sich eine halbe Stunde oder vielleicht sogar eine Stunde Zeit lassen, in der man erstmal Wasser oder Tee trinkt, aber nichts Aufputschendes zu sich nimmt, damit das System sein natürliches Aufputschverhalten hochfahren kann. Das heißt, Cortisol auch hochfahren kann. Wenn du gleich Kaffee trinkst, bleibt das Cortisol unten, weil dein System sagt, okay, du stresst mich, ich habe mit dem Kaffee schon genug. Das nimmt im Laufe des Tages ab. Das kennen wir alle, dass wir am Nachmittag nicht mehr so fit sind. Das ist normal. Und wenn es dunkel wird, also wenn das Licht weggeht, fährt unsere Zirbeldrüse Melatonin hoch. Das ist auch ein ganz wichtiges Hormon. Es ist nicht nur einfach dafür da, dass wir schlafen können, sondern es ist in die Produktion von vielen anderen Hormon- und Neurotransmitter-Prozessen involviert.

Dieses Melatonin wird zum Beispiel irritiert, wenn du fliegst. Deine Zirbeldrüse ist an einen bestimmten Rhythmus gewöhnt. Du fliegst, kommst an einem anderen Ort an und das Licht geht zu einer anderen Zeit unter. Das heißt, deine Melatonin-Ausschüttung ist an einer anderen Stelle als der Sonnenuntergang vor Ort. Deswegen ist es bei Jetlag hilfreich, wenn du, egal wie müde du bist, draußen spazieren gehst, damit dein Gehirn sehen kann, wie der Lichtstand ist und dann quasi berechnet, wie sich deine Zirbeldrüse eintakten muss. Dasselbe passiert auch, wenn wir zum Beispiel im Bett noch Computer anschauen. Das geht direkt rein, besonders das blaue Licht, und die Melatonin-Produktion wird gehemmt. Du machst das Licht aus und bist putzmunter. Schlaf ist ein Riesenthema, okay? Wir könnten jetzt Wochen damit verbringen. Ich möchte dich heute Abend nur wachkitzeln. Ich möchte dich berühren mit dem Thema und ich möchte dich einladen, dich damit auseinanderzusetzen.

Wenn du tiefer einsteigen willst, gibt es ein super gutes Buch dafür: *Das große Buch vom Schlaf*. Es müsste auch unten drunter verlinkt sein. Ich habe dir heute Abend die wichtigsten Parameter eines guten Schlafes zusammengefasst, okay?

**Erstens**, bei Schlaf sollten wir keine Kompromisse eingehen. Und ich mache jetzt mal eine Klammer auf: Für alle Mütter und Väter, die gerade kleine Kinder zu Hause haben und die jetzt wahrscheinlich schon die Augen verdrehen und sagen, „Veit, du hast ja keine Ahnung.“ Ich habe solche Zeiten natürlich auch erlebt und ich weiß, dass alles, was ich heute Abend erzähle, wenn wir kleine Kinder haben, unglaublich herausfordernd ist umzusetzen, besonders wenn ihr alleinzieht. Ich bitte dich dennoch, das nicht gleich vom Tisch zu wischen und zu sagen, „Das gilt für mich nicht“, sondern einfach mal in Ruhe zu überlegen, gibt es kreative Möglichkeiten? Gibt es Ideen, wie du deinen Alltag organisieren könntest, auf die du noch nicht gekommen bist? Wenn ihr zusammen seid, wie könnt ihr euch abwechseln, sodass wenigstens immer wirklich einer oder eine von euch auf möglichst viel Schlaf kommt? Und wenn du in der Nacht nicht auf den Schlaf kommst, dann hol ihn im Laufe des Tages nach. Sehr wahrscheinlich wird es in dieser Phase immer ein Kompromiss sein. Ich möchte nur sagen, ich bin mir dessen bewusst. Also, wenn es dir möglich ist, gehe keine Kompromisse ein.

**Zweitens**, wenn du zum Beispiel weißt, okay, ich muss zu einer bestimmten Zeit aufstehen, gehe früh genug ins Bett. Stell dir die Frage, muss das wirklich so sein? Vielleicht hast du dich nur daran gewöhnt. Wenn du in einem Unternehmen arbeitest, das offen für die Frage ist, dann thematisiere es: „Müssen wir wirklich zu dieser Zeit anfangen? Können wir das vielleicht lockern, sodass jeder von uns die Möglichkeit hat, selbst zu entscheiden?“ Auch hier wieder, wenn ihr Kids habt, die in die Schule gehen, dann habt ihr da einen Rhythmus. Bei uns war das damals absolut klar: Leona geht in die Schule, das war unser Fixtermin. Wir brauchen mindestens eine Stunde vorher, weil Frühstück uns wichtig war. Also, von da zurückgerechnet: acht Stunden. Minimum sieben Stunden.

**Drittens**, möglichst kalt schlafen. Also ich bin zum Beispiel auch eine kleine Frostbeule und habe dann halt manchmal zwei Decken über mir, aber die Luft im Schlafzimmer ist einfach kalt. Wir haben nachts, auch jetzt im Winter, einfach das Fenster offen. Kalt ist richtig gut.

**Viertens**, so dunkel wie möglich. Wenn von draußen viele Laternen reinscheinen, einfach mal ausprobieren, ob du mit einer Augenbinde besser schlafen kannst. Es gibt mittlerweile richtig bequeme. Auf jeden Fall sollten alle Bildschirme aus sein, alle glimmenden Lichter, die ihr nicht braucht. Je dunkler, desto besser. Denkt bitte nicht, nur weil ihr die Augen zu habt, seht ihr die Lichtquellen nicht mehr. Das Licht geht auch durch eure Augenlider. Also alles, was ihr ausschließen könnt, ist gut.

**Fünftens**, Essen. Es ist glaube ich jedem von uns klar, aber wir vergessen es manchmal: Mindestens zwei Stunden vor dem Schlafen nichts mehr essen.

**Sechstens**, Geräte abschalten. Möglichst wirklich aus dem Stecker ziehen. Also wirklich alle möglichen brummenden Stromquellen einfach alles abschalten. Keine Bildschirme. Und zwar nicht erst kurz bevor du ins Bett gehst. Wenn du am Abend unbedingt noch am Computer etwas machen willst oder einen Film anschauen möchtest, besorg dir eine Brille, die das Blaulicht herausfiltert. Gib einfach mal „Blaulichtfilter“ bei Google ein, da findest du viele Vorschläge. Das Blaulicht irritiert, und es ist nicht gut für unser Sehvermögen. Das heißt, es macht Sinn, im Laufe des ganzen Tages einen Blaulichtfilter zu tragen, wenn du eine Brille trägst. Es gibt mittlerweile Blaulichtfilter, die man gar nicht mehr sieht. Besorg dir so ein Ding. Das macht wirklich Sinn, aber definitiv am Abend.

**Siebtens**, kognitive Last reduzieren. Nichts ist bescheuerter, als ins Bett zu gehen und dann anzufangen, über Probleme nachzudenken. Wenn ihr zum Beispiel ins Bett geht und der Partner sagt: „Ach übrigens, heute war mein Klient so und so…“ geht das Gedankenkarussell los. Macht es zur Regel, dass ins Schlafzimmer keine Arbeit kommt.

**Achtens**, nichts mehr trinken kurz vor dem Schlafengehen. Klar, weil du ansonsten nachts Pipi machen musst.

**Neuntens**, Sport tagsüber ist immer gut, um nachts besser schlafen zu können. Aber für die meisten von uns ist es keine gute Idee, kurz vor dem Schlafengehen noch ein intensives Workout zu machen.

**Zehntens**, Alkohol. Für all diejenigen unter euch, die sich angewöhnt haben, sich abends mit Alkohol zu entspannen – ich kenne das auch, ich hatte eine Zeit, in der ich abends mein Bierchen getrunken habe. Aber Alkohol sediert uns und blockiert die Fähigkeit unseres Gehirns, sich zu entgiften und zu entspannen. Also, zwei, drei Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol mehr trinken.

**Elftens**, Koffein. Ich liebe meinen Kaffee am Morgen. Aber du musst wissen, dass Koffein eine relativ lange Halbwertszeit hat. Es geht hoch und selbst wenn du die Wirkung nicht mehr merkst, ist es noch relativ lange in deinem Blut. Also, 10 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Kaffee mehr trinken.

**Fazit:** Ab jetzt wird richtig geschlafen. Schlaf ist ein Akt der Selbstliebe. Und ich möchte gern, dass homodea eine Plattform ist, die für großartiges Wachstum sorgt, aber vor allem dafür, dass es dir gut geht, dass du gesund bist, dass du ausgeruht bist, dass dein Leben Spaß macht. Bevor du Geld in Therapien steckst, bevor du denkst, dass deine Beziehung am Ende ist, schlaf dich erstmal richtig aus. Ganz viele Symptome, die wir versuchen wegzutherapieren oder die wir auf unsere Umgebung projizieren, haben simpel damit zu tun, dass wir nicht genug schlafen.

Das könnte deine bedeutsamste Lektion in diesem Jahr sein. Mit ausreichend Schlaf macht alles andere Sinn. Also, meine herzliche Bitte: Nimm dir heute Abend Zeit und schau dir dein Schlafverhalten an. Es kann sein, dass du an einer bestimmten Stelle bist wie ein Junkie, der sich einredet, es muss so sein und ich verpasse sonst was. Glaub mir, ich weiß genau, wie sich das anfühlt. Aber ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn ich am Morgen wach werde und mich so fühle: „Ich habe gut geschlafen und ich freue mich auf diesen Tag.“

Für all diejenigen unter euch, die sagen, sie haben Einschlafschwierigkeiten: Wir haben euch unter diesem Video die mittlerweile am häufigsten gespielte Meditation von mir verlinkt. Probier sie einfach mal aus. Sie kann dir helfen, in dieser Übergangsphase loszulassen.

Auf jeden Fall wünsche ich uns allen einen guten Schlaf. Das war eine Folge aus dem Podcast *Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes*. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören. Es ist schön, dass du da bist.

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