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Das Geheimnis | Wie 2024 eines der besten Jahre deines Lebens wird | Folge 352

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und ich freue mich, dass du eingeschaltet hast. Krass, schon wieder ist ein Jahr vorbei. 365 Tage kostbares Leben. Wie geht’s dir damit? Heute ist meine letzte Episode meines Podcasts „Seelengevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“ in diesem Jahr.

Das heißt, schon aus diesem Grund wollte ich etwas Besonderes beisteuern und zugleich ist es meine erste Nachricht für dich, für dein neues Jahr. Und weil ich dir aus ganzem Herzen wünsche, dass 2024 nicht einfach das nächste Jahr deines Lebens ist, sondern ein echtes, sanftes Durchbruchsjahr, eines der besten Jahre deines Lebens, habe ich lange überlegt, was ich dir gern mit auf den Weg geben möchte.

Und ich möchte dir heute einen einzigen Ratschlag mitgeben. Ein Ratschlag, der mein Leben radikal verändert hat und immer weiter verändert. So eine kleine Vorwarnung: wenn diese Botschaft voll bei dir ankommt, wird sie einen echten Unterschied bewirken.

In ihr liegt eine revolutionäre Kraft. Sie wird dir helfen, kristallklar zu sehen, was dir in deinem Leben gut tut und was dir schadet. Und sie wird dir vor allen Dingen den Mut verleihen, die richtigen Wahlen zu treffen, dich immer mehr von dem zu verabschieden, was dir schadet, und immer mehr das zu kultivieren, was dich stärkt.

Und ich gehe eine Wette mit dir ein: Wenn du diese Botschaft, diese eine einfache Botschaft, heute mit einem offenen Geist und einem offenen Herzen hörst, wenn du dir eine echte Chance gibst, dich auf einer tieferen Ebene zu berühren, und wenn du sie mit in dein neues Jahr nimmst, dann treffen wir uns in einem Jahr wieder hier an dieser Stelle und du kannst mir aufrichtig sagen: Veit, es war ein Riesengeschenk. Veit, das hat so viel Positives in meinem Leben bewirkt.

Es lohnt sich, aufmerksam zu lauschen. Und ich habe mir gedacht, ich verpacke heute dieses Geschenk an dich in ein Märchen. Und wenn du so willst, in ein echtes Verschwörungsmärchen. Und wie das so ist bei Märchen, es könnte sein, dass du im Laufe des Lauschens merkst, es ist nicht nur ein Märchen, da ist ein Kern Wahrheit dran. Und vielleicht am Ende sogar realisierst, dass ich dieses Märchen heute nur für dich erzählt habe. Also fangen wir an. Wie jedes gute Märchen beginnen wir mit: Es war einmal. 

Es war einmal ein wunderschönes, freies, stolzes, lustvolles Lichtwesen. Es kam von weit, weit her. Es war uralt und zugleich ewig jung. Und aus irgendeinem Grund fühlte sich dieses Wesen gerufen, diese Erde hier in dieser Zeit zu besuchen. Vielleicht war es der Wunsch, Licht zu bringen. Vielleicht war es das Bedürfnis, etwas Wichtiges zu lernen. Wir wissen es nicht wirklich. Aber dieses Wesen kam nicht einfach so hier an. Es kam mit einer Superpower hier an. Auch wenn es naiv klingt, diese Superpower war sein inneres Licht.

Und dieses innere Licht hatte ein Geheimnis. Jedes Mal, wenn dieses Wesen etwas dachte oder etwas fühlte oder etwas tat, was seine wahre, wunderschöne, freudvolle Natur widerspiegelte, begann dieses Licht aus dem Inneren heraus stärker zu strahlen. So dass alle anderen das Leuchten wahrnehmen konnten. Und das Wesen selbst empfand dabei Freude. Manchmal war es eine wilde, unbändige, ekstatische, ja erotische Freude. Und manchmal war es eine ganz, ganz stille, süße, zutiefst nährende Freude.

Dieses Wesen kam auf diese Erde und es war extrem powervoll. Das kannst du dir vorstellen. Jemand, der zutiefst verbunden ist mit dieser Quelle aus Licht in sich und weiß, dass er selbst die Quelle aller Freude ist, der ist frei.

Doch leider! Oder vielleicht mit einem guten Grund wählte dieses Wesen für seine Inkarnation eine Familie, die noch nicht ganz erleuchtet war, die als dieses Wesen hier ankam, nicht primär dieses Licht sahen, diese enorme Quelle an Freude, sondern vor allen Dingen ein kleines Fleischklößchen, was es galt zu erziehen und zu trainieren.

Und weil das Wesen dazugehören wollte, begann es sich anzupassen. Am Anfang war das noch ein Spiel. Am Anfang war es vielleicht sogar in einer Form von Mitgefühl seinen Eltern gegenüber zu sagen: Hey, ich sehe, dass ihr nur noch begrenzt in der Lage seid, Freude zu empfinden, also dimme ich mein Licht, damit ich euch nicht überhole. Ich dimme mein Licht, damit ich euch nicht beängstige, damit ich euch nicht nerve. Am Anfang war das nur ein Spiel. Aber irgendwann vergaß unser Wesen, wie powervoll es war.

Ich mache hier kurz eine Klammer auf für all diejenigen unter euch, die mit Licht nicht so viel anfangen können oder mit Seele und sagen: Veit, ich bin eher pragmatisch, atheistisch unterwegs. Ich baue auf die Wissenschaft, deswegen hier eine kurze wissenschaftliche Ebene in unser Märchen eingezogen: Vergiss das mit dem Licht. Stell dir einfach vor, da kommt ein Wesen auf diesem Planeten an und es ist in der Lage, sich völlig grundlos, jeden einzelnen Tag, 200 bis 300 innere Begeisterungsstürme zu versetzen. 

So Begeisterungsstürme auf der neurowissenschaftlichen Ebene bedeuten, wir schütten zum Beispiel Dopamin aus. Und Dopamin kickt richtig rein, Dopamin lässt uns gut fühlen. Dopamin bringt unsere Nervenzellen dazu, sich schneller miteinander zu vernetzen, das heißt, wir lernen viel schneller und wir sind viel kreativer.

Wer von euch schon mal ein kleines Kind, das noch nicht erzogen wurde, beobachten durfte, der weiß, dass diese Kinder aus dem Innen heraus leuchten und dass diese Kinder eine Lernkurve an den Tag legen, die atemberaubend ist. Und dass sie in der Lage sind, sich völlig grundlos – ja, wir Erwachsenen denken vielleicht sogar manchmal überheblich, völlig dämlich – an komischen Sachen zu erfreuen. Zum Beispiel einfach nur an einem seltsamen Geräusch, an einem Vogel oder an einer dreckigen Pfütze, in die wir reinspringen können.

Unser Wesen, physiologisch gesehen und seelisch gesehen, war in der Lage, aus sich heraus Freude zu generieren. Und hier kommt der spannende Punkt: Jemand, der die Quelle von Freude in sich gefunden hat, ist nicht kontrollierbar. Er ist frei.

Wir haben schon gesagt, die Eltern dieses Wesens hatten ein Problem damit, vielleicht nicht unbedingt bewusst, aber an manchen Stellen, wenn sie ehrlich waren, hatten sie einfach das Gefühl, dieses Wesen ist zu unvernünftig. Und sie sahen es als ihre Pflicht an, das Wesen zu erziehen, es darauf vorzubereiten, dass die Welt kein Ponyhof ist. Es ist manchmal wichtig, das Spielen zu unterbrechen und das zu tun, was die Erwachsenen für dich vorgesehen haben.

Und so wurde dieses powervolle Wesen zum allerersten Mal zutiefst irritiert in der Frage: Worum geht es in diesem Leben? Was ist der Sinn? Und woher ziehe ich meine Kraft? Es wurde von seinen Eltern dazu erzogen, die Quelle der Kraft im Außen zu sehen. Zum Beispiel in der Zustimmung von Mama und Papa. Und später in der Zustimmung der Lehrer und Lehrerinnen.

Die nächste traurige Etappe unserer Geschichte – und Sorry, zum Märchen gehören auch traurige Krisen dazu – war die Schulzeit dieses Wesens. Es kam in eine Klasse, die von einem Lehrer oder Lehrern unterrichtet wurde, die selbst nicht mehr zutiefst verbunden waren mit der Quelle der Freude in sich. Und ihre Aufgabe darin sahen, dieses Wesen auf die Pflicht vorzubereiten. Es zum Beispiel darin zu trainieren, still sitzen zu bleiben, obwohl es vielleicht eigentlich spielen wollte. Es darin zu trainieren, eher Gedanken von außen zu schlucken, auswendig zu lernen, als völlig freudvoll, verrückte, freie Gedanken zu entwickeln, Hobbys zu folgen, Spiele auszuprobieren, kühne Fragen zu stellen, die seine wahre Natur widerspiegeln.

Erinnere dich daran, wir haben am Anfang gesagt, das Geheimnis dieses inneren Lichts, dieser Superpower war, dass es immer dann stärker leuchtete, wenn dieses Wesen etwas tat, was wirklich seiner wahren Natur entsprach.

Wir machen jetzt einen Sprung. Als das Wesen die Schule verließ, war es vorbereitet auf die richtige Welt. Aber was war diese richtige Welt? Diese richtige Welt war zumindest in den letzten 10.000 Jahren eine freudfeindliche Welt. Eine Welt, in der es nicht darum ging, sich voller Freude der Schönheit und der Wahrheit zu widmen, sondern in der es darum ging, zu überleben. Eine Welt, in der nicht die Schöngeister regierten und fühlten und inspirierten, sondern meistens graue, herrische, selbstunglückliche Männer. Eine Welt, die sich aus der vielleicht schönsten Quelle der Freude, nämlich unserer Spiritualität, eine Religion geformt hatte, die lustfeindlich war. Die Menschen nicht mehr dazu ermutigte, das Königreich der Freude jetzt und hier in sich zu finden, sondern sie darauf einrichtete, anderen zu lauschen, sich von anderen erklären zu lassen, was sie zu tun hätten, um irgendwann einmal wieder etwas Freude empfinden zu können.

So wurde unser Wesen im Laufe seiner Entwicklung immer mehr seiner Kraft beraubt, nicht wirklich seiner Kraft beraubt, sondern dem Zugang zu seiner inneren Quelle.

Wir müssen einen Aspekt noch ergänzen. Das Wesen kam in einer wirklich besonderen Zeit auf diesem Planeten. Eine Zeit, in der Menschen Wirtschaftssysteme erschaffen hatten, die nicht dazu dienten, das Wohl der Menschen zu fördern, sondern einfach immer nur mehr Wachstum zu generieren, um die Gier einiger weniger zu befriedigen.

Und was brauchst du, um einen Menschen, um ein Wesen, das ursprünglich die Quelle seiner eigenen Freude ist, das eigentlich nichts braucht, dazu zu bringen, in deinem System zu funktionieren? Ganz einfach: Du musst diesem System, du musst diesem Menschen klarmachen, dass ihm etwas fehlt. Und du musst ihm klarmachen, dass das, was ihm fehlt, da draußen ist. So wurde dieses Wesen durch Erziehung, durch Schule, durch Leistungswirtschaft in den Glauben hineingezogen, dass ihm irgendetwas fehlt. Und dass es Möglichkeiten gab, diesen Mangel zu füllen. Zum Beispiel dadurch, dass du anderen Menschen gefällst, netter bist, als du eigentlich sein willst, und ein bisschen Liebe von außen bekommst. Zum Beispiel durch Essen, zum Beispiel durch Konsum, zum Beispiel durch Serien, die reinkicken und dir für einen kurzen Augenblick einen kleinen Geschmack davon geben, wer du eigentlich wirklich bist.

Das klingt jetzt vielleicht ziemlich frustrierend für dich, aber natürlich gibt es in einem guten Märchen auch ein Happy End. Irgendwann war dieses zauberhafte Wesen müde. Irgendwann war es traurig. Irgendwann war es zutiefst wütend. Und es kam an den Punkt, wo es diese Gefühle ernst nahm und sie nicht mehr als Fehler ansah. Nicht mehr versuchte wegzumachen, sondern sich fragte: Okay, was ist die Medizin in diesem Gefühl? Und es begann wieder, mehr auf sich selbst zu hören. Es erkannte, dass es vor langer, langer Zeit vergessen hatte, dass es fähig ist, grundlos Freude zu empfinden.

Vielleicht war der letzte Kick, den dieses wunderschöne Wesen brauchte, irgendein seltsamer Typ, der eine seltsame Geschichte erzählte, die eine Erinnerung in ihm weckte. Und deswegen bin ich heute hier, um dich einzuladen, deinem kommenden Jahr ein ganz einfaches und zugleich revolutionäres Motto zu geben: Folge der Freude. Und ich weiß, das klingt so einfach. Es klingt so banal. Dass es sein kann, dass du es ganz schnell übergehst. Aber ich möchte gern mit dir nochmal kurz verweilen und darüber nachsinnen, was das eigentlich bedeutet.

Denn Freude ist nicht dasselbe wie oberflächliche Kicks. Freude bedeutet auch nicht, dass du dich immer gut fühlen musst. Freude bedeutet, das in deinem Leben zu tun, was dein inneres Licht mehr leuchten lässt. Wenn du zum Beispiel gerade an einem Punkt bist, an dem dir gar nicht nach Freude und Spaß zumute ist, zum Beispiel weil du gerade an einer Depression leidest, weil du gerade unklar bist, weil du gerade jemanden verloren hast, dann bedeutet Freude in dem Sinne, wie ich es verstehe, nicht, dass du jetzt einen draufsetzt, dass du versuchst auf eine krampfhafte Art und Weise positiv zu sein. Sondern es bedeutet Freude, den Mut zu haben, dich zu fragen, was tut dir in diesem Augenblick wirklich gut? Und das mag ein ganz kleiner Schritt sein. Es mag zum Beispiel der Schritt sein, deine Gefühle mehr anzunehmen. Und im ersten Augenblick fühlt sich das für dich vielleicht gar nicht wie Freude an, sondern eher wie: Fuck, ich fühle mich ja dadurch erst mal noch trauriger. Oder ich fühle meine Wut noch etwas mehr. Aber was passiert, wenn du wirklich inniger mit dir wirst? Wenn du mehr in dir nach Hause kommst? Du wirst selbst in der Traurigkeit auf einer tieferen Ebene eine ganz bestimmte nährende Form von Freude finden. Nämlich die Freude von: Ich komme wieder etwas mehr zu Hause an.

Wenn ich sage, Folge der Freude, meine ich auch nicht: Schau keine Nachrichten mehr, mach dir deine Welt rosa-rot und lass das Leid da draußen. Manchmal bedeutet Folge der Freude: Ich lasse mich von den Nachrichten da draußen zutiefst berühren, ich lasse mein Herz brechen und ich bitte meine Seele, mir zu zeigen, auf welche Art und Weise ich dazu beitragen kann, dass das Leid weniger wird. Vielleicht ist es eine kleine Spende, die du tätigst. Vielleicht ist es ein gutes Gespräch. Vielleicht ist es die Unterstützung einer Organisation, die sich am anderen Ende der Welt für Frieden einsetzt. Und ich schwöre dir, du wirst, wenn du diesen Schritt gehst, eine leise, natürliche Freude empfinden.

Es ist wichtig, dass wir in der heutigen Welt, die uns mit Reizen ködert, unterscheiden zwischen Freude und Spaß. Was uns die Welt, so wie wir sie alle miteinander jetzt gerade erschaffen haben, erzählt, ist: Hey, dir fehlt noch was. Ich weiß es ganz genau. Und ich habe die Lösung. Du musst nur das kaufen. Du musst nur das tun und dann wirst du wieder Freude empfinden. Für mich persönlich ist das mittlerweile nur noch Verarsche. Ich weiß, dass ich fähig bin, mich grundlos zu freuen. Und du genauso.

Woran erkennst du, ob die Spur der Freude, der du folgst, die richtige für dich ist? Es gibt einen Geheimtipp und aus meiner Sicht funktioniert er hervorragend. Achte auf den Nachklang. Ich bringe ein paar Beispiele. Wenn du dich auf eine wunderschöne, sinnliche, erotische Begegnung einlässt und du lässt dir Zeit und du folgst dabei wirklich deinem Herzen und du gehst nur in die Schritte, die sich für dich absolut authentisch anfühlen und die auch für den anderen oder die andere würdevoll sind, dann wird die Lust, die ihr miteinander erlebt, im Nachklang etwas sehr Erfüllendes haben. Wenn du dich zum Beispiel aus der Not oder aus der Geilheit heraus auf Sex einlässt und dabei vielleicht Grenzen überspringst oder Werte verletzt, die dir wichtig sind, dann fühlt sich das in dem Augenblick, wenn ihr zusammenkommt, vielleicht auch an wie Freude, wie Ekstase. Aber vielleicht hast du so einen Moment schon erlebt. Im Nachklang merkst du plötzlich, du fühlst dich schal, du fühlst dich leer.

Einkaufen zu gehen kann sich supergeil anfühlen, stimmt? Aber wenn du ganz ehrlich bist, wenn du zu Hause angekommen bist und deine Pakete abstellst, es ist nichts anders und du fühlst dich auf eine gewisse Art und Weise leer. Wenn du hingegen voller Freude, weil du zum Beispiel dir selbst oder einem anderen ein echtes Geschenk machen willst, ganz in Ruhe einkaufen gehst und vielleicht nur eine Kleinigkeit kaufst, dann wird dich der ganze Akt nähren und auch das Geschenk.

Wenn du dir auf Netflix eine Serie anschaust, die kickt rein, stimmt’s? In diesem Augenblick, wenn wir die Serie sehen, fühlt es sich vielleicht so an wie: Boah, das ist Ekstase. Aber wie fühlst du dich danach? Das ist die spannende Frage. Und wenn du auf Verschwörungsgeschichten stehst, hier ist eine, an die ich glaube: Menschen, die selbst nicht mehr wirklich verbunden sind mit ihrer Quelle der Freude, müssen versuchen, andere Menschen zu okkupieren, indem sie sie manipulieren. Nimm zum Beispiel die sozialen Medien, so grundsätzlich eine wundervolle Idee. Es wäre doch so toll, eine Technologie zu erschaffen, die es uns ermöglicht, uns miteinander zu verbinden. Doch die Wahrheit ist, dass diese Technologie von Menschen erschaffen worden ist, die auf deinem Gehirn wie auf einem Klavier spielen, die dieselben Neurotransmitter der Freude freisetzen, während du klickst, während du dem nächsten Like hinterherjagst, während du durchscrollst oder TikTok-Videos anschaust. Die selben Neurotransmitter der Freude werden freigesetzt, aber es führt dich nicht mehr zu dir, sondern es führt dich von dir weg und du merkst es am Nachklang.

Menschen in deiner Umgebung, die selbst nicht mehr wirklich voll verbunden sind mit dieser Quelle der Freude in sich, werden sehr wahrscheinlich nicht aus Böswilligkeit, sondern einfach aus dieser energetischen Begrenzung heraus Schwierigkeiten dabei haben, wenn du anfängst, dich wieder voll zu deiner Freude, zu deinem inneren Licht zu bekennen. Und damit sage ich nicht, bitte versteht mich da nicht falsch, trenn dich von allen, sondern mach es zum Gespräch, adressiere es. Adressiere es zum Beispiel in euren Liebesbeziehungen, die sich vielleicht schon lange nicht mehr frisch, schon lange nicht mehr ekstatisch anfühlen. Hey, wo ist die Freude hin? Dafür sind wir doch ursprünglich zusammengekommen. Und wenn du das nächste Mal einen Schub von Freude erfährst und anfängst, heller zu strahlen, was ich dir für 2024 wünsche, und jemand anderes erst mal negativ reagiert, dann wünsche ich dir, dass du so wach bist, dich an diesen Talk zu erinnern und dir klar zu machen: Diese Menschen greifen nicht dich persönlich an, sondern sie haben selbst lange Zeit nicht mehr den Zugang zu dieser ursprünglichen Freude empfunden. Deshalb haben wir Medien kreiert, die viel, viel mehr Reichweite dadurch erzeugen, wenn nicht Freude weitergegeben wird, als Freude.

Wir sind an einem Punkt angekommen, wo natürliche, unschuldige Freude langweilig und hinterfragenswert geworden ist. Hey, irgendwas stimmt nicht mit dir. Du bist einfach so grundlos voller Freude, hast bestimmt Drogen genommen oder du redest dir das ein. Folge der Freude bedeutet, echt mutig zu sein. Das bedeutet zum Beispiel, so mutig zu sein, dich am Anfang dieses Jahres hinzusetzen und ganz ehrlich Resümee zu ziehen und dich zu fragen, was in deinem Leben macht dir keine Freude mehr.

Manche von euch haben es sicher mitbekommen. Ich war 2023 für drei Monate in der Auszeit, aus diesem Grund, weil ich meine innere Freude verloren hatte. Und ich freue mich darauf, in diesem kommenden Jahr nicht radikal in der Rückaktion, sondern langsam Schritt für Schritt Weichen zu stellen, die mir dabei helfen, das, was mir wirklich Freude bereitet, zu kultivieren. Am Anfang kann es so sein – das möchte ich einfach erwähnen, weil das weiß ich aus vielen Gesprächen mit meinen Klienten – dass es eine unangenehme Frage ist, wenn du zum Beispiel feststellst, dass deine Arbeit dir schon lange keine Freude mehr bereitet. Es ist eine unangenehme Frage, das tut weh. Und manchmal ist die Versuchung größer zu sagen, ich schaue nicht hin und ich will das nicht fühlen, ich mache einfach so weiter und irgendwie wird es schon besser werden, ich lenke mich halt einfach ab.

Wird es nicht, weil wenn du diese Sendung bis hierher gesehen hast, dann gilt es mir nicht an dir. Dann weißt du tief in dir drin, dass du dieses wundervolle Wesen bist. Und dann weißt du, dass du hier bist auf diesem Planeten, um Freude zu empfinden. Also möchte ich dich einladen, auch diese Spannung auszuhalten, diese Spannung zwischen deiner existierenden Realität und der Sehnsucht nach Freude. Und nicht zu denken, du musst gleich von heute auf morgen alles verändern, sondern wirklich langsam anzufangen mit kleinen Dingen, die dir Freude bereiten. So wie könntest du am Morgen aufstehen auf eine Art und Weise, die dir Freude bereitet? Was müsste sich in deinen Gesprächen mit Freunden verändern, damit es dir mehr Freude bereitet? Du bist ein so intelligentes Wesen. Und vergiss bitte eins nie: Es sind nicht die Dinge, die dir Freude bereiten, okay? Es ist nicht das Törtchen, das dir Freude bereitet, sondern es ist deine Fähigkeit, im bewussten Genuss des Törtchens, Freude in dir freizusetzen, die da die ganze Zeit schon ist. Du brauchst dafür nicht mal ein Törtchen, das ist der Witz an der Sache. So, wir gehen manchmal in stille Seminare, in denen ich Meditationen mit Achtsamkeit trainiere, und in diesen Seminaren gibt es ab einem gewissen Punkt nur noch kleine, trockene Dinkelbrötchen. Warum? Ich will die Leute nicht quälen. Ich möchte ihnen gern zeigen, wenn wir wirklich hier sind, wenn du mit deiner ganzen wunderschönen Präsenz wirklich hier bist, dann kann der Genuss dieses trockenen Dinkelbrötchens genau dieselbe Ekstase freisetzen wie irgendein spektakuläres Törtchen mit drei Schichten.

Du musst nicht einer gigantischen Berufung folgen, um Freude zu empfinden. Du kannst dich heute fragen, wie kannst du das, was du eh tust, mit mehr Freude ausfüllen. Und wenn du spürst, die Freude wird mehr, dann geh dieser Spur nach und du wirst merken, dass dich diese Spur tatsächlich in deine spektakuläre Berufung führt, ohne dass du es planen musst, sondern indem du einfach der Spur der Freude folgst.

Du musst heute auch noch nicht wissen, ob der Mensch, die Frau, der Mann, mit dem du zusammenlebst, der Partner, die Partnerin für den Rest deines Lebens ist. Doch eine wirklich spannende Frage für mich beide, die dir helfen wird, herauszufinden, ob ihr füreinander bestimmt seid: Seid ihr bereit, euer Leben der Freude zu widmen? Seid ihr bereit, miteinander einen Raum zu kreieren, der es dir und ihm oder ihr ermöglicht, jetzt und hier immer mehr Freude zu erfahren? So, was macht deinem Mitmenschen Freude? Hör ihm zu und schenke ihm das. Und du wirst merken, indem du Freude schenkst, wird deine Freude mehr. Warum? Weil du Freude bist. 

Was bereitet dir Freude? Angefangen von den ganz kleinen Dingen, ja auch auf der Genussebene. Was isst du gern? Was schmeckst du gern? Wie bewegst du dich gern? Wie wirst du gern berührt? Hin zu einer Ebene von Beziehung? So, was bereitet dir in Beziehungen Freude? Vergiss alles, was dir beigebracht worden ist über Beziehungen. Denn das meiste, was du gelernt hast von Beziehungen, hast du von Menschen gelernt, die selbst nicht wirklich ekstatisch waren. Stimmt? So, vergiss das alles. Dann frag dich, was brauchst du, um dich in den Beziehungen, die du hast, zu deinen Liebsten, zu deinen Freunden, zu deinen Kolleginnen, zu deinen Kids, in Freude zu fühlen?

Kleine Dinge. Mach sie konkret und bring sie mit ein. Und dann gibt es die Ebene deines Jobs, deine Berufung. Ich kenne so viele Menschen, die auf den einen Knall warten, auf das eine Zeichen, auf: Endlich kommt irgendein Erzengel und erklärt mir, was meine Bestimmung ist. Also Menschen, die mich fragen: Veit, wie hast du deine Berufung gefunden? Ganz simpel. Erstens, indem ich mir eingestanden habe, dass das, was ich mache, mich überhaupt nicht erfreut, sondern zutiefst frustriert. Zweitens, indem ich angefangen habe, mir das Recht zu nehmen, auszuprobieren, was mir Freude bereitet. Ich habe bis heute keinen Namen dafür, was ich mache. Aber was ich weiß, ist, ich folge der Spur der Freude. Und wenn die Freude weg ist, weiß ich, dass ich innehalten muss, um zu gucken, was fehlt oder was mache ich zu viel.

So, wir haben die Ebene des Genusses, wir haben die Ebene der Liebe, wir haben die Ebene der Berufung und dann gibt es die vierte Ebene, ich nenne sie die Ebene der Erinnerung. Nimm dir Zeit in diesem Jahr, in Meditation, in Spaziergängen, dich daran zu erinnern, dass du dieses wundervolle, freudvolle Wesen bist. Nimm dir Zeit, diesen Zugang zu deinem Licht wiederzufinden und zu merken, du brauchst die anderen nicht dafür. Du hast alles, was du brauchst, um Freude zu empfinden, in dir. Warum? Weil du stille, ekstatische, grenzenlose Freude bist. Und wenn du jemand bist, der sich Gedanken darüber macht, wie du dazu beitragen kannst, dass diese Welt ein besserer Ort wird, so ist es vielleicht dein schönstes, dein wertvollstes Geschenk, was du mit uns allen teilen kannst.

Oh nein, es ist nicht egoistisch. Es ist weise, wenn du dich entscheidest, 2024 der Freude zu folgen, zu leuchten, und glaub mir, alle um dich herum werden es spüren und von dir lernen. Folge der Freude.

Ich danke dir. Und wenn du Bock hast, diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen, weil du vielleicht auch schon realisiert hast, dass es manchmal echt sinnvoll ist, sich Unterstützung zu holen, mit Gleichgesinnten zu gehen, dann möchte ich dich von Herzen einladen, hier unter diesem Video oder der Podcast Episode, wenn du sie hörst, auf den Link zu klicken.

Wir haben für den 14. Februar 2024 eine echte Überraschung vorbereitet. Alles, was ich weiß zum Thema Freude und wie man ein echt freudvolles Leben lebt, ist in dem neuen Programm „ich“ drin. Und du kannst dich da einfach eintragen und dann kriegst du alle Infos von uns.

Und jetzt zum Abschluss habe ich noch eine Überraschung für dich. Du weißt ja, unser neues Album ist rausgekommen und natürlich durfte ein Lied zur Freude nicht fehlen. Also, wenn du Bock hast, schließ die Augen und folge der Freude.

Ich wünsche dir von Herzen ein glückliches, ein aufrechtes, lichtvolles und vor allen Dingen freudvolles 2024. Bis gleich. Folge der Freude wie die hungrige Meute, so als gäbe es nur heute. Folge deiner Freude. Tanzen, lieben, kosten, wild sein, frech sein, alles dürfen, gar nicht müssen. Verrückt, verzückt, beglückt. Die besten Trips beginnen mit deinem ersten kleinen Schritt. Folge der Freude und so wie perfekt, lass dich gehen und nimm mich fest. Grundlos, uferlos, kopfüber. Folge der Freude wie die hungrige Meute. Folge der Freude und so wie perfekt, lass dich gehen und nimm mich fest. Grundlos, uferlos, kopfüber. Folge der Freude wie die hungrige Meute.

So als gäbe es nur heute. Welchen Scheiß willst du lassen? Was macht dir am meisten Spaß? Ganz ehrlich, was willst du stattdessen? Geh von der Bremse, tritt aufs Gas. Wonach sehnst du dich wirklich? Nichts ist zu groß und nicht zu klein. Träum dich frei und handle mutig, denn nichts ist zu gut… um Freude zu sagen. … um Freude zu sagen. Eiscreme, Surfen, Orgasmus, Schwitzen, Fluchen, Feiern. Stille. Wollt ihr der Freude wieder hungrig sein, heute?

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