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Dein emotionaler Frieden | Hol deine Gefühle nach Hause | Folge 264

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Dein emotionaler Frieden | Hol deine Gefühle nach Hause | Folge 264

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hallo, du wunderbarer Mensch, danke, dass du eingeschaltet hast zu einer weiteren Episode in meinem Podcast *Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes*. Wir erleben ganz schön verrückte Zeiten, würdest du mir da zustimmen?

Und ich glaube, dass viele, viele Menschen heutzutage wirklich mit ihren Emotionen zu tun haben, deswegen geht es in dieser Folge um deinen emotionalen Frieden. Ich möchte dich einladen, dich mit deinen Gefühlen zu beschäftigen, aber auch zu schauen, welche Gefühle vielleicht manchmal am Haus deiner Seele anklopfen und um Einlass kämpfen.

Ich möchte dir Möglichkeiten zeigen, deine Emotionen nach Hause zu holen, zu fühlen, zu halten und zu integrieren. Denn emotionaler Frieden sollte das Fundament unseres guten Lebens sein. Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse und Frieden.

Wie kommst du klar mit den Turbulenzen gerade? Hast du dich vielleicht schon ganz abgeschottet und sagst einfach: „Ihr könnt mich mal, ich will nichts damit zu tun haben.“? Aber die meisten von uns sind involviert, entweder direkt oder indirekt durch Angehörige.

Was macht das mit dir? Was machen diese Eruptionen mit dir, die gerade durch unsere Gesellschaft gehen? Darüber würde ich heute gerne mit dir sprechen und ich möchte heute Abend gerne mit dir gemeinsam einen besonderen Gast zu dir nach Hause einladen.

Ich habe heute Morgen eine Meditation empfangen und ich hoffe, ich liege da richtig, dass es gut ist, wenn wir uns mal wieder anschauen, wer gerade an unser Seelenhaus anklopft. Und ich meine gerade keine Menschen, sondern ich meine gerade Gefühle.

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass sie, wenn sie stark reagieren, es zwar ganz häufig so aussieht, als reagieren wir ganz stark auf etwas im Außen, doch tatsächlich reagieren wir immer auf etwas, was in uns passiert.

Wenn du jetzt heutzutage zum Beispiel die Nachrichten liest und das Thema Impfen bewegt dich, egal auf welcher Seite du gerade stehst, und du merkst, dass drückt deine Knöpfe, dann sieht das ja so aus, als wenn das Thema dich so bewegt.

Aber wenn wir uns das ganz genau anschauen, dann ist es so, dass dein Geist dieses Thema im Außen ortet und das Thema etwas in dir triggert. Und zwar sehr wahrscheinlich Gedanken, aber die eigentliche Triggerreaktion kommt aus einem Gefühl.

Also, wenn da draußen zum Beispiel etwas passiert, was in deinem Gehirn Angst auslöst, dann ist nicht das da draußen wirklich das, was Angst auslöst, sondern das da draußen hat dich an etwas erinnert, was dir Angst macht.

Und selbst das ist nicht wirklich das Problem, sondern das Problem entsteht, wenn wir nicht bereit sind, diese Angst wirklich zu fühlen. Ich habe darüber auch am Sonntag gesprochen, also so ganz viele heftige Reaktionen, die wir gerade erleben, in unseren privaten Beziehungen, aber auch zum Beispiel in den sozialen Netzwerken, haben ganz viel damit zu tun, dass Menschen ihre Gefühle nicht aushalten.

Wir denken, wir sind wütend auf jemand anderen, aber in Wirklichkeit lenken wir uns mit der Wut sehr wahrscheinlich einfach nur ab von einem ganz anderen Gefühl, zum Beispiel, dass uns eine Situation mit Ohnmacht konfrontiert.

Und weil wir diese Ohnmacht nicht wahrhaben wollen, gehen wir in die Wut. Das heißt, das eigentliche Leid entsteht niemals durch das, was da draußen passiert, sondern durch ein Gefühl, das anklopft, das von uns wahrgenommen werden möchte, das eine energetische Information für uns hat.

Aber weil wir das Gefühl nicht zulassen, fangen wir an, im Außen zu kämpfen und zu streiten. Welches Gefühl hältst du manchmal draußen? Und woran kannst du das erkennen? Was dir helfen kann dabei, das herauszufinden, ist einfach mal zu schauen, okay, wo in deinem Leben gibt es gerade Situationen, die dich triggern, in denen du stark in eine Reaktion gehst, also entweder du gehst in Angriff oder du ziehst dich zurück.

Welche Gefühle stecken dahinter? Es sind immer Gefühle. Eine andere Situation könnten zum Beispiel Süchte sein. Warum können wir nicht einfach mit einer Sucht aufhören? Weil wenn du deine Zigarette weglegen würdest, müsstest du etwas fühlen.

Da klopft sofort ein Gefühl an und weil du das Gefühl nicht fühlen willst, greifst du zur Zigarette. Warum streiten wir uns mit unserem Partner? Nicht wegen dem, was er sagt, sondern er sagt etwas. Die Schallwellen gehen in unser Gehirn rein, werden hier in eine persönliche Bedeutung umgesetzt.

Diese persönliche Bedeutung erinnert uns an etwas. Diese Erinnerung holt ein Gefühl hervor. Und weil wir das Gefühl nicht aushalten, gehen wir in den Streit. Wenn ich dich zum Beispiel beleidigen würde, weil ich selbst gerade getriggert bin, und mal angenommen, das löst Schmerzen in dir aus, fühlst du dich nicht geliebt.

Wenn du fähig wärst, also nur mal angenommen, du wärst fähig, diesen Schmerz zu halten, zu fühlen, ruhig zu fühlen, dann gäbe es keinen Grund, mit mir zu streiten. Der Streit entsteht, weil du den Schmerz nicht aushältst und ihn quasi wieder zurück schleuderst in die Diskussion. Und so verletzen sich Menschen gegenseitig immer und immer wieder. Und ein anderes Beispiel, wenn wir vor Nähe wegrennen, warum rennen wir vor Nähe weg? Weil Nähe in uns Gefühle auslöst.

Warum regen uns weltliche Probleme zum Teil so sehr auf, zum Beispiel das Thema Impfen? Jetzt kannst du sagen, naja, weil es ja wirklich auch tatsächlich um Fakten geht, es geht um mögliche Gefährdungen, also egal in welchem Lager du stehst, jedes Lager sieht ganz bestimmte mögliche Gefahren.

Und nochmal, mir geht es heute gar nicht speziell um dieses Thema. Ich möchte gerne nur auf die Dynamik dahinter eingehen. Die Frage ist doch, warum können wir nicht ruhig darüber sprechen? Weil das Thema eine Emotion in uns triggert, die älter ist als dieses Thema und weil wir diese Emotion nicht halten können, gehen wir in die Reaktion.

Und eine Reaktion fühlt sich häufig so an, als würde sie erleichtern. Also, wenn du zum Beispiel in den Angriff gehst, wenn du Wut herausschleuderst, dann erleichtert dich das kurzzeitig, ohne Zweifel.

Aber wenn du mal genau hinschaust, dann siehst du, dass du am nächsten Tag das Problem wieder hast und meist sogar ein bisschen schlimmer. Warum? Noch mal, der Mechanismus ist folgendermaßen: Wir haben Gefühle in uns geparkt.

Irgendwann in unserem Leben haben wir zum ersten Mal diese Wut gespürt oder diesen Schmerz. Und weil kein buddhistischer Weisheitslehrer bei uns war, der gesagt hat, okay, ich führe dich jetzt durch den Prozess durch.

Das ist eine wunderbare Gelegenheit, dass du das lernst, weil das gehört zum Leben dazu, hat unser Unterbewusstsein etwas sehr Cleveres gemacht. Es hat gesagt, okay, du kannst mit dem Gefühl jetzt nicht umgehen.

Wir stecken es weg. Aber es ist nicht weg. Es ist im Unterbewusstsein. Wenn du jetzt irgendwo eine Situation hast, die auch nur ansatzweise ähnlich ist zu dem Auslöser von damals, wirklich nur ansatzweise, denkt dein Unterbewusstsein: Wow, ähnliche Situation, warte mal ganz kurz, ich habe dieses Gefühl dazu, holt es hoch und sagt, jetzt ist eine gute Gelegenheit, das zu lernen, es zu halten. So, jedes Mal, wenn du sagst, nein, wird dein Karma mehr.

Das ist Karma, okay? Karma sind unverarbeitete Erfahrungen. Karma hat nichts zu tun mit Moral, ja, im Sinne von dafür kriegst du gute Karma-Punkte und dafür schlechte, sondern Karma hat etwas damit zu tun, immer dann, wenn wir eine Lebenserfahrung nicht voll annehmen, nicht voll durchdringen und wieder loslassen, bleibt ein Rest davon hängen.

Je mehr davon hängen bleibt, umso schwerer werden wir. Wir fangen an, körperlich Muskelpanzer aufzubauen. Unsere emotionale Komfortzone wird immer kleiner, das heißt, wir haben immer weniger Spielraum, was wir eigentlich überhaupt erfahren können.

Ich spreche auch von emotionaler Resilienz, das heißt, wir rasten immer schneller aus oder wir ziehen uns immer mehr zurück. Berührt dich das? Kannst du damit etwas anfangen? Oder denkst du, nein, ich bin immer friedlich.

Ich habe Bock, das heute praktisch zu machen, weil ich sehe, dass wir zu wenig emotionale Resilienz haben. Und ich habe es am Sonntag schon mal gesagt, ich sage es noch mal, es geht nicht darum, Dinge nicht verändern zu wollen.

Es geht nicht darum, nicht zu deinen Werten zu stehen, aber du bist viel powervoller, wenn du in Ruhe zu deinen Werten stehen kannst. Und du kannst erst in Ruhe zu deinen Werten stehen, wenn du in der Lage bist, alles in Ruhe zu fühlen.

Du kannst erst in Ruhe und nüchtern wirklich deine Wahrheit zum Thema Impfen finden, wenn du in der Lage bist, alle Emotionen, die das Thema in dir auslöst, zum Beispiel Angst, Ohnmacht, Kontrollverlust, erst mal zu fühlen und zu halten. Solange ich mich immer wieder von der eigentlichen Ur-Emotion ablenke und in den Streit, in die Diskussion oder irgendwas gehe, ist das eine Ablenkungsmanöver und ich finde meine Wahrheit nicht.

Wenn du mich beleidigst, kann ich erst, wenn ich fähig bin, mein Gefühl zu halten, zu durchfühlen. Erst dann kann ich in Ruhe schauen, Punkt Nummer 1: Ist vielleicht was Wahres dran an dem, was du sagst?

Punkt Nummer 2: Möchte ich mir das gefallen lassen? Oder möchte ich vielleicht ganz in Ruhe sagen: „Du, so läuft das mit mir nicht.“? Gefühle halten zu können und Gefühle integrieren zu können, macht dich zum souveränen Menschen. In jedem Fall, wenn du sagst, das will ich nicht fühlen, wirst du schwächer, sinkt deine Selbstachtung und du wirst immer mehr zu einem Ping-Pong des Lebens, weil du permanent am Reagieren bist.

Danke, dass du hier bist und zugehört hast. Hast du Lust, es jetzt praktisch anzugehen und eines deiner Gefühle nach Hause zu holen? Dann schau gerne in der Textbeschreibung vorbei, denn wir laden dich herzlich zu einer Meditation für deinen emotionalen Frieden ein.

Den Link dazu findest du direkt im Text. Wir wünschen dir eine wunderschöne und wirklich friedvolle Erfahrung und freuen uns auf dich in der nächsten Podcastfolge.

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