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Deine magic Superpower | Wie du bekommst, was du wirklich-wirklich willst | Folge 365

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag und ich freue mich, dass ganz besonders du eingeschaltet hast zu einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. 

Die heutige Episode hat es in sich. Ich möchte dir das aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich einfachste, eleganteste und powervollste Werkzeug verraten, wie du in deinem Leben tatsächlich das bekommen kannst, was du wirklich, wirklich willst. 

Und es ist jetzt nicht einfach so ein Psycho-Blabla, um dich neugierig zu machen, sondern ich meine es tatsächlich so. Ich wende diese Methode seit über 30 Jahren an und ich kann sagen, alles, wofür ich in meinem Leben dankbar bin, hat etwas damit zu tun. 

Also es lohnt sich, aufmerksam zu lauschen. Bevor wir beginnen, möchte ich dich allerdings zu einem Experiment einladen und ich bin gespannt, ob du dich darauf einlässt. Ich würde dich bitten, diese Episode jetzt gleich, wenn ich dir das kurz erklärt habe, noch einmal anzuhalten, dann sogar ein bis zwei Minuten da, wo du jetzt gerade bist, innezuhalten, deine Augen zu schließen und dich vor allem einer Frage zu widmen. 

Wenn alles möglich wäre, was würdest du durch diese Episode bekommen? Also stell dir einfach vor, selbst wenn du mich noch gar nicht kennst, in den vorigen Minuten ist irgendeine so wertvolle Information für dich enthalten, dass du damit etwas in deinem Leben erschaffen, manifestieren, kreieren oder lösen kannst, wonach du dich ganz, ganz doll sehnst. 

Also nimm dir bitte die Zeit, denk darüber mal nach, egal was es für ein Thema ist. Und stell dir vor, diese Episode hat einen essenziellen Schlüssel zu der Tür, die du öffnen musst, um dahin zu kommen, wonach du dich sehnst. 

Und dann stell dir vor, für einen kurzen Augenblick, wirklich nur für einen kurzen Augenblick, dass du mir in den kommenden Minuten lauschst, wie du vielleicht noch nie irgendjemandem zugehört hast, weil du weißt, dieser Schlüssel ist in dieser Episode enthalten. 

Hast du das drauf? Bist du bereit, deine Neugier jetzt noch mal anzuhalten, innezuhalten, dich darauf zu besinnen und dann wieder hierherzukommen? Ich warte hier so lange auf dich. Jetzt bin ich natürlich gespannt. 

Hast du es geschafft, an diesem kleinen Experiment teilzunehmen? Wenn ja, würde ich mich mega freuen, wenn du dir danach noch mal kurz Zeit nimmst, mir hier, also unter diesem Podcast, wo auch immer du ihn hörst oder siehst, einen kurzen Kommentar hinterlässt, damit ich weiß, ob meine Aufforderung bei dir angekommen ist. 

Worum geht es mir? Tja, ich bin mir fast sicher, dass du es irgendwo schon mal gehört, irgendwo schon mal gelesen hast, aber glaub mir, selbst wenn du es schon 100 oder 1000 Mal gehört oder gelesen hast, das macht total Sinn, dass wir noch einmal miteinander darüber sprechen. 

Wenn du an dem Experiment teilgenommen hast, hast du die Methode, die ich dir jetzt vorstellen möchte, bereits angewendet. Du hast für einen Zeitabschnitt deines Lebens eine Vision davon entwickelt, was du gerne möchtest. 

Vielleicht sagst du jetzt, aha, was ist daran so besonders? Das möchte ich dir gerne erklären. Vielleicht noch mal ganz kurz zu dem ungewöhnlichen Ambiente, in dem ich gerade sitze, auch zur Soundqualität, die vielleicht nicht so gut ist wie sonst, weil ich hier gerade nur behelfsmäßige Technik habe. 

Ich befinde mich gerade an der Ostsee in meinem Lieblingsort Ahrenshoop und wir haben gerade ein Seminar vollendet, Infinity, in dem es um unsere Träume ging und die Frage, wie wir diese Träume auf die Erde bringen können. 

Und jetzt gerade habe ich zwei Tage Pause und dann geht es hier weiter mit Traumtanz und ich habe gemerkt, dieses eine Thema hat mich so bewegt und ich habe voll Bock, das mit euch allen zu teilen. Ich werde immer wieder gefragt und vielleicht hat dich diese Frage auch schon beschäftigt in deinem Leben. 

Braucht eigentlich jeder Mensch Visionen oder kann man auch ohne Visionen leben? Die Frage ist falsch formuliert, denn tatsächlich ist es so: Jeder und jede von uns hat tagtäglich Visionen. Visionen kommen nicht unbedingt immer über etwas zu uns, was wir sehen, sondern manchmal auch darüber, was wir hören, was wir fühlen. 

Auf jeden Fall besteht ein Großteil deines Bewusstseins. Also eine ganz wichtige Kraft in deinem Bewusstsein darin, dass du dir permanent Visionen vorgibst. Ob du willst oder nicht. Als du heute Morgen aufgestanden bist oder lass uns sogar noch eher anfangen, als du noch im Bett gelegen hast, okay? 

Hat dein Geist blitzschnell – das passiert wirklich so schnell, dass du es gar nicht mitkriegst – die Vision gehabt, wie du jetzt gleich deine Beine aus dem Bett rausstreckst, vielleicht unten auf den Boden aufstellst. 

Ich weiß nicht, ob du Pantoffeln hast oder sowas ähnliches, Pantoffeln anziehst. Dann hattest du als nächstes vielleicht die Vision davon, wie du in die Küche gehst, dir einen Kaffee machst. Dann hattest du die Vision davon, wie du duschst, und so weiter, und so weiter, und so weiter. 

Ganz grob vereinfacht, stell dir einfach vor, in deinem Geist gibt es zwei große Wirkkräfte. Es gibt den Visionär oder die Visionärin, d.h. den Teil, der quasi vorgibt, was als Nächstes passieren soll. 

Und es gibt den Umsetzer und die Umsetzerin in dir. Es ist das spannende Phänomen, dass sehr, sehr viele Menschen mit dem, was sie in ihrem Leben erleben – also in ihrer kleinen individuellen Welt, aber auch in der großen kollektiven Welt – Dinge haben, mit denen sie nicht zufrieden sind. 

Also viele, viele Menschen, die zu mir kommen, Coachings oder Seminaren wollen irgendetwas in ihrem Leben dringend verändert haben. Sie wollen gern endlich eine glückliche Beziehung. Sie wollen endlich eine sinnvolle Berufung und sie würden gern mit dieser sinnvollen Berufung richtig viel Geld verdienen. 

Sie hätten gern Frieden auf der Welt und, und, und, und. Das heißt, die meisten Menschen wünschen sich etwas anderes, als es jetzt gerade ist. Das Spannende ist, dass die meisten Menschen – und ich lade dich ein, das einfach für dich zu überprüfen – tatsächlich jeden Tag ihrem Umsetzenden, das heißt, ihrem erschaffenden Geist, dieselben Visionen vorsetzen. 

Das heißt, wir füttern ihn mit denselben Bildern, mit denselben Vorgaben und dann wundern wir uns, wenn im Endeffekt immer wieder dasselbe Leben dabei herauskommt. Ob du es glaubst oder nicht und du musst es mir nicht glauben, ich lade dich ein, das einfach mal für dich zu überprüfen. 

Das Leben, das du jetzt gerade lebst, die Umgebung, in der du jetzt gerade bist, die Beziehung, die du hast, die Qualität dieser Beziehung und, und, und, und, ist maßgeblich von deinen Visionen der letzten zwölf bis 24 Monate beeinflusst. 

Es kann sein, dass du jetzt gerade innerlich protestierst und sagst: „Veit, das kann ich sagen, weil ich wünsche mir doch so sehr eine glückliche Beziehung. Ich wünsche mir doch so sehr Weltfrieden. Das heißt, ich habe doch eine Vision davon, was ich wirklich will.“ 

Das glaube ich dir, dass du die in bestimmten hellen, wachen Momenten tatsächlich hast. Aber die spannende Frage ist, was dein – ich nenne es jetzt einfach mal deinen Visions-Fließband – den ganzen Tag über an Visionen produziert. Dein Geist kann nicht anders, als Visionen zu produzieren und ihnen zu folgen. 

Aber jetzt kommt das Spannende und das ist der Punkt, für den ich dich gerne auf eine elektrisierende Art und Weise sensibilisieren möchte, weil das den Unterschied in deinem Leben machen kann. Wenn du deinem Schöpfergeist nicht bewusst und mit Power, das heißt mit Energie, mit Präsenz, ganz genau erklärst, was er heute neu in deinem Leben erschaffen soll. 

Dann stell dir einfach vor, hat der Umsetzende, der erschaffende Teil in dir, keinen klaren Auftrag bekommen. Und wenn er keinen klaren Auftrag bekommen hat – Achtung, jetzt kommt’s – dann greift er auf die alten Visionen zurück. 

Wir alle sind, mal abgesehen von kleinen Kindern, aber wir Erwachsene, wir sind alle vollgestopft mit alten Visionen. Was sind alte Visionen? Das sind in uns angelegte Muster davon, wie wir bestimmte Situationen bis jetzt erfahren, gefühlt haben. 

Wer wir in diesen Situationen gewesen sind, wie wir gehandelt haben, wie wir erlebt haben. Und was in diesen Situationen passiert ist? Wir sind vollgestopft mit Erinnerungen. Wenn du deinem Geist nicht ganz klar am Morgen sagst: „Heute ist ein neuer Tag. 

Heute möchte ich etwas auf eine ganz neue Art und Weise erleben. Und ich sage dir auch ganz genau, was ich auf welche neue Art und Weise erleben will,“ dann kann der schöpferische Teil in dir nicht anders, als zu sagen: „Okay Alter, wenn du mir keine Vorgaben machst, dann greife ich auf die alten Muster zurück.“ 

Und das ist die Tragödie des Menschen. Wir sind eigentlich eine hochintelligente, hochkreative Spezies. Aber die meisten verbringen spätestens dann, wenn sie mit 18, 20 aus dem Haus rausgehen, ihr Leben in der Idee davon, dass sie Bescheid wissen. 

In der Idee davon, dass sie Bescheid wissen, wer sie sind, wie die Welt tickt und so weiter und so weiter, schlafen in bereits angelegten Mustern ein. Und dann erleben wir das, was aus meiner Sicht einer der spirituellsten Filme überhaupt ist, nämlich „Und täglich grüßt das Murmeltier“ am eigenen Leib. 

Wir wachen am Morgen auf und unser Geist greift auf alte Erinnerungen zurück. Er weiß, wer wir gestern gewesen sind. Er weiß, wie wir gestern unsere Pantoffeln angezogen haben. Er weiß, wie wir uns gestern gefühlt haben. 

Er weiß, wer wir gestern in Beziehung waren, wer unsere Beziehungspartner und Partnerinnen in Beziehung waren. Er weiß, was wir gestern zu tun hatten und er weiß deshalb, was heute zu tun ist. Er nimmt die Erinnerung von gestern, er projiziert sie auf den heutigen Tag und er wiederholt sie. 

Natürlich mit leichten Abwandlungen. Vielleicht hat gestern die Sonne geschienen und heute regnet es oder andersherum. Vielleicht wechselst du deinen Beziehungspartner. Vielleicht ist heute einer der Tage, an dem dein wütendes Ich zur Geltung kommt. 

Aber unter uns, wenn du jetzt einmal, mal ganz scharf über dein wütendes Ich nachdenkst, kommt dir das nicht unter all der Empörung ziemlich vertraut vor? Und vielleicht war heute ein Tag, wo dein – keine Ahnung – dein halbwegs zufriedenes Ich zur Geltung gekommen ist. 

Aber auch das fühlt sich sehr wahrscheinlich ziemlich vertraut an. Stimmt’s? So, die Muster, die wir in uns angelegt haben, haben einen ganz großen Vorteil. Sie erzeugen das Gefühl von, wir leben in einer vertrauten Welt. 

Selbst wenn diese Welt zutiefst neurotisch ist, selbst wenn sie ätzend ist, selbst wenn sie uns sogar wehtut, sie erzeugt das Gefühl von, ich kenne diese Welt. Ich weiß, wer ich bin. Wir wissen in dieser Welt, wer unsere Freunde und Freundinnen sind. 

Wir wissen, dass die anderen doof sind. Wir wissen, wer Schuld ist an den Dingen. Und vor allen Dingen wissen wir in dieser Welt, was möglich ist und was unmöglich ist. So, das Wissen gibt uns erst einmal das Gefühl von Vertrautheit und zweitens erlaubt es unserem Gehirn, Energie zu sparen. 

Das heißt, wenn du nicht bewusst darüber nachdenken musst, was du jetzt tatsächlich erleben willst, sondern du erlaubst einfach deinem Gehirn, alte Muster hochzuholen und wiederzukauen, dann sparst du eine Menge Energie. 

Wenn du vorhin zum Beispiel an diesem Experiment teilgenommen hast, das heißt, du hast diesen Podcast noch mal angehalten, hat dich das erst einmal Energie gekostet, weil du hast etwas gemacht, was du vielleicht bei einem Podcast noch nie gemacht hast. 

Normalerweise ist es so, wir schlittern vielleicht mehr oder weniger zufällig in so eine Episode rein, der Titel springt uns an, das Bild dazu und wir klicken an und dann lassen wir uns zududeln. In dem Augenblick, wenn du es anhältst, brichst du das Muster, Punkt Nummer 1. Wenn du dich dann auch noch hinsetzt und dich fragst, was will ich eigentlich von dieser Episode haben, brichst du das Muster noch viel tiefer. 

Weil normalerweise das Vertraute uns sagt, was die meisten von uns haben, ist: „Wir schalten einen Podcast ein und dann sagen wir: Jetzt mach mal, zeig mal, was du drauf hast.“ Wir lassen uns berieseln. Was du gemacht hast, falls du an dem Experiment teilgenommen hast, ist eine echte schöpferische Revolution. 

Du hast proaktiv gewählt, was in diesem Podcast für dich passiert. Und das ist krass, weil – pass auf – selbst wenn ich jetzt gerade absolut Bullshit reden würde, selbst wenn ich mir jetzt gerade nur zehn Minuten in der Nase popeln würde. 

Wenn du diese Absicht kristallklar gewählt hast, also wenn du für dich total klar gewesen bist, in diesen kommenden Minuten passiert etwas für dich, BAM, wo der Groschen bei dir fällt, wo die Tür aufgeht, wo du etwas checkst und begreifst. 

Vielleicht sogar etwas, was du schon mal gehört hast, aber jetzt plötzlich sinkt es viel tiefer. In diesem Augenblick hast du die Führung übernommen. Okay? So, das heißt, du erlebst diesen Podcast nicht mehr von außen nach innen. 

„Oh, Veit macht irgendwas“, sondern von innen nach außen. Du hast die Wahl getroffen. Und jetzt sind wir bei der Fähigkeit, für die ich dich gerne begeistern möchte. Wir haben die Möglichkeit, unser gesamtes Leben auf Autopilot zu verbringen. 

Und wenn du dich umschaust, wirst du sehen, dass sehr, sehr viele Menschen das machen. Selbst wenn sie aufgeregt wie Hühner unterwegs sind, selbst wenn sie total empört sind, selbst wenn sie sich den Arsch aufreißen etc., wenn du diese Menschen eine Weile beobachtest, wirst du feststellen, dass sie relativ berechenbar sind. 

Carlos Castaneda hat in seinen Büchern, in denen Don Juan, der alte mexikanische Schamane, gelehrt hat, ein wunderbares Gleichnis dafür gebracht. Nämlich den Unterschied zwischen Beute und magischen Tieren. 

So, Beute sind in diesem Gleichnis Tiere, die, wenn du sie eine Weile studierst, in ihrem Verhalten für dich absolut berechenbar werden. Das heißt, du weißt nach einer Weile, wann und wie sie zur Tränke kommen. 

Und so kannst du sie leichter jagen. Ein magisches Tier ist ein Tier, das sich ungewöhnlich verhält, das die Muster bricht, sodass du es nicht wirklich berechnen kannst. Was dich dadurch natürlich auch fasziniert und dass dich auch noch viel, viel mehr Dinge lehren kann. 

Ein magisches Tier lebt wesentlich freier. Dasselbe Gleichnis ist auf uns Menschen anzuwenden. Wenn du den Visionär, die Visionärin in dir nicht aktiv bedienst, jeden einzelnen Tag dich am Morgen hinsetzt und sagst: „Das ist mein Tag. 

Heute ist der Tag. Vergangenheit ist weg. Zukunft ist noch nicht da. Aber heute ist der Tag. Heute investiere ich die Kraft und den Willen und die Absicht, mich zu fragen, was will ich heute an diesem Tag anders erleben. 

Wie möchte ich heute die Grenze zwischen möglich und unmöglich verschieben? Wo möchte ich mir heute beweisen, dass ich mehr drauf habe als gestern?“ So, wenn du das nicht machst, übernehmen deine alten Muster, deine alten Erinnerungen. 

Du kaust die Visionen von gestern wieder, okay? Und das macht dich zur Beute. Das macht dich erstens zur Beute für dich selbst, weil wenn du eine Weile mit dir zusammenlebst, wirst du merken, ein Teil von dir kennt dich so genau. 

Ja, klar, du musst mit dir bis zum Rest deines Lebens abhängen, aber es kann sein, dass du nicht fasziniert von dir bist, weil du merkst, es ist eigentlich relativ berechenbar. Du wirst zur Beute für die Menschen, mit denen du zusammenlebst, weil die wissen ganz genau, was sie tun müssen, um bestimmte Knöpfe an dir zu triggern. 

Und definitiv wirst du so zur Beute von Medien, besonders von sozialen Medien, die genau wissen, was sie tun müssen, um bestimmte Gefühls- und Verhaltensalgorithmen in uns zu triggern, um uns zum Beispiel dazu zu bringen, uns sinnlos aufzugeben, uns Pornografie hinzugeben, uns Schwachsinn anzuschauen. 

Okay, so. Wenn du allerdings so clever bist – und ich gehe davon aus, wenn du bisher zugehört hast, dann bist du so clever – zu verstehen, wovon ich gerade rede und was dir für eine powervolle Gabe anvertraut ist, dann hast du vorhin eine Möglichkeit, dann hast du die Möglichkeit, dich jeden einzelnen Tag – und nicht nur jeden einzelnen Tag am Morgen, sondern im Grunde genommen vor jedem wichtigen Abschnitt deines Lebens, zum Beispiel vor dem nächsten wichtigen Gespräch, vor deinem nächsten Spaziergang, vor deiner nächsten Meditation, vor dem nächsten Konsum einer Podcast-Episode – dich hinzusetzen und dich zu fragen: „Kraft meines schöpferischen Geistes, was wähle ich, was ich durch diese Begehung, durch diese Zeit-Einheit erfahren möchte?“ 

Und das Beste, was du tun kannst, ist, das nicht nur in Worten zu formulieren, sondern in einer gewissen Art und Weise vorwegzunehmen, indem du es dir vorstellst. So, manche Menschen stellen sich Dinge in Bildern vor. 

Manche Menschen haben Schwierigkeiten mit Bildern, aber können dafür Dinge hören oder können sich kinästhetisch in ihrem Körper in Situationen hineinführen. Das ist extrem powervoll. Warum? Weil dich das Leben in jedem einzelnen Augenblick – jetzt zum Beispiel – fragt, was willst du wirklich, wirklich? 

Warum benutze ich bewusst diese Dopplung? Weil die erste Antwort auf die Frage „Was willst du wirklich?“ häufig nicht die tiefste Antwort ist. Zum Beispiel die Frage: „Hey, warum willst du jetzt gerade wirklich diesen Podcast mit dem Lindau anhören?“ 

Könnte die Antwort hervorbringen: „Na, ich will einfach wissen, was Veit noch zu sagen hat oder mich interessiert das Thema“, aber das ist nicht die wirklich, wirklich Antwort. So, wenn du innehältst, wenn du anfängst, darüber nachzudenken, merkst du plötzlich, was ich wirklich, wirklich will, ist: 

Ich will Wachstum. Ich will Glück. Ich will Ekstase. Ich will Freiheit. Ich will Frieden. Ich will Stille. Ich will Liebe. Und ich will, dass das, was ich jetzt gleich mache, zum Beispiel diese Episode hören, mich ein Stück näher dahin oder tiefer dahin bringt. 

Und in dem Augenblick, wenn du dir diese Frage stellst und die Kraft investierst, deine Vision dafür zu formulieren, geht es vielleicht noch nicht immer hundertprozentig auf, aber ich garantiere dir: 

Du wirst, wenn du das mal konsequent für einen Monat machst, einen krassen Unterschied in deiner Lebensqualität feststellen, aber auch tatsächlich in deiner Wirksamkeit. Okay? Noch mal, die meisten Menschen leben wie Zombies, denn es ist zu Beginn anstrengend, dir selbst diese Frage zu stellen. Es ist anstrengend, eine neue Vision für diesen Tag zu formulieren, anstatt einfach den Abklatsch von gestern zu nehmen und heute zu wiederholen. 

Und das Krasse ist, dass sehr, sehr viele Medien heutzutage darauf ausgerichtet sind, dich nicht darin zu fördern, dich nicht herauszufordern, deine eigene Vision dessen zu entwickeln, was du für dich willst oder was du für die Welt willst, sondern dich zuzududeln mit dem, was sie für dich wollen. 

Und wenn du deine eigene visionäre Kraft nicht aktivierst, dann wirst du zur Beute. Du wirst zur Beute deiner eigenen reaktiven Muster von gestern, aber du wirst auch zur Beute von all den reaktiven Mustern, die dir von außen angeboten werden, die dein Bewusstsein okkupieren, die es reinsaugen. 

Und so befindest du dich dann plötzlich für 10 Minuten, 20 Minuten oder manchmal eine Stunde oder zwei Stunden in irgendeinem Social-Media-Tunnel, der dir nichts, aber auch gar nichts bringt. Oder in einem Gespräch mit irgendwelchen Leuten, das dich total langweilt oder dich stresst, was dich Energie kostet, weil du verpasst hast, am Anfang dieses Gesprächs die Augen kurz zu schließen oder vielleicht noch mal aufs Klo zu gehen und dich zu fragen: „Hey, das ist mein fucking kostbares Leben, was will ich eigentlich damit anfangen?“ Am Anfang sind es vielleicht erst mal nur ganz kleine Sachen, die du dir wünschst, weil diese visionäre Kraft in dir demonstriert werden muss. 

Vielleicht erst: „Hey, ich wünsche mir, dass dieses Gespräch leicht verläuft. Ich wünsche mir, dass da irgendwas für mich dabei ist. Ich wünsche mir Besinnung“, sowas in der Art. Aber wenn du merkst, am Ende des Gesprächs, am Ende der Begegnung, am Ende des Lesens eines Buches, du konntest das Ergebnis wirklich beeinflussen, dann wirst du mutiger, dann teilst du mutiger. 

Und das meine ich mit: du verschiebst innerlich die Grenze zwischen möglich und unmöglich. Du akzeptierst nicht mehr, was dein eigener Geist dir vorsetzt als „Das geht nicht“ oder was dir die Welt vorkaut, als „Das geht nicht.“ 

Sondern sagst: „Hey, erzählt mir, was ihr wollt, go fuck yourself, ich schließe meine Augen und ich nehme mein Geburtsrecht wahr, für mich eine Vision zu entwickeln, wer ich in der kommenden Stunde sein möchte, was ich in der kommenden Stunde erfahren möchte.“ 

Und das kannst du auf alle Situationen anwenden, okay? Du kannst es am Morgen auf den ganzen Tag anwenden. Du kannst dich zum Beispiel morgen früh oder vielleicht sogar nach dem Podcast hinsetzen. 

Und kannst dich fragen: „Wer will ich heute sein? Welche Qualität, die ich in mir spüre, aber die ich noch nicht genug lebe – Humor, Witz, Mut, Sensibilität, was auch immer – möchte ich heute noch mehr leben? 

Und wie könnte das aussehen?“ Du kannst es morgen früh machen. Du kannst es machen, bevor du einkaufen gehst. Anstatt zu sagen: „Ich gehe halt einkaufen wie immer“, und dann die selben Bilder zu haben, wie du durch den EDEKA schlurfst, sondern sagst: „Nein. 

Ich gehe heute durch EDEKA auf eine Art und Weise, die mich total inspiriert. Mein klares Ziel ist, ich komme gechillter aus EDEKA raus. Ich habe wundervolle Begegnungen gehabt und sei es einfach nur ein paar liebevolle Augenkontakte. 

Ich habe mindestens ein witziges Gespräch an der Kasse gehabt. Aber vor allen Dingen erfahre ich in diesem EDEKA noch mehr, wer ich tatsächlich bin.“ Und wenn du das anfängst, konsequent zu machen, wird es zu einer Selbstverständlichkeit. 

Und du fängst an, egal, was in deinem Leben passiert, nicht mehr als eine relativ starre Projektionsfläche zu nutzen, die dir das widerspiegelt, was du eh bereits wusstest, sondern eher wie ein – das ist jetzt nur eine Metapher – aber wie ein wirklich fluktuierendes Energiefeld, das du kraft deiner Absicht gepaart mit einer Vision beeinflussen kannst. 

So zeigt mir dein Leben heute und ich weiß, woraus deine Visionen zum Großteil in den letzten 12 bis 24 Monaten bestanden haben. Und wenn du etwas in deinem Leben verändern willst, wirklich viel krass verändern willst, dann nutze diese Power. Schließ die Augen. Sag der Stimme in dir, die dir immer wieder zuruft, dass das geht und dass das nicht geht, dass du das kannst und dass du das nicht kannst und dass du das darfst und dass du das nicht darfst: „Zu dir komme ich später. Jetzt, in diesem kostbaren Moment, erhebe ich meinen Geist über die bisher bestehende Realität. Ich werde zu einem Kanal einer neuen, größeren Möglichkeit.“ Du merkst vielleicht, dass ich das sehr eindringlich formuliere. Das mache ich zum einen, weil du mir am Herzen liegst, auch wenn ich dich vielleicht überhaupt nicht kenne. Ich wünsche dir aus ganzem Herzen, dass du ein kühnes, ein saftiges, ein lustvolles, ein würdevolles, ein dich inspirierendes Leben lebst. Und dafür brauchst du diesen Visionär, diese Visionärin in dir. Thank you. Ich rede aber auch so eindringlich mit dir, weil ich gerade in die Welt schaue und sehe: Hey, uns gehen die Visionäre aus. Die meisten Menschen wissen nur noch, was sie nicht wollen. 

Vor allem wissen wir, wer daran Schuld ist. Wir brauchen mehr Leute, mehr leuchtende Leuchten, die sagen: „Ja, das ist die Welt bis heute, das ist die Menschheit bis heute, aber meine erklärte Absicht ist, eine leuchtende Vision beizutragen, weil ich weiß, das war noch lange nicht alles.“ 

Ich danke dir ganz, ganz doll für dein Lauschen und ich hoffe, du hast in dieser Episode das gefunden, was du in diesem Experiment dir vorgenommen hast. Und übrigens, all diejenigen, die nicht an dem Experiment teilgenommen haben, die lade ich zu einem weiteren Experiment ein: Nimm jetzt noch mal an den Anfang zu geben oder vielleicht ein bisschen später. 

Und bevor du diese Episode noch mal hörst, noch mal sehr klar für dich zu visionieren, was du erkennen willst, also wofür in deinem Leben, für welche wichtige Frage, für welchen wichtigen Wunsch soll diese Episode die Antwort sein und dann hörst du dir noch mal an – nicht wie Beute, sondern wie ein magisches Tier auf Jagd – und ich garantiere dir, du wirst in dieser Episode Sachen hören, die du jetzt beim ersten Mal nicht gehört hast. 

Okay, ich hoffe, das kommt voll an und ich freue mich, wenn du mir kurz einen Kommentar hinterlässt, wie du es findest und ich freue mich übrigens immer, wenn ihr meine Kanäle auch liket, weil das hilft natürlich dem Algorithmus. 

Das heißt, wenn das wertvoll für dich ist, es ist vielleicht auch wertvoll für deine Freunde und Freundinnen, gib es einfach weiter. Ich wünsch dir ein so inspirierendes Leben, dass du dich jeden einzelnen Tag wieder neu selbst überraschst und uns alle auch. 

Ciao! Und hier kommt noch eine ganz konkrete Herzensempfehlung für dich. Wenn dich das Thema dieser Podcast-Episode berührt hat und du für dich das Bedürfnis verspürst, für dein gesamtes Leben eine in sich schlüssige, leuchtende, dich inspirierende und dein Potenzial entfaltende Vision zu entwickeln, dann lade ich dich von Herzen ein, unser Programm „Ich“ auszuchecken. 

Es ist das umfassendste Selbstverwirklichungsprogramm, das ich innerhalb von 30 Jahren entwickelt habe und der nächste Durchgang startet im September. Es ist meine Einladung, mit mir gemeinsam ein wahrhaft inspirierendes Drehbuch für dein Leben zu schreiben. 

Den Link dazu findest du unter diesem Podcast.

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