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Denke dich frei | Über die Macht deines Glaubens | Folge 209

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Denke dich frei | Über die Macht deines Glaubens | Folge 209

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Hier ist Veit mit einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes. Ich behaupte ganz frech, dass diese Episode das Potenzial in sich birgt, in deinem Leben Wunder zu ermöglichen.

Vorausgesetzt, du glaubst daran, dass du ein Anrecht auf Wunder hast. Und wenn sie nicht geschehen, ist irgendetwas schief gegangen. Ich möchte dir heute die größte Gegenkraft und die größte Unterstützerkraft für dein Glück vorstellen.

Lass dich überraschen. Ein Glaube ist letztlich ein Gedanke, also ein bildhaftes Symbol, zum Beispiel „Ich bin nicht gut genug“ oder „Das Leben ist mir gegenüber nicht fair“. Also erst mal einfach nur bildhafte Symbole, die du deinem neuronalen Netzwerk anbietest.

Nichts weiter, das ist echt wichtig zu verstehen. Also wenn du dir vorstellst, dass die Festplatte deines Bewusstseins völlig offen und völlig blank ist, wie bei einem Baby, dann nimmst du jetzt einen Satz und aus irgendeinem Grund beschließt du, dass dieser Satz wahr ist.

Am Anfang steht meistens eine Autoritätsperson, der du vertraut hast, zum Beispiel die Mutter oder der Vater, die diesen Glaubenssatz vorgehalten haben. Und weil sie das geglaubt haben, muss es stimmen.

Also wenn Mutti und Vati sagen, dass du schlecht bist, dann muss es stimmen. Du hörst diesen Satz oft und fängst an, ihn zu internalisieren, du fängst an, ihn zu wiederholen. Und irgendwann kippt das und dann wird er zu einer von dir akzeptierten Realität.

Noch mal, das ist ganz wichtig. Ich könnte jetzt zum Beispiel zu dir sagen, es ist dein Recht, jeden Morgen aufzustehen und den kompletten Tag in Freude zu verbringen. Und dann könntest du jetzt sagen, „Boah, vielleicht vertraue ich dem Veit, das klingt gut.“

„Ich habe das Recht, jeden Morgen aufzustehen und den ganzen Tag in Freude zu verbringen.“ Dann ist es ein Gedanke, für den du dich öffnest. Und am Anfang glaubst du diesen Gedanken vielleicht nicht, weil er verrückt klingt.

Aber du fängst an, ihn zu wiederholen, bis er von dir als Realität akzeptiert wird. Bis du eines Tages aufstehst und völlig selbstverständlich sagst, „Ja, ich habe das Recht, den ganzen Tag in Freude zu verbringen.“

Und jetzt passiert was. Wenn ein Gedanke diese Schwelle passiert, also wenn er von dir akzeptiert wird, dann fängt der beweisende Teil deines Bewusstseins an, Beweise dafür zu finden. Und da du unglaublich kreativ bist, findest du für jeden Satz, den du glaubst, Beweise.

Wenn du zum Beispiel glaubst, dass du nicht wertvoll bist, findest du dafür Beweise. Und du wirst immer Gegenbeweise finden. Wenn du glaubst, dass die Welt ungerecht ist, findest du dafür Beweise. Egal was, du findest immer Beweise und Gegenbeweise.

Das heißt, der beweisende Teil deines Bewusstseins nimmt jetzt diesen Glaubenssatz, weil er verstanden hat, dass er für dich wichtig ist. Okay? Und fängt an, diesen Glaubenssatz zu manifestieren. Und wenn du beschlossen hast, etwas zu glauben, kann dich niemand davon abhalten.

Meist fällt uns das mehr bei anderen Menschen auf. Ich wette, du hast einen Freund oder eine Freundin oder in deiner Familie Menschen, die einfach beschlossen haben, dass sie Opfer sind, dass das Leben ungerecht ist.

Du kannst ihnen Geschenke anbieten, wie du willst. Das Geschenk plumpst einfach durch. Und dann gibt es Menschen, die glauben, dass das Leben gut ist. Und selbst wenn sie in der tiefsten Krise sitzen, holen sie das Gold daraus.

So powerful ist Glaube. Kein Glaube ist wahr. Kein Glaube kann wahr sein, weil jeder Glaube aus bildhaften Symbolen besteht, okay? Wenn du zum Beispiel sagst, „Ich bin gut“, dann sind das drei Worte.

Diese Worte werden niemals deine völlige, große, kosmische Identität beschreiben können, okay? Sondern sie brechen etwas herunter. Sie kommen aus diesem Meer aus Licht, „Ich bin gut“, brechen das Licht und geben ihm Bedeutung.

Kein Glaube ist per se wahr. Dafür ist die absolute Wirklichkeit zu groß. Aber jetzt kommt’s. Es gibt einen Glauben, der dich mehr für deine eigentliche Wahrheit öffnet, und es gibt einen Glauben, der dich verschließt.

Es gibt einen Glauben, der dich mit dem Leben verbindet, und einen, der dich trennt. Es gibt Glauben, der dein Potenzial entfaltet, und es gibt Glauben, der dein Potenzial verschließt. Das heißt, es geht nicht um die Frage, ob etwas wahr ist oder nicht.

Sondern es geht um die Frage, dient dieser Glaube mir und dient dieser Glaube dem Wohle aller Menschen. Zum Beispiel zu glauben, „Mein Gott liebt mich, aber wenn du nicht an meinen Gott glaubst, bist du am Arsch“, dann dient dieser Glaube vielleicht deiner Potenzialentfaltung, aber nicht dem Frieden.

Zu sagen, „Hey, ich glaube an eine ganz bestimmte Form von Gott und ich glaube, dass er mich liebt und ich glaube, dass du das Recht hast, an deine Form von Gott zu glauben, dass sie dich liebt.“ Und sehr wahrscheinlich ist das sogar ein und dieselbe Quelle.

Ich glaube daran, dass jeder Mensch das Recht hat, glücklich zu sein, ist etwas, was dir dient, was anderen dient. Das heißt, wenn wir einen Glauben etablieren, ist es immer wichtig zu fragen, dient er meiner Entfaltung?

Nicht ob er wahr ist, ist nicht der Punkt, okay? Da gibt es keine Wahrheit. Gerade zum Beispiel, das ganze Corona-Ding, also warum haben sich Menschen in den Cafés eingeschlagen? Weil sie geglaubt haben, dass es wahr ist, was sie glauben.

In zehn Jahren, wenn du dich entwickelst, schaust du peinlich berührt zurück. Nein. Nein, dient dieser Glaube jetzt gerade meinem Wohlbefinden und dient dieser Glaube unserem Wohlbefinden? Die große, große Challenge bei Glauben ist, dass es noch relativ easy ist, sich mit den Glaubenssätzen zu beschäftigen, die du bewusst denkst, die du zu greifen kriegst.

Aber es gibt viele Glaubenssätze, die ins Unterbewusstsein gesunken sind. Das heißt, sie sind so oft von dir wiederholt worden, sie sind vielleicht auch für dein Selbstbild so peinlich, dass du sie ins Unterbewusstsein verdrängt hast, aber dort agieren sie genau so ein Beispiel.

Wir hatten letztes Jahr das große Thema Black Lives Matter. Plötzlich stand das Thema Rassismus im Raum. Und ganz, ganz viele Menschen, besonders in der spirituellen Szene, haben empört reagiert, so nach dem Motto: „Ich auf gar keinen Fall!“ Warum?

Weil du logischerweise als guter Mensch, und das meine ich ganz positiv, von dir das Bild hast, dass du ein ganz, ganz, ganz, ganz toleranter, liebevoller Mensch bist. Das Problem an Rassismus ist, dass er aus einer Zeit kommt, die lange, lange vor deinem Leben liegt.

Und dass er tief eingegraben ist in unsere Struktur. Das heißt, dass du an bestimmten Stellen Privilegien lebst, die du gar nicht mehr bewusst wahrnimmst. Okay? Das heißt, wenn dieser unterbewusste Glaube angesprochen wird, kann es sein, dass du erstmal dich verteidigst und sagst, „Nein, auf gar keinen Fall.“

Und es macht aber total Sinn, deine Realität anzuschauen und zu schauen, wie sind denn die Ergebnisse in deinem persönlichen Leben und in deinem gesellschaftlichen Leben? Noch ein Beispiel. Die meisten Frauen, mit denen ich über Beziehungen zu Männern gesprochen habe, glauben bewusst, dass sie sehr wohlwollend, sehr liebevoll, sehr offen für Beziehung sind.

Das ist ein Teil der Wahrheit. Ein anderer Teil der Wahrheit ist, und ich behaupte, dass es so gut wie jede Frau betrifft, dass Frauen die Schnauze voll haben von Männern. Dass Frauen aufgrund von 10.000 Jahren Patriarchat, von den Geschichten, die sie mit ihren Vätern, Onkeln erlebt haben, mit dem, was sie tagtäglich an Männern sehen, auf einer bestimmten Ebene durchsinnen mit Männern, eine Ebene haben, wo sie Glaubenssätze haben wie, „Ich verachte Männer, ich glaube nicht mehr daran, dass Männer das packen, ich glaube, dass Männer in entscheidenden Momenten im Stich lassen,“ und und und. So bewusste Frauen wollen das eventuell nicht zugeben, weil es für ihr Selbstbild peinlich ist, sich das einzugestehen.

Aber wenn du in deinem Leben als Frau die Erfahrung machst, dass du keine oder wenige Männer triffst, die du achten und lieben kannst, dann ist es nicht die Realität, okay? Es ist deine Realität, deine Realität durch einen Filter, den du sehr wahrscheinlich bis jetzt nicht wahrnehmen wolltest.

Noch ein Beispiel, weil das so relevant und wichtig ist. Viele Menschen, die sich für moderne Spiritualität interessieren, haben bewusst, also im bewussten Bereich, ein positives Selbstbild. Also wir haben mittlerweile gelernt, dass wir alle wertvoll sind, und und und.

Aber was ist, wenn du tief in dir drin Glaubenssätze implementiert hast wie, „So wie ich eigentlich bin, bin ich nicht wertvoll.“ Wo kommen die her? Zum Beispiel, weil deine Eltern früher immer mal wieder vielleicht unbewusst verächtliche Bemerkungen gemacht haben, wenn du von deinen Träumen gesprochen hast.

Wenn du in deinem Leben nicht die Erfahrung machst, auf einer regelmäßigen Basis, dass das gesamte Leben, der gesamte Kosmos deinen Wert feiert, dann ist es nicht die Realität, es ist deine Realität, basierend auf unbewussten Glaubenssätzen.

Wenn du die Erfahrung machst, dass du nicht genug Geld verdienst mit dem, was du liebst, dann ist es nicht die Realität, die alle Menschen machen, und es ist tricky, sich daran festzuhalten, dass das System ungerecht ist.

Das System ist ungerecht, da gebe ich dir völlig recht. Ich komme gleich noch dazu, weil sehr viele Menschen in eine ähnliche Richtung denken. Aber du kommst nur raus, wenn du anfängst, über deine Glaubenssätze nachzudenken.

Ich habe zum Beispiel lange Zeit den Glaubenssatz gehabt: „Ich habe mein Studium abgebrochen. Ich habe keine feste Ausbildung. Das heißt, ich kann gar nicht erfolgreich sein.“ Was crazy ist. Ich hatte den Glaubenssatz, nur wenn ich den staatlichen Bildungsweg bis zum Ende beschreite, bin ich wertvoll.

Was ist das für ein Bullshit? Alle meine wichtigen Lehrer- und Inspirationsquellen, wirklich durch die Bank weg alle, haben das Studium abgebrochen, haben in irgendwelchen Garagen angefangen.

So, wer sagt, wie wertvoll du bist? Also heißt es, wenn du deinen unbewussten Glaubensfiltern auf die Spur kommen willst, ist es auf der einen Seite wichtig, dir genauer anzuschauen, woran du bewusst glaubst, dir aber auch anzuschauen, wie sieht deine Realität aus?

Und mal radikal von einem Punkt zu kommen: Es ist nicht die Realität, sondern es ist die Realität, die durch deinen Glaubensfilter durchkommt. Das heißt, wenn du wenig Geld hast, wenn du immer wieder Ungerechtigkeit erlebst, wenn du immer wieder ganz bestimmte Beziehungsmuster lebst, dann hat das etwas mit deinem Glauben zu tun.

Jetzt kommen wir zur Königsfrage, okay? Und die Königsfrage lautet natürlich: Wie kriege ich den Scheiß los? Erst mal die schlechte Nachricht. All die vielen Methoden, die versprechen, dass du mit Klopfen, mit kurzfristigen Ritualen so ein Ding loswirst, ich habe sie alle ausprobiert, ich kann nur sagen, bei mir haben sie nicht funktioniert.

Es macht auch wissenschaftlich gesehen überhaupt keinen Sinn, möchte ich dir gerne erklären. Weil was ist ein Glaube? Wir haben gesagt, es ist ein bildliches Symbol, okay? Dieses bildliche Symbol wird von deinem neuronalen Netzwerk immer wieder aufgenommen, immer wieder gedacht, mit Bedeutung, mit Energie versehen, dann sammelst du Erfahrungen, die das bestätigen, dadurch verstärkt sich das und es verankert sich.

Du machst einmal die Erfahrung, hey, immer wenn ich mich öffne, werde ich verletzt. Bam! Schmerz, Bild, Gedanke, du. Nächstes Mal, wenn es passiert, denkst du, hab ich es doch gewusst, bam, noch tiefer, noch tiefer, okay?

So, was daraus entsteht, ist wirklich im neuronalen Bereich einfach eine Vernetzung deiner Neuronen. Das heißt, wenn bestimmte Situationen auftreten, denkt dein System immer in dieser Richtung. Ein Glaube, den du akzeptiert hast, ist ein neuronales Netzwerk, okay?

Je öfter das befeuert wird, umso stärker ist es. Jeder von uns hat irgendwelche Macken. Was weiß ich, keine Ahnung. Wenn du nervös bist, popelst du in der Nase, oder fummelst an deinen Augen, oder was auch immer.

Wenn du dann sagst, „Ich höre auf damit,“ geht das nicht so einfach. Stimmt’s? Warum? Es ist ein neuronales Netzwerk. Und Glaube ist ein neuronales Netzwerk. Deswegen, ich will es dir nicht ausreden. Vielleicht hast du eine Wundermethode gefunden.

Kannst du gerne mit mir teilen. Ich bin immer offen dafür, habe aber bis jetzt nichts gefunden, was die Wunder bewirkt. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es nicht nur dein neuronales Netzwerk ist, sondern wir suchen uns, weil wir Herdentiere sind.

Menschen, mit denen wir anfangen, dieselben Sachen zu denken. Wenn du zum Beispiel in eine Neonazi-Familie reingeboren wirst, wäre es relativ unwahrscheinlich, dass du dieses Video siehst, aber es kann ja sein.

Und du glaubst da wirklich dran, dann suchst du andere Menschen, die ein ähnliches Gedankengut haben. Das musst du, weil dein Gehirn ansonsten Stress hat. Wenn du mit jemandem viel Zeit verbringst, der es echt anders sieht als du, hast du Stress, das hast du sicher schon mal erlebt.

Das heißt, wir wollen natürlich in unseren Liebesbeziehungen, Familien, Freundschaften Menschen um uns herum haben, die die Welt so ähnlich sehen wie wir. Das heißt, jetzt werden noch deine Spiegelneuronen aktiviert, so du sagst, „Alles ist scheiße“, deine Freundin sagt, „Ja, stimmt, alles ist scheiße.“

Das heißt, du hast einen Feedbackloop. Und jetzt entsteht ein soziales Netzwerk. Deswegen ist es zum Beispiel so verheerend, dass wenn Kinder in Umgebungen aufwachsen, in denen nicht an sie geglaubt wird, und sie zum Beispiel in die Rolle des Sündenbocks gedrängt werden.

Das heißt, die anderen glauben das, geben das Feedback. Das Kind fängt an, das zu glauben. So entsteht nicht nur ein neuronales Netzwerk, sondern ein soziales Netzwerk. Das wird immer, immer, immer, immer mehr verstärkt. Das erleben ganz viele von euch, wenn ihr aus solchen Strukturen ausbrechen wollt, dass euer soziales Netzwerk dann erst mal sagt: „Das bildest du dir ein, komm mal wieder zurück.“

Und es wird sogar noch verrückter. Wir haben diese sozialen Netzwerke und dann haben wir noch das große Netzwerk, Teilhard de Chardin hat es die Noosphäre genannt. Das heißt, das große, unsichtbare, geistige Netzwerk der Menschheit, in das jeder einzelne Gedanke von uns allen eingespeist wird.

Das heißt, je mehr Menschen etwas glauben, umso powervoller wird der Glaube. Derzeit glauben wir zum Beispiel, dass die Erde rund ist. Es gab eine Zeit, da wärst du verbrannt worden, wenn du das gesagt hättest, weil alle ganz sicher wussten, dass es nicht so ist.

Es gab eine Zeit, da war Sklaverei der natürliche Zustand der menschlichen Ordnung. Und zieh dir das mal rein. Stell dir nur einfach mal vor, wie du reagieren würdest, wenn du deinen Nachbarn besuchst und da steht plötzlich jemand im Leibeigenenstatus und du fragst, wer das ist.

Und der Nachbar sagt: „Den habe ich gekauft, der gehört mir.“ Wie würdest du reagieren? Ich hoffe, du würdest ausrasten und empört sein. Vor 300 Jahren wärst du vielleicht neidisch auf deinen Nachbarn gewesen. „Wie hast du das gemacht? Was? Nur 30 Dukaten, ist ja ein Schnäppchen.“

So powervoll sind Gedanken, die von allen akzeptiert werden. Ihr wisst, dass ein Paradigma, was wir hier bei Human Trust aufs Korn genommen haben, das lineare Zeitparadigma ist. Wir haben uns darauf geeicht, Zeit so zu sehen. Jeder Physiker kann bestätigen, dass es nicht so ist. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft existieren jetzt.

Im Augenblick ist es so, dass die meisten Menschen im Paradigma leben, dass wir getrennte Identitäten sind. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass, wenn die Menschheit überlebt, wir in 30, 40 Jahren völlig selbstverständlich hochgradig integriert sein werden und gleichzeitig, wenn wir uns in die Augen schauen, wissen werden, dass wir ein Wesen sind.

Das heißt, wenn ich dich verletze, verletze ich mich. Also wir haben unser persönliches Netzwerk, das verstärkt wird durch das soziale Netzwerk, das noch mehr verstärkt wird durch die Noosphäre. Das heißt, wenn es alle glauben, ist es extrem schwer, auszubrechen.

Wie kannst du dennoch einen neuen Glauben kultivieren? Erstmal, indem du dir das, was wir vorhin gesagt haben, wirklich reinziehst, reinziehst, reinziehst. Egal, was du glaubst, es ist nicht die Wahrheit.

Für deinen negativen und positiven Glauben. Es ist einfach nicht die Wahrheit. Dein Glaubenssatz ist nichts weiter als ein neuronales Netzwerk, durch das du die Welt wahrnimmst. Und die zwei Fragen, die du dir stellen solltest, sind: Ist es ein Glaube, der mich fördert, und ist es ein Glaube, der zum Wohle aller ist?

Anstatt dich darauf zu konzentrieren, ein altes Netzwerk loszuwerden, was nicht geht, denn in dem Augenblick, wenn du versuchst, das alte loszuwerden, was machst du? Du gibst ihm Energie.

Es ist besser, die Energie abzuziehen und in das neue neuronale Netzwerk zu investieren. Anstatt dich die ganze Zeit darauf zu konzentrieren, „wenn ich nervös bin, popel ich nicht in der Nase, dann popel ich nicht in der Nase.“

Es ist viel powervoller zu sagen, „wenn ich nervös bin, mache ich einen Liegestütz.“ In dem Augenblick, wenn du den Liegestütz machst, kannst du nicht in der Nase popeln, korrekt? Du ziehst die Energie da ab und investierst sie da rein.

Das heißt, der erste Schritt ist, dass du dir überhaupt erstmal die unverschämte Freiheit erlaubst, egal wie alt du bist, neu zu glauben. Das ist ganz wichtig, weil ich treffe immer wieder Menschen, die sagen, „Ich kann mich jetzt nicht mehr verändern.“

Dann sage ich: „Guten Morgen, Leute. Schaut euch mal um, lest die Nachrichten, was die Wissenschaft und die Medizin gerade für Fortschritte machen. Allein das, was bei BioNTech entsteht. Wenn alles gut läuft und du noch eine Weile gut auf dich aufpasst, ist die Wahrscheinlichkeit extrem groß, dass du 100 Jahre alt wirst.“

Du willst doch nicht wirklich dich und uns alle noch 30 Jahre mit dieser alten, ausgenudelten Version von dir langweilen. Wir wissen, dass wir bis zum letzten Atemzug in unserem Gehirn Neuroplastizität fördern können.

Neuroplastizität heißt genau das, die Fähigkeit, neue neuronale Netzwerke anzulegen. Du kannst natürlich recht haben und weiter so bleiben, aber was ist das für ein langweiliges, geistiges Dahinsterben, sage ich jetzt mal, nichts Neues entdecken. Du kannst heute sagen, „2021 ist der Tag, an dem ich mein Recht in Anspruch nehme, neue Sachen zu glauben.“

Ich unterscheide bei neuen Glaubenssätzen zwischen Wurzelglaubenssätzen und Detailglaubenssätzen. Also wenn du es dir einfach machen willst, konzentrierst du dich erst mal nur auf Wurzelglaubenssätze. Wurzelglaubenssätze sind Glaubenssätze, die, wenn sie implementiert sind, maßgeblich positive Wirkung auf alle anderen Bereiche deines Lebens haben.

Zum Beispiel für mich: „Ich vertraue dem Leben.“ That’s it. „A trust life.“ Life Trust ist unsere Firma. „Ich vertraue dem Leben“ öffnet mich prinzipiell. „Ich vertraue dem Leben“ öffnet mich für den Schmerz.

„Ich vertraue dem Leben“ öffnet mich für die Herausforderung. „Ich vertraue dem Leben“ öffnet mich für meine kühne Vision. Also das ist ein Schlüsselsatz, der total Sinn macht. „Ich bin gut. Ich bin gut.“

Also ich bin im Kern ein gutes Wesen. Hat seelischen Einfluss auf alle Bereiche meines Lebens. „Ich bin frei. In der Tiefe bin ich frei.“ Okay, das sind Schlüsselglaubenssätze. Wenn die erst mal drin sind, die wirken, das sind solche Potenzbeschleuniger für alle anderen Bereiche, weil egal in welchem Bereich du gerade Stress hast.

Wenn dir einfällt, „Hey, ich bin frei.“ Mein Körper blutet gerade. Meine Neurose hat mich fest im Griff, aber ich bin frei, in der Tiefe bin ich frei. Ich bin Licht, ich bin gut. Kriegst du’s?

So, das machst du. Und dann kannst du natürlich, wenn du sagst, okay, es gibt bestimmte Bereiche in meinem Leben, da will ich gezielt mehr Wunder anziehen, in diesen Bereichen Detailglaubenssätze. Beispiel: Für mich war es irgendwann mal extrem wichtig, neue Glaubenssätze in Bezug auf Geld zu finden.

Also Geld stinkt nicht, Leute, das ist einfach Quatsch. Also Geldscheine müffeln, weil sie nicht richtig gepflegt werden von uns. Ich habe damals, als ich meine, unsere Finanzen auf Vordermann bringen wollte, ich habe alle meine Glaubenssätze zum Geld aufgedeckt, zum Beispiel „Geld stinkt nicht.“

Und was wir damals gemacht haben, das hat echt Spaß gemacht: Wir haben alles Geld, was reingekommen ist, besonders die Scheine, auf eine Wäscheleine gehängt und parfümiert. Geld duftet.

Geld ist gut, denn mit Geld kann ich gute Sachen machen, okay? Ich bin sexy. Also du kriegst den Punkt. Ich habe aus irgendeinem Grund ganz, ganz tief in mir verankert, ich bin schuldig. Also wenn ich da so in Traumreisen reingegangen bin, kamen oft Assoziationen mit, also nicht mal nur aus diesem Leben, sondern wirklich aus vergangenen Leben, wirklich christliche Priester, die wirklich Mist gebaut haben und sich zutiefst schuldig gefühlt haben.

Also das ist ein ganz, ganz tiefes Thema meines Lebens. Auch heute noch, wenn mir irgendwas schlecht gelingt etc., kann es sein, dass dieses neuronale Netzwerk zuerst anspringt: „Boah, ich bin schuldig.“

Da halte ich kurz inne, ich kämpfe nicht dagegen. Ich akzeptiere, dass es aktiv wurde. Und dann mache ich mir klar, es ist ein Glaube. Und dann nutze ich den Prozess, den ich euch im PDF mitgegeben habe, dafür, den Glauben loszulassen, mir zu vergeben.

Und ich reaktiviere den neuen Glauben. „Ich bin unschuldig. Ich bin Licht.“ Okay? So, das ist Power. Das ist eine enorme Power in deinem Leben. Statt immer mit den Ergebnissen zu kämpfen, die deine Glaubenssätze hervorrufen, hast du jetzt die Möglichkeit zu sagen: „Ich halte kurz inne.“

Das ist meine Realität. Ich sehe es so. Was träumt der Träumer in mir? Und was müsste der Träumer glauben, damit sich was verändert? Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes mit Veit.

Danke, dass du eingeschaltet und diese Folge gehört hast. Möchtest du das Thema gerne noch mehr vertiefen und mit dem Kurs wunderwerk Wunder in dein Leben einladen? Dann sei herzlich willkommen auf unserer Website. 

Wir verlinken dir den Link zu weiteren Informationen unten in der Textbeschreibung. Bis gleich!

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