Die EINE Antwort auf alle deine Fragen – Talk – Folge 104

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Die EINE Antwort auf alle deine Fragen – Talk – Folge 104
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Veit: Herzlich willkommen zu unserem heutigen Podcast. Ich freue mich sehr, dass du dabei
bist. Jetzt erfahrt ihr in einer weiteren Episode meines Podcasts, was „Seelengevögelt“ für die
Rebellen des Geistes bedeutet. Auch heute rauscht es noch im Hintergrund, weil ich mich
immer noch am Meer befinde. Also das ist keine Störung, das sind tatsächlich echte Wellen.
Ihr Lieben, der Titel von heute ist natürlich gewagt, wenn ich sage, es gibt die eine Antwort auf
alle deine Fragen. Aber ich bin wirklich überzeugt, dass Freude die einzige, die wahre Spur
durch dieses Universum für uns alle ist.
Und das ist im Grunde genommen bei allem, was wir tun, bei allem, was wir suchen, immer die
Frage: Bringt es uns mehr, bringt es uns tiefere, bringt es uns feinere Freude? Ich hoffe, dass
der heutige Ausschnitt aus einem meiner Seminare euch noch wesentlich ehrlicher, noch
wesentlich radikaler dazu inspiriert, dieser Spur zu folgen.
Denn am Ende deines Lebens werden vor allem die Momente zählen, in denen du Freude
empfunden hast. Und das wünsche ich dir beim Hören – viel, viel Freude. Meine These, die ich
heute Morgen gerne mit dir teilen möchte – und ich bitte dich, mir nicht einfach zu glauben,
sondern es für dich zu überprüfen – ist, dass egal, was du willst, es immer um Freude geht.
Egal, was du willst, am Ende geht es immer um eine Sache, und das ist Freude. Und diese
Freude, die wir hier im Laufe der Tage immer feiner und tiefer untersuchen werden, hat – wir
können sagen, es ist so, wie ein Feuer zwei Qualitäten hat.
Nämlich ist es auf der einen Seite hell und es ist warm. So hat diese Freude zwei Qualitäten.
Die eine Qualität ist, diese Freude hat den Geschmack von nach Hause kommen, voll
ankommen. Das ist zum Beispiel, dass wir sagen, wir wünschen uns Frieden. Wenn du mal in
Frieden hineinfühlst, das ist eine Form von Freude, die damit zu tun hat, endlich hier zu sein.
Und die andere Qualität ist Ausdehnung. Wir werden uns noch damit beschäftigen, warum
Freude immer diese zwei Qualitäten hat.
Okay? Aber egal, was dein Ziel ist, egal wie profan es ist oder wie hoch spirituell es ist oder ob
du sagst, ich will unbedingt die Welt retten, ich möchte gerne den CO2-Ausstoß senken. Es
klingt alles total vernünftig und richtig.
Ich garantiere dir, wenn du das bis zum Ende verfolgst, wirst du immer bei einer Sache
rauskommen. Um dir ein Bild anzubieten, also stelle dir mal vor, wir hätten hier ein Labyrinth
aufgestellt mit Ratten.
Und in dem Labyrinth gibt es in der Mitte irgendwo fetten Speck. Und es gibt eigentlich für jede
dieser Ratten einen direkten Zugang. Aber die Ratte ist darauf konditioniert, zum Beispiel über
ihre Eltern, dass sie bevor sie zum Speck kommen kann, bestimmte Regeln erfüllen muss.
Also bei einer Frau könnte das zum Beispiel sein: Damit ich mich vollständig glücklich fühlen
kann, brauche ich erst mal einen Mann. Erste Regel. Mann gefunden, jetzt muss der Mann erst,
wenn der Mann zu mir sagt, er liebt mich – zweite Regel – kann ich mich schon ein bisschen
glücklicher fühlen. Wenn der Mann zu mir sagt, lass uns Babys machen – dritte Regel. Wenn wir
ein Häuschen bauen – vierte Regel und so weiter und so fort. Wenn sich der Mann anfängt zu
entwickeln – nächste Regel. Wenn er anfängt, die Beziehungsratgeber, die ich immer nachts
unauffällig auf den Tisch lege, zu lesen – nächste Regel. Wenn er anfängt, über Gefühle zu
sprechen – nächste Regel und so weiter und so fort.

Irgendwann bin ich beim Speck. Und die ganze Zeit über, wenn du von außen gucken würdest,
mein Gott, warum geht diese tolle Frau nicht einfach direkt? Die These, die ich mit dir teilen
möchte, ist, es geht immer um dasselbe, es geht immer um Freude.
Zweite These ist, dein Geist diktiert dir die Regeln auf, wie du an diese Freude rankommst. Zum
Beispiel, ich bin derjenige, der erst dann Freude erfahren darf, wenn er sich den Arsch
aufgerissen hat für andere.
Wenn ich ganz erschöpft bin am Ende eines Tages, weil ich ganz viele andere Seelen gerettet
habe, dann darf ich mich freudvoll fühlen. Ich bin diejenige, die sich dann freudvoll fühlen kann,
wenn sie durchtransformiert ist.
Wenn ich mal vollständig losgelassen habe … (Lachen) Diese Regel ist ein super, super
Beispiel, weil das ist quasi wie die perfekte Verhinderungsregel. Weil wenn du anfängst, kennt
jeder von uns, sich darauf zu konzentrieren, dass du loslassen willst, weißt du, was passiert?
Ja? Du merkst immer mehr, wie wenig du eigentlich loslässt. Und dann fängst du an, dir
innerlich zu sagen: Jetzt lass doch mal los, lass doch mal los, lass doch mal los. Und je weniger
du loslässt, desto mehr merkst du, dass es irgendwas an dir gibt, was noch nicht loslässt.
Im spirituellen Bereich könnte die Regel zum Beispiel als Mann sein: Alle meiner sieben
Chakren müssen völlig geöffnet und harmonisch ausbalanciert sein. Und wenn mein Guru sagt,
jetzt …
Dann jemand, der gerade als Ziel hat, eine Million Euro zu verdienen: Wenn ich diese Million
habe, dann das, dann das, dann das.
Also wir haben Regeln und je komplexer die Regeln sind, umso länger rennst du der Freude
hinterher. So, was ich gerne mit dir teilen möchte, hier sind ein paar ultra, ultra einfache
Zugänge jetzt in mir zur Freude.
Und ich möchte dich gerne einladen, heute im Laufe des Tages mal zu gucken, wo sich dein
Geist Freude verbietet. Zum Beispiel, wenn es regnet, kann ich mich nicht freuen. Wer sagt das
eigentlich? Als Kinder haben wir das geliebt.
Ich kann mich noch erinnern, als meine Tochter vier oder fünf war in Berlin, und ich hab schlecht
gelaunt aus dem Fenster geschaut, ich hab das lange Zeit nicht verstanden, und sie hat gesagt,
das kann ich einfach nicht verstehen, da unten ist so eine große Pfütze.
Ja, und dann sind wir runtergegangen, und im Moment waren wir sofort in Ekstase, ja. Oder es
könnte sein, dass du an einem Platz bist und sagst: Ich kann gerade keine Freude empfinden,
weil ich habe gerade ein Riesendrama in meinem Leben, und bevor ich das nicht gelöst habe,
darf ich keine Freude empfinden.
Dann kann ich nur sagen: Viel Spaß, weil vielleicht hast du schon festgestellt, wenn das eine
gelöst ist, es kommt immer gleich das nächste. Ja, so zum Beispiel Andrea und ich, wir sind in
einer wirklich krassen Ko-Abhängigkeit zusammengekommen.
Deswegen sagen wir zum Beispiel nicht, dass Ko-Abhängigkeit per se schlecht ist. Also wenn
man sie bewusst angeht, kann am Ende etwas Gutes dabei herauskommen. Aber Andrea war
zum Beispiel total verhaftet in dem Gedanken: Okay, wenn der Typ nicht da ist und wenn der
Typ nicht friedvoll gestimmt ist, kann ich nicht glücklich sein.
So, dann hat sie sich mit mir gerade den Richtigen ausgesucht. Also erstens, ich war dauernd
mürrisch, und ich bin dauernd weggerannt. Das heißt, Andrea hat am Anfang dauernd gelitten.
So, das war die Basis unserer Beziehung.

Ich renn weg, sie rennt hinterher. Was hat das Ganze gelöst? Als Andrea plötzlich auf den
Trichter gekommen ist: Wer sagt denn eigentlich, dass ich den Typen brauche? Und ich werde
das nie vergessen, das war eine meiner Schlüsselszenen, als dann plötzlich das Auto vor der
Tür, ich hörte nur noch den Motor und sie fuhr weg.
Normalerweise wusste ich, in 10 Minuten kommt sie wieder. Und sie war auch eine Stunde
später noch nicht wieder da, und sie ist einfach mit Leona alleine in den Urlaub gefahren und
hatte Spaß. So, da hab ich gemerkt, okay, ich muss jetzt auch mal eine neue Regel finden.
So, und ich möchte gerne noch eine dritte These mit dir teilen. Je komplizierter deine Regel ist,
umso weniger Freude wirst du in deinem Leben erfahren. Und wenn du wenig Freude erfährst,
wirst du anfangen, Süchte zu entwickeln.
Süchte sind unser Ersatz für den eigentlichen Speck. Wenn ich nicht mehr weiß, wie ich hier
rankomme, fange ich an, mehr zu essen. Wenn ich nicht weiß, wie ich hier rankomme, fange ich
an, mehr Fernsehen zu schauen, etc.
Das heißt, ich denke mir, ich geh jetzt mal für den billigen Speck, den ich hier oben
umherschieben kann. Und jetzt kommt das Blöde an Süchten, wenn ich das erst mal gelernt
habe, bleibe ich hier hängen.
Ich geh für den Jackpot gar nicht mehr. Und wir legen noch eins drauf, wenn jemand lange,
lange Zeit vergessen hat, verloren hat, wie er in Kontakt und zur Freude findet, fängt er an,
Freude zu zerstören.
Er fängt an, Freude kaputt zu machen. So ist das eine Erklärung dafür, dass Menschen in
deinem Leben, von denen du einfach weißt, wenn du zu denen kommst und sagst: Mir geht es
gerade gut.
Wirklich? Wie kann es dir gut gehen? Hast du schon mal Nachrichten geguckt? So, die nichts
anderes zu tun haben, als deine Freude einfach kaputt zu machen. Die sticheln, sticheln,
sticheln, sticheln, weil, wenn
ich selbst nicht weiß, wie ich an den Jackpot rankomme, ist es für mich nicht mehr erträglich,
wenn jemand anderes Freude empfindet.
Und anstatt zu sagen, lehre mich da wieder hinzukommen, fange ich an, mit dir Krieg zu führen.
Ich ziehe jetzt mal einen großen Rahmen, aber wenn du verstehen willst, wo zum Beispiel die
Wurzel von Terrorismus liegt, etc.
Dann versuche dir einfach Menschen vorzustellen, die in wesentlich ärmeren Verhältnissen
groß geworden sind als wir, die all diese Möglichkeiten nicht haben wie wir, die aber sehen, was
wir für einen Reichtum haben und die nicht groß geworden sind mit dem Mindset von: Hey,
wenn du dich anstrengst, kannst du das auch haben, sondern die die Erfahrung machen, dass
all dieser Reichtum komplett ungerecht verteilt ist.
Entweder du findest einen Weisen, der dir hilft, in diesem Dilemma Licht zu finden, oder du
findest einen Mullah, der sagt: Dann lass es uns kaputt machen. Wenn ich das schon nicht
kriegen kann, dann lass es uns kaputt machen.
Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, wir haben alle so etwas in uns. Wenn du zum Beispiel
unglücklich bist in einer Beziehung und eine Freundin oder ein Freund kommt zu dir und die
Person ist gerade hochsexy, total verknallt und schwebt auf Wolke sieben, dann brauchst du
schon viel Größe.

Viel Größe zu sagen: Ich hänge zwar selbst gerade im Binsen, aber ich mache jetzt mit und
feiere das. Meistens ist so eine Portion Gift drin. Also wir können sagen, es ist der Neid auf
Freude, der uns dazu bringt, das subtil anzugreifen.
So nach dem Motto: Bist du sicher mit dem Typen? Ich habe Geschichten über den gehört. Also
Einladung für dich, wenn du das heute praktisch machen willst: Einfach erstens, heute immer
wieder mit der Frage: Darf es einfacher sein?
Diese Frage: Darf es einfacher sein? Öffne deinen Geist überhaupt für die Möglichkeit, dass es
einfach sein kann. Öffne deinen Geist für die Möglichkeit, dass du nicht wie eine Ratte erst alle
Regeln erfüllt haben musst.
Erst alle optimalen Umstände im Namen der Umgebung erfüllt haben musst, sondern dass es in
dir die Kapazität gibt, grundlos jetzt und hier glücklich zu sein. Ein super Beispiel sind zum
Beispiel Delfine.
Ich weiß nicht, ob du das weißt, aber das ist also von der Gehirnkapazität her die Spezies, die
uns auf diesem Planeten am nächsten kommt, also vom Körperverhältnis zum Gehirn. Und
entwicklungstechnisch ist es sehr spannend, dass Menschen und Delfine lange Zeit in einem
Strang unterwegs waren.
Also Delfine waren tatsächlich schon auf dem Land, also die Vorgänger der Delfine. Aus
irgendeinem Grund hat sich diese Spezies entschieden, wieder ins Wasser zurückzugehen. Und
was passiert ist, ist, dass wir angefangen haben, Hände und Arme auszubilden, mit denen wir
sehr viele Dinge tun können.
Und wir sind eine Spezies, die sehr schnell denkt: Wenn ich nicht glücklich bin, muss ich etwas
tun, ich muss etwas bauen, ich muss mich um etwas kümmern. Während bei Delfinen die Arme
wieder zurückgegangen sind und nur noch diese kleinen Flossen geblieben sind.
Und was ich am faszinierendsten fand, also ich hatte das Glück, ein paar Mal mit Delfinen zu
schwimmen, irgendwann ist mir klar geworden: Wow, diese Typen, die sind 24 Stunden am Tag
über 50 bis 60 Jahre in diesem Wasser und bauen nichts.
Und ab dem Moment, also bis dahin war ich noch so: Oh geil, mit Delfinen schwimmen. Aber ab
dem Moment, wo ich mit ihnen im Wasser war, dachte ich: Wie macht ihr das? Wie macht ihr
das, dass ihr nicht nach einer Woche totale Langeweile kriegt?
Ja, die malen nichts, die töpfern nicht, sondern – jetzt mal grob vereinfacht – die schwimmen.
Also stellt euch das mal vor, einfach 60 Jahre über eine Wiese da draußen zu laufen.
Also ich weiß nicht, wie es dir geht, aber als ich das erste Mal versucht habe, mich da rein zu
versetzen, dachte ich: Das würde ich nicht aushalten. Aber dann ist mir klar geworden, das
Spannende ist, und das können wir von Delfinen tatsächlich lernen, dass diese Spezies
entschieden hat, Glück und Ekstase auf einer ganz anderen Ebene zu finden.
Also wir wissen heutzutage, dass Delfine im Grunde permanent dabei sind, wenn sie im Wasser
sind, Ekstase zu erzeugen. Sie schlafen kurz, und selbst wenn sie schlafen, schläft immer nur
eine Gehirnhälfte, die andere ist wach.
Dann wird wieder Liebe gemacht, wird einander gerubbelt, Spaß gemacht, gefressen, etc.
Nochmal, das sind keine Regenwürmer, die einfach nur ein paar Nerven haben, sondern das ist
eine Spezies, die sehr wahrscheinlich anders als wir, aber genauso komplex und intelligent ist
wie wir.
So, das heißt, die Einladung heute ist einfach mal, wenn du irgendwo sitzt und denkst: Ich
könnte jetzt noch freudiger, noch glücklicher sein. Einfach mal nur den Gedanken wirken lassen:

Was wäre, wenn es jetzt gerade hier in mir ein abgeschlossenes Reservoir an Freude gibt, und
es ist eigentlich total einfach, daran zu kommen.
Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt für die Rebellen des Lebens“. Wir
danken dir, dass du das hörst und hoffen, du hattest viel, viel Freude dabei. Interessierst du dich
für das Thema Freude und möchtest noch mehr über das Geheimnis der Freude erfahren?
Dann lade ich dich von Herzen zu unserem neuen Workshop „Elysium“ in Baden-Baden im
November ein. Wir kommen dem Geheimnis der Freude hier noch näher auf die Spur, und du
bist herzlich willkommen.
Alle Infos dazu findest du in der Beschreibung, und wir freuen uns, wenn du dabei bist.