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Die Power deines ureigenen Mythos – Talk – Folge 126

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Die Power deines ureigenen Mythos – Talk – Folge 126

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hallo, ihr Lieben, da bin ich wieder. Hier ist Veit mit einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes. Heute möchte ich mit dir gemeinsam in die Geschichte der Menschheit zurückreisen, ca. 50.000 – 90.000 Jahre. Denn damals ist etwas in unserem Gehirn passiert, was, davon bin ich überzeugt, die meisten Menschen heute noch nicht realisiert haben, in seiner machtvollen Auswirkung auf die Art und Weise, wie wir Realität kreieren.

In dieser Folge geht es um deinen Mythos. Es geht um die Frage, wie du jeden einzelnen Tag deinen Mythos kreierst und ob du bereits wirklich deinen Mythos lebst oder eine Kopie. Es ist ein Ausschnitt aus einem meiner Seminare und ich hoffe, er erleuchtet dich.

Ich wünsche dir gutes Zuhören und danke, dass du hier mit dabei bist. So, der ganze Tag heute steht unter einer einzigen Frage: Welchen Mythos wirst du in deinem Leben erschaffen? Welchen Mythos wirst du in deinem Leben erschaffen?

Vor 50.000 – 90.000 Jahren ist hier auf dieser Erde bei uns Menschen etwas passiert, das kann man gar nicht oft genug betonen. Und selbst wenn du schon davon gehört hast, bin ich mir sicher, dass du es noch nicht wirklich voll verstanden hast, was damals passiert ist.

Deswegen ist es wichtig, da noch einmal darüber zu sprechen. Und es hat viel mit diesem heutigen Tag zu tun. Das Gehirn, das du in deinem Kopf hast, gibt es seit mindestens 400.000 Jahren. In langer, langer Zeit haben Wissenschaftler sich gefragt, was den Unterschied gemacht hat, dass vor circa 50.000 bis 90.000 Jahren der Homo sapiens plötzlich evolutionär gesehen durch die Decke gegangen ist.

Werkzeuge entwickelt hat, Religionen entwickelt hat, Kunst entwickelt hat, sich angefangen hat, in Gruppen zusammenzuschließen. Einer der Hauptgründe, warum der Homo sapiens das Rennen gegenüber dem Neandertaler gemacht hat, war nicht seine Stärke. Der Neandertaler war wesentlich stärker, sondern sehr wahrscheinlich seine Kapazität, miteinander zu kommunizieren und größere Gruppen zu bilden. Man hat lange Zeit nicht gewusst, was da eigentlich passiert ist, weil rein physiologisch, also von deinem Gehirn her, war das Gehirn davor genau dasselbe.

Es gibt sehr, sehr viele verschiedene Theorien, aber die gängigste, die heutzutage von den meisten Wissenschaftlern befürwortet wird, ist, dass dein Gehirn vor 50.000 – 90.000 Jahren angefangen hat, Mythen zu erzählen.

Was ist ein Mythos? Ein Mythos ist das, was noch nicht da ist. Ein Tier kann nicht über etwas sprechen, was nicht da ist. Ein Tier spricht darüber, was jetzt gerade stattfindet. Wenn es jetzt gerade kalt ist, drückt das Tier das aus. Wenn es Hunger hat, drückt es das jetzt aus. Wenn es jetzt Sex braucht, drückt es das jetzt aus. Aber eine Katze kann nicht zu dir kommen und sagen: „Du, das, was gestern passiert ist, das fand ich ganz doof.“

Eine Katze kann auch nicht zu dir kommen und sagen: „Weil meine Katzenmama mich damals verstoßen hat und ich nicht lange genug gestillt worden bin, habe ich jetzt diese Selbstwertprobleme.“ Du bist in der Lage, während du jetzt hier sitzt und versuchst, mir zuzuhören, nicht anwesend zu sein. Das ist Power. Power, die du total missbrauchen kannst. Du bist in der Lage, etwas zu schaffen. Du bist zum Beispiel in der Lage, aus diesem Moment jetzt gerade einen absolut glorreichen Moment zu schaffen, indem du sagst: „Das jetzt gerade ist das, wofür ich hergekommen bin. Das jetzt gerade muss ich von hier bis da unten kriegen.“ Oder du kannst diesen Moment total verpennen.

Du bist in der Lage, das, was gestern passiert ist, in dein größtes Gold zu verwandeln. „Das, was gestern passiert ist, war für mich der Beginn von Heilung“ und dann wird es so sein. Oder du kannst eine kleine Sache nehmen, die gestern schiefgelaufen ist, und du kannst daraus einen Mythos des Versagens spinnen, weiterspinnen und weiterspinnen.

Ihr alle seid mit einem Mythos unterwegs, den ihr euch seit Jahrzehnten erzählt. Ein Mythos, an dem mal andere Menschen mitgewebt haben. Die ersten Fäden haben dir deine Eltern in die Hand gegeben. Sie haben gesagt: „Guck mal, du bist ein kleiner Bub und du kannst das und das kannst du nicht. Du bist gut oder du bist schlecht.“ Aber irgendwann hast du angefangen, diese Fäden in die Hand zu nehmen und du hast angefangen weiter zu spinnen. Und du hast dir Menschen ausgesucht, die zu diesen Fäden passen.

Wenn du zum Beispiel den Faden spinnst „Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden“, dann suchst du dir ganz sicher niemanden aus, der dich massiv liebt, sondern du suchst jemanden aus, der dich wie ein Arschloch behandelt. Und das passt wunderbar zu deinem Faden und deinem Teppich. So, das ist Power. Bis 50.000 bis 60.000 Fäden jeden Tag, die du einwebst in diesen Teppich, in diesen Teppich, in diesen Teppich. Und weil dieser Teppich dir so vertraut ist, hat es am Anfang dieser Reise so viel Dichte, so viel Intensität, so viel Überraschung gebraucht, um dir diesen Teppich an manchen Stellen aus der Hand zu nehmen.

Viele Menschen verteidigen einen Mythos, der sie total begrenzt. Wir verteidigen ihn bis auf unser Leben. Es macht zum Beispiel überhaupt keinen Sinn zu sagen: „Ich ziehe für einen Gott in den Krieg und wenn der andere an einen anderen Gott glaubt, dann bekämpfe ich ihn.“ Beide Götter sind einfach nur Mythen, Mythen, die über Jahrtausende erzählt wurden. Und wir sind bereit, dafür zu sterben. Wir sind bereit, dafür zu sterben, für den Mythos eines Nationalstaates. „Weil ich Deutscher bin, muss ich für die Deutschen in den Krieg ziehen.“ Das ist Wahnsinn. Wir sind bereit zu leiden aufgrund unserer Geschichte: „Weil ich damals das und das gemacht habe und mir das nicht vergeben habe, bin ich heute der Mensch, der das und das nicht kann.“ „Weil ich damals versagt habe, bin ich heute der Mensch, der das nicht kann und ich webe diesen Teppich und ich webe ihn und ich webe ihn.“

Es gibt nicht so etwas wie ein Seminar, das ist ein Mythos. Und wenn du aber anfängst, diesen Mythos zu spinnen, fängst du an, dein Leben einzuteilen: Das ist jetzt richtiges Leben und das ist jetzt Seminar. Es gibt nicht so etwas wie Arbeit und Privatleben, es ist ein Mythos. Aber wenn du anfängst, das so einzuteilen, dann fängst du an, das dort zu leben und das hier zu leben.

Es gibt nicht so etwas wie „du kannst etwas nicht“. Du kannst vielleicht nicht fliegen, weil du keine Flügel hast, aber du kannst in ein Flugzeug steigen. Und du hast vielleicht bestimmte Fähigkeiten tatsächlich nicht, um eine Vision zu verwirklichen, aber du kannst Leute dazu holen, die diese Fähigkeiten haben.

Warum ist dieser Tag heute so wichtig? Leben findet in Kreisläufen statt. Der einfachste, der offensichtlichste Kreislauf, den wir alle haben, und das ist wirklich ein Gottesgeschenk, ist Tag und Nacht. Das zwingt uns Menschen, innezuhalten, zur Ruhe zu kommen. Die meisten von uns nutzen diesen Kreislauf nicht wirklich intelligent, sondern wir gehen mit all diesen offenen Loops in die Nacht hinein, wachen dann wieder auf und machen einfach so weiter.

Aber eigentlich, wenn du mal von dem Punkt kommst, dass ein Lernholodeck für dich da ist und es keine Zufälle gibt, dann gibt es auch keinen Zufall in der Tag- und Nachtgeschichte. Es ist deine Chance, innezuhalten und zu sagen: „Ein Zyklus ist zu Ende gegangen. Bum, ist vorbei. Tag ist vorbei.“ Und dich zu fragen: „Was habe ich heute für einen Mythos gelebt?“ Die meisten Menschen glauben, dass der Beginn eines Tages der wichtigste Moment wäre, aber tatsächlich ist das Ende eines Zyklus viel wichtiger.

Wenn ich den Mut habe, am Ende eines Zyklus hinzuschauen, kann ich sagen: „Das habe ich heute erkannt. An dieser Stelle habe ich heute total gepennt. An dieser Stelle war ich heute echt mutig.“ Dann nimmst du deine Erkenntnisse mit in den neuen Tag und dann wird der neue Tag mehr deinem eigentlichen Mythos dienen.

Was ist dein Mythos? Was ist der Mythos, den du wirklich leben willst? Nebenbei gesagt, das ist das geheime Rezept, um coole Menschen in dein Leben anzuziehen. Jeder wache Mensch da draußen checkt dich sofort ab: „Was für einen Mythos lebst du?“

Und wenn du den Mythos lebst, dass du ein Opfer bist und dass du es nicht kannst, wirst du keine Menschen anziehen, die sagen: „Ich habe Bock auf einen geilen Teppich.“ Und das Coole daran ist, du musst dich dafür nicht gut fühlen. Das ist der große Fehler der Positiv-Denken-Szene, zu denken, wir müssen immer gut drauf sein, das ist der totale Bullshit. Du kannst mitten drin, total verletzt an deinem Teppich stehen und sagen: „Und dennoch nehme ich jetzt einen Faden des Heldentums, und dennoch nehme ich jetzt einen Faden: Ich kann.“ Noch

 einen Faden der Lust, noch einen Faden von: Das ist das, was ich wirklich, wirklich will. Du kannst total erschöpft, du kannst blutig, du kannst völlig wie ein Trottel dastehen und du kannst dennoch in jedem einzelnen Augenblick deinen Mythos nähren.

Um dir ein Bild anzubieten, dieser letzte Abschnitt von Zyklen, übrigens auch in einem Gespräch, das du mit einem Menschen hast oder bei einer sexuellen Begegnung, dieser letzte Abschnitt, dieser letzte Abschnitt auf dem Bahnsteig, ist der Abschnitt, wo das gesamte Universum oft schaut und dich fragt: „Okay, welchen Wert willst du aus diesem Faden ziehen? Welchen Wert willst du aus dem ziehen, was hier stattgefunden hat? Und welchen Mythos willst du ab jetzt leben?“

Mythos bedeutet nicht, dir irgendetwas einzureden, das ist Schwachsinn, das ist peinlich. Wenn Menschen unsicher sind und sie versuchen, sich einzureden: „Ich bin der coolste Hengst von allen“, ist das einfach nur peinlich. Aber jeder von euch hat hier die Erfahrung gemacht, dass es total okay ist, einfach mit dem zu sein, was ist: verletzlich, peinlich, stark, lustvoll, was auch immer.

Deinen Mythos zu leben heißt einfach, Wahlen zu treffen, heißt, simple Wahlen zu treffen, heißt zum Beispiel, die einfache Wahl, wenn du in einem Gespräch bist mit jemandem: Will ich mich noch einmal in meinem Leben zutexten lassen?

Deswegen ist dieser Moment vor 50.000 bis 90.000 Jahren so wichtig. Wir haben das überhaupt noch nicht begriffen. Alles, was seitdem entstanden ist, jeder Eiffelturm, jeder Turmbau, jedes Wirtschaftssystem, ist ein Mythos. Wir haben irgendwann angefangen, darüber zu sprechen, und wir haben es kreiert. Und was Menschen nicht verstehen, ist, dass du jedes Mal, wenn du in ein Gespräch gehst mit jemand anderem, jedes Mal deinen Mythos kreierst.

Und wenn du da sitzt und du erlaubst jemand anderem, dir ein Ohr abzukauen mit etwas, was einfach langweilig ist, dann haben viele Menschen gelernt, diese alten Teppiche von vor 30 Jahren mit den ganzen Motten und Löchern rauszuholen und noch einmal auszubreiten und zu sagen: „Guck mal, wie schlecht mein Teppich aussieht.“ Und wir haben gelernt, dass es Freundschaft ist, zu sagen: „Oh ja, oh ja.“ Es ist eine Beleidigung der Schöpferkraft. Also falls es so etwas gibt wie eine göttliche Quelle, dann bringt jedes dumme Gespräch, das du führst, Gott wahrscheinlich zur tiefsten Verzweiflung.

Weil jedes Wort, das du sagst, jede wache Frage, jede wache Frage: „Hey, was willst du wirklich?“ hilft dem anderen, seinen Teppich klar zu spinnen.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes. Danke, dass du zugehört hast. Kennst du schon homodea ? Hier erwarten dich viele Inspirationen. Falls du unseren brandneuen Kurs „Peacemaker“ noch nicht kennst, die Kunst der Vollendung und Vergebung, lade ich dich ein, dein Leben von seelischen Altlasten zu befreien, um erleichtert neu zu beginnen. Und ab dem 11. Januar 2020 wecken wir gemeinsam mit dem Kurs „Magic Life“ die Magie in deinem Leben. Verwandle 2020 in das erstaunlichste Jahr deines Lebens. Wir freuen uns, wenn du dabei bist und verlinken dir alle Informationen unten in der Beschreibung.

Bis gleich.

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