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Die Ruhe im Sturm – Geführte Meditation mit Veit Lindau – Folge 71

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Mein Name ist Veit Lindau und ich heiße dich von
Herzen in meinem Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen des Geistes“ willkommen. Wenn
du lebendig und wild lebst, dann weißt du, das Leben ist nicht nur nett.
Manchmal offeriert es uns auch einen richtig fetten Sturm. Die heutige Meditation schließt an die
letzte Podcast-Episode an, in der ich darüber gesprochen habe, wie du Ruhe in dir finden
kannst, mitten im größten Sturm.
Und diese Meditation ergänzt das Ganze durch eine wunderschöne, zentrierende, klärende
Erfahrung in dir. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und ein großartiges Leben. Tschau,
dein Veit.
Ich lade dich ein, dich nochmal ganz aufmerksam in die Position, in der du jetzt gerade sitzt
oder liegst, zu entspannen und dich zu fragen: Liege ich gut? Sitze ich gut für diese wohltuende
Übung, in die ich dich gleich begleiten werde?
Erlaube dir, deinem Körper noch Veränderungen vorzunehmen. Manchmal sind es ganz kleine,
feine Veränderungen, die eine große Wirkung haben und uns erlauben, uns noch mehr, noch
tiefer zu entspannen.
Es kann sein, dass dein Atem noch etwas angestrengt fließt vom Yoga. Vielleicht bist du aber
auch bereits tief entspannt. Für einen Augenblick beobachte einfach deinen Atem, ohne etwas
verändern zu wollen. Lass ihn fließen.
Stell dir vor, du stehst an einem Fluss und du schaust deinem Atem dabei zu, wie er kommt und
wie er wieder geht. Etwas in dir kann offensichtlich jetzt gerade den Dingen zuschauen. Etwas
in dir ist jetzt gerade offensichtlich nicht dein Körper.
Du kannst deinen Körper beobachten, wie er liegt oder sitzt. Du kannst aber auch deine
Gedanken beobachten, wie sie kommen und gehen, welche Themen sie bewegen. Das heißt,
etwas in dir ist auch größer als deine Gedanken.
Und dieses größere Bewusstsein, das möchte ich jetzt mit dir erforschen. Also erkennst du das,
dass dein Verstand dir manchmal in schwierigen Zeiten erzählt, du wüsstest nicht genau, was
du willst?
Du weißt nicht, was ansteht. Du weißt nicht, was zu tun ist. Oder vielleicht hast du manchmal
eine Idee und am nächsten Tag eine andere. So spielt der Verstand gern Ping-Pong. Er hastet
wie ein wild gewordener Affe zwischen den Lianen hin und her.
Und manchmal entsteht dadurch der Eindruck, du wärst nicht ganz klar. Du wüsstest nicht ganz
genau, was dir guttut. So, bist du bereit für eine erstaunliche Entdeckung? Bist du bereit zu
erfahren, dass auf einer tieferen Ebene du weißt, wer du bist und was dran ist?
Wie könnte es auch anders sein? Das Bewusstsein, das jetzt gerade dieser Stimme lauscht.
Wie alt ist dieses Bewusstsein wohl? Es ist mindestens so alt wie du, vielleicht sogar älter.
Dieses Bewusstsein ist unendlich und es ist so intelligent.
Der Verstand an der Oberfläche kann sich schnell verwirren, kann sich ablenken lassen, kann
einschlafen. Doch in der Tiefe, und mit dieser Tiefe spreche ich jetzt gerade, in der Tiefe bist du

kristallklar.
Ich lade dich ein, dich jetzt für einen Augenblick auf den Punkt zwischen deinen Augenbrauen
zu konzentrieren. In alten Schriften wird gesagt, wir haben ein drittes Auge, ein geistiges Auge,
genau an dieser Stelle.
Ein Auge, mit dem wir kristallklar das Leben erkennen und in die Zukunft schauen können. Für
jetzt ist es völlig egal, ob du daran glaubst oder nicht. Ich lade dich ein, dir vorzustellen, dass
unter diesem Punkt, in deiner Stirn, ein kleiner Kristall ist, und zwar in Form einer Kugel.
Für einen Augenblick konzentriere dich mit geschlossenen Augen auf diese Kristallkugel. Stell
sie dir vor, ganz fein und sanft geschliffen, kristallklar. Kannst du sie sehen? Wenn es dir hilft,
deine Vorstellung lebendiger werden zu lassen, stell dir auch vor, du könntest mit deinen
Fingerspitzen über die Kristallkugel hinwegstreichen.
Du fühlst ihre klare, saubere Oberfläche. Stell dir diese Kugel vor. Stell dir vor, wie sie zwischen
deinen Augen schwebt. Vielleicht erlebst du es so, als wäre sie hinter deiner Stirn. Vielleicht
aber auch davor.
Sieh diese kristallklare Kugel. Stell dir vor, wie sich das Licht in ihr bricht. Vielleicht kannst du sie
nicht nur sehen, sondern die Klarheit, das Licht dieser Kugel auch fühlen. Ich bin neugierig,
kannst du Klarheit fühlen?
Kannst du dich jetzt, während du meinen Worten lauschst, daran erinnern, wie es sich anfühlt,
wenn du kristallklar bist? Wenn für einen Augenblick all die Zweifel stoppen, wenn dich nichts
mehr ablenkt, wenn du hellwach bist und dein Geist so klar wie diese Kugel.
Konzentriere dich weiter auf die Klarheit dieses Kristalls, lass ihn wirken und erlaube jetzt
deinem Bewusstsein, die Qualität dieser Klarheit aufzunehmen. Stell dir vor, du tauchst jetzt mit
allem, was du bist, in einen flüssigen klaren Kristall ein.
Du wirst Klarheit. Du lässt dir Klarheit sein. Stell dir vor, wie dieses Zentrum von Klarheit
zwischen deinen Augenbrauen, und lass es uns jetzt für diesen Augenblick das dritte Auge
nennen, diese leuchtende Klarheit, dieses reine Licht, sich jetzt anfängt, in deinem ganzen
Bewusstsein auszubreiten.
Wenn dann wieder Gedanken kommen und sagen, ich bin noch nicht klar, ich habe noch
Zweifel, oder so einfach kann es nicht sein, dann lass uns das genauer untersuchen. Sieh diese
Gedanken einfach nur als kleine Wellen an der Oberfläche, die dich ablenken, irritieren. Sag
danke, ich habe dich gehört, und konzentriere dich dann wieder auf die Klarheit des Kristalls.
Was, wenn du eigentlich seit Anbeginn aller Zeiten ein absolut klares, weises Wesen bist, das
nur gelernt hat, sich dummzustellen? Natürlich kann es Angst machen, klar zu sein, doch du
kannst dir jetzt zum Beispiel die Erlaubnis geben, klar zu sein, ohne etwas verändern zu
müssen.
Einfach nur zu sagen, ich sehe die Dinge jetzt ganz klar. Und wenn du magst, stell dir vor, wie
sich jetzt dein ganzer Körper in einen einzigen, beweglichen, warmen, kristallklaren Kristall
verwandelt.
Wie aus dir heraus Licht strahlt, reines klares Licht. Und lass aus dieser Klarheit den Satz
aufsteigen: Ich weiß, was mir guttut. Ich weiß, was mir guttut. Lass diesen Satz nachwirken und
bade in der Klarheit. Stell dir vor, dass dieses klare Licht gerade alles aus dir herauswäscht,
was zweifelt.
Erlaube dir, zu wissen. Das Geheimnis liegt darin, dass du nicht wissen musst, was in fünf
Jahren passiert. Du lebst jetzt. Während du hier sitzt oder liegst, atme jetzt etwas tiefer ein und

stell dir vor, du atmest Klarheit ein, wie frische Morgenluft. Und wenn du ausatmest, gibst du
alles, was noch unklar ist, einfach an den Boden ab.
Ich bin jetzt klar. Lass diese Worte nachklingen, lass sie deinen Geist zur Ruhe bringen. Ich bin
jetzt klar. Erlaube dir jetzt, den Zustand der Klarheit in deinem Bewusstsein zu wählen. Erlaube
dir zu erkennen, dass etwas in dir immer ganz klar und still ist.
Genieße diese Klarheit. Es kann sein, dass später irgendwann der Verstand wiederkommt und
versucht, dich abzulenken. Das Geheimnis liegt darin, nicht dagegen zu kämpfen, es einfach zu
beobachten. Schließe die Augen kurz, konzentriere dich auf den Kristall und erinnere dich
daran, dass das Licht in dir immer klar ist.
Erlebe dich jetzt kristallklar, erlebe deinen Geist ruhig und klar. Erlebe jede einzelne Zelle deines
Körpers von klarem, friedvollem Licht durchdrungen. Sei klar. Das ist ein kleines Experiment.
Wenn du in einigen Momenten mit deiner Klarheit ins Tagesbewusstsein zurückkehrst, schnapp
dir ein Blatt Papier und schreibe einen Bereich auf, in dem du mehr Klarheit brauchst.
Einfach oben drüber eine Frage, einen Titel, und dann beginne den Satz mit: Wenn ich jetzt
kristallklar wüsste, was in dieser Situation gut für mich ist, dann … Und dann lass deine Hand
einfach deine Klarheit ausdrücken.
Denk gar nicht groß darüber nach, lass die Hand einfach schreiben. Wenn ich kristallklar
wüsste, was in dieser Situation gut für mich ist, dann … Schreib eine ganze Seite voll, und auf
die Rückseite probiere eine zweite Frage: Wenn ich keine Angst vor Fehlern hätte, dann …
Und dann mach dasselbe. Lass deine Hand einfach schreiben. Wiederhole noch einmal: Wenn
ich kristallklar wüsste, was gut für mich ist, dann … Schreib eine ganze Seite voll, und auf die
Rückseite: Wenn ich keine Angst vor Fehlern hätte, dann …
Atme jetzt noch zwei-, dreimal etwas tiefer ein und stelle dir vor, du atmest Klarheit ein, lass die
Klarheit in dir vibrieren. Atme Klarheit ein, beim Ausatmen gibst du alles ab, was noch unklar ist.
Genieße dieses Gefühl, einfach hier und jetzt klar zu sein.
Dann regele deinen Körper, erlaube ihm, ganz sanft wieder hierher zu kommen, noch mehr in
den Raum. Wenn du magst, sp
anne die Muskulatur kurz an. Ja, genau so. Dann öffne deine Augen und sei hier in diesem
Raum, kristallklar und entspannt.
Wenn du Lust hast, schnapp dir dein Blatt Papier und staune, wie klar du sein kannst. Vertraue
dir.
Das war eine Episode aus dem Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen des Geistes“ von
Veit Lindau. Ich würde mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast abonnierst und wenn ich so
die Möglichkeit hatte, in deinem Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.

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