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Du bist OKAY – Talk – Folge 164

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey ihr Lieben, ich grüße euch und wünsche euch einen wundervollen Tag. Dies ist die nächste Episode meines Podcasts *Seelengevögelt – Für die Rebell:innen des Geistes*. Ich habe da mal eine ehrliche Frage an dich: Hast du manchmal auch die Schnauze voll davon, immer besser werden zu wollen oder zu müssen? Dich transformieren zu müssen, schlanker zu werden, höher hinaus zu müssen?

Schau, als ich irgendwann realisiert habe, welche große Verantwortung wir Coaches und Bewusstseinslehrer:innen gerade in unserer Leistungsgesellschaft dafür haben, Menschen mit all den spannenden Transformationsthemen nicht noch zusätzlich unter Druck zu setzen, habe ich erkannt, dass es dringend notwendig ist, unserem ganzen Wachstumswunsch ein heilsames Mantra gegenüberzusetzen. Ein Mantra, das dir Frieden in deiner Unvollkommenheit schenkt. Darum geht es heute. Ich wünsche dir viel Freude und maximale Entspannung, du Transformationsschlingel, du Schlingelin.

Heute möchte ich dir ein powervolles Mantra vorstellen, das ich von meinem Lehrer übertragen bekommen habe. Ein Mantra, das sofort Stress auflöst und dir unmittelbar Frieden bringt. Mein Lehrer wiederum hat es von seinem Lehrer übertragen bekommen, und der wiederum hat es von einem uralten Lehrer aus Tibet übertragen bekommen. Und heute gebe ich dieses Mantra an dich weiter.

Bevor ich das allerdings erkläre, möchte ich eine kleine Vorwarnung mit dir teilen. Alles in diesem Universum kann Medizin sein und es kann Gift sein. So, das Mantra, das ich mit dir teile, ist unglaublich powervoll und es wirkt. Allerdings kannst du es auch missbrauchen. Deswegen ist es wirklich wichtig, darauf zu achten, dass du es in den richtigen Momenten einsetzt, okay?

Bist du bereit für die Übertragung? Gut. Dann übertrage ich dir jetzt das Mantra. Mach dich bereit, öffne dich. Entspanne dich. Öffne dein drittes Auge. Öffne dein Herzchakra, damit es wirklich einsinken kann. Das Mantra heißt: Okay. Ich verarsche dich nicht. Es heißt wirklich „okay“.

So, ich möchte dir heute erklären, wie dieses kleine Wort eine absolute Zauberwirkung in deinem Leben entfalten kann, okay? Schau, wo kommt eigentlich der ganze Stress in unserem Leben her? Wenn hier jemand landen würde, von einer außerirdischen, hochentwickelten Zivilisation, und sich ein bisschen umgucken würde, er würde ein paar Sachen nicht verstehen. Er würde zum Beispiel denken: Hey, die haben doch eigentlich so viel. Rein rechnerisch ist genug da für alle zu essen. Die haben eine Technologie, die es ihnen ermöglicht, relativ bequem zu leben. Die haben ganz, ganz viele tolle Sachen. Die haben auch mittlerweile eine Menge Bücher darüber, wie man durch Meditation oder durch Kommunikation positiv seine Gefühle beeinflussen kann. Die könnten ja eigentlich die ganze Zeit zufrieden sein.

Aber viele von uns rennen verkrampft durch die Gegend, so, als wenn etwas nicht okay wäre. Und natürlich sind ganz viele Dinge auf diesem Planeten, so wie wir sie jetzt gerade gestalten, absolut nicht okay. Aber warum ist das so? Ist es so, weil die Dinge nicht okay sind, oder haben wir Dinge kreiert, die nicht okay sind, weil wir denken, dass wir nicht okay sind?

Heutzutage bekommt ein Kind in unserer Gesellschaft verbal und nonverbal bis zu 300-mal jeden Tag das Signal: „Du bist nicht okay, so wie du bist.“ Du bist zu klein, du bist zu dick, du bist zu laut, du bist zu leise, du bist zu introvertiert, du bist zu extrovertiert, du hast nicht die richtigen Zensuren, du solltest mit vier Jahren schon Chinesisch sprechen können – du bist nicht okay, so wie du bist. Spätestens wenn du durch das Schulsystem durch bist, was dich permanent in so einem Erwartungstunnel von Zensuren hält, die dir natürlich auch permanent signalisieren, du bist nicht okay.

Du bist einfach nicht okay, wenn du beim Stangenklettern – mein Trauma – in der Mitte der Stange hängenbleibst wie so ein nasser schlaffer Sack und wieder runterrutscht. Nicht okay. Du bist nicht okay, wenn du in Mathematik eine Drei hast. Du bist nicht okay, wenn du aus der Schule kommst und kein Millionär werden willst und sagst: Hey, ich möchte ganz ehrlich, ich möchte einfach nur Physiotherapeut sein. Es ist nicht okay.

Und spätestens dann, wenn du anfängst, dich in der psychospirituellen Szene mit vielen, vielen großen Idealen zu beschäftigen – Erleuchtung, maximaler Erfolg, optimale Selbstverwirklichung, karmisch unauffällig, bedingungslose Liebe natürlich auch. Und nicht zu vergessen, du möchtest natürlich auch super fit sein, du möchtest Biohacking betreiben und so weiter und so fort. Da gibt es keinen Grund mehr, okay zu sein, denn irgendwas stimmt immer nicht.

Wenn du denkst, dass du nicht okay bist, beziehungsweise wenn du es schon gar nicht mehr denkst, sondern wenn du es so inhaliert hast, dass es die Basis deines Lebens ist: „Ich bin nicht okay, so wie ich bin,“ dann gehst du durch das Leben und wirst immer wieder Defizit und Kampf hervorbringen. Du wirst dir immer wieder Menschen aussuchen, die dir zeigen, dass du nicht okay bist. Du wirst in Situationen reingehen, in denen du scheiterst, beziehungsweise du wirst gewinnen und selbst das als Scheitern betrachten, weil du ja nicht okay bist. Du hättest ja viel, viel größer gewinnen können.

Das heißt, du ziehst magisch Situationen und Umstände an, die dir immer wieder zeigen, dass du nicht okay bist. Und selbst wenn ich dich jetzt an dieser Stelle in ein Paradies setzen würde, dreimal darfst du raten, was passieren würde. Nach ein paar Tagen hättest du dir bewiesen, dass das Paradies nicht okay ist und dass vor allem du nicht okay bist. Du passt einfach nicht dazu. Unter dem Strich: Wenn ein Mensch beschlossen hat, dass er nicht okay ist, kämpft er. Und dann werden die schönsten Dinge zum Frust.

Viele von euch nehmen jetzt gerade zum Beispiel an dem Kurs Erfolgswerk teil. Wenn du mich fragst, ist das ein Kurs, der ist ein Lottogewinn. Und das sage ich nicht, weil es mein Kurs ist, sondern weil ich weiß, das Zeug, das ich euch da vermittle, ist grandios. Und damit in Kontakt zu kommen in diesem Leben ist Gnade. Viele, viele Menschen haben ganz, ganz andere Probleme. Also eigentlich dürftest du, wenn du so einen Kurs buchst, am Morgen einfach nur aufstehen und denken: Yes, yes, geil. Ich darf heute wieder eine Lektion hören. Ich darf mich heute wieder mit mir beschäftigen. Ich kann heute wieder ein bisschen mehr mein Potenzial entfalten.

So, warum ist das nicht so? Weil ein Mensch, der denkt, er ist nicht okay, an so einen Kurs mit der Einstellung herangeht: Ich muss mich okay machen, okay? Ich muss härter trainieren, ich muss mehr meditieren. Und damit wird alles, was eigentlich komplett schön ist, zum Stress. Und manche von uns projizieren dieses Nicht-Okay-Sein dann nach außen.

Deswegen ist es wichtig, mit diesem Mantra sehr feinsinnig umzugehen. Es kann zum Beispiel sein, dass du derjenige bist, der voll überzeugt davon ist, dass er total okay ist. Aber dann gebe ich dir einen Tipp: Wenn du in deiner Umgebung viele Umstände und Menschen hast, die nicht okay sind, dann hast du dein Nicht-Okay einfach nur auf diese Menschen projiziert. Lucky, lucky, okay?

Der springende Punkt ist, Leute, wenn du dich nicht okay findest, ist das aus meiner Perspektive heraus gesehen Gotteslästerung. Und wenn du nicht an Gott glaubst, dann sagen wir einfach Lebenslästerung. Heute Morgen kam schon das Eichhörnchen bei uns auf der Veranda vorbei, und ich hatte nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass das Eichhörnchen gerade darüber nachdenkt, dass es nicht okay ist. Dann kam eine kleine Meise, auch die hatte, glaube ich, kein Okay-Problem. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass unsere kleine Eiche, die wir gepflanzt haben – die ist jetzt erst so groß – sich vergleicht mit dem großen Olivenbaum daneben und denkt: Ich wachse nicht schnell genug, ich bin nicht cool genug, ich habe viel weniger Blätter als der Olivenbaum. Nein, die Eiche wächst einfach und sie ist okay.

So, du bist okay. Okay heißt nicht, du bist grandios, sondern okay heißt, du bist richtig. Du bist da, wo du stehst, richtig. Und wenn du mit irgendetwas haderst in deinem Leben, zum Beispiel weil du denkst, du bist gerade zu dick oder du bist nicht schnell genug, du bist nicht smart genug, du bist nicht reich genug, dann ist das, weil du dich mit etwas vergleichst. Vergleiche können uns helfen, uns zu inspirieren. Dafür sind sie toll. Wenn Vergleiche dazu führen, dass wir denken, wir wären nicht okay, dann betone ich nochmal: Das ist Gotteslästerung. Weil du letzten Endes sagst, alles da draußen – der Himmel, die Wolken, die Bäume – ist okay. Nur mit mir hat sich die Schöpfung einen großen Fehler geleistet. Mein Bauch ist nicht okay, mein Gehirn ist nicht okay, meine Kindheit ist nicht okay. Kriegst du mit, was das für ein Wahnsinn ist? Das ist einfach nicht okay.

Wie kannst du dich daraus entlassen? Es gibt zwei Wege. Der komplizierte Weg ist, du versuchst alles wegzutherapieren. Never ending story, weißt du warum? Weil wenn du dieses Leben durchtherapiert hast, geht der Deckel auf zum nächsten Leben und du merkst: Fuck, das war noch komplizierter als dieses. Der andere Weg ist, du segnest dich. Du segnest dich mit diesem Mantra: Ich bin okay. Ich bin okay, so wie ich bin. Okay heißt nicht, ich muss mich total cool finden. Nein, ich bin okay. Ich bin okay, so wie ich bin.

Ich bin traurig. Okay. Irgendwie sehe ich heute nicht durch. Okay. Ich habe keinen Bock, mich zu transformieren. Okay. Ich habe heute Bock, meine Ernährungsregeln zu brechen. Okay. Wenn jemand kommt und zu dir sagt: Hey, du bist neidisch. Lass mich kurz nachspüren. Stimmt, ich bin neidisch. Und weißt du was? Das ist okay. Hey, du hast einen Fehler gemacht. Warte mal ganz kurz. Stimmt, ich habe einen Fehler gemacht. Weißt du was? Mein Fehler ist okay.

Wir benutzen dieses Nicht-Okay-Sein in Beziehungen, um uns gegenseitig zu manipulieren. Wenn es jemandem gelingt, dir das Gefühl zu vermitteln, dass du nicht okay bist, wie du bist, dann hängst du quasi am Segen dieser Menschen. Wenn du dir selbst das Okay geben kannst, und nochmal: Okay bedeutet nicht, ich habe alles richtig gemacht. Okay bedeutet einfach, ich habe es so gut gemacht, wie es jetzt gerade ging. Wenn du dir dieses Okay geben kannst und jemand anderes kommt: Hey, hey, hey, hey, und du sagst: Weißt du was? Ich bin okay. Ich bin okay, weil ich weiß, ich gebe einfach mein Bestes. Punkt. Ich gebe mein Bestes wie der Grashalm draußen und wie der Regenwurm. Ich bin okay.

In diesem Moment wirst du unabhängig von dem Druck, den andere Menschen auf dich ausüben, aber auch von dem Druck, den du auf dich ausübst. Okay? Deswegen lade ich dich heute ein, dieses Mantra einfach anzuwenden. Okay? Zum Beispiel auf der Straße, wenn du zur Arbeit gehst, heute nicht darüber nachzudenken, was du noch alles zu tun hast und was nicht stimmt, sondern einfach zu sagen: Ich bin okay. Ich bin voll okay. Ja? Wenn du merkst, du hast einen Fehler gemacht, nochmal, es geht nicht darum, das zu ignorieren, sondern einfach zu sagen: Hey, das kriege ich bestimmt das nächste Mal besser hin. Aber für jetzt ist es okay. Es ist einfach okay. Alles ist okay, so wie es jetzt gerade ist.

Warum habe ich vorhin die Warnung ausgesprochen? Weil es Leute gibt, in geringem Prozentsatz unserer Gesellschaft, die dieses Okay schon eine ganze Weile nutzen, um sich wegzudröhnen. Okay? Die sich einfach einreden, dass alles okay wäre. Aber wenn du mal ganz ehrlich bist, ist nicht alles okay. Okay? Vielleicht haben sich bei dir Schulden angesammelt und du sagst dir: Hey, es ist schon okay. Ja? Vielleicht behandelst du deinen Körper auf eine bestimmte Weise schon relativ lange und du hast dir eingeredet, aus einem spirituellen Konzept heraus, dass alles okay ist. Es ist nicht okay. So, da gibt es eine Balance.

Die meisten von uns geißeln sich die ganze Zeit mit diesem Nicht-Okay. Für euch ist das Medizin. Das ist Medizin, heute einfach mal zu sagen: Es ist okay. Es ist total okay. Für die unter euch, die jetzt gerade vor zwei Minuten gedacht haben: Ouch, das könnte ich gewesen sein, euch lade ich ein, heute mal das Medizin-Mantra zu ergänzen um ein Nicht. Einfach mal zu sagen: Hey, es ist nicht okay, dass ich mich so wegblende an dieser Stelle. Es ist nicht okay, dass ich meine Augen verschließe. Es ist nicht okay, dass ich die ganze Zeit wie ein Couch-Potato vor mich hin mutiere. Es ist okay, dass ich das bis heute gemacht habe, aber ab heute ist es nicht mehr okay.

Jetzt überlasse ich dir die spannende Wahl, auf welcher Seite du gerade stehst. Ein kluger Mensch setzt dieses powervolle Mantra sehr dosiert ein, aber es ist eine wundervolle Art, wenn du merkst, du machst dir zu viel Druck, den Druck rauszunehmen und dir zu sagen: Es ist okay. Ich bin okay. Und weißt du was? Du bist sowas von okay. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Das war eine Folge aus dem Podcast *Seelengevögelt – Für die Rebell:innen des Geistes*. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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