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Erhebe deinen Geist | Wie du die*den Träumer*in in dir befreist | Folge 263

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Erhebe deinen Geist | Wie du die*den Träumer*in in dir befreist | Folge 263

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey, ihr wundervollen Menschen da draußen, hier ist Veit mit einer weiteren Episode in meinem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Jetzt in dieser Anfangsphase des Jahres sind ganz, ganz viele Menschen mit der Frage beschäftigt:

Habe ich eine Vision für mein Leben? Wo möchte ich hin? Möchte ich vielleicht auf das nächste Level? Und ich habe mir gedacht, ich lade dich ein, mit mir gemeinsam etwas verrückt zu werden. Ich lade dich ein, mit mir gemeinsam darüber nachzudenken: Was ist eigentlich Erfolg?

Vor allen Dingen, was bedeutet Erfolg für dich? Ist dein Leben bereits erfolgreich? Oder wünschst du dir in bestimmten Bereichen vielleicht noch viel mehr? Ich möchte mit dir über den Träumer, die Träumerin in dir sprechen, diese faszinierende Kraft, die permanent jetzt zum Beispiel Realität erschafft.

Anstatt einfach loszurennen und zu machen und zu machen und zu machen, setze doch lieber einen viel machtvolleren und sanften Hebel an, indem du dich dieser träumenden Kraft in dir zuwendest und ihr erlaubst, dein Leben genau so zu erträumen, wie du es wirklich brauchst.

Ich wünsche dir viel Freude und wertvolle Erkenntnisse. Erfolg tut gut. Erfolg. Was fällt dir zu diesem Wort ein? Was fühlst du dazu? Wenn du magst, halte jetzt für einen kurzen Augenblick inne, nimm dir Papier und Stift und schreibe deine Assoziationen auf.

Bitte nimm dir jetzt Zeit, in das, was du geschrieben hast, hineinzuspüren. Fühlt sich das klar und entspannt an oder hängt darin Energie fest? Wenn du deine Gedanken über Erfolg liest und dein aktuelles Leben gegenüberstellst, kannst du dann einen Zusammenhang erkennen?

Schneide ich in Gesprächen das Thema Erfolg an, reagieren die Menschen sehr unterschiedlich. „Ich brauche keinen Erfolg.“ „Oh ja, das will ich unbedingt.“ „Das funktioniert eh nicht.“ „Erfolg macht nicht glücklich.“ „Oh, Erfolg ist sexy.“ „Erfolg hat unsere Erde kaputt gemacht.“ „Ich hätte gerne Erfolg, aber bei mir klappt es nicht.“ „Erfolg ist ein Männerding.“ „Erfolg ist geil.“ „Erfolg verbrennt nur.“ Selten werden diese Meinungen entspannt geäußert.

Das Thema Erfolg scheint für viele von uns stark emotionsgeladen zu sein. Freude, Frust, Neid oder Gier schwingen mit. Wenn du möchtest, mach dir den Spaß und frage deine Freund:innen und Kolleg:innen, was sie mit dem Begriff assoziieren.

Was fällt ihnen als erstes dazu ein? Ich behaupte, dass viele Menschen Erfolg abwerten, weil sie ihn nicht haben. In der Fabel vom Fuchs und den Trauben versucht der Fuchs verzweifelt, an die leckeren Trauben zu kommen.

Als er es nicht schafft und bemerkt, dass er von einer Maus auch noch bei seinem Scheitern beobachtet wird, behauptet er lautstark, dass er nie an den Trauben interessiert gewesen sei. Die sahen ihm viel zu sauer aus.

So ging es mir vor 25 Jahren auch. Mein Leben befand sich in einem desolaten Zustand. Abgebrochenes Medizinstudium, heruntergekommene Ein-Zimmer-Wohnung mit Außenklo und Möbeln vom Sperrmüll und eine verkorkste Liebesbeziehung nach der nächsten.

Ich war chronisch pleite und vor allem hatte ich keine Ahnung, was ich eigentlich wollte. Kein Ego steht gern nackt und unwissend da, also machte ich es wie der Fuchs. Ich kultivierte eine Anti-Haltung, ich kiffte, ich las Bücher über Weltrevolution und Erleuchtung und ich fühlte mich beim Lesen sehr schlau.

Ich zeigte mit dem Finger herablassend auf alle, die ihr Leben im Griff hatten und sammelte Vorurteile gegen erfolgreiche Menschen. Bis der Druck irgendwann so mächtig wurde, dass ich bereit war, in den Spiegel zu schauen.

Da stand ein frustrierter junger Mann, der weder wusste, was er will, noch wie er es bekommen soll. Der nüchterne Schmerz dieser Erkenntnis sandte mich auf eine intensive Forschungsreise. Ich wollte Erfolg verstehen und meistern lernen.

Diese Reise hatte eine Menge interessante Stationen. Ich brach mein Medizinstudium ab, weil ich damit den Traum meiner Eltern lebte und nun meinen eigenen endlich finden wollte. Ich wusch im Krankenhaus alten Leuten den Hintern und ich war so glücklich wie lange nicht.

Ich verkaufte Staubsauger in einer Drückerkolonne, bis ich vor lauter Scham Migräne bekam. Ich meldete mich beim Escort-Service an, weil die Vorstellung, Sex und Geld zu vereinen, für einen jungen Mann ganz schön verlockend war.

Irgendwann fing ich an, die Prinzipien des Erfolgs zu studieren und sie funktionierten. Ich baute ein Seminarunternehmen auf. Ermutigt durch einen meiner wichtigsten Lehrer stürzte ich mich zeitgleich munter in alle weltlichen Versuchungen.

Sex, Drogen, Macht, Geld. Als ich den ersten Hügel des Erfolgs erreicht hatte, traf ich meinen nächsten Lehrer, einen Guru, und ich saß zu seinen Füßen, allen weltlichen Genüssen entsagend. Nun glaubte ich, ich wäre angekommen, ha, und hätte alles verstanden.

Doch irgendwann wurde es mir auf dem Meditationskissen zu langweilig. Eine ungestüme Kraft trieb mich immer wieder zurück in die Welt, mein Drang nach Wirken war offensichtlich noch lange nicht gestillt.

Ich las hunderte Bücher über Erfolg und Glück, ich meditierte, ich affirmierte, ich löste in Therapien alte Traumata auf, die übrigens eine Woche später meistens wieder da waren. Ich betete, ich hoffte auf Wunder, ich spielte Lotto und natürlich wünschte ich mir auch alles vom Universum.

Ich fühlte mich oft ungeduldig zerrieben zwischen großen Ideen auf der einen Seite und meinen begrenzten Ressourcen auf der anderen. Ich handelte eine Zeit lang hochspekulativ an der Börse, bis ich wie ein Zombie nur noch an auf- und absteigende Kurven denken konnte.

Ich arbeitete über viele Jahre hart und kam dennoch nicht auf einen grünen Zweig. Ich träumte lange vom großen Geld, denn ich war überzeugt, das würde alle meine Probleme lösen. Als es dann da war, war ich leider nicht glücklicher, ich hatte nur die eine Sorte Probleme gegen die andere getauscht.

Ich durfte erfahren, wie es ist, wenn man schneller Reichtum kommt und wie er geht und wie er wieder kommt. Irgendwann habe ich geschnallt, dass es mir gar nicht um Geld ging, es ging mir um Selbstverwirklichung.

Ich fühlte mich wie ein Ferrari, der die ganze Zeit mit angezogener Handbremse um den selben Block fährt. Ich wollte einen Weg finden, die Kraft in mir zu befreien und in eine Bahn zu lenken, die sich richtig anfühlt.

Ich unterhielt mich auf dieser Forschungsreise mit sehr armen und sehr reichen Menschen. In beiden Lagern fand ich Glück und Leid. Ich gab irgendwann endlich mal meinen Stolz auf und hielt wie ein Jäger nach Vorbildern Ausschau, die zumindest auf einem Gebiet etwas erreicht hatten, was ich auch wollte.

Ich lernte von ihnen, ich probierte viel aus, ich machte ungezählte Fehler. Ich habe so gut wie jede klassische Phase auf dem Weg des Erfolgs durchlebt. Das kostete mich Geld, Zeit, Nerven, Würde und Freundschaften.

Vor ca. zehn Jahren hatte ich es dann endlich zusammen. Ein für mich einleuchtendes Erfolgs-ABC. Das praktiziere ich seitdem jeden Tag. Und als Kuriosität: es funktioniert. Ich warte nicht mehr auf ein Wunder, ich übe eine Kunst.

Heute bin ich nicht nur erfolgreich, sondern ich kann es auch fühlen. Ich fühle mich in mir wohl. Und das hat echt eine Weile gedauert. Seit über 20 Jahren lebe ich mit einer großartigen Frau in einer lebendigen Beziehung, wie ich sie mir seinerzeit so schön nie hätte vorstellen können.

Ich durfte eine wunderbare Tochter großziehen. Unsere Unternehmen schreiben mittlerweile Umsätze im siebenstelligen Bereich, indem sie Gutes in die Welt bringen. Dieser ökonomische Reichtum gibt mir die Möglichkeit, endlich viele der Projekte umzusetzen, die schon lange in meiner Schöpfungspipeline warten.

Ich arbeite mit Menschen zusammen, die ich liebe. Wir sind eine große Familie, so habe ich das immer gewollt. Meine Bücher finden den Weg zu vielen Leserinnen und Lesern, die mir auf diese Weise erlauben, ihr Leben zu berühren.

Ich lerne durch meine Arbeit täglich interessante, liebenswerte Menschen kennen. Und ich weiß, dass das alles natürlich auch wieder gehen kann. Deshalb bin ich dankbar, dass ich auch die Kunst des Loslassens langsam und leise erlerne.

Ich kann sagen, dass ich meine Berufung gefunden habe und mich darin voll auslebe. Und das alles erzähle ich dir nicht, um anzugeben, sondern weil ich finde, dass man, bevor man den Rat eines Menschen annimmt, überprüfen sollte, ob er lebt, was er lehrt.

Ich erzähle in diesem Podcast nicht aus einer theoretischen Perspektive. Erfolg ist eines meiner zentralen Lebensthemen und darüber zu kommunizieren ist mein Auftrag. Alles, was ich mit dir teile, ist durchlebt.

Es ist nicht nur durch meine persönliche Erfahrung bestätigt, ich habe diese Prinzipien an mehrere tausend Klienten weitergegeben und auch bei ihnen greifen sie. Natürlich hat es auf meinem Weg des Erfolgs viele entscheidende Weggabelungen gegeben.

Eine der wichtigsten war der Moment, als ich für mich eine positive Definition von Erfolg fand. Ich habe mir die Zeit genommen, alle meine Vorurteile zu überprüfen und alles Falsche über Bord geworfen.

Übrig geblieben ist eine Definition, die es mir endlich ermöglicht hat, eine gesunde Beziehung zum Erfolg aufzubauen. Diese Definition möchte ich hier mit dir teilen, denn auf ihr baut das gesamte Konzept auf.

Erfolg ist eine Tugend. Erfolg ist deine Fähigkeit, erstens immer wieder frisch herauszufinden, was du wirklich, wirklich willst und dann dein gesamtes Potenzial sanft, bewusst und wirksam dafür einzusetzen, dass du es auch bekommst.

Jeder Mensch will und muss wissen, was er wirklich, wirklich will. In Wahrheit ist bereits dieses Wissen ein riesen Erfolg. Und jeder Mensch sehnt sich danach, zu bekommen, was er wirklich, wirklich will.

Wenn du für dich erkannt hast, dass das, was du gerade wirklich, wirklich willst, die erste Million Euro ist, dann setz dich dafür ein, sanft, bewusst und effektiv. Es steht niemandem da draußen zu, dich deswegen zu verurteilen, denn niemand läuft auf deinem Pfad.

Wenn du gerade der Welt entsagen und dich in ein Kloster zurückziehen möchtest, um Erleuchtung zu finden, dann tue das. Und zwar sanft, bewusst und effektiv. Es steht niemandem da draußen zu, dich deswegen zu verurteilen, denn niemand läuft auf deinem Pfad.

Wenn es für dich gerade das Allerwichtigste ist, Frieden auf der Welt zu schaffen, dann setze dich dafür ein, mit allem, was du hast. Sei der erfolgreichste Friedensbotschafter, den es je gegeben hat.

Was steht gerade für dich an? Sex, Nestbau, Business, Gesundheit? Alles gut. Sauge alles auf, was du über Erfolg lernen kannst und setze es in Bezug auf dein aktuelles heißes Thema um. Erfolg als Tugend ist so alt wie die Menschheit.

Vor ca. 70.000 Jahren ist auf unserem Planeten etwas geschehen, was Forscher bis heute nicht eindeutig erklären können. Einer bestimmten Gattung von Tieren, den Menschenaffen, reichte es nicht mehr aus, einfach nur zu sein.

Sie begannen zu kommunizieren, zu hinterfragen, zu reflektieren und zu erschaffen. Dies war auch die Geburtsstunde unseres Bedürfnisses nach Erfolg. Hier einige unserer epochalen Erfolge: Die Entdeckung des Feuers, die Geburt der Kunst im Tanz und Höhlenmalerei, der Anbau von Getreide, die Erschaffung von Göttern, mit denen wir sprechen konnten, die Errichtung von Städten und Imperien, Kriege zu gewinnen,

Kriege zu beenden, die Odyssey und den Faust zu schreiben, die Pest zu besiegen, überirdisch schöne Musik zu komponieren. Menschen ein leuchtendes Vorbild zu sein, Revolutionen anzuzetteln, Dampfmaschinen zu bauen, Gott vom Thron zu stürzen, dich selbst darauf zu setzen, Vernunft in die Welt zu bringen, zu fliegen wie die Vögel, Frauen und Männer gleichzustellen.

Computer zu bauen. Unsere Geister durch das Internet zu vernetzen. Und jetzt bist du dran. Vergiss, was die anderen unter Erfolg verstehen, denn niemand steht an deiner Stelle. Was willst du wirklich, wirklich?

Finde es heraus, benenne es. Dann geh von der Bremse und spiel das beste Spiel deines Lebens. Erfolg regt deine Entwicklung an. Erfolg lockt dich aus der Komfortzone. Erfolg macht dich sichtbar. Erfolg lässt dich neue Wahrheiten über dich entdecken.

Erfolg in dem, was du liebst, weitet deinen Geist. Durchflutet dich mit Ekstase und lässt dich still werden. Hast du Lust auf mehr Erfolg? Deine Gedanken werden deine Wirklichkeit. Schau dir dein Leben an, so wie es heute ist.

Hm, wie bist du hierher gekommen? Hier eine gewagte These: Das Leben, welches du heute führst, ist das Ergebnis der Gedanken, die du in den letzten Jahren gedacht hast. Untersuchen wir das etwas genauer.

Es gibt Tatsachen, die sind nicht nur offensichtlich, sondern auch machtvoll in ihrer Konsequenz und trotzdem ignorieren wir sie oder versuchen sie totzuquatschen. Eine, vielleicht die radikalste von allen, werde ich in diesem Buch in verschiedenen Varianten wiederholen.

Deine Gedanken werden deine Wirklichkeit. Vielleicht hast du diesen Satz bereits irgendwo gehört, doch ist er auch schon richtig bei dir angekommen? Ich höre manch einen jetzt sagen: „Aber was, wenn es doch ein alter Hut ist?“

Dann frage ich dich: Lebst du es bereits? Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob du etwas ein paar Mal gehört und vielleicht ein bisschen ausprobiert hast oder ob es vollständig in deinem Sein angekommen ist.

Ich studiere, praktiziere und lehre diese Grundidee seit 20 Jahren und ich kann echt nicht behaupten, sie voll verdaut zu haben. Wenn du einmal wirklich verinnerlicht hast, was er bedeutet, dann kannst du dich nie wieder ernsthaft über miserable Umstände oder deine Mitmenschen beklagen oder behaupten, irgendetwas sei unmöglich.

Um Missinterpretationen zu vermeiden: Der Satz „Deine Gedanken werden deine Wirklichkeit“ ist kein Zauberspruch. Er bedeutet nicht „Denk an etwas und schwuppsdiwupps ist es da“. Hier geht es nicht um Hokuspokus, sondern um Fakten.

Dein Denken ist enorm mächtig. Es kann so gut wie alles in deinem Leben beeinflussen. Es entscheidet, welchen winzig kleinen Ausschnitt deiner dich umgebenden Welt der Möglichkeiten du jetzt gerade wahrnimmst und welchen überwiegenden Rest du komplett ausblendest. Ein einziger Gedanke kann deine Physiologie, deinen Puls, deine Glücks- und Stresshormone, deinen Atem, deinen Muskeltonus und deine Ausstrahlung verändern. Du hast das tausendmal selbst erlebt. Gerade geht es dir noch gut?

Dann taucht ein angstvoller Gedanke auf und schon schaltet dein Körper um in den Fluchtmodus. Was dir gerade noch Freude bereitet hat, verblasst. Das, was alles schiefgehen kann, wird vor deinem inneren Auge plötzlich übermächtig groß.

Andersherum ist es genauso: Du bist vielleicht down, du hast das Gefühl, alles ist zu viel. Dann kommt ein guter Freund vorbei, stellt dir einige kluge Fragen und bringt dich damit auf andere Gedanken.

Plötzlich spürst du wieder Hoffnung. Die Welt sieht heller aus. Du lachst. Eigentlich hat sich nichts geändert, außer deinem Denken. Deine Gedanken können dich innerhalb von Sekunden aus dem Paradies in die Hölle und wieder zurück beamen.

Sie können dein Selbstbewusstsein in luftige Höhen heben oder durch die Kellerdecke brechen lassen. Sie beeinflussen stark, wie du dich fühlst und was du ausstrahlst. Sie bestimmen maßgeblich, mit wem du Beziehungen eingehst und in welcher Qualität.

Sie zeigen dir in den dunkelsten Momenten das Licht oder lassen dich in einem Raum voller Türen immer wieder gegen das einzige Stück Wand rennen. Deine Gedanken sind die Hauptursache dafür, ob du erfolgreich bist oder nicht und ob du deinen Erfolg wahrnehmen kannst, wenn er längst da ist.

Sie entscheiden darüber, ob du dich schön oder hässlich fühlst. Sie können dich auf immer und ewig blockieren oder ungeahntes Potenzial in dir freisetzen. Natürlich gibt es auch Phänomene in deinem Leben, die von außen kommen, die nicht auf deinem schöpferischen Mist gewachsen sind und die du auch nur bedingt beeinflussen kannst.

Spannend ist, wie du darauf reagierst, wie du interpretierst, was die Welt dir da serviert, und auch diese Entscheidung fällt in deinem Denken. Deine Gedanken initiieren deine Handlungen, die dummen und die smarten, und deine Handlungen wiederum sind es, die die Umstände deines Lebens formen.

Doch das verdrängen wir, wie gesagt, gern und oft, und dann sitzen wir vor einem Ergebnis und beklagen uns, dass wir es anders hätten haben wollen. Das ist so, als wenn du die ganze Zeit Zitronenbäumchen pflanzt und dich dann bei der Ernte beschwerst, weil die Orangen so sauer schmecken.

Du sehnst dich nach einer neuen Ernte in deinem Leben? Dann säe auf einer kontinuierlichen Basis neue Gedanken. Sie sind dein mit Abstand stärkster und schnellster Hebel für Veränderung. Noch eine bedeutsame Feinheit:

Deine Gedanken erschaffen nicht die absolute Realität, sondern die von dir wahrgenommene Wirklichkeit. Nehmen wir das Beispiel dieses Podcasts. Es ist dein Geist, der die Worte, die er hier hört, mit Sinn auflädt und daraus Gedanken formt.

Du bist der Magier, nicht ich. Dein Denken wird darüber entscheiden, was dieser Podcast für dich sein wird. Langweilig, nutzlos, berührend, transformierend, lebensverändernd. Du reagierst nicht auf das Leben, wie es ist, sondern auf die Bedeutung, die du den Dingen gibst.

Viele Menschen werden die selben Worte hier hören. Doch jeder wird sie in seinem Geist anders empfinden, interpretieren, andere Schlüsse daraus ziehen und andere Ergebnisse ernten. Ist das nicht eine atemberaubende Macht, über die wir verfügen?

Und sie betrifft jede einzelne Situation, jeden Menschen, der dir begegnet, einfach alles wird in deinem Denken interpretiert. Die Frage ist nur, wie bewusst du diese Gabe nutzt. Ich kenne mäßig talentierte Menschen mit einem extrem konstruktiven Selbstdialog, der es ihnen erlaubt, ihre Ressourcen optimal zu nutzen und ein großartiges Leben zu führen.

Und ich kenne hochbegabte Menschen, die es nicht schaffen, ihre Talente umzusetzen. Ihre Gedanken bremsen sie permanent aus. Es kann, wie gesagt, gut sein, dass du all diese Dinge so oder so bereits gelesen oder gehört hast.

Der Grund, warum ich hier so intensiv darauf eingehe, ist der: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass du die Tatsache, dass deine Gedanken zu deiner Realität werden, noch nicht durchgehend beherzigst.

Wie auch, sie ist in ihrer Konsequenz so radikal, dass sie unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit komplett auf den Kopf stellt. Es braucht Zeit und Mut, bis das Bewusstsein dafür in jede Alltagssituation durchdringt.

Bitte lass den folgenden Satz in Ruhe auf dich wirken: Es gibt keinen einzigen neutralen Gedanken. Wer denkt, erschafft. Ob du willst oder nicht, du bist ein schöpferischer Aspekt dieses Lebens. Deine bewussten und unbewussten destruktiven Gedanken erzeugen langfristig negative Ergebnisse für dich und andere Menschen.

Deine bewussten und unbewussten konstruktiven Gedanken erzeugen positive Ergebnisse. Du bist weit aus mächtiger, als du jetzt wahrscheinlich glaubst. Wie beginnt eine Revolution? Mit einem einzigen neuen Gedanken.

Bist du bereit für eine sanfte Revolution in deinem Leben? Dann denke neu, denke frei, denke verrückt. Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Hat dir die Folge gefallen?

Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören. Es ist schön, dass du da bist.

Falls noch weitere Korrekturen notwendig sind, lass es mich wissen.

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