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Erleuchtung durch deine Zahnbürste | Wie du deinen Geist von alten Mustern befreist | Folge 349

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Hier ist Veit mit einer weiteren Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes. Zuerst ein herzliches Dankeschön an alle von euch, die meiner Bitte gefolgt sind und unter der letzten Episode einen kurzen oder sogar längeren Kommentar hinterlassen haben.

Ich lese sie wirklich alle, werde sie ganz in Ruhe wirken lassen und euch in einigen Wochen wissen lassen, wie es hier mit diesem Podcast weitergehen wird. Und ich hoffe, das ist dann für uns alle so richtig stimmig.

Ihr Lieben, dass ich aus der Auszeit zurückgekommen bin, habe ich euch ja versprochen, dass ich euch an meinem Erkenntnis- und Integrationsprozess teilhaben lasse. Nicht weil ich wahnsinnig wichtig bin in deinem Leben, sondern weil ich glaube, dass einige dieser Erkenntnisse viele Menschen heutzutage betreffen.

Deswegen möchte ich heute gern einen Talk mit dir teilen, in dem ich über den Wert von Tiefe spreche. Ich glaube, dass viele von uns mittlerweile nur noch so an der Oberfläche entlangschlittern, weil es überhaupt nicht mehr möglich ist, all die Informationen, die tagtäglich auf uns einprasseln, wirklich zu verstehen, wirklich zu verdauen.

Ich habe gerade in meinem Leben die große Sehnsucht, mehr innezuhalten, um mit dem, was ich bereits weiß, viel, viel mehr in die Tiefe zu gehen. Wenn das mit dir in Resonanz geht, dann ist dieser Podcast und die damit verbundene Einladung für dich.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend. Dieser Moment jetzt gerade bedeutet mir sehr viel und ich freue mich, dass du eingeschaltet hast. Ich arbeite jetzt seit ca. 30 Jahren im Bereich Bewusstsein und ich habe die große Ehre und Freude, in diesen 30 Jahren so, so viele Menschen begleiten zu dürfen.

Und ich möchte, bevor ich verrate, um was es heute geht, die Gelegenheit nutzen und allen, die das jetzt gerade sehen bzw. hören und die mir erlaubt haben, ein Stück ihres Weges mit ihnen zu gehen, sie zu begleiten, aus ganzem Herzen für ihr Vertrauen danken. Ich möchte mich für das Geschenk bedanken, für die Ehre bedanken, dich auf deinem so kostbaren Weg begleiten zu dürfen. Das ist mir heute besonders wichtig, weil es eventuell sein kann, dass sich unsere Wege heute Abend trennen.

Was ich nicht hoffe, aber es kann sein. Mir war es in meiner Arbeit immer sehr wichtig, authentisch zu sein. Das heißt, nicht einfach irgendwas abzuspulen, nur weil es gerade gut da draußen ankommt oder weil ich Erfolg damit habe, sondern ich möchte das mit euch teilen, was mich wirklich bewegt, was sich für mich auch wirklich selbst aktualisiert anfühlt.

Das heißt, was synchron mit dem Entwicklungsweg meiner eigenen Seele ist. Und in diesen drei Jahrzehnten hat sich natürlich meine Arbeit immer wieder weiterentwickelt, aber es gab so zwei, drei Weggabelungen, an denen sich relativ drastisch Dinge verändert haben, also der Inhalt meiner Arbeit, die Art und Weise, wie ich es präsentiert habe.

Und das waren immer Momente, die ich als sehr besonders erlebt habe, weil natürlich auch jeder, der in Kontakt mit mir, mit uns gestanden hat, vor der neuen frischen Wahl gestanden hat, möchte ich jetzt diesen Move weiter mit den Lindhaus, weiter mit Homodea gehen oder ist es jetzt an diesem Punkt Zeit, Adieu zu sagen.

Und ich habe auch dieses Adieu im Laufe der Zeit immer mehr schätzen gelernt, weil es ist Teil des Lebens. Und gleichzeitig habe ich es immer wieder als besonders empfunden, dass doch so viele Menschen über so viele Jahre hinweg den Weg mit uns zusammengegangen sind und offenbar auch bestimmte Dinge, die uns bewegt haben, die sich in unserem Leben verändert haben, auch in ihrem Leben zeitgleich ähnlich empfunden haben, sodass wir sozusagen in diesen Reifungsphasen oder auch in diesem Wechsel auf eine neue Ebene einfach miteinander gehen konnten. Ich weiß ja, ihr habt das alle mitbekommen: Ich war vier Monate in der Auszeit und ich habe, als ich zurückgekehrt bin, versprochen, dass ich die wichtigsten Erkenntnisse mit euch teile.

Ich habe mir sehr fest vorgenommen, dass ich das nicht alles auf einmal mache, so wie ich das normalerweise mache, sondern mir wirklich Zeit dabei lasse und die Erkenntnisse nach und nach präsentiere.

Heute möchte ich gerne eine Erkenntnis mit euch teilen, die einen signifikanten Einfluss darauf haben wird, wie ich in Zukunft mit mir selbst arbeiten werde und mit anderen Menschen. Und dann möchte ich dir gerne eine Einladung aussprechen.

Eine meiner absoluten Lieblingsmeditationen, die ich für euch eingesprochen habe, ist der Berg der Seele. Und diejenigen unter euch, die meine Meditationen kennen, wissen, dass der Berg der Seele immer wieder als Motiv vorkommt, weil ich glaube, dass wir alle einen Raum in uns haben, den ich den Berg der Seele nenne – das ist natürlich nur eine Metapher.

Wir haben einen Raum in uns, in dem wir frei sind von Angst, frei von all dem, was uns die Gesellschaft gerade erzählt, in dem es still ist, in dem wir wirklich frei und offen denken können und in dem wir sehr, sehr klar sind, was uns wirklich gut tut.

Und ich habe in diesen vier Monaten meiner Auszeit oft auf meinem Berg der Seele gesessen, weil es für mich einfach dran war zu schauen, wie bin ich überhaupt dazu gekommen, dass ich eine Auszeit gebraucht habe, bei den klugen Sachen, die ich in Seminaren weitergebe oder die ich in Büchern schreibe und vor allen Dingen war mir klar, okay, das ist eine echte Zäsur meines Lebens und ich bin angetreten mit dem großen Wunsch für mich zu empfangen, wie es weitergeht.

Also habe ich mich unter anderem viel mit der Frage beschäftigt, okay, was hat mich eigentlich an den Punkt dieser inneren, aber auch wirklich äußeren, systemischen Erschöpfung gebracht? Und natürlich gibt es viele Faktoren, aber die zwei wichtigsten Faktoren für mich persönlich waren einmal, dass ich ein sehr, sehr wissbegieriger Mensch bin und an einem bestimmten Punkt nicht gemerkt habe, dass es einen Riesenunterschied gibt, ob ich etwas intellektuell weiß oder vielleicht sogar an manchen Stellen schon mal erfahren habe, aber es eben noch nicht wirklich in der Tiefe integriert habe.

Also ich bin in den letzten Jahren, in diesen drei Jahrzehnten so begeistert gewesen von all den Informationen, die es da draußen gibt und die sind ohnehin spannend in so vielen verschiedenen Bereichen: Spiritualität, Neurowissenschaften, Psychologie. Ständig entwickelt sich alles weiter. Also ich habe mich daran berauscht. Und ich habe mir viel zu selten die Frage gestellt, Veit, was genau davon lebst du eigentlich wirklich? Und es ist jetzt nicht so, dass ich das nicht gelebt habe, aber wenn das der Riesenberg an Wissen, an Informationen ist, den ich in meinem Leben angehäuft habe und wenn ich darauf schaue, da muss ich mir einfach ganz klar eingestehen, hey, ich weiß genug für die nächsten Inkarnationen und es ist Zeit, das wirklich zu verdauen, es ist Zeit, das umzusetzen.

Und dann bin ich schon bei der zweiten Falle, in die ich getappt bin, und ich glaube, das ist eine Falle, in der sich sehr wahrscheinlich viele von euch wiederfinden können: die Falle Zeit. Ich habe mir einfach nicht mehr genug Zeit für mich genommen. Und das ist tricky, weil es einfach meist damit anfängt, dass du eines Tages denkst, hey, ja, diese Woche muss ich einfach mal durcharbeiten, ja.

Weil jetzt gerade ist es einfach so intensiv auf Arbeit. Und aus der einen Woche, da werden zwei Wochen und dann werden drei Wochen daraus. Und plötzlich hast du einen Lebensstil, wo es für dich selbstverständlich ist, alle Wochen durchzuarbeiten.

Und ich habe es geliebt. Ich habe diese Art von wirklich auch wild und intensiv und hart arbeiten total geliebt. Und wenn du mich jetzt fragen würdest, Veit, wenn du jetzt zurückschaust, würdest du es gerne anders machen? Dann würde ich sagen, nein, dieser Ritt war für mich wichtig, aus verschiedenen Gründen. Aber darum soll es heute Abend nicht gehen. Also, ich habe mir nicht genug Zeit genommen in meinem Leben, das, was ich weiß, wirklich zu leben.

Und ich möchte euch heute die Frage stellen. Ich möchte dir heute die Frage stellen: Hast du das Gefühl, dass du ein Leben lebst, was dir den Raum gibt, diese vielen wundervollen Samenkörner, die uns jeden einzelnen Tag anvertraut werden – jeder einzelne Tag ist so voll mit wertvollen Erkenntnissen – dass diese Samenkörner auf fruchtbaren Boden fallen? Hast du ein Leben, in dem diese Samenkörner Zeit haben, wirklich Wurzeln zu fassen, in Ruhe aufzugehen und zu starken großen Bäumen heranzuwachsen?

Ich kann definitiv für mich sagen, ich habe mir dafür nicht genug Zeit genommen. Und ich erlebe mein Leben als absolut begnadet. Ich habe so viele wertvolle, wundervolle Lehrer und Lehrerinnen in meinem Leben gehabt.

Ich habe so viele spannende Erfahrungen in mir und um mich herum im Außen auf meinen Reisen machen dürfen. Aber wenn ich jetzt zurückschaue, dann sehe ich einen Veit, der mit Geschenken überhäuft worden ist, aber der sich nicht ausreichend Zeit genommen hat, diese Geschenke wirklich in Ruhe auszupacken.

Und ich bin jetzt 54 und ich bin Realist genug, um zu sagen, hey, wenn alles gut läuft, wenn mein Körper richtig mitspielt und wenn die Medizin sich weiterentwickelt und wenn ich das wunderbare Werkzeug gut pflege, vielleicht habe ich Glück und ich werde nochmal genauso alt.

Das kann durchaus sein. Es kann aber auch sein, dass ich nur noch ein Jahr zu leben habe. Ich weiß es

 nicht, aber definitiv kann ich sagen, ich bin jetzt in einer Phase meines Lebens, wo ich jeden einzelnen Tag noch viel, viel mehr schätze.

Und wo ich mir immer öfter die Frage stelle, was brauchst du noch, Kerl? Was brauchst du noch? Ich habe eine atemberaubende, faszinierende, hochkomplexe Frau an meiner Seite – ein riesen, riesen Geschenk, was ich noch nicht mal ansatzweise wirklich ausgepackt habe.

Ich habe das große, große Geschenk, dass ich eine Tochter habe, die selbst mit 33 Jahren immer noch wählt, voller Freude, sehr, sehr gern Zeit mit mir zu verbringen, sogar mit uns zusammenzuarbeiten.

Und wenn du mich fragst, ob ich das Geschenk dieser Zauberblume wirklich ausgepackt habe in meinem Leben, dann kann ich definitiv sagen nein. Ich habe so viele kostbare, spirituelle Erfahrungen gemacht in meinem Leben.

Habe ich dieses Geschenk voll ausgepackt? Nein. Gibt es da draußen noch ganz, ganz viele Informationen, ganz, ganz viel Wissen, was mich interessiert? Natürlich. Aber mir ist klar geworden in dieser Auszeit, dass es für mich dran ist, diese Informationen noch mehr in ein tieferes Verständnis zu verwandeln und dieses tiefere Verständnis noch mehr in ein liebevolles tägliches Üben zu verwandeln und das tägliche Üben möglichst in eine Meisterschaft zu verwandeln, sodass diese Meisterschaft mich irgendwann hoffentlich in echte Weisheit führt. So, das ist mein Erkenntnisprozess. Und wenn ich auf die Welt schaue, dann sehe ich gerade, dass so viele Menschen so massiv reizüberflutet sind.

Und dass viele von uns die Angst haben, dass wir irgendetwas verpassen könnten. Der Witz ist, wir werden so und so ganz, ganz viel verpassen. Ich habe in den letzten Tagen gelesen, dass sich unser Wissen zum derzeitigen Standpunkt ungefähr alle fünf Jahre verdoppelt.

Und wir können davon ausgehen, wenn KI erst mal in allen Bereichen Fuß gefasst hat und wenn wir völlig selbstverständlich mit KI arbeiten und wenn KI anfängt, sich miteinander zu vernetzen und voneinander zu lernen, dass sich unser Wissen, keine Ahnung, aber vielleicht innerhalb von einer Woche verdoppeln wird.

Worauf ich hinaus will: Es ist jetzt bereits unmöglich, das alles zu verdauen. Und es wird in Zukunft noch viel schwieriger sein. Und verstehe mich nicht falsch, ich bin natürlich immer noch begeistert von spannenden Ideen, spannenden Konzepten und ich lese richtig gern Bücher, aber ich merke, worauf ich jetzt gerade richtig Bock habe:

Ich möchte das Wissen, das mir anvertraut worden ist, in echte, gelebte Weisheit verwandeln. Ich habe ein Beispiel mitgebracht, weil das für mich so einleuchtend ist. Vielleicht kannst du mitgehen. Also um es einfach mal zu verdeutlichen, wie es, glaube ich, vielen von uns da draußen geht.

Die, die mich kennen, wissen, ich stehe total auf grünen Tee. Das ist einer meiner Lieblingstees, das ist ein Kabusecha. Eine Information bedeutet, dass ich so eine Verpackung in die Hand nehme und lese und denke, aha, das ist ein grüner Tee.

Der heißt so und so, der kommt von da und da. Er ist in der Höhe von 350 Metern angebaut worden. Und ich kann ihn mit 55 bis 60 Grad aufgießen. Jetzt weiß ich Bescheid. Jetzt bin ich Grüntee-Kenner.

So, meines Erachtens ist das die Art, wie wir häufig mit Informationen umgehen. Wir lesen sie und wir denken, wir wissen Bescheid. Aber der eigentlich nächste spannende Schritt wäre, unsere Information in Verständnis zu verwandeln.

Verständnis bedeutet, wir nehmen uns wirklich Zeit, dass die Information richtig in uns ankommt. Wir machen sie uns zu eigen. Das könnte in dem Fall zum Beispiel bedeuten, dass ich mehr darüber lese, was eigentlich überhaupt Tee ist, dass ich etwas über die Geschichte des Tees lese.

Dass ich mir vielleicht mal Zeit nehme, den Tee nicht einfach nur aufzugießen, sondern in die Hand zu nehmen. Das sieht erst mal aus, das könnt ihr jetzt vielleicht gar nicht sehen. Ich weiß nicht, ob die Kamera so nahe rankommt.

Das sieht aus wie kleine, grüne Nadeln und mir klarmache: Jede einzelne davon ist ein Teeblatt und jede einzelne davon ist sehr wahrscheinlich mit der Hand gepflückt worden. Das heißt, ich habe hier allein jetzt auf dieser Hand keine Ahnung, vielleicht 50 Teeblätter.

Und vielleicht merkst du schon, wenn ich mir Zeit nehme – und dafür brauche ich eben Zeit –, dann wird plötzlich aus dieser Verpackung, die ich gerade eben gekauft habe und vielleicht achtlos in meinen Schrank gestellt habe, um mir gleich darauf das nächste zu kaufen, plötzlich etwas Besonderes und ich merke, welcher Wert darin steckt.

Und ich beginne, an die Menschen zu denken, die diesen Tee angebaut haben. Ich stelle mir diesen Moment vor, wenn sie den Tee gecheckt haben und genau auf den richtigen Moment gewartet haben, ihn zu pflücken.

Ich stelle mir die Reise vor, die er hierher genommen hat und und und. Du kriegst den Punkt. Das heißt, wenn wir anfangen, über Dinge zu sprechen, wenn wir anfangen, über Dinge zu kontemplieren und ich lade dich ein, das jetzt einfach mal auf etwas zu beziehen, was du magst.

Vielleicht beschäftigst du dich gerade mit Beziehung, mit Sport, mit Yoga, mit Biohacking. Vielleicht bist du aber auch gerade mit dem beschäftigt, was da unten in Israel und Palästina passiert. Und du merkst, du willst nicht einfach nur die Nachrichten konsumieren, sondern du möchtest es wirklich verstehen.

Das ist die nächste Stufe. Und die nächste Stufe ist dann, dass ich sage, ich will es üben. Ich will es verinnerlichen. Ich beginne, diesen Tee zu trinken, aber ich schlürfe ihn nicht einfach runter, sondern ich koche ihn wirklich in genau der Temperatur, wie es da hinten drauf steht.

Ich lasse mir Zeit, sein Aroma zu schmecken. Ich koste vielleicht verschiedene grüne Tees, um die verschiedenen Geschmacksrichtungen kennenzulernen. Und ich habe vielleicht die Idee und sage, wie wäre es, wenn ich mich mal auf so eine richtige, klassische, japanische Teezeremonie einlasse.

Am Anfang bin ich vielleicht ungeduldig. Und ich denke, mein Gott, wann kriege ich endlich mal einen Tee? Aber dann lasse ich mich ein auf dieses Ritual. Ich war jetzt gerade vor 14 Tagen im Zen-Kloster und da hat die Teezeremonie dazugehört.

Und plötzlich merke ich, wow, es geht gar nicht um den grünen Tee, sondern um viel, viel mehr. Und je mehr ich mich darauf einlasse, merke ich plötzlich, dass ich nur durch das Trinken dieses grünen Tees um meine volle Präsenz einlasse.

Das heißt, indem ich mich dieser einen Sache hingebe, habe ich die Chance, in diesem Tee trinken etwas Unglaublich Wichtiges über dieses Universum zu erfahren. Und die Buddhisten würden sogar sagen, ich habe die Chance, durch das Tee trinken erleuchtet zu werden. So, ich hoffe, du kriegst den Punkt. Ich möchte wissen, aber ich möchte nicht mehr intellektuell wissen, sondern ich will Wissen sein.

Und ich bin hundertprozentig überzeugt davon, dass die meisten Menschen, die auf diesem Planeten leben, und sehr, sehr sicher auch du, dass wir genug Informationen angehäuft haben, die es uns eigentlich ermöglichen, aufrecht, würdevoll, kraftvoll, schön, liebevoll, glücklich zu leben.

Wir haben nur aus verschiedenen Gründen, und auch die möchte ich gerne in diesem neuen Programm, das ich dir gleich vorstelle, mit dir erforschen. Wir haben aus verschiedenen Gründen eine Kultur erschaffen, in der wir nicht mehr genug Zeit haben, in die Tiefe zu gehen.

Das möchte ich. Ich möchte in meinem Leben ab jetzt noch viel, viel mehr in die Tiefe gehen. Ich weiß zum Beispiel um die unendlich heilsame Kraft von Mitgefühl. Ich weiß, dass Mitgefühl einer der wichtigsten Schlüssel ist, um endlich auf diesem Planeten Frieden zu schaffen.

Und ich wette, dass du das auch weißt. Aber jetzt mal ganz ehrlich, wie schnell verraten du und ich unser Mitgefühl, wenn wir gerade in Angst sind, wenn wir gerade wütend sind, wenn wir gerade durch irgendwas getriggert sind.

Ich weiß um die Kraft von Schattenarbeit. Und ich bin mir relativ sicher, die meisten von euch haben vielleicht mein Buch gelesen, „Schattenwerk“, und wissen das auch. Aber wie schnell vergessen wir, was wir zum Thema Schattenarbeit gelernt haben, wenn wir zum Beispiel die Nachrichten sehen, wenn wir getriggert werden, wenn unser Nachbar etwas andersdenkend äußert.

Eine der für mich erstaunlichsten und auch schmerzhaftesten Erkenntnisse aus der Corona-Zeit, die ich persönlich als eine Art von evolutionären Stresstest für uns alle erlebt habe, war, dass viele Bereiche in unserer psycho-spirituellen Szene unter Stress nicht in der Lage sind, das, was wir intellektuell wissen, wirklich zu halten und zu leben.

Und hier an dieser Stelle, da mache ich mir nichts vor, trennt sich die Spreu vom Weizen. Das heißt, es kann durchaus sein, dass ich hier an dieser Stelle ein paar von euch verliere, weil es hier für euch uninteressant wird.

Aber das Risiko muss ich eingehen und das Risiko will ich eingehen und ich kann auch gar nicht anders, weil ich brauche das in meinem Leben. Und ich weiß auch, dass ich als Lehrer und als Begleiter nur wirklich kraftvoll wirken kann, wenn ich authentisch bin mit meinem Lebensweg.

Also habe erst mal nur ich für mich für mein Leben beschlossen, dass

 ich ab jetzt viel, viel mehr in die Tiefe gehen möchte. Und das ist das Risiko, das ich in meinem Leben eingehe. Ich habe ja schon gesagt, logisch werde ich auch immer mal wieder ein spannendes Buch lesen.

Aber die für mich jetzt in den kommenden Jahren viel wichtigere Frage ist: Veit, wie sehr lebst du, was du weißt? Und mir ist natürlich klar, dass ich mich in einer gewissen Art und Weise, indem ich das hier mit euch teile, meinen Arsch aus dem Fenster hänge.

Das heißt, ihr wisst jetzt davon und ich weiß, dass einige von euch sehr wahrscheinlich scharf darauf sein werden, mich darauf hinzuweisen, wenn ich das nicht lebe. Und das ist für mich total okay, das finde ich sogar richtig cool.

Das ist einer der Gründe, warum ich das mit euch teile. Weil ich glaube, dass wir dafür da sind, uns gegenseitig auf eine liebevolle Art und Weise herauszufordern, wirklich authentisch zu sein. Und ich habe darüber natürlich viel mit meiner Liebsten gesprochen.

Und als ich zurückgekommen bin, stand die Frage im Raum: Okay, also was von dem in meiner Arbeit, was ich vor der Auszeit gemacht habe, möchte ich gern weiterführen? Und was fällt weg? Und was für mich total klar ist: Ich möchte mich auf weniger Projekte konzentrieren und in diesen Projekten möchte ich viel, viel mehr in die Tiefe gehen.

Die meisten von euch kennen unsere Plattform Homodea. Wir wissen, wir haben jetzt mittlerweile, keine Ahnung, 120 Kurse darauf und es werden natürlich auch noch immer mehr Kurse werden.

Und ich werde ganz sicher auch immer mal wieder einen Kurs beisteuern. Aber nicht mehr in der Rate, weil jetzt mal unter uns, wenn du schon mal einen Kurs bei uns auf der Plattform gemacht hast, dann wirst du mir bestimmt recht geben, wenn ich so sage:

Jeder einzelne davon ist es eigentlich wert, dass wir den mindestens ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahr trainieren. Deswegen habe ich erst mal nur für mich das Homodea Dojo aufgemacht und der Begriff, für manche mag es vertraut sein, für andere ist es neu, den möchte ich gerne erklären.

Er kommt aus dem Japanischen, ich könnte die Frage aufkommen, warum japanisch? Aus irgendeinem Grund habe ich eine ganz, ganz tiefe Affinität zur japanischen Kultur. Also falls ich es reinkarniert habe, bin ich bestimmt auch dort mal als Samurai umhergeschwirrt.

Auf jeden Fall, ich fühle mich ganz, ganz tief verbunden damit und vor allen Dingen fühle ich mich schon immer sehr stark verbunden mit der Art, wie Japaner den Weg sehen. Do heißt Weg. Für uns Europäer ist ein Weg primär etwas, was hier beginnt und dort endet.

Das heißt, unsere Wege haben meist eine Richtung, sie haben einen Zweck und es geht meist darum anzukommen. Also, wenn wir zum Beispiel auf Arbeit gehen, dann ist der Weg dazu da, um uns von zu Hause auf die Arbeit zu bringen.

Wenn wir uns auf den Weg machen, ein Ziel zu erreichen, dann ist der Weg dazu da, das Ziel zu erreichen. Was uns häufig dabei nicht auffällt, ist, dass wir, während wir auf die Arbeit gehen, den Weg verpassen.

Sondern wir denken über Sachen nach oder wir machen uns Sorgen darüber, dass wir nicht pünktlich genug auf der Arbeit ankommen, etc. Also, wir sind ganz viel auf Wegen unterwegs, die wir verpassen. Was uns häufig nicht auffällt, wenn wir zielorientiert unterwegs sind, ist, dass, wenn wir am Ziel ankommen, die Erfüllung, die wir uns von dem Ziel gewünscht haben, wenn wir mal ganz ehrlich sind, häufig nicht da ist.

Wir haben für einen kurzen Moment so einen Kick, wir freuen uns, wir feiern, aber wenn du mal genauer hinschaust, dann musst du feststellen, dass in dem Augenblick, wenn du dein Ziel erreicht hast, das nächste Ziel aufkommt.

Und ihr wisst, ich stehe auf Ziele und ich werde auch nach wie vor mit Zielen arbeiten, weil ich halte Ziele für eine wundervolle Art, sich in diesem doch ziemlich multidimensionalen, komplexen Universum zu orientieren.

Aber was nützen mir alle meine erreichten Ziele, alle Bestseller, die ich geschrieben habe, alle Rekorde, die ich gebrochen habe, wenn ich den Weg dahin verpasse, wenn ich die Geschenke, die am Wegesrand auf mich warten, verpasse, wenn ich den Weg dahin nicht so intensiv wie möglich nutze, um zu reifen?

Im Japanischen hat der Weg eine ganz andere Bedeutung. Im Japanischen geht man davon aus, dass es eh nicht so etwas gibt wie irgendwo final ankommen. Die Reise ist ewig, so es geht darum, sich dem Weg hinzugeben.

Und das wiederum bedeutet, den Weg in ein Übungsfeld zu verwandeln. Dich auf jeden einzelnen Schritt so einzulassen, dass du mit diesem Schritt verschmelzt. Das heißt, du wirst zum Weg. Und das klingt ja immer wie so ein platter Glückskeksspruch, aber das ist für mich eines der größten Geschenke aus der Auszeit.

Ich bin in dieser Zeit sehr viel alleine, in Stille und sehr, sehr langsam gelaufen. Und ich habe wieder dieses unglaubliche Glücksgefühl erfahren, wenn du eins wirst mit dem Weg. So, das ist Do. Dojo ist der Übungsraum, in dem der Weg trainiert wird.

Der Weg kann für uns alle etwas ganz Verschiedenes sein. Es kann zum Beispiel sein, dass du sagst, meine Passion ist das Kochen. Und dann ist es möglich, davon bin ich absolut überzeugt, in dem Kochen, wenn du dich ihm wirklich hingibst – also wenn du es nicht einfach nur dafür machst, dass du möglichst viele Likes auf Insta bekommst, sondern du gibst dich dieser Passion komplett hin –, dann bin ich hundertprozentig überzeugt davon, dass du in dieser Passion deine absolute Selbstverwirklichung erfahren kannst und alles, was wichtig ist am menschlichen Tugenden, in deiner Kochkunst verwirklichen kannst. Für den Nächsten ist es vielleicht Yoga, für den Nächsten ist es Singen, für den Nächsten sagt oder die Nächste sagt, hey, für mich ist es die Liebe und du kriegst den Punkt.

Für mich ist das Homodea Dojo meine tägliche Übungsmatte, in der es mir darum geht, ein guter, wahrer, von Milde und irgendwann auch von Weisheit durchdrungener Mensch zu sein. Und ich weiß, das sind große Worte und ich weiß, ich werde ganz sicher an vielen Stellen straucheln, aber das ist mir so wichtig, dass ich es heute hier an dieser Stelle mit euch teile.

Und wenn etwas in dir anklingt, wenn du merkst, da gibt es eine Resonanz in deinem Herzen, wenn du spürst, dass es auch in deinem Leben Zeit ist, also das, was du weißt, endlich noch viel mehr zu verstehen, zu verinnerlichen und zu leben, wenn es auch für dich dran ist, die Lücke zwischen all deinen Idealen und dem, was du tatsächlich jeden Tag umsetzt, Stück für Stück und auf eine entspannte Art und Weise immer mehr zu schließen, dann möchte ich dich von Herzen einladen, mit hierher zu kommen, mit auf diese Übungsmatte zu kommen.

Ins Homodea Dojo. Ich habe mir im Vorfeld überlegt, wen möchte ich hier an meiner Seite haben?

Mit wem möchte ich zusammen trainieren? Und ich habe es auf zwei Bedingungen konzentriert. Aber diese Bedingungen sind mir wirklich wichtig. Die erste Bedingung ist eine ganz banale und praktische.

Wenn das für dich Sinn macht und wenn du Bock hast, mit mir hier gemeinsam anzutreten, dann bitte ich dich, dafür den Homodea-Beitrag, den monatlichen, zu bezahlen von 14,90 € oder 12,90 €, wenn es im Jahresabo ist. Als Akt des Respekts für das, was wir auf dieser Plattform geschaffen haben, als Akt des Respekts für das, was wir noch mit dieser Plattform vorhaben.

Aber vor allen Dingen als Akt des Respekts für das, was du im Dojo erreichen möchtest. So, das ist das ganz Praktische. Wenn du sagst, nee, das ist mir zu viel, dann haben wir das hier an dieser Stelle geklärt und dann ist das Ding eh nicht für dich interessant.

Wenn du sagst, Veit, klar, kein Problem, dann kommt jetzt die eigentlich wichtige Vereinbarung, die ich mit dir eingehen möchte. Und die ist mir so wichtig, dass ich dich bitte, die in den kommenden 14 Tagen erst mal wirken zu lassen.

Weil wir sagen so schnell Ja zu irgendetwas, was gut klingt, ohne uns zu fragen, was bedeutet das eigentlich und bin ich dafür wirklich bereit? Schau, deine Lebenszeit ist total kostbar, meine auch.

Und ich möchte meine Lebenszeit nur noch mit Menschen verbringen, die in eine ähnliche Richtung unterwegs sind. Und in dem Fall bedeutet es für mich in Richtung Tiefe, in Richtung Wirklichkeit, in Richtung Integration von Wissen in Weisheit.

Deshalb gibt es drei Commitments, drei Vereinbarungen, die du mit dir selbst eingehen musst, um dem Dojo beizutreten. Die erste Vereinbarung lautet: Ich übernehme die volle Verantwortung für mich und mein Glück.

Ich übernehme die volle Verantwortung für mich und mein Glück. Um die Kraft zu bündeln auf der Übungsmatte, so dass das wirklich effektiv ist, dass wir wirklich bei uns ankommen, dass wir wirklich mit uns, mit unserem Shit, aber auch mit unserer Power konfrontiert sind, darf es an dieser Stelle keine Ausrede geben.

Das heißt, wenn du ins Dojo kommst, draußen kannst du machen, was du willst. Aber wenn wir uns

 treffen, wenn wir uns zum Beispiel austauschen – wir werden es ja alle 14 Tage machen –, ich erkläre auch noch, was ich mit euch vorhabe.

Wenn du hierher kommst, heißt das für mich, du übernimmst hundertprozentig die Verantwortung für dein Leben. Das heißt zum Beispiel, wenn wir eine Frage- und Antwortrunde machen und du fragst mich etwas und da ist auch nur der Hauch von Opfer drin, der Hauch von: Hey, die Politiker sind schuld.

Meine Sterne sind schuld, etc. werde ich dich einfach liebevoll an diese Vereinbarung erinnern. Okay, das ist der feste Boden, auf dem wir trainieren. Die zweite Vereinbarung mag für den einen oder die andere von euch erstmal naiv klingen.

Für mich ist sie powervoll ohne Ende. Nämlich: Ich verpflichte mich, ein wahrer, guter, schöner Mensch zu sein. Es kann gut sein, dass manche von euch jetzt gerade denken, ja, was bedeutet das? Schau, genau darum geht es, dass wir gemeinsam ehrlich erforschen, was es für dich und was es für mich bedeutet, ein wahrer Mensch zu sein.

Dass wir ehrlich erforschen, wo die Illusion, die Scheinheiligkeit, die Lüge, die Projektion noch zwischen uns und unserer wirklichen Wahrhaftigkeit steht. Oder wo wissen wir eigentlich, was unsere Wahrheit ist, aber wir leben sie nicht wirklich.

Ein wahrer Mensch. Und was ist ein guter Mensch? Da gibt es nicht ein Regelwerk, aber ich wette, dir geht es genauso wie mir. Wenn ich mich wirklich ehrlich, wenn ich mich wahrhaftig frage in bestimmten Situationen meines Lebens: Bin ich gerade ein guter Mensch? Dann habe ich ein klares Ja oder ein klares Nein.

Vorhin zum Beispiel war ich noch mit meiner Tochter essen und an einer bestimmten Stelle haben wir über ein heikles Thema geredet, es ging um Politik, und sie hat etwas geäußert, was mir auf die Knöpfe gedrückt hat.

Und ich habe auf eine Art und Weise reagiert und meine Worte mögen intellektuell, sorgfältig gewählt gewesen sein. Aber wenn du mich in diesem Moment gefragt hättest: Veit, bist du gerade ein guter Mensch? Dann hätte ich ehrlich sagen müssen: Nein.

Anstatt mich darum zu kümmern, dass ich erst mal mein Getriggertsein in den Griff kriege, meine Wut in den Griff kriege, habe ich sie einfach in mein Sprechen einfließen lassen. Das ist nur ein Beispiel und das kann bei dir was ganz, ganz anderes sein. Lass uns gemeinsam herausfinden, was es für dich bedeutet, ein guter Mensch zu sein. Und ein schöner Mensch bedeutet natürlich auf gar keinen Fall schön im Sinne der weltlich vorgegebenen Schönheitsideale, sondern schön im Sinne deiner inneren Ordnung.

Aber eben auch schön im Sinne von: Ich möchte gern ein Mensch sein, der dort, wo er war, etwas mehr Ordnung, etwas mehr Harmonie, etwas mehr Frieden hinterlässt. Ich möchte gern ein Mensch sein, der das Schöne an anderen Menschen sieht, der es bewusst anerkennt, der es feiert, der es fördert.

Also das ist die zweite Vereinbarung. Ich verpflichte mich, ein wahrer, schöner und guter Mensch zu sein. Und damit wir uns richtig verstehen. Mir geht es nicht darum, zu sagen, wir machen jetzt knips den Lichtschalter an und dann sind wir das für immer, das wäre der nächste Stress.

Nein, es bedeutet einfach, wir kommen ins Dojo zusammen, um das miteinander zu üben. Wir kommen hier zusammen, um zu reflektieren, wo wir das noch nicht sind und das dann möglichst in Frieden, möglichst in Milde abzulegen.

Dritte Vereinbarung: Ich verpflichte mich, mein Licht mit meinen Menschen zu teilen. Ich bin nicht mehr daran interessiert, für Menschen zu arbeiten, die sich nur um ihren Bauchnabel drehen. Die zufrieden damit sind, dass sie für sich so eine kleine Oase von Frieden und Glück geschaffen haben und denen der Rest der Welt scheißegal ist.

Ich möchte gern mit Menschen auf die Übungsmatte treten, die sagen: Hey, mein Licht gehört mir in einer gewissen Weise nicht mal, sondern natürlich teile ich das mit anderen Menschen. Das ist die Einladung.

Und wenn du dich fragst, was machen wir hier? Ich möchte es bewusst langsam angehen, ich möchte es sich entfalten lassen, ich möchte mit dir hier über Werte sprechen, ich möchte mit dir hier über Wahrheit sprechen, ich bringe ganz sicher jedes Mal ein Thema mit, aber eben nicht ein Thema, wo es darum geht, boah, jetzt weißt du noch mehr Fakten, sondern eher ein Thema, das etwas damit zu tun hat, dich noch besser kennenzulernen.

Es wird vielleicht Abende geben, wo wir nur über einen einzigen Wert sprechen, zum Beispiel über den Wert Milde, über den Wert Gerechtigkeit, über den Wert Ehrlichkeit. Und ich möchte uns einladen, das zu reflektieren, den Abend zu nutzen, aber auch die Tage danach zu reflektieren.

Ja, wie sieht es denn dazu in meinem Leben aus? Ich möchte gern einen Raum schaffen, wo ihr auch sehr, sehr gern Fragen stellen könnt. Und ich möchte auf jeden Fall gern wieder mit einem meiner Lieblingstools beginnen.

Habe ich jetzt lange, lange nicht mehr gemacht, nämlich mit geführten Meditationen. Also heute gibt es auch noch eine danach. So, ihr Lieben, das ist meine Einladung für diesen Dienstagabend und ich lade dich ein, das einfach mal ganz in Ruhe wirken zu lassen.

Und dich zu fragen, worum geht es in deinem Leben? Jetzt gerade. Geht es um noch mehr? Oder geht es um tiefer? Geht es um noch weiter? Oder geht es darum, noch mehr nach Hause zu kommen? Geht es darum, dir noch eine Möhre vor die Nase zu hängen und dir nochmal, nochmal, nochmal einzureden, dass du irgendwie noch nicht vollständig genug bist?

Oder geht es darum zu sagen: Es ist Zeit, das Geschenk, das ich bin, endlich vollständig auszupacken? Und es ist Zeit, all die Geschenke, die mir anvertraut worden sind, in unzähligen Begegnungen mit all den Engeln in unserem Leben, all den Büchern, die wir gelesen haben, all den Seminaren, die wir besucht haben, diese Geschenke wirklich auszupacken, zu inhalieren, mit ihnen eins zu werden.

So, das ist meine Einladung. Das Spektakulum der Welt, zumindest für diesen Dienstagabend, und für mich zusammenzukommen, hier im Dojo leise ausklingen zu lassen. Und die Frage auszurichten: Was bedeutet es für dich in diesen verrückten Zeiten, ein guter, wahrer, schöner Mensch zu sein?

Ich bin mega gespannt, wer der Einladung folgt. Also ich bin ab jetzt alle 14 Tage hier, und wenn du eine Resonanz spürst, trage dich ein, damit wir dich informieren können. Lass die drei Commitments wirken.

Wenn du magst, schreib sie dir einfach nochmal auf, geh sie nochmal durch, sag nicht Ja dazu, weil sie irgendwie spirituell korrekt klingen. Schlaf darüber, lebe damit mal ein paar Tage, frage dich auch, was es bedeutet.

Was es für mich bedeutet, zum Beispiel, mich immer und immer wieder auf eine möglichst liebevolle Art und Weise mit mir selbst zu konfrontieren. Und das ist auf der einen Seite sehr, sehr schön und manchmal, brauche ich dir vielleicht nichts zu erzählen, auch richtig hart.

Und ich will nach Hause kommen. Und ich will echt sein. Und ich freue mich, wenn du mit mir zusammen auf die Übungsmatte kommst. Das war es für heute. Ich danke dir, dass du mir gelauscht hast. Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes.

Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören, es ist schön, dass du da bist.

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