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Geheimnisse der Genies – Maxim Mankevich im Gespräch mit Veit Lindau – Folge 69

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Herzlich willkommen in meinem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen des Geistes.“
Schön, dass du eingeschaltet hast. Ich habe eine Frage an dich. Würdest du dich als ein Genie
bezeichnen? Oder bist du jemand, der sich für relativ normal hält und vielleicht manchmal voller
Bewunderung auf die sogenannten Genies schaut?
Wärst du daran interessiert zu erfahren, wie du dein eigenes Genie mehr wecken kannst? Dann
freue dich auf die Episode. Ich freue mich ganz besonders, dass heute Maxim Mankevitsch bei
uns ist. Herzlich willkommen.
Die Geheimnisse der Genies. Ich freue mich heute ganz besonders, einen Menschen vorstellen
zu können, der mir immer mal wieder über den Weg läuft. Unsere Wege kreuzen sich ganz kurz
und dann habe ich immer das Gefühl, wir haben eine wirklich sehr tiefe Herzensverbindung.
Ich mag seine Arbeit, ich mag seine Klarheit sehr. Ich freue mich ganz doll, Maxim Mankevitsch,
dass du heute hier bist. Herzlich willkommen.
Lieber Veit, vielen, vielen Dank. Maxim, ich stelle am Anfang mal gerne die Frage: Wenn dich
ein fünf- bis sechsjähriges Kind fragen würde, was machst du so beruflich, wie würdest du dem
das erklären?
Tatsächlich wahrscheinlich, ich bin ein Suchender und vermutlich würde ich so etwas wie eine
Frage stellen, ob er ein bekanntes Gemälde kennt oder ein paar bekannte Gemälde. Und eines
davon ist von meinem Geistführer sozusagen, das ist Leonardo da Vinci, und der Mann hat mich
tief berührt, einfach nur durch seine Breite, seine Tiefe und war sein Leben lang auf der Suche
und hat das praktisch im 15. Jahrhundert zusammen kombiniert, gebündelt unter den
Möglichkeiten, die es damals gab. Und so ähnlich sehe ich mich heute auch als Trainer,
Vortragsredner, als stetiger Suchender in der Hoffnung, irgendwann auch als ein alter weiser
Mann mit 60, 70, 80 mit einem Bart zu sitzen, Menschen liebevoll und würdevoll zu begegnen
und gleichzeitig diese Weisheit zu besitzen durch das Leben, durch die guten Mentoren, durch
das Leben selbst. Irgendwann dann Menschen nur noch mit einem Blick anzuschauen und dann
ihre energetische Schwingung, Facelidium, Körpersprache, also alles Wissen mit Herz in
Verbindung zu bringen und dann relativ zügig auch zu wissen, wo derjenige steht und was er
vielleicht bräuchte, wenn er um einen Rat fragen würde.
Also ich glaube, dass aus dem Griechischen dieses Wort Philosophie kommt und das heißt so
viel wie ich liebe Weisheit und da sehe ich mich als Suchender nach der Erkenntnis des
Ganzen. Was, du sagst schon, erkennst das Ganze?
Ich bleibe jetzt mal da. Ich lauschte aus den Ohren eines Kindes weiterhin. Was genau so ist so,
Maxim?
Okay, also im Grunde genommen können wir es ganz einfach runterbrechen. Die Alten bei
Bologna haben das Leben in vier Lebensbereiche runtergebrochen: Gesundheit, Beruf,
Beziehung, Kommunikation. Und ich nenne den vierten Lebensbereich persönliches Glück, das
ist für mich Selbstbewusstsein, dass wir hier auf einer Durchreise sind. Und ich habe große
Freude daran, diese vier Lebensbereiche miteinander zu kombinieren und das Ganze allerdings
mit dem Deckmantel, das ist vielleicht, wo ich mich so ein bisschen anders versucht habe zu
positionieren, mit genialen Köpfen das Ganze zu verbinden. Warum war ein Mozart
herausragend? Warum hat Michael Jackson Millionen von Menschen berührt? Wie kann das
sein, dass ein Paganini im Keller von seinem Vater eingesperrt ist und da Dinge komponiert, der

Teufelsgeiger, ein Da Vinci oder ein Tesla, der vereinsamt in den Hotelzimmern und ich versucht
habe das von bestehenden aktuellen, erfolgreichen Menschen aber auch denen vor allem aus
der Vergangenheit zu lernen und zu schauen, was macht denn eine außergewöhnliche
Performance, was macht ein außergewöhnliches Leben aus? Und daraus ist dann diese
Plattform „Die Köpfe des Genies“ entstanden mit der Zeit, die auch nichts anderes wie eine
Gammawelle war, wie eine Eingebung.
Und jetzt immer noch der 5-6-Jährige. Also tatsächlich ein praktischer Suchender, so würde ich
mich als Ersten bezeichnen. Das heißt, wenn der 5-6-Jährige irgendwann mal ein Problem hat,
der Opa hat was gesundheitlich, dann könnte der Opa zu mir kommen und sehr wahrscheinlich
hätte ich eine praktische Anleitung aus dem Bereich Gesundheit, wenn da ein Pärchen ist, die
miteinander gerade ein Thema durchgehen, dass ich da auch Praxis an denjenigen bringen
könnte. Also ich bin total Pragmatiker, muss ich auch gestehen.
Das liebe ich auch so sehr an deiner Arbeit, dass du auch sagst, hey, ich mag mich ehren, ich
bin offen für neue Vorschläge und neue pragmatische Lösungen. So geht es mir ähnlich auf
unterschiedlichen Lebensbereichen. Jetzt bin ich relativ jung, werde 34. Zugleich sage ich aber,
Wissen oder Weisheit ist keine Frage des Wissens, sondern der Wahrnehmung und Erfahrung
und ich bin bereit, zügiger zu lernen.
So. Ich glaube, das würde den 5-6-Jährigen immer noch nicht glücklich machen. Nee, der spielt
immer noch so eine Unruhe. Womit er, glaube ich, schon mal anfangen kann, als wenn er
seinem Großvater helfen könnte, so noch so ein Mama und Papa, die sich gerade gestritten
haben.
Aber du hast ja jetzt schon etwas angesprochen, was einen 5-6-Jährigen schon interessieren
könnte, den Traum nach einem besonderen Leben. Mal wirklich etwas ganz Besonderes zu
werden. Jetzt ist das etwas, das für Erwachsene oft dann weiter in die Ferne rückt und wenn wir
Genialität hören, ganz oft nichts ist, was wir mit uns assoziieren. Sondern mit denen da auf dem
Sockel. Warum hast du dir genau das Thema ausgesucht und was hat Genialität mit deinem
Pragmatismus zu tun?
Oh Mann, du stellst richtig gute Fragen. Okay, also das Thema glaube ich tatsächlich. Ich
glaube auch an das Konzept der Reinkarnationen und der Seelenwanderung und ich habe
relativ jung schon festgestellt, ich bin irgendwie anders, ich wusste aber nicht warum. Und wenn
du ein bisschen anders bist, also es wirkte so, dass ich dann angefangen von der Sexualität, die
bei mir im Kindergarten grundsätzlich schon begann, was ich so öffentlich glaube ich noch nie
erzählt habe, bis zu Interessensgebieten, Ausdrucksformen, wo ich einfach gemerkt habe, ich
habe keine Lust auf den ganzen Zeug, den 14, 15, 16-Jährigen taten, sondern irgendwie
tatsächlich diese Frage, wozu das Ganze? Und meine Reise begann in der heutigen Ukraine,
also ich bin in Sibirien zur Welt gekommen und dann hat der Weg war bewusst so gestaltet,
dass ich von Kindheit heraus Dinge kennenlernen durfte, die meisten zum Glück nicht
kennenlernen brauchen. Um dadurch vielleicht auch etwas früher, damit sich die Seele etwas
früher erinnert, an all die Geschenke aus dem Vorleben. Das ist, dass ich in diesem Leben
schon im relativ frühen Alter die Erinnerung an das bekomme, was in vielen Leben zuvor
angelegt worden ist.
Das ist die erste Frage, weil ich selber gemerkt habe, dass ich etwas anders ticke und mehr
hinterfrage als es Gleichaltrige getan haben und dann war die Frage im Grunde genommen
ganz einfach. Zu der Mama, glaube ich, ging ich dann mit 8, 9 und sagte, Mama wie werde ich
genial? Und dann sagte sie nur so, Junge, lerngedichte auswendig, was ich damals auch tat,
was nicht so vielversprechend war. Und später entdeckte ich dann die Biografien von großen
Persönlichkeiten und dann da ging die Neugierde los und tatsächlich habe ich da einige Muster
erkannt und für mich festgestellt, damit kann ich relativ viel anfangen, bis ich dann den großen
Leonardo entdeckte.

Relativ spät muss ich sagen, da war ich bestimmt schon 23, 24, 25 und habe dann allerdings
hinterher sehr, sehr viele Facetten und Parallelen, abgesehen vom gleichen Sternzeichen,
entdeckt, dass der Mann auf die gleiche Art und Weise dachte in Form von seinen Inspirationen
und arbeitete, also dass er alles rauf und runter geschrieben hat. Ich sage immer, ich bin ein
Sieb ohne Löcher und so ähnlich war der Mann, also der hat in seinen Tagebüchern mal ein
versauter Witz auf einer Seite, dann war ein Vogelflug auf der gleichen Seite und die
Einkaufsliste links daneben, also im Grunde genommen, da ging nichts verloren und der
bündelte das ganze Wissen aus unterschiedlichen Bereichen und da griff ja wortwörtlich eins ins
andere. Und die großen Geister, die begriffen die Welt aus einer ganzheitlichen Sicht und da
habe ich gemerkt, für mich, da fühlte ich mich am meisten daheim und konnte mir so meine Welt
erklären. Also das heißt, ich sage nicht, dass ich selber genial bin, aber ich sage, dass ich von
vielen genialen Menschen lernen durfte und gemerkt habe, es ist okay anders zu sein, wenn du
deinen Weg gehst, weil wenn du deinen Weg gehst, kannst du von niemandem überholt
werden.
Was ist für dich die einfachste, kürzeste Definition von Genialität?
Herausragende Originalität, also nicht Kreativität, sondern tatsächlich herausragende originelle
Ideen. Also Beispiel: Früher Videokassette, dann plötzlich DVD. Also etwas Herausragendes zu
erschaffen, was für Menschen von Wert ist.
Du heißt jetzt da aber Vorträger, also vor sehr großem Publikum. Was ist für einen, ich sage
jetzt einfach mal für einen ganz stinknormalen Menschen, der sagt, ich will vielleicht gar nichts
Herausragendes in meinem Leben auf die Beine bringen, ich will
einfach nur glücklich sein. Was ist für den an dem Thema Genialität interessant?
Tatsächlich ist es, dass das Göttliche in uns allen steckt, nur aufgrund dessen, weil wir das nicht
mehr wahrnehmen im Alltag, macht dann die Seele ein Stückchen für Stückchen zu. Also aus
der Wissenschaft Gehirnforschung wissen wir heute die Gammawellen, die über der rechten
Gehirnhälfte, also direkt über dem rechten Ohr, sich ab und an einfinden und die sind verdammt
selten, nur aufgrund dessen, weil der Durchschnittsmensch nicht an sich selber glaubt und sagt,
ich bin kein Goethe, kein Michelangelo, kein Dali, dass da nichts davon runternotiert wird und
ich bin ein großer Freund davon, Ideen aufzuschreiben. Also ich war jetzt gerade auf dem Weg
von Stuttgart nach Köln und habe da auch drei, vier Ideen der letzten zwei, drei Tage reflektiert
und auch heruntergeschrieben und der große Vorteil ist, eine Idee von heute kann in ein oder
zwei, drei Jahren den Erfolg von morgen bedeuten, nur die meisten sind gar nicht bereit, diese
Dinge aufzuschreiben und wenn ich aber keine Beachtung meiner eigenen Seele in Form vom
Unterbewusstsein, Gammawellen, das ist für mich alles gleich, schenke, dann sagt die Seele
okay, der passt ja eh nicht auf, was soll ich dem was geben, wenn er damit nichts anzufangen
weiß? Also das heißt, ein normaler Mensch könnte lernen, seine Ideen und Inspirationen
aufzuschreiben. Der Tod von Karl Lagerfeld, der Mann sagte, seine größten Inspirationen waren
auf dem Weg, er hatte ein Notizheft direkt neben seinem Bett stehen und er hatte immer
skizziert mit einem Bleistift, jedes Mal wenn er morgens aufgewacht ist und seine besten
bekanntesten Kreationen waren allesamt in dieser Halbschlafphase am Morgen entstanden.
Das ist in dem Übergang im Alpha-Zustand, nur Alpha-Zustand, dieser Zugang abends vorm
Schlafengehen oder morgens direkt nach dem Aufwachen, das ist die Vorbedingung für die
Gammawellen und Gammawellen, die Gehirnforschung ist für mich sehr stark verbunden auch
mit der Herzensöffnung, dass es je mehr ich im Herzen bin, je weniger ich in der Wertung bin, je
mehr ich im Einklang mit dem Kosmos bin, umso mehr entsteht diese Verbundenheit, weil die
Herzensenergie am Ende entscheidet über die Kreativität und im Grunde genommen, wenn wir
uns die Welt anschauen, um uns herum ist alles Kreativität, jeder Möbelstück, das liegt im Auto,
das Radio, Smartphone in der Hosentasche, all diese Dinge sind irgendwann einmal gedacht
worden und das ist, wenn ich begreife, dass mein Problem nicht die Finanzen, nicht die
fehlenden Kooperationsmöglichkeiten oder andere Ressourcen, sondern ausschließlich eine
gute Idee, dann darf ich in die Selbstverantwortung gehen und kann mich nicht mehr beklagen
und ja, man wird plötzlich bewusst.

Du hast es in deiner Verantwortung, indem du erst einmal annimmst, das was aktuell ist, das ist
die erste Vorbedingung, die ich immer wähle. Also das heißt in Worten von Krishnamurti, die
höchste Form der menschlichen Intelligenz ist die Fähigkeit zu beobachten ohne zu bewerten,
aufgrund dessen weil wir Bewertungsmaschinen sind, trennen wir uns permanent von dem
jetzigen Moment, von dem was ist und dadurch trennen wir uns auch von der eigenen
Göttlichkeit, von den Gammawellen, von der Kreativität, von der Innovation und alles beginnt mit
einer einzigen Idee und das ist die Vorbedingung, Akzeptanz dessen was ist und aufschreiben
dessen was ab und zu mal in Form von Gammawellen durch das Gehirn düst und die
Gammawellen sind sehr schnell, 360 km/h haben die in der Geschwindigkeit gemessen, dass
eine Neurone mit der anderen so schnell kommuniziert, sie bis zu 360 km/h und die sind so
verdammt selten, dass es fast schade ist, dass die Menschen sie nicht wahrnehmen und
entsprechend ein besseres Leben haben könnten, weil sie aber dem dem nicht Beachtung
schenken und schon gar nicht in die Umsetzung gehen und deswegen auch bedauerlicherweise
dann durchschnittlich bleiben.
Ich bin der Meinung, ich bin überzeugt davon, dass wir alle Genies sind und dass jeder einzelne
Tag so viele Chancen birgt und so viele Informationen enthält und da kommt es, aber die wir
ganz oft verpassen.
Also lasst uns doch mal für, ich setze mal für einen, ich betone mal wieder, so einen ganz
normalen Menschen, der auch noch nie seinen IQ hat messen lassen, der bis jetzt vielleicht
auch noch nie auf die Idee gekommen ist, dass an seinem Leben irgendwas genial sein könnte.
Lasst uns doch mal einen Alltag skizzieren, der es diesen Menschen leichter möglich machen
würde, diese ersten genialen Ursprungsideen wirklich zu empfangen und dann auch tatsächlich
zu manifestieren. Was würdest du für ganz konkrete praktische Tipps geben?
Veit, ich liebe deinen Pragmatismus, das sagte ich dir schon vor dem Interview, kann ich jetzt
wieder nur bestätigen. Okay, also Punkt Nummer eins, tatsächlich morgens Zeit nehmen und
tatsächlich auch, da liegt schon der bekannte Notizblock, in meinem Fall sieht das so aus, dass
ich morgens, wenn ich wach werde, meine Körperposition verlagere, die Augen bleiben
geschlossen. Hans Berger, das ist der Erfinder von dem Elektroenzephalogramm, diesem Gerät
EEG-Gerät kennt jeder, und hat schon letztes Jahrhundert, glaube ich, 20er Jahren
herausgefunden, jedes Mal wenn wir die Augen öffnen, dann wandeln wir zwangsläufig aus dem
Alpha-Zwischenzustand in diesen Beta-Modus. Es ist keine Vorbedingung unbedingt jetzt seine
Körperposition zu wechseln, ich empfehle es allerdings schon, weil das Unterbewusstsein
braucht Rituale und das kann beispielsweise mit irgendeiner leichten Musik beginnen morgens
oder Verändern der Körperrichtung, damit das Unterbewusstsein weiß, ah ok, der Chef ist
gerade auf Empfang und das heißt, Mast ist jetzt nach oben angeschlossen. Ich habe eine
praktische Meditation, das heißt, ich stelle mir vor, über mir ist dieser göttliche Kanal, wenn ich
dann im Schneidersitz an der Wand sitze mit geschlossenen Augen und dann gucke ich als
erstes erst mal hoch, ist da irgendwas drin im Kanal? Ich habe da schon Klaviere rausgeholt
und Zeugs und das heißt, ich schiebe mich dann mental rechts neben diesen Kanal und puste
einmal richtig durch, so dass da der göttliche Zugang nach oben einmal komplett frei wird. Das
Ganze visualisiere ich natürlich und dann entsprechend setze ich mich drunter und verbinde
mich dann nach oben. Ich sehe da meistens sowas wie einen wunderschönen Garten,
exotische Tiere und dann sind da bei mir drei, vier, fünf verschiedene Hähne in
unterschiedlichen Farben, zum Beispiel sowas wie rot für Liebe, gelb für besonders viel Freude,
also alles Vorbedingungen, um die Herzensenergie zu erhöhen und dadurch auch sein kreatives
Potenzial anzuzapfen, grün für Gesundheit, einen Hahn, den ich dann aufmache, blau vielleicht
für finanzielle oder berufliche Themen, könnte jemand nutzen und da gibt es für mich noch so
einen zusätzlichen, mehr keinen Hahn, aber so einen Knopf und das ist Inspiration. Dann spüre
ich, wie durch diesen Kanal graue, silberne, goldene Sternchen dann runterkommen und dann
entsprechend setze ich mich wieder mental unter diesen Kanal und atme diese Kreativität in
mein Aurafeld ein. Ich sehe auch vor, ist in meiner Aura irgendetwas Grau? Wie sieht das aus?
Eher Luftballon, eingefallen, groß, klein? Und im zweiten Step, sind da irgendwelche grauen
Wolken, die ich erst einmal auspusten darf, bevor dann dieses von oben reingeht.

Das Ganze dauert relativ zügig bei mir zwischen fünf bis fünfzehn Minuten. Eine leichte Musik,
auch da würde ich eine gleiche Musik nehmen, wie schon gesagt, Unterbewusstsein liebt
Rituale, um den Zugang zum Unterbewusstsein zu erleichtern. Manche Menschen, Silver Mind
Control, das Buch von diesem Josef Silva aus Mexiko, also wirklich krasses Buch, das wirkt
tatsächlich, der das ganze auch empfiehlt, im Countdown-Modus zu machen. Das heißt, zu
Beginn könnte man ab 100 runterzählen langsam im Kopf, dann später ab 50 und dann nimmt
man, wenn du so weit bist, ein fertiges Ritual hast, dann reicht das Augen schließen,
Standardposition einnehmen, vielleicht Standardmusik, immer die gleiche, dann fünf Sekunden
langsam runterzählen und sagt, du bist auf Empfang. Das wäre jetzt tatsächlich der erste
praktische Schritt.
Der zweite Schritt wäre, die Nacht oder abends zuvor nutzen und immer mit einer Absicht ins
Bett zu gehen. Sei es Form, ich weise mein Unterbewusstsein an, mir eine mögliche Lösung zu
präsentieren. Also der bekannteste Trainer der Welt, Tony Robbins. Eines seiner Geheimnisse
vor den Events, dass er nicht nur seinen Körper pusht und groß macht, sondern dass er auch
tatsächlich, ich glaube, diesen Satz in Englisch von sich fallen lassen hat: I demand my
conscious mind, subconscious mind, to give the best whatever I am capable of and to serve
these people. Das wiederholt er zwei, dreimal, spirituelles Gesetz, alles was du dreimal
wiederholst und dann entsprechend auf die Bühne geht und dann auch von sich selber sagt, ich
bin kein Entertainer, ich bin ein Persuader. Ich nehme die Menschen bei Punkt A und packe sie
bei Punkt F ab. Und nach diesem Prinzip funktioniert auch Kreativität. Das heißt, erst brauchen
wir eine Intention, also klare Absicht und daraus folgt dann die Intuition. Die meisten Menschen
haben keine Absicht und dadurch kriegen sie auch keine Eingebung. Das vor dem Schlafen
gehen könnte das konkret aussehen. Welcher Beruf könnte mir Freude machen oder was
begeistert mich als Beispiel
oder wie könnte ich den Konflikt mit meinem Partner oder meiner Partnerin jetzt liebevoll oder
aufrichtig respektvoll lösen. Wie könnte ich das Gespräch mit meinem Chef angehen und dann
entsprechend morgens beim Aufwachen darauf achten. Edgar Cayce, auch einer meiner alten
Mentoren, hat mal gesagt, im Gebet sprechen wir zu Gott. In Meditation spricht Gott zu uns und
das heißt, alles Große geht durch die Stille. Weil die meisten Menschen sich gar nicht die Zeit
morgens nehmen, verpassen sie die Stille, verpassen sie die Eingebungen, verpassen sie ein
wundervolles Leben. So, das heißt, das wäre jetzt ein kurzer Morgen. Ich würde auch den
Körper immer pushen. Also ich habe ein Trampolin zu Hause, da geht es jeden Morgen
mindestens sieben bis zwölf Minuten drauf, um das Lymphsystem zu reinigen, weil ein
verkaterter Körper oder übersäuerter Körper ist auch keine gute Empfangsantenne. Körper,
Geist und Seele, die Einheiten immer mitnehmen. Ich persönlich trinke immer morgens stilles
Wasser warm, damit der Körper nicht die Energie vergeudet. Die meisten starten schon mit dem
Essen. Ich verzichte bewusst darauf. Im Buch von Tim Ferris, Tools of Titans, hat er
herausgefunden, dass von all den Milliardären, Ikonen, Sportlern, Weltstars rund 40 Prozent von
denen auf Frühstück bewusst verzichtet haben. Mein ganzes Team, wir sind mittlerweile 11
Leute, verzichtet auch ganz bewusst auf die erste Mahlzeit vor 12, 14 Uhr, um dem Fluss
bewusst mal Raum zu lassen und nicht sofort irgendwas Süßes essen, was sich dann im Bauch
das ganze Blut in die Bauchgegend hinschießt und entsprechend nicht das Gehirn frei bleibt.
Das ist zweite Mahlzeiten. Ich würde auch sehr, sehr darauf achten, die eigene Schwingung
nicht von Anfang an schon runterzubringen. Das heißt, meine erste Mahlzeit sieht praktisch so
aus: zwölf bis vierzehn Uhr, immer drei verschiedene farbige Obstsorten oder irgendwelche
Beeren. Und das ist es auch schon, so bleibe ich dann vormittags produktiv. Ich liebe es mit
Sanduhren zu arbeiten, kann es auch nur empfehlen. Weil das Gehirn, jeder kennt das abends,
bevor wir schlafen gehen wollen, dann manchmal kommt da all das, was noch tagsüber nicht
verarbeitet worden ist. Und dann legen die Menschen da und dann ist die Festplatte voll und die
Gedanken kreisen, kreisen, kreisen. Warum? Weil der Mensch oder das Gehirn, die
Überlebensmaschine, weiß, ich darf jetzt bald ins Bett. Das heißt, jetzt noch mal schnell auf den
letzten Drücker die besten Ideen rausspucken. Und das heißt auch da eine externe Festplatte in
Form von Papier oder technischen Geräten zu haben und das ganze mal runterzuschreiben, die

Festplatte leer zu machen. Und das heißt in dem Augenblick allerdings, wenn ich eine Sanduhr
nehme, dann habe ich den optischen visuellen Effekt und ich habe vier Sanduhren zu Hause
und noch ungefähr 30 Minuten. Das ist mein Lieblingsarbeitsproduktivitätstempo. Nach 30
Minuten habe ich dann die nächste fünf Minuten Sanduhr daneben und jedes Mal, wenn du jetzt
diese künstlichen Deadlines, die du einbaust, durch diesen visuellen Effekt in Form von der
Sanduhr noch so unterbewusst und stärkere Wirkung, dann kommen die Ideen umso stärker,
weil du das Ganze entsprechend begrenzt. Und in den fünf Minuten, ganz wichtig, wenn jetzt
die fünf Minuten Sanduhr im Anschluss aufziehe, dann defokussieren. Das heißt, dann Fenster
auf, einmal hüpfen, einmal ums Block laufen, Pipi machen, nichts tun, um bewusst zu
defokussieren und danach wieder 30 Minuten auf den Punkt im Fokus im Flow-Zustand zu sein.
Ich liebe es mit der Alpha-Musik zu arbeiten, Alpha Waves kann jeder bei YouTube sich
anschauen und damit leichter den kreativen Zugang zu gewinnen und vielleicht noch eine
zusätzliche Info: Große Künstler wie ein Hemingway, zum Beispiel, der ist immer um sechs
aufgestanden, hat noch mit einem leicht verrauschten Kopf dann seine Romane hingeschrieben
und dann spätestens um zwölf Uhr, war er dann weg und hat dann nur noch Stierkämpfe, Boxen
und gesoffen. Auch da sich die bewusste Deadline zu setzen und sagen so bis dahin und nicht
wie sehr viele Menschen sich fast quälen kreativ tätig zu werden. Also daher auch die kleinen
Deadlines nach 30 Minuten ist die Sanduhr rum und muss ich schon wieder Pause machen und
dadurch konditioniere ich mich auf verdammt, die Pause, die mich eigentlich fast bestraft um
aus dem Flow-Zustand rauszuholen und so kann jeder beginnen, egal in welchem Bereich,
seine Genialität bewusst zu trainieren. Egal ob ich meine Beziehung verbessern möchte, mehr
verdienen in dem was derjenige gelernt hat oder einfach im gesünderen, fitteren Körper zu
haben.
Also erstmal möchte ich dir ein riesen Dankeschön aussprechen, weil ich weiß, dass allein die
Tipps, die du jetzt gerade runtergespult hast, also wenn man die wirklich ernst nimmt, die
können ganz, ganz viel verändern. Da ist so viel dabei, was ich selbst anwende. Ah, die cool.
Was hältst du von Soundtechnologien, die Gamma Waves stimulieren? Hast du da Erfahrungen
gemacht? Also ich arbeite zum Beispiel mit I-Wake-Sounds, die helfen mir dabei sehr.
Oh wow, mega, mega stark. Also ich habe auch tatsächlich reingehört und bin auch dann weiter
am Forschen und halte auch sehr, sehr viel davon. Also dass du da die Kooperation gemacht
hast, spricht für dich und kann ich zu 100 Prozent bestätigen. Definitiv. Es verändert sehr viel.
Also nichts findet Zugang zum Unterbewusstsein so viel leichter und schneller. Zum Beispiel
das nächste Event, da werden 800 Menschen sein im Mai. Da habe ich jetzt auch für mich klar
die Entscheidung getroffen. Wie kann ich die Menschen noch leichter erreichen? Und ich bin so
ein, ich würde mich outen als sehr sensibel, sehr auch leicht zu kränken, manchmal mit einem
Blick. Und ich habe gemerkt, dass mich Filmmusik unglaublich gut erreicht. Und dann dachte
ich, wieso bist du noch nicht auf die Idee gekommen, zwei, drei Inspirationen neben dem
ganzen Content im Seminar mit entsprechender Filmmusik, die Kurzgeschichten von
irgendwelchen genialen Persönlichkeiten zu erzählen, zu einer Filmmusik, die mich selbst
berührt. Und habe es jetzt auch bei zwei, drei Vorträgen ausprobiert und also 90 Prozent hat mit
mir geweint da vorne. Und ich gemerkt habe, was da für eine kraftvolle Energie dahinter steckt,
wenn wir das mitnehmen. Ja, klares Ja, Veit.
Was mir auch noch ganz wichtig ist, die Frage, also alleine aus deiner Schilderung vermute ich
mal, du bist ein krass visueller Typ.
Also ich bin auch helffühlend, aber auch sie ist wichtiger.
Ja, die verschiedenen farbigen Hähne sprechen dafür.
Stimmt ja. Welchen Tipp gibt es zu Menschen, die jetzt am Morgen das Anwenden
ausprobieren, was du sagst, Körperposition verändern, auf Empfang gehen, die aber
Schwierigkeiten damit haben, Bilder zu sehen.

Sehr, sehr gut. Im Grunde genommen, der Kanal ist entscheidend. Die Frage ist, können wir es
ganz praktisch machen? Also der Zuhörer, der da später mal zuhören wird. Ganz einfache
Frage, stell dir vor, draußen vor deiner Haustür, ist ein Hund. Und die Frage an denjenigen oder
an dich, der dir zuhört, was tut dieser Hund gerade? Und jetzt einfach mal in drei, vier, fünf
Sätzen aufschreiben, was du jetzt gerade wahrnimmst. Und bei dem einen sagt er, der knurrt
und hat Angst und winselt. Der andere beschreibt einen riesengroßen weißen Schäferhund. Und
der dritte sagt, der bellt ganz kräftig. Und daran erkennst du schon, welcher Zugangstyp du
tendenziell bist. Wenn ich jetzt herausfinde, bei mir winselt er und hat ganz, ganz viel Unruhe in
sich, dann bin ich tendenziell ein fühlender Mensch. Und dann entsprechend die Frage, was
bringt mich ins Gefühl? Und das könnte in Form von einer Musik sein, die dich berührt. Und
auch da gibt es zwei Möglichkeiten, zwei Playlists anzulegen. Da gibt es eine Seite, die heißt
jog.fm, also vom Joggen, drei Buchstaben jog.fm. Und die Songs sind nach BPM, Beats per
Minute, sortiert. Das heißt, wenn ich runterfahren möchte und ich bin jetzt ein auditiver oder
einfühlender Typ, dann kann ich entsprechend die Songs nach Beats per Minute sortieren
lassen und alles, was um die 60 Beats per Minute hat, hat eine große Wahrscheinlichkeit, mich
runterzubringen, wenn ich jetzt auditiver Typ bin. Wenn ich jetzt ein fühlender Typ bin, wie ich
mich dazu jetzt zum Beispiel zähle, neben dem visuellen, dann ist das in meinem Fall eine
Playlist von Filmmusik, von Filmen, die mich berührt haben und entsprechend den Kanal dann
mir suche. Also was bringt das Gefühl? Bei manchen ist es das Gefühl, dass selbst wenn sie
visuell sind, ich schaue meine liebsten Urlaubsmonate, Fotos das letzte Foto und sehe dann
Kinder und die Frau oder den Mann. Und schon bin ich wieder im Gefühl, indem ich die Augen
schließe und vorstelle, was für ein Gefühl es beim letzten Treffen war oder im letzten Urlaub
gemeinsam am Strand. Also den eigenen Kanal herausfinden und dann wirklich auch ganz
bewusst auf diesem Kanal nach empfangen zu können.
Richtig. Maxim, was ist jetzt mit Menschen? Davon gibt es
heutzutage mehr denn je, die nicht das Problem haben, zu wenig Ideen zu haben, sondern
eher zu viele. Ich nenne es mal gerne Schöpfungsstau. Also die wahnsinnig viele Ideen haben,
aber die per se auch nicht auf die Straße kriegen. Erstens, welchen Tipp hast du? Wie können
so Menschen entscheiden? Welche von diesen Ideen ist jetzt wirklich so wertvoll, dass ich sie
angehe? Zweitens, wie kriege ich mich wirklich in Bewegung?
Okay, also ich sage immer, wer mehr als zwei Prioritäten hat, hat keine Prioritäten. Und das
wiederum bedeutet, ich würde es auf zwei Ideen runterbrechen. Da spürt jeder, das sind die
zwei großen, die am meisten Kraft dahintersteckt. Und dann die entsprechend auf einen Zettel
aufschreiben, zwei verschiedene Zettel. Am besten auch mit der linken Hand oder mit der
schwächeren Hand. Wenn ich jetzt Rechtshänder bin, dann mit der linken Hand in
Großbuchstaben, damit auch da keine Wertung praktiziert wird. Selbst wenn der erste
Buchstabe im Satz schon großgeschrieben ist, dann ist es eine unbewusste kleine Wertung und
dadurch beraube ich mich meiner Kreativität. Und ganz wichtig auch zwei Blätter im Querformat
würde ich nehmen, damit es nicht an eine Steuererklärung unbewusst erinnert. Zwei Blätter, das
haben übrigens große alle gearbeitet. Also Edison, Da Vinci, die haben alle bewusst Querformat
gearbeitet, und es wird heute leider noch zu unterschätzt, also Brainstorming oder Co-Working
im Querformat. Und dann mit der falschen Hand diese zwei Ideen aufschreiben und auch da vor
dem Schlafengehen neben das Bett legen. Hinweis: Welche Idee von den beiden, ich weise
mein Unterbewusstsein an, ist das, was aktuell den größten Nutzen, Vorteil für mich und die
Menschen um mich herum bringt? Und dann gehe ich schlafen, am nächsten Morgen werde ich
wach, entweder ich spüre es sofort, auch da mit der intuitiven Hand, also mit der Yin,
energieaufnehmenden Hand, entsprechend die Hand drauflegen, wenn ich fühlend bin. Ich kann
die Zettel natürlich auch vorher vermischen und einfach mal reinfühlen mit geschlossenen
Augen, welches fühlt sich besser an. Oder aber wenn ich jetzt ein visueller Typ bin, ich sehe die
beiden Blätter vor mir und greife mit der linken Hand danach und fühle hinein. Wenn das nicht
sofort kommt, einfach mal begrenzen und sagen, bis dahin habe ich Klarheit und dann eine
Deadline setzen. Das ist bis Freitag diese Woche, habe ich Klarheit, welches von den beiden
Zielen ich verfolgen werde. Und bis dahin jeden Abend vor dem Schlafen gehen, das
Unterbewusstsein anweisen, den Weg zu zeigen oder morgens dann in den 15 Minuten beim

Meditieren. Meine Erfahrung zeigt, dass wir relativ, ohne Deadline passiert wenig, wir brauchen
die Deadline für alles. Mark Twain hat mal gesagt, gäbe es die letzte Minute nicht, würde
niemals jemals etwas fertiggestellt werden. Das heißt Punkt Nummer eins, zwei Zettel, Punkt
Nummer zwei, ich bin ein großer Freund von Projektwochen. Und ich merke auch jetzt bei uns
mit dem Team, wir brauchen einen konkreten Kalender, Eventkalender, Launchkalender und
dann passieren auch echt große Dinge in kurzer Zeit. Nur aufgrund dessen, dass die meisten
das nicht fixieren, passiert auch nichts. Und das heißt, ich nehme eine, also ich glaube
tatsächlich, auf einem Banner bei uns steht es vor dem Event, mein Gesicht und dann drunter
steht dieser Spruch, den ich scheinbar irgendwann mal gesagt habe, nehme eine gute Idee,
investiere ganz viel Arbeit und erlebe Wunder. Und ich glaube, Projektwochen ist die beste
Möglichkeit auch für kreative und spirituelle Menschen, die sehr häufig kreativer sind als der
Durchschnitt, um in die Umsetzung zu kommen, durch bewusst zu sagen, hey, was schätze ich,
wie lange brauche ich, zwei Wochen, drei Wochen, vier Wochen, um erste Ergebnisse zu
erzielen und sich dann konstant jeden Tag die Frage stellen, was ist der eine, nur der eine
richtige Schritt. Und dann tue ich jeden Tag diesen einen kleinen richtigen Schritt. Und plötzlich
passieren nach zwei, drei, vier Wochen magische Dinge und die meisten sagen, wow, das war
gar nicht so schwer. Nur immer mit der Deadline arbeiten. Ohne Deadline passiert gar nichts.
Ich brauche die. Ich muss sie haben. In Form von Projektwochen.
Ja, das geht mir genauso. Maxim, die Zeit für den Podcast ist leider zu Ende. Aber ich glaube,
jetzt schon sagen zu können, dass ich total gerne mit dir nochmal einen weiteren durchführen
würde, weil ich liebe es, wenn die auf den Punkt kommen. Ich liebe es, wenn unsere Zuhörer
was mit nach Hause nehmen können, was sie wirklich umsetzen können. Also an dieser Stelle
vielen, vielen Dank für deine Großzügigkeit. Ich habe noch eine Frage an dich. Der alte Mann,
Maxim, wenn der gefunden hat, was er gesucht hat, was wären die drei Qualitäten, die er am
meisten ausstrahlt?
Oh, wow. Da weißt du, ich sehe einen alten liebevollen Mann, der egal wie höflich oder
unhöflich ihm jemand begegnet, dass er in seiner emotionalen Freiheit, in seiner inneren
Freiheit Menschen gleichmäßig respektvoll und in Liebe begegnet. Punkt Nummer eins, also
emotional frei ist nach innen heraus. Punkt Nummer zwei, emotionale Freiheit ist die innere
Freiheit und dann aber auch mit Sicherheit die äußere Freiheit. Das ist ein Mensch, der nicht
begrenzt ist im Außen. Und dazu gehört, dass ich als alter Mann auf meinen Körper mein Leben
lang aufgepasst habe und wenn die Enkelkinder irgendwann kommen und sagen, Opa, wir
machen jetzt eine Bergtour, dann sage ich natürlich machen wir eine Bergtour, weil der Opa
kann das. Der ist sein Leben lang fleißig gewesen, hat sich bewusst ernährt, bewusst bewegt
und hat auch entsprechend mit 80, 90 entsprechende Muskulatur, um all das zu tun, zu können,
aber auch finanziell frei zu sein und zu sagen, hey, wir können die Bergtour in Österreich
machen, wir können sie aber auch auf Fiji machen. Jetzt weiß ich gar nicht, ob es da Berge gibt,
aber ich glaube, Zuhörer weiß, worauf ich hinaus möchte. Weil der Opa sagt, die Enkelkinder
haben Zeit und ich habe Geld und lass uns gemeinsam diese Freiheit im Außen leben, also
innerlich frei, äußerlich frei und wahrscheinlich das letzte große Mysterium, die Liebe und zwar
einer kraftvollen, warmherzigen, ebenbürtigen Frau und eine Lebenspartnerschaft, die dann in
einem Lebensamt mit einer starken Königin an der Seite mündet, endet und trotz des
verändernden Körpers, diese Demut, diese Größe einfach vor einem Menschen zu stehen, in
meinem Fall dann die Frau anzuschauen und zu wissen, hey, du bist es und du siehst nicht
mehr so aus wie früher und das ist auch gut so und ich habe so eine unglaublich große Freude,
dir frische Blumen zu pflücken und dich zu berühren, so wie du mich tagtäglich berührst. Also
wirklich die Magie der Liebe bis ins hohe Alter aufrechtzuerhalten und anderen Menschen
dadurch ein Vorbild zu sein, wie du und Andrea es für Millionen von Menschen da draußen seid
und dafür auch ganz, ganz fette Anerkennung von mir für eure Arbeit. Also ihr seid im
deutschsprachigen Raum, kenne ich niemand, der so weit und tief und mit so viel Liebe und
gleichzeitig sich selbst nicht so ernst nehmen, so viel Weisheit durch die Welt geht, wie du und
Andrea das tut. Also ein riesengroßes Kompliment nochmal von mir.
Also vielen, vielen Dank, dass ich auch hier sein durfte.

Ich danke dir ganz, ganz doll und alle Zuhörer, wenn euch Maxim genauso berührt hat wie mich
jetzt gerade, findet ihr unter diesem Podcast noch mehr Hinweise auf seine Arbeit. Ciao.
Im Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.

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Episode 61