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Glück ist dein Geburtsrecht | Folge 324

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Glück ist dein Geburtsrecht | Folge 324

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey, ich grüße dich und habe eine Frage an dich. Bist du gerade glücklich? Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 „gar nicht glücklich“ und 10 „kaum in Worte zu fassen glücklich“ bedeutet – wie glücklich bist du gerade? Und falls da noch Luft nach oben ist, woran glaubst du liegt das? Was fehlt dir? Oder was hält dich davon ab, glücklich zu sein?

Ich möchte dich in meiner heutigen Podcast-Episode auf eine Reise in dein Glück mitnehmen. Ich möchte mit dir darüber sprechen, was Glück eigentlich ist. Ich möchte dir wesentliche Faktoren vorstellen, die dein Glück beeinflussen. Und ich möchte dir einen Weg zeigen, wie du Glück als dein Geburtsrecht kultivieren kannst. Viel Freude und viel Glück.

Ich weiß nicht, wie es dir geht in der heutigen Zeit, aber wenn ich mich umschaue, wenn ich mich umhöre unter meinen Freunden, Kollegen oder auch in unserem Netzwerk, dann habe ich das Gefühl, dass sehr, sehr viele Menschen gerade an ihrer Grenze sind. Dass sie tapfer kämpfen, dass sie jeden Morgen aufstehen, ihrer Pflicht nachgehen, dass sie versuchen, diese wahnsinnig komplexe, sich so schnell entwickelnde Welt irgendwie zu verkraften und dabei genervt, frustriert und erschöpft sind. 

Ich habe das Gefühl, dass viele von uns heutzutage wie kleine Pulverfässer durch die Gegend laufen. Wenn nur noch ein bisschen was passiert oder jemand eine andere Meinung hat, dann explodieren wir oder implodieren. Uns ist das Glück abhandengekommen. Und ich möchte dir im Laufe des heutigen Abends Glück als etwas vorstellen, das nicht nur dich persönlich angeht, das nicht nur etwas damit zu tun hat, dich selbst zu befriedigen oder dich um deinen eigenen Nabel zu drehen, sondern Glück ist für mich erstens dein Geburtsrecht und zweitens eine wunderschöne Quelle der Kraft und Inspiration, die du mit uns allen teilen kannst. Und wann, wenn nicht jetzt gerade, in dieser verrückten Zeit, brauchen wir alle mehr Glück?

Ich würde gerne mit einer einfachen oder schwierigen Frage starten: Bist du gerade glücklich? Und ich lade dich ein, nicht so schnell über diese Frage hinwegzugehen, sondern dir einen Moment Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken und dich ernsthaft zu fragen: Bist du gerade glücklich? Auf einer Skala von 1 bis 10 – wo würdest du dich gerade in deinem Leben einordnen und warum?

Interessanterweise habe ich schon Menschen getroffen, von denen ich dachte, sie könnten gar nicht glücklich sein. Zum Beispiel habe ich Menschen getroffen, die schwer krank waren, kurz vor dem Sterben standen, Krebs hatten und trotzdem geleuchtet haben und zutiefst glücklich waren. Ich habe in einem riesigen Slum in Bombay Menschen getroffen, die mich beschämt haben, weil sie so viel weniger hatten als ich und in meinem Verständnis im Dreck lebten, aber trotzdem aus ihrem Inneren herausgeleuchtet haben.

Ich habe buddhistische Mönche in Asien getroffen, die nichts hatten außer einer Schale, mit der sie jeden Morgen loszogen, um sich etwas zu essen zu erbetteln. Egal, was in ihre Schale kam, häufig war es nur ein bisschen Reis. Diese Menschen waren glücklich. Und dann treffe ich Menschen in unserer Gesellschaft, die so viel haben – und dazu zähle ich mich auch – und die manchmal dennoch so unglücklich sind. Wie ist es bei dir? Wie glücklich bist du heute?

Ich möchte dich einladen und regelrecht verführen, dich mehr mit deinem Glück zu beschäftigen, die Arme für dein Glück zu öffnen und dir zu erlauben, dein Glück tiefer und stärker zu empfinden und es mit uns allen zu teilen. Was bedeutet Glück für dich? Wann erlaubst du dir, glücklich zu sein? Und wann bist du unglücklich? Warum?

Wenn ich dich jetzt gerade fragen würde: Hey, was ist deine derzeitige Definition von Glück? Was würdest du antworten? Ich möchte dich wirklich einladen, diese Fragen zu beantworten, damit es hier nicht einfach nur ein Vortrag bleibt. Ich bin heute hier, um dich auf deiner Glücksebene zu berühren.

Noch eine Frage: Ist Glück egoistisch? Dürfen wir in dieser Welt, die gerade so brodelt, in der Menschen in der Ukraine in Schützengräben sitzen und um ihr Leben kämpfen, Kinder in Afrika verhungern, dürfen wir hier überhaupt über Glück sprechen? Macht das Sinn? Ist das etwas total Egoistisches?

Oder stellen wir die Frage andersrum: Mal angenommen, du würdest sagen, nee, ich darf nicht glücklich sein, weil diese Welt gerade so im Dunkeln ist. Nützt das jemandem? Also nützt es jemandem, wenn du Nachrichten siehst und davon berührt, wütend und traurig bist und dann den ganzen nächsten Tag unglücklich bist? Leidest einfach mit. Haben die anderen etwas davon? Oder wäre es nicht viel sinnvoller zu sagen: Ich lasse mich davon berühren, ich fühle mit und gleichzeitig kümmere ich mich darum, mein Glück zu verstehen und zu kultivieren?

Ist Glück für dich ein Zufall, etwas, das davon abhängt, dass die Bedingungen perfekt sind? Oder ist Glück etwas, das du kultivieren kannst? Hast du dich schon mal ausführlich mit der Frage beschäftigt, wie eigentlich dein Glück entsteht? Welche inneren und äußeren Komponenten brauchst du, damit du dich glücklich fühlst? Und was fehlt in dem Moment, in dem du dich unglücklich fühlst? Und falls du das weißt, wie viel Zeit investierst du täglich dafür, dein Glück zu kultivieren? Also nicht einfach nur auf dich zukommen zu lassen, sondern dich aktiv dafür einzusetzen, dich tiefer, nachhaltiger und langfristig glücklicher zu fühlen und vor allem dein Glück mit uns allen zu teilen.

Darum soll es heute Abend und in den kommenden Lektionen gehen. Herzlich willkommen im Glückswerk! Ich möchte gerne erst nochmal sagen und erklären, warum mir das jetzt gerade so wichtig ist. Ich erlebe uns in einer wirklich herausfordernden Zeit. 

Ich glaube, dass die Menschheit, wenn sie gut überlebt, in 50 oder 100 Jahren auf unsere Zeit zurückblicken und sich fragen wird: Was war eigentlich das Problem dieser Menschen? Sie hatten doch alles. Sie hatten endlich ein Level von Fortschritt erreicht, das es ihnen ermöglicht hätte, ohne Schwierigkeiten die gesamte Menschheit zu ernähren. Sie hatten ein Level von Wissen erreicht, das es ihnen ermöglicht hätte, mit einem Minimum an Arbeit viel weniger zu arbeiten, als wir es heute als normal ansehen, und trotzdem die gesamte Menschheit zu ernähren. Sie wussten genug, um eigentlich im Gleichgewicht mit ihrer Umgebung und der Erde zu leben. Und definitiv hatten sie auch genug Informationen darüber, was es braucht, damit ein Mensch glücklich ist. Was war los mit diesen Menschen?

Warum fiel es uns damals so schwer, nicht nur zu überleben, sondern das Paradies, das uns anvertraut wurde, zu genießen? Ein Grund liegt sicher darin, dass wir in einer Epoche leben, die auf zwei Dinge fixiert ist: auf Leistung und auf Konsum. 

Ich weiß nicht, wie es dir geht. Ich schreibe sogar Bücher darüber, aber ich bin jetzt seit 30 Jahren dabei, das Gift dieses Leistungsstrebens langsam aus meinem System herauszuwaschen. Und immer noch ertappe ich mich dabei, wenn ich mal einen Tag habe, an dem ich mich zum Beispiel ein bisschen taub, schwach oder krank fühle und nicht so leistungsfähig bin, wie ich es normalerweise von mir erwarte, dass ich mich wertloser fühle. Ich ertappe mich immer noch dabei, dass ich denke, ich muss erst eine Leistung erbringen, mir den Arsch aufreißen, um dann irgendwann ein bisschen Zeit einzuräumen, um mein Leben zu genießen.

Das ist das eine. Wir sind total konditioniert worden auf Leistung gleich bedeutungsvolles Leben. Und zweitens, wir sind konditioniert worden auf Konsum. Wir sind angetrieben von einem unsichtbaren, nur gefühlten, wunderschönen Mangel. Ein Gefühl von, da fehlt uns noch was, und wir glauben, wir könnten diesen Mangel beseitigen, indem wir noch mehr kaufen. Gerade dann, wenn wir das Gefühl haben, hey, wir haben das Spiel durchschaut, wir checken langsam, dass wir eigentlich nicht mehr, sondern die meisten von uns weniger brauchen, kommt doch wieder eine attraktive Erfindung, irgendetwas, was uns anfixt, und wir steigen wieder ins Hamsterrad ein.

Wir sind fokussiert darauf, Dinge zu haben und Dinge zu tun, aber wir haben Schwierigkeiten damit, einfach zu sein. Ich habe mal ein paar Statistiken herausgesucht: Der Anteil der unzufriedenen Menschen in Deutschland ist von 2019, da waren es 5,5 Millionen, bis 2021 auf 9,7 Millionen angestiegen. Das heißt, er hat sich fast verdoppelt. Und ich lade dich ein, einfach mal in den kommenden Tagen ein Experiment zu machen, deine Umgebung zu fragen: Bist du glücklich? Auf einer Skala von 1 bis 10, wie glücklich bist du gerade? Und hake ruhig nach, gib dich nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden.

Ich hatte, was dieses Thema betrifft, also dieses Fixiertsein auf Haben und Tun, eine Erleuchtung, als ich einmal mit Delfinen schwimmen durfte. Das große Glück, auf einer sehr kleinen Insel in der Karibik mit freien Delfinen schwimmen zu können. Ich habe das total genossen. Ich habe damals auch sehr viel darüber gelesen, wie ähnlich Delfine und wir uns in bestimmter Hinsicht sind. Ich weiß nicht, ob du das weißt, aber tatsächlich waren Delfine evolutionär gesehen auch mal an Land und sie haben sich vor vielen Millionen Jahren, aus welchem Grund auch immer, dazu entschieden, wieder vom Land ins Wasser zu gehen.

Das Interessante ist, dass sie durch diesen evolutionären Abzweig zwar ein Gehirn haben, das fast so groß ist wie unseres. Wir wissen nicht wirklich genau, was Delfine mit diesen Gehirnen anstellen. Wir können nur vermuten, dass sie über einen ähnlichen Grad an kognitiven Fähigkeiten verfügen wie wir. Aber auf der anderen Seite haben Delfine sich damals entschieden, zum Beispiel keine Arme, keine Hände, keine Daumen auszubilden. Nicht auf Besitz zu setzen, sondern in den Ozean zu schwimmen, in dem ihnen nichts gehört. 

Und ich kann mich noch richtig gut erinnern, als ich einmal mit ihnen unterwegs war. Ich war im Wasser und habe sie einfach beobachtet, dieses zeitlose Treiben, diesen Wechsel aus Spielen, Jagen, ein bisschen Sex, ein bisschen Schlafen, das ganze Spiel. Da war nicht wirklich eine Logik drin, auch kein Arbeitsalltag. Und plötzlich wurde mir klar, wie krass unterschiedlich Delfine Glück definieren im Vergleich zu uns. Versuch dich einfach mal für einen Moment in Delfine hineinzuversetzen. Stell dir vor, du schwimmst dein Leben lang in einem riesigen Ozean, in dem es keinen Besitz gibt. In dem du nicht sagen kannst: „Warte mal kurz, das hier ist mein Haus oder das ist mein Auto.“ Du schwimmst in diesem Ozean, du hast nichts und du baust auch nichts, weil du keine Arme und Hände hast, um etwas zu bauen. Du bist den ganzen Tag nur im Hier und Jetzt.

Vergleiche das mal mit deinem normalen Leben. Wie sehr du deinen Wert wahrscheinlich daran misst, wie viel du hast und wie sehr du dich anstrengen musst, um dir dann zu erlauben, ein bisschen glücklich zu sein. Für mich persönlich ist das eine gute Challenge, mir immer mal wieder vorzustellen, wie es wäre, wenn ich nichts besitzen und nichts herstellen würde. Wäre ich dann glücklich? Würde ich mich wertvoll fühlen? Nur so am Rande.

Eine Tendenz, die ich an dieser Stelle erwähnen muss, ist, dass wir alle in einer Epoche der sogenannten exponentiellen Entwicklung leben. Das hat viel mit der Digitalisierung zu tun und wird sich noch einmal enorm beschleunigen durch das Aufkommen vieler neuer Formen künstlicher Intelligenz. Ich bin mir sicher, du hast mittlerweile etwas darüber gelesen oder Interviews dazu gehört. Vielleicht denkst du im Augenblick noch, das ist nur wieder ein Trend. Es ist nicht irgendein Trend, sondern was wir gerade erleben, ist eine sogenannte Kurve der Konvergenz. Exponentielle Entwicklungen haben die Eigenschaft, dass sie lange Zeit relativ langsam ansteigen, sodass man es fast nicht merkt, aber dann geht plötzlich die Post ab.

Wir alle spüren es. Wir alle haben das Gefühl von Gehetztheit, das Gefühl, nicht mehr hinterherzukommen. Da ist schon wieder der nächste Trend. Da müssen wir noch das lernen, das machen, das machen. Wir sprechen ja auch von dem sogenannten Zeitalter von VUCA. VUCA ist die Abkürzung für Volatil, also extrem schwankende Dynamiken. U steht für Unsicherheit, C für Komplexität und A für Ambiguität, also Mehrdeutigkeit. In dieser Zeit ist es nicht verwunderlich, dass der Stresspegel vieler Menschen zunimmt.

Noch eine Zahl: In dem Abschnitt von 2010 bis 2020 ist die Zahl der Fehltage in Deutschland aufgrund psychischer Erkrankungen um 56% gestiegen. Die vielleicht am häufigsten vorkommende psychische Erkrankung zeigt sich darin, dass mittlerweile 11,3% der Frauen und 5,1% der Männer, das sind ungefähr 5,3 Millionen Menschen in Deutschland, jährlich an Depressionen erkranken. Die WHO geht mittlerweile davon aus, dass 2030 Depressionen die weltweit am häufigsten vorkommende Krankheit sein werden, noch vor Herzkrankheiten. Da stellt sich doch die Frage: Stell dir einfach vor, eine etwas weiterentwickelte außerirdische Zivilisation würde bei uns landen und das sehen. Die würden sich fragen: „Ey, Leute, was ist bei euch los? Was habt ihr für ein Problem? Warum könnt ihr nicht einfach glücklich sein?“

Ich möchte gerne noch zwei relativ neue Probleme ansprechen. Erstens, wir werden immer älter. Ich sage oft Leuten, die heutzutage sagen: „Hey, ich habe nur noch fünf Jahre bis zur Rente,“ vergiss diese Form des Denkens. Rente bedeutet heutzutage überhaupt nichts mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass die meisten von uns 80, 90, sehr wahrscheinlich 100 Jahre oder älter werden, ist relativ groß. Jetzt sagst du vielleicht: „Das ist doch toll.“ Natürlich ist das toll, wenn wir bis dahin lernen, auf eine glückliche Art und Weise alt zu werden. Aber wie viele ältere Menschen kennst du, die frustriert sind, sich einsam fühlen, sich leer fühlen, nichts mit ihrem Leben anzufangen wissen, in einer gewissen Weise auf das Ende warten und gleichzeitig Angst vor dem Tod haben?

Die zweite Herausforderung wird sein, dass die Technologien, die jetzt entstehen, viele Jobs obsolet machen werden. Vor zehn Jahren hat man diese Stimmen noch für Panikmacherei gehalten, aber wir können jetzt sicher davon ausgehen, dass wir Zeiten erleben werden, in denen ganz ehrwürdige Jobs, von denen wir bis jetzt dachten, dass es sie immer geben wird, einfach verschwinden werden. Es wird die Zeit kommen, in der viele Menschen keine Arbeit mehr finden. Auch hier könnte man sagen: „Es ist doch toll.“ Ja, aber hast du schon mal 14 Tage, einen Monat, zwei Monate ohne Arbeit verbracht und warst du in dieser Zeit wirklich glücklich? Wenn ja, wunderbar, aber es kann auch sein, dass du, wenn du ehrlich bist, gemerkt hast, dass du dich nur schwer wahrnehmen kannst, wenn du nicht ständig beschäftigt bist.

Das heißt, wir müssen lernen, mit uns auf eine gute Art und Weise zu sein. Wir müssen lernen, weniger zu haben und weniger zu tun, um glücklicher zu sein. Es kann jetzt sein, dass du heute zufällig eingeschaltet hast und im Augenblick noch denkst: „Glück ist gerade nicht so sehr mein Thema,“ weil du vielleicht Glück damit assoziierst, immer grinsend durch die Gegend zu rennen oder Vorurteile hast, weil du vielleicht manche Vertreter und Vertreterinnen aus der Psychoszene als ziemlich egozentrisch empfindest, die nur um ihren Glückskult kreisen. 

Ich möchte gerne ein paar Punkte anführen, warum ich glaube, dass es sich für uns alle lohnt, in das Thema Glück zu investieren. Das, was ich jetzt sage, sind Statistiken. Glückliche Menschen arbeiten kreativer. Sie sind auch wesentlich produktiver. Das heißt, sie leisten mehr. Glückliche Menschen haben mehr Freunde und Freundinnen. Sie sterben seltener in Autounfällen. Sie sind weniger anfällig für die meisten Krankheiten und leiden weniger unter Stress. Sie finden leichter Partner und Partnerinnen fürs Leben und wenn sie eine Verbindung eingegangen sind, führen sie meist erfüllendere Partnerschaften und trennen sich seltener. Glückliche Menschen haben bessere Jobs. Sie verdienen mehr Geld. Auch das ist nachgewiesen. Sie erleben ihre Arbeit erfüllter und sie leben länger. Aus diesen Gründen allein finde ich, lohnt es sich, beim Glückswerk dabei zu sein.

Was ist unser Anliegen in den kommenden zehn Wochen? Anliegen Nummer 1: Ich möchte gerne mit dir Glücksintelligenz trainieren. Ich möchte dir auf eine einfache Weise helfen, erst mal überhaupt zu verstehen, wie Glück in dir entsteht. Meistens gehen wir ja davon aus, dass es eine relativ spontane Sache ist. Ich bin heute glücklich, weil die Sonne scheint. Ganz so ist es nicht, sondern du hast tatsächlich auch die Möglichkeit, wenn es regnet, glücklich zu sein. Ich möchte dir gerne zeigen, wie die inneren Mechanismen von Glück und Leid in dir funktionieren. Denn wenn du das weißt, kannst du dir eine maßgeschneiderte Glückskultur zulegen. Das heißt, du kannst dich fragen: Möchte ich mein Glück nachhaltig steigern? Ich weiß, das klingt jetzt schon wieder nach Leistung, aber ich verspreche dir, dass es in diesem Kurs nicht darum geht, dich noch mehr anzustrengen, sondern weniger. Aber es geht darum zu verstehen, dass wir mittlerweile genug wissen, um mit unserem Glück kooperieren zu können. Wir müssen nicht darauf warten, dass es passiert. Und wenn du das für dich geschafft hast, kommst du zum dritten Teil, nämlich zum Aspekt der Glücksvermehrung. Wie kann der Funke auf deine Liebsten überspringen? Wie kannst du dein Glück mit diesen Menschen teilen, sodass alle etwas davon haben und das Echo dann wieder zu dir zurückkommt und dich unterstützt?

Für mich hat das Thema dieses Kurses auch einen gesellschaftspolitischen Charakter. Weil letztendlich geht es darum, dass, wenn du und ich glücklicher werden, wir auch dazu beitragen, dass unsere Gemeinschaft glücklicher wird. Und das führt letztlich zu der Frage: Wie wird die ganze Welt glücklicher?

Mir geht es nicht nur darum, dich glücklicher zu machen, sondern ich möchte mit dir darüber nachdenken, wie wir alle dazu beitragen können, dass unsere gesamte Welt glücklicher wird. Dafür ist es hilfreich zu verstehen, dass Glück tatsächlich ansteckend ist. Untersuchungen zeigen, dass, wenn du durch diesen Kurs glücklicher wirst, die Wahrscheinlichkeit, dass jeder Mensch, der direkt mit dir zu tun hat, also zum Beispiel dein Partner, deine Kinder, deine besten Freunde oder Kollegen, glücklicher wird, um 25% steigt. Das finde ich schon mal erstaunlich, aber da bleibt Glück nicht stehen. Forschungen haben ergeben, dass selbst die Freunde deiner Freunde, also Menschen, mit denen du gar nichts direkt zu tun hast, davon profitieren, dass du glücklicher bist. Auch deren Glückswahrscheinlichkeit steigt um 10%. Und jetzt kommt es: Die Wirkung geht sogar noch weiter auf die Freunde der Freunde deiner Freunde. Also auf Menschen, die du gar nicht mehr kennst, selbst hier hat die Steigerung deines Glücks noch einen statistischen Ausschlag von 6%.

Was könnte das konkret bedeuten? Ich habe es einfach mal aus Spaß durchgerechnet: Stell dir vor, wir setzen hier mit diesem Kurs eine regelrechte Glückswelle frei. Pi mal Daumen gehe ich davon aus, dass mindestens 2.000 Menschen jetzt am Anfang an diesem Kurs teilnehmen. Sehr wahrscheinlich werden es im Laufe der Zeit noch viel, viel mehr sein. Stell dir vor, dass jeder von uns durchschnittlich mit zehn Menschen direkt zu tun hat. Das ist sogar noch niedrig gegriffen. Die meisten von uns haben wahrscheinlich mit viel mehr Menschen Kontakt, aber wir rechnen mal bescheiden mit zehn Menschen. Und diese Menschen kennen auch wieder zehn Menschen und die wiederum zehn Menschen. 

Da sich Glück viral ausbreitet, bedeutet das, dass wenn wir hier 2.000 Menschen sind und intensiv Glück erforschen und praktizieren, wir zwei Millionen Menschen glücklicher machen können. Das finde ich genial. Das heißt, wisse bitte, dass ich jetzt gerade nicht nur zu dir spreche, sondern zu deinen Bekannten, zu deren Freunden und so weiter. Ich habe voll Bock darauf, mit euch gemeinsam dazu beizutragen, dass diese Welt glücklicher wird.

Was haben wir konkret vor? Wie gesagt, es sind zehn Lektionen. Heute möchte ich dich gerne einstimmen auf dieses große Thema. In der zweiten Lektion am kommenden Dienstag möchte ich euch gerne einen kurzen, kompakten Überblick über die Neurobiologie des Glücks geben. Es ist ganz wichtig, dass du verstehst, was in deinem Gehirn passiert, wenn du glücklich bist und wenn du leidest, weil dann kannst du mit deinem Gehirn zusammenarbeiten. Das ist eine sehr spannende Angelegenheit.

Im dritten Teil nehmen wir uns den Körper vor. Der spielt auch eine sehr wichtige Rolle beim Thema Glück. Viertens, wir werden uns deine Gefühle anschauen. Warum ist es so wichtig, positive Gefühle zu empfinden, aber auch schädlich, zu versuchen, die sogenannten negativen Gefühle zu unterdrücken? Ich möchte mit dir darüber sprechen, wie du negative Gefühle wahrnehmen und transformieren kannst.

Fünftens, wir sprechen über deine Definition von Erfolg. Falls du im Augenblick noch denkst, Erfolg interessiert dich nicht, muss ich dich korrigieren. Ich werde dir beweisen, dass dich Erfolg auf alle Fälle interessiert und dass Erfolg extrem wichtig für dein Glück ist. Allerdings nicht der Erfolg deines Nachbarn oder der Erfolg, den gerade jemand anders propagiert, sondern dein maßgeschneiderter Erfolg. Damit werden wir uns beschäftigen. Was bedeutet das für dich und wie kannst du ihn erreichen?

Sechstens, wir werden uns mit der Frage beschäftigen, ob dein Leben einen positiven Unterschied in der Welt macht. Selbst wenn du sagst, du magst keine Menschen, sondern bist zufrieden mit deinem Goldhamster, möchte ich dich einladen, dich mit der Frage zu beschäftigen, ob du nicht doch einen positiven Unterschied bewirken möchtest, weil auch das hat einen direkten Einfluss auf dein Glück.

Siebtens, wir beschäftigen uns mit der Bedeutung deiner Beziehungen für dein Glück. Da werde ich ein paar heiße Fragen aufwerfen, weil viele von uns in Beziehungen verharren, die uns nicht wirklich glücklich machen. Keine Sorge, mir geht es nicht darum, dich zu ermutigen, dich zu trennen. Im Gegenteil, ich möchte dich ermutigen, in die Beziehungen, mit denen du viel Lebenszeit verbringst, wirklich zu investieren, sie dir genau anzuschauen und dir zeigen, wie du das Glückslevel in diesen Beziehungen mit einfachen Mitteln signifikant steigern kannst.

Achtens, eine der wichtigsten Fragen zum Thema Glück überhaupt: Was ist der Sinn deines Lebens? Ich will nicht zu viel versprechen, aber ich glaube, dass du nach dieser Lektion den Sinn deines Lebens kennen wirst.

Neuntens, damit es wirklich ganz praktisch ist und die Welle in deinem Leben weiter rollt, werde ich dir zeigen, wie du deine persönliche Glücksroutine erstellen kannst. Denn wir sind alle verschieden, und du wirst dann genug über das Glück wissen, um deine eigene Routine für deinen täglichen Ablauf zu planen – mit weniger Anstrengung und mehr Freizeit.

Und zehntens, ganz wichtig, ich möchte dir zeigen, wie du dein eigenes persönliches Glücksnetzwerk aufbauen kannst. Wenn du alleine nur für dein Glück gehst oder es in die Welt bringst, ist das eine Sisiphusarbeit. Vielleicht hast du Beziehungen, die du aus Höflichkeit oder Verpflichtung aufrechterhältst, aber du fühlst dich von ihnen ausgebrannt. Ich möchte dir zeigen, wie du um dich herum ein dich stärkendes Glücksnetzwerk aufbaust.

Die Quellen des Kurses, ich werde zwischendurch immer mal wieder Bücherempfehlungen geben. Die neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie, der Body-Mind-Medizin, die Zusammenhänge zwischen Körper und Geist, die Flow-Forschung, die positive Psychologie und der Buddhismus.

Fangen wir mit einer ganz einfachen Frage an: Was ist eigentlich Glück? Wann ist der Mensch glücklich und wann ist er unglücklich? Wir können es auf verschiedenen Ebenen beantworten. Wir können es zum Beispiel auf der seelischen Ebene beantworten: Ich bin immer dann glücklich, wenn meine Seele ihrem Ruf folgt, wenn ich auf einem Weg unterwegs bin, bei dem ich wirklich fühle, das ist mein Weg. Ich kenne Menschen, gerade in meinen Coachings, die weltlich gesehen alles erreicht haben. Sie haben sich 10, 20, 30 Jahre lang auf bestimmte Ziele fixiert und dachten, wenn sie die erreicht haben, sind sie glücklich. Aber sie haben dabei den Weg ihrer Seele aus den Augen verloren und sitzen plötzlich inmitten dieses Reichtums und sind stinkunglücklich. Auf der seelischen Ebene ist Unglück, besonders Trauer und Depression, immer ein Zeichen davon, dass unsere Seele leidet, weil wir ihr nicht den Raum geben, den sie braucht.

Auf einer psychologischen Ebene wissen wir heute, dass wir alle individuelle Bedürfnisse haben. Es ist krass, dass wir bis jetzt kein Schulfach haben, in dem wir unseren Kindern lehren, was die grundsätzlichen psychologischen Bedürfnisse des Menschen sind, wie diese bei ihnen konkret ausgeprägt sind und was sie dafür tun können, diese Bedürfnisse zu erfüllen. Ich bin überzeugt davon, dass die meisten Beziehungen nicht auseinandergehen, weil sie keine Chance hatten, sondern weil zwei Menschen zusammenkamen, die beide mehr oder weniger nur instinktiv mit ihren Bedürfnissen hantieren konnten, nicht wirklich verstanden haben, was sie brauchen und wie man das erfüllt.

Evolutionär gesehen ist Glück ein Belohnungs- und Strafungskreislauf in deinem Gehirn. Es gibt sieben Netzwerke, die alle verschiedene Funktionen haben und letztlich gleich funktionieren. Immer dann, wenn du das tust, was das Netzwerk von dir will, wirst du dich glücklicher fühlen. Wenn du dich ihm widersetzt, wirst du unglücklicher. Ein Netzwerk ist zum Beispiel Angst. Wenn wir in bedrohliche Situationen kommen, leiden wir und erst wenn wir aus der Angst herauskommen, wird das Unglück weniger und das Glück mehr. Wut ist ein zweites Netzwerk, Trauer das dritte, Lust das vierte. Ein fünftes, ganz wichtiges Netzwerk ist Fürsorge, unser Bedürfnis, für andere Menschen da zu sein. Das sechste Netzwerk ist Spielen und soziales Miteinander, hier findet auch viel Lernen statt. Und das siebte Netzwerk ist das Netzwerk der Suche und der Begierde.

Wir werden beim nächsten Mal auch darüber sprechen, dass diese Netzwerke heute leider von sozialen Medien missbraucht werden. Sie haben viel Forschergeist und Geld investiert, um herauszufinden, wie unsere Glücksnetzwerke funktionieren, und nutzen das Wissen auf eine Weise, die uns nicht wirklich glücklich macht. Ein einfaches Beispiel ist eine Netflix-Serie. Ich konnte das für mich nur regulieren, indem ich irgendwann gesagt habe, okay, ich schreibe schriftlich auf und schwöre mir, dass ich nur so viele Filme pro Monat sehen darf. Keine Netflix-Serien mehr, weil ich gemerkt habe, dass sie mein Gehirn so stark triggern. Diese Netzwerke, wie das Netzwerk der Suche und der Begierde, werden dabei stimuliert. Deswegen ist es wichtig, dass du verstehst, wie dein Gehirn tickt. Hier ist nur ein Überblick, wir werden beim nächsten Mal ausführlich darauf eingehen, weil ich dir zeigen möchte, welche Neurotransmitter ausgeschüttet werden, wenn du einer bestimmten Form des Glücks frönst. Das Coole daran ist, wenn du das verstehst, kannst du dein eigenes inneres Drogenlabor proaktiv bedienen. Du musst nicht darauf warten, dass du eine blöde Serie schaust oder Drogen nimmst. Dein Glück ist kein Zufall.

Wir wissen heute, dass die Ursachen für unser Glück ungefähr so verteilt sind: Genetisch sind 40 bis 50 Prozent festgelegt. Es ist tatsächlich so, dass Menschen genetisch mehr zu Optimismus oder Pessimismus neigen. Optimisten schauen auf diese Verteilung und denken: „Cool, ich kann so viel verändern.“ Pessimisten denken: „Oh Mist, so viel ist festgeschrieben.“ Ja, es ist eine Menge festgeschrieben, aber die gute Nachricht ist, dass du den Hebel deiner Persönlichkeit und deiner Umstände noch lange nicht ausgereizt hast. Ich möchte dir zeigen, dass du, egal aus welcher genetischen Disposition heraus du in dieses Leben gekommen bist, unglaublich viel Freiraum hast, den du bis jetzt noch nicht nutzt.

Die positive Psychologie hat sechs Blütenblätter oder Säulen herausgefunden, die du brauchst, um glücklich zu sein, und mit denen werden wir uns beschäftigen. Die erste ist Gesundheit. Wenn wir krank sind oder Schmerzen haben, ist es schwieriger, glücklich zu sein, obwohl es Menschen gibt, die es trotz Krankheit schaffen. Die zweite Säule sind positive Emotionen. Es geht um die Fähigkeit, negative Emotionen wahrzunehmen, zu integrieren, zu verstehen und in positive Emotionen umzuwandeln, sowie positive Emotionen immer tiefer und nachhaltiger zu erfahren und zu halten. Die dritte Säule ist Erfolg oder anders ausgedrückt Selbstwirksamkeit. Wenn du viel träumst, aber nichts umsetzt, fehlt dir das, um dich wirklich glücklich zu fühlen. Es geht darum, deinen eigenen Erfolg zu finden und zu erreichen. Die vierte Säule ist die Frage, ob du den Sinn deines Lebens kennst und deine wichtigsten Werte lebst. Die sechste Säule sind deine Beziehungen, die Qualität deiner Beziehungen. Erfahrungsgemäß spezialisieren sich viele von uns auf einige dieser Säulen und vernachlässigen andere. Ich möchte dich einladen, diesen Kurs zu nutzen, um dein Leben mehr in Balance zu bringen.

Ich möchte dir heute zum Abschluss das Gesetz der Anerkennung vorstellen. Die, die schon länger bei meiner Arbeit dabei sind, kennen das. Erfahrungsgemäß neigen wir dazu, wenn wir ein neues Thema angehen und sehen, was alles im Argen liegt, sofort etwas ändern zu wollen. Das Gesetz der Anerkennung sagt aber, ich verändere mich nicht, indem ich versuche, etwas anderes zu sein, als ich bin. Viel Leid entsteht dadurch, dass wir versuchen, etwas anderes zu sein. Wenn wir cooler, erfolgreicher, stärker oder glücklicher sein wollen, verändern wir uns nicht wirklich, sondern kämpfen gegen das, was gerade da ist. Das ist ein Paradox. Deswegen bitte ich dich in dieser ersten Woche, noch nichts verändern zu wollen, sondern das Gesetz der Anerkennung zu aktivieren. Du veränderst dich, wenn du dir erlaubst, bewusst wahrzunehmen, was du jetzt bist. Allein dadurch, dass du dein Leben anschaust und siehst: „Ah, in diesem Bereich meines Lebens bin ich gerade nicht glücklich,“ und dich fragst, warum, was fehlt oder was zu viel ist, führt die Anerkennung dessen dazu, dass sich etwas bewegt. Dein Bewusstsein kommt an.

Wenn du zum Beispiel in deinem Job gerade nicht glücklich bist und das immer beiseiteschiebst, dann wird sich nichts verändern. Ich möchte dich einladen, das in dieser Woche einfach anzuerkennen. Ich habe ein Tool mitgebracht, das dir dabei helfen kann. Es gibt ein Glücksrad mit sechs Säulen, jede Speiche hat eine Skala von 1 bis 10. Setz dich davor, lass es auf dich wirken und frage dich: Wie erlebst du gerade deine Beziehungen? Natürlich hast du verschiedene Beziehungen, manche sind stressig, andere verlaufen wunderbar. Versuch ein generelles Gefühl für deine wichtigsten Beziehungen zu bekommen. Es geht nicht um wissenschaftliche Exaktheit, sondern um ein Bauchgefühl. Verbinde diese Punkte miteinander und schaue, ob dein Glücksrad harmonisch oder unausgeglichen ist. Frage dich, warum du diesem Bereich diese Bewertung gibst. Wenn du eine 9 oder 10 gibst, warum? Was ist gerade besonders gut? Schreibe das auf und teile es, wenn es andere Menschen betrifft. Wenn ein Bereich nur eine 3 oder 4 bekommt, schreibe auch das auf. Was nervt dich, was tut weh, wonach sehnst du dich? Du musst es jetzt nicht verändern, aber du kannst davon ausgehen, dass sich allein dadurch, dass du dich damit beschäftigst, etwas bewegt.

Nachdem du das gemacht hast, lade ich dich ein, groß zu denken: Wenn es möglich wäre, mit diesem Glückswerk tatsächlich glücklicher zu werden, was wünschst du dir konkret? In welchen Bereichen möchtest du glücklicher werden? Was bedeutet das genau? Schreibe alle deine Wünsche auf. Wenn du an den gesamten Kurs teilnehmen möchtest und noch nicht Mitglied auf unserer Plattform bist, komm dazu. Es ist ganz einfach. Gehe auf moderne.com, gehe auf Glückswerk und alles, was du brauchst, ist unser monatliches Abo von 14,90 Euro.

Ich habe eine Einladung: Ich weiß nicht, ob du den Film „Glücksbringer“ gesehen hast, der ist lange her, aber er hat mich nachhaltig beeindruckt. Es geht um einen Jungen, der auf die Idee kommt, drei andere Menschen glücklich zu machen, und diese machen wiederum drei Menschen glücklich. Er rechnet das durch und kommt auf exponentielles Wachstum. Ich verrate nicht zu viel, aber es ist ein sehr berührender Film. Ich möchte dich einladen, dieses Prinzip anzuwenden. Lade deine Freunde, deine Familie ein. Was ist schöner, als am Abend nicht über Politik oder das Wetter zu reden, sondern mit deinem Partner über Glück zu sprechen? Unterstützt euch gegenseitig, glücklicher zu werden. Lade Kollegen ein, mit dir glückswerk zu machen. Lade deinen Chef ein: „Wir haben eine tolle Company, aber ich finde, unsere Mitarbeiter könnten glücklicher sein.“ Initiiere eine kleine Glücksrevolution.

Viele unserer Hubs werden Angebote machen, sich vor Ort live zu treffen und sich auszutauschen. Du findest unter diesem Video einen Link zu den Hubs. Wenn du in deiner Umgebung alleine bist, schließe dich Gleichgesinnten an, das macht viel mehr Spaß.

Beim nächsten Mal freue ich mich auf das Thema Brain. Das ist eines meiner Spezialgebiete und ich verspreche dir, du wirst verstehen, warum du manchmal Dinge tust, obwohl du weißt, dass sie dich nicht glücklich machen. Aber vor allem wirst du verstehen, wie du mit deinem Gehirn effektiver zusammenarbeiten kannst, um mehr Glück zu empfinden.

Ich freue mich über jeden und jede, die bei glückswerk mitmacht. Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, dass diese Welt ein glücklicherer Ort wird. 

Danke, dass du hier bist und diese Episode im Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“ gehört hast. Wenn du mehr über dein Glück wissen möchtest, besuche den neuen glückswerk-Kurs. Du kannst jederzeit einsteigen. Ich wünsche dir einen glücklichen Tag oder Abend, je nachdem, wann du das hörst.

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