Registriere dich jetzt.

Intention | Wie du bekommst, was du wirklich wirklich willst | Folge 285

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Intention | Wie du bekommst, was du wirklich wirklich willst | Folge 285

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr zauberhaften Menschen da draußen, hier ist Veit mit einer weiteren Episode in meinem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Frage an dich: Was ist deine Absicht mit diesem Podcast?

Ja, lasst uns kurz innehalten. Bevor ich dir das Thema verrate, denk noch mal kurz darüber nach: Warum hast du auf Start gedrückt? Ist es Langeweile, ist es Interesse, Neugier, hast du vielleicht ein ganz bestimmtes Problem in deinem Leben zu lösen oder ein Bedürfnis zu erfüllen? Schau, ich verrate dir ein Geheimnis. Je klarer deine Absicht ist, was du durch diese Episode in deinem Leben erreichen möchtest, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert. Im Grunde genommen, ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, es ist fast egal, was in dieser Folge von mir gesagt wird – deine Absicht entscheidet über das Ergebnis.

In dieser Episode möchte ich dir die unvorstellbar mächtige Power deiner inneren Absicht vorstellen. Es gibt so viele Menschen, die ganz, ganz viel wissen, die sich bemühen, die alles versuchen, richtig zu machen, und die dennoch häufig nicht das bekommen, was sie wollen. Sehr wahrscheinlich, weil die innere Absicht noch nicht kristallklar ist. Also wünsche ich dir, dass du mit einer ganz klaren Absicht für diese Episode an den Start gehst. Vielleicht hältst du tatsächlich noch mal inne und fragst dich: Was will ich durch diese kostbare Lebenszeit, die ich jetzt gleich investieren werde, erreichen? Und dann wünsche ich dir, dass du das bekommst.

So, das Ding ist, dass du Absicht nicht nur intellektuell verstehen kannst. Das musst du fühlen. Absicht ist ein Naturelement, eine Naturkraft des Lebens. Sie ist in jeder Zelle deines Körpers angelegt. Wenn deine Zellen sich von deinen Selbstzweifeln durcheinander bringen lassen würden, dann wärst du nicht mehr handlungsfähig. Deine Zellen wissen exakt, was sie wollen. Deine Blase, wenn sie voll ist, weiß exakt, was ihre Absicht ist.

So, wenn du etwas Schlechtes isst, weiß dein Magen exakt, was seine Absicht ist. Das ist die verdammt gute Nachricht: Absicht ist in jeder Zelle deines Körpers angelegt. Es ist nichts, was du in einem Workshop lernen kannst. Es ist nichts, was du intellektuell begreifen kannst. Du musst es vom Wesen her fühlen. Absicht kann völlig anders aussehen. Absicht kann zum Beispiel sein wie ein Blitz. Also wenn du schon mal ein Gewitter gesehen hast, dann weißt du, da gibt es nicht den Hauch einer Zurückhaltung oder eines Zweifels. Die Elektrizität muss ausgetauscht werden. Bähm, das Ding fährt ein. Und vielleicht bist du schon mal Menschen begegnet, die diese Art von Absicht im Ausdruck haben. Also Menschen, die wirklich reinkommen und wie ein Schwert kommunizieren.

Und du kannst eigentlich gar nicht anders, als ihnen zu folgen. Da haben oft Menschen, die zarter sind, introvertierter sind, Schwierigkeiten, weil sie sagen: „Das ist nicht mein Ton und ich will auch nicht so werden wie der oder die.“ Das verstehe ich. Deswegen ein anderes Bild von Absicht: ein Fluss. So ein Fluss hat manchmal Phasen, wo du denkst, da passiert rein gar nichts. Nur wenn du ganz genau hinschaust, siehst du, der treibt vor sich hin.

Wenn du eine Weile mit diesem Fluss mitgehst, erkennst du noch mal die absolute Logik. Der hat die absolute Absicht. Der weiß exakt, wohin er fließt – zum Meer. Und das wird er erreichen. Wenn du einen Staudamm baust, sagt der Fluss nicht etwa: „Ich gebe auf,“ sondern sagt: „Dann warte ich, bis die Sonne scheint, dann verdunstet mein Wasser, geht in den Himmel. Ich werde irgendwo anders wieder niederregnen und irgendwann komme ich in mein fucking Meer.“ 

Und diese Absicht ist ganz spannend, weil sie scheinbar sehr, sehr sanft ist. Ich habe einen sehr guten Freund, wir sind wirklich wie Geist-Samurai-Brüder. Als ich ihn kennengelernt habe, dachte ich, ein Samurai, der ständig am Feilen und Schmieden seines Schwertes für die nächste Schlacht ist. Dann hat dieser Freund mir gesagt: „Warum strengst du dich so an? Du weißt doch, dass das Schwert da ist. Geh doch mal ruhiger.“

Und das praktiziere ich seitdem, deswegen bin ich so mega, mega entspannt. Was ich sagen will, ist: Absicht hat keine Form. Absicht kann unglaublich nett und freundlich und geduldig sein. Und du hast die ganze Zeit das Gefühl, dass du deinen Willen durchsetzt, bis du nach fünf Jahren mitkriegst, dass du exakt da gelandet bist, wo dich dein Partner, deine Partnerin oder dein Kind hinhaben wollten.

Absicht kann manchmal eine präzise Form haben. Aber was Absicht vor allen Dingen ist, es ist ein Durchdrungensein von dem, was du wirklich willst. Und nochmal, das ist echt schwer zu erklären. Deswegen versuch das nächste Bild, das ich dir anbiete, energetisch zu bekommen.

Also, wir existieren in verschiedenen Körpern. Wir haben ganz offensichtlich diesen physischen Körper, dann den emotionalen Körper. Manche können sehen oder behaupten es zumindest, aber wir alle können spüren, wenn du mit Menschen zusammen bist und derjenige ist gerade in Angst oder in Wut, du fühlst das.

Wir haben einen mentalen Körper, also wir denken ganz häufig, unsere Gedanken sitzen hier, aber hier oben sitzt nur ein Synchroneur, der die Gedanken durch Vernetzungsmuster wiedergibt. Tatsächlich sind deine Gedanken in deiner ganzen Aura.

Das heißt, wenn du zu einem für dich heiklen Gespräch kommst, z.B. mit deinem Chef, Arbeitgeber oder wem auch immer, und du hast im Vorfeld gelernt, rhetorisch dich aufzupumpen, dann denkst du: „Ich mach’s noch wie Angela, ich lege noch eine Raute drauf.“ Und dann gehst du rein und sprichst voller Entschlossenheit darüber, dass du es wert bist, mehr Geld zu bekommen. Wenn deine ganze Aura ausstrahlt: „Ich zweifle an mir selbst, ich habe Angst, dass du mir kündigst, ich fühle mich schuldig, dass ich überhaupt um etwas bitte,“ jeder, der einen Instinkt für Absicht hat, nimmt dich nicht ernst an dieser Stelle. 

Das ist das, was Kinder haben, genauso wie wilde Tiere. Ein wildes Tier hat eine kristallklare Absicht. Ein Tier, das noch nicht erzogen worden ist, das noch nicht in der Schule war, hat eine kristallklare Absicht. Und es verfolgt diese. Das ist das, was wir manchmal als Erwachsene so nervig finden, aber tatsächlich ist es eine so geile Kraft.

Und was wir verstehen müssen, ist, dass dieser Wille in den meisten von uns in der Erziehung, aber vor allem im Schulsystem, massiv irritiert worden ist. Es kann nicht die Absicht von einem kleinen Kind sein, zu sagen: „Ich gehe ab jetzt in die Schule, ich setze mich hin, ich halte meine Klappe, mich interessiert null, was du da erzählst, aber ich tue es.“ 

Es macht überhaupt keinen Sinn. Aber unsere Kinder werden gezwungen und die meisten von uns sind gezwungen worden. Wenn du das acht, zehn, zwölf Jahre lang erfahren hast und wenn du dann vielleicht noch Pech hattest und Eltern hattest, die deine Absicht irritiert haben, ein Vater, der, wenn du mal aufgemuckt hast, einfach nur die Stimme erhoben hat, um dir zu sagen, wo dein Platz am Tisch ist, dann gehst du irgendwann raus und deine Absicht ist gesplittet. 

Bildhaft gesehen, nochmal, das ist nur eine Metapher, dass all diese Kräfte in manchen Situationen deines Lebens verschiedene Sachen wollen. Deine Seele sagt: „Geh auf diesen Menschen zu. Sag ihm, dass du ihn interessant findest. Scheiß drauf, ob er dich ablehnt. Das könnte die Chance für eine geile Liebesbeziehung sein.“ Dein mentaler Körper sagt: „Fuck, kannst du dich erinnern, wie peinlich das damals in der Schule war? Als du deinen Zettel ‚Willst du mit mir gehen?‘ rübergeschoben hast und das Schlimmste überhaupt war, wenn nicht mal eine Antwort kam und du dann plötzlich mitkriegst, dass die anderen tuscheln.“

Ich rede aus Erfahrung. Oder dein mentaler Körper erzählt dir, was schon alles schiefgelaufen ist. In deinem emotionalen Körper sind die ganzen Ängste und Enttäuschungen von der letzten Beziehung gespeichert. Und dann gehst du auf denjenigen zu, aber dein Körper will eigentlich was ganz anderes. Dein Körper ist im Vorwärts- und Rückwärtsgang. Ah, du weißt nicht.

Das heißt, Absicht bedeutet, wir müssen es wieder schaffen, das zusammenzubringen. Und das ist möglich. Die gute Nachricht ist, wir können es trainieren. Das erste, was du brauchst, ist Präsenz. Beobachte mal Leute, wenn sie auf dich zukommen und irgendwas von dir wollen. Die meisten nehmen sich nicht mehr die Zeit, wirklich anzukommen.

Die sind eigentlich im Vorbeilaufen und labern dich voll. Das ist auch das, was mich an Sprachnachrichten so nervt. Also die ersten zwei Minuten muss ich erstmal selbst sortieren. Präsenz heißt: „Ich komme hier, weil ich weiß, das ist der Moment. Ich habe nur den Moment.“ Wenn ich denke, ich kann es ja morgen noch versuchen, dann sollte ich es heute erst gar nicht versuchen. Ich sollte hier sein.

Wo auch immer du diese Form von absichtsvoller Handlung erlebst, zum Beispiel bei einem Balletttänzer, bei jemandem, der Extremsport betreibt, etc., du wirst immer eine maximale Präsenz erleben. Die Leute sind hier, die sind nicht fünf Minuten davor oder fünf Minuten danach, die sind hier.

Warum? Weil deine Seele immer nur hier sein kann. Dein Geist kann in verschiedene Zeitzonen wandern, deine Seele nicht, deine Seele ist nur hier. Zweitens, eine Wahl. Darüber sprechen wir dann noch. Eine Wahl ist weit, weit größer als eine Entscheidung.

Es ist weit größer als: „Könnte ich das zurückhaben?“ Eine Wahl ist, dich in den geistigen Zustand zu versetzen, dass es bereits geschehen ist. Das ist zum Beispiel das, was ich in unserem Speaker-Programm Menschen beibringe.

Nicht zu denken: „Es kommt darauf an, dass deine Rede perfekt formuliert ist,“ sondern dass du, wenn du auf die Bühne trittst, gewählt hast, was in diesem Raum passiert. Ich meine jetzt nicht konkret, sondern was energetisch in diesem Raum passiert.

Ich möchte dir gerne ein Beispiel aus meinem Leben erzählen, also wo ich das sehr eindrücklich erfahren habe. Ich würde jetzt gerade nicht hier stehen als glücklicher Ehemann von Andrea Lindau, wenn diese Frau mir nicht relativ gleich am Anfang klargemacht hätte, dass sie keine Frau für Spielchen ist.

Andrea hatte sich relativ sicher für mich entschieden, obwohl Männer oft denken, dass sie diejenigen sind, die die Entscheidungen treffen. Und ich war damals ein Schisser. Ich wusste: Okay, das ist die erste Frau in meinem Leben, mit der es ernst wird, wenn ich mich einlasse.

Das andere waren so Püppchen. Und ich bin weggerannt. Ich bin immer wieder weggerannt. Ich war eine Mimose. Meistens bin ich ganz weggerannt, raus aus ihrer Wohnung. Und manchmal habe ich mich im Schlafzimmer eingeschlossen.

Ja, und der Klassiker war: Andrea steht davor, klopft dran, ist wütend, beleidigt mich, ich beleidige zurück. Dann tue ich so, als ob ich sie nicht höre. Irgendwann, Stunden oder Tage später, geht die Tür wieder auf.

Und dann kam eines Tages dieser Moment, wo ich wieder reinflüchte, weil sie wieder irgendwas gesagt hat, was mich zu Tode verletzt hat. Ich schließe die Tür ab. Und es passiert nichts. Es ist still, ich denke, sie ist gegangen.

Und fünf Minuten später kracht das Holz der Tür. Ihre Faust kommt durch. „Schließ auf!“ So, das war der Moment, wo ich wusste: Entweder ich gehe jetzt für immer, ganz schnell, oder ich sage ja. 

Das Dritte ist, und da war ich jetzt gerade ein bisschen gemein, weil ich das nur der zweiten Hälfte gezeigt habe, weil ich euch den Unterschied sagen wollte: Es braucht einen Grund.

Wenn du denkst, dieses Männchen an deiner Seite ist der Grund, liegst du völlig falsch. Den ziehst du dir einfach mal rein, spuckst ihn wieder aus. Du bist viel größer als das. Wir denken, ich brauche diesen Menschen, ich brauche dieses Törtchen, ich brauche diesen Ring, aber das sind alles nur Symbole für etwas ganz anderes.

Erst wenn ich weiß, du bist nicht mal der Grund, aber durch dich, in der Beziehung mit dir, finde ich das, was mir wichtig ist. Ich mache mir zum Beispiel keine Illusion, ich weiß, dass Andrea mich wirklich liebt, aber am Ende, wenn sie wählen müsste zwischen ihrer Seele und mir, dann würde sie gehen, und dafür liebe ich sie noch mehr.

Das heißt, sie ist nicht mit mir zusammen, weil Veit Lindau so toll ist, sondern sie ist mit mir zusammen, weil sie in diesem Zusammensein etwas bekommt, was für sie heilig ist. Das machen übrigens Markenprofis richtig gut, das ist die Basis von Werbung.

Die Schokoriegel sind ja im Endeffekt alle gleich, aber wenn ich dir klarmache, mit diesem Schokoriegel kannst du fliegen. Oder was auch immer, dann denkst du plötzlich: Ich brauche unbedingt diese Marke.

Das ist Verarschung. Was die Leute machen, ist, sie kitzeln deinen heiligen Grund heraus, den wir alle haben, und projizieren ihn auf die Marke. Oder ein Guru projiziert es auf seine Person. Lass dich nicht austricksen.

Der Grund ist das Allerwichtigste. Viertens, Frequenz. Wenn du dir erlaubst, wirklich anzukommen, indem das da ist, es ist bereits da, ergibt sich der Weg. Der Fluss ist bereits im Meer. Der Blitz hat den Boden bereits berührt, deswegen gibt es da keinen Zweifel.

Wenn du innerlich ankommst, nicht denkst: „Ich kriege das irgendwann,“ sondern: „Es ist jetzt bereits voll in mir vorhanden,“ dann brauchst du dir viel weniger Gedanken darüber zu machen, wie du den Weg gehst.

Wenn du weißt, das Ding ist bereits in dir, findet sich der Weg. Das Eindrucksvollste, was ich dazu schon mal erfahren habe, seitdem weiß ich, wie powervoll Absicht ist, war vor vielen, vielen Jahren bei einem schamanischen Ritual mit einem meiner damals wichtigsten Lehrer.

Und ich war verzweifelt, weil ich habe meine Perspektive auf die Straße gekriegt. Und ich lag in diesem schamanischen Ritual und ich war durchdrungen. Ich war vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben durchdrungen von diesem: „Ich weiß total, was ich will. Ich will einfach nichts anderes als in diesem Leben absolute Freiheit.“ 

Und dann kam mir aus dem Nichts das Bild von einem grünen Stein. Ein grüner Stein, ich habe plötzlich gesehen, ein grüner Stein geht in mein Herz und das versiegelt diese Absicht.

Ich schwöre dir, drei Minuten später, ich lag da immer noch, die ganze Zeit mit verbundenen Augen, spüre ich, dass mir jemand etwas auf die Brust legt. Drei Minuten später. Und später, als das Ritual vorbei war, sehe ich es: ein Säckchen, ich mache das Säckchen auf, ein grüner Stein.

Absicht, ich weiß, damit klinge ich immer ein bisschen verrückt, hat die Kraft, Zeit zu transzendieren. Absicht kann Wurmlöcher öffnen in die Realität, in der du lebst. Andrea und ich, wir sind vorsichtig ausgedrückt komplexe Wesen. Sehr verschieden. Unsere Egos haben jeden Grund herbeigeführt, warum es nicht zwischen uns funktionieren kann. Wenn es nicht irgendwo eine Absicht gäbe, wären wir nicht mehr zusammen.

So, nimm dir die Zeit, dass es wirklich voll in dir ankommt, und lieber eine Weile noch die Klappe zu halten und zu warten, bis es sich voll in dir aufgebaut hat. Wenn zum Beispiel zu uns jemand kommt und sich bewirbt, die Leute sind nicht mal richtig da, die erzählen mir irgendwas, was ich nicht hören will. Schreiben mir in ihrer Bewerbung, dass sie drei Jahre später auf einem Bauernhof leben wollen – who the fuck, was interessiert mich das?

Ich bin jetzt hier, so. Wenn du hier in diesem Raum jemanden hast, der dich interessiert, ja, warte, bis die Absicht voll da ist und dann geh hin und mach die Sache klar. Und dann kommt Schritt Nummer fünf: Kommuniziere deine Absicht. Und das ist manchmal peinlich. Manchmal stammeln wir, aber du musst es rauskriegen. Es muss raus, dein Körper muss sich zeigen können. Und sechstens: Wenn es schief geht, wiederhole es, wiederhole es, wiederhole es, wiederhole es. Ich habe mich am Anfang, als ich angefangen habe, auf die Bühne zu gehen, jedes Mal danach gehasst. Wisst ihr, warum? Weil ich gespürt habe, ich habe die Ladung, die in mir ist, nicht abgesetzt. Ich habe vielleicht zehn Prozent von dem abgesetzt, was ich bin. Und das hat mich so angekotzt. Und dann bin ich wieder und wieder und wieder rausgegangen. Ich habe viele peinliche Momente erlebt. Viele Momente, die komplett schief gegangen sind. Ich habe gesagt: „Ich will den Moment erfahren, wo ich eine Punktlandung mache.“ Und darum geht’s im Leben.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Hat dir die Folge gefallen? Dann freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden. Wir danken dir für dein Zuhören.

Es ist schön, dass du da bist.

Weitere Podcasts

Episode 238