Registriere dich jetzt.

Lebendige Beziehungen sind dein Geburtsrecht – Talk – Folge 169

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey du, hier ist Veit und ich freue mich sehr, dass du eingeschaltet hast, zu einer neuen Folge im Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Heute geht es um deine Beziehungen, denn lebendige Beziehungen, in denen wirklich alle Beteiligten erblühen, sind dein Geburtsrecht.

Du hast das Recht, deine Beziehungen so zu gestalten, wie sie für dich richtig sind. Also, wenn alles möglich wäre, wie würdest du deine Beziehungen gestalten? Lass uns mit diesem Podcast gemeinsam richtig groß denken.

Ich wünsche dir viel Freude beim Hören. Ich möchte dich heute einladen und ermutigen, diese Woche zu spielen. Und damit meine ich nicht auf eine kindliche, naive Art und Weise zu spielen, sondern in deinem Geist zu spielen, mit dem Gedanken, wenn du das Recht hättest, deine Beziehungen so zu gestalten, wie sie für dich richtig gut sind.

Wie würden die aussehen? Schau, das ist eine Revolution im Geist und ich möchte noch einmal betonen, warum mir das Thema Beziehungen so wichtig ist. Das, was du jetzt gerade als dein Leben erlebst, ist das Ergebnis deiner Beziehungen.

Du bist nicht in einer Blase, sondern du lebst durch deine Beziehungen. Menschen sind Beziehungsmenschen. Das heißt, wir reflektieren über die Menschen, die um uns herum sind. Die Menschen, mit denen du zu tun hast, beziehungsweise nicht zu tun hast, sind deine Resonanzkammer.

Das heißt, sie spiegeln deine Ausbremsen oder sie können dich stärken. Es ist ganz, ganz wichtig, dass wir verstehen, dass alles, was wir als Menschen auf diesem Planeten erfahren, natürlich auch ganz viel mit unserer inneren Reise zu tun hat, aber eben auch ganz viel damit, ob wir es uns erlauben, unser Beziehungsfeld so zu gestalten, dass es für uns wirklich stimmt.

Ich möchte dir gerne zwei kleine Geschichten erzählen. Andrea und ich sind sehr verschieden, okay? Andrea ist zum Beispiel ein Mensch, ich sage immer, sie ist eine Kommunikationsmaschine. Sie hat die Daten und Schicksale von Tausenden von Menschen im Kopf, also wirklich im Kopf und im Herzen, und sie liebt es. Sie ist auch sehr wahrscheinlich der extrovertierteste Mensch, den ich kenne.

Andrea ist in ihrer Kindheit oft isoliert gewesen, das heißt, sie hat nicht genug Kontakt bekommen, weil ihre Eltern eine andere Vorstellung davon hatten, was Beziehung ist. Bei mir war es genau andersherum.

Da staunst du vielleicht, aber ich bin extrem introvertiert. Für mich war es zum Beispiel ein Graus, als meine Eltern irgendwann gesagt haben, ich glaube, da war ich drei oder so: „Okay, jetzt ist es Zeit, in den Kindergarten zu gehen.“

Für mich war das eine absolute Strafe. Und es hat aber dazu gehört, also habe ich mitgespielt. Warum erzähle ich dir das? Weil es wichtig ist zu verstehen, dass wir alle in Beziehungsmuster hinein trainiert wurden, bis auf wenige Ausnahmen.

Also wenn du sehr wache Eltern hattest, die wirklich gesagt haben, „nee, entfalte dich mal von innen nach außen“, dann sind die meisten von uns in Rollen hinein trainiert worden. Wie ist ein guter Mann, wie ist ein guter Ehemann, wie ist ein guter Vater, wie ist eine gute Frau und so weiter.

Das Perverse daran ist, dass viele von uns ihr Leben lang diese Rollen nicht infrage stellen. Oder auch zum Beispiel nicht infrage stellen, warum bin ich eigentlich mit meinen Freunden zusammen?

Das ist ein heißes Eisen. Bin ich mit denen zusammen, weil wir mal vor zehn Jahren gesagt haben, wir sind jetzt Freund:innen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, langweilt mich diese Beziehung? Bin ich mit meinem Partner zusammen, weil wir Kinder haben und wir ziehen sie groß, was ein ehrenwertes Ziel und ein großes Anliegen ist?

Oder gibt es da noch mehr? Und damit du mich richtig verstehst, mir geht es nicht darum, dass du von heute auf morgen alle deine Beziehungen infrage stellst, sondern dass du dein Denken über Beziehungen infrage stellst.

Und das beginnt mit der Frage: Erlaubst du dir, in jede Richtung zu denken? Erlaubst du dir zum Beispiel darüber nachzudenken, wenn du ein wirklich wertvolles Wesen wärst, was du bist, mit wem würdest du denn richtig gern in Beziehung stehen?

Und zwar völlig egal, ob dieser Mensch auf der anderen Seite der Erde lebt. Ob er vielleicht bereits gestorben ist. Auch darüber haben wir schon gesprochen, man kann auch Beziehungen zu geistigen Feldern aufbauen von Menschen, die bereits gestorben sind.

Also erstmal da anzufangen: Nimmst du dir das Recht heraus, frei zu wählen, mit wem du eine lebendige Beziehung führen willst? Und nochmal, das passiert vor allem hier drin. Erlaubst du dir zu denken, okay, wenn alles möglich wäre, da fallen mir sofort die Menschen ein, mit denen ich gerne eine Beziehung hätte.

Nimmst du dir auch das Recht heraus, zu sagen, hey, mit dem Menschen möchte ich keine Beziehung. Da möchte ich gerne Stopp sagen. Und das heißt ja nicht, dass diese Menschen weniger liebenswert sind.

Das heißt einfach nur, dass du dir das Recht herausnimmst, zu sagen, wenn ich ganz ehrlich bin, ich fühle mich nicht wohl in dieser Beziehung oder ich fühle mich ausgebremst. Und nimmst du dir das Recht heraus, darüber nachzudenken, welche Form die Beziehung annehmen müsste, damit du wirklich jeden Morgen aufstehst und sagst: „Wow, das ist genau so, wie ich es brauche.“

Denn das ist das Geheimnis. Wir brechen viel zu häufig Beziehungen ab, weil wir sehr starre Beziehungsmuster in unserem Kopf haben, also so hat eine Freundschaft auszusehen. Wer sagt das? Okay, vielleicht sieht deine Freundschaft so aus, dass du dich nur ein Zehntel der Zeit mit den Leuten triffst, dafür aber wesentlich lebendiger und intensiver.

So sieht eine Liebesbeziehung aus. Wer sagt das? Sobald wir so ein stereotypisches Muster in unserem Kopf haben, stirbt die Beziehung ab. Um ein Bild zu bringen: Stell dir einfach vor, etwas in uns ist eigentlich immer noch wie ein Kind.

Wie ein kleines Kind. Und diese Welt ist ein riesiger Buddelkasten, beziehungsweise du könntest eigentlich sagen, sie besteht aus Milliarden von verschiedenen Buddelkästen. Und wenn wir eine Beziehung miteinander eingehen, dann laden wir uns quasi gegenseitig in diesen Buddelkasten ein.

Und wenn du ein Mensch bist, der sehr still ist, der sehr zart ist, und aus irgendeinem Grund ist dir beigebracht worden, du musst aber mit jedem in den Buddelkasten und dann hast du plötzlich die Lautesten aus der Spielgruppe bei dir drinsitzen, dann kann es sein, dass du nach 20 Jahren realisierst, ich habe gar nicht mein Leben gelebt, sondern die anderen haben das Spiel übernommen.

So, beginne wirklich damit, dass du realisierst, dass du wertvoll bist. Du bist richtig, richtig wertvoll. Und du bist okay. Du bist okay so, wie du bist. Du bist ein einzigartiges Kind. Okay? Es gibt stille Kinder, es gibt laute Kinder, es gibt zarte Kinder, es gibt sehr robuste Kinder.

Du bist okay und du bist einzigartig, wie du bist. Und das Abenteuer des Lebens besteht darin, das wiederzuentdecken. Nicht zu fragen, wenn alles möglich wäre, mit wem würde ich gerne eine lebendige Beziehung eingehen.

Wo würde ich eventuell gerne eine Grenze setzen. Und wie würde ich diese Beziehung gerne gestalten? Das kannst du für die nächsten zehn Jahre gar nicht wirklich sagen. Aber du kannst es für jetzt sagen.

Du kannst zum Beispiel zu deinem Partner, zu deinem Freund sagen: „Ich wünsche mir Ehrlichkeit. Ich wünsche mir mehr Nähe. Ich wünsche mir mehr Verbindlichkeit.“ Der Andere muss es ja nicht tun. Der Andere hat zum Beispiel das Recht zu sagen: „Weißt du was?

Wenn du jetzt anfängst, solche Werte aufzustellen, dann sitzen wir nicht wirklich im selben Buddelkasten und auch das ist total okay.“ Dann müsst ihr einfach wieder neu verhandeln. Ich möchte dich in dieser Woche einladen, erst einmal wirklich groß zu denken, weil damit beginnt es.

Es beginnt damit, dass du dir erlaubst zu denken, okay, ich bin nicht hier, um die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen. Ich bin hier, um mich zu befreien. Ich bin hier, um herauszufinden, was für ein Leben sich entfaltet, wenn ich von innen nach außen lebe.

Ich bin hier, um herauszufinden, wer ich sein kann, wie weit ich meine Flügel ausbreiten kann, wenn ich diesem Instinkt in mir vertraue, der jetzt zum Beispiel sagt, hey, von diesem Menschen fühle ich mich magisch angezogen, da habe ich das Gefühl, da ist was, da ist Potenzial.

Und hier an dieser Stelle, wenn ich mal ganz ehrlich bin, passiert einfach nichts mehr, sondern wir lassen unsere Fleischklöpfchen einfach nur Zeit miteinander absitzen. Bevor du das, was ich jetzt gerade mit dir geteilt habe, nutzt, um es zu missbrauchen, einen anderen Menschen abzuwerten, hör mal bitte richtig gut zu.

Jeder andere Mensch hat genauso wie du das Recht, sich okay zu fühlen, sich einzigartig zu fühlen, so zu sein wie er ist. Zwei Menschen, die sich wirklich wach begegnen, sind immer zwei lebendige Felder und die sind in der Tiefe irgendwo auch sehr verschieden.

Und es kann nicht sein, dass wir vom anderen fordern. Okay, es gibt niemanden da draußen, der dir irgendetwas schuldet. Was wir machen können, ist, wir können sagen, das ist das, was ich mir wünsche.

Damit ich inmeinem Buddelkasten richtig aufgehen kann, brauche ich das und ich brauche das und ich brauche das. Und bevor du mit dem Finger auf den anderen zeigst und sagst, h ey, du gibst mir das nicht, halte kurz inne und frage dich: Gebe ich das denn, okay?

So, diese Werte, die ich mir so sehr wünsche, bringe ich die wirklich ein und dann lebe die, okay? Aber alles beginnt damit, dass du im Kopf sagst, ich habe das Recht zu wählen, mit wem ich in Beziehung bin.

Ich habe das Recht, diese Beziehung von Tag zu Tag, neu und freier zu gestalten. Und ich habe das Recht, jederzeit meine Meinung zu ändern. So, wenn zwei Menschen auf dieser Basis zusammenkommen, dann sind sie wie zwei Vögel, die ihre Käfige gesprengt haben.

Und sie sagen, wir sind nicht mehr hier, um in Gefangenschaft miteinander zu sitzen, sondern wir sind beide hier, um uns zu erheben. Und wenn wir uns in diesem gemeinsamen Flug finden, Halleluja, dann lass uns das feiern.

Okay? Du musst darüber vielleicht noch gar nicht so viel mit anderen Menschen sprechen. Es beginnt wirklich damit, dass du darüber nachdenkst, dass du dich einfach fragst: Okay, wenn das heute der Beginn vom Rest meines Lebens ist.

Und wenn ich mir vertraue, wie möchte ich gerne meine Beziehung gestalten? Deine Beziehungen sind das Fahrzeug zur Verwirklichung all deiner Träume. In diesem Sinne wünsche ich dir in dieser Woche ganz, ganz viel Mut und Neugier zum Freidenken.

Krieg mal raus. Werde wirklich besser. Ich wünsche dir eine grandiose Woche, ciao! Danke, dass du diese Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – Für die Rebellen des Lebens“ gehört hast. Merkst du auch, dass da noch viel, viel mehr möglich ist in deinen Beziehungen?

Und hast du Lust, dich mit uns gemeinsam für 22 Tage auf den Weg zu machen und deine Beziehungsfähigkeiten auf ein völlig neues Level zu heben? Dann sei herzlich willkommen im liebeswerk! Wir widmen uns gemeinsam für 22 Tage dem Zauber der lebendigen Beziehungen.

Du findest alle Informationen direkt in der Textbeschreibung und wir freuen uns sehr, wenn du dabei bist beim brandneuen Onlinekurs liebeswerk. Bis gleich!

Weitere Podcasts

Episode 138