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Mach das Unmögliche möglich | Folge 212

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Mach das Unmögliche möglich | Folge 212

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey du, wie schön, dass du eingeschaltet hast. Mein Name ist Svenja und ich heiße dich von ganzem Herzen zu dieser neuen Folge im Podcast **Seelengevögelt** für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes mit **Veit** willkommen.

In dieser Folge haben wir einen besonderen Ausschnitt aus Veits neuer Masterclass für dich. Wir möchten dich gerne einladen, das Unmögliche möglich zu machen. Wo in deinem Leben setzt du die Grenze zwischen unmöglich und möglich? 

Und welcher deiner Träume wartet schon lange darauf, von dir wahrgemacht zu werden? Öffne dich für Wunder. Du findest alle Informationen zur Masterclass, zu den weiteren Teilen und auch zum Kurs **erfolgswerk** in der Textbeschreibung.

Denn wir laden dich ein, jetzt, gemeinsam mit uns, nachdem du diese Masterclass geschaut hast, in den Kurs erfolgswerk zu starten. Der Online-Kurs erfolgswerk ist auf **homodea** für dich zugänglich und du widmest dich in diesem Kurs 33 Tage lang dem Wahrmachen deiner Träume.

Wir freuen uns sehr, wenn du dabei bist und verlinken alles Weitere unten in der Beschreibung. Ganz, ganz viel Freude und wundervolle, wertvolle Erkenntnisse für dich. An welcher Stelle deines Lebens hast du aufgehört, wirklich groß zu denken? 

Und welche frechen, freien Gedanken verbietest du dir manchmal? Und welchen Traum hast du eventuell in eine Schublade verbannt? Und doch existiert diese Stimme, die dir manchmal leise zuflüstert: Was wäre, wenn es möglich wäre?

Ich verrate dir was. Nichts ist zu gut, um wahr zu sein. Und auch wenn ich dich nicht kenne, ich weiß eines ganz sicher: Du und ich, wir leben noch lange nicht unser volles Potential. Du bist viel, viel größer, als du heute denkst.

Also lass uns gemeinsam herausfinden, wie du bekommst, was du wirklich, wirklich willst. Hey Leute, was geht ab? Herzlich willkommen zur Masterclass: Wie machst du das Unmögliche möglich? Bist du bereit für einen echten Quantensprung?

Heute befreien wir das Genie in dir. Heute holen wir das Potenzial raus. Komm, stell dich hin. Stell dich hin. Klopf dich wach. Heute geht’s so richtig durch ins nächste Level. Was auch immer du dir wünschst, es ist noch viel, viel, viel mehr möglich.

Keine Sorge, war nur ein Witz. Ich musste es einfach mal ausprobieren. Ich fange noch mal an. Hey, du, ihr, heute machen wir Wunder möglich. Heute kommen wir zusammen, um unser Licht auf die Erde zu bringen.

Das Wunderbare ist, wir brauchen nichts dafür zu tun. Denn Zeit ist nur eine Illusion. Das, wovon du träumst, existiert bereits in einer anderen Version. Alles, was du heute zu tun brauchst, mit mir zusammen, ist es dir zu wünschen.

So, wir wünschen uns heute ein Wunder vom Universum und lassen es vom Himmel regnen. Das war natürlich auch nur ein Witz. So, ihr Lieben, ich wünsche euch einen wunderschönen Abend. Alle guten Dinge sind drei.

Hier ist der Veit. Und ich wollte dir verspielt zwei Extreme aufzeigen, an die Menschen denken, wenn sie an Wunder denken. Auf der einen Seite die **Spiris**. Kommt von Herzen, ich bin selber auch ein Spiri.

Die tatsächlich Wunder mit etwas assoziieren, was einfach so passiert. Ganz magisch. Wir sitzen auf der Couch und schwuppdiwupp ist es da. Und auf der anderen Seite die Chaka-Chaka-Erfolgs-Heinies.

Auch das kommt von Herzen, weil den trage ich auch in mir. Die der Meinung sind, dass man das alles rausquetschen, rauspumpen muss. So, dieser Abend, diese Masterclass ist dann für dich geeignet, wenn du auf der einen Seite sagst: Hey, ich habe die Schnauze voll davon, mich übertrieben anzustrengen. 

Das kann’s irgendwie nicht sein. Und auf der anderen Seite aber auch mittlerweile so spirituell aufgeklärt bist, dass du eben nicht mehr daran glaubst, dass es schon irgendwie passiert, nur weil du dir ein paar Affirmationen aufsagst.

So, dieser Abend ist für dich, wenn du in irgendeinem Bereich deines Lebens tatsächlich ein Wunder brauchst. Und ein Wunder heißt an dieser Stelle für mich etwas, was du bis eben noch nicht für möglich gehalten hast.

Deine Zeit ist so kostbar, deswegen bitte ich dich jetzt einfach nochmal darüber nachzudenken, warum du jetzt gerade dieses Video siehst. Wenn du sagst, einfach nur aus Langeweile, geh woanders hin, schau Netflix.

Wenn du allerdings sagst: Hey, Veit, es gibt einen Bereich in meinem Leben, da bin ich frustriert. Oder ich bin auf so eine komische, zufriedene Art und Weise sediert. Und ich weiß eigentlich ganz genau, da ist mehr für mich drin.

Das kann eine Liebesbeziehung sein. Das kann ein Beruf sein. Das können Finanzen sein. Das kann ein kreatives Projekt sein, zum Beispiel ein Buch. Und du sagst: Hey, da ist was. Und alles, was ich mir eigentlich wünsche, wenn ich ganz ehrlich bin, ist in diesem Bereich ein Wunder.

Ich möchte dir heute die Wissenschaft der Wunder vorstellen. Ich möchte dir erklären, was es braucht, um ein Wunder in dein Leben einzuladen und es möglich zu machen. Ich werde dir absolut detailliert die Praxis erklären.

So am Ende dieses Abends weißt du ganz genau, was ein Wunder braucht. Und dann kannst du entscheiden, ob du diese Zutaten zusammenfügst und einen Kuchen backst oder ob du es bei einer netten Idee lässt.

Ich möchte den Abend auch nutzen, mal eine Einladung an dich auszusprechen, weil wir im Anschluss ab morgen das Erfolgswerk starten. Für alle, die das nicht wissen: Das Erfolgswerk ist eines meiner absoluten Lieblingskursbabys, sage ich jetzt mal.

Da habe ich alles reingepackt, was ich zum Thema Erfolg und Wunder im Laufe meines Lebens gefunden habe. Und dieser Kurs nimmt uns für 33 Tage an die Hand, um das in der Praxis umzusetzen. Und das Besondere ist, dass wir das morgen alle gemeinsam starten.

Das heißt, auf unserer Plattform homodea kommen tausende von Menschen zusammen mit ihrem Traum. Und die sagen: Für 33 Tage gehe ich die Wissenschaft der Wunder an. Darüber möchte ich dir heute auch etwas erzählen.

Und ich habe für den Schluss, damit es aus dem Kopf über das Herz in den Körper kommt, eine aktive Meditation für dich vorbereitet. Die kannst du heute gleich im Anschluss genießen oder aber du sagst: Hey, heute habe ich nicht so viel Zeit. 

Ich mache die vielleicht morgen. Das steht dir frei. Wenn du es heute machen möchtest, lade ich dich ein, dir bequeme Kleidung zu suchen. Also, dass du dich wirklich gut bewegen kannst. Eine Yoga-Matte, was super cool ist, wenn du an deinem Rechner oder deinem Handy einen Lautsprecher anschließen kannst, bzw. kleine Kopfhörer, die ohne Kabel fest sitzen. Du brauchst eine Augenbinde, da reicht auch ein Tuch, und ein Schreibzeug. Cool. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen. Aber bevor ich loslege, ist mir ganz wichtig, eine Liebesbotschaft zu teilen.

Und zwar mit meiner Liebsten. Das müsst ihr jetzt alle aushalten. Die ist nämlich heute, das passiert relativ selten, nicht mit mir im Studio. Die ist gerade bei uns zu Hause und betreut den Chat. Liebste, wenn du das siehst, möchte ich dir gern sagen, ich feiere unsere Beziehung dafür, dass diese Beziehung immer an dein Wunder und an mein Wunder geglaubt hat. Ich feiere diese Beziehung dafür, dass du immer an mich geglaubt hast. Ich feiere unsere Beziehung dafür, dass wir, obwohl wir so oft auch im kleinen menschlichen Dreck stecken geblieben sind, immer irgendwann wieder den Blick ins Wunder gerichtet haben.

Und dass wir beide miteinander mittlerweile so viele Dinge für möglich gehalten haben und gemacht haben, von denen ich, als ich dich kennengelernt habe, überhaupt nicht wusste, dass das geht. Ich feiere all die Wunder, die noch kommen werden.

In dir, weil ich weiß, du hast noch lange nicht alle deine Wunder abgesetzt und in unserer Beziehung, weil ich weiß, dass wir immer noch und immer wieder am Anfang stehen. Ich liebe dich. Ich liebe das Wunder unseres Zusammenseins und alles, was daraus entspringt.

Das ist mir wirklich sehr, sehr, sehr wichtig. So, da wir heute Abend auch viele neue Menschen dabei haben, möchte ich ganz kurz etwas zu mir sagen, damit du verstehst, warum ich so begeistert von diesem Thema bin.

Ich komme aus Görlitz, für die, die das nicht kennen, das ist gegenwärtig die östlichste Stadt Deutschlands. Gegenwärtig, das klingt seltsam. Also, es ist die östlichste Stadt Deutschlands. Und es ist liebevoll gesagt ein Provinznest.

Und als ich groß geworden bin, ich schätze meine Kindheit und ich liebe meine Eltern. Und ich bin definitiv nicht in einer Umgebung groß geworden, die mich dazu ermutigt hat, an Wunder zu glauben. Und dennoch sind immer mal wieder zwischen ihnen so Sachen passiert.

Also ich war eine gewisse Zeit bis 12, so ein Streber, der alles richtig gemacht hat und ab dann Rebell, der einfach alles auf seine Art und Weise machen wollte. Und wenn ich jetzt zurückschaue, ist etwas in mir immer dann angesprungen, wenn mir jemand gesagt hat, das ist nicht möglich. So immer dann, wenn da plötzlich so wie so eine unsichtbare Grenze da

war, also wie so, nee, das geht nicht, das darf man nicht, das schaffst du nicht, ist etwas in mir angesprungen, dann hat es gesagt, wollen wir mal ganz kurz, wieso nicht, lass uns das näher untersuchen, lass uns das rausfinden.

Zum Beispiel, als ich 14 war, ich war damals passionierter Langstreckenläufer und meine längste Strecke waren damals ungefähr 15 Kilometer und als ich 14 war, hatte der Marathon in Görlitz stattgefunden.

Marathon mit acht Runden insgesamt 42 Kilometer und ein Freund und ich, wir hatten beschlossen, dass wir die ersten zwei Runden mitrennen, um zu trainieren und dann einfach auszusteigen und dann sind wir mitgerannt und als wir dann durch die Ziellinie kamen, um in die zweite Runde einzutreten, rief der Sprecher mich plötzlich als den jüngsten Teilnehmer aus.

Er hatte was falsch verstanden. Ich hatte mich gar nicht offiziell angemeldet, ich hatte keine Nummer, aber aus irgendeinem Grund hat er gedacht, ich bin ein Teilnehmer. Also er hat gesagt: Hey, und hier kommt Veit aus Görlitz, der jüngste Teilnehmer.

Etwas in mir ist damals eingerastet. Obwohl ich diese Stimme hatte: Das geht nicht. 42 Kilometer, das geht einfach nicht. Und ich hatte eine andere Stimme in mir, die sagte: Warum eigentlich nicht. Und ich bin diesen Marathon gelaufen.

Und das ist mir ein paar Mal in meinem Leben passiert. Manchmal war diese Stimme, die an das Wunder geglaubt hat, in mir. Und manchmal habe ich das Glück gehabt, dass ich Lehrer, Mentoren und Mentorinnen getroffen habe, die an mich geglaubt haben.

Zum Beispiel, als ich in Berlin war und das Medizinstudium abgebrochen hatte und dann wirklich über zwei Jahre eine sehr verkrachte Existenz gelebt habe. Also wirklich am Existenzminimum, ziemlich verkifft, ziemlich neurotisch, meine Beziehung nicht im Griff, meine Wohnung ein einziger Saustall, eine Einzimmerwohnung, etc.

Und vor allem keine Peilung vom Leben. Dann bin ich damals mehr oder weniger durch Zufall in ein Seminar gekommen, in dem es um Träume ging. Und ich war echt skeptisch. Also für mich war das damals alles so Psychokram.

Das ist bestimmt eine Sekte. Also ich hatte damals nichts damit zu tun. Ich komme aus Görlitz, atheistisch groß geworden. Aber der Mensch, der dieses Seminar gehalten hat, der hat es irgendwie geschafft, an einer Stelle meine Barriere zu durchbrechen.

Und ich hoffe, das gelingt mir heute bei dir. Zwischen diesem Zyniker oder diesem biederen Realisten in uns, der sagt: Ich weiß ganz genau, was möglich ist und was nicht. Und dem Träumer. Dieses Seminar hat mich daran erinnert, dass ich als Kind unglaublich viel geträumt habe, in jede mögliche Richtung.

Ich habe total Spaß gehabt, mir Welten auszudenken und mir vorzustellen, dass ich die Welt verändere, dass ich die Welt rette und so weiter. Und dieser Mensch hat es damals geschafft, mich wirklich rauszulocken aus mir, mich sogar so weit zu bringen, dass ich mich vor die Menschen gestellt habe in diesem Seminar und darüber gesprochen habe, was ich gern machen würde, wenn alles möglich wäre, was ich gern erfahren würde,

wenn alles möglich wäre. Und man muss sich einfach vorstellen: Meine gesamte Existenz war damals loser, nichts auf der Tasche. Und ich selbst war in meinem Fokus ganz viel darauf ausgerichtet, was nicht funktioniert in der Welt und in mir.

Und dann stand ich da und dann habe ich plötzlich so Sachen gesagt, wie … Ich möchte irgendwann mal ganz viele Menschen inspirieren. Ich wusste damals nicht mal, was das bedeutet, aber es kam einfach aus mir raus.

Ich möchte gern Menschen an ihr Licht erinnern. Und dann hat er gesagt: Komm, und was noch? Und dann habe ich gesagt: Also, wenn ich mir alles wünschen könnte, ich wäre gerne reich. Ich habe die Schnauze voll davon, dass ich ganz häufig am Ende der Woche nicht weiß, wie ich nächste Woche das Essen bezahlen soll.

Ich wäre gern bekannt. Und er hat mir das alles rausgelockt. Und danach stand ich da. Und vielleicht hast du solche Momente in deinem Leben schon erlebt: Das ist so eine Mischung aus Befreiung und gleichzeitig aber auch, es war so peinlich.

Es war so: Oh mein Gott, hat das jetzt jemand gehört? Kann ich mich bitte wieder setzen? Und ich weiß es noch, wie dieser Mensch, viele von euch kennen ihn, Frank Fiess, mir damals in die Augen geschaut hat und gesagt hat: Veit, das ist alles für dich möglich. Ich glaube nicht an Zufälle. Ich glaube, dass heute einige Menschen dieses Video sehen, weil sie für ein Wunder reif sind und die einfach nochmal von jemand anderem, von mir in dem Fall, hören müssen: Es ist möglich. Lass dir von keinem dieser Pessimisten, die irgendwann aufgegeben haben, ausreden, woran du glaubst, wovon du träumst. Es ist möglich. Und ich habe damals Feuer gefangen. Ich habe gesagt: Okay, jetzt will ich es wirklich wissen.

Jetzt studiere ich Erfolg. Ich habe mir alle Bücher gekauft. Ich habe keine Ahnung, wie viele Seminare dazu gebucht. Ich habe alles ausgetestet. Und jetzt, nach dieser Zeit, kann ich sagen: Ganz viel davon war Bullshit, der gut klingt, der aber nicht funktioniert. Und dann gibt es tatsächlich eine Wissenschaft. Es gibt eine Wissenschaft, wie man Wunder möglich machen kann. Ich habe manchmal keinen Bock auf Wunder. Manchmal denke ich mir: Hey, ich möchte gerne einfach, dass es so, wie es jetzt gerade ist, eine Weile stabil bleibt.

Und dann gibt es immer wieder eine neue Phase in meinem Leben, da spüre ich, da drängt was durch die Decke und da kommt was in mir und sagt: Ich habe Bock, ich habe Bock aufs nächste Level. Und dann wende ich das, was ich dir heute Abend vorstelle, wenn ich exakt in dieser Reihenfolge, so an.

Das möchte ich dir vorstellen. Aber vorher ist mir noch wichtig, dir etwas zur Essenz meiner Arbeit zu sagen, weil ich bin nicht hier, um dir zu sagen, du musst dir irgendwelche weltlichen Ziele stellen. Sondern ich glaube zutiefst daran, dass wir Seelen sind und dass wir in dieses Leben eintreten, weil wir hier auf dieser Erde wichtige Lektionen zu bewältigen haben.

Und für mich persönlich die Kernlektion meines Lebens, und ich bin überzeugt davon, dass es die für jeden von uns ist, ist es zu lernen, so frei wie möglich zu lieben und zu erwachen. So in diesem Labyrinth der Herausforderungen, der Versuchungen geht es aus meiner Erfahrung nicht darum, dass wir möglichst viel Zeug anhäufen.

Am Ende müssen wir es sowieso loslassen. Es geht darum, dass wir lieben und dass wir erwachen. Und hier kommt der Haken. Man könnte jetzt sagen: Hey, ich mache jetzt einfach so, ich setze mich auf die Couch und ich liebe und ich erwache.

Das ist nicht meine Erfahrung. Sondern ich glaube, dass wir um zu lieben und zu erwachen ein Mittel brauchen. Wir brauchen Treibstoff. Und das ist für mich das Wunder. Ein Wunder ist zum Beispiel ein Kind. Niemand kann mir erklären, dass ein Kind einfach nur ein biologisches Fleischklöpschen ist, was da rauskommt.

Ein Kind ist ein unglaubliches, unglaubliches Wunder. Und wer schon mal jemals die Möglichkeit hatte, ein Kind zu sehen, ein Neugeborenes zu sehen und es dann vielleicht sogar begleiten zu dürfen, wie es wächst, der weiß, was ich meine.

Wir erleben so viele Wunder und viele davon nicht bewusst, weil wir glauben, das wäre normal. Und dann gibt es Wunder, Gipfelerfahrungen, in denen wir uns selbst beweisen, dass viel mehr möglich ist für uns, als wir dachten.

In denen wir etwas erleben, was wir gestern noch nicht für möglich gehalten hätten. Ich bin heute Abend vor allem hier, um dir zu sagen: Es gibt eine Welt der Möglichkeiten für dich, von der du im Augenblick noch denkst, das ist für dich nicht möglich.

Und ich möchte dich gerne heute, das sage ich ganz offen, in einem positiven Sinne verführen, aus der Welt des Möglichen auszutreten und zu sagen: Hey, wenn ich schon mal lebe und keine Ahnung habe, wie lange ich lebe, dann reite ich diese Welle so wild und frei wie möglich.

Und dafür brauchst du Wunder. Du brauchst Referenzerfahrungen außerhalb deines Bekannten. Es gibt ein großes Problem dabei und es gibt wirklich nur ein großes Problem. Es macht es auf der einen Seite überschaubar, aber gleichzeitig ist es ein echtes Problem.

Es gibt nämlich einen Gegner. Ja, genau, es gibt einen Gegner, der verhindern will, dass das, was ich mit dir teilen will, wirklich zu dir durchdringt. Und du ahnst es vielleicht schon, wer dieser Gegner ist.

Nein, es ist nicht dein Nachbar, es ist nicht dein scheinbar verständnisloser Ehemann, es bist du. Es gibt in jedem von uns eine Stimme, die sagt, das ist möglich und das nicht. Und viele von uns haben leider gelernt, dieser Stimme, die sagt, das ist möglich,

nicht mehr zu vertrauen, sondern der Stimme, die sagt, warum eigentlich nicht. Wenn du heute Abend beschließt, ich weiß ganz genau, was geht und was nicht, dann habe ich keine Chance. So, ich möchte dich einladen, dir wilder vorzustellen, du könntest diese, ich sage jetzt mal, diesen Schutzmechanismus, deiner Komfortzone für einen Augenblick entspannen und einfach nochmal verspielt von dem Punkt kommen: Was wäre, wenn mehr möglich ist. Denn dann können deine zwei mächtigsten Freunde bzw. Freundinnen ihre volle Wirkkraft entfalten. Der mächtigste Freund, den du überhaupt hast, und das klingt jetzt vielleicht erstmal ein bisschen esoterisch, ist das Universum.

Und ich meine damit jetzt gar nicht: Oh, da sind Engel, die über dich wachen, etc. Nein. Ich meine einfach, dass dieses Universum, in das du geboren worden bist, rein physikalisch ein unbegrenztes Potenzial an Energie zur Verfügung hat.

Und nicht nur das, sondern es verfügt über unendliche Möglichkeiten. Ich kann nur sagen, eine der Grundfunktionen des Universums, in dem wir leben, ist es, permanent neue Möglichkeiten zu gebären. Wir leben in einer Zeit, wo diese Möglichkeiten auf der menschlichen Ebene sich so schnell vervielfachen, dass jeder von uns innerhalb von wenigen Jahren eine ganz bewusste Erfahrung davon machen kann:

Wow, was ist hier eigentlich alles möglich? Okay, dieses Ding, was wir Universum nennen, will Möglichkeiten produzieren. Ihr könnt auch sagen, es ist vielleicht die große Freude des Kosmos, einfach auszuprobieren, was alles geht.

Und da du ein Teil des Kosmos bist, bist du der zweite Freund für dich in diesem Spiel, denn du bist der Transmitter für das Universum. Also, wenn du sagst: Okay, ich stelle diesen Körper, diesen Geist, dieses Herz dem Kosmos zur Verfügung, dann wird der Kosmos durch dich neue Möglichkeiten gebären.

Eine ganz einfache, offensichtliche Möglichkeit ist zum Beispiel ein Kind. Aber ein Kind muss nicht nur physisch sein, sondern ein Kind kann auch ein Projekt sein, von dem du die ganze Zeit weißt, es klopft an deine Tür und du schiebst es immer wieder weg, verdrängst es: Ich doch nicht.

Nein, das ist zu groß, Quatsch. Es ist der Kosmos, der zu dir sagt: Doch. Es ist der Kosmos, der dich mit anderen Menschen zusammenführt, zum Beispiel in einer Liebesbeziehung oder an einem Projekt und sagt: Hey, wir kommen auch hier nicht einfach nur zusammen, um Zeit totzuschlagen.

Wir kommen zusammen, damit durch uns etwas geboren wird, was größer ist, als wir beide. So, wenn du diesen Transmitter, der du bist, zur Verfügung stellst, dann werden Wunder möglich. Und deswegen bitte ich dich, heute Abend auf eine besondere Art und Weise zu lauschen.

Ich sage nicht: Schalte deinen Zweifler ab. Ich sage: Dreh ihn halt ein bisschen runter. Ich habe auch den Zweifler. Jedes Mal, wenn mein verrückter Träumer wieder mit etwas Neuem kommt und sagt: Warum eigentlich nicht, kommt der Zweifler und sagt: Im Ernst, Veit, komm schon.

Ich weiß nur mittlerweile, dass ich das nicht bin, sondern dass es eine warnende Stimme in mir ist, die es gut mit mir meint. Die einfach sagt: Du hast keine Ahnung, was dann passiert. Ich bitte dich heute, vor allem mit dem Teil in dir zu lauschen, der sich vor langer, langer Zeit, wie soll ich das sagen, in das Leben verliebt hat.

Es gab eine Zeit. Da wusstest du, das ist dein Universum. Da hast du nicht darüber nachgedacht, ob du sicher durchkommst, ob du deine Miete bezahlen kannst, sondern du wusstest einfach: Das ist mein Universum.

Und meine Träume sind wichtig. Ich bin hier, um meine Träume zu verwirklichen. Schau, wir sind so perfektioniert in unserer Gesellschaft, dass wir es als ein Zeichen von Erwachsenwerden ansehen – hier ist echt warm im Studio – als Erwachsenwerden ansehen, wenn jemand anfängt, auf seine Träume zu verzichten.

Ich werde jetzt mal real. Ich komme jetzt mal auf den Boden der Tatsachen. Es heißt letztendlich einfach nur: Du hast resigniert. Du hast diesen schöpferischen Teil deines Geistes einstampfen lassen. Aber du siehst, du bist hier in diesem Video nicht aus Zufall. Wenn du bisher zugesehen hast, gehe ich hundertprozentig davon aus, dass es etwas irgendwo in deinem Leben gibt. Vielleicht in allen Bereichen, vielleicht in einem ganz speziellen, in dem manchmal diese Stimme zu dir sagt: Was wäre, wenn?

Zum Beispiel klopft in mir häufig die Stimme an und sagt: Veit, was wäre, wenn es dir gelänge, das, was du formuliert mit den Menschen teilst, in die Politik zu bringen? Keine Sorge, nicht ich als Politiker.

Das wäre schwierig. Nein, aber Menschen in Entscheidungspositionen damit zu inspirieren. Was wäre, wenn es möglich wäre, Veit, die Grundsätze deiner Arbeit, die ja nicht wirklich meine Grundsätze sind, sondern tausende von Jahren alt sind, hardcore geprüft, in unsere Schulen zu bringen?

Dann ist diese Stimme da: Ah nein, zu groß. Doch. So, was wäre, wenn? Kannst du mir heute Abend so lauschen? Ich garantiere dir, ich verspreche dir, dass ich dir am Ende eine wirklich sehr praktische Anleitung zur Verfügung stelle.

Aber erstmal brauche ich dich träumend, frech und unverschämt. Von dem Punkt von: This is mein Universum, ich habe Bock auf ein cooles Spiel. Ich habe jetzt schon oft von unmöglich gesprochen. Was ist eigentlich ein unmöglich?

Ein unmöglich ist ganz simpel eine geistige Linie, die du ziehst zwischen möglich und unmöglich. Das ist schon alles. Ein unmöglich ist niemals wirklich unmöglich. Ein unmöglich heißt einfach, du hast gewählt, nicht daran zu glauben.

Wenn viele Menschen nicht daran glauben, dass es möglich ist, wird dieses unmöglich immer mächtiger. Bis jemand so verrückt ist und sagt: Scheiß drauf, was ihr alle sagt, ich mach das einfach möglich.

Wo hast du in deinem Leben? Wenn du bist, schreib dir mal die Frage auf, das ist eine spannende Frage: Wo hast du in deinem Leben so eine Linie gezogen? Schau, deine Linie hat nicht nur Macht über dich, sie hat Macht über die Menschen um dich herum.

Wenn du zum Beispiel innerlich beschlossen hast: Mein Mann ist so und so, das und das werde ich nie von ihm haben. Dann hast du eine unglaubliche Power über ihn. Ich sage nicht, dass es deine Verantwortung ist, was er macht oder nicht, aber definitiv bremst du ihn in seinem Potenzial aus.

Ich habe da diesen Traum, aber ohne Geld ist das nicht möglich. Wer sagt das? Ich habe diesen verrückten Wunsch, aber jetzt bin ich schon zu alt. Wer sagt das? Hey, ich habe wirklich eine tolle Idee, Talente. 

Wer sagt das? Ich bin das beste Beispiel: Ich habe nicht viele Talente, aber ich bin frech. Ich bin frech und ich will das, was ich habe, hier voll absetzen. Wo hast du diese Linie gezogen? Und bist du bereit, die heute Abend, nur für heute Abend erstmal in Frage zu stellen?

Wenn wir diese Linie ziehen, machen wir das, weil wir Beweise haben. Beweise sind zum Beispiel ganz einfach nur Überzeugungen. Ja, so ist es halt. Man kann halt damit kein Geld verdienen. Unsere Beweise sind aber auch häufig Erfahrungen.

Hey, Veit, das klingt ja ganz toll, aber ich bin schon so oft mit diesem Traum auf die Nase gefallen und das beweist mir, dass es nicht geht. Wenn Menschen zu mir kommen und sagen: Veit, ich möchte gerne auch auf einer großen Bühne stehen.

Wie hast du das gemacht? Was ist dein Geheimnis? Dann sage ich ganz simpel: Ich habe über Jahre hinweg keinen Erfolg gehabt in diesem Kontext. Ich habe über Jahre hinweg die Prinzipien, die ich jetzt gleich mit dir teilen werde, nur nicht so effektiv angewendet und habe vor einem Menschen gesprochen, vor zwei Menschen gesprochen, manchmal ist gar niemand gekommen.

Etwas in mir war so verrückt und hat gesagt, diese Erfahrungen sind kein Beweis dafür, dass es nicht geht. So, wenn meine ganzen Beziehungsneurosen, all das, was ich an Scheiße schon gebaut habe – und glaubt mir, wenn es nicht so langweilig wäre, Andrea könnte drei Bände damit füllen – wenn das ein Beweis dafür wäre, dass ich nicht lieben kann, dann wäre ich jetzt nicht glücklich verheiratet. Deine Erfahrungen sind kein Beweis dafür, dass es nicht geht. Beobachtungen. Hey, ich habe doch gesehen, bei dem hat es auch nicht geklappt.

Deswegen sind wir ganz häufig so scharf darauf, dass jemand anderes auch versagt. Ist es nicht pervers, Leute? Du sitzt mittlerweile bescheiden auf deinem Zuschauerbänkchen, du weißt ja, dass es nicht geht und dann kommt jemand, dein Nachbar, der ist so verrückt und sagt: Ich will aber und geht in die Mitte der Arena.

Und dann, statt zu sagen: Boah, ich wünsche dir mal das Beste, gibt es diese neidische Stimme, die hofft, dass dein Nachbar versagt. Weißt du warum? Weil wenn er versagt, dann hast du recht gehabt. Aber wenn er nicht versagt, dann tut es plötzlich doppelt so weh, dass du dich hast von dieser Stimme bescheißen lassen.

Und natürlich sind da die anderen. Die anderen, die, wenn du sagst, vielleicht zum Beispiel heute Abend, wenn du rauskommst, sagst: Hey, ich habe diese geile Masterclass mitgemacht und ich merke jetzt, es ist Zeit, diesen Traum anzugehen.

Diese anderen, die sagen: Uh-huh. Hast du dich wieder besoffen reden lassen? Schau mal, wo diese anderen sitzen. Diese anderen sind niemals Menschen, die mitten in der Arena stehen. Niemals. Es sind immer Menschen auf den Zuschauerbänken, die keine fucking Ahnung davon haben, wie blutig die Knie sein können, wenn man für seinen Traum geht und wie geil das Gefühl ist, wenn er Wirklichkeit wird.

Ich möchte dir gern die drei massivsten Mauern vorstellen. Von dem, was wir normalerweise Wirklichkeit nennen, okay? Die erste Mauer, also das erste, die erste so fundamental wirkende Grenze, Begrenzung ist Zeit.

Erstens, dass wir immer glauben, dass es so und so viel Zeit braucht. Zum Beispiel: Oh Gott, ich bin jetzt schon ein Jahr auf Instagram, ich habe erst 500 Follower, um 50.000 zu bekommen, muss ich so und so viele Jahre dort sein.

Zeit. Oh Gott, wenn ich sehe, wie langsam ich mich entwickelt habe. Zeit. In der Vergangenheit habe ich schon so oft versagt. Zeit. Deswegen kann ich auch in der Zukunft nur das und das erreichen. Zeit.

Zeit ist ein Konstrukt. Zeit ist nicht real. Ich werde dir dann gleich noch erzählen, was es mit Wundern auf sich hat, die außerhalb von Zeit passieren, die Zeitdimensionen sprengen. Nächster Punkt:

Selbstbild. Schau, wenn du zu mir kommst und sagst: Veit, ich habe den Traum, aber ich weiß, dass ich es nicht schaffen kann. Habe ich keine Chance. Wir alle bauen im Laufe unserer Kindheit ein Selbstbild auf.

Da die wenigsten von uns Eltern gehabt haben, die immer wieder intelligent gesagt haben: Du kannst. Cooler Fehler. Komm, lern daraus. Du kannst. Geil. Mach noch mehr Fehler. Du kannst. Gib deinen Traum her.

Das geht auch noch größer. Du kannst. Haben die meisten von uns ein deformiertes, begrenztes Selbstbild. Ich spreche aus Erfahrung. Es sind niemals die anderen, die dich mit ihrem Zweifel bremsen können.

Es ist dein eigener Zweifel, der durch die anderen wiedergespiegelt wird. Wenn du glaubst, dass du dazu nicht fähig bist, bist du nicht fähig. Und das Dritte sind sogenannte Gesetze. Also Gesetze sind: So ist es normal.

Das Gesetz zum Beispiel in dieser kapitalistischen Welt: Man kann mit idealistischen Dingen nicht reich werden. Es geht einfach nicht. Du musst Dreck am Stecken haben. Ich habe so lange an dieses Gesetz geglaubt, dass ich wirklich, ich glaube, ich bin jetzt ungefähr 28 Jahre in diesem Business, mindestens die Hälfte der Zeit davon, wirklich immer so am Rand herumgekreppelt bin, weil ich einfach wusste: Mit der Arbeit, die Andrea und ich machen, kann man nicht viel Geld verdienen. Es ist ein Gesetz. Es ist Bullshit. Es ist der totale Bullshit.

So, wann immer wir denken: Das geht nicht, kann man nicht. So ist es. Wie du siehst. Ich muss dich nicht kennen, weil ich eins ganz sicher weiß: Irgendwo steckst du gerade in deinem Knast, in deinem persönlichen Knast.

Und ich will nicht von dir hören, wie schwierig die Zeiten sind und die Bedingungen sind und überhaupt die Zeiten sind. Ich bin bereit für dich: Fuck it! Es ist dein unsichtbarer Knast. Du hältst dich in dieser Zeit im Inneren fest.

Du hältst an diesen Gesetzen fest. Du hältst vor allen Dingen an deinem Selbstbild fest. Was braucht es, um aus diesem Knast auszubrechen? Es braucht eine Referenzerfahrung. Und das ist das, was ich heute Abend mit Wunder meine.

Was ist eine Referenzerfahrung? Eine Referenzerfahrung ist eine direkte, total konkrete Erfahrung, dass es möglich ist. Ich möchte gerne eine von mir erzählen, damit du weißt, was ich meine. Andrea und ich, als wir uns kennengelernt haben, das war wie so zwei Kometen.

Enorme Anziehungskraft und von Anfang an ordentlich Schwierigkeiten. Wir kommen beide aus herausfordernden Kindheiten, extrem verletzt. Wir sind wirklich krass unterschiedlich. Also, wir haben uns ordentlich die Kante gegeben.

Nach zwei Jahren waren wir beide erschöpft. Wir waren wirklich erschöpft. Und ich wusste aber: Ich habe diese Frau gesehen und ich wusste einfach, mit der Frau geht es nicht. Andrea hat mich angesehen und wusste einfach, mit dem Typ geht es nicht.

Und wir haben damals eine Woche gefastet. Und die, die es kennen, wissen, dass du dünnhäutiger beim Fasten wirst. Und dann haben wir angefangen zu streiten. Und wenn du das kennst, diese Streits, wo du nach ein paar Stunden nicht mal mehr irgendeine Ahnung davon hast, worum es überhaupt ging, aber du machst weiter, weiter, weiter und es wird immer dümmer und hässlicher.

Und dann gab es diesen Moment, wo wir beide wirklich erschöpft waren. Komplett erschöpft. Und dann ist das Wunder passiert. Ich vermute, durch diese Erschöpfung ist wie so der Vorhang all meiner Vorurteile weggebrochen.

Und ich habe Andrea zum ersten Mal wirklich gesehen. Aber was ich gesehen habe, war einfach nur … boah. Und wenn ihr das jetzt hört, denkt ihr vielleicht: Ja, der Veit, der ist verliebt in seine Frau. Bin ich.

Aber ich sage euch, jeder von uns ist eigentlich so, so, so wunderschön. Für einen Augenblick war ich außerhalb dieses Gefängnisses. Und ich habe meine fundamentale Liebesfähigkeit gespürt. Ich habe gespürt, ich bin ein Liebhaber des Lebens.

Ich war außerhalb von Zeit, ich war außerhalb von Gesetzen, und ich wusste einfach alles. Ich wusste, dass es nur um Liebe geht. Schlechte Nachricht: Das Ding ist wieder zugegangen. Aber was ich hatte, und darauf will ich hinaus, ich habe eine Referenzerfahrung gehabt.

Und etwas in mir hat damals gesagt, als es wieder zugegangen ist: Hey, wenn das einmal möglich ist, dann ist es immer öfter möglich, immer tiefer möglich, dann ist es möglich, dass das immer wird. So, wenn du eine Referenzerfahrung machst von etwas, was dein Konzept von Zeit, von deinem Selbstbild, von deinen Gesetzen sprengt, dann kannst du gar nicht mehr zurück. Du musst dich schon besaufen, du musst dich zudröhnen, damit du dich nicht daran erinnerst: Da war doch mal was. So, deswegen stehe ich so auf Wunder, Leute. Wenn du dir an einer Stelle deines Lebens beweist, dass viel mehr möglich ist, dann geht die Post ab. Und selbst wenn du rückfällig wirst, ich werde an vielen Stellen meines Lebens immer wieder rückfällig.

Bin Mensch. Aber etwas in mir weiß, wer es sein kann und dockt an und dockt an und lässt das einfach nicht los. Okay? So, das ist das, was du brauchst. Du brauchst eine Referenzerfahrung. Bildhaft gesprochen: Du stehst jetzt gerade hier in deinem Leben, okay, in dem, was du gerade für möglich hältst.

Und vielleicht ist es gerade beschissen, vielleicht ist es okay, vielleicht sagst du: Ich bin eigentlich zufrieden. Aber ich wette mit dir, das ist meine Challenge heute Abend: Ich wette mit dir, dass du weißt, dass da noch viel mehr möglich ist.

Ich wette mit dir, dass du weißt, dass es eine Dimension von dir gibt, die größer ist als das, was du jetzt gerade lebst. Und wenn wir konkret in diese Erfahrung hineinwachsen, wenn wir uns selbst beweisen, dass es möglich ist, können wir nicht mehr wirklich zurück.

Das haben wir alle schon erlebt. Wir alle haben Wunder erlebt. Das Problem ist nur, dass wir diese Wunder häufig nicht bewusst erfahren. Das heißt, sie ziehen einfach an uns vorbei. Oder das Wunder ist sehr langsam entstanden.

Oder wir haben es nicht auf uns bezogen. Beispiele: Wir alle haben unsere Neurosen. Wir alle haben unsere Dramen. Und normalerweise in deinem Leben hält dich dein Drama davon ab, bestimmte Dinge zu tun.

Du kannst zum Beispiel, wenn du gerade schmollst, kannst du dich einfach nicht bewegen. Und dann gibt es die Momente, wenn du zum Beispiel erfährst, du schmollst gerade, dein Partner ist total, du findest ihn gerade total doof und du weißt doch einfach, es geht nicht weiter.

Das macht keinen Sinn. Und dann hörst du davon, dass ein guter Freund von euch gerade ein Krebserkrankung hat. Und kurz davor ist zu sterben. Und plötzlich bist du aus deinem Problem raus. Plötzlich kannst du wieder lieben, etc.

So, wir springen manchmal aus unserem Problem raus und kriegen es ganz häufig nicht mit. Und das ist witzig, Leute, okay? Das heißt, das ist für mich so eine der schönsten Aufgaben im Coaching. Also, der Klient kommt und er hält sich an der Krücke fest und er kämpft.

Und dann schaffe ich es irgendwie, ihm diese Krücke wegzunehmen, bis er plötzlich aufspringt, sich bewegt. Und dann merkt er: Fuck, ich laufe die ganze Zeit ohne Krücke. Ich wette, das hast du schon ein paar Mal erlebt. 

Anderes Beispiel: Sehr wahrscheinlich kannst du laufen, okay? Das, Leute, ist ein Wunder. Laufen zu lernen ist eine unglaubliche, motorische, neurologische Meisterleistung. Wir nehmen das nicht als Wunder wahr, weil es langsam in unser Leben gekommen ist und es ist in einer Zeit in unser Leben gekommen, als wir noch nicht bewusst gedacht haben.

Aber als kleines Baby, was du mal warst, das konnte nicht laufen. Und wenn es damals hätte denken können, dann hättest du gesagt: Fuck, das schaffe ich nie. Ich habe schon tausendmal versucht. Ich schaffe das einfach nicht.

Der Vorteil ist, du konntest damals nicht denken. Also hast du es gelernt. Und jetzt läufst du über die Straße, denkst aber nach, dass du der totale Loser bist, aber tatsächlich vollbringst du mit jedem Schritt ein Wunder.

Noch ein Beispiel:

 Liebe. Dass jemand anderes so verrückt ist, auf dich zuzukommen und zu sagen: Ich will Zeit mit dir verbringen. Wenn wir verknallt sind, dann sehen wir das Wunder. Ein paar Tage später, es ist normal geworden, dann ist es so: Ein Wunder, Leute.

Es ist der Moment, in dem du verknallt bist, zeigt dir, wie es immer sein kann. Noch ein praktisches Beispiel: Ich komme aus Ostdeutschland, okay? Und ich bin einer von diesen absoluten Skeptikern gewesen. Wenn du mich noch fünf Tage vor dem Mauerfall gefragt hättest: Ist es möglich, dass die Mauer fällt?

Ich hätte gesagt: Never. Ich werde mein ganzes Leben lang nur fünf Länder bereisen dürfen. Das ist ein Wunder. Ein letztes Beispiel: Wir alle haben selbstverständlich unser Smartphone, ja? Die jüngeren Generationen, wenn ich denen sage, das ist ein Wunder, die verstehen das gar nicht. 

Die älteren Generationen, ihr kennt noch die Zeiten. Könnt ihr euch noch erinnern? Das Telefon mit der Wählscheibe? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wenn ich jemanden anrufen wollte, da musste ich ein Kilometer rausgehen, bei Wind und Regen, zu einer Telefonzelle, da eine halbe Stunde stehen und dann anrufen und hoffen, dass der andere da ist.

Jetzt habe ich so ein Ding in der Hand, was den ersten Computer, den ich hatte, um ein Vielfaches übertrifft. So, das ist ein Wunder, aber wir beziehen es nicht auf uns, okay? Worauf ich hinaus will, ist: Du bist eigentlich die ganze Zeit umgeben von Wundern, okay?

Sie passieren die ganze Zeit, und du bist ein Wunder. Du produzierst die ganze Zeit Wunder. Du hast nur sehr wahrscheinlich beschlossen, das, was du an Wundern erlebst, als normal zu nehmen. Und deswegen ist es so wichtig, immer wieder mal ein Wunder ganz bewusst zu initiieren.

Das heißt, etwas in dein Leben zu rufen, was jenseits von dem ist, was du eben noch für möglich gehalten hast. Frage an dich: Wenn es kein Zufall ist, dass du das jetzt gerade siehst, wo in deinem Leben wünschst du dir ein Wunder?

Oder vielleicht sagst du sogar: Ich brauche ein Wunder. Du hast so viel in deine Selbstständigkeit gesteckt und es läuft immer auf so einem Level. Es ist okay, aber es reicht nicht aus, und du willst ein Wunder.

Oder du bist in der Beziehung, ja, schon nicht schlecht, dass er da ist, aber du willst ein Wunder. Oder du willst endlich mal auf deinen Kontoauszug gucken und grinsen. So, denke über eine Sache nach, einen Bereich deines Lebens, in dem du ein Wunder kreieren möchtest.

Ich zeig dir nach der Pause, wie das geht. Danke, dass du diesen Podcast gehört hast. Das macht uns wirklich glücklich. Wenn du jetzt Lust auf mehr hast, die weiteren Teile der Masterclass anschauen möchtest und auch die aktive Meditation machen willst, dann schau einfach unten in der Textbeschreibung vorbei.

Die Masterclass steht dir auf homodea kostenlos zur Verfügung und du kannst direkt den Link in der Infobox nutzen. Wir freuen uns auf dich. Bis gleich auf homodea.

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