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Mach deine Träume wahr – Talk – Folge 79

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Herzlich willkommen zum Podcast „Seelengevögelt
– Für die Rebellen des Geistes“. Mein Name ist Veit und ich möchte heute mit dir eine der
essenziellsten Fragen des menschlichen Lebens beleuchten.
Nämlich die Frage: Wie findest du heraus, was du wirklich, wirklich willst? Denn tatsächlich
scheinen das, zumindest scheinbar, viele Erwachsene nicht mehr zu wissen. Viel Freude und
wertvolle Erkenntnisse.
Wie finde ich heraus, was ich wirklich, wirklich will?
Du glaubst ja gar nicht, wie oft ich diese Frage von großen Menschen in unseren Seminaren
und Coachings schon gehört habe. Erst einmal scheint das sogar logisch.
Natürlich, wir leben in einer Welt voller Versuchungen, voller Optionen. Jeder von uns hat jeden
Tag so viele Möglichkeiten. Wir werden abgelenkt, alle möglichen Menschen wollen etwas von
uns. Da scheint es normal, dass viele von uns den Zugang dazu verlieren, was sie wirklich,
wirklich wollen.
Doch ich werde jetzt in dieser Woche 50 und ich habe circa genau die Hälfte dieser Zeit, also 25
Jahre, mit Menschen gearbeitet, auf einer sehr ehrlichen und direkten Basis. Ich habe mit
vielen, vielen tausend Menschen gearbeitet und glaubt mir, es war nicht ein einziger darunter,
der nicht gewusst hätte, was er wirklich, wirklich will.
Und selbst wenn du im Augenblick noch denkst, „Veit, dann bin ich wahrscheinlich die
Ausnahme“ und du nicht wirklich verstehst, was ich jetzt gerade sage, bitte ich dich, als ein
Experiment, mal für eine Woche von dem Punkt zu kommen: „Ich weiß, was ich wirklich will“.
Und genau betrachtet, wie könnte das anders sein? Klar, unser Geist kann immer mal wieder
durcheinander kommen. Doch in der Tiefe, während du mir lauschst, achte mal darauf: Da gibt
es etwas in dir, was jetzt gerade ganz still ist.
Etwas in dir, was in all diesen Jahren nicht gealtert ist. Etwas in dir, was manchmal in leisen
Momenten an die Oberfläche ploppt, dir ein Signal sendet. Zum Beispiel Freude oder
Traurigkeit. Es gibt eine uralte Weisheit in dir, die ganz genau weiß, was du wirklich, wirklich
willst.
Und nehmen wir deinen Körper. Dein Körper ist das Ergebnis von vier Milliarden Jahren
Evolution auf diesem Planeten. Er wird von einer so unbeschreiblichen Intelligenz gesteuert.
Jetzt gerade, während du mir lauschst, laufen so komplexe Prozesse in dir ab.
Dein Atem, deine Körpertemperatur. Viele, viele Millionen Zellen werden jetzt gerade geboren,
eingearbeitet oder sterben. Das bist auch du. Und wirst du mir wirklich erzählen, dass dieser
Körper nicht in jedem Augenblick genau weiß, was ihm gut tut?
Ich glaube, eines der Probleme mit dieser Frage, „Was will ich wirklich, wirklich?“ ist, dass wir
uns unter den Stress setzen, herauszufinden, was wir exakt in zehn Jahren wollen. Doch das ist
natürlich Bullshit.
Das kann jetzt in diesem Augenblick niemand sagen. Aber ich bin mir relativ sicher, wenn wir
jetzt zusammensitzen würden, ich würde dir in die Augen schauen und ich würde dich fragen:

„Hey, was würde dir jetzt in diesem Augenblick gut tun?“
Vielleicht eine Berührung, tief durchatmen, eine gute Frage, ein stiller Moment oder eine Tasse
Kaffee? Oder ich würde dich fragen: „Was schwächt dich gerade in deinem Leben?“ Diese
Zweifel, diese Ablenkung, Gespräche über Themen, die dir eigentlich nichts bedeuten,
Beziehungen, die nicht wirklich lebendig sind, auf eine Arbeit zu gehen, auf der du deine Werte
verraten musst.
Wenn du jetzt gerade in diesem Gespräch mit mir voll präsent wärst, du hättest ein klares
Gefühl in deinem Herzen, was dir gut tut, stimmt’s? Du wüsstest, was dich jetzt in diesem
Augenblick stärkt und was dich schwächt.
Du wüsstest, dass es in dir eine Richtung gibt, in die dich das Leben zieht. Vielleicht weißt du es
nicht für das Ende des Jahres, aber du weißt es für diesen Moment. So, wie wäre es, wenn du
diese Podcast-Episode nutzt, um dir selbst gegenüber zuzugeben, dass du viel, viel schlauer
bist, als du bisher dachtest?
Dass du in dir einen ganz, ganz feinen Sensor trägst, dem du vertrauen kannst. Ich verstehe,
dass wir alle manchmal Angst davor haben, diesem Sensor wirklich zu lauschen – ja, Angst vor
der Konsequenz.
Denn wenn du nicht mehr verwirrt tust, wenn du anfängst, dieser inneren Intelligenz zu folgen,
dann übernimmt sie die Führung. Und eines, da möchte ich ganz ehrlich mit dir sein: Dein
Leben dem zu widmen, was dein Herz wirklich, wirklich will, macht es nicht unbedingt leichter.
Es macht dich oft verletzbarer, es kann wehtun. Manchmal wirst du dich einsam fühlen, es führt
dich ins Neuland, du wirst sehr wahrscheinlich jede Menge neue Fehler begehen. Aber du wirst
dich lebendig fühlen.
Wach. Und du wirst dich auf diesem Weg kennenlernen. Und mal ganz ehrlich, was ist die
Alternative? Weiter verwirrt tun, dir und anderen Menschen erzählen, dass du nicht weißt, was
du willst, dich weiter nicht festlegen oder auf vielen Hochzeiten tanzen.
Immer wieder die alten Fehler machen, immer wieder in der Komfortzone festhalten, um am
Schluss nicht wirklich zu wissen, wer du hättest sein können, wenn du dieser Stimme in dir
gefolgt wärst. So, was tut im Endeffekt mehr weh?
Ich glaube, dass jeder von uns weiß, was er wirklich, wirklich will. Es braucht nur Mut. Es
braucht den Mut aufzuhören, uns zu vergleichen mit anderen. Es braucht den Mut, dieser
inneren Stimme mehr zu lauschen, als unserem Bedürfnis nach Anerkennung und
Zugehörigkeit.
Es braucht den Mut, dieser Stimme auf einen Pfad zu folgen, auf dem vor dir noch niemand
gelaufen ist. Dieser klaren und leisen Stimme in dir zu vertrauen, macht dein Leben zwar nicht
unbedingt leichter, aber definitiv einfacher.
Denn wenn du aufhörst, dich dummzustellen, musst du dem vielleicht noch nicht folgen, aber
dann siehst du, der Weg lag und liegt die ganze Zeit vor dir. Und wenn du ihm folgst, hast du
vielleicht am Ende blutige Knie, aber du wirst nicht alles bereuen, was du nicht versucht hast.
Und eines wirst du definitiv finden: Du wirst dich finden. Du wirst dein Original finden. Das, was
in keinem Buch steht, was dir keine Eltern, kein Guru beibringen kann, etwas, was nur du leben
kannst.
Du wirst dich finden. Und am Ende deines Lebens wirst du wissen, wie es sich anfühlt, was der
Dichter Rumi beschrieben hat mit den Worten: „Und sie haben ihn geöffnet.“ Ich kenne viele
Menschen, die sagen: „Veit, ich weiß schon, was ich will.“

Aber ich will so viele verschiedene Dinge. Schau, das ist nicht das, was ich meine mit wirklich,
wirklich. Ja, wir wollen, wir wünschen viele Dinge an der Oberfläche. Aber von all den tausend
Dingen gibt es eine Sache, die.
Und das weißt du ganz genau, wenn du dich auf diese Sache einlässt, alles verändert. Du
kannst an der Wegkreuzung der tausend Optionen ein ganzes Jahr lang oder zehn Jahre, dein
ganzes Leben lang, hin und her spekulieren, du kannst meditieren, was wohl der beste Weg ist,
der dich am glücklichsten machen wird.
Aber die Wahrheit ist, das wirst du so nie erfahren. Denn niemand von uns kann die Zukunft
vorhersagen. Und eines muss uns klar sein: Sobald wir eine dieser Möglichkeiten wählen,
erlöschen alle anderen.
Und für das Ego ist das zum Verzweifeln. Sobald du dich für einen Menschen entscheidest und
ihn zum Beispiel heiratest, wirst du nie herausfinden, ob ein anderer nicht vielleicht doch besser
zu dir gepasst hätte.
Und das trifft auch auf alles andere zu: auf deine Berufswahl, den nächsten Urlaub oder dass du
jetzt gerade diese Folge hörst und nichts anderes tust. Die folgenden drei Überlegungen können
dir dabei helfen, dieses Hin und Her einzustellen und dich tiefer einzulassen.
Erstens: Wenn du zurückschaust, wirst du feststellen, dass die wirklich wichtigen
Entscheidungen in deinem Leben nicht rational getroffen wurden, sondern intuitiv. Vernunft wird
überbewertet. Wir können natürlich für alles Businesspläne aufschreiben, Vorteile, Nachteile,
aber wenn es um das richtige Leben geht, ist das einfach Bullshit.
Vielleicht versuchen wir im Nachhinein noch, alles was wir im Bauch entschieden haben, schlau
aussehen zu lassen, aber schau einfach zurück und du siehst, die wirklich wichtigen Dinge, die
waren plötzlich einfach klar.
Wie wäre es, wenn du dieser Stimme in dir mehr vertraust? Zweitens: Was mir extrem hilft, ist
mir immer wieder bewusst zu machen, dass ich letztendlich alles verpassen werde, wenn ich
mich nicht festlege.
Du pimpertst vielleicht ein bisschen mit dem Leben rum, aber du wirst nie herausfinden, wie viel
Tiefe, wie viel Spaß, wie viel Meisterschaft, wie viel Erkenntnis das ganze Spiel bereiten kann,
wenn du sagst: Okay, das ist jetzt mein Spielfeld und hier verschenke ich mich ganz.
Und der dritte Tipp: Du wirst den besten Weg nicht durch Grübeln herausfinden, sondern indem
du einen Pfad wählst und den in meiner Erfahrung für mindestens ein Jahr mit allem, was du
bist, voll angehst, dich dem voll verschreibst.
Schau, das Mysterium eines Weges kann sich niemals offenbaren, wenn wir den Weg
kalkulierend gehen, mit einer Creme-Seele, mit dem Gedanken von: „Oh Gott, ist das der
Richtige? Könnte ich was verpassen?“
Nein, du gehst aufs Schiff und sagst: Das ist jetzt für ein Jahr mein Schiff. Ich lass mich voll ein.
Das ist für ein Jahr lang mein Job. Das ist für ein Jahr lang meine Beziehung. Ich gebe alles,
nur so wirst du erfahren, welches Mysterium mit diesem Schritt auf dich wartet.
Und ganz zum Schluss noch eine Anleitung für Menschen, die mehrere Optionen in einem
wichtigen Moment haben und sich immer noch nicht entscheiden können. Schreibe jede dieser
Optionen auf ein großes Blatt Papier.

Schreibe auf jedes dieser Papiere, auf die andere Seite, alle Fürs und Widers auf. Okay, das
und das spricht für diese Beziehung, das und das spricht dagegen. Cool. Einfach erst mal
aufschreiben. Wenn du willst, verteile diese Papiere irgendwo bei dir in einem großen Raum.
Lass sie einfach nur liegen, lass es wirken. Am nächsten Tag schnappst du dir einen guten,
wachen Freund und sprichst mit ihm darüber. Du fragst ihn, was er dir rät. Okay? Und du hörst
wieder erst mal nur zu, du lässt es wirken.
Am übernächsten Tag stellst du dir nun vor, dieser beste Freund von dir würde an diesem
Wahlpunkt stehen. Was wäre dein Rat an ihn? Und am vierten Tag stellst du dir die letzten 20
Minuten deines Lebens vor.
Du schaust aus der Perspektive deines alten, weisen, erfüllten Ichs auf diese Weggabelung
heute und du fragst dich: Welche Entscheidung muss ich damals getroffen haben, um jetzt am
Ende meines Lebens in Frieden damit zu sein?
Lass die Antwort hochploppen und lass es wirken. Dann schlafe noch eine Nacht darüber, am
nächsten Tag stell dich vor all die Blätter mit den Optionen auf dem Boden verteilt und spüre,
welche dich körperlich am stärksten anzieht.
Und dann nimm sie, riskier’s. Alles, was du verpassen kannst, sind die anderen Optionen. Aber
wenn du dich voll auf diese Option einlässt, wirst du dich finden. So wähle diese Option für
mindestens ein Jahr, gib Gas, gib dich hin, verschenk dich.
Lass dich richtig darauf ein. Lass dich überraschen, wie viel Überraschung in jedem einfachen
Weg liegt. Wenn du voll da bist, wenn du dich voll verschenkst. Das war eine weitere Episode
aus meinem Podcast „Seelengevögelt“.
Heute habe ich einen besonderen Tipp. Wenn du noch tiefer herausfinden willst, was du
wirklich, wirklich willst. Oder du bist gerade an dem Punkt, dass du sagst: „Ich weiß es, ich habe
diesen einen Traum. Ich habe dieses Projekt und ich will, dass dieser Traum endlich Wirklichkeit
wird.“
Dann lade ich dich von Herzen in meinen allerneuesten Online-Kurs „Erfolgswerk“ ein. Geh mit
mir gemeinsam für 33 Tage an den Start. So, lass uns sehen, wie viel Power frei wird, wenn du
aufhörst zu zweifeln, wenn du die wichtigsten Erfolgsprinzipien der Welt für 33 Tage voll
fokussiert auf dein Ziel, auf deinen Traum anwendest.
Lass dich überraschen, wie viel für dich möglich ist. Denn eines ist ganz sicher: Das, was du
heute als Leben erfährst, ist immer nur der Anfang. Du findest im Abspann einen Link, über den du zum „Erfolgswerk“ kommst.
Ich freue mich auf dich.

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Episode 68