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Nichts ist selbstverständlich | Wie Fordern unseren Geist vergiftet | Folge 361

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Hey ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Jetzt starten wir mit einer weiteren Episode meines Podcasts **“Seelengevögelt“** für die Rebellinnen und Rebellen des Geistes. Ich freue mich riesig, dass du eingeschaltet hast, weil ich heute über ein Thema sprechen möchte, das mir schon lange auf der Seele liegt und ich hoffe, ich kann dich berühren.

Ich möchte heute über **Forderungen** sprechen, über Forderungen und die Superpower **Freundlichkeit**. Und nochmal, es wäre super, wenn es mir möglich wäre, dich nicht nur intellektuell zu berühren, sondern von Mensch zu Mensch.

Kannst du dich an den letzten Moment erinnern, als ein anderer Mensch vor dir gestanden hat und etwas von dir gefordert hat, oder vielleicht dir im Internet geschrieben hat und etwas von dir eingefordert hat, Verständnis, Aufmerksamkeit, Respekt oder eine ganz bestimmte Dienstleistung? Wie hat sich das für dich angefühlt?

Ich persönlich merke jedes Mal, wenn mir das passiert, dass irgendwas nicht stimmt. Selbst wenn die Forderung vielleicht rein rechtlich richtig ist, merke ich, es fühlt sich würdelos an, wenn wir Menschen uns auf diese Art und Weise behandeln.

Ich mag es zum Beispiel gar nicht, wenn ich im Restaurant unterwegs bin und sehe, dass Menschen, wenn der Kellner oder die Kellnerin an den Tisch kommt, diese Menschen nicht mal wirklich anschauen, sondern sie schauen in die Speisekarte und stellen in einem fordernden Ton ihre Bestellung.

Das stimmt einfach nicht. Mir wurde beigebracht, wenn wir wandern waren: „Veit, auch wenn du die anderen Menschen nicht kennst, es ist schön, wenn du den anderen Menschen hallo sagst.“ Letztendlich sind wir alle miteinander auf diesem kleinen grün-blauen Planeten unterwegs, in einem riesigen, unendlichen, zum großen Teil leeren Universum. Haben wir uns hier gefunden. Und selbst wenn wir anderer Meinungen sind, finde ich persönlich, könnten wir uns doch alle das Geschenk machen, freundlich zu sein.

Was löst es in dir aus? Wie fühlt es sich an, wenn du einem anderen Menschen gegenüberstehst, der eine Forderung ausspricht? Natürlich gibt es manchmal Momente in unserem Leben, da ist es wichtig, etwas, was uns rechtlich zusteht, einzufordern. Aber ich meine vor allem die Momente, wenn uns der Ton entgleist und wir etwas einfordern, auf das wir eigentlich nicht wirklich ein Recht haben. 

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe das Gefühl, dass das immer mehr zunimmt, gerade im Internet, und ich glaube, dass es drei Gründe dafür gibt.

Erstens glaube ich, dass vielen von uns bereits in früher Kindheit beigebracht worden ist, sich selbst und andere Menschen zu objektifizieren. Das ist vielleicht erst mal ein sperriger Begriff. Ich habe den zum ersten Mal bei Professor Gerald Hüther gehört, aber als ich dann verstanden habe, was sich dahinter verbirgt, hat das bei mir total Klick gemacht.

Schau, jeder und jede von uns ist ein unendlich komplexes, wunderschönes, wertvolles Subjekt. Subjekt heißt, jeder von uns möchte aus dem Inneren heraus leben, möchte seine innere Wahrheit teilen, möchte authentisch sein, sehnt sich danach, sich sicher fühlen zu können, damit wir uns entspannen können und sehnt sich natürlich auch danach, dass andere Menschen uns anschauen und uns das Gefühl geben, dass sie das Subjekt in uns wahrnehmen mit all seinen Facetten und dass sie dieses Subjekt respektieren und wertschätzen. Stimmst du mir zu?

So starten wir ins Leben und wenn du kleine Kinder beobachtest, dann siehst du, die sind einfach Subjekte, die leben von innen heraus. Wenn du Glück hattest, hattest du vielleicht Eltern, die sehr achtsam waren und dich immer als Subjekt gesehen haben, das heißt, die nie über deine Bedürfnisse hinweggegangen sind, sondern die dich mit deiner subjektiven Wahrnehmung, mit deinen subjektiven Wünschen respektiert haben, die auf dich eingegangen sind.

Es kann aber auch sein, dass du relativ normale, bereits konditionierte Eltern hattest, die wiederum selbst gelernt haben, sich als Objekte zu sehen und die deswegen auch dich, dieses kleine Kind, wie ein Objekt gesehen haben, das sie herumkommandiert haben, dem sie gesagt haben, was jetzt gegessen werden soll und so weiter.

Dann kommen wir in die Schule und die Schule ist für die meisten von uns die pure Objektifizierung gewesen. Denn hier hat selten jemand gefragt: „Hey Veit, was willst du jetzt gerade? Auf welches Thema hast du Lust? Willst du gerade an dieser Bank sitzen oder willst du aufstehen und ein bisschen rumspielen? Wollen wir vielleicht rausgehen?“ Stattdessen sind wir von Beginn an wie Objekte behandelt worden. Das heißt, man hat uns von außen gesagt, was wir tun sollen.

Das führt ganz häufig dazu, dass sehr viele Menschen, wenn sie aus der Schule rauskommen, Punkt A gelernt haben, sich selbst als Objekte zu betrachten und Punkt B auch gelernt haben, andere Menschen als Objekte zu betrachten.

So, und wirklich nur so, kann ich mir erklären, wie es sein kann, dass wenn wir essen gehen in ein Restaurant, dass wir Kellnern und Kellnerinnen nicht wirklich in die Augen schauen, dass wir uns nicht die Zeit nehmen, sie zu fragen, wie es ihnen geht, sondern sie in einer gewissen Weise behandeln, als wären sie Roboter, Objekte in unserem Leben.

Ich habe das Gefühl, dass der vermehrte digitale Austausch, also auch die Anonymisierung, dazu führt, dass wir immer mehr diese empathische Connection zueinander verlieren und anfangen, andere Menschen im Internet als Objekte zu begreifen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum wir manchmal so übereinander herfallen, warum wir so selten erst mal eine Frage stellen, wie es dem anderen geht, warum wir nicht nachhaken und vielleicht einen guten Wunsch nachschicken, sondern die anderen sind im Grunde nur so etwas wie Bots auf unserem Instagram-Account oder in unserer Facebook-Gruppe.

Ich meine das, verstehe mich bitte richtig, gar nicht als moralischen Vorwurf, sondern als eine alarmierte Einladung an uns alle, sich einfach mal mit der Frage zu beschäftigen: Wie sehe ich eigentlich die Menschen um mich herum? Sehe ich sie noch als Subjekte? Als Menschen, die heute Morgen aufgestanden sind, mit ihren Sorgen, mit ihren Nöten, mit ihren Wünschen, die vielleicht gerade eine schwere Zeit haben? Sehe ich diese Menschen noch als Subjekte und lasse ihnen das Mindestmaß an Mitgefühl und Respekt entgegenkommen? Oder sind all diese Menschen eigentlich Spielfiguren in meinem Spiel?

Der zweite Grund, warum ich glaube, dass der Ton immer rauer wird, hat etwas damit zu tun, dass wir in einer Konsumgesellschaft leben, die uns beibringt, dass wir alles kaufen können. Ich sehe das manchmal zum Beispiel auch bei uns, in unserem homodea-Kosmos. Manchmal glauben Menschen, nur weil sie eine Ausbildung bei mir gekauft haben, die ein gewisses Maß an Geld kostet, dass sie das jetzt zum Beispiel das Recht hätten, unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unfreundlich zu behandeln. Nach dem Motto: „Ich habe bezahlt, jetzt leistet mal.“

Bitte verstehe mich auch hier richtig. Unser Anspruch bei homodea ist zum Beispiel immer, einen 5-Sterne-Service zu geben. Natürlich machen wir auch manchmal Fehler und dann korrigieren wir die Fehler. Aber wo bei mir wirklich Schluss ist und ich merke, da ist eine Grenze erreicht, ist, wenn ich merke, dass jemand glaubt, nur weil er uns Geld gegeben hat, kann er unsere Mitarbeiter respektlos behandeln.

Der Clou, ihr Lieben, ist: Ja, du gehst in ein Restaurant und ja, du bezahlst für das Essen. Aber das, worum es eigentlich geht im Restaurant, die eigentliche Magie des Lebens, die kannst du nicht durch Forderung erzwingen und die kannst du auch nicht bezahlen. Deswegen sage ich zum Beispiel auch immer zu Menschen, die zu mir ins Seminar kommen: „Dein Geld bezahlt den Eintritt. Dein Geld bezahlt dir die Möglichkeit, hier dabei zu sein, zuzuhören. Aber das, was wirklich für dich passiert, die Tiefe deiner Transformation, also wie tief zum Beispiel das, was ich mit dir teilen möchte, dir unter die Haut geht, das kannst du nicht bezahlen. Dafür braucht es paradoxerweise von dir, obwohl du Geld bezahlt hast, Hingabe.“

Ja, du kannst das Steak bezahlen und du kannst eine teure Flasche Champagner bezahlen, aber die Magie eines wirklichen Essens, den wirklichen Genuss, wenn du so richtig dabei bist, weil du in deinem Herzen bist, weil du entspannt bist und weil du alles mit einbeziehst, auch diese wundervollen Menschen, die dir gerade etwas reichen. Diese Magie kannst du nicht bezahlen und du kannst sie auch nicht fordern, sondern diese Magie wird freigesetzt, wenn du dich an diesem Moment verschenkst.

Manchmal haben wir auch in unseren Beziehungen, obwohl wir da natürlich kein Geld bezahlen, aber zum Beispiel durch die Heirat in gewisser Weise bezahlen, vielleicht den irrtümlichen Gedanken, dass uns der andere oder die andere irgendetwas schuldet. Aber Fakt ist, die Tatsache, dass ihr verheiratet seid, ist nur der Eintritt. Die eigentliche Magie eurer Beziehung wird freigesetzt, wenn du morgens aufstehst und verstehst, dass dieser Mensch dir nichts, aber auch wirklich gar nichts schuldet. Er muss seine Lebenszeit nicht mit dir verbringen. Es gibt kein großes kosmisches Buch, in dem geschrieben steht, dass er für dich da sein müsste, dass er dich lieben müsste, dass er dich sehen müsste. Jede einzelne

kleine Geste dieses Menschen, jedes einzelne kleine Lächeln ist ein Geschenk an dich. Und Forderung ist ein Gift. Die Haltung von Forderung verhindert, dass wir begreifen, wie sehr wir gerade beschenkt werden.

Das ist der zweite Grund. Der dritte Grund, den ich ausgemacht habe, ist, dass ich glaube, dass mittlerweile so viele Menschen unter uns so gestresst sind, dass sie im Grunde genommen ihr gesamtes Leben in einem Bereich der sogenannten Überlebens-Emotionen verbringen. Ursprünglich war es mal so gedacht, ihr Lieben, dass wir kurz gestresst sind von einer gefährlichen Situation, dann wieder runterkommen, uns entspannen und den Himmel und die Blümchen genießen können. Heute ist es für die meisten von uns so, dass sie aus ihrem Stress nicht mehr herauskommen. Das macht mir gerade große Sorgen, weil Stress uns immer in einen Überlebensmodus versetzt. Das bedeutet, auf Gehirnfrequenz gedacht, dass du in einem hochfrequenten Beta-Bereich unterwegs bist, der dazu führt, dass du einen Tunnelblick bekommst. Wenn du einen Tunnelblick bekommst, dann ist es verständlich, dass du zum Beispiel, wenn du im Restaurant bist, die anderen Menschen nicht mehr siehst. Alles, was du siehst, ist, dass du dein Steak vielleicht heute nicht auf die Art und Weise geliefert bekommst, wie du es sonst geliefert bekommen hast. Weil du so gestresst bist und weil du im Bereich der Überlebens-Emotionen bist, nimmst du das als einen persönlichen Angriff. Aber das ist es nicht. Es ist einfach Leben, das passiert.

Wie kann ich dich berühren? Wie kann ich dich dazu einladen? Dich habe ich gerade hier. Übrigens danke ich dir, dass du mir so offen zuhörst, dass du verstehst, dass wir alle dazu beitragen können, dass diese Welt nicht immer mehr verroht, sondern dass sie immer würdevoller wird. Dass es für uns alle immer selbstverständlicher wird, wenn wir durch die Straßen gehen, auch den anderen Menschen, die wir nicht kennen, die eine andere Hautfarbe haben, auch dem Bettler auf der Straße mit Respekt zu begegnen. 

Was das betrifft, ist Andrea, meine Frau, meine große, große Lehrerin. Ich bin zum Beispiel lange Zeit von dem Konzept ausgegangen, dass ich Bettlern in unserer Stadt kein Geld geben sollte, weil dann kommen die immer wieder und lernen nicht, selbst Geld zu verdienen und so weiter und so weiter. Also alles, was man sich dazu erzählen kann und rational mag das sogar richtig sein. Aber Andrea hat mir dann direkt gesagt: „Guck mal Veit, lass uns mal Zeit nehmen, diesen Menschen aus der Entfernung zu betrachten. Meinst du wirklich, dass es die absolut freie Wahl dieses Menschen ist, da zu sitzen? Und meinst du nicht, dass dieser Mensch, egal was für einen Hintergrund er hat und egal was er mit dem Geld machen wird, es verdient hat, dass wir ihn mit derselben Würde betrachten und dieselbe Unschuld in ihm sehen, wie den Menschen, der für uns jetzt gerade vielleicht im Business wichtig ist?“ 

Mittlerweile liebe ich es, Andrea dabei zu beobachten, wie sie diesen Menschen Essen bringt, Geld bringt, ja mittlerweile eine richtige Beziehung zu diesen Menschen hat. Und das ist jetzt nur ein kleines Beispiel. In deinem Leben, forderst du? Bist du in der Haltung von Forderung eingerastet? Forderst du Gott gegenüber etwas? Forderst du deinen Liebsten gegenüber etwas? Forderst du den Menschen gegenüber etwas, denen du Geld für etwas bezahlt hast und jetzt der Meinung bist, jetzt kann ich aber mal so richtig fordern?

Ich möchte gerne nochmal betonen: Wenn uns Dinge zustehen, weil wir für sie bezahlt haben, ist es völlig korrekt, dass wir darauf bestehen, dass wir das bekommen, aber das kann ich aus einer Haltung von klarer Lässigkeit machen, aus einer Haltung vielleicht doch erst mal von hinterfragen: „Hey, warum kann der andere oder die andere das jetzt an dieser Stelle gerade nicht liefern? Warum ist der Kellner, der an meinen Tisch gekommen ist, vielleicht heute gerade so zerstreut? Warum dauert es heute länger als sonst?“ Oder ich kann mich halt hinstellen wie so ein kleines gestresstes Kind und ich kann fordern.

Erstmal, was macht es mit den anderen, wenn du ihnen freundlicher begegnest? Hey, Leute, so viele Menschen heutzutage fühlen sich nicht mehr gesehen. Ich bin immer wieder so berührt zu sehen, wie wenig es braucht, um Menschen das Gefühl zu geben, ich sehe dich.

Ich habe nicht umsonst das Beispiel mit den Kellnern und Kellnerinnen genommen, weil Andrea und ich, wir kochen beide nicht so gern und wir gehen beide gern essen. Wir haben zu jedem Einzelnen dieser Kellner und Kellnerinnen eine Beziehung und das ist für uns ein ganz wichtiger Part des Essens. Ich will nicht von jemandem bedient werden, den ich nicht kenne, sondern ich möchte eine Beziehung zu diesen Menschen haben und ich sehe, was es mit diesen Menschen macht und ich sehe auch, was es mit mir macht, wenn mir jemand freundlich begegnet.

Auch wenn ich vielleicht gerade mal Mist gebaut habe, trotzdem sagt: „Hey Veit, ich sehe dich, lass uns das freundlich regeln.“ Das heißt, es ist auf der einen Seite eine wunderschöne Geste an den anderen, die ihm wirklich hilft, sich in deiner Gegenwart zu entspannen und sich zu öffnen. Und es ist gleichzeitig aber auch ein ganz großes Geschenk an dich, weil ich möchte es gerne nochmal betonen: Wenn du im Zustand der Forderung bist, bist du sehr wahrscheinlich gerade im Überlebensmodus.

Der Überlebensmodus schaltet dein Gehirn auf Tunnelblick. Und wenn du im Tunnelblick bist, siehst du sehr wahrscheinlich gerade nur das, was du alles nicht bekommst, und übersiehst 99% von all den Geschenken, die das Leben dir gerade entgegenreicht. Die meisten dieser Geschenke, die wertvollsten davon, kannst du niemals in deinem Leben bezahlen. Die kostbarsten Geschenke des Lebens wirst du niemals mit Geld bezahlen können. Und du wirst sie mit keiner Forderung dieser Welt erzwingen können.

Die kostbarsten Geschenke dieses Lebens, egal in welcher Beziehung, werden sich dir offenbaren, wenn du freundlich bist, wenn du den anderen als Subjekt siehst und wenn du verstehst, dass du in allererster Linie mit diesem Menschen zusammen bist, um ihn zu lieben.

Ich hoffe, ich konnte dich berühren, weil ich wünsche mir, dass wir alle freundlicher und respektvoller miteinander umgehen. Und wenn du jemanden in deiner Umgebung hast, bei dem du das Gefühl hast, dass er dich manchmal mit seinen Forderungen nervt, sag ihm doch einfach: „Hey, schau dir mal diesen Podcast an.“ Du musst ja gar nicht groß erklären, aber vielleicht kann ich diesen Menschen berühren. Und falls du gerade so ein Mensch bist, dem der Podcast empfohlen wurde, vielleicht konnte ich dich berühren.

Ich möchte dir gerne sagen: Ich war mal ein richtiger, arroganter Stinkstiefel und vielleicht bin ich es manchmal immer noch ein bisschen. Und ich habe wirklich lange, lange Zeit gedacht, man kann sich alles auf dieser Welt verdienen. Ich habe mittlerweile gelernt, dass Freundlichkeit meine absolute Superpower ist. Wenn wir beide freundlich sind, fühlen wir uns wohler. Wir fühlen uns offener. Wir sind mit unserer inneren Quelle, unserer Großzügigkeit verbunden. Und wir werden für andere Menschen zu einer Quelle. Übrigens, unser Immunsystem wird stärker, wenn wir freundlich sind. Wir werden kreativer. Und erfahrungsgemäß ist es so: Wenn du anderen Menschen freundlich begegnest, geben sie dir sehr wahrscheinlich freiwillig das, was du die ganze Zeit versucht hast, mit deiner Forderung zu erzwingen.

Lass uns Könige und Königinnen der Freundlichkeit sein. Gerade in einer Welt, wo viele immer mehr durchdrehen. Lass uns durch unseren Blick zeigen, durch unsere Gesten, dass wir den anderen sehen und dass er uns wichtig ist. Freundlichkeit ist deine absolute Superpower. Ich danke dir.

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