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Power 7 | Meine sieben „Geheimnisse“ für ein erfolgreiches und glückliches Leben | Folge 218

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Power 7 | Meine sieben „Geheimnisse“ für ein erfolgreiches und glückliches Leben | Folge 218

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey du zauberhafter Mensch, ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Hier ist Veit mit einer weiteren Folge meines Podcasts „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Und diese Episode, das darf ich sagen, hat es in sich.

Ich bin vor kurzem gebeten worden, das Extrakt aus meiner mittlerweile fast drei Jahrzehnte währenden Forschung zum Thema Erfolg und Glück zusammenzufassen und hier ist sie. Ich präsentiere dir die für mich in meinem Erleben sieben wichtigsten Elemente, die du brauchst, um im Leben das zu bekommen, was du wirklich, wirklich willst.

Ich wünsche dir viel Freude beim Hören, spannende Erkenntnisse und vor allen Dingen Mut zur konkreten Umsetzung. Wieso maße ich mir an, zu diesem Thema zu sprechen? Weil Erfolg in einem ganzheitlichen Sinne tatsächlich meine Passion ist.

Ganz kurz zu meinem Hintergrund. Meinen Namen kennst du schon, ich bin Veit, ich bin mittlerweile 51 Jahre auf diesem Planeten und ich brenne dafür, diese kostbare Chance des Lebens, die uns allen anvertraut worden ist, so tief, so intensiv wie möglich zu nutzen.

Ich gehe davon aus, dass in jedem einzelnen von uns ein Licht lebt, pulsiert und dass wir hier sind auf dieser Erde, um dieses Licht in die Welt zu bringen. Ich sollte ursprünglich Medizin studieren – ich sage deswegen sollte, weil ich aus einer Familie von Ärzten komme und das war sozusagen vorgeplant, es war ganz klar: Der Veit, der zieht auch den weißen Kittel an.

Und weißt du, was dann passiert ist? Ich habe ein Jahr in Berlin studiert. Tatsächlich haben mir viele Bereiche aus diesem Studium Spaß gemacht, aber ich konnte mich einfach nicht, wenn ich an meine Zukunft gedacht habe, in einem weißen Kittel durch Krankenhäuser laufen sehen.

Das war damals eine schreckliche Erfahrung für mich, weil ich zwar jetzt wusste, was ich nicht will, aber ich hatte keine Ahnung davon, was ich will. Und damals begann meine Suche und gleichzeitig war das quasi der Initialfunken für meine Passion.

Ich war absolut erfolglos. Ich war gestrandet in Berlin in einer völlig heruntergekommenen anderthalb Zimmerwohnung mit Außenklo und ich wusste weder, wer ich bin, ich wusste nicht, was ich zu geben habe und ich hatte keine Vision für mein Leben.

Und ich habe damals die Erfahrung gemacht, wie leidvoll es ist, wenn du aufwachst auf einem Weg, der nicht dein Weg ist. Und wie leidvoll es ist, wenn dir Menschen in die Augen schauen und sagen, „Veit, ja, was willst du denn?“ und du keine Antwort darauf findest.

So ist das erste Thema meiner Arbeit damals aufgetaucht: Berufung. Ich helfe Menschen leidenschaftlich gerne herauszufinden, wofür sie wirklich hier sind. Als ich das dann herausgefunden hatte, hatte ich das zweite große wunderbare Problem: Ich war meiner Berufung nicht erfolgreich.

Wenn ich von Erfolg spreche – und ich werde heute viel über Erfolg zu dir sprechen –, dann meine ich nicht primär viel Geld verdienen. Es sei denn, das ist jetzt gerade für dich dran, dann geh volle Kanne dafür.

Für mich bedeutet Erfolg, dass du genau herausfindest, wofür dein Herz brennt, was du wirklich liebst. Und dann alles, was du bist, dein gesamtes inneres und äußeres Potenzial in die Waagschale wirfst, um das tatsächlich auch zu bekommen.

Das ist mein Lebensweg. Das ist das, was ich seitdem mache. Und ich habe es relativ weit gebracht und gleichzeitig ist es immer noch der Anfang. Das heißt, ich will, genauso wie du, noch viel, viel mehr von diesem Leben.

Aber aus dem Loser von damals, der keine Ahnung hatte, ist jemand geworden, der liebt, was er tut. Ich arbeite jetzt mittlerweile seit ungefähr 28 Jahren als Coach, als Trainer und als Autor. Ich habe in dieser Zeit ungefähr 20 Bücher geschrieben, davon zwölf Bestseller.

Ich führe mittlerweile eine Company, die jedes Jahr einen guten siebenstelligen Umsatz macht. Das sage ich dir nicht, um anzugeben, sondern weil ich persönlich finde, dass es wichtig ist, dass wir von Menschen lernen, die nicht nur intellektuelles Wissen weitergeben, sondern die den Weg wirklich gegangen sind.

Das Schönste an diesem Weg, den ich heute mit dir teilen möchte, ist, dass ich das Leben von Menschen berühren darf. Ich darf so, so viele Menschen inspirieren, eine kleine und manchmal eine große Veränderung in ihrem Leben zu initiieren.

Und ich hoffe sehr, dass das, was ich jetzt mit dir teile, einen Beitrag in deinem Leben leistet. Einen Beitrag, der dein Leben wirklich verändert.

Ich bitte dich, bei den sieben konzentrierten Elementen, die ich dir jetzt gerne teilen möchte, wirklich ganz, ganz aufmerksam zuzuhören. Also wirklich so, als wenn du auf der Jagd bist, als könnte sein, dass der eine oder andere Punkt bei dir den Unterschied macht, den Knoten platzen lässt, der darauf gewartet hat, dass es endlich losgeht.

Ich möchte also gerne sieben Elemente mit dir teilen. Ich habe mir wirklich Zeit genommen und mich gefragt, okay, wenn ich das wirklich konzentrieren muss auf die Frage: Was ist denn so das Fazit? Aus all den vielen Fehlern, aus all den vielen Herausforderungen und Erlebnissen in diesen Jahren, dann kommen diese sieben Elemente für mich zusammen.

Das Allerwichtigste, was ich gerne mit dir teilen möchte, ist das erste Element: Und das ist die Frage: Wofür tust du das eigentlich? Also stell dir vor, wir würden uns jetzt gerade persönlich treffen, wir würden zusammensitzen, wir würden tief durchatmen, ich würde dich fragen, so, wofür schaust du zum Beispiel jetzt gerade dieses Video?

Was ist der tiefere Sinn deines Lebens? Es kann sein, dass du dir darüber schon viele Gedanken gemacht hast, es kann aber auch sein, dass du jetzt gerade so denkst, boah, mit so einem schweren Thema möchte ich mich nicht beschäftigen.

Ich nehme meine Klient:innen richtig gerne, wenn sie zu mir kommen und sagen, „Veit, ich bin bereit, auf das nächste Level zu gehen“, in der allerersten Session mit auf einen Friedhof. Und zwar nicht, weil ich morbide bin oder weil ich den Tod liebe. Im Gegenteil, ich liebe das Leben, ich liebe das Leben und ich weiß, dass niemand von uns weiß, wann er wieder abzutreten hat. Und ich weiß, dass wir hier sind, um dieses Leben auf einem Level zu spielen, das für uns wirklich erfüllend ist.

Warum ist diese Frage so essentiell? Schau, ein Mensch, der nicht weiß, wofür er wirklich hier ist, ist extrem verführbar und rennt eventuell Erfolg hinterher, der ihn nicht erfüllen wird. Ich habe diesen Fehler begangen und ich weiß, wie leer man sich anfühlt, wenn du dir den Arsch aufreißt, wenn du für deine Ziele gehst und am Ende feststellst, du hast deine Leiter an einem Haus angestellt, das nicht wirklich dein Haus war.

Deswegen möchte ich dich einladen, von dem Punkt zu kommen, dass du wirklich wählen kannst, auf welchem Level du dein Leben lebst.

Grob vereinfacht gibt es für mich zwei Level. Das eine nenne ich das Fleischklöpschen-Level und das ist das Level, das die meisten Menschen spielen. Nämlich von dem Punkt zu kommen, ich bin dieser Körper und der Sinn des Lebens ist möglichst sicher zu überleben, möglichst viele Dinge anzuhäufen, im Wettbewerb mit anderen Körpern ein möglichst gutes Ranking einzunehmen, von anderen bewundert zu werden und so weiter. Wenn du mit jemandem sprichst, der z. B. schwer krank ist oder der eine Nahtoderfahrung hatte, der wird dir sagen, das ist das Minimal-Level.

Verstehe mich bitte richtig, natürlich ist es wichtig, dass wir dafür sorgen, dass wir genug Geld haben, um uns Essen zu kaufen, dass wir ein Dach über dem Kopf haben, dass es toll ist, wenn wir Freunde haben. Aber du wirst deine wirkliche Power in diesem Leben erst freisetzen, wenn du die Antwort auf die Frage findest: Wofür bist du wirklich hier?

Diese Antwort kann dir niemand geben, die wirst du auch nicht in einem Buch lesen. Dafür lohnt es sich mal, in die Berge zu fahren oder dich, wie gesagt, auf einen Friedhof zu setzen und dich zu fragen: Was ist das Allerwichtigste in deinem Leben?

Für mich ist das jetzt zum Beispiel kein Vortrag. Ich lebe jetzt gerade und ich habe die Chance, deine Seele zu berühren, weil das ist die Ebene, die mich interessiert. Ich komme von dem Punkt, dass wir beide Seelen in einem Körper sind und mein Ego liebt auch Erfolg.

Aber ich weiß, dass ich vor allem hier bin, um das Licht meiner Seele mit dir und uns allen zu teilen. Und ich gehe davon aus, dass du auch deswegen hier bist. Also finde für dich den Sinn deines Lebens heraus und dann macht alles viel mehr Sinn.

Dann macht plötzlich vieles mehr Sinn: dass du an manchen Stellen mehr Schweiß schwitzt als andere, mehr Schmerz in Kauf nimmst, die extra Meile gehst, weil du weißt, wofür du etwas tust. Und gleichzeitig wirst du so ein paar Abzweige im Leben einfach nicht mehr nehmen, weil du weißt, die sind im wahrsten Sinne des Wortes sinnlos für dich.

Wenn du herausgefunden hast, wofür du wirklich hier bist – und es kann ein Wort sein oder ein Satz –, dann kommt jetzt für mich persönlich der schwindelerregende Teil am Leben: Denke das Unmögliche.

Was meine ich damit? Schau, das, was du jetzt gerade als dein Leben liebst – und dafür muss ich dich nicht kennen – ist das Minimalangebot. Für dich ist noch so viel mehr möglich in allen Bereichen deines Lebens, übrigens auch für mich.

Das ist es, was mich jeden Morgen wirklich erregt aufstehen lässt: der Gedanke, das, was ich bis jetzt lebe, ist das Minimum. Ich möchte heute wieder einen Schritt weitergehen und es beginnt damit, dass du wirklich verrückt denkst, verrückt im Sinne von: anders als die Norm, dass du dir den unverschämten Gedanken erlaubst, dass du dich hinsetzt und sagst, okay, wenn alles möglich wäre und wenn ich das Recht hätte, mir alles zu wünschen, wenn ich so mutig wäre, meinen Eingebungen zu lauschen, was wäre es?

Ich saß damals in meiner heruntergekommenen anderthalb Zimmerwohnung und habe in Visionen, in Meditationen, Bilder empfangen, aus einer Zeit, wo ich mal für viele Menschen arbeiten darf. Da gab es natürlich eine Stimme in mir, die hat gesagt, „du bist verrückt, Alter, guck dir mal dein Leben an, du bist ein Loser.“

Meinen Freund:innen habe ich das gar nicht erzählt, die hätten mich ausgelacht. Aber etwas in mir wusste, dass unser Geist dafür da ist, dass wir ihn immer wieder dehnen. Und deswegen möchte ich dich von Herzen einladen, dieses Wochenende zu nutzen, um wirklich ganz groß zu denken und auch mal für einen Augenblick zu vergessen, wirklich zu vergessen, ob das möglich ist.

Ich habe immer Ziele, für die ich nicht weiß, wie ich dahin komme, okay? Aber das sind die Ziele, die mich aus der Komfortzone rausbringen, die mich neugierig machen, die mich neue Dinge dazulernen lassen und vor allen Dingen, die meine wichtigsten Beziehungen auf so ein erregtes Spiellevel bringen.

Also nicht im Sinne von: wir grasen ab, was wir eh schon wissen. Nein, wir kommen zusammen, um etwas Neues auf die Beine zu stellen. Und da darfst du nicht auf irgendjemanden warten, sondern du musst deinen Geist befreien.

Trainiere deinen Geist jeden Tag, am besten gleich, wenn du noch im Bett liegst, einen richtig verrückten Gedanken zu denken. Wenn alles möglich wäre, dann würde ich mir das wünschen, das wünschen, das wünschen – so beginnt es immer.

Und hier kommt noch ein Tipp in dem Zusammenhang, der erstmal ziemlich crazy klingt. Ich habe mir angewöhnt, und dafür haben wir Techniken entwickelt in unserer Firma, mein Leben jetzt gerade immer wieder aus der Zukunft zu betrachten.

Also ich plane mein Leben nicht mehr aus der Gegenwart heraus, sondern wenn ich spüre, es ist wieder Zeit, auf ein neues Level zu gehen, dann gehe ich in die Zukunft. Weil in meiner Zukunft bin ich da schon.

Und ich weiß, das klingt jetzt verrückt und die, die mich nicht kennen, denken vielleicht, ich bin verrückt, aber tatsächlich ist es physikalisch logischer, davon auszugehen, dass deine Zukunft jetzt bereits existiert in sehr verschiedenen Varianten, als zu denken, du arbeitest dich auf so einem linearen Zeitstrahl hin.

Der beste Ratgeber für dein Leben bist du selbst an der Stelle, an der du schon angekommen bist, korrekt? So, jetzt lass uns annehmen, du befolgst diesen Rat, du gehst in die Zukunft und du kommst mit einer bombastischen Vision zurück.

Jetzt kommt der Rat, den die meisten nicht hören wollen: Move. Auf gut Deutsch gesagt, bewege deinen Arsch. Und ich möchte dich gerne einladen, ich möchte dich zum Experiment einladen. Ich bitte dich jetzt, wenn du teilnimmst, um etwas in deinem Leben zu verändern, okay? Wirklich zu verändern. Dann bitte ich dich, dich jetzt, egal wo du bist, hinzustellen. Dich hinzustellen, dich mal zu lockern. Also jetzt, jetzt in dem Moment, während du mir lauscht, okay? Tief durchzuatmen und dann einmal für dich, also mit deinem Namen, zu sagen: „Otto, ich bin bereit, meinen Arsch zu bewegen.“

Wenn du anständiger bist, kannst du natürlich auch gern sagen: „meinen Hintern“ oder „meinen Popo“ zu bewegen. Aber ich bitte dich, mach einfach mal mit: „Ich bin bereit, meinen Popo zu bewegen.“

Frage: Hast du jetzt gerade mitgemacht? Wenn du mitgemacht hast, dann kennst du dieses Element bereits. Move. Wenn du nicht mitgemacht hast, dann sage ich dir in aller Freundlichkeit: Du musst an der Stelle deinen Stolz loslassen. Du musst deinen Arsch bewegen, und zwar körperlich und geistig. Es gibt Ideen wie Sand am Meer und sicher hast du auch schon mit deinen Freunden zusammengesessen und davon geträumt, was ihr alles machen würdet, wenn.

Warum gibt es so wenige Menschen, die die Spiele dieses Lebens signifikant beeinflussen? Weil die meisten, wenn sie eine Idee haben, nicht in Bewegung gehen. Und egal wie glorreich eine Idee ist, sie ist flüchtig. Sie kommt aus einem ätherischen Raum. Menschen, die erfolgreich sind, wirst du immer mit so einem kleinen Heftchen sehen. Die werden immer wieder zwischendurch sagen: „Warte mal, ich schreibe mal kurz mit.“

Deine Visionen sind flüchtig. Und wenn du dich nicht bewegst, entsteht irgendwann das, was wir den Schöpfungsstau nennen. Das heißt, hier sammelt sich immer mehr an. Aber wenn das nicht durch deine Pipeline runterkommt auf die Erde, kannst du dir irgendwann im Spiegel nicht mehr in die Augen schauen.

Besonders die „Spiris“ unter uns, das sage ich ganz liebevoll, weil ich mich auch als halbwegs spirituell betrachte, hören das nicht so gern. Die hören lieber: „Ich wünsche mir was vom Universum und dann wird es.“

Aber du hast dieses Leben hier anvertraut bekommen, damit du es auf deine Ziele zubewegst. Und es könnte zum Beispiel sein, dass du, während du mir jetzt lauschst, schon die ersten Ideen notierst. Dass du, wenn du eine Idee hast, sofort notierst: „Okay, ich erzähle fünf Freunden davon.“

Das ist das, was ich immer mache. Ich bin ein großer, großer Schreihals mit meinen Ideen. Weil ich weiß, wenn ich das meinem besten Freund erzähle, kann ich nicht mehr zurück. Du schreibst dir auf: „Hey, ich gehe auf die Webseite, ich mache das jetzt, ich mache Liegestütze dafür.“ Du musst dich in Bewegung bringen, okay?

Was du brauchst – und das ist im Grunde genommen echt fast alles, um dein Leben auf ein neues Level zu heben – du brauchst eine Absicht. Und die Absicht kann so simpel sein wie: „Ich will mehr Geld.“ „Ich will eine glückliche Liebesbeziehung.“ „Ich möchte meine Berufung finden und leben.“ Das reicht schon aus. Du brauchst Action. Action könnte sein, ich schreibe erstmal alle offenen Fragen dazu auf. Ich gehe in eine Buchhandlung und kaufe Bücher dazu. Ich stehe ab jetzt 15 Minuten früher auf jeden Morgen, dusche kalt und setze mich hin und denke 15 Minuten über dieses Thema nach. Und du brauchst Energie. Das heißt, wenn du lustlos über die Dinge nachdenkst, wird nichts draus. Nein, du musst Absicht, Handlung und Energie reinbringen. Und dafür brauchst du wieder das Wofür, okay?

Ich stehe zum Beispiel, wenn ich ein Buch schreibe, eine Stunde früher auf, weil die Zeit habe ich sonst nicht. Mache ich das gern? Nee. Aber wenn ich da im Bett liege und dann diese leise Stimme höre, die sagt: „Komm, Veit, heute nicht“, dann kommt die andere Stimme, die mir sagt, warum das für mich wichtig ist. Und dann bringe ich die Sache in Bewegung.

Hier kommt noch eine Regel, die du bestimmt schon mal gehört hast und die so eine saugute Regel ist: 72 Stunden. Wenn du innerhalb von 72 Stunden nichts damit machst, ist die Wahrscheinlichkeit extrem groß, dass du nie etwas damit machst. Es gibt so viele Menschen, die ganz, ganz viel anhäufen und so wenige, die umsetzen. Also sei clever und setze dir jetzt quasi schon eine Verpflichtung und bring dich in Bewegung.

Jetzt kommt ein Rat, den ich mir vor 25 Jahren gewünscht hätte und vor einigen, ich wünschte, ich wäre damals so weise gewesen, diesen Rat anzunehmen. Schau, ich bin ein extrem ungeduldiger Mensch, immer noch, habe ich mir noch gar nicht abgewöhnt. Ich will immer ganz viel. Und ich habe immer eine Blaupause, wo es hingeht, okay? Am Anfang habe ich wahrscheinlich, genau wie ihr alle auch, alle Bücher studiert und alles gemacht. Ich war wirklich extrem fleißig. Und irgendwann relativ bald war ich frustriert. Warum? Ich habe Samen gesät, Samen gesät, Samen gesät und nichts wuchs. Und vielleicht kennst du dieses Gleichnis vom Bauern, der Samen sät, Gras sät und jeden Tag rausgeht, die Erde umwühlt und gräbt und total frustriert ist.

So ging es mir am Anfang. Dann habe ich gedacht, der Ansatz funktioniert nicht, habe das Beet fallen gelassen und bin an die nächste Stelle gegangen, an die nächste Stelle gegangen. Ich Idiot. Hätte ich einfach mal einem Bauern richtig zugehört. Gras wächst nicht schneller, wenn du daran ziehst. Es gibt, wenn du ein gutes Leben manifestieren willst, eine zeitliche Verzögerung. Nicht immer, manche Dinge passieren wirklich sofort. Aber ich kann definitiv nach 28 Jahren sagen, es gibt Zyklen. Ich habe Jahre, da arbeite ich, arbeite wirklich fleißig für meinen Erfolg und es hält sich so, manchmal rutscht es zurück. Wir nennen das Plateauphase. Früher dachte ich, es funktioniert nicht. Mittlerweile bin ich smarter. Egal ob es gerade so geht oder so geht oder so geht, ich genieße mein Leben. Und gleichzeitig setze ich jeden einzelnen Tag Impulse. Ich pflege das Beet jeden einzelnen Tag, weil ich weiß, dass die Dinge oft plötzlich aus der Erde schießen.

Sei clever. Ich habe so viele Menschen begleitet und beraten zum Thema Erfolg und es gibt so viele Menschen, die aufgeben, bevor sie um die nächste Ecke gucken können. Du siehst häufig nicht, was kommt, okay? Natürlich brauchst du eine wirklich sinnvolle Strategie. Du brauchst Techniken. Du brauchst eine gewisse Erfolgs- und Glücksroutine jeden Tag. Aber es ist völlig normal, Leute, egal worin du gut sein willst, ob du ein guter Lover sein willst oder Geige spielen lernen oder Finanzen besser meistern willst, dass du Plateaus und Rückschritte erlebst. Bleib am Ball. Das Stichwort hier für mich ist Kontinuität. Egal wie es dir gerade geht, egal ob du gerade total euphorisch bist – das ist nämlich auch so ein Fehler, ja? Wenn wir ganz, ganz viel Erfolg haben, dann denken wir: Jetzt kann ich mich entspannen. Nee, jetzt gibst du gerade Gas. Oder ob es gerade runtergeht. Setze Impulse.

Ich gehe sogar so weit zu sagen: Selbst wenn du krank bist, weil manchmal nutzt unser Unterbewusstsein – also der alte Teil, der sich nicht verändern will – Krankheit, um uns auszutricksen. Wenn dein Unterbewusstsein mitkriegt, dass es dich durch eine Migräne oder eine Grippe abhalten kann, dann produziert es solche Symptome. Und wenn ich jetzt zum Beispiel krank bin, sind das natürlich nicht die Tage, an denen ich einen riesigen Umschlag mache. Nee, das sind Tage, wo ich einfach nur fünf Minuten meine Ziele visualisiere. Vielleicht eine E-Mail schreibe. Vielleicht eine Seite in einem Buch lese. Du willst kontinuierlich Impulse setzen, okay? Glaube mir, früher habe ich die Gesetze der Schöpfung und des Erfolgs gelesen und war wirklich skeptisch. Aber ich dachte, das klingt so plausibel, das klingt mir fast zu plausibel. Und wenn da nichts passiert, sage ich: Das ist doch wieder nur eine Idee. Mittlerweile bin ich alt genug, um zu sagen: Leute, das Zeug funktioniert wirklich, wenn du jeden Tag rausgehst in deinen Garten und das Beet besähst.

Jetzt kommt was, das war für mich ein echter Durchbruch, okay? Die meisten von uns sind in der Schule dazu erzogen worden, sich Mühe zu geben, in allem gut zu sein. Ich war immer frustriert, wenn ich nicht in allem eine gute Zensur hatte und logischerweise hatte ich nicht in allem eine gute Zensur. Wir werden zu Allroundern ausgebildet und instinktiv machen die meisten Menschen später immer noch das Gleiche: Sie versuchen, in allen Bereichen gut zu sein. Für mich der ultimative Durchbruch meiner Arbeit, für mehr Spaß, aber auch wirklich mehr Erfolg, war, mir mal richtig Zeit zu nehmen und herauszufinden, was sind denn eigentlich wirklich meine Passionen? Und mit Passionen meine ich die Dinge, für die du nicht bezahlt werden musst, dass du sie machst, für die du sogar noch Geld bezahlen würdest, dass du sie machen darfst, okay? Was sind deine Passionen? Und vergiss mal, ob du damit unbedingt eine Idee hast, ob du damit Geld verdienen kannst oder nicht.

Was sind deine Passionen? Ich lerne zum Beispiel gern. Ich breche leidenschaftlich gern Grenzen, also wenn du mir sagst: „Veit, das geht nicht“, bin ich wach, okay? Ich bin gern frech. Ich schauspielere gern. Ich bewege mich gern. Das sind Passionen von mir. Was sind deine Passionen? Schreib sie dir einfach mal auf. Die meisten Menschen kennen ihre Passionen nicht. Woran merkst du deine Passionen? Du merkst deine Passionen daran, dass du erstens Freude empfindest, wann immer du das machst, bist du begeistert. Und ein anderer Hinweis ist: Immer wenn du deine Passionen lebst, sehen dich andere Menschen viel mehr, weil deine Seele anfängt zu leuchten. Schreib deine Passionen auf. Und dann deine fünf Stärken. Stärken und Passionen sind nicht zwangsläufig dasselbe, okay? Wir sind manchmal stark in Sachen, die nicht unbedingt unsere Passion sind. Aber definitiv ist jeder von uns in bestimmten Sachen stark. Ich bin zum Beispiel richtig schlecht in Struktur. Deswegen bin ich sehr froh, dass bei uns die Buchhaltung jemand anders macht. Ich bin brutal gut im Visionieren und ich bin super, super gut darin, Projekte zu kreieren. Manchmal so gut, dass unser Team stöhnt. Das sind Stärken von mir. Was sind deine Stärken? Worin bist du richtig gut?

Und wenn du das beides hast, jetzt kommt es: Dann fang an, dir vorzustellen, dass es möglich ist, in den wichtigsten Bereichen deines Lebens – Liebesbeziehung, Arbeit – hauptsächlich die Passionen und die Stärken zu leben. Warum ist das so wichtig? Schau, es gibt – hast du sicher schon mal gehört – einen Zustand, der für unser Gehirn eigentlich der am meisten süchtig machende Zustand überhaupt ist: der sogenannte Flow-Zustand. Flow-Zustand, das sind die Momente, wo du komplett in der Gegenwart bist, alles andere vergisst, im Grunde eins bist mit allem und auf einem unglaublich hohen Level performst, und zwar nicht gedrückt, sondern völlig frei. Das sprudelt nur so aus dir heraus. Wenn du mich fragst, macht es nur Sinn, wenn wir schon mal leben, zu gucken, dass wir so oft wie möglich in unserer Liebesbeziehung, in Gesprächen, in der Arbeit, diese Flow-Zustände erreichen. Diese Flow-Zustände kommen immer dann, wenn du deine Stärken und deine Passionen lebst, okay? Sie werden nicht kommen oder extrem selten, wenn du dich zwingst, etwas zu tun, worin du einfach nicht gut bist. Und deswegen ist es extrem wichtig, an der Stelle wirklich groß und frech zu denken. Selbst wenn du am Anfang nicht weißt, wie das geht.

Ich habe natürlich auch, als Andrea und ich angefangen haben, unser Business aufzubauen, erstmal viele Sachen gemacht, auf die ich keinen Bock hatte. Aber ich habe immer darüber nachgedacht, wie ich das auslagern könnte.

Womit wir zum nächsten Punkt kommen: Wenn du dich auf deine Stärken konzentrieren willst, musst du dich clever vernetzen. Denn du brauchst für das, was du nicht gut kannst, Menschen, die das richtig gut können. Und wenn wir von vernetzen sprechen, denken viele Menschen heutzutage an Netzwerke, Business-Netzwerke. Das ist schon okay, aber ich möchte dich gerne einladen, einen Schritt größer zu denken, okay?

Im Grunde genommen, wenn du ganz genau hinschaust, ist das komplette Leben Netzwerken. Ich bringe mal das Beispiel unseres Gehirns. Dein Gehirn besteht aus 100 Milliarden Nervenzellen, die jede Einzelne für sich eigentlich ziemlich doof ist. Die hat kleine Ärmchen und die kann eigentlich nichts weiter als mal Strom weiterleiten. Aber sie ist spezialisiert, sie weiß, worin sie gut ist. Sie folgt ihrer Passion, Strom weiterzuleiten, und sie vernetzt sich. Sie vernetzt sich mit den anderen Nervenzellen und dadurch entsteht deine unglaubliche Intelligenz. Und die Nervenzellen wiederum vernetzen sich mit deinen Leberzellen, mit deinen Herzzellen und so weiter. Und zwar nicht auf der Ebene von: „Hey, ich geb dir was, was kann ich davon haben?“, sondern die feuern einfach rein, okay?

Ich möchte dich einladen, zu verstehen – und das ist für mich fast eine mystische Erfahrung – dass du gar nicht anders kannst, als permanent Teil von Netzwerken zu sein. Jetzt zum Beispiel, du bist im Grunde genommen Teil eines Netzwerks. Wir beide bilden jetzt gerade ein kleines Netzwerk. Du bist in Familiennetzwerken, Kollegennetzwerken und so weiter, und ich möchte dich gern einladen, darüber zu reflektieren, welche Position du da einnimmst.

Bist du eine Zelle, die alles versucht, alleine zu machen und dann ständig erschöpft ist? Bist du eine gierige Zelle, eine Schmarotzerzelle, die versucht, immer etwas von den anderen zu kriegen und sie auszubeuten? Bist du eine Zelle, die immer drüber nachdenkt: „Okay, ich geb dir was, dann gibst du mir was“? Oder bist du jemand, der wirklich rein gibt?

Warum ich sage, vernetz dich smart, ist, weil die Netzwerke, in denen du dich bewegst, egal ob sie klein oder groß sind, signifikant darüber entscheiden, wo du in deinem Leben hinkommst. Also ich vernetze mich nicht mit jedem. Und das mag arrogant klingen, ist überhaupt nicht arrogant gemeint, sondern ganz nüchtern. Es gibt Netzwerke da draußen, von denen ich einfach weiß, die wollen etwas ganz anderes als ich. Die folgen einem anderen Lebenssinn. Und selbst wenn die zu mir kommen würden und sagen würden: „Hey, komm, hier ist richtig viel Kohle“, würde ich es einfach nicht machen. Denn unter der Kohle hat jedes Netzwerk eine ganz bestimmte geistige Qualität. Bring dich ein und gleichzeitig sag aber auch klar, was du brauchst, okay? Mach es dir einfach einfacher. Die Zukunft wird eh in dezentralen Netzwerken liegen. Was damit gemeint ist: Wir alle kennen das – da gibt es jemanden an der Spitze und dann kommen unten drunter die anderen, Regierungen, Unternehmen und so weiter. Das ist vorbei.

Hierarchische Unternehmen sind nicht mehr in der Lage, die Herausforderungen zu meistern, vor denen wir stehen. Dezentrale Netzwerke funktionieren viel schneller, viel agiler. Und damit du in einem dezentralen Netzwerk richtig gut einbringen kannst, aber auch für dich holen kannst, ist es extrem wichtig, dass du deinen Sinn kennst – da sind wir wieder –, dass du weißt, was du willst, und dass du deine Stärken kennst und auch deine Schwächen.

Was mich zum siebten Punkt bringt: Verschenke dich. Dies war ein Schlüsselmoment meines Lebens, den ich gerne mit dir teilen möchte. Ich glaube, das war so ungefähr vor – ich würde sagen vor 18 Jahren. Zahlen sind mir relativ egal, aber so ungefähr vor 18 Jahren. Ich bin schon immer fleißig gewesen in meiner Arbeit. Und es gab so einen Punkt in meiner Arbeit, da hatte ich das Gefühl: Oh, ich reiße mir echt den Hintern auf, aber es kommt so viel nicht zurück. Und ich habe damals einen meiner wichtigsten Mentoren getroffen und ihm mein Leid geklagt. Ich habe gesagt: „Ich bin so fleißig, gebe so viel, aber ich habe nicht den Erfolg, der mir zusteht.“ Und dann hat er gegrinst. Ich wurde wütend. Ich dachte: „Warum grinst du so? Ich erzähle dir von meinen Problemen.“

Er sagte: „Veit, weil ich ganz genau sehe, was dein Problem ist.“ Ich fragte: „Was? Was muss ich machen?“ Er sagte: „Anstrengung ist nicht dein Problem. Du verschenkst dich nicht.“ Und ich habe es nicht verstanden. Ich habe es nicht verstanden, was er meinte. Ich sagte: „Aber ich gebe doch so viel.“ Er sagte: „Das ist es nicht.“ Und ich wünsche mir sehr, dass es mir gelingt, das jetzt rüberzubringen zu dir, was ich meine.

Schau mal, wenn wir auf einem Ego-Level leben. Unser Ego geht immer mit so einem unsichtbaren Einkaufskörbchen in alle Begegnungen rein. Wir gehen in ein Gespräch und unser Ego denkt: „Wann komme ich zu Wort?“ Wir beginnen ein Business und unser Ego denkt: „Was ist für mich drin?“ Selbst wenn wir uns auf dieser Ego-Ebene richtig doll anstrengen, zum Beispiel auch in einer Liebesbeziehung, da fehlt etwas. Es fehlt die komplette Hingabe an den Moment. Und das ist etwas, das kann ich dir nicht logisch erklären, aber ich möchte dich gerne einladen, dich zu erinnern an die Momente in deinem Leben, in denen du dich komplett hingegeben hast. Zum Beispiel, wenn du ein Kind hast, du hast dein Kind angeschaut und du wusstest einfach, dein Leben gehört diesem Kind. Oder in einem Akt der Liebe. Oder vielleicht, wenn du deine Arbeit total liebst, diesen Moment, wenn du wirklich komplett alles hingibst.

Ich habe, was das betrifft, unglaublich viel von meiner Frau Andrea gelernt. Schaut, ich komme aus einer Erziehung, wo man sehr darauf geachtet hat, jemandem etwas zu geben, wenn er es verdient hat. Andrea war schon immer so, und das kommt wahrscheinlich aus ihrer russischen Mentalität heraus: Butter rein, Butter rein, Butter rein. Das hat mich am Anfang echt in die Krise gebracht. Ich dachte: „Du kannst doch nicht schon wieder dem und du kannst doch nicht schon wieder die Kreditkarte zücken und jemanden zum Essen einladen. Wir haben das jetzt schon dran gemacht, jetzt sind die dran.“ Andrea immer wieder: Bumm, bumm, bumm. Aber nach einer Weile habe ich beobachtet, dass das Leben sie auf ganz, ganz, ganz vielen direkten und indirekten Wegen zurückbeschenkt hat. Vor allem habe ich gesehen, dass sie dadurch, dass sie so frei gibt, durch den Akt des Schenkens selbst frei wird.

Ich möchte dich von Herzen einladen, dich jetzt zum Beispiel zu fragen, ob du während du mir zugehört hast, in einer Haltung warst von: „Ich will von dem Typen was“, was total verständlich wäre. Weil du hast Geld dafür bezahlt, hier zu sein. Oder warst du in einer Haltung von: „Ich verschenke mich dir“? Und vielleicht denkst du: „So crazy, ich kenne dich gar nicht“, außer du schaust nur mein Bild an. Natürlich nicht mir, aber wenn du dich diesem Moment, dem wir gerade miteinander teilen, hingibst, so wie ich, bekommst du aus diesem Moment etwas, das du nicht bezahlen kannst.

Das ist für mich das größte Geheimnis meines Lebens bis hierher: Meine Seele, mein Herz will nichts bekommen. Unsere Herzen wollen sich verschenken. Wir wollen uns verschenken. Wir wollen uns verschenken. Diese Welt, in der wir leben, diese Leistungsgesellschaft, erzählt uns, wenn du dich so sehr verschenkst, dann bekommst du nicht genug zurück. Das ist Bullshit, Leute. Als dieser Tipp bei mir angekommen ist, habe ich angefangen, mich zu verschenken. Ich habe einfach rausgeballert, energetisch rausgeballert, aber auch wirklich praktisch. Zum Beispiel bekommst du, wenn du dir Mühe gibst, von meiner Arbeit draußen so ziemlich fast alles kostenlos. Die ganzen Pieces und Puzzleteile sind überall irgendwo verstreut. Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass ich dadurch einen Verlust erleide. Irgendwann kommt das alles wieder zurück und selbst wenn es nicht zurückkommt, hast du das Gefühl, du hast dich voll verschenkt.

Deswegen möchte ich dich von Herzen einladen, einfach mal heute für Momente innezuhalten und dich zu fragen: Wenn du heute abtreten müsstest, hättest du das Gefühl, dass du dich zum Beispiel in deinen Liebesbeziehungen, in deinen Freundschaften voll verschenkt hast? Hättest du das Gefühl, dass du dich in deiner Arbeit voll verschenkt hättest? All diejenigen unter euch, die sagen: „Ich möchte mich beruflich orientieren, ich möchte mich mehr verwirklichen.“ Schau, es ist ein großer, großer Fehler zu denken: Wenn ich den perfekten Job habe, dann blühe ich auf. Es ist genau andersherum, Leute. Blühe dort auf, wo du jetzt gerade bist. Kehre die Straße mit so einer Freude und Begeisterung, dann bringt dich diese Freude und Begeisterung in deinen Traumjob.

Verschenke dich in deiner Beziehung voller Begeisterung. Entweder das ist dein Partner, dann wird er sich dir auch mehr öffnen, oder es ist nicht dein Partner, dann wird er aus deiner Realität verschwinden. Der beste Weg zum Erfolg, egal in welchem Bereich, ist: Verschenke dich.

Das waren meine sieben Elemente und ich möchte gerne noch einen Extra-Tipp mit dir teilen. Etwas, was ich schmerzhaft lernen durfte: Egal ob mein Weg gerade ein Sieg ist, eine Niederlage, ob ich gerade zufrieden bin mit mir oder nicht, es ist extrem wichtig, dass wir unser Leben in einer Haltung des Feierns leben.

Ich hatte vor einigen Jahren ein wirklich hartes Jahr, wo ich so kurz am Burnout vorbeigeschlittert bin, wo wir kurz vorm Konkurs standen, wo wir eine Menge Geld in den Sand gesetzt hatten. Ich war echt fertig. Es hat so viel nicht so geklappt, wie ich es wollte. Und in der Zeit habe ich Feiern gelernt. Ich bin am Morgen aufgestanden, ich war manchmal so traurig. Aber ich wusste, das heute ist mein Tag. Das heute ist mein Tag und ich habe auf so viele Fragen keine Antwort. Aber ich schnappe heute meine Liebste, ich schnappe heute meine Tochter und wir gehen zusammen essen. Wir trinken zusammen Tee. Ich lege mir eine geile Musik auf und ich tanze.

Ich habe damals noch mal ganz neue Musik entdeckt. Obwohl so viel schiefging, habe ich mir einfach eine geile Musik aufgelegt und gesagt: „Ey, das gesamte Universum. Und wenn hier alles schiefgeht, fuck you, ich feiere jetzt.“

So möchte ich dich von Herzen einladen, in deinem Leben, gerade wenn du viel erreichen willst – was immer die Gefahr birgt, dass man unzufrieden mit sich wird – die Haltung zuzulegen von: Ich feiere mein Leben. Jetzt zum Beispiel an diesem Wochenende zu feiern, dass du überhaupt denken kannst. Zu feiern, dass du Zugang hast zu so einem Pool von Informationen. Die Menschen zu feiern, mit denen du zusammen bist. Und ich muss kein Prophet sein, um sagen zu können: Leute, wir gehen alle auf sehr herausfordernde Zeiten zu. Wir können meckern, frustriert durchgehen oder wir können sagen: Ja, wir stehen im Sturm, lass uns feiern, bis wir durch sind.

Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt – für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes“. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja, freuen wir uns sehr über deine Bewertung. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem Laufenden.

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