Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.
Hey, ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Herzlich willkommen in meinem Podcast
“Seelengevögelt – für die Rebellen des Geistes”. Die heutige Episode richtet sich an alle
Menschen, die irgendwie noch im Unfrieden sind mit ihren Eltern.
Es ist eine kurze, knackige Antwort aus einem meiner Videoseminare auf die Frage einer
Teilnehmerin, wie sie den Frieden schließen kann mit ihren Eltern. Ich finde dieses Thema
unglaublich spannend, weil solange wir festhängen in der Vergangenheit, solange wir glauben,
etwas nicht vergeben zu können, geht es einfach für uns nicht weiter.
Wir können die Kette unserer Ahnen nicht weiterentwickeln. Deswegen macht es voll Sinn, da
nochmal ganz genau hinzuschauen, ob du irgendwo festhängst und wie du in Frieden und Liebe
loslassen kannst.
Ich wünsche dir viel Freude und spannende Erkenntnisse bei meiner Antwort. Alle Forderungen,
die du an deine Eltern hast, sind komplett unangebracht. Es gibt nirgendwo in diesem
Universum ein heiliges, kosmisches Buch, in dem drin steht, Katrin, dass deine Eltern
liebevoller, weiser etc. hätten sein müssen. Ganz nüchtern betrachtet weiß ich, ohne dich
vielleicht zu kennen, hundertprozentig, dass deine Eltern ihren Job erfüllt haben. Weißt du
warum? Weil du jetzt gerade dieses Video siehst und diese Frage stellst.
Das heißt, deine Eltern haben dich gezeugt. Sie waren ein physisches Portal, erster Job erfüllt.
Zweiter Job: Deine Eltern haben dafür gesorgt, dass du überlebst, bis du selbst für dich sorgen
konntest. Check, erfüllt.
Alles andere, was wir uns wünschen, verständlicherweise wünschen – dass unsere Eltern uns
nicht emotional, physisch, mental missbraucht haben, weil sie selbst emotional, physisch,
mental missbraucht wurden; dass unsere Eltern uns mehr gesehen hätten; dass unsere Eltern
mehr für uns da gewesen wären – alles verständliche Wünsche und total unangebracht. Dein
ganzes Leid wird nicht durch deine Eltern verursacht, sondern dadurch, dass du bis jetzt hierher
noch nicht verstanden hast, wie groß und wie stark du eigentlich bist.
Du bist ein schöpferischer Titan, eine Titanin, die gewählt hat, bei deinen Eltern geboren zu
werden. Du hast dir exakt die richtigen Umstände ausgesucht, hast an bestimmten Stellen
beschlossen, dich klein zu machen, um gut durchzukommen, und jetzt bist du wieder dabei,
wach zu werden.
Wach zu werden bedeutet zu verstehen, dass deine Eltern Brüder und Schwestern von dir sind
und dass sie ihr Bestes gegeben haben. Und wenn du dir einen Moment der Überlegenheit
gönnst, stell ihn für eine Weile in die Ecke. Gehe zu deinen Eltern, setz dich hin und bitte sie, dir
etwas über ihre Kindheit zu erzählen, und halt die Klappe dabei.
Halt einfach die Klappe und hör zu, und ich garantiere dir, du wirst sie verstehen. Du wirst
verstehen, dass jeder Mensch immer sein Bestes gibt und dass das, was du gerade erlebst –
dass du in der Lage bist, solche Fragen zu stellen – eine Gnade ist, die deine Eltern bisher nicht
erfahren haben.
Diese Gnade ist ein Geschenk und verpflichtet uns. Sie verpflichtet uns, das siebte Glied in der
Kette zu sein. Das siebte Glied, an dem die Schuldvorwürfe aufhören, das siebte Glied, an dem
Vergebung stattfindet.
Und wenn diese Vergebung wirklich stattfindet, bist du a) frei, komplett frei, und du wirst deine
Flügel wieder voll ausbreiten. Und b) du wirst dich umdrehen und sehen, dass dein Vater und
deine Mutter deine kleinen Schwestern, dein kleiner Bruder sind.
Von dir wird eine Welle von Liebe und Vergebung durch deine ganze Ahnenkette zurückrollen.
Das ist die riesige, riesige Chance, die wir heutzutage haben. Halleluja.
Das war ein Kapitel aus dem Podcast “Seelengevögelt – für die Rebellen des Geistes” von Veit
Lindau. Ich würde mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast abonnierst und wenn ich so die
Möglichkeit hätte, in deinem Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.