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Magic 2020 – Talk – Folge 127

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Magic 2020 – Talk – Folge 127

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Willkommen, dass du gerade zusiehst bzw. zuhörst. Mein Name ist Veit Lindau und das ist meine allerletzte Podcast-Folge im Jahr 2019. Nicht wundern, wenn ich heute etwas gechillter oder langsamer spreche und vielleicht auch an manchen Stellen nach Worten suche.

Ich komme gerade aus vier Wochen Dschungel, nichts tun, völlig leer sein, auf Empfang gehen und bringe jetzt ganz langsam, ganz sanft meine Maschinerie wieder ins Rollen. Gleichzeitig war es mir sehr wichtig, heute bei euch vorbeizuschauen, weil sich die meisten Menschen zumindest jetzt gerade an einem ganz spannenden Punkt befinden, wo wir uns die Frage stellen: Okay, wo wollen wir denn hin im kommenden Jahr bzw. im kommenden Jahrzehnt?

Und ich möchte gerne in dieser Podcast-Folge ein paar wichtige Punkte mit dir teilen, warum Neujahrsvorsätze ganz oft nicht klappen und dann dazu führen, dass wir sie am Ende des kommenden Jahres frustriert und vielleicht auch mit einem leicht schlechten Gewissen wieder rauskramen, sie nochmal leicht verändern und wieder in die Pipeline schicken – uns im Grunde genommen veräppeln.

Und ich möchte auch ein paar Punkte mit dir teilen, wenn du sagst: „Hey, ich will aber wirklich etwas verändern in meinem Leben.“ Worauf du aus meiner Erfahrung achten solltest, damit das auch wirklich passiert.

Also heute geht es um die Kunst des sanften Gelingens. Herzlich willkommen.

Also ganz kurz nochmal zum Hintergrund. Die meisten von euch haben es ja mitbekommen. Ich hatte mich jetzt gerade vier Wochen rausgezogen, war wirklich ganz allein, selbst ohne Andrea. Sie hat die Stellung gehalten und es hat mir wahnsinnig gutgetan. Ich werde bestimmt auch an der einen oder anderen Stelle darüber berichten. Ich erwähne es hier nur, weil ich jetzt gerade seit zwei Tagen wieder da bin und aus dieser Perspektive des entspannten Nicht-Seins nochmal eine ganze Ecke skeptischer auf unsere Selbstoptimierungswahn schaue, an dem ich, muss ich einfach selbstkritisch bemerken, auch mit dazu beigetragen habe. Weil ich lange, lange Zeit auch wirklich für mich selbst total scharf darauf war, Rekorde zu brechen, Erfolg zu haben und so weiter und so fort.

Und das ist jetzt nicht weg im Sinne von, dass ich nicht immer noch Freude daran habe, also gute Dinge gut gelingen zu lassen. Aber an vielen Stellen stelle ich mir jetzt immer mehr die Frage, wofür denn eigentlich wirklich?

Und das ist die erste Frage, die ich gerne mit dir teilen möchte. Gerade am Ende des Jahres, Anfang des kommenden Jahres, dann ploppen ja ganz häufig im Internet, auf Facebook, Instagram, überall: „Hey, das neue Jahr und das ist deine Chance und du musst ganz viel verändern.“ hoch. Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrung, dass das ganz schnell so einen Druck auslösen kann. So einen Druck von: „Ich muss jetzt, oh Gott, oh Gott, ich muss mitziehen, ich muss etwas verändern.“ Und ich möchte dir gern den Rat geben: Lass dich bitte von niemandem da draußen in dieser Welt und auch nicht von der Stimme in deinem Kopf, von deinem Ego, unter Druck setzen, irgendetwas verändern zu müssen.

So etwas, das wirklich radikal in der Tiefe nachhaltig verändern soll in deinem Leben, das braucht in allererster Linie erstmal die Basis von Souveränität und von Lässigkeit, hier in diesem Moment anzukommen.

Es kann gut sein, dass ein paar von euch das jetzt gerade auch hören und sagen: „Ganz ehrlich, Silvester geht mir am Arsch vorbei, ich will gar nichts verändern.“ Also dir möchte ich gern sagen: Halte doch, wenn du willst, für möglich, dass das tatsächlich ein echt spannendes Zeitfenster ist, an bestimmten Stellen die Weichen für Veränderungen zu stellen.

Warum? Weil unser Geist, um sich überhaupt in diesem Universum zu orientieren, Kreisläufe braucht. Wir können bildhaft sagen: Deswegen hat die Schöpfung zum Beispiel Tag und Nacht eingerichtet, damit wir sozusagen mindestens einmal alle 24 Stunden merken: „Wow, das ist wieder ein Kreislauf.“

Ein Kreislauf ist extrem wichtig, weil er uns die Möglichkeit gibt, innezuhalten. Er gibt uns die Möglichkeit zu schauen, wo wir gerade stehen, Dinge loszulassen, Dinge zu korrigieren und Dinge zu verändern.

Und selbst wenn du sagst, Silvester ist für dich total uninteressant, es ist dennoch ein großer Kreislauf, der für uns alle energetisch 365 Tage umfasst. Oder wir können auch sagen, ein ganzes Jahrzehnt, das erste Jahrzehnt dieses Jahrtausends.

Und, nee, das zweite, das ist schon das zweite Jahrzehnt. Und es ist auch eine Zeit, in der sehr, sehr viel kollektive Energie zusammenkommt, weil ganz, ganz viele Menschen sich einfach zu Silvester konzentrieren und sich mit dieser Frage beschäftigen. Das heißt, du kannst die Welle einfach nutzen.

Aber jetzt mal zu den Punkten, warum es ganz häufig eben nicht klappt. Der erste große Fehler, den wir ganz häufig begehen, ist: Wir schreiben Ziele auf, die nicht wirklich unsere Ziele sind. Und das ist eine ganz diffizile Frage, weil ich weiß aus meiner Erfahrung, dass sich manche von den Zielen, die ich angestrebt habe, voll cool angefühlt haben, als ich sie aufgeschrieben habe. Und im Angehen dann oder vielleicht sogar erst, als ich sie umgesetzt hatte, habe ich gemerkt, es war gar nicht wirklich mein Herzensziel, sondern es war diese Stimme in mir, die mir eingeredet hat: „Ich bin nicht gut genug. Ich muss fitter werden, ich muss schneller werden, ich muss reicher werden, ich muss noch erfolgreicher werden.“

Und wir alle durch die Bank weg, kann man, glaube ich, so pauschal sagen, sind infiziert vom Virus dieser Leistungsgesellschaft, weil die uns wirklich von Kindheit an eingeimpft hat: So wie es ist, reicht es einfach nicht aus.

Für mich das allerschönste Geschenk in diesen vier Wochen war jetzt: Also ich war hier wirklich vier Wochen komplett draußen, niemand, der mich kannte. Ich musste keine schlauen Sachen sagen, nichts schlau schreiben, nichts.

Das allerschönste Geschenk war, dass ich wieder zurückgekommen bin, dass ich mich wieder verbunden habe mit dem Teil von mir, der total einfach ist. Und ich habe mich erinnert, dass ich als Kind instinktiv wusste, dass ich gut bin.

Und dass es gut ist. Natürlich war ich enttäuscht, wenn es nicht die Torte gab, aber prinzipiell war da so ein ganz tiefes Gefühl davon: Ich bin gut. Und wir sind alle gut und wir sind alle bereits Wunder.

Und dann schleppen wir uns diesen Virus rein, diesen Virus, der uns heutzutage schon im Kindergarten einimpft. Kinder müssen Geige, Chinesisch und was auch immer lernen. Und dieser Virus flüstert uns ins Ohr:

Wir wären nicht gut genug. Wir wären nicht gut genug, wenn wir nicht so viele Likes auf Facebook haben. Wir wären nicht gut genug, wenn wir nicht so ein Body-Mass-Index haben. Wir sind nicht gut genug, wenn wir nicht so viel Geld auf dem Konto haben.

Das ist alles Schwachsinn. Das ist alles Schwachsinn und das ist einer der Hauptgründe, warum Neujahrsvorsätze nicht funktionieren, weil wir Dinge aufschreiben, die unser Herz gar nicht berühren, sondern die aus dem Ego kommen.

Der zweite Grund, warum Neujahrsvorsätze ganz häufig nicht funktionieren, ist, dass wir uns zu viel vornehmen. Also ganz viel ist häufig komplett unrealistisch. Und ich weiß, wie sich das anfühlt, in dieser Euphorie: Das und das und das und das und das und das aufzuschreiben.

Und mittlerweile bin ich aber ein Freund von: Sei okay, es ist cool, wenn ich irgendwann auf den Mount Everest komme. Aber jetzt, wie wäre es denn, wenn ich mir einfach das Ziel setze, dass ich mir ein paar Bergschuhe kaufe und dass ich jeden Tag eine Runde um den Block laufe?

Das ist machbar. Und Machbarkeit wiederum stärkt unser Erfolgsbewusstsein. Aber wenn ich mir von Beginn an Sachen aufschreibe, die eigentlich, wenn ich einen Schritt zurücktrete, komplett übertrieben sind, dann sagt mein Unterbewusstsein relativ schnell: „Leck mich, leck mich am Arsch.“

Ich habe auf den Stress einfach keinen Bock mehr. Der dritte Grund ist, dass wir sehr häufig Ziele aufschreiben, ohne einen Gesamtkontext davon zu haben, einen sinnvollen – das möchte ich betonen – einen wirklich sinnvollen Gesamtkontext davon, wo wir eigentlich hinwollen.

Und was ich damit meine, ist eine Vision. Und eine Vision muss nichts Bombastisches sein, aber eine Vision ist etwas, ein Bild deines Lebens, von dem du sagst: „Also das bis zum Ende des Jahres wäre echt cool.“

Die Frage, die mir häufig gestellt wird: In welchem Zeitabschnitt sollte so eine Vision platziert werden? Also früher habe ich mit Zehn-Jahres-Visionen gearbeitet, mittlerweile halte ich das für komplett an der Dynamik unseres Lebens vorbei, weil ich persönlich der Meinung bin, dass innerhalb eines Jahres so viel passiert, dass wir gar keine Zehn-Jahres-Visionen entwickeln können.

Aber ich kann zum Beispiel ein Gefühl dafür entwickeln, wo ich gern in drei Jahren sein möchte. Und das ist ganz wichtig, wenn du das machst, wenn du es aufschreibst, dass du nicht von dem Punkt kommst, dass du glaubst, was möglich ist, weil das dich immer begrenzt, sondern wirklich von einem Punkt kommst, was du wirklich willst.

Wenn es fehlt, in diesen

 Visionen fehlt, und du zum Beispiel Ziele aufstellst wie: „Ich will 10 Kilo abnehmen.“ Dann fehlt im Unterbewusstsein der große Sinn-Kontext. Ja, wofür? Da nimmst du 10 Kilo ab, hatten wir das schon mal. Beim nächsten Familienfest ist es wieder drauf.

Wofür? Was ist der Sinn davon? Was ist der Sinn von Geld? Also, Ziele brauchen einen größeren Kontext. Sie brauchen ein Gemälde, in dem sie ihren Platz finden. Und dieses Gemälde muss mit Sinn durchdrungen sein und Sinn ist nicht das, was dir die Gesellschaft vorgibt oder was dir Erfolgs-Chaka-Chaka-Gurus vorgeben, sondern Sinn ist etwas, wovon dein Herz sagt: „Das möchte ich.“

Und ich weiß zum Beispiel aus Gesprächen mit vielen Menschen, dass viele Menschen eigentlich ganz einfache Visionen haben. Die wollen einfach glücklich sein. Und ich möchte dich gerne einladen, in diesem Jahr mal voll mutig zu sein und zu sagen: „Wie wär’s denn, wenn ich mit einer ganz einfachen Vision beginne?“

Punkt, aber einer, die mich lächeln lässt und bei der ich merke, dass mein Herz sagt: „Oh, das wäre echt schön.“ Und dann kann ich Ziele, konkrete, machbare Ziele aufschreiben, die da reinpassen. Und das vierte, was ich gerne mit dir teilen möchte, was für mich persönlich das Haupt-Hindernis ist.

Also der riesige Elefant im Raum der Transformation, die wir uns alle ganz häufig wünschen, ist unsere Nerven, zutiefst in unserem System verankerte Gewohnheiten.

Es ist super, super einfach, mal für einen Workshop gut drauf zu sein, eine geile Vision zu haben. Es ist super einfach, verliebt zu sein und im Zustand der Verliebtheit zu denken: „Ja, das wird die Traumbeziehung.“ Aber wir sind alle alt genug, dass wir sehen, dass ganz häufig nach dieser Euphorie des Beginns relativ schnell eine Ernüchterung kommt,

weil dich deine alten Gewohnheiten wieder einholen. Und die sind nicht schlecht, es ist nur zu verstehen, die sind einfach tief in ein Nervensystem eingebrannt. Und wenn du nicht parallel dazu, dass du Vorhaben aufstellst, auch gleich einen richtig coolen Plan entwickelst, wie du von Beginn an, nicht erst eine Woche später, sondern von Beginn an jeden Tag diese Gewohnheiten, diese alten Gewohnheiten aufweichst,

den Kraft entziehst und die Kraft in die neuen Gewohnheiten reinsteckst, dann weißt du, was passiert, brauche ich hier im Grunde noch nicht zu sagen, dann hast du für zwei, drei Tage das Gefühl: „Boah, in diesem Jahr wird alles anders.“

Und einen Monat später schaust du hin und denkst: „Fuck, scheiße, das fühlt sich genauso an wie vorher.“ Und das ist nicht, weil du faul bist, es ist nicht, weil du es nicht willst, sondern es ist, dass ganz, ganz viel von dir – also de facto über 90 Prozent von dir – einfach unbewusst funktioniert auf Basis von Gewohnheiten.

Und wir brauchen Mechanismen, um diese Gewohnheiten zu verändern. Also ich fasse nochmal zusammen, warum funktionieren Neujahrsvorsätze nicht. Erstens, weil du einen Haufen Zeug aufschreibst, das du, wenn du ganz ehrlich bist, gar nicht willst.

Also zum Beispiel Menschen, die zu mir kommen und sagen: „Veit, ich will unbedingt abnehmen.“ Ich frage da mittlerweile richtig bohrend nach und sage: „Worum geht es denn aber wirklich? Willst du wirklich abnehmen oder willst du dich fein fühlen?“

Willst du cool sein mit dem, wie es ist? Wenn es einen Weg gäbe, einfach cool zu sein mit dem, wie du bist und dein Essen zu genießen, wäre das nicht das, was du viel lieber angehen würdest? Und der Witz ist, wenn wir den Weg des Herzens gehen, stellen sich die Veränderungen, die wir haben wollten, ganz häufig fast von allein ein.

Also wie wär’s denn, wenn du in diesem Jahr einfach mal total mutig bist und alles raushaust und einfach sagst: „Ey, das ist mein Jahr, ich haue alles raus, was mich im Herzen nicht berührt.“ Also das war das Erste.

Das Zweite ist, die Vorsätze sind oft zu groß. Das Dritte ist, sie sind nicht eingebettet in einem großen Sinnkontext. Und das Vierte ist, wir unterschätzen einfach ganz oft die Macht der Gewohnheiten.

Also ich persönlich finde, einfach in dieses neue Jahr reinzugehen, mit der zu sagen: „Das Einzige, was ich mir vornehme, ist, glücklich zu sein in diesem Jahr. Ich möchte mal den Luxus haben, gar nicht groß etwas verändern zu müssen, sondern ich möchte gern das, was da ist, einfach mit mehr Glück genießen.“

Das finde ich schon ein riesiges Vorhaben. Aber wenn du sagst: „Nee, nee, ich will in diesem Jahr wirklich eine Menge Dinge verändern, da stehen auch wirklich ein paar Sachen an.“ Hier kommen meine Tipps.

Also erstens, und das klingt jetzt vielleicht ein bisschen schräg für diejenigen, die meine Arbeit noch nicht kennen, plane Ziele, Vorhaben niemals aus der Gegenwart heraus, sondern aus der Zukunft. Schau, wann immer wir uns hier in der Gegenwart hinstellen und nach vorne schauen und uns fragen: „Was will ich denn in der Zukunft haben?“ reproduzieren wir eigentlich immer unsere alten Vergangenheiten, also unsere vergangenen Erfahrungen.

Wir reproduzieren die, wir variieren die ein bisschen, wir peppen die ein bisschen auf und wir spucken sie nach vorn wieder auf diesem linearen Zeitschnell aus. So entsteht nie wirklich etwas Neues und wir schleppen quasi die ganze Zeit unser kleines, begrenztes, neurotisches Ich mit, das nicht fähig ist,

zum richtig großen Entwurf, der so viel Kraft freisetzen würde, die es braucht, um eine echte coole Veränderung anzustreben. Aber das würde jetzt hier an der Stelle den Rahmen sprengen. Ich will nur einfach sagen, es gibt wirklich Möglichkeiten, in deine Zukunft zu reisen.

Hier an der Stelle möchte ich gerne zwei von uns erwähnen. Erstens findest du hier unter diesem Podcast einen Link zu einer Meditation von mir, einer geführten Meditation, die dich in deine Zukunft führt.

Da kriegst du schon mal einen richtig guten Geschmack. Und wenn du merkst: „Boah, das ist nicht irgendein esoterisches New-Age-Gespinne, sondern das macht wirklich Sinn.“ und glaubt mir, das macht wirklich Sinn.

Das macht viel mehr Sinn, als dein Leben linear zu planen. Da möchte ich dir an der Stelle einfach richtig gerne unseren Kurs „Victor im Peace“ ans Herz legen auf unserer Plattform homodea.com, weil das ist ein Kurs, wo ich wirklich sehr, sehr intensiv mit dir in diese Kunst reingehe, aus der Zukunft heraus zu schaffen und dann aber tatsächlich entspannt im Hier und Jetzt zu leben.

Also, das ist mein allererster Tipp. Finde für dich eine Möglichkeit, in die Zukunft zu gehen, natürlich in eine schöne Zukunft zu gehen und von dort erstmal ganz wirklich entspannt, souverän auf dein Leben zu schauen und dich zu fragen: „Okay, wenn ich alles ausblende, wenn ich die Illusion ausblende, dass ich irgendwas verändern muss, weil ich nicht perfekt bin, sondern wirklich mal von einem Punkt komme,

ich bin ein großartiges schöpferisches Wesen und ich habe Lust, mein Leben als Meisterwerk zu kreieren. Was möchte ich geben? Ich möchte gern in Freude schaffen. Wie sieht da meine Zukunft aus?“

Es ist wichtig, in die Zukunft zu gehen, weil dein gegenwärtiges Ich natürlich dir die ganze Zeit ins Ohr flüstert, was du alles im letzten Jahr verkackt hast und was du nicht auf die Reihe bekommen hast und wie wenig Geld du auf dem Konto hast und wie schwierig jetzt schon alles ist.

Das heißt, da sind diese ganzen Begrenzungen da und um wirklich einen großen Wurf zu landen, musst du einfach frei sein. Du musst frei sein und du musst gucken und sagen: „Wow, okay, wenn alles möglich ist, dann das.“

Und von dort aus der Zukunft, also wenn du dann wirklich angekommen bist, so richtig angekommen bist, du merkst, dies fühlt sich gut an. Das fühlt sich nicht an wie so ein konditionierter Hund, der einfach einem Stöckchen hinterherrennt, sondern es fühlt sich wahr an.

Das ist ein Leben, das gut ist für dich, das wahr ist. Wenn du da angekommen bist, dann schaust du von dort auf den Zeitpunkt heute. Das heißt, Januar 2020. Und du fragst dich: „Okay, welche Schritte darf ich 2020 gehen?“

Welche Schritte will ich 2020 gehen, die mich genau hierher führen? Und das ist eine völlig andere Perspektive, als von hier aus der Gegenwart zu schauen: „Wohin muss ich gehen?“, sondern einfach zu schauen: „Okay, wenn ich da 2020 das und das mache, dann komme ich hier und hier heraus.“

Und erlaube dir, den Luxus wirklich echte Babyschritte aufzuschreiben. Lieber jeden Tag einen kleinen Babyschritt und dafür wirklich jeden einzelnen Tag, okay? Also gehst in die Zukunft, findest in der Zukunft Vorhaben für 2020, die dich hierher bringen können.

Wenn du diese Vorhaben aufgeschrieben hast, schaust du sie dir nochmal an und fragst dich ganz ehrlich, ganz radikal: Lösen die Freude in dir aus? Jetzt sage ich nicht, mach nur Dinge, die von Anfang an Freude in dir auslösen.

Also ich bringe ein Beispiel. Ich habe gerade Yoga in mein Leben integriert, was mir voll gut tut

. Am Anfang hat Yoga nicht die pure Freude in mir ausgelöst, aber ich habe gespürt, dass es dran ist. Aus der Zukunft habe ich gesehen, dass es jetzt dran ist, Yoga zu integrieren.

Dann habe ich das aufgeschrieben, habe mir das durchgelesen und gedacht: Es löst noch keine Freude in mir aus. Wenn du etwas aufschreibst, wovon du weißt: „Okay, das willst du wirklich.“ Also deine Seele will das, dein Herz will das, aber es ist im Augenblick noch damit verbunden, deinen Schweinehund zu überwinden, dann ist es ganz, ganz wichtig, dass du diese Sache mit heiligen Gründen in Verbindung bringst.

Das heißt, mit etwas, das für dein Wofür steht. Also wofür willst du Yoga machen, Veit Lindau, habe ich mich da gefragt, um mit 80, mit 90, mit 100 ein so geiler, lässiger, sexy, knackiger, alter Hund zu sein.

Und dann habe ich plötzlich ein Bild an dem: Okay, dafür mache ich es, um noch mehr gute Disziplin und Hingabe zu entwickeln, die ich in meiner Arbeit gerne einbringen möchte. Dafür mache ich das, okay.

Verstehst du den Punkt? Du sortierst erstmal wirklich alles aus, wovon du sagst: „Ey, das will ich gar nicht.“ Aber die Dinge, die du willst, müssen Freude bereiten. Dein Unterbewusstsein muss darauf schauen und sagen: „Ja, das will ich, okay.“

Eine andere Möglichkeit, mehr Freude reinzubringen, ist zum Beispiel einfach an den Umständen etwas zu verändern. Bei mir ist es zum Beispiel so: Ich habe gemerkt, es ist ein großer Unterschied, ob ich Yoga irgendwo versuche dazwischen zu quetschen und gar nicht genug Zeit habe oder lieber eine halbe Stunde früher aufstehe, was ich jetzt gerade mache, und dann wirklich Raum habe.

Da ist gleich viel mehr Freude da. Ein anderer Umstand, der mir Freude bereitet, ist, mit meiner Liebsten zusammen Yoga zu machen. Also habe ich sie eingeladen, mit mir gemeinsam Yoga zu machen.

Das macht uns gerade beiden total Spaß. Also deine Vorhaben müssen Freude bereiten. Dritter Punkt: Du brauchst eine ganz einfache, simple Strategie, wie du wirklich jeden Tag am Ball bleibst und zwar gleich von Anfang an.

Hier mein Tipp an der Stelle, ganz simpel: Achte darauf, dass der Morgen damit startet, dass du in Ruhe deine Absicht gehen kannst. Jeder einzelne Morgen. Achte darauf, dass du dir die ersten 20 bis 30 Minuten deines Tages von niemandem manipulieren lässt.

Nicht vom Radiosender, nicht von der Zeitung, nicht von dem Menschen, mit dem du zusammenlebst. Diese ersten Minuten sind essentiell. Und in diesen ersten Minuten, verbinde dich kurz mit deiner Vision, sprich sie vielleicht auch kurz aus, verbinde dich mit deinem Vorhaben und dann mache eine Sache an diesem Tag dafür. Wirklich jeden Tag eine Sache dafür zu machen, ist extrem powervoll.

Und der letzte Tipp, den ich dir gerne geben möchte, den ich lange Zeit unterschätzt habe: Finde coole Menschen, mit denen du den Weg zusammengehst. Ja, ich weiß, es kann manchmal nerven, wenn man selbst im Aufbruch ist und der Partner vielleicht gerade nicht mitzieht.

Das geht ihm vielleicht am Arsch vorbei. Mein Tipp ist: Zieh nicht an Menschen, die nicht wollen, aber finde Menschen, die wollen. Finde Menschen, die sagen: „Ich habe da auch Bock drauf.“ Freunde, Kollegen, mit denen du einfach sagst: „Hey, hast du Bock, mit mir gemeinsam dieses 2020 auf eine wirklich coole, lässige und gleichzeitig neue, weichenstellende Art und Weise zu beginnen?“

Es ist ein ganz simpler Mechanismus. Wir sind soziale Herdentiere und in dem Augenblick, wenn wir beide uns jeden Morgen zum Yoga verabreden oder zum Beispiel zum Joggen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich das nicht tun werde, viel, viel geringer.

Okay, also ich fasse nochmal zusammen. Plane aus der Zukunft heraus. Zweitens, schreibe wirklich nur die Sachen auf, die dir richtig Freude bereiten. Und wenn es aber etwas gibt, von dem du wirklich überzeugt bist, das muss da drauf und das löst noch keine Freude in dir aus, finde heilige Gründe oder richtig schöne Begleitung,

die die Freude wachrufen. Drittens, sorge für eine ganz einfache Morgenroutine, die dich immer wieder mit deinem Vorhaben verbindet und zwar jeden einzelnen Tag, um neue Gewohnheiten zu etablieren. Und viertens, such dir gute Buddies.

Jung. Und hier noch eine Einladung: Wenn du Lust hast, mit mir zusammen und mit vielen, vielen tausend Menschen dieses Jahr auf eine wirklich magische Art und Weise zu starten, dann fang doch mit uns zusammen am 11. Januar mit Magic Life an. Also Magic Life ist in diesem Jahr mein Startkurs ins Jahr. Und der Grundtenor dieses Kurses ist es, uns alle erstmal damit zu verbinden, in was für einem Wunder wir überhaupt bereits leben.

Ich möchte dir gerne ganz einfache Möglichkeiten zeigen, mit dem, was jetzt bereits da ist, viel mehr Frieden, viel mehr Freude zu erfahren. Ich möchte dir gerne ein paar ganz einfache Mittel zeigen, wie du viel öfter staunen kannst, wie du viel öfter das Wunder, das dich die ganze Zeit umgibt, wahrnehmen kannst. Und ich möchte dir gerne einfache Wege zeigen, wie du auf eine lässige Art und Weise kreierst und manifestierst,

also eben nicht wie blöde irgendeiner Möhre hinterherrennst, sondern wirklich auf eine sehr souveräne Art und Weise eigentlich fast schon wieder so, dass du am Ende von 2020 sagst: „Ups, mir ist gar nicht aufgefallen, wie viel sich verändert hat, weil ich habe das lässig aus dem Ärmel geschüttelt.“

Das möchte ich dir ganz herzlich mit Magic Life zeigen. Also all diejenigen von euch, die gerade so drauf sind, dass sie eigentlich gerade Chaka-Chaka brauchen, was ich verstehen kann. Ich habe auch solche Phasen gehabt – für die ist Magic Life nichts.

Aber wenn du sagst: „Ey, ich bin jetzt dran. Ich möchte mein Leben wirklich genießen und ich möchte nicht aus dem Mangel heraus oder dem Druck heraus erschaffen, sondern wenn überhaupt, dann aus der Souveränität das Gelingen meines Lebens feiern, also nicht etwas rauspressen, sondern es gelingen lassen wie eine Blume.“ Dann ist Magic Life genau das Richtige für dich.

Danke, dass du zugehört hast und danke, dass du überhaupt hier in diesem Podcast bist. Wir haben jetzt schon für das kommende Jahr ein paar coole Überraschungen für dich vorbereitet. Es lohnt sich also, am Ball zu bleiben.

Und falls du das noch hörst, bevor das neue Jahr einbricht, dann wünsche ich dir eine richtig geile Feier. Auf deine Art und Weise geil. Das heißt, wenn du ganz still feierst, dann wünsche ich dir die schönste, stillste Zeit, die du je gefeiert hast.

Und wenn du es krachen lässt, lass es so richtig krachen. Guten Rutsch rein. Und ich freue mich auf viele, viele magische Momente mit euch allen 2020. Tschau.

Für die Rebellen des Geistes. Danke, dass du zugehört hast.

Kennst du schon homodea? Hier erwarten dich viele Inspirationen. Falls brandneuer Kurs: „Peacemaker – die Kunst der Vollendung und Vergebung“, lade ich dich ein, dein Leben von seelischen Altlasten zu befreien, um erleichtert neu zu beginnen.

Und ab dem 11.01.2020 wecken wir gemeinsam mit dem Kurs „Magic Life“ die Magie in deinem Leben. Verwandle 2020 in das erstaunlichste Jahr deines Lebens. Wir freuen uns, wenn du dabei bist und verlinken dir alle Informationen unten in der Beschreibung.

Bis gleich!

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