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Vegan ist ungesund – Mit Humor die Welt verbessern – Folge 121

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Vegan ist ungesund – Mit Humor die Welt verbessern – Folge 121

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hallo ihr Lieben, hier ist Veit mit einer weiteren Episode im Podcast *Seelengevögelt* für die Rebellen des Geistes. Heute wieder mit zwei inspirierenden Gästen, Gordon und Aljosha von *Vegan ist ungesund*. 

Wie ihr sicher wisst, lebe ich selbst seit früher fast ausschließlich vegan. Ich bin ja ganz ehrlich, ich esse ab und zu einen Fisch oder ein Ei und es bekommt mir sehr gut. Und ich bin seitdem immer auf der Suche nach inspirierenden und ermutigenden Quellen für Menschen, die eventuell ihre Ernährung umstellen möchten. 

Und als ich über die Posts von den beiden auf Instagram unter dem Profil *Vegan ist ungesund* gestolpert bin, wusste ich einfach, okay, diese humorvolle Art ist eigentlich die beste Art, Fleischesser zu überzeugen. 

Ich wünsche euch viele spannende Erkenntnisse und zumindest ab und zu ein Steak weniger auf dem Teller. Viel Freude mit Aljosha und Gordon. Ihr Lieben, herzlich willkommen zu einer weiteren Episode meines Podcasts *Seelengevögelt*. 

Heute wieder ein bisschen außerhalb der Reihe und dann doch wieder nicht. Die, die mich schon eine Weile verfolgen, haben sicher mitbekommen, dass ich mich seit einigen Monaten vegan ernähre. Und jetzt muss ich ganz erschüttert feststellen, dass ich heute endlich zwei seriöse Experten, wirklich zwei absolut seriöse Experten hier im Podcast habe, die beweisen können, wie ungesund vegan ist. 

Also die tatsächlich ihr Projekt auch *Vegan ist ungesund* nennen. Aljosha und Gordon, ich freue mich ganz, ganz doll, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Vielen Dank, hallo. Es freut uns sehr, wir freuen uns, dabei sein zu dürfen. 

Cool. Ihr habt euch das ja auf die Fahne geschrieben, zu beweisen, dass vegan ungesund ist. Und jetzt bin ich natürlich ein bisschen irritiert, weil ich ernähre mich jetzt tatsächlich seit einigen Monaten vegan. 

Was habt ihr denn so an Argumenten zu bieten, die wirklich Menschen, die vielleicht interessiert sind, jetzt davon abhalten können, sich vegan zu ernähren? Also der Zerfall kommt, mit der Zeit kann ich dir nur verraten. 

Dir geht es jetzt vielleicht noch gut, aber warte mal so zwei, drei Monate ab. Wie lange bist du jetzt vegan? Drei Monate. Ja, dann so in drei, vier Monaten fängt der Zerfall an, das fängt an mit den Zähnen, dann kommen die Haare. 

Du hast jetzt quasi noch so die Fleischreserven, also die Reserven, die du mit Fleisch angesammelt hast. Und da ist jetzt tatsächlich so Protein beispielsweise, du bist halt nur noch aus Knochen, was sie bestehen. 

Weil die Muskeln abgebaut werden. Genau, absolut korrekt. Die Muskeln verschwinden sofort, also eigentlich so nach drei, vier Monaten. Weil, wie du ja im Tierreich siehst, wir müssen Fleisch essen, sonst kann man nicht überleben. 

Das sieht man ja an den ganzen Pflanzenfressern, Gorillas, Elefanten und so. Die haben ja keine Muskeln, wie man sieht. Die sind ja ganz… Ja, die sind ziemlich spackig. Das heißt, ich gehe davon aus, ihr seid auch passionierte Fleischfresser. 

Ja, definitiv. Wir machen das Ganze ja auch schon eine Weile. Wie lange wollt ihr es noch durchziehen? Wir hören jetzt auf damit. Ehrlich gesagt ist das aber tatsächlich der Grund, warum ich euch eingeladen habe, weil ich mich seitdem ich mich damit beschäftige, wie kann man Menschen, die dem noch skeptisch gegenüberstehen, auf eine schöne Art und Weise überzeugen? 

Und da bin ich über euch gestolpert, über diesen genialen Slogan *Vegan ist ungesund*. Wie seid ihr dazu gekommen? Das ist eine sehr gute Frage, weil es ist tatsächlich so, darf ich mich eröffen? Ist das eigentlich eine Masche von euch? 

Ist das ein Trick oder redet ihr, wenn ihr so privat unterwegs seid, auch so? Was meinst du mit so? Darf ich jetzt sprechen? Nein, du? Wir kennen uns jetzt ein paar Jahre schon, und ich sage mal so, wir haben beide sehr intensive Zeit zusammen gehabt. 

Und dadurch ist einfach das, was zum Beispiel alte Ehepaare mit 80, 90 haben, haben wir aber jetzt schon. Schon nach ein paar Monaten. Wir sind zu dem Namen gekommen, das ist echt spannend, weil wir uns ja auch die Frage gestellt haben, was wollen wir mit dem Kanal eigentlich erreichen? 

Und so vorweg haben wir immer gedacht, wir wollen gerne Leute erreichen, die jetzt noch nicht vegan sind, weil sich das natürlich auch geändert hat. Aber das war so damals das Ziel, und dann haben wir gedacht, wie nennen wir uns, und haben dann bei Google oder YouTube eingegeben, *vegan ist*. 

Und dann gibt es ja immer diese Vorschläge, und dann war der erste Vorschlag. Und der zweite Vorschlag? Istanbul. Und nach langem Hin und Her… Istanbul war schon vergeben. Dann haben wir gesagt, okay, pass auf, *vegan ist ungesund*, aber… 

Ja, vielleicht, das geht jetzt in Istanbul. So, people like to hear good things about their bad habits, und genau, also das habe ich damals bei Dr. Greger, ich weiß nicht, ob du den kennst, Dr. Michael Greger, der hat mal einen sehr guten Spruch gemacht, es gab eine Zeit lang ja auch Werbung für Zigaretten von Ärzten, das ist ja schon ein Weitchen her jetzt, aber da war es halt auch so, dass festgestellt wurde, die Leute hören einfach gerne gute Nachrichten über schlechte Gewohnheiten. 

Also wenn irgendwann in der Zeitung stehen würde, ein Liter Alkohol trinken am Abend ist voll gesund, dann stürzen sich da auch alle drauf. So sind wir halt auch in die Sache reingegangen, weil die Leute erst mal negativ stigmatisiertes Thema und die Leute haben ihre Vorurteile, weil sie einfach die Informationen nicht haben, die wir halt auch nicht hatten. Und so kriegen wir sie, das funktioniert also. 

Ja, das fällt mir auf an eurem Kanal, der ist ja relativ erfolgreich, muss man einfach sagen, für ein Thema, was erst mal zumindest aus Fleischessersicht ja unsexy ist. Seit wann ernährt ihr euch selbst vegan? Also dafür habt ihr euch erstaunlich gut gehalten, 

muss man einfach sagen. Viele Tabletten, viele Tabletten. Ist das ein absolut passioniertes Hobby oder verdient ihr damit auch Geld? Ja, es hat halt als Hobby angefangen und wir haben das am Anfang als gemeinschaftliches Projekt gemacht, weil wir das Gefühl hatten, wir müssen eigentlich darüber sprechen, weil wir immer gedacht haben, wir würden gerne denen eine Stimme geben, 

die keine Stimme haben. Und ja, dann haben wir halt gedacht, es wird eh nichts, scheiß Thema, weil dadurch, dass wir uns halt selber so ein bisschen verarscht haben und nicht ernst nehmen, ist es ganz gut angekommen und irgendwann haben wir gemerkt, es funktioniert nicht ohne Monetarisierung, wenn wir das wirklich groß machen wollen und davon leben wollen und das ist halt schon länger für uns zu unserem Plan geworden. 

Absolut. Dann frage ich gleich mal, weil das ist auch interessant für Menschen, die in diesem Bereich unterwegs sind. Also wie monetarisiert ihr euch? Also wo kommt die Kohle her? Televerkaufen. 

Also das ist ja tatsächlich so, es gibt ja viele tolle Marken da draußen, die wir einfach toll finden, die wir einfach auch schon immer benutzt haben und die hatten das große Glück, dass wir mit diesen Marken auch in Kontakt getreten sind und einfach Kooperationen machen. 

Also das heißt, wir machen das, wir unterstützen die Marken, die wir sowieso schon toll finden, und die unterstützen uns dann mit Geld, so kann man das wohl nennen. Also meistens ist es so, dass wir über die Kochvideos Geld verdienen, muss man sagen, das ist das meiste, weil wir da natürlich die Produkte benutzen, in anderen Medien sind es ja auch Informationsvideos und manche Sachen machen wir über Instagram, 

aber wir würden selber nie irgendwelche Produkte promoten, die wir nicht selber benutzen oder wo die Firmen nicht unterstützen oder nicht unterstützen, Zeit finden. Richtig. Also von mir könnt ihr auch Fettwerbung machen, weil ich weiß, dass unsere Leute immer interessiert sind, dann guten Tipps, also immer raus damit. 

Super. Super. Was mich jetzt wirklich interessiert ist, also seitdem ich mich so ernähre, das meine ich ganz ehrlich, interessiert mich der Punkt. Okay, wie kann ich Menschen, die im Augenblick vielleicht noch so da sitzen und sagen, ich will es gar nicht hören, obwohl mir nicht klar ist, ich sollte mich damit beschäftigen. 

Was ist eine gute Brücke? Was ist eine gute Brücke? Was ist ein guter Einstieg? Also, wir gehen jetzt mal davon aus, dass sehen jetzt gerade Menschen, die angezogen wurden von dem Titel *Vegan ist ungesund*, die jetzt gedacht haben, endlich kriege ich Argumente. 

Und jetzt merken wir, haben sie schamlos in die Falle gelost. Ja. Ja, sind wir dann mehr oder weniger zu? Also, ich persönlich glaube, es gibt keine universelle Antwort auf die Frage. Es gibt nicht die eine Lösung, die auf alle Menschen übertragbar ist, die immer funktioniert. 

Wir haben für uns den Weg über Selbstironie und Humor als sinnvoll und effektiv empfunden, das heißt aber nicht, dass es bei jedem funktioniert und das hängt ja auch immer von der Situation ab, in der man sich befindet und das hängt auch von der Person ab, die einem gegenübersteht. 

Also deswegen ist es ganz schwierig, darauf pauschal zu antworten. Ich glaube generell, dass es sinnvoll ist, wenn man in eine

 Diskussion gerät. Also generell sagen wir immer, dass ein gesundes Vorleben und eine positive Ausstrahlung sehr viel ausmachen, weil wenn man da immer traurig sitzt und aggressiv und depressiv ist und traurig über das Thema spricht, es ist ein trauriges Thema, keine Frage, 

dann erreicht man in der Regel weniger damit, weil man einfach eine Ausstrahlung hat, das wirst du ja sicher auch wissen, dass eine positive Ausstrahlung positive Effekte auf dein Umfeld hat. 

Und genauso ist es bei dem Thema auch. Und wenn du einfach supergeiles, gesundes, richtig gutes Essen mitbringst, dann entsteht schon mal eine Diskussion. Und dann kannst du den Leuten versuchen, nahezubringen, dass es eigentlich gar nicht so kompliziert ist und dass das, was sie sich als kompliziert vorstellen, meistens nur im Kopf passiert. 

Das ganze Aufbauen, was soll ich denn jetzt essen, was soll ich denn jetzt machen, das passiert alles im Kopf. Also bei den meisten Leuten, die bauen sich riesige Blockaden auf, die gar nicht da sein müssten. 

Und ich glaube, unsere Aufgabe ist es den Leuten zu zeigen, entspann dich erst mal, es ist nicht so schlimm, wie du denkst. Du musst auch nicht irgendwie von heute auf morgen vegan werden, sondern mach es in deinem Tempo, informiere dich, ich kann dir ein paar Dokus empfehlen, die richtig gut sind. 

Ich kann dir einen super guten YouTube-Kanal empfehlen. Eigenwerbung mache ich natürlich immer. Unauffällig, aber der Kanal ist wirklich cool. Danke schön. Ja, und der Rest passiert dann einfach irgendwie, habe ich das Gefühl, oder? 

Richtig, absolut richtig, so sehe ich das auch. Also es soll ein positives Vorbild sein, auf jeden Fall. Und wenn ich so an mich zurückdenke oder wenn wir an uns denken, dann ist natürlich immer so die Herausforderung gewesen, dass man die Information gar nicht hat. 

Oder man hat sich nie aktiv wirklich damit auseinandergesetzt, mit der ganzen Thematik. Weil letztendlich ist es so, ganz ehrlich, wenn man gesehen hat, was da passiert, in der Massentierhaltung. Da gibt es nur ganz wenige Menschen, die wirklich sagen, juckt mich nicht. 

Also dementsprechend positiv vorleben, Informationen streuen. Und zum Beispiel in deinem Fall auch, wenn du jetzt mal vegan bist, auch gerne mal in eine Diskussion reingehen, einfach mal Informationen streuen, aber nicht so. 

Das ist halt auch mein Learning jetzt, ich glaube ja schon, dass es nicht mit einem erhobenen Zeigefingerumlauf und sagen, du bist ein Mörder, das funktioniert ja natürlich nicht, aber tatsächlich einfach, ja, und das kommt mit Sicherheit die Frage auch auf, so hey, warum machst du das eigentlich? 

Aber ich glaube schon, dass dieses Proaktivsein wichtig ist, also sich einfach zurückzulehnen und nichts zu machen, ich glaube, das ist nicht die richtige Lösung, ich glaube schon, dass wir irgendwie unsere Stimme nutzen müssen und stolz sein können auf das, was wir machen. 

Mir hat damals eine sehr liebe Freundin gesagt, sei du heute der Veganer, den du damals gerne getroffen hättest und ich finde, das ist ein sehr schöner Spruch, weil es ist letztlich genau das, was ich mir immer wieder versuche zu sagen, wenn ich gerade wieder ein bisschen emotionaler werde, dann sage ich, Moment, das ist gerade nicht gut, ich hätte mich damals auch aufgeregt, wenn ich mir jetzt selbst so gegenüber aufgetreten wäre. 

Was sind aus eurer Meinung die Top 3 Gegenargumente, also die ihr immer wieder hört, gegen vegan? Mangelernährung auf jeden Fall, also ich glaube, viele Leute glauben auch wirklich fest daran, dass das eine Mangelernährung ist. 

Ihr seht aber schon noch ein bisschen blass aus, ist das nur das Licht oder? Es ist tatsächlich kaltbleich, immer schon gewesen und ich bin nach Hause. Also Mangelernährung, was noch? Bei mir muss ich sagen, ich habe das Gefühl das häufigste, was die Leute sagen, ich könnte das nicht. 

Für mich ist das kein richtiges Argument, das ist aber das, was am meisten gesagt wird. Ich könnte das nicht, es ist zu extrem, fast zwei Argumente. Ich sage den Leuten dann immer, das hat nichts mit ich könnte das nicht zu tun. 

Du möchtest das aktuell nicht, du kannst es dir aktuell nicht vorstellen, aber das ist das, was ich eben gesagt habe, mit der Blockade, die sich im Kopf aufbaut. Das höre ich sehr oft. Und dann kommen meist irgendwie solche Sachen wie, ja, aber das ganze Soja ist auch nicht gesund. 

Und dann, ja, solche Sachen, dann fangen die immer wieder mit den selben Sachen an, das ist wirklich auch witzigerweise, egal wo du in Deutschland bist, egal wo du auf der Welt bist, immer dieselben Argumente, es sind auch immer dieselben Tiere als Beispiel genommen. 

Es wird immer gesagt, der Löwe isst auch Fleisch, willst du den eher hochfahren. Was ist mit Hunden, was ist mit dem Regenwald, was ist mit dem Soja, Pflanzen haben auch Gefühle, das sind immer dieselben Sachen. 

Ich glaube auch, dass, also manchmal habe ich das Gefühl, der Mensch, manchmal ist halt so, ja, pass auf, ich mache mir Sorgen, weil wir haben ja schon immer Fleisch gegessen, aber das ist für mich kein Indiz, dass es halt so gehört. 

Und dementsprechend ist das, was da passiert, das eine Mangeleernährung. Das ist halt so das, ich habe das Gefühl, das schlummert in jedem Menschen da draußen. Und hier haben wir auch wieder das Thema Information, da merkt man einfach, dass die Menschen tatsächlich, da ist noch Informationsnachholbedarf, sage ich mal. 

Und wir sagen ja auch immer, die besten Entscheidungen kann man nur treffen, wenn man die meisten Informationen hat, also und dementsprechend, die meisten Menschen haben schon immer gar keine Informationen zu dem Thema. 

Ja. Genau, und das ist halt, deswegen ist der Punkt, den du gerade gesagt hast, finde ich auch echt wichtig, weil man darüber sprechen muss. Aber ist es nicht so, man tut, also jetzt mal gegen Fleisch, wenn du es total krass nimmst, bei euch, du kriegst es ja sicher auch mit, da wo du gerade bist, aber Fridays for Future, Greta, es wird sehr viel über Umwelt geredet. 

Es wird in Deutschland erwägt, die Mehrwertsteuer auf Fleisch zu erhöhen, von 7 auf 19 Prozent. Und die ganze Welt dreht durch. Aber in der ganzen Diskussion wird ganz, ganz wenig über Fleisch gesprochen. 

Die Leute gehen auf die Straße und machen Fridays for Future. Was ich cool finde, sie setzen sich für ein Thema ein, was wichtig ist. Und gehen dann nachher sich einen Döner kaufen. Und wissen gar nicht, dass sie damit einen Klimakiller haben. 

Das ist, was sie gerade bestellt haben. Und also da merke ich einfach immer wieder, ich finde es cool, dass der Wille irgendwie da ist. Aber ich glaube, viele Leute wissen gar nicht, also sind gar nicht informiert, wissen gar nicht genau, was da alles hintersteckt. 

Und dann kommt leider auch immer noch so ein bisschen, dass die Komfortzone dazu, die beim meisten ja irgendwie da aufhört, wenn es ums eigene Konsumverhalten geht. Und es ist natürlich auch immer ein bisschen leichter zu sagen, die Politik hat Schuld und den Finger auf jemanden zu zeigen, als erst mal bei sich anzufangen. 

Letztlich muss ich ehrlich sagen, dass wir alle, und ich meine uns alle, ich meine, wir haben nie behauptet, dass wir perfekt sind, aber dass wir mehr Eigenverantwortung übernehmen müssen. Für das, was wir machen, als Spezies. 

Also ich würde auch gerne unter dem Podcast ein, zwei Videos aus eurem Kanal verlinken, von denen ihr sagt, okay, das ist für Leute, die einsteigen wollen, die wirklich sagen, okay, ich bin blinder Anfänger, aber ich merke, ich möchte mich öffnen, wo die so eine Art von Grundsatzinformationen bekommen. 

Also zu deiner Frage vielleicht liegt es doch an einem Tunnelblick, weil ich gerade so ein Thema drin bin, ich habe das Gefühl, dass sich gerade sehr viele Menschen damit beschäftigen und eigentlich sehr fast zwangsläufig, wenn ich sage, okay, ich realisiere, ich muss was für die Umwelt tun und mir dann einfach mal durchlese, was ist eigentlich der größte Hebel, den ich habe, dann lande ich eigentlich ziemlich schnell beim Fleisch. 

Ich würde gerne nochmal kurz zu der Mangelernährung zurück, was mir aufgefallen ist, als ich eurem Kanal abonniert habe, ist, also erstens, ihr seht gesund aus und zweitens, ihr seid humorvoll, was bei extremen Ernährungsrichtungen meist nicht gegeben ist, was ich sehr positiv finde, könnt ihr in fünf Minuten was dazu sagen, also, ah, was sind die falschesten Argumente in der ganzen Diskussion, aber wie geht ihr persönlich als Hardcore-Veganer, 

wie geht ihr mit möglichen Mangelerscheinungen, die es ja tatsächlich auch gibt, wie geht ihr damit um, wie kompensiert ihr das? Also du machst, wie kompensieren wir unsere Mangelerscheinungen oder wie kompensieren, also die nicht vorhandenen oder wie kompensieren wir die Diskussion? 

Wie stellt ihr sicher, dass es nicht zu Mangelerscheinungen kommt? Also spannend ist es ja eigentlich, muss man ja einfach sagen, bei uns ist es tatsächlich so, dass ich mich das erste Mal mit Ernährung auseinandergesetzt habe im Zuge dieses Umsprungs, also vorher habe ich mich nie damit auseinanderges

etzt, noch nie mit Nährstoffen, noch nie mit irgendwas, also es war mir alles völlig gleich, 

ich hatte auch gar keine Ahnung, was ich da letztendlich hier reinstopfe, also muss man schon, würde ich schon sagen, es ist wichtig, dass die Menschen sich auch mit Ernährung auseinandersetzen, einfach dass es ihnen wieder klar wird, weil ich glaube viele Menschen ist vielleicht gar nicht bewusst, wir leben zum Beispiel heutzutage in Deutschland, also wir hier und auch 80 Millionen andere Menschen und wir haben hier zum Beispiel auch jodarme Böden, 

das heißt also wir müssen uns auch wirklich die Frage stellen, wie wir zum Beispiel Jod herkriegen, das juckt aber niemanden. Die Leute juckt einfach nur, hey was ist eigentlich hier mit Vitamin B12, da ist es eigentlich, so da fehlt einfach, dass sich die Menschen oder dass man darüber mal was lernt, deswegen wäre es auch gerne so, hey muss auch mal wenn man nicht in der Schule was über Ernährung lernt, 

dann wäre dem ganzen Thema Mangelernährung nicht nur in der veganen Ernährung sondern grundsätzlich abgeholfen. Das ist ja auch wieder das Problem, wer bringt dann was bei, weil es gibt dann auch wieder die Frage, welche Quelle nutzen die Leute, die einem was beibringen, weil es kann einem genauso beigebracht werden, dass die vegane Ernährung Mangelernährung ist und damit würde man komplett falsch liegen. 

Also ich glaube ein großes Problem, was wir haben, ist, dass wir alle vergessen, dass Essen ein Gesamtpaket ist. Wir werden von der Werbung so beeinflusst, dass wir bestimmte Sachen mit Nährstoffen assoziieren, es gibt Mikronährstoffe und Makronährstoffe. 

Und wir haben zum Beispiel bei Fleisch, denken jeder sofort an Protein und an Eisen. Bei Milch denkt jeder sofort an Calcium, bei Fisch denkt jeder sofort an Omega 3. Als ob es nur diese vier Nährstoffe gibt. 

Und B12 noch, also fünf Nährstoffe. Alles andere wissen wir gar nicht, wir wissen von nichts anderem. Und das hat die Industrie sehr, sehr taktisch klug gemacht. Weil Fleisch enthält, ja es enthält Eisen, ja es enthält B12, aber es enthält auch sehr viele ungesunde Sachen. 

Es enthält Antibiotika, es enthält keine Ballaststoffe, es enthält Hormone von Natur aus, es enthält Cholesterin, Transfette. Und das ist so ein Problem für mich, was wir generell haben, dass wir nie das Gesamtpaket betrachten, sondern immer nur einzelne Sachen, von denen wir mal gehört haben, aber gar nicht wissen, wofür sind wir eigentlich da, brauchen wir so viel davon, ist es überhaupt wichtig. 

Und was Gordon gesagt hat, stimmt total, aber ich habe mich früher nie mit Ernährung auseinandergesetzt. Ich habe mich einfach irgendwie ernährt, worauf ich Bock hatte. Und seit ich vegan lebe, habe ich mich zum ersten Mal damit auseinandergesetzt. 

Ich esse viel mehr Gemüse, es ist viel weniger Zucker, es ist viel vollwertiger als vorher. Und jetzt werde ich ironischerweise ständig gefragt, ob ich Mangel ernährt bin. Ich fühle mich viel fitter, ich werde selten krank. 

Das einzige, worauf man als Veganer achten muss, ist wirklich das B12, das übrigens den Tieren auch beigefüttert wird. Also es ist nicht so, dass Fleisch von Natur aus B12 enthält, sondern also unser Fleisch würde es auch theoretisch enthalten, aber es wird den Tieren im Futter beigefügt, so wie auch Jod, so wie auch Selen, so wie auch Zink. 

Es ist einfach ein Leben in einer Welt, die auf tierische Produkte ausgelegt ist. Die ganze Industrie ist auch ausgelegt, dass wir tierische Produkte konsumieren, und deswegen ist da alles drin. Aber das ist, ich sage, Entschuldigung, eine Sache noch, ich sage immer, um für Protein Fleisch zu essen, könnte man genauso gut sagen, ich rauche Zigaretten, um an Sauerstoff zu kommen. 

Also das geht auch gesünder. Alle Nährstoffe, alle, alle Nährstoffe, sowohl Mikro- als auch Makronährstoffe, kommen ursprünglich von Pflanzen außer B12. Also es kommen von Bakterien übrigens. Also um das zusammenzufassen, oder die Antwort zu geben, also was ist die Antwort, unsere Antwort, ist halt so, dass es wichtig ist, sich einfach, dass man sich damit auseinandersetzt. 

Und das heißt jetzt nicht, dass man sich die Informationen von RTL2 oder so holt, sondern dass man sich die Informationen vielleicht auch mal selbst beschafft und damit auseinandersetzt. Mal gucken, was ist da drin? 

Ich würde euch an der Stelle einfach noch mal empfehlen, es gibt ein sehr gutes Buch und auch eine Seite, die heißt *Nutritionfacts.org* und von Dr. Michael Greger, der hat ein Buch, das heißt *How Not To Die*. 

Ein deutschsprachiges Buch gibt es auch noch von Nico Rittenau, das heißt *Vegan-Klischee ade*, auch sehr gut. Und da erhält man schon mal sehr viel Informationen, die ich glaube, sehr viel auch klarstellen kann, mit den Vorurteilen, die man hat. 

Korrekt. Das Vitamin B12, also weil ihr es jetzt ein paar Mal erwähnt habt, wie ergänzt ihr das? Also Tabletten. Tabletten supplementieren einfach. Kann man als Tropfen machen, man kann es als Depot machen, man kann es sich spritzen einmal im Monat, das kann jeder handhaben, wie er das gerne möchte. 

Oder Zäpfchen. Nein, Zäpfchen habe ich noch nicht erlebt, aber können wir gerne machen. Eigentlich sind wir zwölf Zäpfchen. Die Frage, die wir uns jetzt stellen, seid ihr eigentlich auch privat ein Paar? Nein, nur knutschen ist unser Motto. 

Okay, ihr wirkt echt wie ein super eingespieltes Ehepaar. Also ich bin immer ein großer Fan davon, dass solche Interviews tatsächlich was bewegen. Das heißt, ich hoffe natürlich, dass das gerade wirklich von Menschen gesehen wird, die offen sind, dafür was zu verändern. 

Wenn das jemand hört, der sagt, boah, ich esse noch viel Fleisch, habe Angst davor, aber ich merke, ich möchte mich dem stellen. Habt ihr so was wie einen Fünf-Schritte-Plan, mit dem es cool ist, anzufangen? 

Ja, auf jeden Fall. Also Schritt Nummer eins, sich unser YouTube-Programm anzuschauen. Nummer zwei, also erst mal muss man sich selbst auf die Schulter klopfen, weil das ist ja schon mal, das ist ja was im Kopf passiert. 

Ja, und der erste Schritt ist somit getan. Und das ist das Allerwichtigste, zu sagen, pass auf, ich möchte etwas verändern. So, das ist schon mal super. Man geht aus seiner Komfortzone. 

Und dementsprechend, das ist auch wichtig, sich selbst zu loben. Und jetzt auch nicht zu denken, okay, jetzt mache ich hier schwarz auf weiß, ganz kurz, ich muss jetzt von 0 auf 100 perfekt sein. Nein, wie schon gesagt, die sind nicht perfekt. 

Also auch, wir sind nicht perfekt, auch wenn man es vielleicht jetzt denkt, ist es nicht so. Also das heißt einfach, setz dich nicht unter Druck. Das heißt also, wenn du mal sagst, oh nein, ich habe wieder Käse gegessen, ich gebe jetzt auf. 

Das ist nicht das, wie es sein soll, sondern mach es Schritt für Schritt, verändere dich step by step und lob dich auch selbst für die Schritte, die du getan hast. Also für mich ist es immer so, es ist eine Bewusstseinsreise. 

Und je mehr Bewusstsein man für das Thema hat, desto einfacher fällt einem die Veränderung, finde ich. So war es bei mir damals. Und deswegen glaube ich persönlich, das Wichtigste, was wir immer sagen, ist Information. 

Also ich empfehle den Leuten immer, die sich damit anfangen wollen zu informieren, guckt euch Dokumentationen an. Weil was die Leute nicht mögen, ist, wenn man ihnen sagt, was sie falsch machen, sondern wenn der Fernseher sagt, was sie falsch machen. 

Und deswegen, das funktioniert sehr gut, weil man dann Informationen bekommt, die einem diesen Aha-Moment haben lassen. Dazu gehören unter anderem, sowas wie *What The Health*, *Cowspiracy*, *Forks Over Knives*, oder wie gesagt, *Dominion* oder *Earthlings*, wo es halt um Massentierhaltungen geht und das sind halt für uns so Aha-Momente gewesen, wo ich dann immer gesagt habe, ich kann es nicht mehr unterstützen, so. 

Und das Ganze, je mehr man sich damit informiert, ich würde sagen, irgendwann wird es eine rundere Sache und dann, glaube ich, fällt es einem leichter, es durchzuziehen. Und das ist bei jedem anders, ne? 

Also, wir haben auch Leute, die sagen uns, die haben sich etwas angeschaut und sind von einem auf den anderen Tag vegan geworden. Cool, wenn das geht, auf jeden Fall. Wir haben etwas länger gebraucht. 

Was haltet ihr von den Ideen? Das habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört von Leuten, die gesagt haben, okay, ich traue mich nicht zu, das Ganze abzustellen, aber ich fange einfach wirklich damit an, einen Tag pro Woche vegan zu essen. 

Ja, cool. Das ist super. Also, ich meine, es ist immer, jeder kleine Schritt ist besser als gar nichts. Also, zu sagen, ich mache gar nichts, weil ich Angst habe vor Veränderungen, das ist ja Quatsch. 

Dann mache lieber einen kleinen Schritt, denn ich glaube, jeder kleine Schritt der Veränderung bringt einen Schritt näher

 daran, also diese Angst vor mehr Veränderungen zu verlieren. Also jemand, der vegetarisch lebt. 

Es ist viel wahrscheinlicher, dass der noch einen Schritt weitergeht und sagt, ich streiche mal Milch aus meinem Speiseplan oder ich ersetze die durch pflanzliche Milch und genau so geht es dann irgendwann weiter und es ist halt, je weiter man selber von der Person entfernt ist, die man sein möchte, desto schwieriger ist die Veränderung und ich glaube, ja, bei mir war es halt auch so, je mehr Veränderungen ich gemacht habe, 

desto leichter ist es mir gefallen, zum Ende. Das Ding ist ja auch, was man sich einmal überlegen muss. Für jedes Stück Fleisch, das auf dein Teller landet, ist ein Tier gestorben und es ist ja letztendlich so, wenn du dann halt einfach mal sagst, ich habe heute kein Stück Fleisch, heißt es auch, dass für dieses Stück Fleisch kein Tier gestorben ist. 

Also es hat schon einen Impact und das muss man sich einfach mal vor Augen führen und wenn du halt gar kein Fleisch mehr isst, dann ist für deinen Teller gar kein Tier gestorben. Stimmt ja nicht ganz. Also ich finde es gut, dass wir über Fleisch reden, aber bei Vegan geht es ja auch vor allem um alle tierischen Produkte, wenn kein Tier gestorben ist, also bei allen tierischen Produkten, auch bei Käse und bei Eiern sterben Tiere. 

Das war jetzt einfach mal so, um es zu veranschaulichen. Also ich wollte es einfacher machen, weil es natürlich ein sehr komplexes Thema ist. Es ist komplex im Sinne von, die ganze Industrie, überall wo tierische Produkte involviert sind, ist halt mit Ausbeutung von Tieren verbunden, das heißt, egal was du konsumierst, am Ende steht auf jeden Fall ein Tier. 

Es ist absolut richtig, was ich aber damit sagen möchte, dass man sich einfach mal vor Augen führen muss, dass es ja auch so ist, dass man das, was man auf dem Teller findet, halt ist ja gar kein Tier mehr, sondern eher ein Produkt für viele Leute. 

Aber man muss sich einfach überlegen, okay, das, was hier auf meinem Tisch liegt, das ist von einem Tier gestorben und zwar dafür, dass es hier heute liegt. Und das ist halt einfach, das hilft vielleicht auch, dass man einfach mal wieder ein bisschen Perspektive bekommt. 

Also mir hat es auch sehr geholfen damals, mir selber vor Augen zu führen, was eigentlich meine eigentlichen Werte in mir sind. Also so, dass man irgendwann merkt, dass man eigentlich gar nicht im Einklang mit seinen eigenen Werten lebt, denn ich glaube 99% oder sogar noch mehr Menschen wollen kein Tierleid unterstützen und wollen nicht, dass ein Tier für sie stirbt. 

aber trotzdem, weil es Gewohnheit, Geschmack, Egoismus, schwierig, was auch immer. Aber ich habe irgendwann halt mich einfach selber gefragt, und das tue ich auch oft immer noch, muss das jetzt sein für diese fünf Minuten Genuss, dass ich dieses Produkt jetzt konsumiere. 

Und als ich dann das mit Nein beantwortet habe, gemerkt hat, nein, es muss eigentlich nicht sein. Es gibt einen Ersatz, der genauso gut schmeckt, der gesünder ist, der umweltfreundlicher ist. Und es ist vielleicht einfach nur der Griff, einen Regal weiter. 

Dann, ja, das finde ich, hat mir auch sehr geholfen. Da habe ich eine ganz konkrete Frage. Also ich mag jetzt zum Beispiel dieses Gefühl, in einen Burger reinzubeißen, und bin sehr froh über den Beyond Meat Burger, den habt ihr ja auch vorgestellt. 

Habt ihr, wenn wir jetzt schon dabei sind, für mich, für alle, die sagen, okay, ich suche nach Alternativen, die nicht pur aus Tofu bestehen oder Weizeneiweiß, und die wirklich lecker sind und ansatzweise nach Fleisch schmecken, habt ihr eine gute Firma, die ihr empfehlen könnt? 

Beyond Meat. Das hast du ja gesagt, Beyond Meat ist auf jeden Fall… Ich weiß ehrlich gesagt sonst gar nicht so gut aus. Wir haben… Ich möchte nur, dass gerade Aldi und Lidl sich ja generell kloppen, weil die alle neuen Burger rausbringen, der Impossible Burger und diese alle heißen. 

Ich habe die aber alle noch nicht probiert. Ich mache mir das ja immer… Also ich mache mich immer selber. Ich mache mir die Burger Patties immer selber an. Ja, also ich… Gerade so in der Umstiegsphase ist ja schon so, da muss das einfach… 

Also war es für mich so… Ich habe ja nicht aufgehört Fleisch zu essen, weil es mir nicht schmeckt. Ja. Also das war zwei… Mir auch so. Und es geht vielen Leuten so, dann zum Beyond Burger zu haben, um erst mal wegzukommen von den tierischen Produkten ist natürlich mega mäßig. 

Das heißt, wenn mich ein Fleischesser fragt, hey, ich habe keinen Bock mehr Fleisch zu essen, so was mache ich denn jetzt? Er kauft den Beyond. So, guck mal, ob der schmeckt. Das ist wirklich krass, oder? 

Ich habe da reingebissen und dachte, leck mich am Arsch, wenn das jetzt nicht in einem veganen Restaurant wäre, hätte ich den zurückgegeben. Also ich habe schon mehr Fleischesser testen lassen und die haben es nicht gemerkt. 

Nee, genau. Und es ist bei mir auch so, ich habe es ganz ganz Mühe gegeben und die haben es eigentlich nicht gemerkt. Also für mich das Coole ist halt, ich stehe gar nicht auf Tofu und Sojazeugs, dass die sich echt Mühe gegeben haben mit dem… 

Ja. Freuen. Auf jeden Fall. Sag mal, Frage an euch, das interessiert mich, also euch liegt das ja richtig am Herzen, ja. Wie geht ihr mit dieser relativ langsamen Veränderung gesellschaftlich um, also deprimiert euch das manchmal oder seid ihr so besessenoptimisten? 

Also ich schwanke sehr stark, ich glaube wie jeder andere Mensch, bin ich nicht immer gut gelaunt und das hängt sehr davon ab, wie gut gelaunt ich gerade bin. Ich befinde mich in einer Blase, so wie Gordon auch, von, umgeben von Leuten, die sich sehr viel mit dem Thema schon auseinandergesetzt haben, die zumindest auch ein Bewusstsein dafür haben und die sich Mühe geben und sobald ich diese Blase verlasse und zum Beispiel bei meiner Arbeit bin, 

dann klar, ist das manchmal deprimierend, klar, wird man dann wachgerüttelt und merkt so. Es ist echt noch ganz schön viel, was passieren muss, aber es nützt ja nichts, es nützt weder den Tieren, noch mir, noch meiner Familie, noch Gordon, noch Irgendjemandem was, wenn ich die ganze Zeit frustriert bin, weil es nicht schneller geht. 

Ja, und letztendlich ist es ja, also hier ist es natürlich genauso, wie Erja, hinzufügen kann man nur noch das Folgendes, dass man ja letztendlich nur bei sich selbst anfangen kann und man fängt bei sich an und dann geht es sogar noch ein Stück weiter und das ist das Tolle und das ist das, was wir machen, was du auch machst, was jeder da draußen macht. 

Jeder da draußen ist Influencer letztendlich, nur mit einer anderen Reichweite halt und kann sein Umfeld halt einfach beeinflussen und was tun und wir sind ja auch oft unterwegs und haben Vorträge und so und da fragen wir natürlich auch so, hey wie es eigentlich aussieht, wer von euch hat schon mal jemanden im Bekanntenkreis bei der Ernährung oder bei der Veränderung der Ernährung unterstützt oder vegan gemacht oder whatever und dann melden sich so viele Leute, 

wo dementsprechend ist jeder von uns auch in der Lage natürlich. Ja und man weiß auch nie wer dabei ist, man weiß nie, wen man gerade verändert, es kann der nächste *Vegan ist ungesund* oder veganer Guru sein, was man sieht, es gibt immer so viele große Leute, die dann ganz viel bewegen sollen. 

Was ist denn diesbezüglich euer nächstes großes Projekt oder geht ihr einfach mit dem Flow? Ja, also wir haben tatsächlich ein Projekt, an dem wir schon ein bisschen länger arbeiten, dass wir aber immer wieder feilen wollen. 

Also wir merken ja auch einfach, dass viele Leute einfach schreiben, hey, wie mache ich das? Also gerade so am Anfang ein bisschen Support brauchen. Und da haben wir uns einfach überlegt, wir wollen gerne so ein, wie nennen wir das, eine Plattform einfach machen, wo du halt sagen kannst, pass auf. 

Innerhalb von sechs Wochen geben wir dir alles an die Hand, damit du dir gar keine Gedanken mehr machen musst. Unterstützen dich mit Rezepten, bla bla bla, die Papu. So, das ist ein Projekt, das haben wir schon, wollen wir schon, gefühlt jahrelang machen. 

Was ist das Gefühl? Zwei, über zwei Jahre. Zwei Jahre wollen wir schon machen. Nur, ja, ich meine, vielleicht kennst du es auch. Manchmal ist das eine, was man will, das andere, was man macht. Genau, aber das ist halt eine echt wichtige Sache, glaube ich, weil ja, so könnte man halt viele Leute dazu motivieren, vor allem wenn wir zum Beispiel mal auf der Straße sind und so Straßeninterviews machen, 

denen auch einfach was an die Hand geben, was das halt einfach, vielleicht den Umfang bringen soll. Das ist halt ein großes Projekt, an dem wir schon lange arbeiten. Ja. Woran hängt es denn? Zeit. Zeit, es ist tatsächlich. 

Organisationen, vielleicht auch. Ja, das ist ja immer so, ne? Also, Zeit und Organisationen, wir haben das Ganze schon mal gedreht, haben dann aber in der Post-Production, also als wir es schneiden, wir schneiden, haben dann gemerkt, das ist

 der Qualitätiv nicht so, wie wir uns das vorstellen und machen es jetzt komplett nochmal neu. 

Und es waren einfach mal so über, also über 100 Videos, die wir gedreht haben, ne? Alle nochmal neu. Alle nochmal neu. Ja, läuft. Also perfektionistisch, seid ihr auch. Ja, der Name ist ja schon fertig. 

Wir haben einen Anspruch, sagen wir so, wir sind nicht anspruchslos. Und der Anspruch war, der Anspruch wurde, dass es einfach überhaupt nicht genügend war, was wir gesehen haben. Also, das ist vor allem ein Projekt, das uns sehr am Herzen liegt und wir wollen die Leute überzeugen, das soll gut sein und das soll dem gerecht werden. 

Also, falls ihr ein professionelles Studio braucht oder eine Plattform, die schon fertig ist, wir unterstützen euch gerne, weil ich bin gerade sehr, sehr interessiert. Das ist nicht mein Spezialgebiet, aber ich merke, wie schwer es mir gefallen ist und gleichzeitig merke ich, wie gut sich das anfühlt, diesen Schritt gegangen zu sein. 

Und ich bin noch nicht hundertprozentig vegan, also das hänge ich gar nicht an die große Glocke, aber also allein auf Fleisch zu verzichten, fühlt sich für mich einfach super cool an, deswegen unterstütze ich das richtig, richtig gerne und wenn wir euch unterstützen können, total gerne. 

Wir schicken hier unsere Bankverbindung gerne zu. Okay, wir hauen die ganzen Links unten drunter, also auch die Dokus, die erwähnt hat, also ich frage da nochmal bei euch an und natürlich auf jeden Fall euren Kanal, deswegen bin ich heute auch ganz bewusst gar nicht so ins Detail gegangen, weil jeder, der sich wirklich dafür interessiert, kriegt eigentlich bei euch alles, was er braucht zu dem Thema. 

auf eine witzige Art und Weise möchte ich gerne nochmal betonen das hat es mir sehr leicht gemacht eine Connection zu euch aufzubauen also da war nicht dieser riesen Zeigefinger zu spüren cool dann vielen vielen Dank und ich hoffe dass wir gerade mit dem Podcast wieder ein paar tierische menschliche Seelen retten konnten, wenn du das hörst da draußen über Veränderungen und was du so tatsächlich jeden Tag so konsumierst und was dahinter steckt genau was du produzierst cool vielen Dank cool danke das war eine Folge aus dem Podcast *Seelengevögelt* für die Rebellen des Geistes danke dass du hier bist und danke dass du das hörst kennst du schon Homo Dea? Hier erwarten dich viele Inspirationen. Ab dem 20.12. laden wir dich ein, im Kurs *Peacemaker – Die Kunst der Vollendung und Vergebung* gemeinsam mit Veit dein Leben von seelischen Altlasten zu befreien um erleichtert neu zu beginnen. Am 11.01.2020 wecken wir gemeinsam mit *Magic Life* die Magie in deinem Leben, verwandel 2020 in das erstaunlichste Jahr deines Lebens und sei bei diesem Kurs dabei. Wir freuen uns auf dich und alle Infos findest du unten in der Beschreibung.

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