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Starte jetzt durch. F**ck the Opferitis Humana! – Talk – Folge 15

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Starte jetzt durch. F**ck the Opferitis Humana! | Folge 15

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Ich heiße dich von Herzen willkommen zu einer weiteren Folge in meinem Podcast „Seelengevögelt“. Heute wird es heikel und heiß und sehr powervoll. Ich stelle dir in dieser Folge die schlimmste Krankheit vor, die meiner Meinung nach einen menschlichen Geist befallen kann und die schlechte Nachricht ist, es hat leider viele von uns erwischt.

Die gute Nachricht ist, dass ich dir in dieser Folge auch die stärkste Gegenmedizin verrate, die, wenn du sie anwendest, deine Kreativität, deine Lebensfreude und deinen Erfolg megamäßig boosten wird. Ist nicht zu viel versprochen, wirst sehen.

Die schlimmste Krankheit, die einen menschlichen Geist befallen kann, ist die Haltung eines Opfers. Ich nenne diese Krankheit **“Opferitis Humana“**. Wer seinem Geist zu glauben erlaubt, dass er ein Opfer äußerer Umstände ist, der verliert erstens den Kontakt zu seiner unantastbaren Essenz, also zu dieser Ebene in uns, die niemand sonst berühren kann, auf der unsere Würde nicht verletzbar ist. Er verrät seine schöpferische Macht und er dreht seiner Kreativität den Hahn ab.

Vielleicht hast du schon mal den Begriff **Selbstwirksamkeit** gehört. Selbstwirksamkeit ist deine geistige Fähigkeit, ein Ziel, ein Problem, einen Wunsch zu orten, deinen Geist in diese Richtung in Bewegung zu setzen und es möglich zu machen.

Wenn du diese Erfahrung häufig machst, erlebst du dich als selbstwirksam. Je selbstwirksamer du dich erlebst, umso mehr glaubt dein Unterbewusstsein, logischerweise, weil es hat die Beweise, dass du auch noch mehr schaffen kannst.

Selbstwirksame Menschen sind überdurchschnittlich erfolgreich und die Glücksforschung hat auch ergeben, dass Selbstwirksamkeit tatsächlich eine von sieben zentralen Säulen eines nachhaltigen Glücksempfindens ist.

Das Gegenteil von Selbstwirksamkeit heißt in der Psychologie **erlernte Hilflosigkeit**. Das ist etwas, was viele von uns leider in der Kindheit quasi mitbekommen haben. Wir sind damit infiziert worden, weil wir viele Situationen erlebt haben, in denen wir uns ohnmächtig gefühlt haben.

Wir wollten vielleicht sogar ein Problem selbst lösen, aber die Erwachsenen haben uns einfach das Werkzeug aus der Hand genommen. Du wolltest in der Schule frei denken, aber die Lehrer haben dich gezwungen, deinen Geist zu bändigen und in eine ganz bestimmte Richtung zu lenken.

So viele Menschen kommen aus ihrer Erziehung und aus der Schule heraus mit einem starken Grad an erlernter Hilflosigkeit. Ich würde ja gerne, aber ich bin nicht machtvoll genug. Und die heute komplexe Wirtschaftswelt, die großen Anforderungen an die meisten von uns, ihren Alltag zu meistern, führen dazu, dass sich Menschen sogar noch hilfloser fühlen, was wiederum zu Frust, Depression und so weiterführt.

Diese erlernte Hilflosigkeit führt zu der geistigen Haltung von „Ich bin ein Opfer von …“. Und das nenne ich die **“Opferitis Humana“**. Kleine Vorwarnung, falls der Virus dieser Krankheit noch sehr stark in dir wirkt, dann kann es passieren, dass du mich gleich hassen wirst.

Falls das passiert und du vielleicht denkst, der spinnt, ich bitte dich, hör’s dir dennoch vielleicht noch ein zweites Mal an, vielleicht wirkt es dann schon besser. Also, jedes Mal, wenn du eine Ausrede gebrauchst, das heißt, jedes Mal, wenn du dich von äußeren Umständen abhängig machst und sagst „Ich würde gern, aber ich kann nicht, weil …“, schwächst du deine Selbstwirksamkeit, du drehst deine Kreativität ab und du stärkst deine erlernte Hilflosigkeit.

Denn solange du in deinem Geist auf der Gültigkeit deiner Ausrede bestehst und dann auch vielleicht noch Freunde findest, die dir sagen „Oh ja, ich verstehe dich so gut, das geht gar nicht anders“, kann dein Verstand an dieser Stelle überhaupt nicht auf eine sehr wahrscheinlich mögliche Lösung kommen. Du erlaubst ihm gar nicht in diese Richtung zu denken, weil du beschließt ja im Vorfeld schon, für dich geht das nicht.

Das ist okay. Wenn du ganz ehrlich hinschaust, wirst du sogar sehen, jedes Mal, wenn du jammerst oder meckerst, gibt es so eine kleine Erregungswelle in deinem Gehirn.

Das ist quasi so wie die Ersatzbefriedigung von Menschen, die kein großartiges Leben leben. Die holen sich dann halt auf der Innenebene so einen Runter. Bei anderen sieht man das ja auch viel deutlicher. Schau dich einfach mal in deiner Umgebung um.

Du hast sicher auch Freunde, die gerne meckern über die Politik oder über ihren Mann. Schau da mal genau hin. Dann wirst du sehen, da gibt es so ein irrlichterndes Leuchten in ihren Augen, geheime Erregung der **Opferitis Humana**.

Aber wenn du ein Leben führen willst, das rockt, das knallt, das cool ist, dann gibt es nur einen Weg. Du musst dir jegliches Jammern verbieten. Du musst alle – und ich betone wirklich alle – deine Ausreden über Bord werfen.

Du musst sie absterben lassen, indem du sie einfach nicht mehr mit deinem Geist bedienst, indem du einfach nicht mehr darüber sprichst. Du musst die Stimme des Opfers in dir langsam absterben lassen.

Du musst vor allen Dingen erst mal verstehen, dass diese Stimme, wenn sie leise in deinem Ohr flüstert, dich permanent energetisch schwächt. Das ist wie ein Leak, wie ein Energie-Leck in deinem Geist.

Du musst stattdessen – und an der Stelle, ich weiß, dass manche das Wort „MUST“ nervt, und du musst es natürlich gar nicht, du kannst auch weiter jammern – aber wenn du ein supergeiles Leben haben willst, dann musst du bereit sein, die hundertprozentige Verantwortung für dein Erleben der Wirklichkeit zu übernehmen.

Bevor du dich jetzt unnötig aufregst, weil ich weiß, Verantwortung, Schuld, etc., ist ein heißes Thema, hör bitte nochmal genauer hin. Ich habe gesagt, die hundertprozentige Verantwortung für dein Erleben der Wirklichkeit.

Ich habe nicht gesagt, wie es nämlich manche esoterische Traditionen behaupten oder Flachland-Psychologien, wir wären für alles verantwortlich, was uns geschieht. Das halte ich für absurd, das halte ich für vermessen, das ist narzisstisch.

Niemand von uns ist der Mittelpunkt des Kosmos und niemand von uns ist für alles verantwortlich, was passiert. Doch wir sind verantwortlich dafür, wie wir erleben, was uns passiert, wie wir interpretieren, was uns passiert und wie wir darauf antworten.

Kriegst du den Unterschied? So, das Universum ist ein großes Knäuel multikausaler Verstrickungen. Und wenn da jemand kommt und behauptet, ich sehe ganz genau, dass Ereignis B eindeutig von Ereignis A hervorgerufen wurde, dann ist das eine absolute …

kindliche Vereinfachung. Ja, ich bringe ein ganz simples Beispiel. Du bist nicht für alles verantwortlich, was dir geschieht. Das geht schon allein deswegen nicht, weil wenn deine Eltern nicht miteinander gevögelt hätten, dann würdest du jetzt gerade zum Beispiel gar nicht diesen Podcast hören.

Das heißt, deine Eltern sind mitverantwortlich dafür, dass du jetzt gerade diese Worte hörst. Meine Eltern auch, deren Großeltern auch, alle sind verantwortlich. Die Menschen, die die Technik erfunden haben, sind dafür verantwortlich.

So, der Strom, der fließt, ja, und so weiter und so fort. Du kriegst den Punkt, dass wir uns hier gerade treffen können, dafür sind unglaublich viele Kräfte verantwortlich. Aber jetzt kommt’s. Das, was du aus dem machst, was du gerade hörst, das kann ich dir nicht abnehmen.

Dafür bist du hundertprozentig verantwortlich. Das ist deine Verantwortung im Spiel der Schöpfung. Shit happens. Jeder von uns tritt manchmal in den Scheißhaufen. Manche von uns nur ein kleiner, manche ein riesengroßer.

Ich bin kein Freund davon, bei jedem Scheißhaufen stehen zu bleiben und darüber nachzudenken, was habe ich in meinem Karma verbrochen? Vielleicht habe ich einfach gerade eben nicht aufgepasst und bin deshalb reingetreten.

Manche Leute bleiben dann ein halbes Leben lang neben diesem einen Scheißhaufen sitzen, werden zum Spezialisten für den Scheißhaufen, erklären sich und jedem, der so dumm ist, auch noch stehen zu bleiben und zuzuhören, warum sie in ihrem Leben nicht glücklich sein können, weil das passiert ist.

Andere wiederum regen sich vielleicht kurz auf und laufen dann elegant drum herum. Und dann gibt es Schlaue, die grinsen, sagen „Hups, auch nicht schlecht“, packen eine Tüte aus, sammeln den Haufen ein, nehmen ihn mit in den Garten und sagen „Großartig, pack ich auf meinen Misthaufen, pflanze ich Tomaten drauf.“

Verstehst du, worauf ich hinaus will? Ein Scheißhaufen, hundert verschiedene Antworten. Und wenn man Mist in seinem Leben erlebt hat, ist das natürlich heikel, weil da sind Schmerzen damit verbunden, manche Menschen sind wirklich traumatisiert davon.

Und es geht nicht darum, wenn dir zum Beispiel durch einen anderen Menschen Gewalt angetan wurde, ich nehme jetzt mal so ein krasses Beispiel, zu sagen, dieser Mensch wird aus seiner Verantwortung entlassen.

Nein, dieser Mensch muss sich natürlich seiner Verantwortung stellen. Und auf dieser Ebene, auf der juristischen Ebene, auf der Handlungsebene, bist du ein Opfer gewesen. Aber was du aus diesem Ereignis später in deinem Leben machst, wie du es interpret

ierst, ob du wählst, dich Zeit deines Lebens als ein Opfer dieses Ereignisses zu fühlen oder nicht, diese Verantwortung liegt bei dir.

Ich mach mich nicht lustig über das, was dir widerfahren ist. Aber es macht keinen Sinn, irgendetwas, was schon lange vorbei ist, als den Grund zu nehmen, um jetzt nicht glücklich zu sein. Das ergibt einfach keinen Sinn.

Und natürlich kannst du das. Du hast die freie Wahl. Irgendetwas wird es auf diesem unperfekten Lernplaneten immer geben, den oder das du dafür anklagen kannst, dafür, dass du nicht das hast, dass du nicht das bist, was du eigentlich gerne haben oder sein möchtest.

Bis du irgendwann merkst, dass du so einfach dein Leben verpasst. Und dann wachst du auf und stellst fest: „Fuck, da draußen gibt es irgendwo in dieser Welt andere Menschen, die vielleicht sogar viel ungünstigere Bedingungen hatten als du.

Und die sind erfolgreicher und glücklicher. Also mal Butter bei die Fische, sagt man ja so schön, an wen oder an was gibst du deine Verantwortung ab? Bist du zum Beispiel jemand, der seine Kindheit dafür verantwortlich macht, dass er jetzt nicht voll glücklich sein kann?

Und nochmal, ich respektiere deinen Schmerz. Und wenn du dich umschaust, wirst du viele Beispiele von Menschen entdecken, die gerade, weil sie so etwas Ähnliches erlebt haben, die gerade, weil sie verwundet wurden, etwas Großartiges daraus erschaffen haben.

Oder bist du jemand, der allen anderen ein Ohr abkaut, weil er so tolle Träume hat, aber leider, leider nicht das Geld dafür? Aber wer sagt, dass du zu Beginn, um loszugehen, Geld brauchst? Du brauchst Begeisterung, du brauchst Besessenheit und du brauchst eine Garage.

Oder vielleicht bist du so ein Beziehungsspezialist, der sagt: „Ich bin echt bereit für das Glück, aber mein Partner zieht nicht mit.“ Soll ich dir was verraten? Logisch macht er das nicht, denn sein Job ist es, all deine faulen, ängstlichen, zweifelnden Anteile, die du offensichtlich noch hast, widerzuspiegeln.

Wenn du in deiner vollen Power losgehst, wenn du dich um deine Werte kümmerst, wenn du Schritt für Schritt losgehst in dein Glück, du wirst ein Wunder erleben, denn alle, die wirklich nicht mitziehen können oder wollen, die werden sich ganz, ganz schnell aus deiner Wirklichkeit verpissen.

Und der Rest, der wird mit dir auf diesem neuen Level endlich richtig Spaß haben. Oder vielleicht bist du jemand, der sagt: „Oh, Veit, ich habe so tolle Sachen vor, aber ich habe leider nicht genug Zeit.“

Dazu sage ich jetzt nichts. Das ist die langweiligste und dümmste Ausrede. Es klingt nur so normal, weil sie jeder benutzt, also lass dir was Besseres einfallen. Ich könnte jetzt ewig so fortfahren, aber ich möchte dich einladen, diese Podcast-Lektion zu nutzen und dich mal zu fragen: „Okay, was sind denn so deine Ausreden, mit denen du dich davon abhältst, so richtig in deine Power zu kommen?“

Und am besten schreibst du das auf. Ja, schreib die mal alle auf, sei ganz ehrlich. Und dann lies sie dir nochmal durch und erlaub dir mal, körperlich zu spüren, wie viel Energie die fressen. Und dann frag dich ganz ehrlich, bist du bereit, darauf zu verzichten oder hängst du noch zu sehr an diesen Möglichkeiten, dir insgeheim mit Jammern und Meckern einen runterzuholen?

Wenn du irgendwann die Schnauze voll davon hast, wenn du richtig merkst: „Ich habe keinen Bock mehr auf Opferitis Humana“, dann pack diesen Zettel und verbrenn ihn und verbiete dir – am besten erst mal nur für eine Zeitspanne, zum Beispiel für eine Woche –

Ausreden zu benutzen. Bitte deine liebsten Menschen, dich darauf hinzuweisen, wenn du es tust, und leg eine Konsequenz fest. Sag zum Beispiel: „Pass auf Leute, wenn ich irgendwie jammere, dann geht Summe X in ein Sparschwein und am Ende dieser Woche wird das an eine gemeinnützige Organisation gespendet oder in irgendeine Partei, die du überhaupt nicht leiden kannst.“

Und wenn die Woche rum ist und es tut dir gut, machst du weiter und weiter, bis Opferitis Humana ausgerottet ist. Irgendwann muss sich jeder von uns fragen, will ich als Opfer oder als Mitschöpfer leben?

Kleine Vorwarnung: Jemand, der aktiv schöpferisch tätig ist, der wird sehr wahrscheinlich ein paar sogenannte Freunde aus seinem Leben verlieren, nämlich all diejenigen, die weiter rumjammern wollen. Aber letztendlich musst du dich fragen: „Was macht mir Spaß?“

Meine Erfahrung ohne Jammern, ohne Meckern ist einfach geil. Es ist potenter, es ist wirksamer, es ist extatischer. Du wirst zuverlässiger, dein Umfeld kann sich mehr auf dich verlassen und die, die auch Bock auf ein großes Spiel haben, die kommen plötzlich direkt auf dich zu.

Niemand von uns, nur um das nochmal zu klären, niemand von uns – zumindest meine Überzeugung – hat die Power, dem Universum unseren Willen aufzuzwingen. Das meine ich nicht mit Verantwortung. Doch, da gibt es so einen Garten, der dir anvertraut worden ist.

Und in diesem Garten im Zentrum ist dein Geist. Und den kannst du, wenn du möchtest, so klar wie möglich halten. So anstatt dich zu beklagen oder andere Menschen immer wieder zu verurteilen, kannst du dich in so einer Situation fragen: „Okay, was habe ich dazu beigetragen?“

Wie habe ich erlaubt, dass dies geschehen konnte? Was kann ich daraus lernen? Und vor allen Dingen: Was ist das Geschenk dieser Situation? Du erkennst Opfer ganz klar daran, dass sie sehr häufig direkt oder indirekt darüber reden, warum die Dinge nicht so sind, wie sie sie eigentlich gern wollen.

Opfer haben immer einen Grund, warum es nicht da ist. Mitschöpfer beschäftigen sich hauptsächlich mit der Frage „Wie? Wie bekomme ich das, was ich will?“

Erst wenn du diesen Köder deinem Geist gibst, wenn du sagst „Baby, baby, baby, das ist das, was ich will. Go, go forward. Wie bekomme ich das? Welche Lösungen fallen dir ein, dass ich dahin komme?“, wirst du überhaupt erst mal sehen, wie brillant dein Geist überhaupt ist.

Also, wenn du Bock hast, lass uns gemeinsam herausfinden, was möglich ist, wenn Menschen auf Ausreden verzichten. Go forward. Und ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Diese Worte sind auch von einem meiner Bücher inspiriert.

Das heißt „Werde verrückt“ und es hilft dir dabei herauszufinden, was du wirklich, wirklich willst und wie du das bekommst. Ich wünsche dir noch einen großartigen guten Tag.

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