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Stille Seele, wildes Herz | 12 Geheimnisse eines erfüllten Lebens | Folge 286

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Stille Seele, wildes Herz | 12 Geheimnisse eines erfüllten Lebens | Folge 286

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Hey ihr Lieben, ich wünsche euch erstmal einen wunderschönen Tag. Heute habe ich gute Nachrichten für alle Menschen, die meine Bücher mögen oder die schon immer mal ein Buch von mir lesen wollten. 2011 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht, **SeelenGevögelt: Manifest für das Leben**. Es ist mittlerweile von mehr als 200.000 Menschen gelesen worden. Mein Anliegen damals war es, die Leser und Leserinnen an die Kostbarkeit ihres Lebens zu erinnern und sie zu ermutigen, diese Chance voll zu nutzen. 

Und ich möchte zuerst die Gelegenheit nutzen, all jenen von euch zu danken, die diesem Ruf so herzhaft gefolgt sind und ihn beantwortet haben. Ihr habt dadurch auch mein Leben zutiefst verändert. Und nun heute, elf Jahre später, stehe ich freudig erregt vor euch, weil mein neues Buch **Stille Seele, Wildes Herz: 12 Geheimnisse eines guten Lebens** erscheint. 

Für mich persönlich ist das die gereifte Fortsetzung von SeelenGevögelt und so etwas wie die Essenz meiner bisherigen Lebenserfahrung. Es ist eine Einladung an dich, mitten in diesem schnellen, lauten, manchmal so verrückten Leben anzuhalten und dich daran zu erinnern, worum es für dich wirklich geht. 

In diesem kurzen Video möchte ich dir gern das Buch vorstellen. Gleichzeitig wirst du erfahren, welche scheinbar mysteriöse Kraft hinter allem von dir erfahrenen Leid und Glück steckt und mit welchem einfachen Hebel du dein Potenzial entfesseln kannst und wie du deine Wirklichkeit mühelos und radikal, elegant und nachhaltig verändern kannst. 

Ich habe dieses Mal einen für mich ungewöhnlichen Aufbau für ein Buch gewählt. Ich teile nämlich in **Stille Seele, Wildes Herz** zwölf Lebensgeheimnisse in Form von zwölf Mantren mit dir. Erwarte allerdings keine klassischen indischen Mantren, sondern meine ganz persönlichen Schlüssellosungen. 

Aus meiner eigenen Erfahrung und aus vielen Begegnungen, meinen Coachings und Seminaren weiß ich, dass diese modernen Mantren die Kraft haben, unsere Realität kraftvoll und konstruktiv aus den Angeln zu heben und unsere Möglichkeiten zu befreien. 

Es klingt wahrscheinlich erst mal reißerisch, doch in Wahrheit ist es so verblüffend, logisch und einfach. Um den machtvollen Effekt dieser Mantren zu verstehen, würde ich gerne mit dir über Wirklichkeit sprechen. 

Frage an dich: Was würdest du sagen, bist du jetzt gerade wach oder träumst du? Vielleicht denkst du, „Ey, Veit, klar bin ich wach“, doch sorry, dann irrst du. Durch die Erkenntnisse der Neurowissenschaft wissen wir, dass unser Gehirn immer träumt. 

Auch jetzt. Das, was du jetzt gerade siehst, hörst, fühlst, ist nicht die Realität, sondern es ist dein ganz persönlicher Traum. Dein Gehirn nutzt die aufgenommenen Sinneseindrücke und setzt sie zu deiner ganz persönlichen inneren Wirklichkeit zusammen. 

Der Unterschied zu nächtlichen Träumen, in denen du fliegen oder mit Drachen kämpfen kannst, ist die relative Stabilität deines Tagtraums. Deshalb fällt es nicht so auf. Dein Tagtraum folgt Regeln, die tief in deinem Unterbewusstsein verankert sind. 

Und diese Regeln definieren, wer du bist und was du kannst. Sie legen fest, wo oben und wo unten ist, was richtig und was falsch ist, oder was Zeit bedeutet. Falls du das zum ersten Mal hörst, denkst du jetzt vielleicht „Alter, der spinnt“. 

Ich versichere dir aber, dass meine Aussagen auf seit langem bewiesenen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Wir beide träumen also immer. Auch wenn das unser Selbstverständnis erst mal massiv erschüttern kann, wenn wir das richtig annehmen, liegt doch letztendlich darin eine wundervolle Botschaft der Freiheit verborgen. 

Denn es bedeutet, wir leiden eben nicht an der Wirklichkeit. Wir leiden immer an unserem persönlichen Traum. Im Umkehrschluss bedeutet das, wenn wir verstehen, wie dieser Traum entsteht und wie wir ihn verändern können, dann haben wir den heiligen Gral für unser Glück gefunden. 

Also, anstatt dich mühsam abzurackern, innerhalb des Traumes kleine Veränderungen vorzunehmen, solltest du dich auf die Suche machen. Du solltest dich fragen, wer ist die Architektin? Wer ist der Konstrukteur dieses Traumes, den ich so verdammt ernst nehme? 

Und wer stellt die Regeln auf? Wenn wir geboren werden, starten wir unsere Abenteuereise in dieses Leben mit einem blanken Bewusstsein und einem schier unendlichen Entwicklungspotenzial. Wir werden dann von unseren Eltern und weiteren Autoritätspersonen, Verwandten und Lehrern in die Realität eingeführt, die sie selbst träumen. 

Und da wir diesen Menschen zu Beginn blind vertrauen, akzeptieren wir die Gesetze des Traumes, die sie uns anbieten. Diese Gesetze definieren den Aufbau der Welt. Sie prägen massiv dein Selbstbild. Leider oft eher beschränkend als befreiend. 

Sie bringen uns die unsichtbaren und zugleich so mächtigen Mauern zwischen „möglich“ und „unmöglich“ bei. Sie lehren uns, was Liebe ist und womit wir sie uns verdienen können. Die uns so beigebrachten Traumregeln beeinflussen stark, ob und wie wir an Gott glauben oder worin der Sinn des Lebens besteht. 

Der Traum unserer Eltern wiederum war eingebettet in den noch größeren Traum der Kultur, in der wir groß geworden sind. Und dieser Traum wiederum ist integriert gewesen in den kollektiven Traum der Menschheit. 

Je mehr Menschen sich auf die Regeln in einem Traum geeinigt haben, desto wahrer und fester wirken diese Regeln auf uns. Wir sprechen dann von Paradigmen, die wir vielleicht nicht ein einziges Mal im gesamten Leben bewusst infrage stellen. 

„Wenn alle das so sehen, dann muss es doch so stimmen, oder?“ Beispiele von solch mächtigen Paradigmen sind unsere Vorstellung von unserem Wert in einer Leistungsgesellschaft, davon, was Erfolg oder Arbeit bedeutet, unser begrenztes Bild von Liebe oder die starke Identifikation vieler Menschen mit ihrem Körper und ihrem Ego. 

Der Clou ist, nichts davon ist wahr im absoluten Sinne. Es sind Regeln, auf die sich sehr viele Geister geeinigt haben. Meist bevor wir bereits geboren wurden. Die wirklich spannende Frage ist, ob der Traum, den du heute träumst, dein Glück und deine Entfaltung unterstützt oder eher bremst. Doch warum verändern wir nicht einfach die Regeln? 

Weil wir uns so sehr mit dem Traum identifiziert haben und uns unser Gehirn mithilfe von Gefühlen, sich ständig wiederholenden Monologen und letztendlich auch äußeren Ergebnissen von der Echtheit des Traumes überzeugt. 

Was macht es z. B. mit dir, wenn ich dir sage, dass du in deinem Wesen wahrhaftig größer, freier und schöner bist, als du jetzt im Augenblick denkst? Wenn ich dir sage, dass du in der Lage wärst, viel schneller zu heilen, noch kreativer zu denken, freier zu agieren und wirklich grundlos glücklich zu sein? 

Ja, du könntest, wenn du willst, wesentlich mehr erschaffen, mit wesentlich weniger Anstrengung, als du es jetzt gerade tust. Du verfügst über die schöpferische Macht, den Traum, in dem du lebst, nicht nur massiv zu erweitern, sondern wenn du willst, sogar aufzulösen. 

Es kann sein, dass das bei dir anklingt. Es kann sein, dass ein Teil von dir die Wahrheit ahnt, die ich gerade versuche, durch begrenzte Worte hindurch mit dir zu teilen. Doch ein anderer Teil, der vielleicht gerade skeptisch abwägt, denkt, er wüsste ganz genau, wer du bist, was deine Rolle ist und was für dich möglich ist. 

Und schau, das ist ein wirklich tragikomisches Phänomen von uns Menschen. Wir wollen so sehr, dass sich die Bedingungen in unserem Leben verändern. Wir strengen uns dafür so sehr an, bis zum Burnout. 

Wir wechseln so oft die Personen in unserem Spiel aus, die Umstände im Traum, doch wenige kommen darauf, den Traum grundsätzlich in Frage zu stellen und sich auf die Suche nach der Träumerin oder dem Träumer zu begeben. 

Stell dir vor, ein kleines Kind, dein Kind, fällt nachts so tief in einen Albtraum, dass du es nicht einfach so rausreißen kannst, obwohl seine Augen weit geöffnet sind und es im Traum sogar spricht. 

Wenn du Mitgefühl hast, wenn du achtsam bist, dann rüttelst du das Kind nicht etwa herzlos und sagst, „Hey, wach auf, das ist einfach nur ein Traum“. Nein, du setzt dich liebevoll an die Seite des Kindes. 

Du hörst ihm zu, du steigst quasi mit in den Traum ein und dann bringst du sanft erweckende Fragen und Affirmationen in das Geschehen ein. Alles mit dem Ziel, dem träumenden Geist deines Kindes innerhalb des Traumes daran zu erinnern, dass es träumt und dass es die Macht besitzt, die Gesetze innerhalb des Traumes zu verändern oder ganz zu erwachen. 

Das ist der Sinn der zwölf Mantren in meinem Buch **Stille Seele, Wildes Herz**. Lass dich nicht von ihrer Schlichtheit täuschen. Worte sind nicht einfach nur Worte, unsere Sprache ist der Programmiercode unseres Traumes. 

Es waren Worte, ständig wiederholt, im Monolog mit dir selbst und im Gespräch mit anderen, die den Traum erschufen, in dem du heute lebst. Diese zwölf Mantren verfügen über die sanfte Power, deine Welt aus den Angeln zu heben und den Träumer oder die Träumerin darin zu entdecken und zu befreien. 

Sie wirken, wenn du ihnen mit Respekt begegnest. Wenn du ihnen inneren Raum zum Wirken anbietest, wie zwölf Schlüssel aus einem geistigen Gefängnis, von dem du nicht einmal wusstest, dass es existiert. 

Eigentlich – und das war die Herausforderung dieses Buches – ist es unmöglich, die Wirkung dieser Mantren in Worten zu beschreiben. Der bekannte Philosoph und Mathematiker Kurt Gödel fasste es in seinen zwei sogenannten Unvollständigkeitssätzen zusammen. 

Etwas vereinfacht hier in meinen Worten: Ein System, also wir, ist nicht in der Lage, sich aus sich heraus zu erkennen. In einem Bild ist es, als wenn unser Verstand in einer Box gefangen wäre. Und die Anleitung für die Befreiung aus dieser Box steht leider an der Außenwand. 

Eigentlich eine unlösbare Situation. Doch die gute Nachricht ist, du bist größer als dein Verstand in der Box. Du musst dich nur wieder an diesen weiteren Teil deines Bewusstseins erinnern. Und das ist der Job der Zwölf Mantren. 

Sie sind ein Teil der Gebrauchsanleitung zur Befreiung. Lass sie wirken und sie erinnern dich an das, was du wirklich bist. Und für das, was du wirklich bist, habe ich keinen Namen. Ich weiß nur, kein Titel und keine Rolle werden dir gerecht. 

Doch eines weiß ich ganz sicher: Du bist ein Wunder. Du bist größer, als du denkst. Du hast ein Anrecht auf Glück und auf Freiheit. Und zwar nicht erst morgen, sondern jetzt und hier. Also, wer ist es, der in deinem Traum sucht? 

Wer ist es, die in deinem Traum leidet? Und wer träumt den Traum, den du Leben nennst? Erinner dich und du bist frei.

Copyright WDR 2021. Das war eine Folge aus dem Podcast **SeelenGevögelt für die Rebellen und Rebellinnen des Geistes**.

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